@phdthesis{RostKrammer2021, type = {Master Thesis}, author = {Michaela Rost-Krammer}, title = {Berufsbegleitende Weiterbildung in der Augenoptik}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:944-opus4-12892}, pages = {43 Seiten, XI}, year = {2021}, abstract = {„Gelernt ist l{\"a}ngst nicht mehr gelernt”- Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schl{\"u}ssel f{\"u}r die Arbeit von morgen, erkl{\"a}rte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am 21.11.2019. „Die Besch{\"a}ftigten von heute m{\"u}ssen auch die Arbeit von morgen machen k{\"o}nnen”, lautete der zentrale Satz, mit dem Hubertus Heil den Grundstein f{\"u}r die Debatte legte. Durch den digitalen Wandel der Arbeitswelt werden sich Berufe, T{\"a}tigkeiten und Qualifikationsprofile massiv ver{\"a}ndern. „Lebenslanges Lernen” d{\"u}rfe dabei aber nicht als Bedrohung wahrgenommen werden. (1) Um das Wissen und K{\"o}nnen auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, wird Weiterbildung immer wichtiger, nicht nur f{\"u}r Geringqualifizierte, sondern auch f{\"u}r Fachkr{\"a}fte. (2) Moderne Ger{\"a}te f{\"u}hren heute f{\"u}r den*die Kunden*Kundin unterschiedliche Screenings durch und messen zeitgleich die Sehst{\"a}rke unter Tag- und Nachtbedingungen. Tragbare Funduskameras erm{\"o}glichen ohne Pupillenerweiterung das Erkennen und {\"U}berwachen von Netzhauterkrankungen. (3) All diese Ger{\"a}te sind einfach und ohne besondere Qualifikation zu bedienen. Trotz der zunehmenden telemedizinischen Unterst{\"u}tzung ist eine fundierte optometrische Ausbildung unentbehrlich um sich nicht von dieser telemedizinischen Unterst{\"u}tzung abh{\"a}ngig zu machen oder noch bedenklicher, den*die Kunden*Kundin mit Halbwissen vermeintliche Sicherheit {\"u}ber seinen*ihren Gesundheitszustand zu vermitteln. Auch befinden wir uns mitten im demografischen Wandel. Die steigende Zahl {\"a}lterer Menschen bedeutet nicht nur ein Anstieg von Brillentr{\"a}gern, sondern auch eine Zunahme an altersbedingten Ver{\"a}nderungen am Auge. (4) Gleichzeitig nimmt die Zahl der Augen{\"a}rzte stetig ab, ab von den gro{\"s}en St{\"a}dten herrscht in der Augenheilkunde ein gro{\"s}er {\"A}rztemangel. (5) Der*die Augenoptiker*in Zukunft wird zunehmend in den Bereich Fr{\"u}herkennung und Pr{\"a}vention miteinbezogen. Dazu ben{\"o}tigt er*sie entsprechende Kenntnisse und Qualifikationen eines*einer Optometristen*in, um diese optometrischen Dienstleistungen anbieten zu k{\"o}nnen. Die zunehmende Digitalisierung erm{\"o}glicht zus{\"a}tzlich n{\"u}tzliche pers{\"o}nliche und kompetente Beratung auf hohen fachlichen Niveau. Diese Masterthesis gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die aktuelle Ausbildungssituation und welche berufsbegleitenden Weiterbildungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Augenoptikergesellen*innen, Augenoptikermeister*innen, Staatlich gepr{\"u}fte Augenoptiker*innen und Dipl.-Ing. f{\"u}r Augenoptik (FH) in Deutschland zur Verf{\"u}gung stehen.}, language = {de} }