@phdthesis{Frisch, type = {Bachelor Thesis}, author = {Jasmina Frisch}, title = {Determination of stereoacuity thresholds and their inherent test retest reliabilities at various eccentricities with a monitor-based two-rod-test}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1942}, pages = {46 Seiten, XXXI}, abstract = {Ziel Ziel der Studie ist es, mit einem zwei St{\"a}bchen Test am Monitor, die Schwellenwertbestimmung an verschiedenen Exzentrizit{\"a}ten des binokularen Gesichtsfeldes und deren Wiederholbarkeit durchzuf{\"u}hren. Weiter soll die Dauer der einzelnen Messungen festgehalten und ausgewertet werden. Methode Die Explorative Studie wurde mit f{\"u}nf Probanden im Alter von 21 bis 23 Jahren (2 m{\"a}nnlich und 3 weiblich) durchgef{\"u}hrt. Zwei schwarze Balken auf wei{\"s}em Hintergrund, welche unter einem Winkel von 1° bei einer Beobachtungsentfernung von 5.0 Metern erscheinen, bildeten das Stereobild. Der rechte Balken diente als ortsfester Vergleichsbalken, w{\"a}hrend der linke Balken zu beurteilen war und durch die stereoskopische Parallaxe, entweder nach vorne oder hinten versetzt erschien. Die Schwellenwertbestimmung erfolgte in sieben Exzentrizit{\"a}ten zu beiden Seiten des Gesichtsfeldes (0° zentral, 5° rechts/links, 10° rechts/links und 15° rechts/links). Die Darbietung und Abfolge der Bilder mit proximalen und distalen Verschiebungen in den verschiedenen Exzentrizit{\"a}ten erfolgte randomisiert. Die Bestimmung der Grenzwinkel wurde f{\"u}r 4 Probanden in zwei Sitzungen und f{\"u}r 1 Proband in f{\"u}nf Sitzungen durchgef{\"u}hrt, wovon bei jeder die Zeit festgehalten wurde. Alle Sitzungen waren mindestens 24 Stunden und l{\"a}ngstens 7 Tage voneinander getrennt. Die Auswertung erfolgte durch das bilden von Median und den statistischen Tests von Wilcoxon und Kruskal Wallis mit einem 95\% Konfidenzintervall (CI). Ergebnisse Peripheres Stereosehen verl{\"a}uft {\"a}hnlich abfallend zur Sehsch{\"a}rfe. W{\"a}hrend zentral kleinste proximale Winkel von median 5.0 Winkelsekunden (‘‘) und einem CI (0.5‘‘,30.5‘‘) gefunden wurden, stiegen diese auf 112.2‘‘ in 15° Exzentrizit{\"a}t nach links bei proximaler Darbietung. Distal waren es 19.9‘‘ zentral und 112.2‘‘ in 15° nach rechts. Die Wiederholbarkeit der Grenzwinkelbestimmung war zentral und proximal am genauesten, w{\"a}hrend in 15° nach links und distal die schlechteste Wiederholbarkeit entdeckt wurde. Zwischen den einzelnen Messungen wurden signifikante Unterschiede der Messdauer gefunden. Die Messdauer liegt bei 5.3 (3.2, 8.3) Minuten. Schlussfolgerung Stereogrenzwinkel weichen bei Wiederholungen nicht stark voneinander ab. Mit zunehmender Exzentrizit{\"a}t nehmen die Grenzwinkel zu. Durch die Dauer der Messungen, erscheint der zwei St{\"a}bchen Test am Monitor als schnelle Messmethode die f{\"u}r zuk{\"u}nftige Studien hergenommen werden kann. Jedoch ist der Algorithmus, wie auch die Stereoskopischen Bilder fehlerhaft und sollte {\"u}berarbeitet werden.}, language = {en} }