TY - THES A1 - Arlt, Christiane T1 - Clinical Effect of Tear Layer Thickness on Corneal Edema During Scleral Lens Wear N2 - Purpose: Although the frequency in which practitioners are fitting scleral contact lenses is increasing, the recommendation for proper tear layer depth (thickness) varies amongst experts. The main goal of this paper is to clinically verify the effect of varying tear layer depths on induced corneal edema during lens wear. Methods: Ten subjects with healthy eyes were fitted with scleral lenses on their right eye. Each of them was fit with two different lenses: one with an apical clearance of 200 μm and another with an apical clearance of 600 μm. They wore the lenses for 8 hours on two different days, with at least a one week wash-out period. Lenses were applied at 8 a.m. on each of the testing days. Pachymetry measurements were taken one day prior to lens wear at 4 p.m., on the day of wear prior to lens application, and after removal of the lenses at 4 p.m. Measurements were collected using both the Pentacam® HR Corneal Tomographer, as well as the Visante Anterior Segment Optical Coherence Tomographer (OCT). The apical clearance was measured using the Visante OCT at two intervals during the test day: immediately after application of the lens and immediately prior to the removal of the lens. Results: In this study, there was found to be no significant difference in corneal edematous response during lens wear between the two test groups. The study shows that the eyes with the lenses have a statistically significantly thicker cornea compared to the non-lens-wearing eye after wearing either lens for 8 hours, lying within clinically and physiologically acceptable limits. Conclusion: Our clinical results do not correlate with current theoretical calculations, which predict a greater amount of corneal swelling with increasing tear layer thickness. It has to be evaluated if the effect on corneal edema changes with longer wearing periods, larger samples or other influences. Key words: scleral (contact) lens, corneal edema, pachymetry, tear layer thickness, vaulting, apical clearance KW - Kontaktlinsen KW - Studie Y1 - U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1438 ER - TY - THES A1 - Bachar, Ghizlane T1 - Bewertung der Notwendigkeit von Sehhilfen und Lösungskonzepte für die benachteiligte Landbevölkerung von Marokko N2 - Circa 15% der Einwohner in Marokko leben unterhalb der Armutsgrenze. Eine gute medizinische Versorgung und die Versorgung mit Sehhilfen sind nicht gewährleistet. Bisher gibt es nur wenig Zusammenarbeit zwischen Marokko und Deutschland bezüglich Sehhilfen. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit ist eine Zusammenarbeit zwischen den marokkanischen und deutschen Vereinen an drei Orten zustande gekommen. Diese Arbeit wird auf langfristige Basis eingeführt und drei Termine sind bereits für das kommende Jahr 2016 vereinbart. Es wurde untersucht, welche Form der Unterstützung für eine bessere Versorgung von Sehhilfen für die arme Landbevölkerung von Marokko geeignet wäre, wie man das am besten realisieren könnte und welche Stärken bei den Sehhilfen erforderlich sind. Zur Bestimmung der benötigten Stärken der Sehhilfen wurden 180 Patienten in drei verschiedenen Orten in Südmarokko untersucht. In der Untersuchung wird die Sehschärfe mit und ohne Korrektion überprüft. Zudem wurden Kontakte zu verschiedenen Hilfsorganisationen geknüpft und bewertet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass es in der marokkanischen Landbevölkerung teilweise zu sehr hoher Fehlsichtigkeit kommt, die zu selten oder zu spät mit Sehhilfen korrigiert werden. Nicht nur an diesen drei Orten, sondern überall, insbesondere in den Dörfern auf dem Land. Deswegen gibt es viele andere Stellen an denen die Menschen mit Sehhilfen versorgt werden können. N2 - Environ 15% de la population au Maroc vivent en dessous du seuil de pauvreté. Un bon soin médical et la fourniture d'aides visuelles ne sont pas garantis. Jusqu'à présent, il y a peu de coopération entre le Maroc et l'Allemagne à l'égard des aides visuelles. Dans la présente thèse et une coopération entre les marocains et les clubs allemands en trois endroits est venu à propos. Ce travail sera présenté sur une base à long terme et trois dates ont déjà été convenues dans l'année 2016. Il a été étudié, quelle forme serait un soutien approprié pour de meilleurs soins de supports visuels pour les ruraux pauvres du Maroc, comment cela pourrait être réalisé au mieux et quelles forces sont nécessaires pour les aides visuelles. Pour déterminer les concentrations requises aides visuelles 180 patients ont été examinés dans trois endroits différents dans le sud du Maroc. Dans l'étude, l'acuité visuelle est vérifiée avec et sans correction. En outre, des contacts ont été apportés à divers organismes de bienfaisance et évalués. Les résultats de cette étude montrent qu'il y a une erreur de réfraction très élevé dans la population rurale marocaine en partie, être corrigée trop rare ou trop tard avec des aides visuelles. Non seulement dans ces trois endroits, mais partout, surtout dans les villages de la campagne. Voilà pourquoi il y a beaucoup d'autres endroits où les gens peuvent être fournis avec des aides visuelles. KW - Marokko KW - Studie KW - Sehilfen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1926 ER - TY - THES A1 - Frey, Katharina T1 - Validierung der Höranstrengung in Abhängigkeit des Grades der Hörminderung und der angepassten Hörsystemklasse N2 - Ziel und Zweck. In dieser Studie wurde untersucht, ob die subjektive Höranstrengung durch die Anpassung von HighEnd Hörsystemen im Vergleich zur Anpassung von LowEnd Hörsystemen verringert wird und ob sich die subjektive Höranstrengung in Abhängigkeit des Grades des Hörverlustes und der Hörsystemwahl verändert oder nicht. Außerdem wurde der Einfluss der Tragezeit auf das Trageempfinden der Otoplastik untersucht. Material und Methoden Das Probandenkollektiv setzte sich aus insgesamt 37 Personen mit geringgradi-gem, mittelgradigem und hochgradigem binauralen sensorineuralen Hörverlust nach Pure Tone Average (PTA) zusammen. Jedem Probanden wurden in einer einfachblinden Studie vergleichend das Ex- Hörer- Basisgerät und das Ex- Hörer- Spitzengerät der Firma Hansaton (Hamburg) mit individuellen Otoplasti-ken auf Basis von NAL- NL2 angepasst. Nach jeder Anpassung wurden die Probanden mittels Fragebögen zur subjekti-ven Höranstrengung in verschiedenen Alltagssituationen und beim Oldenburger Satztest befragt. Ergebnisse Die Hörsystemversorgung brachte bei den geringgradig Schwerhörigen eine signifikante Verbesserung in den Alltagssituationen 4 (durch beide Hörsysteme) und 3 (LowEnd System). Bei den Probanden mit mittelgradigem Hörverlust verbesserten sich durch HighEnd Hörsysteme drei Alltagssituationen (1, 3, 4) signifikant, durch LowEnd Geräte die Alltagssituation 2. Trotz beider Versorgun-gen empfanden alle Probanden den Oldenburger Satztest als anstrengend. Schlussfolgerung Insgesamt gaben alle Probanden eine Verringerung der Höranstrengung durch eine Versorgung mit Hörsystemen an. Die Verbesserung war vor allem bei den Alltagssituationen sichtbar. Es zeigte sich sowohl bei der Einstiegsklasse, als auch beim HighEnd Hörsystem ein großer Nutzen für die Probanden. KW - Studie KW - Hörsysteme Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1566 ER - TY - THES A1 - Huzel, Sigune T1 - „Wie hört Nkhoma?“ Studie zur Untersuchung der Hörfähigkeit malawischer Schülerinnen und Schüler N2 - In Nkhoma (Malawi) wurden im Zeitraum von Februar bis Mai 2010, 143 Schüler im Alter von 10 – 24 Jahren auf ihr Hörvermögen getestet. Nach der Begutachtung des äußeren Ohres, des Gehörgangs und des Trommelfells wurden die Hörschwellen mit einem Handaudiometer des Typs MA 33 von Maico ermittelt. Anhand eines Fragebogens wurden wichtige Hintergrundinformationen und Einflussfaktoren vor Beginn der Messung erfasst. Diese beinhalteten persönliche Hörgewohnheiten, wie zum Beispiel das Spielen eines Instrumentes oder das Musikhören mit einem MP3- Player. Auch physiologische und medizinische Aspekte wurden anhand des Fragebogens erfasst, beispielsweise das Auftreten von Tinnitus und Mittelohrentzündungen oder die Einnahme von Medikamenten. Die gesammelten Daten wurden statistisch aufbereitet und ausgewertet. Von den 143 Schülerinnen und Schülern wiesen 62 % eine unauffällige Hörschwelle auf. Bei 38 % der Untersuchten war ein Hörverlust > 25 dB festzustellen. Hierunter waren 16 % der Hörstörungen Schallleitungs- und 22 % Schallempfindungsstörungen. Bei der Untersuchung auf Zusammenhänge zwischen Eigenschaften aus den Fragebögen und einem Hörverlust ergab sich in keiner Beziehung eine Signifikanz. Knapp ein Viertel aller Schüler hatten eine auffällig starke Cerumenbildung. Die Analyse von Mittelohrentzündungen in Verknüpfung mit einem Hörverlust ergab, dass mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 6 % ein Zusammenhang besteht. KW - Hörfähigkeit KW - Studie KW - Hörfähigkeit malawischer Schüler; Alter 10-24 Jahre Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-227 ER - TY - THES A1 - Lanzinger, Christian A1 - Sulski, Marc T1 - Vergleichende Studie zur statischen und mobilen Posturografie unter Lärmexposition N2 - Motivation dieser Bachelorthesis war die Weiterführung eines Projekts im Rahmen eines Wahlpflichtmoduls zwei Semester zuvor, bei dem mittels des Wii- Balance-Boards die Gleichgewichtsstabilität in Ruhe und Lärm miteinander verglichen wurde. Ziel der jetzigen Arbeit war es, herauszufinden, ob es signifikante Unterschiede der posturalen Kontrolle in Ruhe und in Lärm gibt, gemessen zum einen mit dem VertiGuard®-System, zum anderen mit der Enke-Platte. Des Weiteren sollte verglichen werden, ob sich die Gleichgewichtsstabilität in Lärm genauso gut trainieren lässt wie in Ruhe. Die Probanden wurden audiologisch eingangsuntersucht und in WHO- Gruppen unterteilt, da man ebenfalls herausfinden wollte, ob der individuelle Hörverlust Einfluss auf das Gleichgewicht des Probanden hat. Zu guter Letzt stellte sich die Frage, ob das VertiGuard®-System auf die gleichen Ergebnisse kommt wie die Enke-Platte. An dieser Studie nahmen 17 Probanden teil, die folgende Anforderungen erfüllten: Die Probanden mussten das 60. Lebensjahr vollendet haben. Allgemeine Schwindelsymptomatik, deren Ursache unklar ist, war Voraussetzung. Ein vorhandener Hörverlust war wünschenswert, Normalhörigkeit allerdings kein Ausschlusskriterium. Schwindelsymptomatik, die von pathologischen Erkrankungen wie Morbus Menière ausgeht, war Grund für eine Verweigerung der Teilnahme. Der Lärm, der für einen Teil der Studie benötigt wurde, war eine eigens dafür erstellte Tonspur, die vor Studienanlauf mit einem Kunstkopf von Head Acoustics an einer Bundesstraße und einer stark befahrenen Stadtkreuzung aufgenommen wurde. Die Probanden mussten nach der audiologischen Voruntersuchung einen gSBDT mit dem VertiGuard® durchlaufen und ein Balance-Screening mit der Enke-Platte absolvieren. Bei dem darauffolgenden Termin wurde der gleiche Ablauf nochmals in Lärm durchgeführt. Auf Grund des VertiGuard®-Ergebnisses wurden fünf Trainingstermine vereinbart, bei denen an jedem Trainingstermin fünfmal hintereinander das vorgeschlagene Training des VertiGuard® absolviert wurde. Nach diesem Training wurde ein Abschluss-gSBDT und ein abschließendes Balance-Screening durchgeführt. Anhand dieser erhobenen Daten wurden mittels diverser statistischer Tests die oben erwähnten Hypothesen überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass der individuelle Hörverlust bei der Auswertung des Sturzrisikos mit dem VertiGuard® keinen Einfluss hatte. Im Gegensatz dazu ergaben sich bei der Auswertung mit der Enke-Platte aber Unterschiede zwischen den einzelnen WHO-Gruppen, die tendenziell darauf schließen lassen, dass der Hörverlust einen Einfluss haben könnte, der aber auch altersbedingt zustande gekommen sein könnte. Außerdem zeigte sich, dass Lärm keinen Einfluss auf das Gleichgewicht hat. Das Training in Lärm zeigte effektive Erfolge. Dieses Ergebnis konnte sowohl mit dem VertiGuard®, als auch mit der Enke-Platte beobachtet werden. N2 - The motivation of this thesis was to continue a project which was elected two semesters ago. During this project the stability of balance was compared in silence and noise with the Wii - Balance Board.The aim of this thesis was to find out whether there are significant differences of postural control in silent and noisy conditions measured with the VertiGuard®-system and the Enke force platform. Furthermore it should be compared whether the balance stability could be trained as well in noisy co nditions as in silence. The subjects were examined audiological and se parated into groups of hearing-loss (WHO) because we would like to find out whether the individual hearing loss influenced the subject’s balance. In the end we wanted to find out whetherthe VertiGuard®-system and the “Enke-Platte” came to the same result considering the individual risk of falling.17 subjects participated in this clinical trial that fulfilled the following requirements: The subjects needed to be older than 60 years. Gene ral indications of sway with ambiguous cause were required. Hearing loss was desirable but a normal hearing was no criterion for exclusion. On the other hand indications of sway which came from medical conditions like Morbus Menièreled to exclusion. The noise which was needed for this examination was a composed audio track that was recorded with the help of an artificial head from Head Acoustics on a main road and a highly travelled intersection in town. The subjects had to run through a gSBDT after the audiological screening with the VertiGuard®-system and a balance screening with the force platform. During the following appointments the subjects had to do the same in noisy conditions. Based on the results of the VertiGuard®, five trainings were arranged where the subjects had to do the proposed training five times in a row. After the five trainings the subjects had to do a closing gSBDT and balance-screening. Based on the collected data the assumed hypotheses were tested with the help of several statistical tests. One result was that the individual hearing loss had no influence on the risk of falling due to the VertiGuard®-system. In contrast to that, the force platform found out differences between the WHO-groups that could indicate an influence, which could as well be due to the age of the subjects. Furthermore it came out that noise had no influence on balance, the training showed actual success. This result could be observed with the VertiGuard® as well as with the force platform. KW - Gleichgewichtsstabilität KW - Lärm KW - Enke-Platte KW - VertiGuard-System KW - Studie Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--781 ER - TY - THES A1 - Wyss, Michael T1 - FoCoSi - Follicular-like Conjunctivitis associated with Siliconhydrogels N2 - Abstract 1.1 Purpose The purpose of this study is to prescribe follicular-like conjunctivitis associated with Siliconhydrogels (FoCoSi) in silicone hydrogel contact lens wearers as a novel subtype of the well prescribed contact lens induced papillary conjunctivitis (CLPC). 1.2 Methods 1211 patients who wore silicon hydrogels were included in this prospective, nonrandomised, single center study. Subjective symptoms and clinical signs were evaluated for daily wear (DW) and continuous wear (CW) populations for several (Lotrafilcon A, Lotrafilcon B, Senofilcon A, Galyfilcon A) silicon hydrogel lens types. CCLRU and other specifically developed grading scale were utilized for evaluation. Grading of 2 and above was rated as clinically significant. Statistical evaluation was performed for eyes rather than subjects. 1.3 Results The clinical presentation of FoCoSi could be confirmed and showed an incidence of 3.8%. Lotrafilcon A followed by Senofilcon A on a CW modality presented, with a risk ratio of 2.49 and 1.53 respectively, the highest affinity for developing FoCoSi. Fluorescein positive spots showed the closest correlation with subjective symptoms reported by patients and divided FoCoSi into an active and dormant form. Besides Protein, Lipid deposition on the contact lens surface and air pollution like Ozone or fine and ultrafine particles seems to be important factors in developing FoCoSi, whereas mechanical irritation played a minor role. 1.4 Conclusion FoCoSi is a novel and relevant subtype of CLPC. Further studies should be performed to validate these findings and clear up several questions about the aetiology of FoCoSi and CLPC. Keywords: Giant papillary conjunctivitis (GPC), contact lens-induced papillary conjunctivitis (CLPC), follicular-like conjunctivitis associated with siliconhydrogels (FoCoSi) KW - Studie KW - Kontaktlinse KW - giant papillary conjuctivitis GPC KW - contact lens-induced papillary conjuctivitis CLPC KW - follicular-like conjunctivitis associated with siliconhydrogels FoCoSi Y1 - U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1452 ER -