TY - THES A1 - Koepke, Laura T1 - Tinnitusinstrumente - eine Hilfe für Betroffene? N2 - Viele Menschen leiden unter Tinnitus. Darunter auch Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung. Die Möglichkeit über verschiedene Therapieansätze sind vielen bekannt. Eine Möglichkeit ist die Nutzung von innitusinstrumenten. Viele Hörsystemhersteller bieten diese Tinnitusinstrumente an, die über ein eigenes Hörgeräte-Programm, speziell für den Tinnitus verfügen. In dieser Arbeit sollte mittels einer Umfrage herausgefunden werden, wie viele Menschen von der Möglichkeit der Hörprogramme für Tinnitus informiert sind. Zudem sollte ermittelt werden, ob diese Programme genutzt werden und wie sie dem Betroffenen im Alltag helfen können. N2 - Many people suffer from tinnitus. Including, among others, people with a hearing impairment. The possibility of various therapeztic approaches are known to many. Among other things, a hearing aid program especially for tinnitus is offered by many hearing system manufactures. In this thesis, a survey was conducted to find out how many people are aware of the possibility of hearing programs for tinnitus. In addition, it should be determined whether these programs are used and how they can help those affected in everyday life. Y1 - U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3964 ER - TY - THES A1 - Schnurr, Pascal T1 - Untersuchung des Versorgungserfolgs zwischen In-situ verifizierter Anpassung auf Basis von NAL-NL2 im Vergleich zur subjektiven Anpassung durch den Hörgeräteträger N2 - Das Ziel dieser Untersuchung war es den Hörsystem-Versorgungserfolg zweier Anpassverfahren miteinander zu vergleichen und zu validieren. Y1 - U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-9461 ER - TY - CHAP A1 - Erhardt, Rolf A1 - Schmitt, Ulrich ED - AQ Austria, T1 - Erfahrungsbericht der Hochschule Aalen zum Thema Anerkennung und Anrechnung BT - Beiträge zur 5. AQ Austria Jahrestagung 2017 T2 - Durchlässigkeit in der Hochschulbildung Y1 - 1900 SN - 978-3-7089-1696-5 SP - 61 EP - 66 PB - facultas CY - Wien ER - TY - THES A1 - Jochim, Jennifer T1 - Hörtraining bei hörgeschädigten Kindern und Erwachsenen – Stand der Wissenschaft: ein systematischer Review N2 - Einleitung: Die Bachelorarbeit „Hörtraining bei hörgeschädigten Kindern und Erwachsenen – Stand der Wissenschaft“ soll einen Überblick über das Thema Hörtraining, die verschiedenen Arten des Trainings und bisher erfolgte und publizierte Studien geben. In diesem Review soll hauptsächlich auf das Hörtraining bei schwerhörigen Kindern und Erwachsenen eingegangen werden. Ziel: Das Ziel der Übersichtsarbeit war es, einen ersten, strukturierenden Überblick über die vorhandene Literatur zum Thema Hörtraining zu erarbeiten sowie Studien zu dem Thema aufzuzeigen. Ebenso sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was ist ein Hörtraining? Was macht man bei einem Hörtraining? Welchen Nutzen hat ein Hörtraining und für wen ist es geeignet? Was sind die Auswirkungen eines Hörtrainings auf das Gehör? Gibt es Zusammenhänge der Ergebnisse einzelner Studien? Welche Empfehlungen erschließen sich für die Praxis? Methodik: Um einen Überblick zu dem Thema zu bekommen wurde eine so genannte nichtforschende, narrative Literaturübersicht gemacht. Dadurch konnte ein großes Wissen erarbeitet werden. Im Rahmen der Recherche zu Studien zu dem Thema Hörtraining bei Kindern und Erwachsenen wurden zunächst 526 Quellen identifiziert, von denen abschließend 22 Studien und Reviews in diese Literaturübersicht eingebunden wurden. Die Studien, die sich mit dem Hörtraining bei Erwachsenen (n=9) und mit dem Training bei Kindern (n=13) befassen, wurden bearbeitet, systematisch in Tabellen aufgelistet, zusammengefasst und diskutiert. Ergebnisse: Durch Auswertung der Studien und Reviews geht hervor, dass auf Basis der bisherigen Studienlage keine eindeutige Bestätigung der Wirksamkeit des Hörtrainings stattfindet. Grund dafür ist, dass der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Hörtraining noch recht wenig aussagekräftige Resultate aufzeigt. Weitere Studien sollten durchgeführt werden. Erfahrungen aus der Praxis und Erfahrungsberichte der Probanden zeigen, wie wichtig ein Hörtraining für Hörbeeinträchtigte sein kann. Fazit: Der Review bietet einen ersten Überblick über den Stand der Wissenschaft zum Thema Hörtraining. In Zukunft bedarf es der Durchführung aussagekräftigerer Studien um die Effektivität des Hörtrainings zufriedenstellend zu beweisen. KW - Hörtraining KW - schwerhörige Kinder KW - schwerhörige Erwachsene KW - Literaturübersicht Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1594 ER - TY - THES A1 - Jörg, Carmen T1 - Der Einfluss musikalischer Ausbildung auf die Wahrnehmung von multistabilen Rhythmen N2 - Zielsetzung: Die Wahrnehmung des Menschen ist sehr vielfältig und noch nicht vollständig erforscht. Durch die Individualität und Einzigartigkeit des Menschen zusammen mit einer komplexen Gehirnleistung, welche noch unerforschte Lücken aufweist, stößt man immer wieder auf neue Strukturen. Eine bekannte ist der Wahrnehmungswechsel bei Kippbildern, die durch multistabile Stimuli verursacht werden. Überträgt man dieses Prinzip von der Optik auf die Akustik, führt es zum Ziel dieser Bachelorarbeit: Die Arbeit untersucht, ob Musiker beim Hören von multistabilen, isochronen Rhythmen bei deren Detektion einen Vorteil vor Nichtmusikern haben. Methode: Für die Messungen wird ein isochroner Rhythmus erstellt, den 40 Probanden –20 Musiker und 20 Nichtmusiker – hinsichtlich der Wahrnehmung von verschiedenen Rhythmusvarianten beurteilen. Dabei wird jeder wahrgenommene Variantenwechsel protokolliert und anschließend auf mögliche Abhängigkeiten und Einflüsse getestet. Ergebnis: Die Ergebnisse belegten, dass die musikalischen Probanden einen Vorteil vor den Probanden ohne musikalische Erfahrung haben. Die Musiker können schneller, öfter und überhaupt den Wechsel der Rhythmusvarianten wahrnehmen. Dabei ist es unerheblich, in welchem Alter der Musikunterricht begonnen wurde, ob immer noch aktiv musiziert wird, wie lang musiziert wurde oder welches Geschlecht die Probanden haben. KW - multistabiler Rythmus KW - isochroner Rythmus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1602 ER - TY - THES A1 - Schretzenmayer, Leonie T1 - Kundenerwartungen und Kundenzufriedenheit in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung N2 - Die optimale und exakte Brillenglaszentrierung ist seit je her der Mittelpunkt eines jeden Verkaufsgespräches. Die Anforderungen an eine exakte Brillenglaszentrierung steigen stetig, insbesondere nach der Etablierung individueller Gleitsichtgläser. Nur eine optimale Zentrierung ermöglicht dem Kunden ein angenehmes Tragegefühl. Deshalb ist die exakte Brillenglaszentrierung ein Muss. Die Möglichkeiten der Zentrierung reichen mittlerweile von manuellen Methoden über stationäre Videozentriergeräte bis hin zu Applikationen in Kombination mit Tablets. Letztere stellen die jüngste Innovation im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung dar. Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Erwartungen und die Zufriedenheit deutscher Augenoptiker in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung zu ermitteln. Deshalb wird eine Befragung bei 500 unabhängigen Augenoptikern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Anhand der gewonnen Ergebnisse wird erfasst, welche Erwartungen sie haben und abgefragt, ob diese erfüllt werden oder nicht. Zudem wird untersucht, ob die Applikationen den Genauigkeitsanforderungen genügen und ob bestehenden Methoden, vor allem aber Videozentriersystemen, durch Apps zukünftig Gefahr droht. Die Befragung zeigt, dass die Augenoptiker vergleichsweise wenig zufrieden sind, da ihre Anforderungen an eine Applikation zur Brillenglaszentrierung bisher nur unzureichend erfüllt werden. Dennoch ist diese neuartige Methode der Brillenglaszentrierung nicht zu unterschätzen. Es zeigt sich, dass der Trend zukünftiger Zentriermethoden immer mehr in Richtung tablet-basierte Applikationen geht, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass diese zukünftig die Anforderungen der Anwender erfüllen. Die Apps befinden sich noch im Anfangsstadium, können sich aber durch weitere Entwicklungen früher oder später als feste Zentriermethode etablieren. KW - Brillenglaszentrierung KW - Tablet KW - App KW - tablet-basierte Applikation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1640 ER - TY - THES A1 - Bossmann, Kristina T1 - Konzeption eines digitalen Befragungstools zur Vorbereitung auf die augenoptische Beratung N2 - Für eine optimale optometrische Untersuchung und ein kundenorientiertes Beratungsgespräch bedarf es einer Vielzahl von Informationen über den Kunden, die als allererstes im Rahmen einer Anamnese und Bedarfs- und Wunschermittlung erfasst werden sollten. Eine vollständige Erhebung der Kundeninformationen liefert die notwendige Grundlage für eine perfekte augenoptische Versorgung. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, ein Konzept für eine Applikation für den Zeitraum zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung zu entwerfen. Damit sollen die ersten beiden Phasen eines augenoptischen Verkaufsgespräches strukturiert werden und eine effiziente Lösung auch in Wartesituationen liefern. Mit der Einführung eines Befragungstools auf einem Tablet-PC soll der Kunde zum einen auf die optometrische Untersuchung und auf das bevorstehende Beratungsgespräch vorbereitet werden und zum anderen soll die Beratungsqualität gesteigert werden. Dazu wurden zunächst Interviews mit Geschäftsführern bzw. Filialleitern augenoptischer Fachgeschäfte geführt, die vor allem Aufschluss über die Zeit zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung geben sollten. Die Ergebnisse bestätigen, dass bei den meisten Augenoptikern die Zeit zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung unzureichend genutzt wird. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass sich dieser Zeitraum bei allen befragten Augenoptikern aus Teilen einer Anamnese, Bedarfsermittlung und Bedürfnisweckung zusammensetzt. Bei den meisten Befragten allerdings existiert weder ein strukturierter Ablauf über den Inhalt noch findet eine Dokumentation im Sinne der Arbeitsrichtlinien für Augenoptik und Optometrie statt. Die Ergebnisse der Interviews decken sich mit größeren Studien und bekräftigen somit einen dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Anamnese und Bedarfsermittlung, was schließlich mit der Konzeption eines digitalen Befragungstools verbessert werden könnte. KW - Applikation KW - Beratungsgespräch Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1530 ER - TY - THES A1 - Burkart, Johannes T1 - Aalener Schnell Satztest N2 - Im Folgenden befasst sich die hier vorliegende Bachelorarbeit mit der Modifikation eines deutschsprachigen Satztests, dem HSM-Satztest, in Anlehnung an den angloamerikanischen Schnelltest QuickSIN™. Mit diesem daraus entwickelten „Aalener Schnell Satztest“ (ASS) wird eine weitere Alternative zu dem OlSa und GöSa, nach den geltenden HilfsM-RL, erzielt, welcher zugleich der Norm DIN ISO 8253-3:2009-06 gerecht wird. Zu Beginn wurde der Umfang der 600 aufgesprochenen Sätze des HSM-Satztests auf drei Signalwörter, bestückt aus einem Subjekt, einem Objekt und einem Adjektiv, selektiert. Parallel dazu ist das Störsignal CCITT-Rauschen durch ein unverständliches Sprachsignal (HSMnoise), erzeugt aus dem Sprachmaterial des HSM-Satztests, ersetzt worden. Nach dieser Vorarbeit, wurden die 24 selektierten Sätze in einem Signal-Rausch-Abstand (SNR) von 2 dB SNR-Schritten wieder zu einem komplett modifizierten Satztest, genannt ASS, zusammengefügt. Die Diskriminationsfunktion des veränderten Sprachmaterials, wurde dieser an 22 normalhörende Probanden getestet. Gesucht war der Wert, bei dem 50 % der getesteten Worte verstanden worden sind (L50-Wert), wobei das definierte Störgeräusch, das generierte HSMnoise, zur Anwendung kam. Der unveränderte HSM-Satztest erreicht einen durchschnittlichen SNR von - 7,2 dB mit einer Steilheit von 7,5 %/dB. Verglichen mit dem Aalener Schnell Satztest ergab sich ein SNR in Höhe von - 5,3 dB mit einer Steilheit von 12,1 %/dB (Testliste 1) und andernfalls ein SNR in Höhe von - 3,3 dB SNR mit einer Steigung von 11,2 % (Testliste 2). Die Dauer der Durchführung lässt sich auf ein Zeitfenster, je nach Mitarbeit des Probanden, von drei bis vier Minuten einkalkulieren. Zur Wahrung der Validität des Aalener Schnell Satztests gilt es, im Rahmen eines aufbauenden Projekts, weitere Satzgruppen anzuknüpfen. KW - Satztest KW - Störgeräusch KW - SNR-Verhältnis KW - Aalener Schnell Satztest Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1540 ER - TY - THES A1 - Geisemeyer, Jan T1 - Handlungskompetenzorientiertes Lehren und Prüfen am Beispiel der Arbeitsunterweisung „Kommunikationstraining“ N2 - Im Rahmen dieser Bachelorthesis soll ein Leitfaden für das kompetenz- und handlungsorientierte Lehren und Prüfen erstellt werden. Am Beispiel der Arbeitsunterweisung des „Kommunikationstrainings“ soll verdeutlicht werden, wodurch sich eine Handlungs- und Kompetenzorientierung sowohl in Lehrveranstaltungen, als auch in Prüfungen auszeichnet. Dazu wird zunächst die Theorie, die zur Entstehung der Handlungs- und Kompetenzorientierung in den Vorlesungen und Lehrveranstaltungen geführt haben, umrissen und in einen geschichtlichen Rahmen eingeordnet. Besonders beleuchtet wird dabei die internationale Leistungsmessung von Bildungsstandards; das sogenannte Bildungsmonitoring. Der zweite Teil dieser Thesis gibt einen Überblick über die Definitionen von Kompetenzen und Handlungskompetenzen in schulischer, beruflicher und hochschulischer Bildung. Die Ansätze werden einander gegenübergestellt und Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgestellt. Im dritten Teil der Arbeit wird die Theorie mit der Praxis verknüpft und die Handlungs- und Kompetenzorientierung anhand von Beispielen in konkrete Lehr- und Lernsituationen übertragen. Die hier entwickelten Prüfungsfragen und Lösungen werden auf ihren Kompetenzgehalt und ihre Handlungsorientierung hin untersucht und analysiert. KW - Kommunikationstraining KW - Leitfaden Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1953 ER - TY - THES A1 - Klein, Sarah T1 - Entwicklung eines Konzepts für eine Lernsoftware zur Refraktionsbestimmung N2 - Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines Konzepts für eine Software zum Erler-nen der Refraktionsbestimmung, welches die Erweiterung um zusätzliche Refraktionsschritte und Refraktionsmethoden sowie eine Umsetzung der Programmierung ohne augenoptische Kenntnisse ermöglicht. Die Programmgestaltung soll in Oberfläche, Funktionsumfang und Probandeneigenschaften der realistischen Refraktionsbestimmung näher kommen als die bisher verfügbaren Refraktions-Simulationsprogramme „Refsim7“ und „Electric Optitian PE“. Das Konzept umfasst die monokulare Refraktion für die Ferne mit den Methoden Kreuzzylindermethode und Zylindernebelmethode für die Bestimmung des Astigmatismus und Rot-Grün-Test und Sukzessiv-Abgleich als Methoden für den monokularen sphärischen Feinabgleich. Des Weiteren umfasst es die Umsetzung vier verschiedener Eigenschaften des Probanden, die sich auf die Kommunikation auswirken: normales Verhalten, kann sich nicht entscheiden, verwechselt rechts und links und hört schlecht. Ebenso werden in dem Konzept die Aspekte Augenerkrankungen und Hornhautscheitelabstand berücksichtigt. Dazu gibt es fünf verschiedene Auffälligkeiten des Probanden, die auf den Erkrankungszustand des Auges, auf das Erkrankungsrisiko oder auf die Berücksichtigung des HSA schließen lassen. Diese sind starke Refraktionsänderung über einen kurzen Zeitraum, ein optisch nicht korrigierbares Problem, ein geringer Visus, ein höheres Probandenalter und eine höhere Fehlsichtigkeit. Die Vorgehensweise für die Arbeit ist wie folgt strukturiert. Zunächst wird eine Recherche über bestehende Programme zum Erlernen der Refraktion durchgeführt. Anschließend erfolgt die Erarbeitung von Grundlagen zur Refraktionsbestimmung und anderen Aspekten der Refraktion. Abschließend wird das Konzept aus der Recherche und den Grundlagen erarbeitet. KW - Lernsoftware KW - Refraktionsbestimmung Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1989 ER - TY - THES A1 - Lubascik, Danijel T1 - Erstellung eines Webportals zur Einführung in die beruflichen Chancen und Möglichkeiten nach dem Augenoptik/Augenoptik- und Hörakustikstudium (B.Sc.) N2 - Im Rahmen dieser Bachelorarbeit „Erstellung eines Webportals zur Einführung in die beruflichen Chancen und Möglichkeiten nach dem Augenoptik/Augenoptik- und Hörakustikstudium (B.Sc.)“ wird eine Webseite entwickelt, die die Studierenden und Bewerber im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen darüber informieren soll, welche beruflichen Perspektiven sich nach einem erfolgreichen Studium für sie ergeben könnten. Um dies erreichen zu können, werden die zur Generierung der Webseite notwendigen Installationen vorgenommen. Hier wird zunächst auf die Entwicklungsumgebung und anschließend auf die Skriptsprache auf der die Webseite basiert eingegangen. Weiterhin wird das Datenbanksystem auf welches die Webseite zugreift um Inhalte bei Bedarf anzeigen zu können erläutert. Danach wird das zur Erzeugung der Webseite verwendete Programm WordPress und die Vorgehensweise bei der Absolventenbefragung vorgestellt. Die Absolventen sollen hierbei nach der Kontaktaufnahme dem Verfasser Tätigkeitsbeschreibungen und ggf. Besonderheiten beim jeweiligen Bewerbungsverfahren zukommen lassen. Diese aus der Berufspraxis erhaltenen Berichte, werden anschließend zur Informationsbereitstellung anonymisiert in die Webseite integriert. Nun wird in einem Vergleich festgestellt, dass andere Hochschulen in Deutsch-land in ihren Bachelorstudiengängen der Augenoptik/Optometrie und Hörakustik bisher kein zusätzlich entwickeltes Webseitenangebot mit Absolventenberichten bereitstellen. Des Weiteren erfolgt eine Analyse eines Orientierungstests zur Studienorientierung und– Bewerbung. Hierbei wird erläutert, welche Vor- und Nachteile dieses Verfahren für Bewerber und Interessenten aufweist und welche Rolle das erarbeitete Konzept der vorliegenden Arbeit dabei spielt. KW - Webseite KW - Absolventen KW - Absolventenbefragung KW - berufliche Perspektiven KW - Studium Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1991 ER - TY - THES A1 - Mann, Jacqueline T1 - Vergleich des Freiburg Visual Acuity Test (FrACT) mit ETDRS- und Landoltring-Sehzeichentafeln: Analyse der Übereinstimmung der Visusergebnisse und deren Retest-Reliabilität N2 - Ziel und Zweck der Arbeit: In dieser Arbeit wurden die Visusergebnisse der häufig verwendeten ETDRS- und Landoltring-Sehzeichentafeln mit denen des Freiburg Visual Acuity Test (FrACT) verglichen. Zusätzlich wird ein Hauptaugenmerk auf den Vergleich zweier Eingabemethoden für den Freiburg Visual Acuity Test gelegt, um ein mögliches Verbesserungspotenzial dieser aufzudecken. Bei den verwendeten Eingabemethoden handelte es sich um einen dreh- und fühlbaren Landolting (FrACTh) und die Eingabe mit einer modifizierten Zahlentastatur (FrACTk). Ziel dieser Studie war es, quantitative Aussagen zu folgenden Messgrößen zu ermitteln: (i) die Übereinstimmung des FrACTk und FrACTh, (ii) deren Reproduzierbarkeit, (iii) die Übereinstimmung der Visusergebnisse aller verwendeter Tests und (iv) deren Reproduzierbarkeit zu quantifizieren. Material und Methoden: Als Probanden nahmen an der Studie 25 augengesunde Studenten der Hochschule Aalen (19 – 28 Jahre) teil. Der Fernvisus jedes Probanden lag, mit oder ohne Korrektion, bei 0,2 oder höher. Ausgeschlossen waren Studenten der höheren Semester (ab zweiten Semester) des Studiengangs Augenoptik und Hörakustik. Die Messungen wurden monokular vorgenommen und erfolgten in randomisierten Abfolge der einzelnen Tests. Jeder Test wurde zweimal durchgeführt. „Forced choice“ und das 60% Kriterium wurden streng eingehalten. Es wurde kein Feedback in Bezug auf die Korrektheit der gegebenen Antwort gegeben. Ergebnisse: Übereinstimmung der Sehschärfeergebnisse des FrACTk und FrACTh: Die Differenz der Mediane der beiden Tests nach dem ersten Testdurchlauf beträgt 0,074 logMAR (0,7 Zeilen) wobei FrACTh (-0,117 logMAR) bessere Resultate liefert. Dies ist im zweiten Durchlauf ebenfalls der Fall (FrACTh -0,112 logMAR) wobei die Differenz der Mediane hier geringer ist und noch 0,048 logMAR (0.5 Zeilen entspricht). Da die Differenzen der Mediane geringer sind als 0,3 logMAR (3 Zeilen), besteht statistisch kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Tests. Übereinstimmung aller verwendeter Tests (ETDRS-, Landoltringtafeln, FrACTh und FrACTk ) in Bezug auf die Sehschärfewerte: Im Vergleich aller verwendeter Tests liefert im ersten Testdurchlauf auch hier der FrACTh mit -0,117 logMAR die besten Resultate. Mit -0,043 logMAR sind die Ergebnisse des FrACTk am schlechtesten und sind denen der Landoltringtafeln mit -0,048 logMAR sehr ähnlich. ETDRS ist um 0,2 Zeilen schlechter als FrACTh mit -0,097 logMAR. Im zweiten Testdurchlauf sind die Werte für den FrACTh und ETDRS annähernd gleich während die Ergebnisse der Landoltringta-feln um 0,5 Zeilen auf -0,097 logMAR steigen. Der FrACTk liefert hier mit -0,064 logMAR einen Anstieg um 0,2 Zeilen. Die Differenzen der Mediane sind kleiner als 0,3 logMAR (3 Zeilen). Reproduzierbarkeit aller verwendeter Tests: Die Reproduzierbarkeit lag beim Vergleich der beiden Testdurchläufe für FrACTk und FrACT bei 0,012 logMAR bei ETDRS und Landoltringtafeln gab es mit 0 logMAR keinen Unterschied. Beim Vergleich der Tests untereinander (nur erster Testdurchlauf wurde verglichen) ist die Reproduzierbarkeit der FrACTk um 0,041 logMAR besser als die des FrACTh. Mit Werten für ICC <0.77 ist eine hohe Korrelation gegeben. Schlussfolgerung: Die Übereinstimmungen als auch die Reproduzierbarkeiten der einzelnen Tests war im Vergleich mit den aufgeführten Vergleichsstudien hoch. Der FrACTh erzielte sehr gute Visusergebnisse wohingegen der FrACTk in dieser Studie die schlechtesten Werte diesbezüglich aufwies. Fortführend ist eine Weiterentwicklung der Eingabemethoden für den FrACT angeraten. N2 - Aim and purpose: In accordance of interfacing variant optotypes to Landoltrings for reports this study investigated frequently applied tests for Visual Acuity Testing: ETDRS- charts and Landoltrings in eight orientations. Two input methods for Freiburg Visual Acuity Test were additionally focused for exposing potential improvement. The goals of the investigation were: (i) test agreement between FrACTh and FrACTk, and to assess their (ii) retest - reliability, (iii) test agreement between all applied tests and to assess their (iv) retest - reliability. Subjects and methods: 25 healthy students of Aalen university in the age between 19 and 28 took part in this study. Distance Visual Acuity had to be with or without correction 0,2 or higher. Students of ophthalmic optics and hearing aids in higher terms (from second term) were excluded. Visual acuity was tested monoculary, in balanced randomized order for each test. Each test was performed twice, 60% criterion was observed strictly. There was no feedback given. Results: Test agreement between FrACTh and FrACTk: The difference between the median of the two test after first test run was 0,074 logMAR (0,7 lines) in which FrACTh (-0,117 logMAR) supplied better results. This also occurred in the second test run (FrACTh -0,112 logMAR) in which the difference of the medians was lower and corresponded 0,048 logMAR (0,5 lines). Because the differences of the medians were lower than 0,3 logMAR (3 lines), there is no statistic significant difference between the two tests. However the FrACTh provides better results. Test agreement between all applied tests: In comparison of all applied tests FrACTh supplies for the first test run also the best results with -0.117 logMAR. With -0,043 logMAR the results of FrACTk are worst and similar to the results of the Landoltring – charts with -0,048. ETDRS is 0,2 lines worse than FrACTh with -0,097 logMAR. In the second test run the results for FrACTh and ETDRS are similar while the results of the Landoltring – charts decrease around 0,2 lines. The difference between the medians are smaller than 0,3 logMAR (3 Lines). Retest – reliability: The reproducibility for the comparison of the two test runs between the two FrACT is 0,012 logMAR for ETDRS and Landoltring –charts there is with 0 logMAR no difference. In comparing of the tests with each other (just first test run was compared) the reproducibility of FrACTk is 0.041 logMAR better than FrACTh. With results for ICC between 0.97 to 0,77 there is a high correlation given. Conclusion: The Agreements and the reproducibilities as well for each of the test were in comparison to listed comparative studies high. FrACTh reached good visual acuities whereas FrACTk in this respect reached worse results. Continuing an improvement for the input methods for FrACT is advised. KW - Visus KW - FrACT KW - ETDRS KW - Landoltring KW - Retest-Reliabilität Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2013 ER - TY - THES A1 - Patricia, Ermer T1 - Leitfaden zur Erstversorgung der Presbyopie mit Kontaktlinsen N2 - Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es einen allgemeingültigen Leitfaden für die Erstversorgung der Presbyopie mit Kontaktlinsen zu entwickeln. Der Leitfaden soll Anpassern und Berufseinsteigern als unterstützendes Hilfsmittel dienen. Der Fokus liegt darauf, alle nötigen Faktoren in eine übersichtliche Form zu bringen, sodass bei der Anpassung eine systematische Reihenfolge entsteht und nichts übergangen wird. Dabei beziehen sich alle notwendigen Aspekte auf das reguläre Auge. Material und Methoden: Zur Entwicklung des Leitfadens dienen sowohl eine orientierende Fragebogen-Untersuchung von erfahrenen Anpassern zur ihrer Anpass-Philosophie als auch eine retrospektive Analyse der Anpass-Einzelschritte von 40 durch die Müller-Welt Contactlinsen GmbH versorgten Kunden. Zur Erläuterung der praktischen Anwendung des erarbeiteten Leitfadens werden am Ende dieser Arbeit 6 typische Versorgungssituationen bei Presbyopie detailliert dargestellt. Ergebnisse: Bei der Kontaktlinsenanpassung presbyoper Kunden ist eine ausführliche Anamnese die Basis für eine erfolgreiche Versorgung. Dies erreicht der Anpasser durch eine gute Kommunikation. Damit hierbei nichts versehentlich übergangen wird, bedarf es einer systematischen Vorgehensweise. Der im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Leitfaden dient dafür als wichtiges Hilfsmittel. Er gliedert sich in vier große Teilbereiche: 1. Kontaktlinsenerfahrungen: Wenn der Kunde bereits Kontaktlinsenträger ist wird das Material übernommen, nach dem Motto „Never change a winning team“. Bei auftretenden Problemen werden diese zunächst beseitigt, bevor eine Presbyopieversorgung durchgeführt wird. Erst dann wird das Pres-byopiesystem ausgewählt. Trägt der Kunde bisher keine Kontaktlinsen, wird bei der Anpassung zunächst eine mehrwöchige Standardversorgung ohne Korrektion der Presbyopie durchgeführt (Gewöhnung des Kunden an Kontaktlinsentragen, Rückgang der anfänglichen Reizsekretion usw.). Nach einer erfolgreichen Eingewöhnungszeit wird dann erst im zweiten Schritt das Presbyopiesystem angepasst, das bereits im Voraus anhand der nachfolgenden drei Kriterien ermittelt wird. 2. Kundenwunsch: Er gibt Aufschluss über Anwendungsbereiche und Tragerhythmus sowie situative Umgebungsbedingungen und Sehanforderungen. Dadurch ergibt sich sowohl das Presbyopiesystem als auch das Kontaktlinsenmaterial. 3. Anatomischen Voraussetzungen: Sie liefern ebenfalls Ergebnisse bezüglich des Systems und Materials. Unter anderem beeinflusst die Lidposition die Systemwahl und trägt somit überwiegend zu dem Erfolg der Versorgung bei. 4. Art der Fehlsichtigkeit: Hier entscheidet hauptsächlich die Ausprägung der Addition über die Presbyopieversorgung. Zu jedem der zuvor genannten vier Aspekte wird in dieser Arbeit jeweils ein gesondertes Flussdiagramm erarbeitet, womit der Anpasser gemeinsam mit dem Kunden das optimale Presbyopie-System individuell auswählen kann. Basierend auf diesen Flussdiagrammen wird für den praktischen Einsatz und eine erleichterte Dokumentation ein spezieller Formular- und Dokumentationsbogen erstellt. Abschließend wird in dieser Arbeit die praktische Anwendung des Leitfadens anhand von sechs typischen Fallbeispielen detailliert erläutert. Schlussfolgerung: Der Anpassleitfaden ist für die Presbyopieversorgung ein sinnvolles Hilfsmittel bei der Anamnese und Untersuchung sowie der zielgerichteten Auswahl des jeweiligen Presbyopiesystems. Eine Weiterentwicklung des Leitfadens könnte in digitaler Form (z.B. App) erfolgen, so wird die Vorgehensweise noch benutzerfreundlicher. Es zeigt dem Kunden die innovativen und professionellen Methoden seines Augenoptikers auf. Das fördert die Kundenbindung und trägt somit zum wirtschaftlichen Erfolg durch die Presbyopie-versorgung mit Kontaktlinsen bei. KW - Behandlung, Kontaktlinsen, Presbyopie KW - medical treatment, contact lens, presbyopia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1256 ER - TY - THES A1 - Brendgen, Ramona T1 - Interaktive Videos in Lernarrangements: Kompetenzerwerb durch ein Digital Game-Based Learning zum Beraten und Verkaufen in der Augenoptik N2 - Der Aufgabenbereiche eines Augenoptikers ist vielfältig und er gilt als Spezialist, wenn es darum geht spezielle Sehanforderungen mit der richtigen Korrektionsmöglichkeit zu versorgen. „Die Aus-, Fort- und Weiterbildungsqualität in der Augenoptik gehört schon seit vielen Jahren zu der höchsten im Handwerk. Der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kompetenzprofil der deutschen Augenoptiker auch für die Zukunft nachhaltig zu stärken.“ Egal in welcher Branche, Markt- und Wettbewerbsvorteile und somit auch die Sicherung des Arbeitsplatzes und des Lebensstandards, erlangt ein Jeder mit Wissen. Darum sollte es für jeden Menschen erstrebenswert sein, sein Wissen zu mehren. Jeder Mitarbeiter muss gewillt sein seinen Wissensstand durch kontinuierliche Weiterbildung stetig auszubauen, denn der Kontakt zum Kunden will gelernt sein. Zu einem erfolgreichen Kundengespräch gehört mehr als nur eine richtige Aussprache, strukturiertes Vorgehen und Freundlichkeit. Übergeordnetes Ziel dieser Bachelorthesis ist es, neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen interaktiver Videos in Lernarrangements, eine Lerneinheit zu erstellen, anhand derer sich Studenten der Augenoptik und speziell Studierende des dritten Semesters, die das Modul „Beraten und Verkaufen“ hören, orientieren können wie ein Verkaufsgespräch geführt wird. Die interaktiven Videos dienen der spielerischen Aneignung von Softskills und der Generierung überfachlicher Kompetenzen. KW - Lernvideo, Verkaufsgespräch Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1297 ER - TY - THES A1 - Schwörer, Julia T1 - Bedarfsanalyse und Entwicklung einer UV- durchlässigen Brillenfassung N2 - Das Ziel dieser Thesis ist es, eine UV-durchlässige Brillenfassung zu entwi-ckeln, welche aus kosmetischen Gründen zur Reduktion des Bräunungsabdrucks getragen wird. Hierfür wurde mithilfe einer Online-Umfrage eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Um eine solche Studie durchführen zu können, werden die notwendigen theoretischen und produktionspraktischen Vorüberlegungen angestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst darauf eingegangen in welchen Branchen UV-durchlässige Materialien zum Einsatz kommen. Wichtige Ergebnisse können aus dem Bereich der Textilindustrie und dem Solarienbau gewonnen werden. Es stellt sich heraus, dass beispielsweise das Material Plexiglas® GS Sunactive der Firma Evonik Industries, für den Bau eines Prototyps geeignet sein kann. Ein zentrales Ergebnis der durchgeführten Umfrage ist, dass 56 % der Befragten den Bräunungsabdruck ihrer Korrektionsbrille als störend empfinden. Frauen stört dieser signifikant stärker als Männer. Ein deutlich größerer Anteil der Befragten empfindet den Bräunungsabdruck ihrer Sonnenbrille als störend. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass weniger Befragte ihre Sonnenbrille zum Bräunen absetzen würden, hinterließe sie keinen Bräunungsabdruck. Dies würde zum Schutz der Augen beitragen. Insgesamt hätten 70 % der Befragten, Interesse an einer UV-durchlässigen Brillenfassung und wären auch bereit, hier einen höheren Preis zu bezahlen, als für eine handelsübliche Brillenfassung. Beim Bau des Prototyps müssen einige DIN-Normen beachtet werden. Das verwendete Material darf die Gesundheit und Sicherheit des Trägers nicht beeinflussen. Die Augen müssen vor schädlichen UV-Strahlen geschützt werden, weshalb die Gläser weiterhin mit UV-Schutz ausgestattet sein müssten. Der fertige Prototyp muss ferner eine angemessene mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit aufweisen. Der fertige Prototyp zeigt, dass es möglich ist, eine UV-durchlässige Brillenfas-sung, die eine ausreichend mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit hat, zu entwickeln und zu produzieren. Wie die Umfrage gezeigt hat, gibt es Interessenten und somit eine potentielle Nachfragesituation für eine derartige Produktneuheit; auf den im Zusammenhang mit dieser Arbeit gefertigten Prototypen wird im Verlauf der Arbeit näher eingegangen. KW - Brillenfassung, UV-Durchlässigkeit Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1305 ER - TY - THES A1 - Amon, Eva T1 - „Töchter an der Spitze von Familienunternehmen – Herausforderung oder Chance?“ N2 - Zielsetzung: Töchter sind an der Spitze von Familienunternehmen nach wie vor unterrepräsentiert und sehen sich, wenn einmal in dieser Position angekommen, mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Herausforderungen für die Töchter in der Nachfolge genauer zu untersuchen, um aufzuzeigen, wo potenzielle Chancen für die Nachfolgerinnen bestehen. Methode: Es wurde eine empirische Untersuchung in Form einer schriftlichen Befragung mittels standardisiertem Fragebogen mit 24 Teilnehmerinnen durchgeführt. Hierfür war es zunächst nötig, fünf Annahmen aufzustellen, die in ihrer Summe zur Haupthypothese führten. Diesen Annahmen wurden verschiedene Fragen des Fragebogens zugeordnet, um darüber die Haupthypothese zu be- oder widerlegen. Die Haupthypothese lautet: „Töchter sehen sich im Rahmen der familieninternen Unternehmensnachfolge mit diversen Herausforderungen konfrontiert.“ Die Annahmen behandeln folgende Themenbereiche: 1. die patriarchalischen Familienstrukturen innerhalb der Herkunftsfamilie, die zu einer geringeren Bereitschaft seitens des Übergebers führen können, das Familienunternehmen an die Tochter zu übergeben; Außerdem kann daraus eine seltenere Ernennung der Tochter zur Nachfolgerin des Familienunternehmens resultieren 2. die unzureichende Vorbereitung der Nachfolgerin im Hinblick auf eine nicht langfristig geplante Übergabe 3. die geringe Kooperation der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten mit der Übernehmerin 4. das wenig selbstbewusste, überzeugte Verhalten von Frauen im Hinblick auf das In-Anspruch-Nehmen der Führungspositionen in Familienunternehmen 5. der in besonderem Maße anzumeldende Führungsanspruch und das Sichbeweisen- Müssen der Tochter gegenüber ihrem Vorgänger in Familienunternehmen Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die in dieser Arbeit formulierten Annahmen nicht bestätigt wurden. Das bedeutet, dass sie sich nicht als erschwerte Herausforderungen für Töchter im Familienunternehmen darstellen. Auch bei vorhandenen patriarchalischen Familienstrukturen wurde die Übergabe an die weibliche Nachfolgerin befürwortet. Ebenso fühlten sich die Frauen bei nicht frühzeitig geplanten Übergaben durchaus gut vorbereitet. Sie besaßen entgegen der Annahme einen starken Willen und die Überzeugung, das Familienunternehmen in die nächste Generation führen zu können. Des Weiteren haben sich die Geschäftspartner kooperativ gezeigt. Auch die Annahme, dass Frauen sich in Familienunternehmen besonders beweisen müssen und einen starken Führungsanspruch anmelden müssen, konnte widerlegt werden. Schlussfolgerung: Die Arbeit macht deutlich, dass Frauen in Familienunternehmen mehr als fähig und bereit dazu sind, die Rolle der Nachfolgerin einzunehmen. Aus diesem Grund sollte Töchtern der Zugang zu Führungspositionen vermehrt ermöglicht werden und dies als Chance genutzt werden. Die Chance auf eine erfolgreiche nächste Generation des Familienunternehmens mit einer Frau an der Spitze. KW - Tochter, Familienunternehmen, Nachfolge KW - daughter, family enterprise, succession Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1341 ER - TY - THES A1 - Bölker, Barbara T1 - Radiometrische Kalibrierung einer Spiegelreflexkamera N2 - Die Leuchtdichte spielt in der Lichttechnik eine zentrale Rolle. Die korrekte Bestimmung der Leuchtdichte ist wichtig, allerdings messtechnisch anspruchsvoll. Die Arbeit beschreibt die Kalibrierung einer handelsüblichen CCD-Spiegelreflexkamera, um mit dieser Leuchtdichtemessungen durchführen zu können. Für die Kalibrierung wird zunächst eine Ulbricht-Kugel mit Hilfe eines Radiospektrometers charakterisiert. Anschließend werden Bilder der strahlenden Fläche der Ulbricht-Kugel bei verschiedenen Leuchtdichten und unterschiedlichen Kameraeinstellungen aufgenommen. Daraus kann der Zusammenhang zwischen Leuchtdichte und Grauwert des aufgenommenen Bildes hergestellt werden und eine Formel zur Berechnung der Leuchtdichte aus dem Grauwert ist bestimmbar. Um die Bilder bequem auswerten zu können, wird ein Programm unter Visual Basic geschrieben. Das Programm bestimmt die Leuchtdichte für alle Pixel im Bild und stellt das Bild anschließend für mehrere Leuchtdichtebereiche in Falschfarben dar. Mit dem Mauszeiger kann der Grauwert und die Leuchtdichte punktuell abgerufen werden. Zudem berechnet das Programm aus einem manuell eingegebenen Grauwert die Leuchtdichte. Eine Anzeige in Originalgröße oder eine Ausschnittvergrößerung des Bildes sind möglich. Zur Anzeige der Leuchtdichte stehen drei verschiedene Skalen zur Verfügung. N2 - Luminance plays a central role in photometry. The precise measurement of luminance is important but rather demanding. In this paper the calibration of a standard CCD-reflex camera is described so that luminance measurements can be performed. For the calibration an Ulbricht-sphere has been characterized by means of a radiospectrometer. Here after pictures with different luminance levels have been taken at various camera settings. Hereby the relation between luminance and grey value can be determined and a formula for calculating the luminance can be derived. For the comfortable analysis of the pictures a comfortable software tool has been written. The program determines the luminance for each pixel within the picture and displays it in false colours for several luminance ranges. By means of the mouse pointer the grey value and luminance of each pixel can be displayed. In addition the program calculates the luminance for a manually entered grey value. An overall view in original size and a display of zoomed detail is both possible. The luminance can be displayed in three different scales. KW - Leuchtdichte, Radiospektrometer, Kalibrierung, Spiegelreflexkamera KW - luminance, radio spectrometer, calibration, reflex-camera Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1354 ER - TY - THES A1 - Laumeister, Babette T1 - Entwicklung eines automatisierten Telefonhörtests und dessen Nutzen in der Praxis der Akustikerin/ des Akustikers N2 - Die Bachelorarbeit widmet sich der Entwicklung eines automatisierten Telefonhörtests und dessen Nutzen in der Praxis der Akustikerin/ des Akustikers. Eine kostenfreie, freiverfügbare Telefonleitung wird eingerichtet und der Nutzen sowie die Qualität des Hörtests werden mithilfe einer Studie analysiert. Der Telefonhörtest entsteht in Kooperation mit der Hochschule Aalen für Technik und Wirtschaft und dem Frauenhofer-Institut Oldenburg für digitale Medientechnologie. Für die Entwicklung des Telefonhörtests sind theoretische und praktische Vorüberlegungen zu der Umsetzung notwendig. Im ersten Teil der Arbeit wird auf das Telefon und seine Funktionsweise sowie seine Bedeutung in der Gesellschaft eingegangen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Übertragungsbreite des Telefons. Interessant ist auch die Erkenntnis des unveränderten Trends der Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Im weiteren Verlauf werden die Anforderungen und die Umsetzung des Telefonhörtest geklärt. Der Test muss jederzeit frei verfügbar und kostenlos zu nutzen sein. Darüber hinaus sollte er leicht zu bedienen sein und nur wenig Zeit in Anspruch nehmen. Die Aufnahmen müssen zwingend gut verständlich, wiederholbar und bei jedem Anruf in gleicher Lautstärke wiedergegeben werden. Das Tonbearbeitungsprogramm Audacity 1.3 Beta wird zur Aufnahme und Bearbeitung der Klangbeispiele verwendet. Die Datengröße der Aufnahmen werden für den Telefonserver minimiert und anschließend mit Audacity 1.3 Beta bearbeitet. Für die Validierung des Telefonhörtests wird mithilfe von Fragebögen eine Studie mit fünf Hörakustikbetrieben durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse der durchgeführten Studie sind, dass 97 % der Hörgerätekunden und 81 % der Hörakustiker und Hörakustikerinnen ein Nutzen des Telefonhörtest sehen. 93 % der Befragten Akustiker und Akustikerinnen würden den Telefonhörtest in Zukunft anwenden oder bei passenden Fällen zur Unterstützung bei einer Hörgeräteanpassung nutzen. Der entwickelte Telefonhörtest zeigt, dass es möglich ist die gestellten Anforderungen umzusetzen. Die Verständlichkeit der Klangbeispiele werden von 88 % der Studienteilnehmer mit gut bis sehr gut bewertet und ist somit erfüllt. Da es sich um einen automatisierten Telefonhörtest handelt, ist auch die Wiederholbarkeit in gleichbleibender Lautstärke gegeben. KW - automatisierter Telefonhörtest, Hörgeräteanpassung KW - automatical telephone audiometry, hearing aid fitting Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1362 ER - TY - THES A1 - Weth, Karin T1 - Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie N2 - Im Rahmen dieser Bachelorarbeit „Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie“ wird ein Leitfaden entwickelt, anhand dessen es künftig ermöglicht wird, Lernvideos zur Unterstützung der Lehrveranstaltung „Audiologie Praktikum“ zu erstellen. Die Lernvideos sollen als Ergänzung der Lernveranstaltung dienen und den Studierenden wie den Praktikumsbetreuern als praktische Veranschaulichung verschiedener Themengebiete wie „Messung der Luftleitung“ dienen. Im ersten Schritt werden die möglichen Themengebiete analysiert, bei denen sich eine praktische Veranschaulichung im Rahmen eines e-Learning-Moduls anbietet, welche Themengebiete für die Studenten ausschlaggebend sind und ob diese mit der in der Modulbeschreibung definierten Kompetenzen deckungsgleich sind. Es wird im Vorfeld überlegt, wie der Begriff des „e-Learning“ definiert ist und welche Vor- und Nachteile dieser mit sich bringt. Darüber hinaus wird der aktuelle „Stand der Entwicklung“ kurz erörtert, um aktuelle Themen wie beispielsweise Webinare einzuordnen. Vorrangig wird jedoch die Frage diskutiert, wie die Themen ansprechend und lernfördernd in einem entsprechenden Videoformat dargestellt werden können. In diesem Rahmen wird auf die einzelnen Schritte eingegangen, die zur Entwicklung eines Lernvideos notwendig sind. Es hat sich dabei gezeigt, dass die Erstellung des Drehbuchs die Grundlage jedes professionellen Lernvideos darstellt. Auch benötigte Softwareprogramme und Ausstattung, wie beispielsweise die Kamera, sind ausschlaggebend für die erfolgreiche Produktion eines e-Learning-Videos. Die Auswahl der Akteure und der Hintergrundsprecher/in, die eigentliche Videoaufnahme sowie deren fachgerechte Ver- bzw. Bearbeitung stellt einen weiteren wichtigen Teil in der praktischen Entwicklung von e-Learning-Videos dar. Durch die im Anhang beigefügten Checklisten wird eine Unterstützung in der Umsetzung des vorliegenden „Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie“ gegeben. Die Umsetzung des Leitfadens wird in Form von vier produzierten Lernvideos veranschaulicht. KW - Lernvideo, e-Learning, Leitfaden KW - learning videos, e-learning, guideline Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1378 ER - TY - THES A1 - Hahn, Benjamin T1 - Validation of a measuring device constructed on bases of the principle of the center of rotation of the eye N2 - Ophthalmic lenses are ideally measured in accordance with the center of rotation of the eye. Therefore a measuring device was constructed due to this principle to measure lenses with a focimeter. In this work that measuring device was validated. Lenses of ± 4 dpt in spherical and aspherical design were measured across a field of 9x9 measuring points being at 5° distance from each other. This corresponds to a field of view of 40°. The measurement points in x- and y- direction were theoretically calculated to validate the measurement results. Regarding angles of incidence up to 20° it was supposed that the main optical aberration depends on a change in the sagittal and tangential sphere powers which is also defined as astigmatism. Therefore the calculation presents the tangential and sagittal oblique sphere powers depending on the different angles of the line of vision. On average the measurement results and the calculated data of the spherical designed lenses coincide quite good (correlation at 0,98), the systematic deviation of both values on average is 0.01 dpt and the random error (standard deviation) amounts 0.03 dpt on average. The minimum deviation is -0.06 dpt and the maximum is 0.09 dpt. Common focimeters have a measuring inaccuracy of up to 0.06 dpt (Diepes, Blendowske 2002). Therefore the quality of the measured data should be reliable. The aspherical designed lenses were compared to the spherical designed lenses. With increased angles of incidence the astigmatism of the aspherical lenses leads to lower values than the astigmatism of the spherical lenses KW - measuring device, ophthalmic lenses, center of rotation, eye KW - Messgerät, Brillengläser, Rotationszentrum, Auge Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1417 ER - TY - THES A1 - Schöllhorn, Isabel T1 - Vergleich des Freiburg Visual Acuity Test (FrACT) mit ETDRS- und Landoltring-Sehzeichentafeln Analyse der Untersuchungsdauer und der patienten- sowie untersucherseitigen subjektiven Einschätzung N2 - Hintergrund: Die Sehschärfebestimmung ist die am häufigsten geprüfte Sehfunktion. Landoltringe und Buchstaben werden oftmals als Sehzeichen zur Sehschärfebestimmung verwendet. In dieser Studie werden vier Sehtestmetho-den miteinander verglichen, welche derartige Optotypen darbieten: Der Freiburg Visual Acuity Test (FrACT), unter Verwendung eines Nummernblocks (FrACTk), bzw. eines rotierbaren, haptischen Landoltrings (FrACTh) als Eingabegeräte, die Tübingen Landolt Chart, auf welcher Landoltringe nach den Vorgaben der ISO 8596 sowie DIN 58220 Teil 3 dargeboten werden und ETDRS-Sehzeichentafeln. Ziele der Studie waren es (i) den Unterschied zwischen der subjektiven Bewertung der Testmethoden durch Probanden selbst, sowie die Beurteilung des Zurechtkommens der einzelnen Versuchspersonen durch den Untersucher, unter Verwendung von visuellen Analogskalen (VAS) herauszufinden und hinsichtlich der Testdauer (ii) die Ermittlung der Inter-Test Reliabilität zwischen den Methoden und (iii) deren Test-Retest Reliabilität zu vergleichen. Es wird besonders auf die Untersuchungsergebnisse von FrACTk und FrACTh eingegangen. Probanden und Methodik: Für die explorative Studie wurden 24 augengesun-de, erwachsene Studenten der Hochschule Aalen (davon 14 männlich und 10 weiblich) mit einer Sehschärfe von ≥ 0,2 (4/20) als Probanden untersucht. Sämtliche Studierende verschiedener Fachrichtungen waren mit den Methoden der Visusbestimmung bislang nicht vertraut. Dabei wurde nach Zufallsprinzip die monokulare Sehschärfe des Führungs- oder nicht führenden Auges bestimmt. Die vier Testmethoden wurden jeweils zweimal in einer kontrollierten, randomisierten Reihenfolge, welche vor Studienbeginn in einer Permutationskette festgelegt wurde und unter Gebrauch der Forced-Choice-Strategie durchgeführt. Ergebnisse: Subjektive Einschätzung: FrACTk wurde von Probanden und Untersuchern gegenüber FrACTh präferiert (p<0,001). Der ETDRS-Test und FrACTk wurden gegenüber den Landolt-Tafeln und FrACTh bevorzugt. Testdauer: Die Durchführung des FrACTh dauerte durchschnittlich 1,5-mal länger als FrACTk (p<0,001). FrACTk und ETDRS-Test waren am schnellsten durchführbar mit einem Median im ersten Testdurchgang von 48,2 und 48,7 Sekunden (p>0,05). FrACTh und der Landoltringtafel-Test nahmen 68,2 Sekunden und 96,1 Sekunden in Anspruch (Median erster Testdurchgang, p>0,05). Alle Sehtests, welche als Optotype den Landoltring verwendeten, wiesen einen signifikant schnelleren zweiten Testdurchgang auf (p<0,05). Die zwei Testdurchgänge des ETDRS-Tests dauerten nahezu gleich lang (p>0,05). Schlussfolgerung: Die Durchführung des FrACT ging mit dem Nummernblock schneller als mit dem haptischen Eingabegerät und wurde von den Probanden und Untersuchern bevorzugt. ETDRS-Tests und FrACTk waren hinsichtlich der absoluten Testzeiten kürzer als die Ausführung des FrACTh und des Landoltringtafel-Tests. Die schnellsten Tests wurden auch von Probanden und Untersuchern am besten bewertet. N2 - Background: The assessment of visual acuity is the most frequently tested visual function. Landolt Cs and letters are commonly used optotypes. This exploratory study compares four different types: The Freiburg visual acuity test (FrACT) using a keypad (FrACTk), a rotating, haptic Landolt device (FrACTh), the Tübingen Landolt Chart, which is constructed and presented in accordance to ISO 8596 and DIN 58220 part 3 with eight-position Landolt Cs and ETDRS charts. The aims of the study were to determine (i) the difference of examinee´s/examiner´s subjective ratings between the methods using visual analogue scales (VAS) and concerning the test duration to ascertain (ii) the inter-test agreement between the tests and (iii) the test-retest reliability of them. The primary objectives aim at the results of FrACTh and FrACTk. Subjects and Methods: Twenty-four adult Aalen University students with normal ophthalmologic status and a visual acuity of ≥ 0.2 (4/20) and no experience with regard to visual function testing were included in this explora-tive study. The visual acuity of one eye was measured monocularly and was randomized with regard to the leading/non-leading eye. The subjects passed each visual acuity test twice in a randomized sequence each, which was maintained by a pre-specified randomization list. Results: Subjective ratings: The examinee´s/examiner´s gave preference to FrACTk over FrACTh (p<0.001). The ETDRS-test and FrACTk were favoured to Landolt-C-test and FrACTh. Test duration: On average, FrACTh took 1.5 times longer than FrACTk (p<0.001). The fastest tests were FrACTk and the ETDRS-test with a median of 48.1 and 48.7 seconds in the first test run (p>0.05). FrACTh and the Landolt-C-test took 68.2 and 96.1 seconds (Median first test run, p>0.05). All visual acuity tests that used Landolt-Cs as optotypes had a significant faster second test run (p<0.05). The duration of the two test runs of the ETDRS-test was nearly similar (p>0.05). Conclusion: FrACTk delivered shorter test times than FrACTh and was prefered by the subjects and investigators. The implementation of the ETDRS-test and FrACTk lasted shorter than FrACTh and the Landolt-C-test in regard to the absolut length of time. The fastest tests were also evaluated better by the subjects and investigators. KW - Visus KW - FrACT KW - ETDRS-Tafeln KW - Landoltring KW - Inter-Test Reliabilität Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2057 ER - TY - THES A1 - Kern, David T1 - Messung der Sehbereichsbreiten einer Gleitsichtbrille über Kopfbewegungen N2 - In dieser Bachelorarbeit geht es darum, ein System zu bauen, mit dem die Augenbewegungen gemessen werden können bei Verwendung von GS und im Vergleich dazu bei Verwendung von Einstärkengläsern (ES). Das System soll eine natürliche Lesesituation simulieren. Es sollen die Grenzen herausgefunden werden, wo der astigmatische Fehler beim Tragen von GS gerade noch akzeptiert wird. Hierfür soll keine Augentrackingbrille verwendet werden, sondern aufgrund der Kopfbewegungen (KB) und dem Wissen wo der Proband hinschaut, die Augenbewegungen (AB) berechnet werden. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-5631 ER - TY - THES A1 - Goedicke, Linda T1 - Test und Weiterentwicklung eines Streifenprojektionsgerätes N2 - Die Streifenprojektion hat sich im Laufe der letzten Jahre schnell neben den Koordinatenmessgeräten in der 3D-Messtechnik etabliert und ist aus diesem Bereich nicht mehr wegzudenken. Auch auf anderen Gebieten, wie beispielsweise der Medizin oder der Automobilindustrie, findet diese im Alltag Anwendung. Ein entscheidender Vorteil der Streifenprojektion besteht darin, Objekte schnell und berührungslos zu vermessen. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird detailliert auf ein selbstentwickeltes Streifenprojektionsgerät eingegangen, dass mit geringen finanziellen Mitteln konstruiert wurde. Hierbei wurde die Software zur Steuerung der Komponenten sowie zur Auswertung der erfassten Daten in Matlab erstellt. Das Gerät wurde auf Benutzerfreundlichkeit untersucht und hinsichtlich dieses Aspektes verbessert. Im Zuge dessen beinhaltet die Bachelorthesis eine ausführliche Benutzeranleitung für Neuanwender. Durch Transformation der Kalibrierung in metrische Daten kann das Streifenprojektionsgerät für zukünftige Messungen benutzt werden. Es konnten die Fragen geklärt werden, wie reproduzierbar die Ergebnisse des Messgerätes sind und welche Messgenauigkeit erzielt werden kann. Zusätzlich erfolgte die Definition des erreichbaren Messvolumens. Die Auswertung der durchgeführten Messversuche zeigte, dass das Gerät reproduzierbare Ergebnisse liefert. Außerdem konnte gezeigt werden, dass das Streifenprojektionsgerät in der Lage ist einfache Freiformflächen zu vermessen. Die erzeugten Messdaten können beispielsweise als Solldaten für die Vermessung mit taktilen Messmaschinen verwendet werden. Oberflächen welche scharfe Kanten, also nicht stetige Strukturen, besitzen, können mit diesem Aufbau nicht vermessen werden N2 - In the last few years, fringe projection has established itself really fast in the 3D-measurement technology. Besides the coordinate measuring equipment, it has become indispensable in this field. Fringe projection is also used in other areas of application in the medical field as well as in the automotive industry. One decisive advantage of this method is the quick and contactless measurement of objects. This bachelor thesis deals with a self-developed fringe projection system, which has been developed with low costs. In this connection the software, which controls the components and evaluates the recorded measurement data, was created with Matlab. The system is tested and improved regarding the user-friendliness. In this context the bachelor thesis contains a detailed user instruction for inexperienced users. Furthermore, the fringe projection system is now ready for operation due to some improvements, which were made to enable the metric calibration. Moreover, the reproducibility of the measurements and the attainable measuring accuracy, are clarified. In addition, the adjustable measuring volume could be defined. The evaluation of the performed measurements demonstrated that the device provides reproducible results. Beyond, it is able to determine simple free form surfaces. The generated measurement data can be effectively used as reference data for the tactile measuring systems. It was also detected that the self-developed fringe projection system is unsuitable for measuring sharp edges. KW - Streifenprojektion KW - Streifenprojektionsgerät Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1583 ER - TY - THES A1 - Kern, Carolin T1 - Das Zielgruppenmodell Roper Consumer Styles – Möglichkeiten und Grenzen bei der Anwendung in der Augenoptik N2 - Ziel dieser Arbeit ist es, das Zielgruppenmodell Roper Consumer Styles (RCS) der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) genau zu beschreiben und dessen Anwendbarkeit auf die Augenoptik zu prüfen. Zu Beginn werden die Geschichte und Entwicklung der Roper Consumer Styles (RCS) sowie das Modell selbst und seine einzelnen Lebensstile erläutert. Im zweiten Teil setzt sich diese Arbeit mit der Anwendung der Roper Consumer Styles (RCS) in der Augenoptik auseinander. Es wird ein Pilotprojekt vom Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) und der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vorgestellt. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bestimmt das Einzugsgebiet des Optikers, analysiert die Kundschaft in dem Gebiet und zeigt auf, bei welchen Zielgruppen noch Potenzial besteht. Der Optiker bekommt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) konkrete Empfehlungen, welche Marken und welche Designs die gewünschten Zielgruppen ansprechen. Es ergeben sich vier Bereiche, in denen die Roper Consumer Styles (RCS) in der Augenoptik angewandt werden können: Produkt/Sortimentspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik und Ladenbau/Schaufenstergestaltung. Anschließend wird das Projekt einer kritischen Würdigung unterzogen. Dabei werden zwei Verbesserungsvorschläge vorgebracht. Ein Vorschlag ist, die Fassungen nicht nach Marken, sondern nach den Styles zu unterscheiden und eine Klassifizierung der Fassungen nach den Roper Consumer Styles (RCS) zu machen. Der andere Vorschlag ist, ein Kurzfragebogen zu entwickeln, der eine direkte Einordnung des einzelnen Kunden nach den Roper Consumer Styles (RCS) ermöglicht. Abschließend wurde eine Umfrage unter den Betrieben, die am Projekt teilgenommen haben, durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass das Zielgruppenmodell Roper Consumer Styles (RCS) in der Augenoptik Anwendung findet und von den Optikern selbst auch als positiv bewertet wird. Aus diesem Grund soll die Analyse der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Zukunft für einen größeren Kreis von Betrieben angeboten werden. KW - RCS Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1616 ER - TY - THES A1 - Neumann, Jan-Lukas T1 - Six Sigma: Modernes und erfolgreiches Qualitätsmanagement für den Augenoptiker N2 - Die Six Sigma-Methodik hilft Unternehmen als strategisches Marketing-Tool die Qualität der Produkte und Prozesse durch den Einsatz von statistischen Werkzeugen und fundierten Prozessoptimierungsmethoden zu verbessern, die Kunden zufriedener zu machen und die Abläufe im Unternehmen zu beschleunigen. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob sich dieses Qualitätsmanagement-Konzept auch auf die Gegebenheiten, Prozesse und Anforderungen in einem augenoptischen Betrieb wirksam anwenden lässt. In fünf klar definierten Projektphasen werden unter anderem durch die Erhebung, Analysierung und Auswertung von prozessbezogenen Daten Schwachstellen in betrieblichen Abläufen faktenbasiert offengelegt und fundiert verbessert. Ziel ist es, die Fehlerquote eines Prozesses auf ein Maß zu reduzieren, so dass von einer (annähernden) Null-Fehler-Qualität gesprochen werden kann. Die statistische Basis der Six Sigma-Methodik findet sich in der Tatsache begründet, dass alle betrieblichen Vorgänge einer Streuung vom statistischen Maß des „Soll-Wertes“ (Mittelwert μ) unterliegen, die sich durch eine Gauß’sche Normalverteilungskurve beschreiben lassen. Diese Streuungen (hier als Varianz oder Standardabweichung (σ) bezeichnet) sind als „Ist-Werte“ am Ende eines Prozesses zu verstehen. Um die Leistung eines Prozesses beurteilen zu können wird geprüft, wie oft die errechnete Standardabweichung zwischen den Zielwert und die Spezifikationsgrenzen passt. Die Anzahl stellt den Sigma-Wert des Prozesses dar. Die zentrale Aufgabe dieser Thesis ist es, darzulegen ob ─ und wenn ja ─ wie die Six Sigma-Methodik für kleine und mittlere Unternehmen im augenoptischen Fachbetrieb effektiv und sinnvoll zu implementieren ist. Die Recherchen und Analysen der Arbeit kommen diesbezüglich zu dem Ergebnis, dass Six Sigma durchaus eine Option für ein augenoptisches Unternehmen darstellen kann, das qualitative Niveau von Prozessen und Dienstleistungen zu heben. Jedoch bedarf es besonderer Sorgfalt bei der Auswahl geeigneter Prozesse und einer detaillierten Kosten-Nutzen-Aufstellung um mit Six Sigma effizient zu arbeiten und nachhaltigen Erfolg zu haben. KW - Six Sigma KW - augenoptischer Betrieb Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1627 ER - TY - THES A1 - Rothe, Colleen T1 - Evaluation of Scanpath Comparison Metrics for Static and Dynamic Tasks N2 - Purpose Automated scanpath comparison metrics should deliver an objective method to evaluate the similarity of scanpaths. The aim of this thesis is an evaluation of seven existing scanpath comparison metrics in static and dynamic tasks in order to provide a guidline that helps to decide which algorithm has to be chosen for a special kind of task. Methods The applicability of the algorithms for a static, visual search task and a dynamic, interactive video game task as well as their constraints and limitations were tested. Therefore, binocular gaze data were recorded by using the eye tracking system The Eye Tribe (The Eye Tribe ApS, Copenhagen/ Denmark). Objective task performance measures from 21 subjects were used in order to create scanpath groupings for which a relevant effect of dissimilarity was to be expected. Objective task performance measures such as task performance time were statistically evaluated and compared to the results gained by the comparison metrics. Results Four of the algorithms being used successfully identified differences for static and dynamic tasks: MultiMatch, iComp, SubsMatch and the Hidden Markov Model. ScanMatch was very sensitive for the static task but not applicable to the dynamic task whereas FuncSim was suitable for dynamic but not for static tasks. Eyenalysis failed to detect any effect. Conclusion The applicability of scanpath comparison metrics depends on the state of the task, respectively on the kind of experimental set up. In future, the application area for eye tracking will expand and an improvement of automated scanpath comparison metrics is therefore required. KW - Eye tracking KW - Scanpath KW - Comparison metrics KW - Visual search KW - Fixation KW - Mustererkennung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1633 ER - TY - THES A1 - Bachar, Ghizlane T1 - Bewertung der Notwendigkeit von Sehhilfen und Lösungskonzepte für die benachteiligte Landbevölkerung von Marokko N2 - Circa 15% der Einwohner in Marokko leben unterhalb der Armutsgrenze. Eine gute medizinische Versorgung und die Versorgung mit Sehhilfen sind nicht gewährleistet. Bisher gibt es nur wenig Zusammenarbeit zwischen Marokko und Deutschland bezüglich Sehhilfen. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit ist eine Zusammenarbeit zwischen den marokkanischen und deutschen Vereinen an drei Orten zustande gekommen. Diese Arbeit wird auf langfristige Basis eingeführt und drei Termine sind bereits für das kommende Jahr 2016 vereinbart. Es wurde untersucht, welche Form der Unterstützung für eine bessere Versorgung von Sehhilfen für die arme Landbevölkerung von Marokko geeignet wäre, wie man das am besten realisieren könnte und welche Stärken bei den Sehhilfen erforderlich sind. Zur Bestimmung der benötigten Stärken der Sehhilfen wurden 180 Patienten in drei verschiedenen Orten in Südmarokko untersucht. In der Untersuchung wird die Sehschärfe mit und ohne Korrektion überprüft. Zudem wurden Kontakte zu verschiedenen Hilfsorganisationen geknüpft und bewertet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass es in der marokkanischen Landbevölkerung teilweise zu sehr hoher Fehlsichtigkeit kommt, die zu selten oder zu spät mit Sehhilfen korrigiert werden. Nicht nur an diesen drei Orten, sondern überall, insbesondere in den Dörfern auf dem Land. Deswegen gibt es viele andere Stellen an denen die Menschen mit Sehhilfen versorgt werden können. N2 - Environ 15% de la population au Maroc vivent en dessous du seuil de pauvreté. Un bon soin médical et la fourniture d'aides visuelles ne sont pas garantis. Jusqu'à présent, il y a peu de coopération entre le Maroc et l'Allemagne à l'égard des aides visuelles. Dans la présente thèse et une coopération entre les marocains et les clubs allemands en trois endroits est venu à propos. Ce travail sera présenté sur une base à long terme et trois dates ont déjà été convenues dans l'année 2016. Il a été étudié, quelle forme serait un soutien approprié pour de meilleurs soins de supports visuels pour les ruraux pauvres du Maroc, comment cela pourrait être réalisé au mieux et quelles forces sont nécessaires pour les aides visuelles. Pour déterminer les concentrations requises aides visuelles 180 patients ont été examinés dans trois endroits différents dans le sud du Maroc. Dans l'étude, l'acuité visuelle est vérifiée avec et sans correction. En outre, des contacts ont été apportés à divers organismes de bienfaisance et évalués. Les résultats de cette étude montrent qu'il y a une erreur de réfraction très élevé dans la population rurale marocaine en partie, être corrigée trop rare ou trop tard avec des aides visuelles. Non seulement dans ces trois endroits, mais partout, surtout dans les villages de la campagne. Voilà pourquoi il y a beaucoup d'autres endroits où les gens peuvent être fournis avec des aides visuelles. KW - Marokko KW - Studie KW - Sehilfen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1926 ER - TY - THES A1 - Breher, Katharina T1 - Visual consequences of Albinism N2 - Purpose: The purpose of this thesis is to provide a comprehensive literature review about albinism as an inherited metabolic disorder of melanin synthesis along with those related conditions impacting the visual system. As such, it addresses eye care emphasizing the visual consequences of albinism along with diagnostic and treatment options. Methods: Background knowledge about ocular development is given as well as information about etiological biochemical and genetic processes. The current classification, clinical findings and their assessment and management options are presented based on recent results of research. In conclusion, two case reports are described as examples of visual care options. Results: Melanin plays a big role in the retinal and chiasmal development. Melanin biosynthesis can be disrupted by different genes in various ways which leads to the current classification of albinism. Clinical findings include fundus hypopigmenta-tion, nystagmus, iris transillumination, photophobia, foveal hypoplasia, excessive chiasmal decussation, reduced visual acuity, high astigmatism (with-the-rule), strabismus and decreased stereopsis. Treatment options to improve visual acuity, fixation and binocularity are (tinted) prescription lenses and contact lenses, low vision aids, surgical procedures and vision therapy. Medication and supplementa-tion for increased pigmentation are currently being tested on mice. Conclusions: Albinism is caused by genetic mutations resulting in ocular and cutaneous hypopigmentation. It establishes various phenotypes that require different therapy approaches in order to improve vision and therefore quality of life. KW - albinism KW - low vision KW - genes KW - melanin KW - vision therapy Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1939 ER - TY - THES A1 - Balasko, Vanessa T1 - Optometrische Dienstleistungen – State-of-the-art im deutschsprachigen Raum N2 - Die Weiterentwicklung der Augenoptikgeschäfte im Bereich optometrische Dienstleistungen ist ein aktuelles Thema, dass von großer Bedeutung ist. Doch wie sehr ist die Weiterentwicklung in den Augenoptikergeschäften angekommen? Welche Anteil haben diese am Umsatz und vor allem wie reagieren die Kunden auf das vielfältige Angebot? Diese Fragen und mehr gilt es in dieser Bachelorthesis "Optometrische Dienstleistungen - state-of-the-art im deutschsprachigen Raum" zu erörtern. Um Aufschluss über all diese Fragen zu bekommen wird eine Befragung verschiedener Augenoptiker in Deutschland durchgeführt. Anhand deren Ergebnisse werden wichtige Erkenntnisse über den aktuellen Stand der Augenoptiker und deren Einstellung im Bereich optometrische Dienstleistungen gemacht. Optometrische Dienstleistungen tragen noch nicht bedeutend zum Umsatz und Gewinn bei, was sich aber in Zukunft ändern wird, dafür erbring es dem Augenoptiker einen Imagegewinn und die Absetzung von Mitbewerbern und dem Onlinehandel. Aber vor allem aufgrund der Kundenbindung sind optometrische Dienstleistungen für die Augenoptiker so interessant. KW - optometrische Dienstleistungen KW - Augenoptikgeschäft Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1521 ER - TY - THES A1 - Exler, Linda T1 - Subjektive Zufriedenheit von Gleitsichtbrillenträgern: Eine empirisch-statistische Erhebung N2 - Das Auftreten einer Unverträglichkeit von Gleitsichtgläsern und die damit verbundene Unzufriedenheit werden in augenoptischen Kreisen kritisch diskutiert. Im deutsch-sprachigen Raum liegt bislang noch keine wissenschaftlich fundierte Datenbasis vor, die eine dauerhafte Unverträglichkeit von Gleitsichtgläsern belegt. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, ob ein unzufriedener Gleitsichtbrillenträger durch eine optimale Versorgung mit für ihn individuell angefertigten Gleitsichtgläsern zu einem zufriede-nen Gleitsichtbrillenträger werden kann. Somit soll geklärt werden, ob die Unzufrie-denheit die Folge einer unabänderlichen Charakteristik des Brillenträgers ist, Gleit-sicht nicht zu vertragen. Zudem soll geprüft werden, wie groß der Einfluss bestimmter Bereiche des Sehens im Gleitsichtglas auf die Gesamtzufriedenheit ist und ob dieser sich abhängig vom Sehbereich unterscheidet. Dafür wurde im Zeitraum von Februar 2014 bis Juni 2015 eine multizentrische Studie mit 243 Probanden durchgeführt. Die Befragung zeigte, dass eine Steigerung der Gesamtzufriedenheit von 38,69 % er-reicht werden konnte. Am Ende der Testphase betrug die durchschnittliche Gesamt-zufriedenheit einen Wert von 81,25 %, welcher in die Kategorie der Zufriedenheit fällt. Von den 243 Probanden gaben 81,5 % an, dass ihre neue Gleitsichtbrille besser sei als ihre vorherige. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die Unzufriedenheit mit Gleitsicht keine unabänderliche Charakteristik ist, sondern mit einer optimalen Ver-sorgung die Zufriedenheit gesteigert werden kann. Hinsichtlich der Frage, welche Sehbereiche die Gesamtzufriedenheit am meisten beeinflussen, hat sich herausge-stellt, dass die Empfindung der Sehfeldbreite des mittleren Bereichs die größte Kor-relation mit der Gesamtzufriedenheit aufweist (0,803). Bezüglich der Sehqualität wurde die höchste Korrelation mit dem Sehen in der Nähe festgestellt (0,708). Gene-rell stellte sich heraus, dass Sehbereiche für nahe und mittlere Entfernungen einen größeren Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit haben als Sehbereiche für weite Ent-fernungen. Auch hat sich gezeigt, dass die Empfindung der Sehfeldbreiten eine grö-ßere Auswirkung auf die Gesamtzufriedenheit hat als die Sehqualität in den entspre-chenden Bereichen. KW - Gleitsichtgläser KW - Gleitsichtbrille KW - Unzufriedenheit KW - Unverträglichkeit KW - Zufriedenheitsmessung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1550 ER - TY - THES A1 - Frey, Katharina T1 - Validierung der Höranstrengung in Abhängigkeit des Grades der Hörminderung und der angepassten Hörsystemklasse N2 - Ziel und Zweck. In dieser Studie wurde untersucht, ob die subjektive Höranstrengung durch die Anpassung von HighEnd Hörsystemen im Vergleich zur Anpassung von LowEnd Hörsystemen verringert wird und ob sich die subjektive Höranstrengung in Abhängigkeit des Grades des Hörverlustes und der Hörsystemwahl verändert oder nicht. Außerdem wurde der Einfluss der Tragezeit auf das Trageempfinden der Otoplastik untersucht. Material und Methoden Das Probandenkollektiv setzte sich aus insgesamt 37 Personen mit geringgradi-gem, mittelgradigem und hochgradigem binauralen sensorineuralen Hörverlust nach Pure Tone Average (PTA) zusammen. Jedem Probanden wurden in einer einfachblinden Studie vergleichend das Ex- Hörer- Basisgerät und das Ex- Hörer- Spitzengerät der Firma Hansaton (Hamburg) mit individuellen Otoplasti-ken auf Basis von NAL- NL2 angepasst. Nach jeder Anpassung wurden die Probanden mittels Fragebögen zur subjekti-ven Höranstrengung in verschiedenen Alltagssituationen und beim Oldenburger Satztest befragt. Ergebnisse Die Hörsystemversorgung brachte bei den geringgradig Schwerhörigen eine signifikante Verbesserung in den Alltagssituationen 4 (durch beide Hörsysteme) und 3 (LowEnd System). Bei den Probanden mit mittelgradigem Hörverlust verbesserten sich durch HighEnd Hörsysteme drei Alltagssituationen (1, 3, 4) signifikant, durch LowEnd Geräte die Alltagssituation 2. Trotz beider Versorgun-gen empfanden alle Probanden den Oldenburger Satztest als anstrengend. Schlussfolgerung Insgesamt gaben alle Probanden eine Verringerung der Höranstrengung durch eine Versorgung mit Hörsystemen an. Die Verbesserung war vor allem bei den Alltagssituationen sichtbar. Es zeigte sich sowohl bei der Einstiegsklasse, als auch beim HighEnd Hörsystem ein großer Nutzen für die Probanden. KW - Studie KW - Hörsysteme Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1566 ER - TY - THES A1 - Frost, Arina A1 - Rippich, Nadine T1 - Messung des individuellen Insets bei Probanden im Nahbereich N2 - Die Bachelorthesis befasst sich mit der Messung des individuellen Insets im Nahbereich bei 30 Probanden. Mögliche Ursachen einer Gleitsichtglasunverträglichkeit sollen erkannt und dargestellt werden. Die Messungen zur Konvergenzprüfung der Augen werden mit einem an der Hochschule entworfenen Gerät durchgeführt. Die Probanden fixieren neun verschiedene Messpunkte in einer Leseentfernung von 40 cm, während die Probanden selbst mittels Kamerafunktion Bildaufnahmen ihrer Blickrichtung aufnehmen. Zur besseren Reproduzierbarkeit wird der Messdurchgang vier Mal wiederholt. Mit Hilfe der Bildaufnahmen wird das Konvergenzverhalten in der Nähe genau studiert. Für diese Studie wurden Probanden unterschiedlicher Altersstufen vermessen und in zwei Gruppen eingeteilt (<45 Jahre und >45 Jahre). Für den Insetwert existiert in der Industrie ein theoretischer Standardwert von 2,5 mm. Dieser Standardwert wird mit den individuell gemessenen Insetwerten aller Probanden verglichen. Diese Studie zeigt auf, dass einige Probanden deutliche Abweichungen zum Standardwert aufweisen. Eine weitere Erkenntnis ist die unterschiedlich starke Konvergenz der beiden Augen untereinander. Der gemessene Insetwert des rechten Auges weicht oft stark vom Insetwert des linken Auges ab. Eine Folgerung für diese asymmetrische Konvergenz ist eine inkomplette Ausnutzung der Nahbereiche in Gleitsichtgläsern. Des Weiteren kann dieses auch eine Unverträglichkeit zu Gleitsichtgläsern hervorrufen. Zusammenfassend zeigt sich, wie wichtig es ist die individuellen Parameter der Nahzentrierung in die Glasherstellung miteinfließen zu lassen. Die individuelle Messung des Insets ist äußerst wichtig und sollte generell durchgeführt werden. KW - Studie KW - individueller Inset Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1570 ER - TY - THES A1 - Kempf, Melanie T1 - Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit von monokular bzw. binokular mit dem Zyklofusionstest bestimmten zylindrischen Refraktionswerten N2 - Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit wurden bei 41 Probanden sowohl objektive als auch subjektive Refraktionsbestimmungen durchgeführt. Bei den Probanden wurde die klassische monokulare Refraktionsbestimmung mit dem Kreuzzylinder durchgeführt. Im Anschluss an diese Messung, wurde ein monokularer Feinabgleich unter binokularen Bedingungen für Sphäre, Zylinder und Achse am Zyklofusionstest durchgeführt. Ziel ist es zu prüfen, ob zum einen die monokulare Refraktion unter binokularen Bedingungen am Zyklofusionstest ein gleichwertiges Verfahren zur Refraktionsbestimmung ist wie die monokulare Refraktion und zum anderen ob sich unter binokularen Bedingungen eine andere Zylinderachse ergibt wie unter monokularen. Zu Beginn der Arbeit werden zunächst die Grundlage zum Zyklofusionstest und der Aufbau des Testes erläutert. Zusätzlich wird in den Methoden die Durchführung der Messung erläutert. In der Auswertung der Ergebnisse wurde besonders auf die Zylinderachse und -stärke geachtet. Hier ergaben sich zwischen den beiden Messverfahren leicht unterschiedliche Refraktionen. Im ersten Messdurchgang ergab sich für die Differenz im sphärischen Äquivalent eine 95% Übereinstimmungsgrenze von ±0,43 dpt und im zweiten Messdurchgang von ±0,29 dpt um die mittlere Refraktion. Die beiden Messmethoden unterscheiden sich daher nicht relevant voneinander. In 72% der Fälle führten beide Messmethoden zur gleichen Visusstufe. Beim wiederholten Durchführen der Messung wurde in 77% der Fälle die gleiche Visusstufe erreicht. Des Weiteren ergab sich für die beiden Verfahren eine ähnliche Reproduzierbarkeit. Bei der binokularen Messung ergab sich für die Differenz im sphärischen Äquivalent eine 95% Übereinstimmungsgrenze von ±0,37 dpt und bei der monokularen Messung von ±0,39 dpt um die mittlere Abweichung. Um die Handhabung und die Anwendbarkeit interpretieren zu können wurden zum einen die Dauer der Messungen mit einander verglichen und zum anderen die Probanden nach der Messung zu ihrer persönlichen Meinung befragt. Für die Messung am Zyklofusionstest ergab sich eine Prüfdauer von ca. 10 Minuten. 56% der Probanden empfanden die Beurteilbarkeit während der monokularen Refraktion am einfachsten und angenehmsten. Für 15% war die Beurteilung am Zyklofusionstest einfacher und die restlichen 29% konnten keinen Unterschied in der Beurteilung feststellen. Anschließend wird in der Diskussion auf Komplikationen während der Messung anhand von Einzelfällen eingegangen und mögliche Fehlerquellen werden aufgezeigt. Abschließend ist festzustellen, dass der Zyklofusionstest eine neue Messmethode ist, die im Wesentlichen die gleichen Ergebnisse und eine gleich gute Reproduzierbarkeit wie die klassische monokulare Refraktion aufweist und in Zukunft mit in den Refraktionsablauf integriert werden kann. KW - Zyklofusionstest KW - monokulare Refraktionsbestimmung KW - Kreuzzylinder Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1975 ER - TY - THES A1 - Pretki, Klaudia T1 - Tieftonkompression? Ja! Wo sollen Grenzfrequenzen sinnvoll gesetzt werden, damit das Sprachverstehen positiv beeinflusst werden kann: Tieftonkompression und Grenzfrequenzen für die Versorgung mit Hörsystemen von hochgradig schwerhörigen Schulkindern und Jugendlichen N2 - Ziel der Arbeit: Die Verwendung von Kompression in Hörsystemen ist heutzutage essenzieller Bestandteil jeder Hörsystemanpassung. In vielen Forschungsprojekten wurde bis heute Hauptsächlich das Augenmerk auf die Hochtonkompression gelegt, dabei gibt es nur wenige Studien die sich mit der Tieftonkompression beschäftigen. In dieser Studie wurde gezielt mit der Kompression im niederfrequenten Bereich von 160 - 800 Hz gearbeitet mit der Besonderheit, dass zusätzlich Grenzfrequenzen im Bereich von 160 - 480 Hz und 640 - 800 Hz gesetzt wurden. Das Augenmerk wurde dabei auf die Frage gelegt, ob definierte Grenzfrequenzen die zu Frequenzbändern zusammengefasst werden das Sprachverstehen beeinflussen können? Material und Methode: An dieser Studie nahmen sieben Schülerinnen und Schüler teil. Die Schülerinnen und Schüler nahmen freiwillig an der Studie Teil und durften die Teilnahme jederzeit beenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen Testgeräte die in zwei verschiedenen Einstellungen im Tieftonbereich mit einem CV von 2,5:1 eingestellt wurden. Dabei war Einstellung 1 mit den Grenzfrequenzen 160 - 480 Hz und Einstellung 2 mit den Grenzfrequenzen 640 - 800 Hz eingestellt. Jede Einstellung wurde jeweils eine Woche testgetragen und dann gemeinsam ausgewertet. Ergebnisse: Das bessere Sprachverstehen (Validierung durch den OlKiSa) wurde mit Einstellung 1 erreicht, auch bei der allgemeinen Bewertung des Hörsystems in Alltagssituationen wurde Einstellung 1 besser bewertet als Einstellung 2. Schlussfolgerung: Vorausgehende Studien konnten belegen, dass die Tieftonkompression für hochgradig schwerhörige im Tieftonbereich einen positiven Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Des weiteren konnte mit der vorliegenden Studie eine Tendenz nachgewiesen werden, dass Grenzfrequenzen im Tieftonbereich ebenso positive Effekte erzielen können. Die Ergebnisse zeigen die Tendenz zu den tieferen Frequenzen 160 - 480 Hz der Einstellung 1. Die Allgemeine Zufriedenheit und der Tragekomfort der Hörsystemene für Einstellung 1 war ausschlaggebender als die Ergebnisse für Einstellung 2. KW - Hörsystem KW - Kind KW - Tieftonkompression KW - Grenzfrequenz Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2041 ER - TY - THES A1 - Laura, Frischmuth T1 - Scheitelbrechwertmessung von Alvarezlinsen im Hinblick auf den Augendrehpunkt N2 - Die Stiftung „Focus on Vision“ hat nach dem Prinzip der Alvarezlinsen Sehhilfen mit variabler Stärke entwickelt – die Focusspec-Brillen. Diese werden vor allem in Entwicklungsländern eingesetzt, um die Bevölkerung schnell und effektiv mit einer Korrektion zu versorgen. Es gibt zwei verschiedene Ausführungen, eine mit einstellbaren positiven Brechwerten (von 0,5 dpt bis 4,5 dpt) und eine mit einstellbaren negativen Brechwerten (von -1,0 dpt bis -5,0 dpt). In dieser Arbeit wurden diese Sehhilfen mit einem Scheitelbrechwertmesser vermessen und die auftretenden Aberrationen genauer betrachtet. Da in der realen Gebrauchssituation Blickbewegungen durch den Brillenträger stattfinden, wurden die Alvarezlinsen im Hinblick auf den Augendrehpunkt vermessen. Dazu wurde an der Hochschule Aalen ein Messaufsatz konzipiert, der sich an einem handelsüblichen Scheitel-brechwertmesser anbringen lässt. Dieser Aufsatz lässt sich schwenken, sodass die Messungen den Blickbewegungen um den Augendrehpunkt entsprechen. Die Messungen wurden für ein Blickfeld von 40° (±20°) durchgeführt. Dazu wurde auf den Gläsern ein Bereich über 9x9 Messpunkte vermessen, die jeweils in einem Abstand von 5° zueinander liegen. Zunächst wurden die Brechwerte einer Sehhilfe für eine jeweilige Einstellung von ±4 dpt bestimmt. Die Schwankungsbreite der Sehhilfe mit -4 dpt (+4 dpt) liegt bei 0,0265 dpt (0,0797 dpt). Außerdem zeigen sich ein Astigmatismus und ein Refraktionsfehler, die durch die schrägen Blickwinkel verursacht werden. Wie zu erwarten, nehmen diese Aberrationen mit steigendem Blickwinkel zu. Der maximale Betrag des Astigmatismus liegt bei 0,40 dpt und der maximale Refraktionsfehler bei 0,52 dpt. Die Auswertung wurde über den Bereich eines Blickwinkels von ±10° gemacht. Im Vergleich sind die Aberrationen der Focusspec-Brille mit dem positiven Brechwert größer als bei der Focusspec-Brille mit dem negativen Brechwert. Auch die größere Schwankungsbreite der Brille mit positivem Brechwert weist darauf hin, dass die verschiedenen Glasformen der Alvarezlinsen einen Einfluss auf die Abbildungsqualität haben könnten. Für eine detaillierte Betrachtung wird in dieser Bachelorarbeit zum ersten Mal eine Annäherung der Messergebnisse von Alvarezlinsen an diese sagittalen und tangentialen Bildschalen versucht. Vergleicht man alle Ergebnisse mit klassischen sphärischen Brillengläsern, zeigt sich, dass die Aberrationen der Alvarezlinsen vor allem am Rand größer sind. Dennoch ist die Art der Aberrationen vergleichbar mit denen der sphärischen Gläser. KW - Alvarezlinsen, Focusspec-Brille, Scheitelbrechwertmessung, Augendrehpunkt Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1272 ER - TY - THES A1 - Faulstich, Florian T1 - Projekt AVATAR. Erstellung eines Programms zur computergesteuerten, blickwinkelabhängigen Bestimmung der Sehschärfe N2 - Üblicherweise findet, im Rahmen der subjektiven Refraktion, eine Bestimmung der Sehschärfe beim Blick durch das Zentrum von Einstärkengläsern statt. Das Ergebnis dieser Messung dient als Entscheidungskriterium bei der Auswahl der Glasstärke der jeweiligen Korrektion. Umgekehrt ist der erzielbare Visus ein wichtiges Maß hinsichtlich der Beurteilung der Qualität einer Sehhilfe. Da einige der heute verfügbaren Sehhilfen nicht nur eine Stärke besitzen ist es besonders interessant die Sehschärfe nicht nur beim Blick durch das Zentrum des Glases zu beurteilen, sondern unter verschiedenen Blickwinkeln zu ermitteln. KW - AVATAR, Sehschärfenbestimmung, Computer Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1287 ER - TY - THES A1 - Ripper, Mona-Aline T1 - Gründungs- und Unternehmensführungsstrategien N2 - Diese Bachelorthesis beschreibt Gründungs- und Unternehmensführungsstrategie anhand einer handlungsorientierten und konstruktivistischen Lernstrategie VaKE (Value and Knowledge Education) zum Erlangen der beruflichen Handlungsfähigkeit. Dabei teilt sich die Arbeit in drei Hauptteile wie folgt auf: Im ersten Teil wird beschrieben welche Kompetenzen und Eigenschaften zusammen die berufliche Handlungsfähigkeit ergeben, und wie diese erworben werden kann. Weiterhin wird der geschichtliche Hintergrund von Qualifikationen und Handlungskompetenzen dargestellt. Im zweiten Teil dieser Bachelorthesis wird die Theorie zu den Gründungs- und Unternehmensführungsstrategien im Rahmen der allgemeinen Meisterprüfungsordnung (AMVO) herausgearbeitet und beschrieben. Dabei werden nach der AMVO im zweiten Handlungsfeld die Gründungs- und Übernahmeaktivitäten sowie das dritte Handlungsfeld der Unternehmensführungsstrategien genauer beschrieben. Das zweite Handlungsfeld gliedert sich in die Bedeutung der persönli-chen Voraussetzungen für den Erfolg der beruflichen Selbstständigkeit, die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Augenoptiker Handwerks, der Nutzen von Handwerksorganisationen sowie Entscheidungen zum richtigen Standort eines Augenoptischen Betriebes. Das dritte Handlungsfeld beschreibt die Bestimmungen des Arbeits-und Sozialversicherungsrechts, Instrumen-te zur Durchsetzung von Forderungen sowie theoretischen Grundlagen zur Insolvenz und deren mögliche Konsequenzen. Der dritte Teil dieser Bachelorthesis setzt sich aus handlungsorientierten Aufgaben zu den Gründungs- und Unternehmensführungsstrategien zusammen, welche im zweiten Teil genau beschrieben wurden. Diese Aufgaben werden anhand der konstruktivistischen Lernstrategie VaKE durchgeführt. KW - Strategie, Unternehmensführung, AMVO, VaKE KW - strategy, management, AMVO, VaKE Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1312 ER - TY - THES A1 - Bühner, Nicola T1 - Erfolgreiche Geschäftsmodelle auf Basis innovativer Dienstleistungen N2 - Augenoptische Betriebe schaffen mit erfolgreichen Geschäftsmodellen den Sprung aus der Vergleichbarkeit. Erfolgsentscheidend auch im Hinblick auf die Differenzierung gegenüber dem Internet ist das Angebot optometrischer Dienstleistungen. Ziel dieser Bachelorthesis ist die Erforschung und Entwicklung von erfolgreichen Geschäftsmodellen in der Augenoptikbranche. Die Basis von Geschäftsmodellen bilden die optometrischen Dienstleistungen. Durch das einheitliche Produkt- und Leistungsangebot ist es wichtig Kundenerlebnisse zu kreieren, um sich von Wettbewerbern abzuheben und eine langfristige Bindung an das Unternehmen zu gewährleisten. Im Hinblick auf die Kontaktlinsenbranche werden Geschäftsmodellinnovationen erläutert, die verhindern sollen, dass Kunden ins Internet abwandern. Daraus ergab sich die Frage, ob diese noch zeitgemäß sind, oder ob ein Umbruch hinsichtlich dieser Frage stattfindet. Mithilfe eines Experteninterviews mit einem Inhaber eines stationären Familienunternehmens wird der zunehmende Wandel der Konsumenten sehr deutlich. Nur wer am Zeitgeist des Geschehens bleibt und sich auf veränderte Rahmenbedingungen, wie die zunehmende Konnektivität einlässt, wird mit dem „neuen“ Konsumentenverhalten auch in Zukunft mithalten können. KW - erfolgreiches Geschäftsmodell, optometrische Dienstleistungen, Wettbewerb KW - successful business-model, optometrical service, competition Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1336 ER - TY - THES A1 - Ungewiss, Judith T1 - Parameters for Vigilance, Attention and Cognitive Workload within Eye Tracking Recordings N2 - Purpose: Usually, a theory of attention upon gazed-at locations is applied. More parameters than gaze location can be derived to improve the theory of attention allocation. The aim of this study was to identify parameters related to eye tracking, that are suitable indicators of attention. Methods: Binocular eye tracking data was collected with the Eye Tribe tracking system (The Eye Tribe Aps, Copenhagen, Denmark) for the task of visual exploration of the painting “Unexpected Visitors” by Ilya Repin. 20 subjects (valid data: 19/20) had to look at this painting for about two and a half minutes in order to generate fatigue and inattention. In a second step, suitable parameters of attention were transferred to a data set (8 subjects, valid data: 6/8) on a perimetric task executed with the OCTOPUS 900 perimeter (Haag-Streit, Köniz, Switzerland). Monocular parameters could be applied on the perimetric task, the error rate (false positive and false negative catch trials, 5 % each) were taken as additional parameter. Results: For the image viewing task, the only parameter showing significance was the average level (a10) of fatigue waves (p = 0.00024, ANOVA, ∆ = -0.8316 px). Blink duration (∆ =-270.4 ms), pupil variability (∆ = -0.17868), saccade length (∆ =-0.3135 px) and fixation duration (∆ = 186.5 ms) did not change significantly, but showed relevant trends by differences ∆ of their median between the first and last tenth of the recording time. Blink rate and the Index of Cognitive Activity (ICA) did neither show significant changes nor relevant trends. Vergence accuracy failed to indicate fatigue due to variability between subjects and comparatively small effect size. For the perimetric data, in 3 of 6 subjects fatigue waves over a limited time window could be observed. Only for one subject, a relevant increase in false negative responses to catch trials (50 percentage points) could be observed. Conclusion: Pupil diameter variability, saccade length, fixation duration and fatigue waves were the parameters indicating fatigue. Only the latter parameter has the potential to be applied to perimetric data. N2 - Ziel: Aufmerksamkeit lässt sich nicht nur anhand von Blickzuwendungen beschreiben. Deutlich mehr Parameter können abgeleitet werden, um die Theorie der Aufmerksamkeitszuwendung zu verbessern. Diese Masterarbeit zielt auf die Identifikation von Parametern, die bei Eye Tracking Experimenten aufgezeichnet, aber teils nur selten ausgewertet werden, ab. Methode: Bildbetrachtungsdaten für das Gemälde „Unexpected Visitors“ von Ilya Repin wurden mit einem binokularen Eye Tracker (The Eye Tribe Aps, Kopenhagen, Dänemark) bei 20 Probanden (gültige Daten: 19/20) für einen Zeitraum von zweieinhalb Minuten aufgenommen. Geeignete Parameter wurden auf einen Datensatz zur Perimetrie (8 Probanden, gültige Daten: 6/8), aufgenommen mit einem OCTOPUS 900 Perimeter (Haag-Streit, Köniz, Schweiz), transferiert. Die Fehlerrate (falsch positive/falsch negative Fangfragen, je 5 %) wurde eruiert. Ergebnisse: Aufmerksamkeits-Indikatoren zeigten signifikante Werte für Schläfrigkeitswellen (Average-Level 10, p = 0.00024, ANOVA, ∆ = -0.8316 px). Pupillenvariabilität (∆ = -0.17868), Saccadenlänge (∆ = -0.3135 px), Fixationsdauer (∆ = 186.5 ms) und Lidschlussdauer (∆ = -270.4 ms) zeigten keine signifikanten Änderungen, jedoch waren relevante Trends zu sehen, da die Mediane des jeweils ersten und letzten Zehntels der Aufnahmen sich um den Differenzbetrag ∆ unterschieden. Die Lidschlussfrequenz und der Index kognitiver Aktivität zeigten keine relevanten Trends. Die Vergenzgenauigkeit eignete sich aufgrund zu hoher Variabilität und zu geringer Effektgröße ebenfalls nicht als Indikator. Während der perimetrischen Untersuchung konnten nur bei 3 von 6 Probanden zeitlich begrenzte Schläfrigkeitswellen festgestellt werden. Nur ein Proband zeigte mit dem Einsetzen von Müdigkeit einen relevanten Anstieg falsch negativer Antworten auf Fangfragen (50 Prozentpunkte). Fazit: Aufmerksamkeits-Indikatoren sind Pupillenvariabilität, Saccadenlänge, Fixationsdauer und Schläfrigkeitswellen. Lediglich der letztgenannte Parameter kann potenziell auf perimetrische Daten übertragen werden. KW - eye tracking, vigilance, attention, cognitive workload, visual exploration, perimetry KW - Eye Tracking, Vigilanz, Aufmerksamkeit, visuelle Exploration, Perimetrie Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1396 ER - TY - THES A1 - Kostial, Stephanie T1 - Subjektive Unschärfegrenzen bei Gleitsichtgläsern. Messung von Sehbereichsbreiten bei Gleitsichtgläsern über Unschärfemarkierungen N2 - Zweck: Das Ziel dieser Studie ist es die Wahrnehmung und Akzeptanz von Unschärfe beim seitlichen Blick durch ein Gleitsichtglas zu untersuchen. Mit dem Blurtest sollte eine geeignete Methode zur Messung von Sehbereichsbreiten bei Gleitsichtgläsern entwickelt und verifiziert werden. Material/Methoden: Die horizontalen Sehbereichsbreiten von vier Gleitsichtgläsern unterschiedlicher Progressionskanalbreite (2, 3, 4 und 5 mm) und linearem Wirkungsanstieg sollten bei einem Beobachtungsabstand von 40 cm für drei Unschärfekriterien gemessen werden. Die Grenzen für bemerkbare, tolerierbare und unakzeptable Unschärfe werden für einen am Bildschirm dargebotenen sinnfreien Text in Schriftgrad 9 pt (Visus = 0,4) links und rechts des monokularen Blickfelds markiert. Zusätzlich sollte in einem Vortest (Pretest) nach diesen Kriterien verschwommener, gedruckter Text beurteilt werden. Ergebnisse: Die Grenzen für eben bemerkbare, tolerierbare und unakzeptable Unschärfe liegen bei einem Astigmatismus in Gebrauchsstellung von 0,70 ±0,3 dpt, 1,37 ±0,50 dpt und 2,06 ±0,74 dpt bei einem natürlichen Pupillendurchmesser von durchschnittlich 3,37 mm. In 40 % der Fälle unterscheiden sich die Grenzen für Unschärfe innerhalb eines Probanden nicht signifikant. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Toleranzbereitschaft unscharfe Texte in Alltagssituationen zu lesen und der Beurteilung von modifiziertem, gedrucktem Text. Fazit: Die markierten Sehbereichsbreiten korrelieren mit dem horizontalen Anstieg des unerwünschten Astigmatismus, lassen sich bei Wiederholungsmessungen am Blurtest jedoch nicht auf ≤ 2° Schwankungsbreite reproduzierbar nachweisen. Die Definition, Wahrnehmung und Toleranz von Unschärfe in verschiedenen Alltagssituationen hängen von individuellen Erfahrungswerten und gesetzten Anspruch an Seh- bzw. Leseleistungen ab. N2 - Purpose: The aim of this study was to investigate the perception and acceptance of blur in peripheral vision at Progressiv Addition Lenses (PAL). The Blur test should be developed and verified as a suitable method for measuring the visual field in PAL`s. Methods: The horizontal field of vision of four different PAL`s with a progressive corridor of 2, 3, 4 and 5 mm and a linearly increase of power were measured for three different criteria of blur in a distance of 40 cm. The limits of noticeable, tolerable and not acceptable blur were marked for a nonsense text with a letter size of 9 pt (V= 0.4 logMAR) left and right of the monocular field of view. In addition the subjects had to evaluate blurred, printed text for these criteria of blur. Results: The limits of noticeable, tolerable and not acceptable blur are at an astigmatism value of 0.65 ±0.27 D, 1.16 ±0.36 D and 1.64 ±0.48 D with a natural pupil size between 3.0 and 3.5 mm. In 40 % of cases the limits of blur are significant not different for each subject. There is a correlation between willingness of tolerance to read blurred texts in everyday life and evaluation of blurred, printed text. Conclusion: The marked fields of view correlate with the horizontal increasing of unwanted astigmatism, but repeatability of visual angle with variation ≤ 2° cannot be detected with the Blurtest. The definition, perception and tolerance of blur in workday situations depend on individual experiences and standard of vision and reading performance KW - Unschärfetoleranz , Gleitsichtgläser, Astigmatismus , Blurtest, Pretest KW - Tolerance of blur, PAL`s, Astigmatism, Blurtest, Pretest Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1404 ER - TY - THES A1 - Kathage, Björn T1 - Validierung des SNR mit Hilfe des OlSa in drei Lautstärken mit zwei verschiedenen Hörgeräteklassen N2 - Da Unterschiede zwischen Low-End- und High-End-Hörsystemen nicht mehr in Ruhe nachgewiesen werden können, wurde in dieser Studie der Unterschied zwischen den beiden Hörsystemen überprüft. In bisherigen Studien konnte nur eine Verbesserung des SNR durch eine Richtmikrofonwirkung nachgewiesen werden. Um die Vorteile der weiteren Features und der höheren Kanalanzahl bei den High-End-Hörsystemen nachzuweisen, wurden in dieser Studie das Störgeräusch und das Sprachsignalaus der gleichen Richtung angeboten. Den Probandinnen und Probanden wurden jeweils ein Low-End- und ein High-End-Hörsystem nach NAL-NL2 angepasst. Dabei wurden sie in drei verschiedene Schwerhörigkeitsgrade eingeteilt und mit dem Oldenburger Satztest der SNR bei drei verschiedenen Störgeräuschlautstärken bestimmt. Verglichen wurden sowohl der Unterschied in den einzelnen Gruppen von Schwerhörigkeitsgraden als auch die Verbesserung im Gegensatz zum unversorgten SNR. Es besteht tendenziell ein Unterschied zwischen den beiden Hörsystemen. In nahezu allen Störgeräuschlautstärken und allen Schwerhörigkeitsgraden wurde eine Verbesserung des SNR mit den High-End-Hörsystemen erreicht. Der Vorteil der High-End-Hörsysteme wird mit lauterem Störgeräusch größer, so dass die Schwerhörigen vor allem in lauten Situationen von den Hörsystemen profitieren können. Die Verbesserung des SNR mit den Hörsystemen gegenüber keiner Versorgung liegt bei den mittel- und hochgradig Schwerhörigen weit über der von der HilfsM-RL geforderten 2 dB. Der Vorteil der High-End-Hörsysteme muss noch in weiteren Studien untersucht werden um einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Hörsystemen nachzuweisen, der in dieser Studie schon tendenziell nachgewiesen werden konnte. KW - Hörgerät KW - Low-End-Hörsystem KW - High-End-Hörsystem Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2540 ER - TY - THES A1 - Streit, Raphaela T1 - Deflektometrie N2 - In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde ein, im Zentrum für Optische Technologien neuartiger Aufbau, eingemessen, sowie eine Anleitung für diesen erstellt. Dieser Messaufbau basiert auf Deflektometrie. Es werden Messungen mit diesem Gerät durchgeführt. Für Vergleichsmessungen wir ein Interferometer (ALI 201) verwendet. Es wird der aktuelle Stand der Technik in der Interferometrie und der Deflekto-metrie erklärt. Hierbei wird auch auf die allgemeine Funktionsweise beider Messtechniken eingegangen. Anschließend werden die bei den Versuchsmessungen verwendeten Geräte allgemein erläutert. Das heißt der Aufbau und die Funktion eines Fizeau-Interferometers und eines Phase-Measuring-Deflektometers. Außerdem wurde eine Bedienungsanleitung für das Deflektometer mit einem LED-Tunnel erstellt, welches ein Entwicklungsgerät von Zeiss ist. Schließlich werden Flächen mit verschiedenen Oberflächenstrukturen mit den Messgeräten ausgemessen. Die Messwerte mit dem Interferometer sollen als Vergleichswerte dienen, damit man die Messungen am Deflektometer bewerten und einschätzen kann. Es geht vor allem darum, zu sehen, welche Oberflächen mit dem Deflektometer produktiv vermessen werden können. Außerdem soll bei geeigneten Oberflächen die Wiederholbarkeit des Geräts anhand von 20 Wiederholungsmessungen getestet werden. N2 - In this bachelor thesis a new experimental set-up at the ZOT (centre for optical technologies) was test measured and an instruction for this was written. This experimental set-up is based on defelctometry. Measurements are taken with this machine. To compare these results there are measurements taken by an interferometer called ALI 201. The current state of the art of interferometry and deflectometry will be explained. The general functionality of the measuring techniques is also explained. The next step is to illustrate in general the equipment that was used. That means the set-up of an Fizeau-Interferometer and a Phase-Measuring-Deflectometer. Furthermore there will be description of a detailed instruction manual for the deflectometer with the LED-tunnel (a development of Zeiss). Now different structured surfaces are measured with the machines. The measurements of the interferometer serve as comparative value for rating and ranking the measurements of the deflectometer. Finally we want to see which surfaces can be measured with efficiency by the deflectometer. In addition to that the repeatabil-ity of the machine will be tested with suitable surfaces by 20 repetitions of the measurement. KW - Deflektometrie KW - Messtechnik Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2068 ER - TY - THES A1 - Abt, Manuel T1 - Chancen- und Risikoanalyse internationaler Schwerhörigenhilfe anhand eines Projekts des Lions Clubs in Sri Lanka: Evaluierung des Projekts „Hilfe für kleine Ohren“ N2 - Angesichts knapper werdender Finanzmittel und der Erhaltung und Förderung von gesellschaftlicher Akzeptanz für Entwicklungsprojekte, ist deren nachhaltige Wirksamkeit von zentralem Interesse. Zur Beurteilung des Erfolgs von Entwicklungszusammenarbeit hat der Ausschuss für Entwicklungshilfe der OECD internationale Evaluationskriterien geschaffen. Ziel der Arbeit ist es, das gemeinsame Schwerhörigenhilfsprojekt vom Lions Club Kelkheim und Lions Club Anuradhapura „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka vorzustellen und seine bislang erreichte Wirkung bezüglich seiner Zielsetzung zur nachhaltigen Entwicklung zu analysieren und gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten für zukünftige Entscheidungsprozesse zu formulieren. Die Evaluierung berücksichtigt die Rahmenbedingungen des Projekts und basiert auf der Auswertung einer Umfrage zum Anpasserfolg von Hörgeräten durch lokale Mitarbeiter. Zusätzlich werden die Patientendaten und die Ausbildung der lokalen Mitarbeiter zur Beratung und Anpassung von Hörgeräten analysiert. Das Ergebnis der Diskussion zeigen, dass in mehreren Bereichen Erfolge zu verzeichnen sind. Insbesondere in der Relevanz und der Effizienz der Entwicklungsmaßnahme. Sie tragen zu den kurzfristigen und teilweise auch zu den langfristigen Projektzielen bei. Dabei wird speziell die Verbesserung der Situation für die Schwerhörigen und die finanzielle und personelle Unabhängigkeit des Projekts angestrebt. Doch es zeigen sich auch Schwächen die das langfristige Fortbestehen des Projekts gefährden und die Effektivität der Maßnahme beschränken. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Projekt „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka noch am Anfang steht. Es ist zwar ein solider Grundstein gelegt, dennoch werden weitere Unterstützungsmaßnahmen zur Verbesserung der Schwerhörigenversorgung und deren langfristigen Wirksamkeit notwendig sein. Dabei handelt es sich unter anderem um die Ausbildung weiterer lokaler Mitarbeiter in der Versorgung mit Hörhilfen. Diese könnten in regelmäßigen Abständen durch freiwillige Hörakustiker oder Hörakustik-Studenten im Rahmen ihres Studiums und unter Einbeziehung lokalen Fachpersonals zusätzlich unterstützt werden. KW - Risikoanalyse KW - internationale Schwerhörigenhilfe KW - Lions Club KW - Sri Lanka Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2165 ER - TY - THES A1 - Hutflötz, Brigitte T1 - Oldenburg macht Kinder froh und Erwachsene ebenso? BT - Eine Studie zum Vergleich von Oldenburger Satztest und Oldenburger Kindersatztest in der Sprachaudiometrie Erwachsener N2 - Das Ausmaß der Beeinträchtigung durch eine Schwerhörigkeit ist eng mit dem Verlust des Sprachverstehens verbunden. Das oberste Ziel einer Hörsystemversorgung ist deshalb das Wiederherstellen der Kommunikationsfähigkeit. Beim Nachweis des Versorgungsnutzens stellt die Sprachaudiometrie einen wesentlichen Bestandteil dar. In dieser Bachelorarbeit geht es um den Vergleich von Oldenburger Satztest und Oldenburger Kindersatztest in der Sprachaudiometrie Erwachsener. Im Fokus der Untersuchungen standen dabei die Dauer der Messdurchführungen, der damit verbundene Konzentrationsaufwand für den Kunden und die Höranstrengung. Ziel der Bachelorarbeit war es aufzuzeigen, dass der Oldenburger Kindersatztest eine geeignete sprachaudiometrische Methode zur Ermittlung der Sprachverständlichkeitsschwelle bei Erwachsenen darstellt, da er aufgrund seiner reduzierten Durchführungsdauer den Kunden weniger belastet und anstrengt. N2 - The degree of impairment caused by a hearing loss is closely associated with the loss of speech intelligibility. The ultimate aim of the supply with hearing aids is thus restoring the ability to communicate. In the verification of supply benefits speech audiometry is an essential component. This thesis deals with the comparison of Oldenburg Sentence Test and Oldenburg Sentence Test for Children in adult speech audiometry. The focus of the research was on the duration of the measurements, the associated concentration effort for the customer and the listening effort. The aim of the thesis was to show that the Oldenburg Sentence Test for Children is a suitable speech-audiometric method for determining the speech reception threshold in adults, because it is less strain on the clients due to its reduced measurement time. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-5612 ER - TY - THES A1 - Frisch, Jasmina T1 - Determination of stereoacuity thresholds and their inherent test retest reliabilities at various eccentricities with a monitor-based two-rod-test N2 - Ziel Ziel der Studie ist es, mit einem zwei Stäbchen Test am Monitor, die Schwellenwertbestimmung an verschiedenen Exzentrizitäten des binokularen Gesichtsfeldes und deren Wiederholbarkeit durchzuführen. Weiter soll die Dauer der einzelnen Messungen festgehalten und ausgewertet werden. Methode Die Explorative Studie wurde mit fünf Probanden im Alter von 21 bis 23 Jahren (2 männlich und 3 weiblich) durchgeführt. Zwei schwarze Balken auf weißem Hintergrund, welche unter einem Winkel von 1° bei einer Beobachtungsentfernung von 5.0 Metern erscheinen, bildeten das Stereobild. Der rechte Balken diente als ortsfester Vergleichsbalken, während der linke Balken zu beurteilen war und durch die stereoskopische Parallaxe, entweder nach vorne oder hinten versetzt erschien. Die Schwellenwertbestimmung erfolgte in sieben Exzentrizitäten zu beiden Seiten des Gesichtsfeldes (0° zentral, 5° rechts/links, 10° rechts/links und 15° rechts/links). Die Darbietung und Abfolge der Bilder mit proximalen und distalen Verschiebungen in den verschiedenen Exzentrizitäten erfolgte randomisiert. Die Bestimmung der Grenzwinkel wurde für 4 Probanden in zwei Sitzungen und für 1 Proband in fünf Sitzungen durchgeführt, wovon bei jeder die Zeit festgehalten wurde. Alle Sitzungen waren mindestens 24 Stunden und längstens 7 Tage voneinander getrennt. Die Auswertung erfolgte durch das bilden von Median und den statistischen Tests von Wilcoxon und Kruskal Wallis mit einem 95% Konfidenzintervall (CI). Ergebnisse Peripheres Stereosehen verläuft ähnlich abfallend zur Sehschärfe. Während zentral kleinste proximale Winkel von median 5.0 Winkelsekunden (‘‘) und einem CI (0.5‘‘,30.5‘‘) gefunden wurden, stiegen diese auf 112.2‘‘ in 15° Exzentrizität nach links bei proximaler Darbietung. Distal waren es 19.9‘‘ zentral und 112.2‘‘ in 15° nach rechts. Die Wiederholbarkeit der Grenzwinkelbestimmung war zentral und proximal am genauesten, während in 15° nach links und distal die schlechteste Wiederholbarkeit entdeckt wurde. Zwischen den einzelnen Messungen wurden signifikante Unterschiede der Messdauer gefunden. Die Messdauer liegt bei 5.3 (3.2, 8.3) Minuten. Schlussfolgerung Stereogrenzwinkel weichen bei Wiederholungen nicht stark voneinander ab. Mit zunehmender Exzentrizität nehmen die Grenzwinkel zu. Durch die Dauer der Messungen, erscheint der zwei Stäbchen Test am Monitor als schnelle Messmethode die für zukünftige Studien hergenommen werden kann. Jedoch ist der Algorithmus, wie auch die Stereoskopischen Bilder fehlerhaft und sollte überarbeitet werden. N2 - Purpose To determine the stereo threshold and inherent variability with a monitor-based two-rod test at various eccentricities of the visual field. Additionally, to evaluate the duration of this procedure. Subjects and methods A pilot trial was conducted in five ophthalmologically normal subjects (2 male and 3 female) aged 21 – 23 years. Two black rods on white background, which appeared under an angle of 1° were presented in a viewing distance of 5.0 meters. The right rod was stationary, whilst the left rod appeared under a stereoscopic parallax, with an either proximal or distal displacement to the image plane. Threshold determination was assessed at seven eccentricities of the visual field by a staircase method. Eccentricities were 0° centrally, 5° to the right and left, 10° to the right and left and 15° to the right and left of the visual field. Proximal and distal displacement as well as the sequence of eccentricities were presented in random order. Stereo acuity was measured in two different sessions for four subjects and in five different sessions for one subject. For all sessions the duration was recorded. All sessions were separated by a time interval of at least 24 hours and no longer than 7 days. Evaluation was made by Wilcoxon test and Kruskal Wallis test at the 95% confidence level (CI) and the median was assessed for all thresholds. Results Stereo acuity declines with increasing eccentricities of the retina similar to visual acuity. While at 0° eccentricity thresholds were found to be lowest with (median) 5.0 seconds of arc (‘’) and the CI (0.5’’, 30.5’’) for all measurements, they increased to 112.2’’ at 15° eccentricity to the left in proximal displacement. Distal it was 19.9’’ centrally and 112.2’’ to the right at 15° eccentricity with CI (0.5’’, 30.5’’) for all measurements. Repeatability of the threshold determination was found to be best at 0° eccentricity with proximal displacement showing the exact same result in the repetitive session and poorest repetition was found at 15° eccentricity to the left with distal displacement. Distal repeatability was worse than proximal. Median and CI of duration time was 5.3 (3.2, 8.3) minutes. Conclusion Stereo acuity thresholds are repeatable however increase with increasing eccentricity. Repetitions of the threshold determination do not vary considerably. The duration of these measurements indicates the monitor-based two-rod test as a fast procedure, that can be applied in future studies. The test program is limited by an imperfect algorithm and the stereoscopic images evoke cues, this should be reworked. KW - two-rod test KW - stereotest KW - stereopsis KW - stereoacuity threshold KW - repeatability Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1942 ER - TY - THES A1 - Hohn, Sebastian T1 - Entwicklung eines 3D-Ohrmodells N2 - In der globalen Industrie und in der Medizin ist der 3D-Druck von Bauteilen oder als Grundlage für die Zellbesiedelung mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Um Kosten und Zeit zu sparen, werden oft zunächst Prototypen im 3D-Druckverfahren hergestellt und auf Funktionalität getestet. Ziel der vorliegenden Arbeit „Entwicklung eines 3D-Ohrmodells“ war es zu überprüfen, ob es der aktuelle Stand der Forschung und Technik im vielseitigen Bereich des 3D-Druckes ermöglicht, ein 3D-Ohrmodell zu drucken, welches möglichst realitäts-nah und detailgetreu das menschliche Ohr wiederspiegelt und zu Ausbildungszwecken herangezogen werden kann. Dieses Ohrmodell soll verschiedene Anforderungen erfüllen. Einerseits soll es verschiedene Härtegrade aufweisen, vergleichbar mit dem menschlichen Ohr, insbesondere mit den Strukturen Ohrläppchen (Fettgewebe & Haut, weich), Knorpel (mittelhart) und Knochen (hart). Andererseits soll es anatomisch korrekt sein, da es auf dem Markt kaum Modelle gibt, die die anatomischen Gegebenheiten realitätsnah darstellen. Weiterhin soll es möglichst transparent sein, sodass es langfristig als Übungsohr in der Ausbildung von Hörgeräteakustiker/-meistern oder Studieren-den der Hörakustik in den Bereichen Ohrabformung und In-situ-Sondenschlauchplatzierung verwendet werden kann. Der Vorteil eines transpa-renten Modells ist die einfachere Beurteilung der Platzierung von wichtigen Komponenten, wie bspw. Sondenschlauch oder Abformmasse. Als Ausgangslage für das 3D-Ohrmodell dienten Scan’s eines Ohrmuschelmo-dells und einer tiefen Ohrabformung, die per 3D-Scanner eingescannt, mit der Hilfe von CAD Experten bearbeitet, zusammengefügt und anschließend ausgedruckt wurden. Das Ergebnis dieses Entwicklungsprozesses ist ein Modell, welches die anatomischen Gegebenheiten sehr gut darstellt. Es wurde zunächst aus Kostengründen nur in unterschiedlichen Graustufen gedruckt, ein transparentes Modell ist aber zukünftig ebenso herstellbar. Das entwickelte Ohrmodell weist zwar unterschiedliche Härtegrade auf, Ohrläppchen und knorpeliger Teil des Ohres sind aber im direkten Vergleich zum menschlichen Ohr zu hart. In diesem Punkt besteht zukünftig noch viel Entwicklungspotential. Das Ergebnis dieser Arbeit kommt der Ausgangsidee bereits ziemlich nah, es muss aber noch eine Weiterentwicklung der Materialqualität und –art stattfinden. KW - 3D-Druck KW - Ohrmodell Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1960 ER - TY - THES A1 - Maier, Kerstin T1 - Hörqualität im Vergleich - Subjektive Beurteilung der Hörqualität von Kindern mit Cochleaimplantaten und Hörgeräten im Alter zwischen 8 und 17 Jahren N2 - Nachdem das Forschungsgebiet der Selbsteinschätzung von Hörqualität bei Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag bislang kaum betrachtet wurde, setzt diese Studienarbeit an dieser Stelle an. Im Rahmen der Studie sollte bewiesen werden, dass es keine Unterschiede in der Hörqualität durch Selbsteinschätzung wie auch in der Hörqualität durch Fremdeinschätzung zwischen Cochleaimplantat- und Hörgeräteträgern gibt. Zudem sollte ermittelt werden, wie hoch die Hörqualität der einzelnen Versorgungsgruppen in Selbst- und Fremdeinschätzung ist. Alle Daten wurden aus einer Gruppe von 21 Cochleaimplantatträgern (m = 9; w = 12) und einer Gruppe von 50 Hörgeräteträgern (m = 28; w = 22) erhoben. Die mittlere Altersgruppe der Cochleaimplantatträger lag bei „13 - 15 Jahren“, die der Hörgeräteträger „10 - 12 Jahren“. Im Durchschnitt waren alle Kinder seit mehr als 3 Jahren bilateral mit Hörsystemen versorgt. Getestet wurde mittels neu entwickelten Fragebögen, bewertet anhand eines speziell dafür ausgelegten Punktesystems. Die Hörqualität der Selbsteinschätzung konnte für beide Versorgungsgruppen mit „sehr gut“ bewertet werden. Die Ergebnisse der Hörqualität für die Fremdeinschätzung war für beide Gruppen etwas schlechter und wurde als „gut“ eingestuft. Der größte Unterschied bestand in der Hörqualität der Selbst- und Fremdeinschätzung zusammen. Hier konnten die Cochleaimplantatträger eine „gute“, die Hörgeräteträger jedoch eine „sehr gute“ Hörqualität erreichen. Kinder und Jugendliche mit Cochleaimplantaten schätzen ihre Hörfähigkeit in allen Bereichen der Hörqualität, sowohl in ihrer Selbst- als auch in ihrer Fremdeinschätzung schlechter ein, als die Kinder und Jugendlichen mit Hörgeräten. KW - Hörqualität KW - Kinder KW - Schule Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2006 ER - TY - THES A1 - Mecke, Simon T1 - Erstellung eines Weblogs für die studentische Kontaktlinsensprechstunde N2 - Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, ein Weblog für die studentische Kontaktlinsensprechstunde des Studiengangs Augenoptik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Aalen zu erstellen. Im Rahmen der Sprechstunde werden Kunden durch die Studierenden mit Kontaktlinsen versorgt. Das Weblog soll sowohl den Kunden als auch den Studierenden als Informati-onsquelle sowie zur Vor- und Nachbereitung der Kontaktlinsensprechstunde dienen. Es wurde mithilfe der Software WordPress.org erstellt. Diese lag in der Version 3.5.1 auf einer externen Festplatte mit dem Betriebssystem Ubuntu Linux 12.04 LTS vor. Das erstellte Weblog setzt sich insgesamt aus 36 Seiten zusammen, wobei acht als Hauptseiten eingerichtet wurden. Insgesamt wurden 48 Bilder eingefügt um die verfassten Texte zu verdeutlichen. Außerdem wurde ein Glossar eingerichtet, dank dem sich die Leser Erklärungen zu verschiedenen Fachbegriffen anzeigen lassen können. KW - Weblog KW - Kontaktlinsensprechstunde KW - Studiengang Augenoptik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2025 ER - TY - THES A1 - Ponkowsky, Philipp T1 - Erstellung eines Webportals zum Vergleich von individuellen Kontaktlinsenmaterialien N2 - Materialien für individuelle Kontaktlinsen sind sehr vielfältig in Hinsicht auf ihre Materialeigenschaften und Beschaffenheit. Einen Überblick über die Eigenschaften bieten bereits diverse Sammelwerke in Buchform. Das im Rahmen dieser Bachelorthesis „Erstellung eines Webportals zum Vergleich von individuellen Kontaktlinsenmaterialien“ entstandene Webportal www.lensmaterial.info soll dem Benutzer eine übersichtliche Darstellung der verfügbaren Materialien für individuelle Kontaktlinsen bieten. Darüber hinaus bietet das Webportal eine Filterfunktion, um das optimale Kontaktlinsenmaterial bezüglich verschiedener Voraussetzungen zu suchen. Die Datenbank umfasst neben den formstabilen und weichen Materialien auch Listen von Material- und Kontaktlinsenherstellern. Das Webportal soll nach Abgabe dieser Bachelorthesis weiter geführt und ausgebaut werden. N2 - Materials of individual contact lenses are diverse in terms of property and composition. Various collections in form of books give an overview about the features of lenses. In the context of the Bachelor thesis “Creation of a web portal for the comparison of individual contact lens materials” the web portal www.lensmaterial.info was developed to provide a clear representation of individual contact lens materials for the user. In addition the portal offers a filter function to screen the content of the page for special lens properties. Besides rigid and soft materials, the database includes also a register of contact lens manufacturers. After finishing this thesis, the web portal will be continued and expanded. KW - Webportal KW - Kontaktlinsen KW - Materialeigenschaften Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2031 ER - TY - THES A1 - Fürst, Johannes T1 - Erstellung eines Kontaktlinsen-Service-Systems in Zusammenarbeit mit der SEHENSWERT GmbH N2 - Das Ziel dieser Bachelorthesis ist die Ausarbeitung eines Dienstleistungs- und Serviceangebots im Bereich Kontaktlinse in Form eines Abo- bzw. Service-Systems in Zusammenarbeit mit der SEHENSWERT GmbH. Da es noch keine wissenschaftliche bzw. betriebswirtschaftliche Ausarbeitung zu diesem Thema als Leitfaden gibt, soll diese Arbeit den Einstieg in das Thema Kontaktlinsen-Service-Systeme erleichtern und als Anleitung für kleinere augenoptische Betriebe dienen. Der praxisnahe Einsatz und die effiziente Umsetzung stehen dabei im Vordergrund der Überlegungen. Deshalb werden im Abschnitt der Umsetzung und Kalkulation typische Produkte vorgestellt. Die Kalkulationssätze bilden dabei wiederum Orientierungshilfen für den Einsatz im Fachgeschäft. Die Ausgangslage für das SEHENSWERT-Konzept bilden dabei zwei unterschiedliche Angebote im Bereich von Abo-Systemen für Kontaktlinsen. Es wird die Industrielösung „elina“ von der Alcon® Pharma GmbH und das „liky.my.eyes“-System der Marketinggemeinschaft von der Brillen-Profi-Contact GmbH verglichen. Des Weiteren sollen dem Kontaktlinsenanpasser Argumentationshilfen und Beratungstechniken, die die Ansprache auf Kontaktlinsen erleichtern sollen, aufgezeigt werden. Die Zielvorstellung ist nämlich nicht nur Kontaktlinsen im System zu verkaufen, sondern auch die proaktive, vermehrte Ansprache von Kunden auf das Thema Kontaktlinsen. Zugleich soll ein regelmäßiger Kontroll-Rhythmus bei Augen- und Kontaktlinsenchecks etabliert werden, da die Gesundheit der Augen und das sichere Tragen von Kontaktlinsen für den Kunden gewährleistet sein müssen. Dazu zählt auch die Verbesserung der Kommunikation mit dem Endverbraucher nach der Versorgung mit Kontaktlinsen. Im Rahmen dessen werden fortschrittliche und zeitgemäße Kommunikationstechniken erläutert und deren Einsatz aufgezeigt. KW - Kontaktlinse KW - Dienstleistungsangebot KW - Kontaktlinsen-Service-System KW - Leitfaden KW - proaktive Ansprache Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2912 ER - TY - THES A1 - Bixler, Stephanie T1 - Aktivierende Lehr- und Lernformen für Ausbildung und Studium in der Augenoptik N2 - Um den Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten und die Effizienz des Lernens nachhaltig zu erhöhen, werden im Unterricht aktivierende Lehrmethoden eingesetzt. Diese sprechen mehrere Wahrnehmungskanäle an, durch die das Wissen von Lernenden aufgenommen und verarbeitet wird, wodurch die Erinnerbarkeit des Lehrstoffs erhöht wird. Die vorliegende Bachelorthesis setzt sich nun damit auseinander, welche Methoden in der augenoptischen Ausbildung eingesetzt werden können, um die Lernenden bei der Wissensaneignung zu unterstützen. Aus einem vielfältigen Methodenpool werden hierzu diejenigen Methoden erläutert, die sich optimal für eine Verwendung im augenoptischen Unterricht eignen. Des Weiteren finden sich Erklärungen und Anwendungsbeispiele für die lebendige Wissensvermittlung mittels moderner Medien, wie zum Beispiel Tablets, Smartphones und Multi-Touch-Geräten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Verwendung von Apps und Hypervideos in der Ausbildung im Bereich Augenoptik beziehungsweise Optometrie. Es soll aufgezeigt werden, wie wichtig der Einsatz aktivierender Lehrmethoden im Unterricht ist und welche Vorteile diese für Lehrende und Lernende mit sich bringen. Hierfür werden allgemeine Anwendungsbeispiele aus der Literatur aufgezeigt, sowie durch eigens hergestellte, auf die Optometrie und Augenoptik abgestimmte aktivierende Elemente Anregungen und Anwendungsbeispiele für den augenoptischen Unterricht gegeben. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung lebendiger Unterrichtsmethoden in der Augenoptik aufgezeigt. Dabei ergibt sich, dass die Einbettung lebendiger Wissensvermittlung in den Unterricht unter anderem eine Zeitersparnis für Lehrende und Lernende darstellt und dem Unterricht Spaß und Abwechslungsreichtum verleiht, wodurch die Lernatmosphäre und die Motivation der Lernenden erhöht wird. Außerdem werden durch aktivierende Lehrmethoden neben den fachlichen Kenntnissen Schlüsselkompetenzen wie die Teamfähigkeit, das Zeitmanagement und die Problemlösefähigkeit vermittelt, wodurch sich das Lernen mittels dieser Methoden als vielfältiger erweist. KW - Lehrmethoden KW - Ausbildung KW - Studium KW - Augenoptik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2563 ER - TY - THES A1 - Hermann, Isabel T1 - Wirkt sich das Spielen eines Instrumentes positiv auf die auditive Wahrnehmung von Kindern aus? N2 - Die hier vorliegende Thesis befasst sich mit der Fragestellung, ob das Spielen eines Musikinstruments zur Prävention von auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen beiträgt. Das Ziel der Arbeit ist es, diese These zu belegen. An den Messungen nahmen insgesamt 59 Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums teil. Diese sollten vor den Untersuchungen einen Fragebogen ausfüllen, bei dem das Alter, das Geschlecht, der Schulabschluss der Eltern, die Familienmitglieder, die sportliche Aktivität, sowie das Spielen eines Musikinstrumentes abgefragt wurden. Bei den Messungen wurde zuerst mit den Tests des MAUS begonnen, im Anschluss daran wurden die motorischen Fähigkeiten der Kinder getestet. Aufgrund der sehr geringen Anzahl der Probanden konnten keine eindeutigen Ergebnisse erzielt werden, die belegen, dass sich das Spielen eines Musikinstrumentes vorbeugend auf eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung auswirkt. N2 - This paper deals with the question of whether playing a musical instrument contributes to the prevention of auditory processing disorders. The aim of this work is to prove that point. At the measurements attended a total of 59 pupils of a secondary school. These should be filled before the investigation a questionnaire in which the age, gender, education level of parents, the family members, the sporting activity, as well as playing a musical instrument were queried. In the measurements was first testing the MAUS, thereafter the motor skills of the children were tested. Due to the very small number of subjects no clear results could be achieved, proving that playing a musical instrument affects reventively to auditory processing and perceptual disturbance. KW - auditive Wahrnehmung KW - Musikinstrument KW - Schüler Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Klein, Marina T1 - Zukunftsfähige Geschäftsmodelle für Optometristen in deutschsprachigem Raum N2 - Ziel dieser Bachelorthesis ist die Entwicklung eines zukunftsfähigen Geschäftsmodells für Optometristen in deutschsprachigem Raum. Die augenoptische Branche ist aufgrund der intensiven Konkurrenzsituation durch einen starken Preisdruck gekennzeichnet. Für inhabergeführte Fachgeschäfte wird es zunehmend schwieriger gegenüber Filialisten und dem Online Handel zu bestehen. Zugleich befindet sich die Branche in einem Umbruch. Immer häufiger werden Weiterbildungen in Richtung Optometrie angeboten. In dieser Bachelorthesis wird untersucht, ob und wie durch das Angebot optometrischer Dienstleistungen wirtschaftliche Erfolgsfaktoren erreicht werden können. Hierfür wird zunächst die augenoptische Branche genauer betrachtet und der Bedarf und die Nachfrage an Optometrie ermittelt. Darauf aufbauend wird das Geschäftsmodell des Primary Eye Care Providers entwickelt. Dem Kunden wird hier eine Komplettversorgung rund um das Sehen angeboten, sowohl an Sach- als auch an Dienstleistungen. Im empirischen Teil der Arbeit wird anhand einer Umfrage geprüft, ob dieses Geschäftsmodell für Augenoptiker zukunftsfähig sein kann. An dieser Umfrage beteiligten sich 80 Augenoptiker aus dem deutschsprachigen Raum (zum größten Teil aus Deutschland). Das Geschäftsmodell des Primary Eye Care Providers stellt sich als ein interessantes Geschäftsmodell für Optometristen heraus. Dabei erfolgt nicht nur die Sehstärkenbestimmung beim Augenoptiker, sondern auch eine umfassende Augenuntersuchung. So können Augenerkrankungen frühzeitig erkannt und die bestmögliche Versorgung dieses wichtigen Organs gesichert werden. KW - Primary Eye Care Provider KW - Geschäftsmodell KW - Optometrist Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2592 ER - TY - THES A1 - Pöhlemann, Alina T1 - Vergleich von Zielkennlinien (DSL v5.0 und NAL - NL2) unterschiedlicher Messsysteme sowie deren Abweichungen zu den voreingestellten Präskriptionen der Hörgerätehersteller N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich bezogen auf die Hörgeräteverifikation mit zwei Untersuchungsfragen. Ziel des ersten Versuches war die Ermittlung der Unterschiede zwischen den Zielkennlinien verschiedener Messsysteme. Dazu wurden die maximalen Differenzen der Zielwerte von drei simulierten Kundenfällen sowohl für die Präskription NAL-NL2 als auch für DSL v5.0 ermittelt. Darauf aufbauend wurde im zweiten Versuchsteil untersucht, ob sich die nach NAL-NL2 und DSL v5.0 softwaregenerierten, gemessenen Ausgangspegel der Hörgerätehersteller Phonak sowie Siemens und die gemittelten Zielwerte aus Versuch 1 unterscheiden. Hierbei wurden die gleichen simulierten Kunden wie in Versuch 1 gewählt und die Messung des Ausgangspegels am 2 cm³-Kuppler durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass sich die Zielkennlinien zwischen den Messsystemen für die Präskription NAL-NL2 im hohen Frequenzbereich und für DSL v5.0 im tiefen Frequenzbereich teilweise ummehr als 10 dB unterscheiden. Die zweite Untersuchungsdurchführung hat gezeigt, dass die voringestellten Präskriptionen der Hörgerätehersteller (NAL-NL2 und DSL v5.0)und die vorberechneten Zielwerte teilweise stark differieren. Die größten Abweichungen sind für beide Präskriptionen und beide Hörgerätehersteller im hohen Frequenzbereich vorhanden. Wobei die Abweichungen für die Hörgeräte von Phonak im Durchschnitt < 10 dB und bei dem Hersteller Siemens > 10 dB sind. Anhand dieser Ergebnisse können zwei Schlussfolgerungen festgehalten werden. Zum einen sollte dem Anpasser bewusst sein, dass die Vielzahl der wählbaren Präskriptionseinstellungen sowie die Komplexität der Messtechniken zu unterschiedlichen Zielkennlinien zwischen den Messsystemen führen kann. Daher ist es besonders wichtig, sich bei der Anpassung mittels Zielkennlinien mit der vorhandenen Messtechnik und den implementierten Präskriptionen auszukennen. Darüber hinaus sollte in Betracht gezogen werden die Hörgeräteanpassung mit einer alternativen Anpassstrategie durchzuführen. Zum anderen wird deutlich, dass die Präskriptionen der Hörgerätehersteller nicht den Zielkennlinien entsprechen. Um zu wissen, welche tatsächlichen Ausgangspegel am Trommelfell erzeugt werden, muss die Verifikation in Form der Kuppler- oder Sondenmikrofonmessung durchgeführt werden. KW - Hörgerät KW - Hörgerätverifikation KW - Messsystem Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2600 ER - TY - THES A1 - Weindel, Simon T1 - Entwicklung und Analyse einer Messmethode zur Bestimmung des individuellen Insets mittels Kamera N2 - In dieser Arbeit wird eine Messmethode zur Bestimmung der individuellen Pupillendistanz für den Nahbereich und des damit einhergehenden individuellen Insets entwickelt. Bei der Methode handelt es sich um Kameramessungen in einer definierten Prüfdistanz von 400 mm. Die Fixation erfolgt auf eine Fixationsmarke, die zentrisch vor dem Kameraobjektiv angebracht ist. Je Messreihe werden zehn Einzelmessungen durchgeführt, deren Mittelwert für die weiteren Vergleiche herangezogen wird. Die Methode wird durch verschiedene Messungen an insgesamt drei Probanden und einem Kunstkopf untersucht und deren Ergebnisse werden mittels Vergleichsmessungen traditioneller Messmethoden auf Plausibilität geprüft. Der Mittelwert über die Standardabweichungen der gemessenen Pupillendistanzen aller Messreihen beträgt 0,04 mm. Im weiteren Verlauf werden verschiedene Korrekturfaktoren hergeleitet, die Messungenauigkeiten wie beispielsweise den perspektivischen Fehler ausgleichen. Die Abweichungen zwischen den aus diesen Messungen berechneten Insets und den geometrisch berechneten Insets liegen in einem Bereich von 0,05 mm bis 0,38 mm. Die Ergebnisse aller Messungen zeigen zudem für die drei untersuchten Probanden einen kleineren binokularen Inset von 3,21 mm bis 4,18 mm auf als der für Standardgleitsichtgläser verwendete Inset von insgesamt 4,0 mm bis 5,0 mm. KW - Augenoptik KW - Messmethode KW - Kameramessung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2635 ER - TY - THES A1 - Warnken, Denise T1 - Leitfaden zur Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen N2 - Das Ziel der vorliegenden Thesis ist die Erarbeitung eines Leitfadens zur Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen. Dabei werden auch die theoretischen Grundlagen betrachtet. In diesem Abschnitt wird besonders auf die Studien zur Anpassung über die Scheiteltiefe eingegangen. Um zu zeigen, welche Vorteile individuelle Kontaktlinsen haben, werden diese für den Kunden und den Augenoptiker in Bezug auf die Geometrie der Kontaktlinsen erläutert. Insgesamt soll die Thesis zur Orientierung für Studenten, Augenoptiker und Kontaktlinsenspezialisten bei der Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen dienen. KW - Leitfaden KW - weiche Kontaktlinsen Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2640 ER - TY - THES A1 - Winter, Anja T1 - Vergleich von simultanem und sukzessivem Kreuzzylinderabgleich unter Verwendung verschiedener Sehzeichen Untersuchungen am Automatik-Phoropter Visutron 900 Touch der Fa. HAAG-STREIT, Wedel N2 - Ziel und Zweck der Arbeit: In dieser Arbeit wurden die Refraktionsergebnisse des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der Sehzeichen „Punktewolke“ und „8“ dahingehend miteinander verglichen, ob beide Verfahren das gleiche Ergebnis liefern und ob die Refraktionsergebnisse der beiden Kreuzzylinderverfahren reproduzierbar sind. Des Weiteren fand ein Vergleich der ermittelten Sehschärfen, der subjektiven Bewertung der beiden Kreuzzylinderverfahren seitens der Probanden und des Untersuchers sowie der jeweiligen Messdauer statt. Material und Methode: Die Studie wurde mit 24 augengesunden Probanden im Alter von 19-74 Jahren durchgeführt. Die Messungen erfolgten nach einer randomisierten Abfolge. Dabei wurde jeder Test zweimal vorgenommen. Ergebnisse: Reproduzierbarkeit des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der „Punktewolke“: Die mittlere Abweichung in der Differenz der sphärischen Äquivalente beträgt 0,01 dpt für den sukzessiven und -0,08 dpt für den simultanen Kreuzzylinderabgleich. Die Standardabweichung für J0 bzw. J45 betragen ±0,08 bzw. ±0,13 dpt für den sukzessiven und ±0,15 bzw. ±0,17 dpt für den simultanen Abgleich. Reproduzierbarkeit des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der „8“: Für den sukzessiven Kreuzzylinderabgleich ergibt sich eine mittlere Abweichung von -0,01 dpt in der Differenz der sphärischen Äquivalente und eine Standardabweichung von ±0,09 dpt für J0 und ±0,10 dpt für J45. Die mittlere Abweichung in der Differenz der sphärischen Äquivalente für den simultanen Abgleich liegt bei -0,05 dpt, die Standardabweichung für J0 ist ±0,16 dpt und für J45 gleich ±0,13 dpt. Übereinstimmung der Sehzeichen „Punktewolke“ und „8“: Die Wahl des Sehzeichens hat einen geringeren Einfluss auf den sukzessiven Kreuzzylinderabgleich. Die Standardabweichung für J0= ±0,11 und für J45= ±0,11 dpt. Die Berechnungen für die simultane Kreuzzylindermethode ergeben eine Standardabweichung von ±0,19 dpt für J0 und ±0,13 dpt für J45. Übereinstimmung von sukzessivem und simultanem Kreuz-zylinderabgleich: In Bezug auf die sphärischen Äquivalente liefern beide Verfahren sowohl unter Darbietung der „Punktewolke“ als auch der „8“ vergleichbare Ergebnisse. Für die Kreuzzylinderkomponenten ergeben sich unterschiedliche Ergebnisse. Die Standardabweichungen betragen ±0,18 bzw. ±0,16 dpt für J0 bzw. J45 unter Darbietung des Sehzeichens „Punktewolke“. Bei Verwendung der „8“ ergibt sich eine Standardabweichung von ±0,25 dpt für J0 und ±0,12 dpt für J45. Schlussfolgerung: Der sukzessive Kreuzzylinderabgleich weist sowohl unter Darbietung des Sehzeichens „Punktewolke“ als auch der „8“ im Vergleich zu den in dieser Arbeit im Kapitel Diskussion aufgeführten Studien eine hohe Reproduzierbarkeit auf. Im Gegensatz dazu ergeben sich für den simultanen Kreuzzylinderabgleich höhere Abweichungen. Bei Vergleich der beiden Kreuzzylindermethoden ergeben sich für die Kreuzzylinderkomponenten höhere Abweichungen im Vergleich zu den genannten Studien. Weitere Studien, in welchen zwei vergleichbare Gruppengrößen mit Zylinderstärken bis 1,5 dpt und über 1,5 dpt verglichen werden, werden angeraten. N2 - Aim and purpose: In this study the refraction results of successive and simultaneous cross-cylinder using the test figure “point cloud” and “8” were compared to that effect, if both methods give the same results and whether the refraction results of the two cross-cylinder methods are reproducible. Furthermore, a comparison of the determined visual acuity, the subjective evaluation of the two cross-cylinder methods by the subjects and the examiner and the measurement period took place. Subjects and methods: The study was conducted with 24 healthy subjects aged 19-74 years. The measurements were performed according to a randomized sequence. Each test was conducted twice. Results: Reproducibility of successive and simultaneous cross-cylinder using the “point cloud”: The mean deviation in the difference of the spherical equivalents is 0,01 dpt for the successive and -0,08 dpt for the simultaneous cross-cylinder. The standard deviation for J0 or J45 are ±0,08 dpt or ±0,13 dpt for the successive and ±0,15 dpt or ±0,17 dpt for the simultaneous cross-cylinder. Reproducibility of successive and simultaneous cross-cylinder using the “8”: For the successive cross-cylinder the mean deviation in the difference of the spherical equivalent is -0,01 dpt, the standard deviation (SD) is ±0,09 dpt for J0 and ±0,10 dpt for J45. The mean deviation in the difference of spherical equivalent for the simultaneous cross-cylinder is -0,05 dpt, the SD is ±0,16 dpt for J0 and ±0,13 dpt for J45. Agreement of the optotypes “point cloud” and “8”: The choice of the optotype has less influence on the succes-sive cross-cylinder. Using the successive method the SD is ±0,11 dpt for J0 and ±0,11 dpt for J45. Using the simultaneous cross-cylinder the SD is ±0,19 dpt for J0 and ±0,13 dpt for J45.Agreement of the successive and simultaneous cross-cylinder: Regarding the spherical equivalent, both methods gain comparable results, regarding the cross-cylinder components the results are different. Using the “point cloud” the SD is ±0,18 or ±0,16 dpt for J0 or J45. Using the “8” it is ±0,25 dpt for J0 and ±0,12 dpt for J45. Conclusion: The successive cross-cylinder reproducibility using the “point cloud” and the “8” in comparison to the studies listed in the chapter discussion of this study is high. In contrast, the deviations for the simultaneous cross-cylinder are higher. Comparing the two cross-cylinder methods, the deviations are higher than the deviations in the previous mentioned studies. Further studies, in which two comparable group sizes with cylinder strengths to 1,5 and over 1,5 are compared, are advised. KW - Kreuzzylinderabgleich Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Thal, Alexander T1 - VUST - Ein videounterstützter Sprachtest N2 - Neben der subjektiven Bewertung der Hörsystemanpassung durch die Kunden und die Verifikation durch die Akustikerin/den Akustiker, in der Regel insitu, ist auch die Validierung einer Hörsystemanpassung nötig bzw. vorgeschrieben. Der in der Hörgeräteakustik verbreitetste Test, um das Sprachverstehen zu testen, ist auch weiterhin der Freiburger Sprachtest. Dieser findet nicht nur Anwendung bei Akustikerinnen und Akustikern, sondern auch bei HNO Ärztinnen und Ärzten. Somit ist er aus der Praxis nicht wegzudenken. Neben den bekannten Problemen der ungleichen Listen und der mangelnden Eignung des Freiburger Sprachtests für Messungen im Störschall, haben jedoch alle Sprachtests gemein, dass sie nur akustisch und nicht visuell dargeboten werden. Viele Schwerhörige, auch HörgeräteträgerInnen, nutzen jedoch im realen Leben neben der reinen akustischen auch die visuelle Information über das Mundbild der Sprecherin / des Sprechers. Diese Zusatzinformation kann die subjektive Höranstrengung deutlich reduzieren. In dieser Studie wurde die Sprachverständlichkeit (SV) im Freiburger Sprachtest im Freifeld mit und ohne Videomaterial bei insgesamt 22 Personen und 6 Normalhörenden untersucht. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-5604 ER - TY - THES A1 - König, Jessica T1 - Homogenität der Leuchtdichteverteilung eines (ultra-) hochauflösenden gebogenen OLED TV-Bildschirms BT - Untersuchung des 55EG9609-ZA Monitors der Firma LG Electronics, Seoul/Südkorea N2 - Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Eignung eines (ultra-) hochauflösenden gebogenen OLED (Organic Light Emitting Diode) TV-Bildschirms für perimetrische Zwecke zu untersuchen. Hierzu wird zum einen die Homogenität der Leuchtdichteverteilung und zum anderen deren Retest-Reliabilität gemessen. N2 - The aim of this bachelor thesis is to test the qualification of a high resolution curved OLED (Organic Light Emitting Diode) TV-screen for perimetric purposes by measuring the homogeneity of its spatial luminance distribution and its retest-reliability. KW - Leuchtdichteverteilung KW - Leuchtdichte Homogenität KW - Perimetrie KW - luminance distribution KW - luminance homogeneity KW - Kampimetrie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-5621 ER - TY - THES A1 - Ochmann, Franziska T1 - Vergleich im Kaufverhalten der Generation Y und Z mit Vorgängergenerationen und die Auswirkungen auf die Augenoptik in Deutschland N2 - Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, das Kaufverhalten der Vorgängergenerationen mit dem der Generationen Y und Z zu vergleichen und daraus resultierende Informationen über die Auswirkungen auf die Augenoptik in Deutschland zu erhalten, um den Markt besser zu verstehen und daraus zu lernen. Dazu wurden zunächst das Kaufverhalten im Allgemeinen und die zugehörigen Segmente spezifiziert und alle Generationen mittels Literaturrecherche definiert und ihre Merkmale analysiert. Darauffolgend wurde das Kaufverhalten der einzelnen Generationen miteinander verglichen und die prägenden Merkmale der Generation Y und Z auf die Marktsituation in der Augenoptik übertragen. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-5648 ER - TY - THES A1 - Scholl, Veronika T1 - Verzeichnung und Brillenanpassung BT - Eine Visualisierung in Form von Drehbüchern N2 - Die im Rahmen dieser Bachelor Thesis "Verzeichnung und Brillenanpassung - Eine Visualisierung in Form von Drehbüchern" erarbeiteten Drehbücher dienen als Vorlage zur Erstellung von Lehrvideos in Form von Kurzfilmen mit einer Länge von drei bis vier Minuten. Diese Kurzfilme sollen Kunden und Mitarbeitern der Firma Schneider das Verständnis für das jeweilige optische Thema erleichtern. Es wurden Drehbücher zu den Themen "Anpassung und Zentrierung von Brillen" und "Verzeichnung und Schaukeleffekt bei Gleitsichtgläsern" erstellt. Die angefertigten Drehbücher ermöglichen mit genauen Regieanweisungen und Layouts die spätere Umsetzung durch Dritte. Verschiedene Situationen und Darstellungen werden mit Skizzen und Anmerkungen vertieft. Die jeweiligen Bilder unterstützen die Veranschaulichung der einzelnen Szenen und erleichtern die Umsetzung vom Drehbuch zum Film. Zusätzlich gibt es in beiden Drehbüchern einen Text für den Sprecher. Mit dieser Erzählstimme werden im Video die einzelnen Abbildungen und Szenen für den Betrachter leicht verständlich erklärt. Zudem wurde von beiden Drehbüchern ein Storyboard angefertigt, welches mit Kameraanweisungen und Szenenbeschreibungen den zeitlichen Ablauf des Videos darstellt. Zusätzlich zu den Drehbüchern wurden die Grundlagen beider Themen in jeweils einem theoretischen Teil zusammenfassend erklärt. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-5650 ER - TY - THES A1 - Bauer, Elena T1 - Marketing / Internationalisierung im Studiengang Optical Engineering N2 - Das Thema Internationalisierung eines Studienganges spielt heutzutage eine sehr wichtige Rolle an der Hochschule in Aalen. Aus dem Grund wurde die vorliegende Bachelorarbeit im Auftrag des Studienganges Optical Engineering erfasst. Diese basiert auf einer Studentenumfrage bzw. Interviews in den Studiengängen Augenoptik/Augenoptik & Hörakustik und Optical Engineering, die mit einander verglichen werden, um die Ursachen einer geringen Teilnahme am studienbezogenen Auslandsaufenthalt im Studiengang Optical Engineering zu finden. Zusätzlich wurden Verbesserungsvorschläge bei der Planung und Organisation eines Aufenthaltes zur Steigung der Mobilität im Studiengang gebracht. Bereits zu Beginn der Arbeit wurde eine Studentenumfrage durchgeführt, die eine überwiegende Zufriedenheit der dargebotenen Informationsquellen ergeben hat. Genauso wurden die Barrieren der Auslandsmobilität ermittelt und betrachtet. Bei den Interviews haben die auslandsmobile Studierenden ihre Erfahrungen geschildert und konnten einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt zu 100% empfehlen. Es wurde eine Analyse des bestehenden Prozesses im Studiengang durchgeführt, wobei ein Schwerpunkt auf die Kommunikation, Zielfirmen/Institute, Finanzierung und Organisation eines Auslandsaufenthaltes gelegt. Die Bestandteile dieser Arbeit sollen den Studierenden als eine Hilfestellung bei der Vorbereitung eines studienbezogenen Auslandsaufenthaltes dienen. Es wurden die Kontaktdaten der Ansprechpartner sowie zahlreiche Empfehlungen anhand von Literatur und Erfahrungsberichten zusammengestellt. KW - Umfrage KW - Internationalisierung KW - Optical Engineering Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2709 ER - TY - THES A1 - Patzke, Rudolf T1 - Entwicklung eines Prototyps zur Aufnahme der Verzeichnung von Brillengläsern in Gebrauchsstellung N2 - Der Zweck bzw. das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Prototypen eines Messaufbaus zu entwickeln und zu konstruieren, mit welchem die Verzeichnung durch Brillengläser in Gebrauchsstellung computergesteuert unter verschiedenen Blickwinkeln aufgezeichnet und dargestellt werden kann. Material und Methoden Als Modellauge wird eine digitale Kamera verwendet, welche an einen Single-Board-Computer (Raspberry Pi Model 3 b) angeschlossen wird. Zur Realisierung der Blickbewegun- gen wird ein Schrittmotor verwendet, der ebenfalls mit dem Raspberry Pi verbunden ist. Die Geräte werden durch einen externen PC über MATLAB (Version 2016b) angesteuert. Hierfür werden unterschiedliche Funktionen zur Steuerung der Kamera und des Schrittmotors entwickelt. Zudem wird ein mechanischer Aufbau entworfen und konstruiert, welcher die Lage des Augendrehpunkts, der Eintrittspupille des Auges und des augenseitigen Brillenglasscheitels berücksichtigt. An ihm sind der Hornhautscheitelabstand und die Vorneigung des Glases einstellbar. Schließlich werden zwei Gleitsichtgläser (GS 1 und GS 2) mit planer sphärischer Fernrefraktion untersucht und ihre statische und dynamische Verzeichnung dargestellt. Ergebnisse Sowohl GS 1 als auch GS 2 zeigen eine für Gleitsichtgläser typische statische und dynamische Verzeichnung. Fazit Der Prototyp liefert Aufnahmen, welche auf den subjektiven visuellen Eindruck durch ein Brillenglas hinsichtlich seiner Verzeichnung schließen lassen. Er kann somit für achfolgende Arbeiten als Ausgangspunkt herangezogen werden, welche sich mit der Verzeichnung von (Gleitsicht-) Gläsern in Gebrauchsstellung befassen. KW - Augenmodell KW - Gebrauchsstellung KW - Gleitsichtgläser KW - Verzeichnung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2714 ER - TY - THES A1 - Bort, Lilija T1 - Omnichannel in der Augenoptik: Vergleich und Analyse der Kundengruppen N2 - Ziel der Arbeit ist es Teilaspekte der Marktsegmentierung durchzuführen, um herauszufinden, ob bei Kunden verschiedener Vertriebswege Unterschiede vorliegen. Insbesondere soll herausgefunden werden worauf Kunden beim Brillenkauf Wert legen, wie sie auf ihren Augenoptiker aufmerksam wurden, der Zufriedenheitsgrad der aktuellen Brille und inwieweit ihre Erwartungen erfüllt wurden. Die Befragung erfolgte sowohl persönlich, als auch über das Internet, in Form einer Online-Umfrage. Dabei nahmen 135 Befragte an der Umfrage teil, wobei 40 % bei einem selbstständigen Optiker, 53 % bei einer Optikerkette, 3 % bei einem Online-Brillenshop und 5 % über weitere Vertriebswege ihren letzten Brillenkauf getätigt haben. Hinsichtlich des Geschlechtes und der Krankenversicherungsart wiesen die Befragten, nach Optikerart gruppiert, keine nennenswerten Unterschiede auf. Jedoch tätigten mehr Befragte der Altersgruppe „18 bis unter 30 Jahre“ bei einer Optikerkette, als bei einem selbstständigen Optiker ihren Brillenkauf. Es kann auch festgestellt werden, dass der relative Anteil sehr zufriedener Befragter bei Kunden selbstständiger Optiker höher als bei Optikerketten ist. Zudem werden die meisten Kunden selbstständiger Optiker durch eine „Empfehlung von Verwandten/Bekannten“ auf den jeweiligen Optiker aufmerksam, wohingegen „gute Preisangebote“ bei Kunden von Optikerketten eine wichtige Rolle spielen. Für beide Kundengruppen sind die Kriterien „kompetentes Personal + Beratung“ und „zufriedenstellende Brillenqualität“ beim Brillenkauf am wichtigsten, wobei diese von Kunden selbstständiger Optiker wichtiger eingestuft werden. Ein Einfluss des Berufsstands bei der Gewichtung der Kriterien nach Wichtigkeit konnte festgestellt werden, so dass beispielsweise „Angestellte“ im Vergleich zu „Schüler/Studenten“ höhere Ansprüche bezüglich ihres Brillenkaufes haben. Der allgemeine Erfüllungsgrad der Kriterien ist hoch, wobei allerdings die Kriterien bei selbstständigen Optikern noch besser erfüllt werden. Des Weiteren konnten für einige Kriterien beim Erfüllungsgrad signifikante Unterschiede zwischen Optikerketten und selbstständigen Optikern festgestellt werden, bezüglich des Wichtigkeitsgrads jedoch nicht. KW - Kundengruppen KW - Omnichannel KW - Befragung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2767 ER - TY - THES A1 - Damian, Iulia T1 - Aufbau eines Kontaktlinsenwikis N2 - Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Kontaktlinsenwiki aufzubauen, welches als Nachschlagewerk rund um das Thema Kontaktlinse dienen soll. Hierzu wird zunächst ein Inhaltsverzeichnis auf der Hauptseite des Wikis eingefügt, anhand dessen die Studierenden des Studiengangs Augenoptik der Hochschule Aalen die Inhalte erstellen. Das Wiki wird mittels der MediaWiki-Software der Version 1.23.15 erstellt, welche auf einer externen Festplatte mit dem Betriebssystem Ubuntu Linux 12.04 vorliegt. Im Rahmen einer Umfrage wird untersucht, inwiefern das Kontaktlinsenwiki ein Zukunftspotenzial hat, sowie wie benutzerfreundlich das erstellte Konzept ist. Dabei haben die Umfrageergebnisse bestätigt,dass seitens der Studierenden ein Interesse besteht das Wiki nicht nur passiv zu nutzen, sondern es auch aktiv weiterzuentwickeln. Auch in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit wird das Wiki positiv bewertet. Insgesamt besteht das Kontaktlinsenwiki aus zwölf Artikeln, an denen 50 Studierenden des Studiengangs Augenoptik aktiv mitgearbeitet haben. Das Wiki kann sowohl für Studierende als auch für Interessierte, als nützliches Nachschlagewerk dienen. KW - Wiki KW - Kontaktlinse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2778 ER - TY - THES A1 - Liß, Linda Sophia T1 - Data Logging - Wie zuverlässig funktioniert die Datenaufzeichnung? N2 - Hörsysteme der heutigen Zeit bieten die Möglichkeit Situationen der Hörumgebung zu erkennen und zu klassifizieren. Dadurch ist es dem Hörgeräteakustiker möglich nachzuvollziehen, wann, wie lange und in welcher Situation sein Kunde die Hörgeräte getragen hat. Oftmals kommt es jedoch zu dem Fall, dass die Aufzeichnung der Geräte von den Aussagen des Kunden abweichen. Somit stellt sich die Frage, ob und wann es zu Komplikationen in der Aufzeichnung des Trageverhaltens kommen kann. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Zuverlässigkeit des Data Loggings und die Faktoren, die diese beeinträchtigen können zu untersuchen. Es wird ein Vergleich von drei Herstellern in Bezug auf die Dokumentation der Tragedauer und der Situationserkennung angestellt. Für die Situationserkennung werden mit Hilfe eines Lautsprecherkreises während einer 3- und 8-Stunden-Messung die Situationen „Sprache in Ruhe“, „Sprache im Störgeräusch“ und „Musik“, während einer 2-Stunden-Messung ein „Bar-Szenario“ konstruiert. Das Ergebnis der vorliegenden Studie zeigt, dass die Tragedauer sehr zuverlässig aufgezeichnet, die Hörumgebung hingegen je nach Situation besser und schlechter erfasst wird. Besonders deutlich wird im Verlauf der Arbeit ebenfalls der Einfluss der binauralen Synchronisation, welche gerade im Bereich der Musik-Erkennung einen wesentlichen Beitrag leistet. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2922 ER - TY - THES A1 - Feldmann, Christiane T1 - Vergleich der 3D - Refraktionssysteme BT - PasKal 3D, PolaSkop 3D und Vissard 3D N2 - Seit einiger Zeit ist nun die 3D-Refraktion auf dem Markt und gewinnt seitdem immer mehr an Zuwachs. Neben der Firma Ipro, brachten auch die Firmen Deutschen Augenoptik AG und OCULUS eigene 3D-Refraktionssysteme auf den Markt. Größter Unterschied zur bisherigen 2D-Refraktion ist es, dass die 3D-Refraktion stets unter binokularen Bedingungen durchgeführt wird. Dabei soll die 3D-Refraktion neben genaueren Messergebnissen, dem Kunden durch Landschaftsbilder ein Erlebnis bieten. In der Bachelorarbeit „Vorstellung und Vergleich der 3D-Refraktionssysteme: PasKal 3D, PolaSkop 3D und Vissard 3D“ ging es darum die drei 3D-Refraktionssysteme vorzustellen und sowohl objektiv als auch subjektiv miteinander zu vergleichen. Dafür wurde eine Befragung bei 76 Augenoptikern in Deutschland durchgeführt. Anhand der Ergebnisse der Umfrage wird ermittelt, inwieweit die Augenoptiker mit ihrem 3D-Refraktionssystem zufrieden sind und welche Erfahrungen gemacht wurden. Zudem wird ein Vergleich zwischen 2D-Refraktion und 3D-Refraktion, sowie den drei 3D-Refraktionssystemen gezogen. Die Befragung zeigt, dass im Allgemeinen alle Augenoptiker mit ihrem 3D-Refraktionssystem zufrieden sind. Die drei 3D-Refraktionssysteme schneiden bei den meisten Punkten ähnlich gut ab. Im Vergleich zur 2D-Refraktion sind sich die Befragten einig, dass die 3D-Refraktion nicht unbedingt eine schnellere Refraktion ermöglicht. Ebenso verzeichneten die Augenoptiker nicht weniger Reklamationen bezüglich Stärkenunverträglichkeiten. Die Erfahrungen der Augenoptiker mit den Kunden ergaben, dass die Kunden bei der Mehrheit positiv auf die 3D-Refraktion reagierten. KW - 3D-Refraktion Y1 - U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3017 ER - TY - THES A1 - Tsuji, Kazunori T1 - Reaktion moderner Hörsysteme auf die Signale der Lautheitsskalierung N2 - Die Lautheitsskalierung verwendet sowohl Schmalband- als auch Breitbandsignale. Funktionselemente wie beispielsweise die Störschallunterdrückung reagieren auf Rauschen und reduzieren die Verstärkung. Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie Hörsysteme und ihre Funktionselemente auf schmalbandige Testsignale bei entsprechenden Frequenzen und Pegeln reagieren. Es wurden vier Hörsysteme von zwei Herstellern, je ein High- und ein Low-End-Gerät untersucht, die mit drei Konfigurationen der Funktionselemente ausgestattet waren, nämlich AUS(Adaptive Funktionselemente ausgeschaltet, AN (vom Hersteller empfohlene Einstellung der Funktionselemente) und SU (nur Störschallunterdrückung aktiviert). Bei fünf Frequenzen und sechs Eingangspegeln wurde das Verhalten der Hörsysteme auf Terzbandrauschen gemessen. Anhand des Zeitverlaufs der Ausgangspegel ließ sich die Reduktion des Ausgangsschalldruckpegels errechnen. Dabei wurden Anfangs- und Endpunkt der Änderung gemessen und die Ausgangspegel mit und ohne Funktionselementen bei 2 Sekunden (s) verglichen. Jedes Hörsystem reduzierte den Ausgangspegel, abhängig von Eingangspegel und eventuell Frequenz. Bei Phonak reduzierten die Funktionselemente die Ausgangspegel bei 2s nicht, bei Siemens allerdings reduzierten sie diese bei einigen Messungen um einige Dezibel. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass Hörsysteme auf Signale der Lautheitsskalierung unterschiedlich reagieren und dass Funktionselemente und Signaleigenschaften, und zwar Frequenz und Eingangspegel, eine wichtige Rolle für ihre Reaktion spielen. N2 - The Loudness scaling uses both narrowband and broadband signals. Adaptive features, such as digital noise reduction, react to noise and reduce its amplification. Reaction of hearing aids to frequency-specific signals are unknown. The goal of this study is to better understand the reaction of hearing aids and their features to narrowband test signal at each frequency and level. Four hearing aids from two manufacturers were tested. Two high-end and two low-end devices were selected, which were equipped with three programs, namely OFF (adaptive features off), ON (the features-setting recommended by the manufacturer) and SU (only noise reduction enabled). The tests measured the response of the output level for third octave band noise at five frequencies and six input levels. Furthermore, from the measured output level, the starting and ending point of the changing and the amount of gain reduction are calculated. Additionally, the output levels, with and without functional elements at 2 seconds (s), were compared to examine the effect of features at loudness scaling. This study reveals that each hearing system reduced the output level, depending on input level. The reduction of three hearing aids depended on frequency. With Phonak, the functional elements reduced the output level by 2s but with Siemens however, they were reduced by several decibel. This study concludes that hearing aids react to signals of loudness scaling differently and that the adaptive features and signal characteristics, namely frequency and input level, play an important role to their reaction. KW - Hörsystem KW - Schmalbandsignal Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2623 ER - TY - THES A1 - Bohn, Nicole T1 - Möglichkeiten der Umsetzung einer gesellschaftlich verantwortungsvollen Unternehmensführung in augenoptischen Betrieben N2 - Ziel dieser Arbeit ist es augenoptischen Betrieben für die Umsetzung einer gesellschaftlich verantwortungsvollen Unternehmensführung einen Leitfaden zu bieten. Hierbei wird auf die einzelnen Aspekte der Nachhaltigkeit und des sozialen Engagements eingegangen. Die Umsetzung soll durch konkrete Anleitung erleichtert werden. Mit Hilfe einer Betriebsanalyse und Kundenbefragungen werden diverse Möglichkeiten gesellschaftlich verantwortungsvoller Unternehmensführung erörtert und eingegrenzt. Des Weiteren dient diese Arbeit neben der Begriffserläuterung auch der Analyse in wie weit Kunden bereit sind ein gesellschaftlich verantwortungsvolles Unternehmen finanziell zu unterstützen. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass durch eine Aufklärung über die Aspekte einer gesellschaftlich verantwortungsvollen Unternehmensführung Interesse bei Kunden geweckt wird und diese von ihnen auch durch finanzielle Unterstützung gefördert wird. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass auch kleine Veränderungen im Betrieb diesen nachhaltiger gestalten. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3021 ER - TY - THES A1 - Motzko, Kevin T1 - Weiterentwicklung des Aalener - Kunstkopfes zur Nutzung für die Ausbildung im Bereich der Hörakustik N2 - Um als Studierender im Bereich der Akustik einen bestmöglichen Start in die Arbeitswelt zu haben, benötigt es viel Übung um souverän arbeiten zu können. Die Idee dieser Bachelorarbeit ist es, den Studierenden eine Unterstützung zu geben, mit der sie das Üben von Ohrabformungen und auch das Platzieren der InSitu-Schläuche trainieren können. Hierfür wird ein Kunstkopf mit verschiedenen Gehörgängen und Ohrmuscheln ausgestattet. Dieser Kunstkopf wurde im Rahmen einer Diplomarbeit konstruiert und wird nun weiterentwickelt. Durch eine Magnetverbindung ist es möglich, verschiedene Gehörgänge mit einer großen oder kleinen Ohrmuschel in den Kunstkopf einzusetzen. Über das Messmikrofon am Ende des Gehörganges lässt sich die Resonanz des Gehörganges und auch eingesetzte Hörgeräte messen. Über ein Audiointerface ist es möglich, während einer Messung direkt in das am Trommelfell ankommende Signal zu hören. Jedoch ist dieses Mithören nur bei relativ lauten Pegeln möglich. Die Gehörgänge eignen sich durch ihre hohe Transparenz gut für Abformungen, bilden allerdingsam Übergang zwischen Ohrmuschel und Gehörgang Anomalien. Durch die hohe Transparenz ist eine genaue Bewertung der Positionierung von Tamponade und Insitu-Schlauch möglich. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3033 ER - TY - THES A1 - Wächtler, Ulrich T1 - Untersuchung der Wärmeverteilungen von Heißluftgeräten in Bezug auf die Erwärmbarkeit von Hornfassungen N2 - Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, anhand der Analyse von Temperaturmessungen an Heißluftgeräten Informationen über deren Erwärmungsprozesse und Temperaturverteilungen zu erlangen. Dieses Wissen soll die praktische Arbeit an Heißluftgeräten erleichtern. Darüber hinaus soll die Arbeit mittels Thermographieaufnahmen Bezug zur Erwärmung von Hornfassungen herstellen und als Basis für zukünftige Untersuchungen dienen. Insgesamt wurden in dieser Untersuchung an fünf handelsüblichen Heißluftgeräten Temperaturmessungen durchgeführt, von denen zwei Heißluftgeräte eine Temperaturregelung besaßen. Für den Versuchsaufbau wurde ein Messschema verwendet, welches an 17 definierten Messpunkten Temperaturmessungen mittels Multimeter und angeschlossenem Thermoelement ermöglichte. An einem der Heißluftgeräte mit Temperaturregelung wurden zusätzlich Messungen mit unterschiedlichen Aufsetzdüsen sowie mit und ohne Erwärmungstopf durchgeführt. Die Messergebnisse zeigen unterschiedliche Temperaturverteilungen der einzelnen Heißluftgeräte. Bei den geregelten Heißluftgeräten wird deutlich, dass die Temperaturregelung für die Verwendung mit Erwärmungstopf und geschlossenem Deckel konzipiert wurde, da hier eine exaktere Erreichung der Temperaturen feststellbar war. Die Möglichkeit das Gerät ohne Erwärmungstopf zu verwenden führt zu einer örtlichen Verschiebung des Temperaturmaximums vom äußeren Bereich des Messschemas hin zum Zentrum. Für das Brillenfassungsmaterial Horn konnte ein Emissionsgrad mit dem Wert 0,95 ermittelt werden und somit wurde eine Basis für zukünftige Thermographiemessungen zur Untersuchung des Materialverhaltens von Hornbrillenfassungen bei Erwärmung geschaffen. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3064 ER - TY - THES A1 - Nierath, René T1 - Entwicklung einer Android-Applikation zur Berechnung von optischen Formeln N2 - In dieser Bachelorarbeit wurde die Android-Applikation Aalener Optik-Formelrechner entwickelt. Sie soll die Studenten des Studiengangs Augenoptik bei der Berechnung einer Vielzahl von optischen Funktionen unterstützen. Zudem kann sie als Plattform für interaktive Vorlesungen verwendet werden und damit Studieninhalte effizienter vermitteln sowie den Lernerfolg steigern. Die implementierten Funktionen können semesterübergreifend verwendet werden. N2 - In this bachelor thesis the Android application Aalener Optik-Formelrechner was developed. It is intended to assist optometry students with the computation of a variety of optical calculations. In addition it can be utilized as a teaching tool for interactive lectures, increasing the efficiency of the teaching process and optimizing the learning outcome. The app comprises functions suitable during different phases of the optometry studies. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-9425 ER - TY - THES A1 - Pfaff, Robert T1 - Einfluss von Hörgeräteregelzeiten auf die Erfassung von Einsilbern des Freiburger Sprachtests im Störgeräusch N2 - Schon seit langer Zeit wird vermutet, dass die Dauer der Einsilber des Freiburger Sprachtest, vor allem im Störgeräusch nicht ausreicht, damit Hörsysteme mit längeren Regelzeiten diese effektiv erfassen können. Diese Arbeit hat als Ziel diesen Umstand anhand dreier Hörgeräte unterschiedlicher Hersteller zu untersuchen umso etwaige Rückschlüsse für die Praxis ziehen zu können. N2 - For a long time it has been assumed that the duration of the monosyllables of the Freiburg speech test, especially in noise is insufficient for hearing systems with longer control times to effectively record them. This work aims to investigate this fact with the help of three hearing aids from different manufacturers in order to be able to draw conclusions for the practice. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-9413 ER - TY - THES A1 - Stupka, Viola T1 - Validierung und Fehleranalyse eines Programmes zur Erstellung von Kontaktlinsen mit Freiformrückfläche unter Einbeziehung der Scheimpflugkameradaten N2 - Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin, die im bereits vorhandenen Computerprogramm „sagreader“ (Matlab, Schwandt M., 2016, Aalen) zur Erstellung von Kontaktlinsen mit Freiformrückfläche gefundenen Fehler zu analysieren und zu beheben. Außerdem soll kontrolliert werden, ob die in das Programm geladenen Daten der Pentacam HR (Oculus, Wetzlar) reproduzierbar sind, oder ob sich Fehlerquellen während der Messung bei der Berechnung der Freifromrückfläche negativ auswirken. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-9405 ER - TY - THES A1 - Breher, Katharina T1 - The effect of the optical design of multifocal contact lenses on choroidal thickness N2 - Purpose: Recent studies found a reduction of myopia progression with multifocal contact lenses, however, with yet unclear mechanism. This raises the hypothesis that the addition zones of the multifocal contact lenses induce myopic defocus on the retina, which consequentially leads to choroidal thickening and therefore inhibited eye growth. We tested the effect of the optical design of multifocal contact lenses on choroidal thickness. Methods: 18 myopic students wore four different contact lenses ((1) single-vision lens corrected for distance, (2) single-vision lens with +2.50 D full-field defocus, (3) “Multifocal center-distance” design, addition +2.50 D, (4) “Multifocal center-near” design, addition +2.50 D) for each 30 minutes on their right eye. Automated analysis of the macular choroidal thickness, vitreous chamber depth and eccentric photorefraction were performed before and after each contact lens. Results: Choroidal thickness and vitreous chamber depth showed no significant differences to baseline with none of the contact lenses. Choroidal thickness increased the most with the “Multifocal center-distance” and the full-field defocus lens, followed by the “Multifocal center-near” and the single-vision contact lens (+2.1 ± 11.1 μm, +2.0 ± 11.1 μm, +1.6 ± 11.3 μm, +0.9 ± 11.2 μm, respectively). The “Multifocal center-distance” design showed an overall more myopic refractive profile than the other lenses. Changes of vitreous chamber depth occurred in anti-phase to these of choroidal thickness. Conclusion: Multifocal contact lenses have no significant influence on choroidal thickness and after short-term wear. Therefore, it is assumed that it is not the main contributor to the protective effect of multifocal contact lenses in myopia control. N2 - Ziel: Studien haben gezeigt, dass multifokale Kontaktlinsen das Fortschreiten der Myopie reduzieren können. Jedoch ist der Mechanismus dahinter noch unbekannt. Eine Hypothese besagt, dass die Additionszonen innerhalb der Multifokallinsen myopen Defokus auf der Netzhaut erzeugen, was zu einer Zunahme der Aderhautdicke und folglich zu einem gehemmten Längenwachstum des Auges führt. Aufgrund dessen haben wir den Effekt von verschiedenen optischen Designs von Multifokallinsen auf die Aderhautdicke unterssucht. Methoden: 18 myope Studenten trugen jeweils 30 Minuten lang vier verschiedene Kontaktlinsen auf ihrem rechten Auge ((1) Einstärkenlinse mit Fernkorrektur (2) Einstärkenlinse mit +2.50 D Unterkorrektur (3) Multifokallinse mit zentraler Fernzone, Addition +2.50 D, (4) Multifokallinse mit zentraler Nahzone, Addition +2.50 D). Vor und nach jeder Tragesession wurde die makuläre Aderhautdicke der Probanden automatisch ausgewertet, sowie die Glaskörperkammertiefe gemessen. Ebenfalls wurde die periphere Refraktion für jede Linse mittels exzentrischer Photorefraktion bestimmt. Ergebnisse: Es gab keine signifikanten Änderungen der Aderhautdicke und Glaskörperkammertiefe. Die Aderhautdicke nahm am meisten mit der Fern-Multifokallinse und der unterkorrigierten Einstärkenlinse zu, gefolgt von der Nah-Multifokallinse und der fernkorrigierten Einstärkenlinse (+2.1 ± 11.1 μm, +2.0 ± 11.1 μm, +1.6 ± 11.3 μm and +0.9 ± 11.2 μm jeweils). Außerdem erzeugt die ferndominante Multifokallinse im Vergleich zu der nahdominanten Multifokallinse und der Fern-Einstärkenlinse ein myoperes Refraktionsprofil. Änderungen der Glaskörpertiefe erfolgten in umgekehrter Richtung zu den Änderungen der Aderhautdicke. Schlussfolgerung: Multifokallinsen haben bei kurzer Tragedauer keinen signifikanten Einfluss auf die Aderhautdicke. Daraus lässt sich schließen, dass sie nicht der Hauptfaktor ist, der zu dem Kontrolleffekt bei Multifokallinsen führt. KW - Myopia KW - Defocus KW - Choroidal thickness KW - Multifocal contact lenses Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-6800 ER - TY - CHAP A1 - Althaus, Phillip A1 - Eichinger, Peter A1 - Enßlin, V. A1 - Höfig, Bernhard ED - Smajic, Hasan T1 - Der smart4i‐Demonstrator als innovatives, kooperatives Studentenprojekt im Umfeld von Industrie BT - Das Forum für Fachleute der Automatisierungstechnik aus Hochschulen und Wirtschaft. 15. Fachkonferenz. T2 - Tagungsband Aalen 2018 Y1 - 2018 SN - 978-3-8007-4522-7 SP - 175 EP - 182 PB - VDE CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Baslan, Naya A1 - Heerklotz, Sabrina A1 - Weber, Stefan A1 - Heerklotz, Alwin A1 - Höfig, Bernhard A1 - Abu-Khalaf, Jumana ED - Fraanje, Rufus ED - Duivenvoorden, Hidde T1 - Navigation and Vision System of a Mobile Robot T2 - Proceedings of the 19th International Conference on Research and Education in Mechatronics Y1 - 2018 SN - 978-1-5386-5413-2 U6 - http://dx.doi.org/10.1109/REM.2018.8421777 SP - 99 EP - 104 PB - IEEE CY - Piscataway, NJ ER - TY - CHAP A1 - Berger, Uwe A1 - Batista J.M.D., A1 - Mäule, Bernhard A1 - Vasco J.C., T1 - Test Apparatus for the fast Characterization of Photopolymers T2 - International Conference on Polymers and Moulds Innovations Y1 - 2018 ER - TY - JOUR A1 - Beutner, D. A1 - Delb, W. A1 - Frenzel, H. A1 - Hoppe, U. A1 - Hüttenbrink, K. A1 - Mlynski, R. A1 - Limberger, A. A1 - Schönweiler, R. A1 - Schwab, B. A1 - Todt, I. A1 - Walger, M. A1 - Wesarg, T. A1 - Zahnert, T. A1 - Zeh, R. T1 - Guideline “Implantable hearing aids”—short version JF - HNO Y1 - 2018 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s00106-018-0533-2 VL - 66 IS - Supplement 2 SP - 71 EP - 76 ER - TY - CHAP A1 - Börret, Rainer A1 - Grün, Viktor A1 - Seewig, Jörg A1 - Ströer, Felix A1 - Seyler, Tobias A1 - Fratz, Markus A1 - Beckmann, Tobias A1 - Bertz, Alexander A1 - Carl, Daniel ED - Kujawińska, Malgorzata ED - Jaroszewicz, Leszek T1 - Extensive microstructural quality control inside a machine tool using multiwavelength digital holography T2 - VII International Conference on Speckle Metrology Y1 - 2018 SN - 9781510622975 U6 - http://dx.doi.org/10.1117/12.2319750 PB - SPIE CY - Bellingham, Washington, USA ER - TY - CHAP A1 - Dittmar, Günter T1 - Schutz vor ionisierender Strahlung bei Ultrakurzpuls-Laser-Maschinen T2 - 50. Jahrestagung des Fachverbandes für Strahlenschutz e.V. Y1 - 2018 ER - TY - CHAP A1 - Heinrich, Andreas ED - Prenzel, Wolf-Dieter T1 - Potential und Grenzen additiv gefertigter Optik T2 - Jahrbuch Optik und Feinmechanik 2017 Y1 - 2018 SN - 978-3-00-58978-2 SP - 79 EP - 93 PB - Optik Verlag CY - Görlitz ER - TY - CHAP A1 - Heinrich, Andreas A1 - Börret, Rainer A1 - Merkel, Markus A1 - Riegel, Harald T1 - Additive manufacturing of reflective and transmissive optics - potential and new solutions for optical systems T2 - Proceedings of SPIE 10523 Y1 - 2018 U6 - http://dx.doi.org/10.1117/12.2293130 SN - 10 Seiten ER - TY - CHAP A1 - Heinrich, Andreas A1 - Rank, Manuel A1 - Sigel, Andre A1 - Bauckhage, Yannick A1 - Suresh-Nair, Sangeetha T1 - Additive Fertigung von reflektiven und transparenten Optiken - Potential und neue Lösungsmöglichkeiten für optische Systeme T2 - 119. Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für angewandte Optik Y1 - 2018 UR - https://www.dgao-proceedings.de/download/119/119_h1.pdf VL - 2018 ER - TY - CHAP A1 - Heinrich, Andreas A1 - Suresh-Nair, Sangeetha A1 - Nuding, Jannick ED - Tabor, Christopher T1 - 3D-printed optical active components BT - 31 January-1 February 2018, San Francisco, California, United States T2 - Organic Photonic Materials and Devices XX Y1 - 2018 SN - 9781510615434 U6 - http://dx.doi.org/10.1117/12.2287427 PB - SPIE CY - Bellingham, Washington, USA ER - TY - THES A1 - Linden, Kilian T1 - Bestimmung von individuellen Schwankungsbreiten bei glaukomatösen Gesichtsfelddefekten mithilfe von drei aufeinanderfolgenden Baselineuntersuchungen im Rahmen der Studien X-SCOPE und TRASCO N2 - Ziel: Ziel dieser Arbeit war die Erstellung eines Kriteriums, das die positionelle Zuverlässigkeit der Angaben eines Probanden bei Gesichtsfeldmessungen quantifiziert, mittels automatischer, schwellenbestimmender Rasterperimetrie, anhand von Baseline-Untersuchungen. Material und Methoden: Verwendet wurden jeweils die drei Baseline-Untersuchungen der X-SCOPE-Studie und der TRASCO-Studie(beide befassten sich mit dem Vergleich fixer und adaptiver Prüfpunktraster). Beide verwendeten die schnelle Schwellenstrategie „german adaptive threshold estimation“ (GATE) zur Untersuchung von Offenwinkelglaukomen (Aulhorn-Stadien I–III), mit dem OCTOPUS 101 Perimeter (Haag-Streit AG, Köniz, Schweiz). Skotome wurden anhand von Wahrscheinlichkeitskarten definiert, in Anlehnung an die von Katz et al. (1991) und Martínez und Sánchez (2008) verwendeten Kriterien zur Skotomdefinition. Die Baseline-Untersuchungen waren für jeden Probanden innerhalb eines Monats geplant. Bei der Auswertung der Gesichtsfeldbefunde wurde der Positionsbezogene Skotom-Übereinstimmungs-Index (PSÜI) als neuer Parameter zur Beurteilung der Schwankung von Probanden definiert. Dieser wurde aus dem Quotienten von Vereinigungs- und Schnittmenge der Skotome gebildet und mit dem mittleren Defekt (MD), der sog. „short-term fluctuation“ (SF), den FP-Fangfragen (FP), den FN-Fangfragen (FN) und der Fixationsfehlerrate (Fix) verglichen. N2 - Purpose: Aim of this bachelor thesis was the quantification of the reliability of position dependent test results of visual field tests using automated, threshold raster perimetry. This should be achieved with the creation of a new, quantifiable criterion. Material and Methods: The results of three baseline sessions were used from the X-SCOPE and the TRASCO-study both (both studies compared static and adaptive test point grids). Both studies used the fast german adaptive threshold estimation (GATE) to assess primary open-angle glaucoma (Aulhorn-Stadien I–III) with the OCTOPUS 101 perimeter (Haag-Streit AG, Köniz, Schweiz) and defined scotoma based on probability pattern deviation plots, adapted from Katz et al. (1991) and Martínez and Sánchez (2008). All baseline tests of a subject were planned within the first month of the examination interval. For the interpretation of the results of this bachelor thesis, a new parameter was created, the position related scotoma agreement index (Positionsbezogener Skotom-Übereinstimmungs-Index (PSÜI)) that facilitates the evaluation of intra subject fluctuation of visual field test results. PSÜI is defined as the ratiobetween the set union and the intersection of the scotoma and was compared to mean defect (MD),short-term fluctuation (SF), false-positive responses to catch trials (FP), false-negative responses to catch trials (FN) and fix ation rate Fix). Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3933 ER - TY - THES A1 - Neumann, Antonia T1 - Digitalisierung in der Augenoptik: Konzeption eines Onlineportals N2 - Ziel dieser Bachelorthesis „Digitalisierung in der Augenoptik: Konzeption eines Online-portals“ stellt einen Leitfaden zur Umsetzung einer erfolgreichen Website für stationäre augenoptische Fachgeschäfte dar. In diesem Zusammenhang wird ein Glossar zu augenoptischen Begriffen erarbeitet, welches in einem Onlineportal integriert werden kann. Zuerst werden Grundlagen zur Entwicklung und Nutzung des Internets, zur Einbindung in das Marketingkonzept, zu Aufmerksamkeits- und Denkprozessen des Menschen, sowie zur Kommunikation dargelegt. Abschließend wird auf die sich ergebenden Chancen für Optikergeschäfte eingegangen. Im Kernteil der Arbeit wird ein Konzept erarbeitet, welches Analysen, Strategie- und Zielsetzung, Konzeptideen, die Umsetzung und das Controlling beinhaltet. Darauffolgend ist eine zusammenfassende Checkliste aufgeführt. Diese Anleitung garantiert ein erfolgreiches Webportal. Um den potenziellen Kunden innerhalb der Website auf den anstehenden Kauf vorzubereiten oder sich über ein spezielles Thema informieren zu können, ist ein Glossar zu den wichtigsten Begriffen der Augenoptik aufgeführt. In diesem Verzeichnis sind 42 Elemente erklärt. Durch die Integration auf der Website verschafft sich das Unternehmen einen Expertenstatus. Das Glossar kann und soll nach der Thesis vervollständigt werden und durch Videos visualisiert werden. KW - Digitalisierung KW - Onlineportal KW - Augenoptik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3941 ER - TY - THES A1 - Ottenwälder, Polina T1 - Temperaturverhalten von Brillenfassungen aus Kunststoff und Horn BT - Analyse und Vergleich N2 - Das Ziel dieser Bachelorthesis ist es, mit verschiedenen Messmethoden das Verhalten von Kunststoffen und Horn bei Wärmezufuhr zu untersuchen und zu analysieren. Die Ergebnisse sollen die Verarbeitung von diesen Werkstoffen im augenoptischen Fachgeschäft erleichtern. Es wurden drei Versuchsreihen durchgeführt. Im ersten Versuchsteil wurde untersucht, wie ein Material sich bei einer konstanten Wärmezufuhr in Abhängigkeit von der Zeit verhält. In der zweiten Messreihe wurde das Abkühlverhalten von Werkstoffen dokumentiert. Im letzten Versuchsteil wurde untersucht, ob sich das Material auch gleichmäßig erwärmen lässt. Des Weiteren wurde das thermische Verhalten von Zelluloseacetat in zwei verschiedenen Farben miteinander verglichen und analysiert. Das Verhalten von Horn bei Wärmezufuhr und sein Abkühlverhalten wurden bei 120 °C und 160 °C untersucht. Die Untersuchungen zeigen, dass vor allem Kunststoffe und Horn sich in ihrem thermischen Verhalten voneinander unterscheiden. Bei Kunststoffen gab es nur kleinere Abweichungen voneinander. PA wird schneller warm und CA lässt sich gleichmäßiger erwärmen. Sowohl PA als auch CA Fassungen konnten die vorgegebene Temperatur innerhalb von 25 min nicht erreichen. Die Hornfassung erwärmte sich schneller und erreichte sowohl bei 120 °C, als auch bei 160 °C die Temperatur in vorgegebener Zeit. Die Umgebungstemperatur beim Abkühlen wurde von beiden Kunststoffen nicht erreicht. Horn erreichte die Umgebungstemperatur. KW - Augenoptik KW - Brillenfassung KW - Kunststoff KW - Horn Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3977 ER - TY - THES A1 - Benneker, Ines T1 - Veränderungen des Sehverhaltens von Kindern und Jugendlichen durch digitale Endgeräte und Möglichkeiten der Prävention BT - Erstellung einer Informationsbroschüre für Eltern und Augenoptiker N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema des Einflusses der digitalen Endgeräte auf das Sehverhalten von Kindern und Jugendlichen. Daran angelehnt, werden die Möglichkeiten der Prävention einer Myopieprogression aufgezeigt. Diese Bachelorarbeit sowie eine Zusammenfassung von bestehenden Studien dienen als Grundlage für die Erstellung einer Informationsbroschüre für Eltern und Augenoptiker/Optometristen. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit die Ursachen, möglichen Folgen und Behandlungsmethoden detailliert aufgeführt. N2 - This Paper deals with the subject of the influence of digital devices to the vision of children and adolescents. Furthermore it shows the possibilities of the prevention of myopiaprogression. The aim of this thesis is the collection of consisting studies about the subject of myopiaprogression. This collection is a base for the creation of an information brochure for parents and optometrists. To assist here, this thesis maintains keypoints of the cause, possible consequences and treatment methods for myopiaprogression. One of the reasons for myopia is heredity. Nowadays, in the era of digitalization, the reason of myopia is often high pressure to perform which leads to working in small distances and less time outside. KW - Augenoptik KW - Informationsbroschüre KW - Kinder KW - Jugendliche KW - digitales Endgerät Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3980 ER - TY - THES A1 - Jansen, Laura T1 - Vergleich offener akustischer Ankopplungen in Bezug auf das Sprachverstehen und die subjektive Zufriedenheit der Hörgeräteträger N2 - In der Hörakustikbranche ist in den letzten Jahren die offene Anpassung von Hörsystemen zum Trend geworden. Die Standardschirmchen werden immer mehr zum Verkaufsschlager. Dabei stellt sich die Frage, ob offen angepasste Hörsysteme mit Schirmchen auch für den Endkunden die beste Wahl sind oder ob individuell gefertigte Folienotoplastiken bessere Ergebnisse, zum Beispiel im Sprachverstehen oder in der subjektiven Zufriedenheit, erzielen. In der Studie wurden den Probanden offen angepasste Ex-Hörer Hörsysteme mit Standardschirmchen und mit individuell gefertigter Otoplastik jeweils für einen Testzeitraum angepasst. Um die beiden akustischen Ankopplungen zu vergleichen, wurde Augenmerk auf das Sprachverstehen, gemessen mit dem Oldenburger Satztest und dem Freiburger Sprachtest, gerichtet. Die subjektiven Erfahrungen im Alltag wurden durch einen Fragebogen abgefragt. Durch objektive Messungen, bestehend aus einer Insitu-Messung und der Messung der Verstärkung in der Messbox, wurden die Verstärkungsunterschiede der akustischen Ankopplung untersucht und mit den subjektiven Eindrücken der Probanden sowie mit den Ergebnissen der Sprachtests verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine offene Versorgung mit Hörsystemen gekoppelt an eine individuelle Otoplastik tendenziell ein besseres Sprachverstehen erreichte. Die Zufriedenheit der Probanden unterschied sich dabei kaum. Ausschließlich der Tragekomfort wurde mit den Schirmchen tendenziell besser bewertet als mit einem individuellen Ohrstück. Die Messungen in der Messbox und Insitu im Gehörgang zeigten, dass die Aus-wahl der akustischen Ankopplung in der Herstellersoftware großen Einfluss auf die Verstärkung hatte, um den Verlust des niederfrequenten Schalls teilweise zu kompensieren. KW - Abschlussarbeit KW - Bachelorarbeit A/H Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-4456 ER - TY - THES A1 - Dalby, Marc T1 - Programmierung und Fertigung eines Freiform-Weichlinsen-Rückflächendesigns mit quadrantenspezifischem Anteil für einen Keratokonuspatienten N2 - Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu überprüfen, ob die optische Korrektur einer hydrophilen Freiformkontaktlinse bei Keratokonus durch einen zusätzlichen peripheren quadranten-spezifischem Anteil verbessert und zentrale Freiformflächen zu designen, berechnen, drehen und anzupassen. Diese Linse wird anschließend im Vergleich mit einer Linse mit identischer Freiform, aber ohne peripheren quadrantenspezifischen Anteil in Bezug auf das Sitz-und Zentrierverhalten und einer idealerweisesphärischen Vorderfläche untersucht. Jeweils zwei baugleichehydrophile Freiformkontaktlinsen mit und ohne peripherem quadrantenspezifischem Anteil werden mit gleichem sphärischem Vorderflächendesign und mit identischen Stabilisationszonen berechnet (Softwareentwicklung sagreader, HS Aalen). Alle Freiform-Kontaktlinsen für den Keratokonuspatienten werden mit einer Diamantdrehmaschine mit fast oscillation tool gefertigt (DAC Intl, USA). Mit Hilfe der Pentacam HR (Oculus, Wetzlar) werden Scheimpflugaufnahmender linsenfreien Hornhaut des Probanden, sowie Topographien mit den gefertigten Kontaktlinsenauf dem Augegemacht. Aus den ermittelten Datenwird mit einem Differenzprogramm (Matlab, Softwareentwicklung HS Aalen) die Abweichung der Scheiteltiefen von der besten Sphäre berechnet und graphisch dargestellt. Das Ergebnis zeigt, dass die Abweichung(„Oszillation“)der Vorderfläche von der besten Sphäre bei den Linsen mit zentraler Freiformrückfläche und ohne quadranten-spezifisch emperipherem Anteil im Vergleich zur Vorderfläche der Hornhaut des Probanden sich von 0,23 mm auf 0,18 mm reduziert. Bei den Linsen mit peripherem quadrantenspezifischem Anteil jedoch ist eine deutliche Erhöhung der irregulären Vorderflächenverformung festzustellen. Als Schlussfolgerung der Pilotstudie ergibt sich, dass eine zusätzliche periphere quadrantenspezifische Rückflächengeometrie die optimale Korrektur durch die zentrale Freiformrückfläche nicht verbessern muss. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-4469 ER - TY - THES A1 - Falkenhahn, Josephine T1 - Lehren und Lernen im digitalen Wandel BT - moderne Lehrvideos in der augenoptischen Werkstatt N2 - Wie das bekannte Sprichwort sagt: „Übung macht den Meister“, geht es in der augenoptischen Werkstatt häufig um das Üben von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die größten Herausforderungen an einer Schule sind dabei die umfangreichen Versuchsbeschreibungen, die meist in der Darstellung nicht ausreichen und noch zusätzliche Vorführungen der Lehrenden erfordern. Dazu kommt, dass bei größeren Gruppen in der Werkstatt unterschiedliche Versuche parallel laufen müssen und somit mehrere Lehrende gleichzeitig Vorführungen durchführen. Dies ist auf dem begrenzten Raum einer Werkstatt nicht möglich. Als grundlegende Frage stellt sich hierbei, wie kann genügend Übung bei einem begrenzten Personalaufwand und begrenzter Werkstattgröße gewährleistet werden? Eine hervorragende Lösung dafür sind Lehrvideos. Lehrvideos können von den Studierenden zu jedem Zeitpunkt abgerufen werden und ermöglichen außerdem das selbstständige Üben. Zudem ermöglichen die Lehrvideos einen optimalen Ausgleich zwischen der klassischen Vorlesung und dem selbstorganisierten Lernen und können auch bei etwas größeren Gruppen eingesetzt werden. Dieses wird Blended Learning genannt und passt sich dem digitalen Wandel dieser Zeit an. Ziel dieser Bachelorthesis ist es, ausführliche Arbeitsabläufe für die augenoptische Werkstatt in Form von Lehrvideos zu erstellen. Diese sollen den Studierenden den Einstieg in das Werkstattpraktikum erleichtern und individuelle Lücken füllen. Des Weiteren bieten sie die Möglichkeit, Lerninhalte selbstständig zu erarbeiten, zu wiederholen und zu üben. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-4472 ER - TY - THES A1 - Andres, Daniel T1 - Entwicklung eines Videootoskops – Berücksichtigung der grundlegenden Anforderungen des Gesetzes über Medizinprodukte N2 - Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis besteht in der Entwicklung und Herstellung eines Videootoskops. Das Vorgehen orientiert sich dabei an den Vorschriften und Verfahren zur Entwicklung eines Medizinproduktes, wie sie im Gesetz über Medizinprodukte aufgeführt sind. Die Richtlinie 93/42/EWG nennt dazu zum einen grundlegende Anforderungen welche ein jedes Medizinprodukt erfüllen muss. Zum anderen gibt sie, je nach Klassifizierung des Medizinproduktes, ein entsprechendes EG-Konformitätsverfahren vor. Auf Basis dieses Verfahrens erfolgt sowohl die Konstruktion des Videootoskops, als auch die technische Dokumentation der Entwicklung. Für die Herstellung der Gehäuseteile wird ein handelsüblicher Stereolithographie-Drucker verwendet, wie er auch für den 3D-Druck von Otoplastiken zum Einsatz kommt. Die elektronischen Komponenten bestehen aus einfach zu beziehenden Einzelteilen, die über einen Raspberry Pi Zero W im Inneren des Videootoskops angesteuert werden. Als Betriebssystem kommt „Raspbian“ zum Einsatz. Die einzelnen Funktionen, welche für den Betrieb des Videootoskops nötig sind, werden über separate Programme gesteuert. Das so entwickelte und hergestellte Videootoskop erfüllt die grundlegenden Anforderungen zur Durchführung einer Videootoskopie. Es liefert dazu die Möglichkeit das Bildmaterial mittels eines beliebigen Webbrowsers über einen Live-Stream aufzurufen und zu verfolgen. Hinsichtlich der Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften besteht jedoch weiterer Handlungsbedarf um ein vollständiges EG-Konformitätsverfahren zu durchlaufen. Nur so sind eine CE-Kennzeichnung und ein Vertrieb des Videootoskops möglich. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3087 ER - TY - THES A1 - Knaus, Anna-Katharina T1 - Potenziale der Digitalisierung in der Optometrie: in Anlehnung an den UK Foresight Project Report 2030 N2 - „The secret of getting ahead is getting started.“ (Mark Twain) Die Augenoptik-Branche befindet sich bedingt durch technische Innovationen und Fortschritte im Umbruch. Die vorliegende Bachelorthesis gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Optometrie in Deutschland und zeigt Potenziale auf, die die fortschreitende Digitalisierung Optometristen in Großbritannien und in den USA bietet. In dieser Bachelorthesis werden die auf Basis von Recherchen und Experteninterviews im UK Foresight Project Report zusammengefassten Ergebnisse auf den deutschen Markt hinsichtlich Beratung Verkauf, Refraktion und optometrische Untersuchungen sowie Kontaktlinsenanpassung und Low Vision übertragen. So werden in dieser Bachelorthesis akkommodationsfähige Kontaktlinsen, Gadgets zur Selbstrefraktion und auch Neuerungen wie E-Health genauer betrachtet. U. a. wird in der vorliegenden Thesis auf die folgenden Fragen näher eingegangen: Welche Trends sind für die Augenoptik-Branche in Deutschland relevant? Mit welchen technischen und prozessorientierten Innovationen ist in den kommenden Jahren zu rechnen und welche Möglichkeiten bieten die Innovationen im Zusammenspiel mit der Digitalisierung dem einzelnen Augenoptiker und Optometristen? Woran muss der Augenoptiker in Deutschland verstärkt arbeiten, um auch zukünftig im Markt erfolgreich sein? Eine Erkenntnis ist: Zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber Filialisten und Online-Brillenhändlern kann die Optometrie für selbstständige Augenoptiker zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal werden. Anhand des UK-Foresight Project Reports und der vorliegenden Bachelorarbeit wird deutlich, wie wichtig das frühzeitige Erkennen der insbesondere durch die Digitalisierung möglichen Veränderungen und der damit verbundenen Chancen und Risiken ist, um auch zukünftig erfolgreich zu sein. Die Veränderungen müssen angepackt und genutzt werden, um in der Flut der Digitalisierung und der Innovationen nicht unterzugehen. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3111 ER - TY - THES A1 - Bayha, Constanze T1 - Untersuchung der Messmöglichkeiten mit dem Photorefraktometer PowerRef3 plusoptiX R09 für den Einsatz im Praktikum des Studienganges Augenoptik/Optometrie an der Hochschule Aalen N2 - Die Photorefraktion findet heutzutage Anwendung in Augenkliniken, der refraktiven Chirurgie und bei Forschungen zum Thema Akkommodation bei Menschen und bei Tieren. Ein entscheidender Vorteil dieser objektiven Refraktionsbestimmung besteht darin, Fehlsichtigkeiten schnell, binokular und auf Distanz zu vermessen. In der vorliegenden Arbeit werden die Messmöglichkeiten mit dem Photorefraktometer PowerRef3 plusoptiX R09 genau untersucht, damit Studierende des Studienganges Augenoptik/Optometrie der Hochschule Aalen in Zukunft, im Rahmen eines Praktikums, Messungen durchführen können. Im Zuge dessen wurden aus den gewonnenen Erkenntnissen der Messungen für die Studierenden eine potentielle Praktikumsanleitung und eine Bedienungsanleitung erstellt. Die Bedienungsanleitung enthält eine Beschreibung beim Vorgehen einer Messung. Eine ausführliche Messung zur Kalibrierung des Photorefraktometers wurde mit fünf Probanden durchgeführt. Sie zeigte, dass eine sehr hohe Korrelation zwischen erwarteter und gemessener Refraktion besteht (R2=0,9905. Die lineare Gleichung der Regressionsgeraden lautet gemessene Refraktion=1,0647*erwartete Refraktion+0,0682. Der Pupillendurchmesser des abgedeckten Auges ändert sich um 0,1190 mm pro vorgehaltene Dioptrie. Außerdem konnte mit dieser Messung die beim Probanden vorliegende Phorie qualitativ bestimmt werden. Zwar gestalten sich die Messungen mit dem Photorefraktometer nicht immer ganz einfach, jedoch bietet sich der Photorefraktometer sehr gut an, um bereits theoretisch erlernte Inhalte praktisch anzuwenden, zu untersuchen, Abweichungen kritisch zu hinterfragen und deren Ursache zu analysieren. Die Messungen mit dem Photorefraktometer PowerRef3plusoptiX R09 können sehr wertvolle Hinweise geben, die mit anderen Techniken nicht gewonnen werden können. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3127 ER - TY - CHAP A1 - Kukso, Olga A1 - Rascher, Rolf A1 - Börret, Rainer A1 - Pohl, Mario ED - Rascher, Rolf ED - Fähnle, Oliver T1 - On the metrology of the MSF errors T2 - Fifth European Seminar on Precision Optics Manufacturing Y1 - 2018 SN - 9781510622708 U6 - http://dx.doi.org/10.1117/12.2318675 PB - SPIE CY - Bellingham, Washington, USA ER - TY - BOOK A1 - Rank, Manuel A1 - Heinrich, Andreas T1 - 3D printing of optics T2 - Three-dimensional Y1 - 2018 SN - 9781510619999 U6 - http://dx.doi.org/10.1117/3.2324763 PB - SPIE Press CY - Bellingham, Washington, USA ER - TY - CHAP A1 - Rank, Manuel A1 - Heinrich, Andreas T1 - Erste Untersuchungen zur additiven Fertigung einer Linse mit Gradient im Brechungsindex T2 - 119. Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für angewandte Optik Y1 - 2018 UR - https://www.dgao-proceedings.de/download/119/119_a6.pdf ER - TY - CHAP A1 - Richter, Constance T1 - Informationsprodukte für die Produkte von morgen gestalten T2 - tekom Jahrestagung Y1 - 2018 SP - 502 EP - 506 ER - TY - CHAP A1 - Kazi, Arif A1 - Honold, Michael A1 - Rimkus, Wolfgang A1 - Lokner, T. A1 - Bäuml, M. A1 - Köpfer, M. ED - Borgmann, Hubert T1 - SMA Actuator for Optical Image Stabilization T2 - International Conference and Exhibition of New Actuators and Drive Systems Y1 - 2018 UR - https://www.vde-verlag.de/proceedings-de/564675081.html SN - 978-3-8007-4675-0 SP - 375 EP - 378 ER -