@phdthesis{Pretki, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klaudia Pretki}, title = {Tieftonkompression? Ja! Wo sollen Grenzfrequenzen sinnvoll gesetzt werden, damit das Sprachverstehen positiv beeinflusst werden kann: Tieftonkompression und Grenzfrequenzen f{\"u}r die Versorgung mit H{\"o}rsystemen von hochgradig schwerh{\"o}rigen Schulkindern und Jugendlichen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2041}, pages = {47 Seiten}, abstract = {Ziel der Arbeit: Die Verwendung von Kompression in H{\"o}rsystemen ist heutzutage essenzieller Bestandteil jeder H{\"o}rsystemanpassung. In vielen Forschungsprojekten wurde bis heute Haupts{\"a}chlich das Augenmerk auf die Hochtonkompression gelegt, dabei gibt es nur wenige Studien die sich mit der Tieftonkompression besch{\"a}ftigen. In dieser Studie wurde gezielt mit der Kompression im niederfrequenten Bereich von 160 - 800 Hz gearbeitet mit der Besonderheit, dass zus{\"a}tzlich Grenzfrequenzen im Bereich von 160 - 480 Hz und 640 - 800 Hz gesetzt wurden. Das Augenmerk wurde dabei auf die Frage gelegt, ob definierte Grenzfrequenzen die zu Frequenzb{\"a}ndern zusammengefasst werden das Sprachverstehen beeinflussen k{\"o}nnen? Material und Methode: An dieser Studie nahmen sieben Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler teil. Die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler nahmen freiwillig an der Studie Teil und durften die Teilnahme jederzeit beenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen Testger{\"a}te die in zwei verschiedenen Einstellungen im Tieftonbereich mit einem CV von 2,5:1 eingestellt wurden. Dabei war Einstellung 1 mit den Grenzfrequenzen 160 - 480 Hz und Einstellung 2 mit den Grenzfrequenzen 640 - 800 Hz eingestellt. Jede Einstellung wurde jeweils eine Woche testgetragen und dann gemeinsam ausgewertet. Ergebnisse: Das bessere Sprachverstehen (Validierung durch den OlKiSa) wurde mit Einstellung 1 erreicht, auch bei der allgemeinen Bewertung des H{\"o}rsystems in Alltagssituationen wurde Einstellung 1 besser bewertet als Einstellung 2. Schlussfolgerung: Vorausgehende Studien konnten belegen, dass die Tieftonkompression f{\"u}r hochgradig schwerh{\"o}rige im Tieftonbereich einen positiven Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Des weiteren konnte mit der vorliegenden Studie eine Tendenz nachgewiesen werden, dass Grenzfrequenzen im Tieftonbereich ebenso positive Effekte erzielen k{\"o}nnen. Die Ergebnisse zeigen die Tendenz zu den tieferen Frequenzen 160 - 480 Hz der Einstellung 1. Die Allgemeine Zufriedenheit und der Tragekomfort der H{\"o}rsystemene f{\"u}r Einstellung 1 war ausschlaggebender als die Ergebnisse f{\"u}r Einstellung 2.}, language = {de} }