@phdthesis{Huzel, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sigune Huzel}, title = {„Wie h{\"o}rt Nkhoma?“ Studie zur Untersuchung der H{\"o}rf{\"a}higkeit malawischer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus-227}, abstract = {In Nkhoma (Malawi) wurden im Zeitraum von Februar bis Mai 2010, 143 Sch{\"u}ler im Alter von 10 – 24 Jahren auf ihr H{\"o}rverm{\"o}gen getestet. Nach der Begutachtung des {\"a}u{\"s}eren Ohres, des Geh{\"o}rgangs und des Trommelfells wurden die H{\"o}rschwellen mit einem Handaudiometer des Typs MA 33 von Maico ermittelt. Anhand eines Fragebogens wurden wichtige Hintergrundinformationen und Einflussfaktoren vor Beginn der Messung erfasst. Diese beinhalteten pers{\"o}nliche H{\"o}rgewohnheiten, wie zum Beispiel das Spielen eines Instrumentes oder das Musikh{\"o}ren mit einem MP3- Player. Auch physiologische und medizinische Aspekte wurden anhand des Fragebogens erfasst, beispielsweise das Auftreten von Tinnitus und Mittelohrentz{\"u}ndungen oder die Einnahme von Medikamenten. Die gesammelten Daten wurden statistisch aufbereitet und ausgewertet. Von den 143 Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern wiesen 62 \% eine unauff{\"a}llige H{\"o}rschwelle auf. Bei 38 \% der Untersuchten war ein H{\"o}rverlust > 25 dB festzustellen. Hierunter waren 16 \% der H{\"o}rst{\"o}rungen Schallleitungs- und 22 \% Schallempfindungsst{\"o}rungen. Bei der Untersuchung auf Zusammenh{\"a}nge zwischen Eigenschaften aus den Frageb{\"o}gen und einem H{\"o}rverlust ergab sich in keiner Beziehung eine Signifikanz. Knapp ein Viertel aller Sch{\"u}ler hatten eine auff{\"a}llig starke Cerumenbildung. Die Analyse von Mittelohrentz{\"u}ndungen in Verkn{\"u}pfung mit einem H{\"o}rverlust ergab, dass mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 6 \% ein Zusammenhang besteht.}, language = {de} }