@phdthesis{Dalby, type = {Bachelor Thesis}, author = {Marc Dalby}, title = {Programmierung und Fertigung eines Freiform-Weichlinsen-R{\"u}ckfl{\"a}chendesigns mit quadrantenspezifischem Anteil f{\"u}r einen Keratokonuspatienten}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus4-4469}, pages = {X, 45 Seiten}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob die optische Korrektur einer hydrophilen Freiformkontaktlinse bei Keratokonus durch einen zus{\"a}tzlichen peripheren quadranten-spezifischem Anteil verbessert und zentrale Freiformfl{\"a}chen zu designen, berechnen, drehen und anzupassen. Diese Linse wird anschlie{\"s}end im Vergleich mit einer Linse mit identischer Freiform, aber ohne peripheren quadrantenspezifischen Anteil in Bezug auf das Sitz-und Zentrierverhalten und einer idealerweisesph{\"a}rischen Vorderfl{\"a}che untersucht. Jeweils zwei baugleichehydrophile Freiformkontaktlinsen mit und ohne peripherem quadrantenspezifischem Anteil werden mit gleichem sph{\"a}rischem Vorderfl{\"a}chendesign und mit identischen Stabilisationszonen berechnet (Softwareentwicklung sagreader, HS Aalen). Alle Freiform-Kontaktlinsen f{\"u}r den Keratokonuspatienten werden mit einer Diamantdrehmaschine mit fast oscillation tool gefertigt (DAC Intl, USA). Mit Hilfe der Pentacam HR (Oculus, Wetzlar) werden Scheimpflugaufnahmender linsenfreien Hornhaut des Probanden, sowie Topographien mit den gefertigten Kontaktlinsenauf dem Augegemacht. Aus den ermittelten Datenwird mit einem Differenzprogramm (Matlab, Softwareentwicklung HS Aalen) die Abweichung der Scheiteltiefen von der besten Sph{\"a}re berechnet und graphisch dargestellt. Das Ergebnis zeigt, dass die Abweichung(„Oszillation“)der Vorderfl{\"a}che von der besten Sph{\"a}re bei den Linsen mit zentraler Freiformr{\"u}ckfl{\"a}che und ohne quadranten-spezifisch emperipherem Anteil im Vergleich zur Vorderfl{\"a}che der Hornhaut des Probanden sich von 0,23 mm auf 0,18 mm reduziert. Bei den Linsen mit peripherem quadrantenspezifischem Anteil jedoch ist eine deutliche Erh{\"o}hung der irregul{\"a}ren Vorderfl{\"a}chenverformung festzustellen. Als Schlussfolgerung der Pilotstudie ergibt sich, dass eine zus{\"a}tzliche periphere quadrantenspezifische R{\"u}ckfl{\"a}chengeometrie die optimale Korrektur durch die zentrale Freiformr{\"u}ckfl{\"a}che nicht verbessern muss.}, language = {de} }