@phdthesis{Guertler, type = {Bachelor Thesis}, author = {Tobias G{\"u}rtler}, title = {Vergleich der Refraktion unter photopischen und mesopischen Bedingungen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus-468}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, subjektive Refraktionen im Hellen und im Dunkeln, welche beide mithilfe der modifizierten Fan and Block Methode durchgef{\"u}hrt wurden, miteinander zu vergleichen. {\"U}berdies soll die Reproduzierbarkeit der Messgenauigkeit der subjektiven Refraktionen sowohl f{\"u}r den photopischen als auch f{\"u}r den mesopischen Bereich {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die vorliegende Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Nicole Zeller, deren Bachelorarbeit sich schwerpunktm{\"a}{\"s}ig dem Vergleich der subjektiven und objektiven Refraktionen mittels Wellenfrontanalyse widmet. Im Rahmen der Untersuchung wurden 35 Probanden objektiv und subjektiv unter photopischen und mesopischen Bedingungen refraktioniert. Den Grundlagen der Refraktionen, im speziellen der Erl{\"a}uterung der modifizierten Fan and Block Methode, und deren Durchf{\"u}hrung widmet sich der Beginn der Arbeit. Im weiteren Verlauf liegt das Hauptaugenmerk auf der Darstellung und Erl{\"a}uterung der Refraktionen, welche mittels der Differenz der sph{\"a}rischen {\"A}quivalente und der Power-Vektor Analyse statistisch erfasst und ausgewertet wurden. Hierdurch gelangte die vorliegende Untersuchung zu dem Ergebnis, dass in der D{\"a}mmerung tendenziell eine geringe {\"A}nderung (im Bereich bis -0,5 Dioptrien) der subjektiven Refraktion in Richtung Myopie stattfindet. {\"U}berdies konnte festgestellt werden, dass mit zunehmender Zylinderst{\"a}rke die Refraktions{\"a}nderungen gr{\"o}{\"s}er und h{\"a}ufiger werden. Mit Blick auf den objektiven Vergleich der Refraktionen konnte belegt werden, dass in der D{\"a}mmerung tendenziell eine geringe Verschiebung (im Bereich bis +0,5 Dioptrien) in Richtung Hyperopie festzustellen ist. Bei der Auswertung mittels der Power-Vektor Analyse konnte hierbei ermittelt werden, dass im Vergleich zum subjektiven Vergleich der Refraktionen die Streuung der Messwerte geringer ist, was darauf schlie{\"s}en l{\"a}sst, dass die objektiven Refraktions{\"a}nderungen kleiner als die subjektiven sind. Abschlie{\"s}end gelangt die Arbeit zu der Empfehlung, dass es aufgrund der nachweisbaren Refraktions{\"a}nderungen sinnvoll ist, individuell subjektiv zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob und in welchem Ausma{\"s} diese abh{\"a}ngig von den Beleuchtungsbedingungen vorliegen, um eine kunden- und situationsgerechte Versorgung zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} }