@phdthesis{Eissner2010, type = {Master Thesis}, author = {J{\"u}rgen Ei{\"s}ner}, title = {Differenzierung mit Eichenholz aromatisierter Weine mittels multivariater Datenanalyse des Aromaprofils}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus-15}, year = {2010}, abstract = {In der Arbeit wurde eine GC-MS-Methode zur Quantifizierung von 21 identifizierten Aromastoffen, die aus getoasteten Eichenholzchips in Wein {\"u}bergehen, entwickelt. Diese Methode wurde f{\"u}r die ausgew{\"a}hlten Substanzen unter Einbeziehung der Festphasenextraktion mittels des internen Standard 2-Octanol kalibriert. Die Analyte zeigten mit Ausnahme von Syringaaldehyd lineares Verhalten bei Korrelationen von 0,986 bis 0,999. Die Nachweisgrenzen, die {\"u}ber das Signal-zu-Rausch-Verh{\"a}ltnis ermittelt wurden, lagen im Bereich von 0,03 bis 0,47 µg/l. Der Test auf Wiederholbarkeit ergab mit Werten von kleiner 10\% f{\"u}r die meisten untersuchten Stoffe in Rot- und Wei{\"s}wein zufrieden stellende Werte. Mit der entwickelten Methode wurden Barriqueweine des Handels und selbst hergestellte Chipsweine untersucht. Bei der Untersuchung der Chipsweine, die nach einem vollen Versuchsplan hergestellt wurden, zeigten sich signifikante Einfl{\"u}sse durch die Faktoren Kontaktzeit, Toastung und Gr{\"o}{\"s}e sowie durch die Wechselwirkung Toastung-Gr{\"o}{\"s}e auf die Konzentrationen der meisten identifizierten Substanzen. Bei der Betrachtung der Konzentrationen der ausgew{\"a}hlten Substanzen in Barriqueweinen zeigten sich signifikante Unterschiede zu den entsprechenden Konzentrationen in den hergestellten Chipsweinen. Diese signifikanten Unterschiede wurden mittels Hauptkomponentenanalyse und anschlie{\"s}ender Klassifizierung {\"u}ber die SIMCA-Methode dazu genutzt, um die {\"o}nolgischen Verfahren Chipsbehandlung und Barriquefasslagerung zu differenzieren.}, language = {de} }