@phdthesis{Fischer, type = {Bachelor Thesis}, author = {Thomas Fischer}, title = {Wahrnehmung von Hell und Dunkel (Wahrnehmung von Hell und Dunkel bei optischen Ph{\"a}nomenen)}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus--710}, pages = {45 S.}, abstract = {Der Mensch hat sechs Sinne, den H{\"o}rsinn und Gleichgewichtssinn (Ohren), den Geruchssinn (Nase), den Tastsinn (Haut), den Geschmackssinn (Zunge) und nat{\"u}rlich den wichtigsten Sinn, den Sehsinn (Augen), der ca. 80\% unserer bewussten Sinneseindr{\"u}cke ausmacht. Aber das war nicht immer so, n{\"a}mlich erst seit der Erfindung des Buchdruckes, also ab dem 16. Jahrhundert. Da „verlor das Ohr seine vorrangige Bedeutung als Vermittler des Geistigen, da man nunmehr Wissen auch durch Lesen erwerben konnte. Im Gegensatz zur Antike gilt heute das Auge im Allgemeinen als ‚edelster Sinn‘ [Hellbr{\"u}ck 1993]“ [1]. Dies zeigt sich vor allem daran, da wir unsere Augen jeden Tag zur Aufnahme und Weiterleitung visueller Reize an das Gehirn benutzen und unser Handeln und Tun darauf am meisten ausrichten. Doch trotz der aufbauenden Wahrnehmungskette, angefangen vom visuellen Reiz, {\"u}ber die Verarbeitung und Wahrnehmung im Gehirn, bis hin zur Wiedererkennung und schlie{\"s}lich zum Handeln, l{\"a}sst sich dieses komplexe und ausgekl{\"u}gelte System unseres Sehens in manchen Situationen zu leicht austricksen. Dies l{\"a}sst auf Fehler schlie{\"s}en, die bei der Verarbeitung und Umrechnung von realen und dreidimensionalen Umweltreizen, die auf einer zweidimensionalen Netzhaut abgebildet werden, entstehen. Folglich nehmen wir diese Sachen anders wahr, als sie in Wirklichkeit sind. Daraus lassen sich eben zweidimensionale, geometrisch-optische, oder dreidimensionale, optisch-r{\"a}umliche T{\"a}uschungen bauen. Letztere sind meist monokular besser zu sehen, wenn nicht sogar nur monokular zu sehen. Meine Aufgabe in dieser Arbeit war zum einen der Bau und Beschreibung zweier optischer Hell-Dunkel-Wahrnehmungst{\"a}uschungen, um die Anzahl der optischen Ph{\"a}nomene in der Scheune von Herrn Lingelbach in Leinroden aufzustocken. Zum anderen sollte auf die Geschichte dieser Hell-Dunkel-Wahrnehmung eingegangen werden. Ich danke allen, die zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Als erstes nat{\"u}rlich m{\"o}chte ich mich bei Prof. Dr. Bernd Lingelbach f{\"u}r seine Unterst{\"u}tzung bedanken. Ein gro{\"s}er Dank gilt nat{\"u}rlich auch meinen Eltern f{\"u}r ihre Geduld und f{\"u}r die finanzielle Unterst{\"u}tzung, als auch daf{\"u}r, dass sie mir durch handwerkliches Geschick geholfen haben. Als n{\"a}chstes danke ich Herrn G{\"o}de von der Firma „G{\"o}de Grafik \& EDV“ f{\"u}r die Ausdrucke und Zuschnitte. Abschlie{\"s}end danke ich auch noch den Probanden, die sich f{\"u}r die Tests zur Verf{\"u}gung gestellt haben.}, language = {de} }