TY - THES A1 - Amon, Eva T1 - „Töchter an der Spitze von Familienunternehmen – Herausforderung oder Chance?“ N2 - Zielsetzung: Töchter sind an der Spitze von Familienunternehmen nach wie vor unterrepräsentiert und sehen sich, wenn einmal in dieser Position angekommen, mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Herausforderungen für die Töchter in der Nachfolge genauer zu untersuchen, um aufzuzeigen, wo potenzielle Chancen für die Nachfolgerinnen bestehen. Methode: Es wurde eine empirische Untersuchung in Form einer schriftlichen Befragung mittels standardisiertem Fragebogen mit 24 Teilnehmerinnen durchgeführt. Hierfür war es zunächst nötig, fünf Annahmen aufzustellen, die in ihrer Summe zur Haupthypothese führten. Diesen Annahmen wurden verschiedene Fragen des Fragebogens zugeordnet, um darüber die Haupthypothese zu be- oder widerlegen. Die Haupthypothese lautet: „Töchter sehen sich im Rahmen der familieninternen Unternehmensnachfolge mit diversen Herausforderungen konfrontiert.“ Die Annahmen behandeln folgende Themenbereiche: 1. die patriarchalischen Familienstrukturen innerhalb der Herkunftsfamilie, die zu einer geringeren Bereitschaft seitens des Übergebers führen können, das Familienunternehmen an die Tochter zu übergeben; Außerdem kann daraus eine seltenere Ernennung der Tochter zur Nachfolgerin des Familienunternehmens resultieren 2. die unzureichende Vorbereitung der Nachfolgerin im Hinblick auf eine nicht langfristig geplante Übergabe 3. die geringe Kooperation der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten mit der Übernehmerin 4. das wenig selbstbewusste, überzeugte Verhalten von Frauen im Hinblick auf das In-Anspruch-Nehmen der Führungspositionen in Familienunternehmen 5. der in besonderem Maße anzumeldende Führungsanspruch und das Sichbeweisen- Müssen der Tochter gegenüber ihrem Vorgänger in Familienunternehmen Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die in dieser Arbeit formulierten Annahmen nicht bestätigt wurden. Das bedeutet, dass sie sich nicht als erschwerte Herausforderungen für Töchter im Familienunternehmen darstellen. Auch bei vorhandenen patriarchalischen Familienstrukturen wurde die Übergabe an die weibliche Nachfolgerin befürwortet. Ebenso fühlten sich die Frauen bei nicht frühzeitig geplanten Übergaben durchaus gut vorbereitet. Sie besaßen entgegen der Annahme einen starken Willen und die Überzeugung, das Familienunternehmen in die nächste Generation führen zu können. Des Weiteren haben sich die Geschäftspartner kooperativ gezeigt. Auch die Annahme, dass Frauen sich in Familienunternehmen besonders beweisen müssen und einen starken Führungsanspruch anmelden müssen, konnte widerlegt werden. Schlussfolgerung: Die Arbeit macht deutlich, dass Frauen in Familienunternehmen mehr als fähig und bereit dazu sind, die Rolle der Nachfolgerin einzunehmen. Aus diesem Grund sollte Töchtern der Zugang zu Führungspositionen vermehrt ermöglicht werden und dies als Chance genutzt werden. Die Chance auf eine erfolgreiche nächste Generation des Familienunternehmens mit einer Frau an der Spitze. KW - Tochter, Familienunternehmen, Nachfolge KW - daughter, family enterprise, succession Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1341 ER - TY - THES A1 - Mann, Jacqueline T1 - Vergleich des Freiburg Visual Acuity Test (FrACT) mit ETDRS- und Landoltring-Sehzeichentafeln: Analyse der Übereinstimmung der Visusergebnisse und deren Retest-Reliabilität N2 - Ziel und Zweck der Arbeit: In dieser Arbeit wurden die Visusergebnisse der häufig verwendeten ETDRS- und Landoltring-Sehzeichentafeln mit denen des Freiburg Visual Acuity Test (FrACT) verglichen. Zusätzlich wird ein Hauptaugenmerk auf den Vergleich zweier Eingabemethoden für den Freiburg Visual Acuity Test gelegt, um ein mögliches Verbesserungspotenzial dieser aufzudecken. Bei den verwendeten Eingabemethoden handelte es sich um einen dreh- und fühlbaren Landolting (FrACTh) und die Eingabe mit einer modifizierten Zahlentastatur (FrACTk). Ziel dieser Studie war es, quantitative Aussagen zu folgenden Messgrößen zu ermitteln: (i) die Übereinstimmung des FrACTk und FrACTh, (ii) deren Reproduzierbarkeit, (iii) die Übereinstimmung der Visusergebnisse aller verwendeter Tests und (iv) deren Reproduzierbarkeit zu quantifizieren. Material und Methoden: Als Probanden nahmen an der Studie 25 augengesunde Studenten der Hochschule Aalen (19 – 28 Jahre) teil. Der Fernvisus jedes Probanden lag, mit oder ohne Korrektion, bei 0,2 oder höher. Ausgeschlossen waren Studenten der höheren Semester (ab zweiten Semester) des Studiengangs Augenoptik und Hörakustik. Die Messungen wurden monokular vorgenommen und erfolgten in randomisierten Abfolge der einzelnen Tests. Jeder Test wurde zweimal durchgeführt. „Forced choice“ und das 60% Kriterium wurden streng eingehalten. Es wurde kein Feedback in Bezug auf die Korrektheit der gegebenen Antwort gegeben. Ergebnisse: Übereinstimmung der Sehschärfeergebnisse des FrACTk und FrACTh: Die Differenz der Mediane der beiden Tests nach dem ersten Testdurchlauf beträgt 0,074 logMAR (0,7 Zeilen) wobei FrACTh (-0,117 logMAR) bessere Resultate liefert. Dies ist im zweiten Durchlauf ebenfalls der Fall (FrACTh -0,112 logMAR) wobei die Differenz der Mediane hier geringer ist und noch 0,048 logMAR (0.5 Zeilen entspricht). Da die Differenzen der Mediane geringer sind als 0,3 logMAR (3 Zeilen), besteht statistisch kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Tests. Übereinstimmung aller verwendeter Tests (ETDRS-, Landoltringtafeln, FrACTh und FrACTk ) in Bezug auf die Sehschärfewerte: Im Vergleich aller verwendeter Tests liefert im ersten Testdurchlauf auch hier der FrACTh mit -0,117 logMAR die besten Resultate. Mit -0,043 logMAR sind die Ergebnisse des FrACTk am schlechtesten und sind denen der Landoltringtafeln mit -0,048 logMAR sehr ähnlich. ETDRS ist um 0,2 Zeilen schlechter als FrACTh mit -0,097 logMAR. Im zweiten Testdurchlauf sind die Werte für den FrACTh und ETDRS annähernd gleich während die Ergebnisse der Landoltringta-feln um 0,5 Zeilen auf -0,097 logMAR steigen. Der FrACTk liefert hier mit -0,064 logMAR einen Anstieg um 0,2 Zeilen. Die Differenzen der Mediane sind kleiner als 0,3 logMAR (3 Zeilen). Reproduzierbarkeit aller verwendeter Tests: Die Reproduzierbarkeit lag beim Vergleich der beiden Testdurchläufe für FrACTk und FrACT bei 0,012 logMAR bei ETDRS und Landoltringtafeln gab es mit 0 logMAR keinen Unterschied. Beim Vergleich der Tests untereinander (nur erster Testdurchlauf wurde verglichen) ist die Reproduzierbarkeit der FrACTk um 0,041 logMAR besser als die des FrACTh. Mit Werten für ICC <0.77 ist eine hohe Korrelation gegeben. Schlussfolgerung: Die Übereinstimmungen als auch die Reproduzierbarkeiten der einzelnen Tests war im Vergleich mit den aufgeführten Vergleichsstudien hoch. Der FrACTh erzielte sehr gute Visusergebnisse wohingegen der FrACTk in dieser Studie die schlechtesten Werte diesbezüglich aufwies. Fortführend ist eine Weiterentwicklung der Eingabemethoden für den FrACT angeraten. N2 - Aim and purpose: In accordance of interfacing variant optotypes to Landoltrings for reports this study investigated frequently applied tests for Visual Acuity Testing: ETDRS- charts and Landoltrings in eight orientations. Two input methods for Freiburg Visual Acuity Test were additionally focused for exposing potential improvement. The goals of the investigation were: (i) test agreement between FrACTh and FrACTk, and to assess their (ii) retest - reliability, (iii) test agreement between all applied tests and to assess their (iv) retest - reliability. Subjects and methods: 25 healthy students of Aalen university in the age between 19 and 28 took part in this study. Distance Visual Acuity had to be with or without correction 0,2 or higher. Students of ophthalmic optics and hearing aids in higher terms (from second term) were excluded. Visual acuity was tested monoculary, in balanced randomized order for each test. Each test was performed twice, 60% criterion was observed strictly. There was no feedback given. Results: Test agreement between FrACTh and FrACTk: The difference between the median of the two test after first test run was 0,074 logMAR (0,7 lines) in which FrACTh (-0,117 logMAR) supplied better results. This also occurred in the second test run (FrACTh -0,112 logMAR) in which the difference of the medians was lower and corresponded 0,048 logMAR (0,5 lines). Because the differences of the medians were lower than 0,3 logMAR (3 lines), there is no statistic significant difference between the two tests. However the FrACTh provides better results. Test agreement between all applied tests: In comparison of all applied tests FrACTh supplies for the first test run also the best results with -0.117 logMAR. With -0,043 logMAR the results of FrACTk are worst and similar to the results of the Landoltring – charts with -0,048. ETDRS is 0,2 lines worse than FrACTh with -0,097 logMAR. In the second test run the results for FrACTh and ETDRS are similar while the results of the Landoltring – charts decrease around 0,2 lines. The difference between the medians are smaller than 0,3 logMAR (3 Lines). Retest – reliability: The reproducibility for the comparison of the two test runs between the two FrACT is 0,012 logMAR for ETDRS and Landoltring –charts there is with 0 logMAR no difference. In comparing of the tests with each other (just first test run was compared) the reproducibility of FrACTk is 0.041 logMAR better than FrACTh. With results for ICC between 0.97 to 0,77 there is a high correlation given. Conclusion: The Agreements and the reproducibilities as well for each of the test were in comparison to listed comparative studies high. FrACTh reached good visual acuities whereas FrACTk in this respect reached worse results. Continuing an improvement for the input methods for FrACT is advised. KW - Visus KW - FrACT KW - ETDRS KW - Landoltring KW - Retest-Reliabilität Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2013 ER - TY - THES A1 - Schöllhorn, Isabel T1 - Vergleich des Freiburg Visual Acuity Test (FrACT) mit ETDRS- und Landoltring-Sehzeichentafeln Analyse der Untersuchungsdauer und der patienten- sowie untersucherseitigen subjektiven Einschätzung N2 - Hintergrund: Die Sehschärfebestimmung ist die am häufigsten geprüfte Sehfunktion. Landoltringe und Buchstaben werden oftmals als Sehzeichen zur Sehschärfebestimmung verwendet. In dieser Studie werden vier Sehtestmetho-den miteinander verglichen, welche derartige Optotypen darbieten: Der Freiburg Visual Acuity Test (FrACT), unter Verwendung eines Nummernblocks (FrACTk), bzw. eines rotierbaren, haptischen Landoltrings (FrACTh) als Eingabegeräte, die Tübingen Landolt Chart, auf welcher Landoltringe nach den Vorgaben der ISO 8596 sowie DIN 58220 Teil 3 dargeboten werden und ETDRS-Sehzeichentafeln. Ziele der Studie waren es (i) den Unterschied zwischen der subjektiven Bewertung der Testmethoden durch Probanden selbst, sowie die Beurteilung des Zurechtkommens der einzelnen Versuchspersonen durch den Untersucher, unter Verwendung von visuellen Analogskalen (VAS) herauszufinden und hinsichtlich der Testdauer (ii) die Ermittlung der Inter-Test Reliabilität zwischen den Methoden und (iii) deren Test-Retest Reliabilität zu vergleichen. Es wird besonders auf die Untersuchungsergebnisse von FrACTk und FrACTh eingegangen. Probanden und Methodik: Für die explorative Studie wurden 24 augengesun-de, erwachsene Studenten der Hochschule Aalen (davon 14 männlich und 10 weiblich) mit einer Sehschärfe von ≥ 0,2 (4/20) als Probanden untersucht. Sämtliche Studierende verschiedener Fachrichtungen waren mit den Methoden der Visusbestimmung bislang nicht vertraut. Dabei wurde nach Zufallsprinzip die monokulare Sehschärfe des Führungs- oder nicht führenden Auges bestimmt. Die vier Testmethoden wurden jeweils zweimal in einer kontrollierten, randomisierten Reihenfolge, welche vor Studienbeginn in einer Permutationskette festgelegt wurde und unter Gebrauch der Forced-Choice-Strategie durchgeführt. Ergebnisse: Subjektive Einschätzung: FrACTk wurde von Probanden und Untersuchern gegenüber FrACTh präferiert (p<0,001). Der ETDRS-Test und FrACTk wurden gegenüber den Landolt-Tafeln und FrACTh bevorzugt. Testdauer: Die Durchführung des FrACTh dauerte durchschnittlich 1,5-mal länger als FrACTk (p<0,001). FrACTk und ETDRS-Test waren am schnellsten durchführbar mit einem Median im ersten Testdurchgang von 48,2 und 48,7 Sekunden (p>0,05). FrACTh und der Landoltringtafel-Test nahmen 68,2 Sekunden und 96,1 Sekunden in Anspruch (Median erster Testdurchgang, p>0,05). Alle Sehtests, welche als Optotype den Landoltring verwendeten, wiesen einen signifikant schnelleren zweiten Testdurchgang auf (p<0,05). Die zwei Testdurchgänge des ETDRS-Tests dauerten nahezu gleich lang (p>0,05). Schlussfolgerung: Die Durchführung des FrACT ging mit dem Nummernblock schneller als mit dem haptischen Eingabegerät und wurde von den Probanden und Untersuchern bevorzugt. ETDRS-Tests und FrACTk waren hinsichtlich der absoluten Testzeiten kürzer als die Ausführung des FrACTh und des Landoltringtafel-Tests. Die schnellsten Tests wurden auch von Probanden und Untersuchern am besten bewertet. N2 - Background: The assessment of visual acuity is the most frequently tested visual function. Landolt Cs and letters are commonly used optotypes. This exploratory study compares four different types: The Freiburg visual acuity test (FrACT) using a keypad (FrACTk), a rotating, haptic Landolt device (FrACTh), the Tübingen Landolt Chart, which is constructed and presented in accordance to ISO 8596 and DIN 58220 part 3 with eight-position Landolt Cs and ETDRS charts. The aims of the study were to determine (i) the difference of examinee´s/examiner´s subjective ratings between the methods using visual analogue scales (VAS) and concerning the test duration to ascertain (ii) the inter-test agreement between the tests and (iii) the test-retest reliability of them. The primary objectives aim at the results of FrACTh and FrACTk. Subjects and Methods: Twenty-four adult Aalen University students with normal ophthalmologic status and a visual acuity of ≥ 0.2 (4/20) and no experience with regard to visual function testing were included in this explora-tive study. The visual acuity of one eye was measured monocularly and was randomized with regard to the leading/non-leading eye. The subjects passed each visual acuity test twice in a randomized sequence each, which was maintained by a pre-specified randomization list. Results: Subjective ratings: The examinee´s/examiner´s gave preference to FrACTk over FrACTh (p<0.001). The ETDRS-test and FrACTk were favoured to Landolt-C-test and FrACTh. Test duration: On average, FrACTh took 1.5 times longer than FrACTk (p<0.001). The fastest tests were FrACTk and the ETDRS-test with a median of 48.1 and 48.7 seconds in the first test run (p>0.05). FrACTh and the Landolt-C-test took 68.2 and 96.1 seconds (Median first test run, p>0.05). All visual acuity tests that used Landolt-Cs as optotypes had a significant faster second test run (p<0.05). The duration of the two test runs of the ETDRS-test was nearly similar (p>0.05). Conclusion: FrACTk delivered shorter test times than FrACTh and was prefered by the subjects and investigators. The implementation of the ETDRS-test and FrACTk lasted shorter than FrACTh and the Landolt-C-test in regard to the absolut length of time. The fastest tests were also evaluated better by the subjects and investigators. KW - Visus KW - FrACT KW - ETDRS-Tafeln KW - Landoltring KW - Inter-Test Reliabilität Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2057 ER - TY - THES A1 - Hahn, Benjamin T1 - Validation of a measuring device constructed on bases of the principle of the center of rotation of the eye N2 - Ophthalmic lenses are ideally measured in accordance with the center of rotation of the eye. Therefore a measuring device was constructed due to this principle to measure lenses with a focimeter. In this work that measuring device was validated. Lenses of ± 4 dpt in spherical and aspherical design were measured across a field of 9x9 measuring points being at 5° distance from each other. This corresponds to a field of view of 40°. The measurement points in x- and y- direction were theoretically calculated to validate the measurement results. Regarding angles of incidence up to 20° it was supposed that the main optical aberration depends on a change in the sagittal and tangential sphere powers which is also defined as astigmatism. Therefore the calculation presents the tangential and sagittal oblique sphere powers depending on the different angles of the line of vision. On average the measurement results and the calculated data of the spherical designed lenses coincide quite good (correlation at 0,98), the systematic deviation of both values on average is 0.01 dpt and the random error (standard deviation) amounts 0.03 dpt on average. The minimum deviation is -0.06 dpt and the maximum is 0.09 dpt. Common focimeters have a measuring inaccuracy of up to 0.06 dpt (Diepes, Blendowske 2002). Therefore the quality of the measured data should be reliable. The aspherical designed lenses were compared to the spherical designed lenses. With increased angles of incidence the astigmatism of the aspherical lenses leads to lower values than the astigmatism of the spherical lenses KW - measuring device, ophthalmic lenses, center of rotation, eye KW - Messgerät, Brillengläser, Rotationszentrum, Auge Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1417 ER - TY - THES A1 - Bölker, Barbara T1 - Radiometrische Kalibrierung einer Spiegelreflexkamera N2 - Die Leuchtdichte spielt in der Lichttechnik eine zentrale Rolle. Die korrekte Bestimmung der Leuchtdichte ist wichtig, allerdings messtechnisch anspruchsvoll. Die Arbeit beschreibt die Kalibrierung einer handelsüblichen CCD-Spiegelreflexkamera, um mit dieser Leuchtdichtemessungen durchführen zu können. Für die Kalibrierung wird zunächst eine Ulbricht-Kugel mit Hilfe eines Radiospektrometers charakterisiert. Anschließend werden Bilder der strahlenden Fläche der Ulbricht-Kugel bei verschiedenen Leuchtdichten und unterschiedlichen Kameraeinstellungen aufgenommen. Daraus kann der Zusammenhang zwischen Leuchtdichte und Grauwert des aufgenommenen Bildes hergestellt werden und eine Formel zur Berechnung der Leuchtdichte aus dem Grauwert ist bestimmbar. Um die Bilder bequem auswerten zu können, wird ein Programm unter Visual Basic geschrieben. Das Programm bestimmt die Leuchtdichte für alle Pixel im Bild und stellt das Bild anschließend für mehrere Leuchtdichtebereiche in Falschfarben dar. Mit dem Mauszeiger kann der Grauwert und die Leuchtdichte punktuell abgerufen werden. Zudem berechnet das Programm aus einem manuell eingegebenen Grauwert die Leuchtdichte. Eine Anzeige in Originalgröße oder eine Ausschnittvergrößerung des Bildes sind möglich. Zur Anzeige der Leuchtdichte stehen drei verschiedene Skalen zur Verfügung. N2 - Luminance plays a central role in photometry. The precise measurement of luminance is important but rather demanding. In this paper the calibration of a standard CCD-reflex camera is described so that luminance measurements can be performed. For the calibration an Ulbricht-sphere has been characterized by means of a radiospectrometer. Here after pictures with different luminance levels have been taken at various camera settings. Hereby the relation between luminance and grey value can be determined and a formula for calculating the luminance can be derived. For the comfortable analysis of the pictures a comfortable software tool has been written. The program determines the luminance for each pixel within the picture and displays it in false colours for several luminance ranges. By means of the mouse pointer the grey value and luminance of each pixel can be displayed. In addition the program calculates the luminance for a manually entered grey value. An overall view in original size and a display of zoomed detail is both possible. The luminance can be displayed in three different scales. KW - Leuchtdichte, Radiospektrometer, Kalibrierung, Spiegelreflexkamera KW - luminance, radio spectrometer, calibration, reflex-camera Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1354 ER - TY - THES A1 - Kern, David T1 - Messung der Sehbereichsbreiten einer Gleitsichtbrille über Kopfbewegungen N2 - In dieser Bachelorarbeit geht es darum, ein System zu bauen, mit dem die Augenbewegungen gemessen werden können bei Verwendung von GS und im Vergleich dazu bei Verwendung von Einstärkengläsern (ES). Das System soll eine natürliche Lesesituation simulieren. Es sollen die Grenzen herausgefunden werden, wo der astigmatische Fehler beim Tragen von GS gerade noch akzeptiert wird. Hierfür soll keine Augentrackingbrille verwendet werden, sondern aufgrund der Kopfbewegungen (KB) und dem Wissen wo der Proband hinschaut, die Augenbewegungen (AB) berechnet werden. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-5631 ER - TY - THES A1 - Patricia, Ermer T1 - Leitfaden zur Erstversorgung der Presbyopie mit Kontaktlinsen N2 - Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es einen allgemeingültigen Leitfaden für die Erstversorgung der Presbyopie mit Kontaktlinsen zu entwickeln. Der Leitfaden soll Anpassern und Berufseinsteigern als unterstützendes Hilfsmittel dienen. Der Fokus liegt darauf, alle nötigen Faktoren in eine übersichtliche Form zu bringen, sodass bei der Anpassung eine systematische Reihenfolge entsteht und nichts übergangen wird. Dabei beziehen sich alle notwendigen Aspekte auf das reguläre Auge. Material und Methoden: Zur Entwicklung des Leitfadens dienen sowohl eine orientierende Fragebogen-Untersuchung von erfahrenen Anpassern zur ihrer Anpass-Philosophie als auch eine retrospektive Analyse der Anpass-Einzelschritte von 40 durch die Müller-Welt Contactlinsen GmbH versorgten Kunden. Zur Erläuterung der praktischen Anwendung des erarbeiteten Leitfadens werden am Ende dieser Arbeit 6 typische Versorgungssituationen bei Presbyopie detailliert dargestellt. Ergebnisse: Bei der Kontaktlinsenanpassung presbyoper Kunden ist eine ausführliche Anamnese die Basis für eine erfolgreiche Versorgung. Dies erreicht der Anpasser durch eine gute Kommunikation. Damit hierbei nichts versehentlich übergangen wird, bedarf es einer systematischen Vorgehensweise. Der im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Leitfaden dient dafür als wichtiges Hilfsmittel. Er gliedert sich in vier große Teilbereiche: 1. Kontaktlinsenerfahrungen: Wenn der Kunde bereits Kontaktlinsenträger ist wird das Material übernommen, nach dem Motto „Never change a winning team“. Bei auftretenden Problemen werden diese zunächst beseitigt, bevor eine Presbyopieversorgung durchgeführt wird. Erst dann wird das Pres-byopiesystem ausgewählt. Trägt der Kunde bisher keine Kontaktlinsen, wird bei der Anpassung zunächst eine mehrwöchige Standardversorgung ohne Korrektion der Presbyopie durchgeführt (Gewöhnung des Kunden an Kontaktlinsentragen, Rückgang der anfänglichen Reizsekretion usw.). Nach einer erfolgreichen Eingewöhnungszeit wird dann erst im zweiten Schritt das Presbyopiesystem angepasst, das bereits im Voraus anhand der nachfolgenden drei Kriterien ermittelt wird. 2. Kundenwunsch: Er gibt Aufschluss über Anwendungsbereiche und Tragerhythmus sowie situative Umgebungsbedingungen und Sehanforderungen. Dadurch ergibt sich sowohl das Presbyopiesystem als auch das Kontaktlinsenmaterial. 3. Anatomischen Voraussetzungen: Sie liefern ebenfalls Ergebnisse bezüglich des Systems und Materials. Unter anderem beeinflusst die Lidposition die Systemwahl und trägt somit überwiegend zu dem Erfolg der Versorgung bei. 4. Art der Fehlsichtigkeit: Hier entscheidet hauptsächlich die Ausprägung der Addition über die Presbyopieversorgung. Zu jedem der zuvor genannten vier Aspekte wird in dieser Arbeit jeweils ein gesondertes Flussdiagramm erarbeitet, womit der Anpasser gemeinsam mit dem Kunden das optimale Presbyopie-System individuell auswählen kann. Basierend auf diesen Flussdiagrammen wird für den praktischen Einsatz und eine erleichterte Dokumentation ein spezieller Formular- und Dokumentationsbogen erstellt. Abschließend wird in dieser Arbeit die praktische Anwendung des Leitfadens anhand von sechs typischen Fallbeispielen detailliert erläutert. Schlussfolgerung: Der Anpassleitfaden ist für die Presbyopieversorgung ein sinnvolles Hilfsmittel bei der Anamnese und Untersuchung sowie der zielgerichteten Auswahl des jeweiligen Presbyopiesystems. Eine Weiterentwicklung des Leitfadens könnte in digitaler Form (z.B. App) erfolgen, so wird die Vorgehensweise noch benutzerfreundlicher. Es zeigt dem Kunden die innovativen und professionellen Methoden seines Augenoptikers auf. Das fördert die Kundenbindung und trägt somit zum wirtschaftlichen Erfolg durch die Presbyopie-versorgung mit Kontaktlinsen bei. KW - Behandlung, Kontaktlinsen, Presbyopie KW - medical treatment, contact lens, presbyopia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1256 ER - TY - THES A1 - Schretzenmayer, Leonie T1 - Kundenerwartungen und Kundenzufriedenheit in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung N2 - Die optimale und exakte Brillenglaszentrierung ist seit je her der Mittelpunkt eines jeden Verkaufsgespräches. Die Anforderungen an eine exakte Brillenglaszentrierung steigen stetig, insbesondere nach der Etablierung individueller Gleitsichtgläser. Nur eine optimale Zentrierung ermöglicht dem Kunden ein angenehmes Tragegefühl. Deshalb ist die exakte Brillenglaszentrierung ein Muss. Die Möglichkeiten der Zentrierung reichen mittlerweile von manuellen Methoden über stationäre Videozentriergeräte bis hin zu Applikationen in Kombination mit Tablets. Letztere stellen die jüngste Innovation im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung dar. Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Erwartungen und die Zufriedenheit deutscher Augenoptiker in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung zu ermitteln. Deshalb wird eine Befragung bei 500 unabhängigen Augenoptikern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Anhand der gewonnen Ergebnisse wird erfasst, welche Erwartungen sie haben und abgefragt, ob diese erfüllt werden oder nicht. Zudem wird untersucht, ob die Applikationen den Genauigkeitsanforderungen genügen und ob bestehenden Methoden, vor allem aber Videozentriersystemen, durch Apps zukünftig Gefahr droht. Die Befragung zeigt, dass die Augenoptiker vergleichsweise wenig zufrieden sind, da ihre Anforderungen an eine Applikation zur Brillenglaszentrierung bisher nur unzureichend erfüllt werden. Dennoch ist diese neuartige Methode der Brillenglaszentrierung nicht zu unterschätzen. Es zeigt sich, dass der Trend zukünftiger Zentriermethoden immer mehr in Richtung tablet-basierte Applikationen geht, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass diese zukünftig die Anforderungen der Anwender erfüllen. Die Apps befinden sich noch im Anfangsstadium, können sich aber durch weitere Entwicklungen früher oder später als feste Zentriermethode etablieren. KW - Brillenglaszentrierung KW - Tablet KW - App KW - tablet-basierte Applikation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1640 ER - TY - THES A1 - Bossmann, Kristina T1 - Konzeption eines digitalen Befragungstools zur Vorbereitung auf die augenoptische Beratung N2 - Für eine optimale optometrische Untersuchung und ein kundenorientiertes Beratungsgespräch bedarf es einer Vielzahl von Informationen über den Kunden, die als allererstes im Rahmen einer Anamnese und Bedarfs- und Wunschermittlung erfasst werden sollten. Eine vollständige Erhebung der Kundeninformationen liefert die notwendige Grundlage für eine perfekte augenoptische Versorgung. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, ein Konzept für eine Applikation für den Zeitraum zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung zu entwerfen. Damit sollen die ersten beiden Phasen eines augenoptischen Verkaufsgespräches strukturiert werden und eine effiziente Lösung auch in Wartesituationen liefern. Mit der Einführung eines Befragungstools auf einem Tablet-PC soll der Kunde zum einen auf die optometrische Untersuchung und auf das bevorstehende Beratungsgespräch vorbereitet werden und zum anderen soll die Beratungsqualität gesteigert werden. Dazu wurden zunächst Interviews mit Geschäftsführern bzw. Filialleitern augenoptischer Fachgeschäfte geführt, die vor allem Aufschluss über die Zeit zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung geben sollten. Die Ergebnisse bestätigen, dass bei den meisten Augenoptikern die Zeit zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung unzureichend genutzt wird. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass sich dieser Zeitraum bei allen befragten Augenoptikern aus Teilen einer Anamnese, Bedarfsermittlung und Bedürfnisweckung zusammensetzt. Bei den meisten Befragten allerdings existiert weder ein strukturierter Ablauf über den Inhalt noch findet eine Dokumentation im Sinne der Arbeitsrichtlinien für Augenoptik und Optometrie statt. Die Ergebnisse der Interviews decken sich mit größeren Studien und bekräftigen somit einen dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Anamnese und Bedarfsermittlung, was schließlich mit der Konzeption eines digitalen Befragungstools verbessert werden könnte. KW - Applikation KW - Beratungsgespräch Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1530 ER - TY - THES A1 - Weth, Karin T1 - Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie N2 - Im Rahmen dieser Bachelorarbeit „Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie“ wird ein Leitfaden entwickelt, anhand dessen es künftig ermöglicht wird, Lernvideos zur Unterstützung der Lehrveranstaltung „Audiologie Praktikum“ zu erstellen. Die Lernvideos sollen als Ergänzung der Lernveranstaltung dienen und den Studierenden wie den Praktikumsbetreuern als praktische Veranschaulichung verschiedener Themengebiete wie „Messung der Luftleitung“ dienen. Im ersten Schritt werden die möglichen Themengebiete analysiert, bei denen sich eine praktische Veranschaulichung im Rahmen eines e-Learning-Moduls anbietet, welche Themengebiete für die Studenten ausschlaggebend sind und ob diese mit der in der Modulbeschreibung definierten Kompetenzen deckungsgleich sind. Es wird im Vorfeld überlegt, wie der Begriff des „e-Learning“ definiert ist und welche Vor- und Nachteile dieser mit sich bringt. Darüber hinaus wird der aktuelle „Stand der Entwicklung“ kurz erörtert, um aktuelle Themen wie beispielsweise Webinare einzuordnen. Vorrangig wird jedoch die Frage diskutiert, wie die Themen ansprechend und lernfördernd in einem entsprechenden Videoformat dargestellt werden können. In diesem Rahmen wird auf die einzelnen Schritte eingegangen, die zur Entwicklung eines Lernvideos notwendig sind. Es hat sich dabei gezeigt, dass die Erstellung des Drehbuchs die Grundlage jedes professionellen Lernvideos darstellt. Auch benötigte Softwareprogramme und Ausstattung, wie beispielsweise die Kamera, sind ausschlaggebend für die erfolgreiche Produktion eines e-Learning-Videos. Die Auswahl der Akteure und der Hintergrundsprecher/in, die eigentliche Videoaufnahme sowie deren fachgerechte Ver- bzw. Bearbeitung stellt einen weiteren wichtigen Teil in der praktischen Entwicklung von e-Learning-Videos dar. Durch die im Anhang beigefügten Checklisten wird eine Unterstützung in der Umsetzung des vorliegenden „Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie“ gegeben. Die Umsetzung des Leitfadens wird in Form von vier produzierten Lernvideos veranschaulicht. KW - Lernvideo, e-Learning, Leitfaden KW - learning videos, e-learning, guideline Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1378 ER -