TY - THES A1 - Djadjun, Helene T1 - Stereosehtests mit dem 3d-Fernseher N2 - Das Stereosehen gilt als die höchste Entwicklungsstufe des Binokularsehens. Jede Störung im binokularen Zusammenspiel macht sich in der Qualität des Stereosehens bemerkbar. Deshalb ist es auch wichtig, das Stereosehen hinreichend zu prüfen, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Hierzu gibt es im Fachhandel verschiede Tests und elektronische Prüfsysteme. Diese unterscheiden sich in ihren Ausführungen, ihrer Flexibilität und ihrer Preisklasse. In der vorliegenden Ausarbeitung sind einige davon näher dargestellt. Doch der große Nachteil aller ist der Mangel an flexibler Erweiterbarkeit. Der Anwender ist stets auf die erhältlichen Testanordnungen oder die integrierte Herstellersoftware der Prüfsysteme beschränkt. Durch die technische Weiterentwicklung der Fernsehtechnik sind nun leistungsfähige 3d- Monitore günstig im Fachhandel erhältlich. Diese lassen sich durch einen Computer ansteuern und bieten somit eine Grundlage zur Darstellung von Stereobildern. Ziel dieser Bachelorthesis war es nun zu prüfen, ob sich ein entsprechender 3d-Fernseher eignet, Stereosehtests darzustellen. Hierzu wurde ein Programm erstellt, das eine Auswahl an angelegten Stereosehtests bietet. Es wurden sowohl Konturen- als auch Random-Dot-Stereogramme hinzugefügt, die zudem flexibel verändert und personalisiert werden können. Außerdem können auch selbst erstellte Stereobilder angezeigt werden. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde deutlich, dass die darstellbaren Stereowinkel für aussagekräftige Messungen geeignet sind und somit durch das umgesetzte Programm ein universelles Stereoprüfsystem entstanden ist. Dieses bietet dem Anwender eine preisgünstige aber sehr umfangreiche Alternative zu elektronischen Sehprüfgeräten aus dem Fachhandel. Dem Studiengang Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik bietet das System nun eine Grundlage für weitere Testreihen und Studien N2 - The stereoscopic vision is the highest development stage of binocular vision, therefore it’s crucial to test it as well at close as at long distances. There are several static tests and elec- tronic testing systems available. They all differ in implementation, flexibility and price range. Their critical disadvantage is the lack of expandability. The user is limited to the test colloca- tion or the vendor software of the electronic testing systems. Due to the rapid technical development of electronic display technology, efficient 3d-TV monitors are now available at affordable prices. Linked to a computer, it has become possi- ble by means of suitable software to generate stereoscopic imagery and display it on the TV set. Object of this bachelor thesis was to examine the suitability of the 3d TV as a testing system for stereopsis. Therefore a software tool was developed, which generates contour and random dot stereo tests and displays stereoscopic imagery. By these means enhanced flexibility and a large variety of testing options can be achieved. The achievable horizontal disparity turned out to be appropriate for meaningful results. This facilitates the use of a 3d TV as a simple and affordable test tool. The novel testing system as developed in this project is well suitable for further scientific tests and will be the basis for future studies to be performed at the department of Optome- try/ Optometry and Audiology KW - Sehtest KW - Stereosehtest; 3d-Fernseher; Stereoprüfsystem Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-658 ER - TY - THES A1 - Haug, Andrea T1 - Twitter und Facebook: Ein fundiertes Konzept für den Aalener Optometrie Masterstudiengang M. Sc. Vision Science and Business N2 - Das Ziel dieser Bachelorarbeit liegt in der Erarbeitung eines Marketingkonzeptes für den Aalener Optometrie Masterstudiengang M. Sc. Vision Science and Business bei Facebook und Twitter. Zunächst wird auf die Möglichkeiten des Hochschulmarketings über Social Media eingegangen. Hierbei zeigt sich, dass Social Media eine gute und kostengünstige Marketingmöglichkeit für einen Studiengang darstellt. Eine große Anzahl von Web 2.0 Nutzern kann dadurch angesprochen werden. Der Vergleich von Facebook, einem Kanal der hauptsächlich zur Kommunikation und Interaktion zwischen den Usern dient, mit Twitter, welches ein Medium für einseitige und schnelle Information darstellt, zeigt auf, dass Facebook das geeignetere Medium für das Hochschulmarketing darstellt. Facebook als interaktives Kommunikationsmedium ist dabei eine gute Ergänzung zu einer bestehenden und einseitig informierenden Homepage. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit Facebook hauptsächlich thematisiert, während auf Twitter am Rande eingegangen wird. Desweiteren wird eine Analyse verschiedener Facebookauftritte von Unternehmen und Universitäten bzw. Hochschulen durchgeführt. Durch dieses Benchmarking der Facebookseiten ergeben sich die wesentlichen Punkte, die einen guten Facebookauftritt kennzeichnen. Dies sind Kontinuität, Aktualität, Informationsvorsprung und das Bezugnehmen auf das Interesse der Nutzer. Die Auswertung eines Fragebogens, welcher an die Studierenden des Masterkurses im Sommersemester 2010 ausgegeben wurde ergänzt das Ergebnis des Benchmarking. Der Fragebogen gibt Informationen über das Nutzungsverhalten der derzeitigen Master Studenten sowie deren Hauptinteressen bei der Informationsfindung zu dem Studiengang. Ebenso werden dadurch die für die Studienwahl in Aalen relevanten Informationen identifiziert. Die bestehende Homepage deckt dabei einen Großteil der Informationsfindung ab, jedoch sind eine Kommunikation mit Ehemaligen Studenten und eine persönlichere Information von Interesse. Dies kann durch Instrumente des Social Media-Marketing, wie z. B. Facebook, geleistet werden. Auf diesen Ergebnissen basierend wird ein Konzept für den Optometrie Masterstudiengang erarbeitet. Inhaltlich werden die Ergebnisse des Benchmarking und des Fragebogens zu einem Konzept zusammengefügt. Als Ergebnis beinhaltet das Konzept die Erstellung und Administration des Facebookauftrittes, den Inhalt und dessen prozentuale Aufteilung verschiedener Informationen, die Frequenzrate und die Möglichkeit der Bekanntheitssteigerung. Weiter wird aufgezeigt, inwiefern ein Controlling des Marketingerfolges durch definierte Punkte wie die Kommentarflut, steigende Anzahl der Fans oder das Feedback möglich ist. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Facebook eine gute Ergänzung für den Optometrie Master Studiengang zur bestehenden Homepage und Facebookseite der Hochschule ist. So kann sich die Zahl der User, die durch den viralen Effekt von Facebook angesprochen werden vergrößern und mehr als nur die Hauptinteressenten eines solchen Studiengangs ansprechen. Die 3 wesentlichen Aspekte, die der Facebookauftritt mit sich bringt sind: Steigerung des Bekanntheitsgrades, Förderung der Kommunikation von Studenten (Bachelor-, Master- und Diplomstudenten) und Information über den Masterstudiengang durch Beiträge von Experten. Der Studiengang kann durch solch einen Facebookauftritt also das Image und die breite Online Präsenz verbessern. KW - Soziale Software KW - World Wide Web 2.0 KW - Twitter KW - Facebook KW - Aalen KW - Masterstudiengang KW - M. Sc. Vision Science and Business Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-42 ER - TY - THES A1 - Reuter, Judith T1 - Implementation der Sagittalradien-Messung in ein Autorefraktometer N2 - Ziel Das Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Sagittalradien-Messung des PARK hinsichtlich der Tauglichkeit für die korneale Topographie. Dazu werden die Instrumente PARK, Keratograph, Nidek ARK-700 und Javal-Ophthalmometer miteinander verglichen. Methode Die Grundlagen der im PARK implementierten Messmethode werden erläutert. 13 konvex-ellipsoide Testkörper sowie die rechten Augen 30 menschlicher Probanden werden mit allen Instrumenten vermessen. Die gemessenen Zentralradien, Sagittalradien und Exzentrizitäten werden bezüglich der Reproduzierbarkeit und Messgenauigkeit miteinander verglichen. Ergebnisse Alle Geräte zeigen eine gute Reproduzierbarkeit, an Testkörpern eine bessere als an Probanden. An den Testkörpern weicht kein Instrument signifikant von der Testkörpergeometrie ab. Das PARK zeigt die schlechteste Wiedergabe des Zylinders, jedoch ohne signifikante Abweichungen in den zentralen Hauptschnitten. Die sagittalen Radien und Exzentrizitäten weichen nicht signifikant ab. Schlussfolgerung Das PARK erfüllt die Voraussetzungen zur Anwendung der Sagittalradien-Messung in der Praxis. KW - Augenoptik KW - Sagittalradien-Messung; korneale Topographie Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-339 ER - TY - THES A1 - Zeller, Nicole T1 - Refraktionsvergleich moderner Wellenfrontgeräte und der subjektiven Refraktion unter mesopischen Bedingungen N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich moderner Wellenfrontgeräte mit der subjektiven Refraktion unter mesopischen Bedingungen. Hierbei soll zum einen herausgefunden werden, ob sich objektive, mit einem Aberrometer gemessene Refraktionen bei unterschiedlichen Pupillendurchmessern verändern und zum anderen wie sich diese Werte mit den subjektiven Refraktionsergebnissen unter mesopischen Bedingungen vergleichen lassen. 35 Probanden wurden objektiv und subjektiv im Dunkeln refraktioniert. Dabei wurde die subjektive Refraktion mit der modifizierten Fan & Block Methode durchgeführt. Die objektive Refraktione wurden zum einen mit dem i.Profiler ®Plus der Firma Zeiss und zum anderen mit dem Zywave ® I Aberrometer der Firma Bausch & Lomb durchgeführt. Zu Beginn der Arbeit werden Grundlagen zur Refraktion und im speziellen zur Wellenoptik aufgeführt. Des weiteren beruht das Hauptaugenmerk der Arbeit auf der Darstellung und Auswertung der Ergebnisse mittels der sphärischen Äquivalente und der Power-Vektor Analyse. Beim Vergleich der objektiven und subjektiven Refraktionswerte mit großer Pupille konnten gute Übereinstimmungen festgestellt werden. Im Vergleich der Refraktionsdifferenzen bei großer und kleiner Pupille wurde bei beiden Geräten zwar eine leichte Tendenz von 0,25 bis 0,5 Dioptrin in Richtung Myopie im Dunkeln festgestellt, jedoch liegt diese im Bereich natürlicher Streuungen und kann nicht als aussagekräftig gewertet werden. Aus diesem Grund gelangte die Arbeit zu dem Ergebnis, dass individuell geprüft werden sollte, ob sich Veränderungen des Sehens bei Nacht ergeben und ob diese dementsprechend zu korrigieren sind. Hierbei liefern die Wellenfrontgeräte eine gute Ergänzung zur subjektiven Refraktion, können diese aber nicht vollständig ersetzen. KW - Lichtbrechung KW - Wellenfrontgerät KW - subjektive Refraktion Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-361 ER - TY - THES A1 - Feuerstein, Simon A1 - Niebler, Natalie T1 - Neue Ansätze zur Hochtonverstärkung in Abhängigkeit der Pathophysiologie N2 - Einleitung: Ziel der vorliegenden Studie ist es, herauszufinden mit welcher Art der Hochtonverstärkung Hörgeschädigte mit und ohne Dead Region (= DR) 1. das beste Sprachverstehen im Störlärm 2. die beste Phonem - Verständlichkeit 3. die subjektiv beste Bewertung erreichen. Als Hochtonverstärkung werden die Lineare Frequenztransposition, die Nichtlineare Frequenzkompression, eine Breitbandige Übertragung und ein Akklimatisierungsverfahren miteinander verglichen. Material und Methode: Das Probandenkollektiv besteht aus 15 Studienteilnehmern (11 männliche, 4 weibliche) im Alter von 43 – 83 Jahren. Diese werden mit Hilfe des TEN (HL) – Testes (Moore, 2004) in 2 Gruppen (mit DR = „TEN auffällig“ bzw. ohne DR = „TEN unauffällig“) eingeteilt. Das Sprachverstehen im Störlärm wird mit Hilfe des OLSA gemessen, die Phonem – Verständlichkeit mit dem Logatomtest A§E. Zur subjektiven Beurteilung der Hochtonverstärkung erhalten die Probanden je einen Fragebogen zu jedem Verfahren, sowie einen Abschlussfragebogen. Die objektiven Messungen werden zu Beginn und am Ende ohne Hörsysteme durchgeführt, sowie jeweils nach vierwöchiger Tragezeit mit den entsprechenden Arten der Hochtonverstärkung. Es werden die Ergebnisse von neun Teilnehmern ausgewertet. Ergebnisse: Die Probanden mit DR erreichen das beste Sprachverstehen im Störlärm mit der LFT, die beste Phonem – Schwelle mit der NLFC und die beste Phonem – Erkennung mit der LFT. Subjektiv schneidet in dieser Gruppe die LFT am besten ab. Probanden ohne DR erreichen das beste Sprachverstehen im Störlärm mit der Breitbandigen Übertragung, die beste Phonem – Schwelle mit der NLFC, sowie der Breitbandigen Überragung und die beste Phonem – Erkennung mit der Breitbandigen Übertragung. Subjektiv wird in dieser Gruppe die Breitbandige Übertragung am besten bewertet. Diskussion: Die beschriebenen Ergebnisse können zwar Tendenzen aufzeigen, ein signifikanter Unterschied zwischen den Verfahren ist in dieser Studie jedoch leider nicht nachzuweisen. Schlussfolgerung: Sollten durch die Ergebnisse aller Studienteilnehmer signifikante Unterschiede feststellbar sein, könnte man über den routinemäßigen Einsatz des TEN (HL) – Tests in der Praxis nachdenken, um so gezielter ein Verfahren für Probanden mit und ohne DR auszuwählen, das den größten Nutzen verspricht. KW - Ohrenheilkunde KW - Hörgeschädigte; Hochtonverstärkung Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-430 ER - TY - THES A1 - Pekrul, Sven T1 - Identifikation potentieller Risikofaktoren zur Nachbehandlungsrate nach PRK und LASIK N2 - Ziel: Ziel dieser Studie war es, Risikofaktoren zu identifizieren, die die Wahrscheinlichkeit einer Nachbehandlung nach PRK und LASIK erhöhen. Material und Methoden: Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden von 678 geprüften Excimerlaseroperationen 33 Patienten (45 Augen) ermittelt, die 6 Monate postoperativ keine exakte Emmetropie aufwiesen. Präoperative Merkmale wurden in Bezug auf das postoperative refraktive Ergebnis statistisch analysiert. Dazu wurden die Augen nach ihrer postoperativen subjektiven Refraktion in Gruppen eingeteilt und nach der Höhe der Abweichung von der erwünschten Zielrefraktion gegliedert. Ergebnisse: Sechs Monate postoperativ korrelierten sphärische Abweichungen höher als 1,0 Dpt mit höherer präoperativer Hyperopie (p<0,05), torische Abweichungen höher als 1,0 Dpt mit höherem präoperativem Astigmatismus (p<0,05). Der Median des torischen Anteils der präoperativen subjektiven Refraktion war bei allen Gruppen der postoperativen torischen Abweichung stets höher als 1,0 Dpt. Schlussfolgerung: Einflüsse hinsichtlich des Geschlechts, dem angewandtem Verfahren und der präoperativen Hornhautdicke bezüglich des Ausmaßes der postoperativen refraktiven Abweichung konnten nicht nachgewiesen werden. Höheres Patientenalter scheint einen Einfluss auf ein postoperativ unerwünscht hyperopes Endergebnis zu haben. Ein hyperopes Endergebnis ist insbesondere bei Patienten jenseits des 45. Lebensjahres äußerst unerwünscht. Das bedeutendste signifikante Merkmal hinsichtlich postoperativ unerwünschter Fehlrefraktion, war eine präoperative hyperope subjektive Refraktion mit Astigmatismus. Diese Tendenz war auch bei der Frage nach der Notwendigkeit einer Nachbehandlung erkennbar. KW - Augenoptik KW - PRK; LASIK ; Nachbehandlungsrate Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-413 ER - TY - THES A1 - Bagrowski, Natalia-Alicia T1 - Der Niedergang eines ehemaligen Marktführers - Lehren aus der Nokiakrise N2 - Der Mobiltelefonherstellermarkt ist ein dynamischer und geht kontinuierlich durch enorme Veränderungen. Die stärksten Marktteilnehmer müssen fortwährend Leistungen bringen sonst werden sie vom Markt durch neue Marktteilnehmer verdrängt. Dadurch, dass Mobiltelefone so häufig wie noch nie gekauft werden expandiert der Markt in einem sehr schnellem Tempo. Dies geschieht aufgrund dessen, dass die Marktteilnehmer ihre Technologien rasant entwickeln und die Geräte dadurch schnell veralten. Einer der wichtigsten Marktteilnehmer hier ist Nokia. Der finnische Telekommunikationskonzern und Mobiltelefonhersteller Nokia, Espoo, wurde im Juni 2012 von Moody´s, New York, auf Non-Investmentgrade Ba3 herabgestuft. Damit erreicht der Niedergang des ehemaligen Pioniers und Marktführers einen neuen (vorläufigen) Tiefpunkt. Die Bachelorthesis veranschaulicht das Unternehmensprofil Nokias mit dessen Geschäftsstrategien im Rahmen der Branche der Mobiltelefonhersteller. Sie beschreibt, welche Chancen Nokia verpasst und nicht genutzt hat und untersucht die Ursachen und Faktoren, die zu dieser Krise beigetragen haben. KW - Nokia KW - Geschäftsstrategie KW - Krise Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--820 ER - TY - THES A1 - Kober, Sarah-Maria T1 - Mittelstandsfinanzierung im neuen Jahrtausend N2 - In den Medien und der Presse wird immer wieder berichtet, dass mittelständische Unternehmen zunehmend wichtiger werden für die deutsche Wirtschaft. So ist es nur verwunderlich, dass es ihnen scheinbar schwerer gemacht wird Kapital für die Finanzierung der Unternehmung zu beschaffen als großen Konzernen. Da stellt sich nun die Frage welche Finanzierunginstrumente dem Mittelstand überhaupt zur Verfügung stehen, zu welchen er Zugang hat, und wie sie funktionieren. Dies wird im Hauptteil dieser Arbeit beschrieben. KW - Finanzierung KW - Mittelstand Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--837 ER - TY - THES A1 - Hensler, Carmen T1 - Multi-Channel-CRM: Integration und Abstimmung der traditionellen Kundenkanäle, der Online-Kanäle sowie der Social Web-Kanäle in Bezug auf die Automobilbranche N2 - Aktualitäten wie zunehmende Globalisierung, steigende Ansprüche der Kunden, verändertes Kommunikationsverhalten und stetige Technologiefortschritte stellen die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Um dabei nicht vom Markt gedrängt zu werden, müssen Unternehmen den Kunden in den Mittelpunkt ihrer Unternehmensstrategien stellen. Die Bachelorarbeit zeigt die Bedeutung einer Multi-Channel-CRM-Strategie für Unternehmen auf. Es werden zunächst die Begrifflichkeiten „Customer Relationship Management“ (CRM) und „Multi-Channel“ erläutert. Darauf aufbauend wird ein Multi-Channel-CRM-Modell entwickelt. Hierfür werden verschiedene Instrumente für eine effektive Kundenbetreuung aufgezeigt. Anschließend wird untersucht, inwieweit eine Multi-Channel- CRM-Strategie für die Automobilbranche von Bedeutung ist. Anhand der BMW Group wird veranschaulicht, ob und in welchem Umfang eine Multi-Channel- CRM-Strategie innerhalb der Automobilbranche bereits umgesetzt wird. KW - Customer Relationship Management (CRM) KW - Multi-Channel KW - Automobilindustrie KW - BMW Group Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--848 ER - TY - THES A1 - Grahovac, David T1 - Die Disparitäten in den Finanzierungsformen von Großunternehmen und Mittelstand erklärt durch die Transaktionskosten N2 - Der Bedarf an Kapital ergibt sich bei Unternehmen aus vielschichtigen Gründen, denn jedes Unternehmen braucht Kapital, um den Zweck seiner Unternehmung erfüllen zu können. Am Beispiel einer Unternehmensgründung ist dies am besten zu konstatieren. Gehen wir davon aus, dass der Gründer einen Teil des Kapitals, welches er für sein Vorhaben einsetzen möchte, privat erwirtschaftet, so muss die Differenz zur gesamten Investition finanziert werden. Hierfür stehen Unternehmen, in diesem Fall dem Existenzgründer, unterschiedliche Finanzierungstypen zur Kapitalbeschaffung seines Geschäftszwecks zur Verfügung. Im Vergleich zum Existenzgründer ist dieser Vorgang bei Unternehmen, die schon seit vielen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten existieren, gleichartig. Die Diversität der Finanzierungsarten zur Kapitalbeschaffung der Unternehmen in Deutschland muss jedoch analysiert und bewertet werden. Dieser Aufwand wird im Folgenden in der Transaktionskostentheorie beschrieben. Jede Finanzierungsform verbirgt unterschiedliche Anforderungen bei ihrer Umsetzung und Aktivierung.Die Größe des Unternehmens beeinflusst die empirische Verteilung der Finanzierungsformen, die von den Unternehmen genutzt werden können. Diese Arbeit setzt sich mit der Ursache, die der empirischen Verteilung zu Grunde liegen, auseinander. KW - Finanzierungsformen KW - Mittelstand KW - Großunternehmen KW - Transaktionskosten Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--855 ER - TY - THES A1 - Harms, Katrin T1 - Comparison of discharge and one month follow-upsubjective and objective refraction following biometry-ledsutureless extra-capsular cataract extraction in a ruralAfrican population N2 - Aim: To evaluate the short and medium term visual and refractive outcomes of a cohort of patients undergoing biometry-led sutureless extracapsular cataract extraction (ECCE) with implantation of posterior chamber intraocular lenses (PCIOL) in a rural African population. Methods: Cataract surgery was carried out on 96 eyes with PCIOL implantation according to biometry findings. After surgery, unaided visual acuity was assessed and objective and subjective refraction was assessed at discharge and again between 4 to 8 weeks follow-up in order to obtain the best-corrected visual acuity and report on surgically induced astigmatism. Results: 96 eyes of 68 patients were examined. 55 patients were excluded from the study because of lack of cooperation, the implantation of anterior chamber intraocular lenses or for other reasons (63.6% participation rate). The preoperative visual acuity was less than 3/60 in 43.8% of eyes, between 3/60 and 6/60 in 52.1% of eyes and 6/36 in 4.2% of eyes. The discharge refraction was taken 1 to 8 days and follow-up refraction was recorded 4 to 8 weeks after surgery. The unaided visual acuity at discharge was ≥6/18 in 45.3% of eyes and in 60.6% of eyes at follow-up. It was between 6/24 and 6/60 in 54.7% of eyes at discharge and 36.2% at follow-up. Unaided visual acuity <6/60 occurred in 3.2% of eyes at follow-up, whereas no poor outcomes (VA <6/60) were recorded at discharge. Best-corrected visual acuity of ≥6/18 was achieved in 78.5% of eyes at discharge and in 88.5% of eyes at followup. It was between 6/24 and 6/60 in 21.5% of eyes at discharge and in 9.6% of eyes at follow-up. Best-corrected visual acuity <6/60 only occurred in 2.1% of eyes at follow-up. The predicted post-operative spherical equivalents ranged from -0.76D to +0.29D (mean value: - 0.27D; SD: 0.19). The spherical equivalents found in refraction at discharge ranged from -3.25D to +2.88D (mean value: -0.88D; SD: 1.08) and at follow-ups from -2.50D to +2.25D (mean value: -0.58D; SD: 0.95). At discharge 3.2% of eyes were emmetropic, 79.8% were myopic and 17.0% were hyperopic. At follow-up 13.7% of eyes were emmetropic, 65.3% were myopic and 21.1% were hyperopic. Astigmatism was found in 70 eyes (74.5%) at discharge and in 57 eyes (60.0%) at follow-up. Conclusion: Sutureless ECCE with biometry-led selection of IOL is an effective and appropriate intervention for cataract blindness and visual impairment in rural Africa. Postoperative vision improves significantly at 1-2 month follow-up when compared to immediately post-op, although the small proportion of poor outcomes appears to increase in the same time period. Further research is needed to ascertain the longer term results of surgery, to focus on vision and induced astigmatism. It is also important to assess the patient’s subjective satisfaction with vision following sight restoring surgery. KW - Augenoptik Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-121 ER - TY - THES A1 - Hellmann, Laura T1 - Beurteilung des Alters anhand der Stimme und der Einfluss eines visuellen Stimulus auf die Altersschätzung N2 - Die Bachelor Thesis „Beurteilung des Alters anhand der Stimme und der Einfluss eines visuellen Stimulus auf die Altersschätzung“ untersucht die Möglichkeit, das Alter einer Person anhand der Stimme einzuschätzen. Insgesamt 30 verschiedene Stimmen (15 männliche und 15 weibliche) wurden mit Hilfe des Kunstkopfes von Head acoustics aufgenommen. Diese Stimmen wurden 83 Probanden über einen Kopfhörer vorgespielt und von ihnen in Bezug auf das Geschlecht, das Alter, den Klang der Stimme und die Attraktivität bewertet. Zusätzlich wurde untersucht, welche Auswirkungen die zur Stimme zusätzlich dargebotene Präsentation eines korrespondierenden bzw. eines nicht korrespondierenden Fotos einer Person auf die Beurteilung des Alters nach sich ziehen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Geschlecht anhand der Stimme mit einem Mittelwert von 99% korrekt zugeordnet werden kann. Die Resultate der Altersbewertung zeigen insgesamt, dass die Einschätzung des Alters anhand einer Stimme ca. +/-10% vom realen Alterswert zugeordnet werden können. Somit ist eine exaktere Einschätzung bei jüngeren Sprechern als bei älteren gegeben. Das konnten auch schon andere Autoren (Sendlmeier W, Brückl M (2005)) in vorangegangenen Studien nachweisen. In dieser Studie lagen die Schätzungen bei Sprechern ab einem Alter von > 49 Jahren bei einer Differenz von ca. +/-20% des realen Alterswertes. Zudem zeigt sich, dass ein zusätzlich zur Stimme präsentierter visueller Eindruck unter bestimmten Bedingungen die Schätzung des Alters beeinflusst. Vor allem bei der Präsentation des korrespondierenden Fotos zeigt sich eine Verbesserung der Schätzung hin zum realen Alter. Schlussendlich ist der Benefit dieser Studie, dass mit Hilfe des hier durchgeführten Testverfahrens eine relativ genaue Alterseinschätzung von Stimmen möglich ist und, dass ein Einfluss von visuellen Stimuli auf die Schätzung des Alters detektiert werden konnte. KW - Stimme KW - Alter Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-205 ER - TY - THES A1 - Rosemke, Helena T1 - Zufriedenheit mit Gleitsichtbrillen aus dem Internet N2 - Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Kundenzufriedenheit mit online georderten Gleitsichtbrillen herauszufinden und mögliche Maßnahmen in Bezug auf die Online- Optik für den selbstständigen Augenoptiker auszusprechen. Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland steigt und immer mehr Händler aus verschiedenen Bereichen drängen sich auf den Markt, um ihre Produkte oder Dienstleistungen online zu vertreiben. Nicht nur Einstärkenbrillen und Kontaktlinsen, sondern auch Gleitsichtbrillen können online geordert werden. Doch wie zufrieden sind Gleitsichtträger mit solch einer Online-Brille? Dies lässt sich mit Hilfe einer Kundenbefragung beantworten. Zu Beginn der Arbeit fand eine zielgruppenorientierte Trendbefragung statt, mit der die Zufriedenheit und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber einem Online- Brillenkauf offengelegt wurden. Im Anschluss daran wurden das Vertriebskonzept eines bekannten Online-Optikers und ein Vergleich mit einem Filialisten im Hinblick auf Preis, Fassungsauswahl usw. vorgestellt. Zuletzt wurden mögliche Handlungsalternativen für den selbstständigen Augenoptiker gegenüber der Online- Optik ausgesprochen. Die Befragung hat klar gezeigt, dass in Deutschland bei stetig steigendem Wettbewerb in der Augenoptik das Interesse an Online-Gleitsichtbrillen vorhanden ist. Der meistgenannte Grund hierfür war mit 90% der niedrige Preis. Außerdem konnte durch die Studie die allgemeine Zufriedenheit der Kunden hinsichtlich der Qualität, Lieferzeit, Service, usw. erfasst werden. Diese ergab aus Notensicht einen Durchschnitt von 2,48 und liegt somit in einem Bereich zwischen „gut“ und „befriedigend“. Ein wichtiges Fazit dieser Arbeit ist, dass sich dem selbstständigen Augenoptiker bis auf Differenzierung bzw. Spezialisierung wie z.B. durch optometrische Dienstleistungen kaum Möglichkeiten bieten, sich gegen den Preiskampf der Filialisten oder Online-Brillenanbieter zu behaupten. KW - Brille KW - Verbraucherzufriedenheit KW - Kundenzufriedenheit KW - Gleitsichtbrille KW - Online-Optiker Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-241 ER - TY - THES A1 - Mayer, Severin T1 - Schrumpfverhalten & Formveränderung von Kunststoffbrillenfassungen nach Temperatureinwirkung N2 - Ziel dieser Bachelorthesis ist, die Schrumpftemperaturen verschiedener Kunststoffbrillenma-terialien und deren weiteres Verhalten bei höheren Temperaturen zu analysieren. Dazu wurden die Kunststoffbrillen erwärmt und deren Schrumpfverhalten anhand der Änderung des Umfangs der Fassungsnut bestimmt. Darüber hinaus werden die Folgen einer zu starken Erwärmung dokumentiert. Bei der Erwärmung von Kunststofffassungen in augenoptischen Betrieben kommt es vor, dass Brillen über die gewünschte Temperatur erwärmt werden. Durch Unachtsamkeit bei der Erwärmung in einem Heißluftgerät, kann dies unerwünschte Folgen haben. Daraufhin wurde untersucht, ab welchen Temperaturen die verschiedenen Materialien zerstört wurden. Diese Untersuchung soll einen Überblick über das Verhalten verschiedener Kunststoffe bei Temperatureinwirkung verschaffen. Daher wurden in der Studie fünf verschiedene Kunststoffbrillenmaterialien getestet und in einem Wärmeschrank erwärmt: Celluloseacetat gespritzt, Celluloseacetat gefräst, Polycar-bonat, Polyamid Rilsan und Grilamid TR90. Die Analyse der Messwerte zeigt ein deutliches Schrumpfverhalten der verschiedenen Kunststoffmaterialien. Celluloseacetat beginnt z. B. ab einer Temperatur von 80°C, welche ebenfalls seine Erweichungstemperatur ist, leicht zu schrumpfen. Nach einer Temperatur-einwirkung von 120°C liegt im Durchschnitt schon eine Schrumpfung von 1% Umfangsgröße vor. Bei Polycarbonat z. B. ist eine Größenänderung erst nach einer Temperatur von 160°C festzustellen, was mit der guten Temperaturbeständigkeit des Materials zusammenhängt. Ab einer Temperatureinwirkung von 170°C wurde eine Schrumpfung von 1,5% festgestellt. Bei der weiteren Dokumentation der Auswirkungen höherer Temperaturen auf Kunststoff-brillen werden ab 170°C die ersten Anzeichen einer Zersetzung sichtbar. Blasenbildung im Kunststoff bei Acetat und Polyamid Rilsan bestätigen den Zersetzungsprozess. Anhand dieser Ergebnisse kann eine Aussage getroffen werden, bei welchen Temperaturen die verschiede-nen Materialien schrumpfen und um wie viel sowie ab wann der Zersetzungsprozess beginnt und in welcher Form er sich bemerkbar macht. KW - Brille KW - Kunststoffmaterial KW - Brille KW - Schrumpftemperatur Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-479 ER - TY - THES A1 - Pries, Oliver T1 - Modellauge für Freiformflächen bei Intraokularlinsen N2 - Bei der Operation des grauen Stares wird die natürliche eingetrübte Augenlinse durch eine Intraokularlinse ersetzt. Verbleibende Refraktionsfehler können durch die nachträgliche Implantation einer zusätzlichen Intraokularlinse, auch Add-on Linse genannt, korrigiert werden [15]. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Modellauge zu fertigen. Nach Optimierung dieses Auges könnten Add-On Linsen überprüft werden, die neben dem Refraktionsfehler Sphäre und Zylinder, Abbildungsfehler höherer Ordnung korrigieren können. Die Werte des zu fertigenden Augenmodells sollen dafür dem Gullstrandauge ähneln. Dieses Modell wird so gefertigt, dass jederzeit die einzelnen Bauteile ausgewechselt und somit verschiedene Parameter einzeln überprüft werden können. Zur Überprüfung des Korrektionsausgleiches werden die Messungen, sowohl am Shack-Hartmann-Sensor (Asclepion, Zeiss Meditec, Jena), als auch am Autorefraktometer (Rodenstock, München) durchgeführt. Als so genannte Add-On Linse wird in dieser Arbeit PMMA als Material verwendet, welches nach der Fertigung anders als weiche Materialien nicht weiter poliert werden muss. Da PMMA nach der Fertigung zudem nicht quellen muss, kann die Fläche reproduzierbar gedreht werden. KW - Augenlinse KW - Augenlinsenkrankheit KW - Kunststofflinse KW - Grauer Star KW - Intraokularlinse KW - Add-on Linse KW - Modellauge KW - PMMA Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-488 ER - TY - THES A1 - Strate, Sebastian T1 - Corneo-Skleral-Profil bei Keratokonus N2 - Über das Corneo-Skleral-Profil bei Keratokonus Patienten ist nur wenig bekannt. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils der an Keratokonus erkrankten Augen liefern und dokumentieren, inwieweit bzw. ob sich diese von gesunden Augen unterscheiden. Eine Veränderung des CSP würde auf eine periphere Einwirkung hinweisen, die Theorien widerlegt, welche den Keratokonus als zentrale Erkrankung behandeln. Methoden Die für diese Arbeit benötigten Bilder wurden mit Hilfe eines Optischen Kohärenz- Mikroskops erzeugt, die Keratokonus-Stadien wurden durch Verwendung des Occulus Keratographen bestimmt. Nach Kontrastverstärkung und Ausrichtung wurde der Prewitt-Kantendetekoralgorithmus auf das Bild angewendet. Aus der Kante des vorderen CSPs wurden anschließend in regelmäßigen Abschnitten Markierungspunke für die statistischen Analysen ausgelesen. Alle Bildverarbeitungsschritte wurden mit dem Programm Cellfinder des Freiburger Cornea Reading Centres durchgeführt. Ergebnisse Durch Verwendung der Original Bilder und der zweiten Ableitung lassen sich vier verschiedene Corneo-Skleral-Profile bestimmen. Bei der Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Meridiane (Probanden) konnte mit Hilfe eines einfaktorieller Chi-Quadrat Tests bewiesen werden dass in vier von fünf Fällen die Hypothese, dass alle Profile gleich häufig auftreten, abzulehnen ist (P<0,05). In den Meridianen Inferior und Inferior / Temporal zeigt sich mit Hilfe eines zweifaktoriellen Chi-Quadrat-Test dass das zunehmende Keratokonus-Stadium einen Einfluss auf die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils hat. KW - Keratokonus KW - Corneo-Skleral-Profil Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-492 ER - TY - THES A1 - Ahamer, Andre T1 - Analyse der immateriellen Werte derDAX 30 Unternehmen N2 - „Wir entwickeln uns zu einer Welt des Wissens. Industrieunternehmen werden zu wissensverarbeitenden Organisationen.“ (Kirchner - Khairy) In der Gesellschaft vollzog sich gegen Ende des 20. Jahrhundert ein struktureller Wandel von einer Produktions- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Dieser dauert bis heute an und wird die Unternehmen in Deutschland auch in Zukunft beeinflussen. Der Wandel der Unternehmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde schon in den 80er Jahren beobachtet. Man erkannte einerseits die wachsende Bedeutung immaterieller Werte als Erfolgsfaktor für Unternehmen und andererseits den Rückgang der traditionellen Produktionsfaktoren, wie Maschinen und Produktionsanlagen. So sind es in der heutigen Zeit gerade die immateriellen Ressourcen wie Rechte, Konzessionen, Erfindungen oder Software, die zur nachhaltigen Wertsteigerung der Unternehmen beitragen. KW - Deutscher Aktienindex KW - Unternehmen KW - DAX 30 Unternehmen KW - immaterielle Werte Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-603 ER - TY - THES A1 - Donato, Sandra T1 - Das BilMoG und die Auswirkungen auf interne Kostenrechnung und Controlling: Eine Feldstudie N2 - Ein Großteil der betrieblichen Entscheidungen wird mit Zugriff auf die Daten der Kosten- und Erlösrechnung getroffen, so nimmt man zum Beispiel die Daten der Produktkalkulation zur Entscheidung über Fremdbezug oder Eigenfertigung. Das externe Rechnungswesen beruht auf der gleichen Datenbasis. Mit Hilfe von Überleitungsrechnungen werden Verbindungen vorgenommen.1 Dabei sind Unternehmen vor allem darauf bestrebt, den damit verbundenen Aufwand möglichst gering zu halten und versuchen deshalb große Unterschiede bei der Bewertung zu vermeiden.Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungesetzes (BilMoG) führte zu zahlreichen Änderungen in der externen Berichterstattung. Mit einigen dieser Änderungen findet eine Annäherung der externen Kostenrechnung an die interne Kostenrechnung statt, mit einigen entfernt sie sich weiter davon. Auf jeden Fall gibt es Auswirkungen aufgrund des Gesetzes auch in der internen Kostenrechnung und im Controlling der Unternehmen. Ob damit wirklich eine Konvergenz oder auch eine Divergenz der Abteilungen zugenommen hat, bleibt zu prüfen.Bisher wurde vor allem die Bilanzierungspraxis nach BilMoG untersucht. Verschiedene Studien beschäftigen sich mit den bilanziellen Änderungen, die das neue Gesetz mit sich brachte. Mit dieser Arbeit soll nun näher auf die jeweiligen Entwicklungen der Änderungen für die interne Kostenrechnung und das Controlling eingegangen werden. Hat sich das Aufgabenbild der Abteilungen gewandelt oder findet nun eine engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen statt? Hat durch die Annäherung der handelsrechtlichen Gesetze an die international üblichen IFRS Standards und der damit verbundenen Stärkung des Informationsgehalts vielleicht auch eine Annäherung der beiden Rechnungswesen aneinander stattgefunden?Eine empirische Untersuchung der Auswirkungen durch das BilMoG auf interne Kostenrechnung und Controlling 6 Durch den Übergang auf das BilMoG ändern sich, vergleichbar mit den IFRS, nicht nur die Jahresabschlüsse, sondern auch die intern verwendeten Kennzahlen sind betroffen. Mit einem Abbau der Unterschiede in der Rechnungslegung tendieren die Unternehmen dazu, nur noch eine Datengrundlage zu benutzen - die externe Finanzbuchhaltung. Zudem gibt es auch Auswirkungen auf die Steuerbilanz, für die es kein eigenständiges Steuerbilanzrecht gibt, sondern für die immer noch die handelsrechtlichen Aspekte maßgeblich sind. Im Folgenden wird zunächst auf das vor drei Jahren beschlossene BilMoG näher eingegangen und die Änderungen für den Einzelabschluss aufgezeigt. Durch die bestehende Literatur zum Thema werden Hypothesen aufgeworfen, die durch praktische Erfahrungen entweder bestätigt oder widerlegt werden. Praktischer Input wurde in Form einer Feldstudie von verschiedenen Unternehmen gesammelt. Durch die so gesammelten Ergebnisse können Aussagen getroffen werden zu den jeweiligen Entwicklungen, die dann im Abschnitt 5 ausgewertet und diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einer abschließenden Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse. KW - Controlling KW - Kostenrechnung KW - Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz KW - BilMoG Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-599 ER - TY - THES A1 - Vordermayer, Wolfgang T1 - Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie N2 - Diese Bachelorarbeit beschreibt ein Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie. Dieser Leitfaden soll Unternehmen als Hilfestellung zur Planung, Durchführung und Auswertung zukünftiger Werbeaktivitäten im Social Web dienen. Dafür werden zuerst die veränderten Bedingungen des Marketings durch die Social Media erläutert, danach werden deren Potenzial und Nutzen hervorgehoben und zuletzt wird der Status quo der Social Web Präsenz deutscher Unternehmen analysiert. Im weiteren Verlauf erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Vorbereitungsphase, in der ein Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen schaffen muss, um erfolgreich im Social Web agieren zu können. Im nächsten Kapitel werden relevante Plattformen vorgestellt und dabei Wege beschrieben, wie Unternehmen eine virale Verbreitung ihrer Werbebotschaft auf diesen auslösen können. Als letzten Schritt geht die Arbeit auf die Auswertung der Kampagne ein und stellt Möglichkeiten vor, wie Unternehmen die Marketingmaßnahmen im Social Web nach betriebswirtschaftlichen Aspekten bemessen können, um damit ihr Engagement zu rechtfertigen. Die Abschlussarbeit stützt sich auf einschlägige Literatur für Social Media Marketing und wird von Kommentaren aus Whitepaper sowie Blogbeiträgen von Social Media Experten ergänzt. Für jede Phase des Vorgehensmodells werden Tools vorgestellt, die eine Implementierung der Strategie erleichtern. Zudem geben viele Best-Practice Beispiele den Unternehmen eine wertvolle Anleitung, wie man Social Media Aktivitäten erfolgreich in der Praxis gestalten und umsetzen kann. N2 - This bachelor thesis describes a process model for the implementation of a Social Media marketing strategy. The aim is to provide a field guide for companies, which guides them during the planning, the implementation and the evaluation process of future advertising activities in the Social Web. The thesis illustrates the changed marketing conditions caused by the Social Media and points out its potential and benefits for companies. The end of the chapter focuses on the status quo of Social Media activities of German companies. Afterwards a detailed description of the preparation stage is given, which helps companies to create the required conditions for a successful Social Web presence. The next chapter introduces relevant platforms and discusses possible options in order to trigger a viral buzz of the marketing message. Ultimately the thesis focuses on the analysis of the campaign and suggests methods how companies can evaluate their Social Media activities from an economical perspective. The thesis is based on relevant social media marketing literature and is supplemented with comments from whitepapers and blogs published by Social Media experts. For each stage of the procedure model there are useful tools, which help to facilitate the implementation of the strategy. Additionally, the thesis shows various best-practice examples for companies, which demonstrate successful operations of Social Media activities. KW - Soziale Software KW - Marketing KW - Social Media Marketing KW - Potenzial KW - virale Verbreitung KW - Auswertung KW - Social Media Marketing KW - potential KW - viral buzz KW - evaluation Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-583 ER - TY - THES A1 - Reichert, Annika T1 - Einsatz und Möglichkeiten des Social Webs in Profisportvereinen amBeispiel des Fußballs N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit soll durch eine Analyse der Chancen und Risiken im Einsatz von Social Media in Profifußballvereinen Hinweise und Empfehlungen für ein weiteres Vorgehen im Web 2.0 geben. Zu Beginn werden, nach einer Einführung in die Thematik des Social Media, verschiedene Angebote dargestellt. Um einen Einblick in die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Profifußball zu gewinnen, wird eine kurze geschichtliche Einführung, sowie ein Abriss der Bedeutung des Profifußballs in Deutschland angeführt. Die anschließende Bilanz der Präsenz der Vereine im Social Web zeigt, dass einige Auftritte in den sozialen Netzwerken nicht für ein erfolgreiches Social Media Marketing reichen. Darauffolgend zeigt die Analyse der Chancen und Risiken der Einsatzmöglichkeiten vielfältige Wege für Vereine bei einer Erweiterung ihrer bisherigen Auftritte. Die dargestellten Risiken raten zur Vorsicht bei gewissen Vorgehensweisen im Web 2.0. Bei der abschließenden Handlungsempfehlung wird anhand eines Best Practice Beispiels des Bundesliga Vereins VfB Stuttgart gezeigt, welche Verbesserungen vorgenommen werden sollten, um die bereits bekannten Mängel zu beseitigen. Ein Vergleich mit dem Ausland verdeutlicht noch einmal den Rückstand der deutschen Vereine und beleuchtet die Wichtigkeit des Social Webs für den Profifußball in der heutigen Zeit. Daraufhin wird eine kurze Beschreibung der jetzigen Werbepolitik der Bundesligisten aufgezeigt, und schlussendlich eine alternative Möglichkeit zum Social Media Marketing empfohlen. N2 - The Bachelor Thesis at hand should give advices and recommendations for a further proceeding in the Web 2.0, by an analysis of opportunities and risks using social media in a professional football club. At the beginning, after introducing the Social Media topic, I will illustrate different proposals. To get an insight into the economically importance of professional football I instance a short historical introduction as well as a brief outline of the importance of professional football in Germany. In the following balance the Social Web presence of the clubs shows, that several appearances in social networks do not meet the criteria for a successful Social Media Marketing. After that the analysis of opportunities and risks of application possibilities quotes various ways for clubs by an extension of their present appearances. The listed risks recommend caution in a certain strategy in the web 2.0. In the closing guidance a best practice example of the Bundesliga Club VfB Stuttgart helps to show which improvements should be done, to resolve the known lacks. A comparison with the foreign countries clarifies again the backlog of the German clubs and examines the importance of the social web in the present time for the professional football. Subsequently I point out a short description of today’s advertising policy of the Bundesliga and illustrate finally an alternative opportunity to the social media marketing. KW - Soziale Software KW - Berufsfußball KW - Marketing KW - Facebook KW - Social Media KW - Profifußball KW - Social Media Marketing KW - Facebook KW - Social Media KW - Professional Football KW - Social Media Marketing Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-575 ER - TY - THES A1 - Niederberger, Nico T1 - Einfluss von Social Media auf die Suchmaschinenoptimierung N2 - Das Internet unterliegt einem ständigen Wandel. Durch das Aufkommen von Web 2.0 und den sozialen Medien hat sich das Internet von einem Informationsmedium mehr und mehr zu einem Mitmachmedium entwickelt. Daher werden soziale Medien nicht nur für Privatpersonen immer interessanter sondern auch für Unternehmen, welche diese Medien dazu verwenden ihre Inhalte zu verbreiten, um dadurch ihre Bekanntheit zu steigern. Darüber hinaus, gehen mittlerweile auch Suchmaschinen dazu über, die Inhalte, welche auf sozialen Medien verbreitet werden, als eine Art Bewertung für Webseiten zu verstehen und sie in ihre Ranking-Algorithmen miteinzubeziehen. Vor diesem Hintergrund gehen Webseitenbetreiber zunehmend dazu über ihre Strategien der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf die immer stärker werdende Gewichtung von sozialen Medien zu verändern. Mit dieser Bachelorarbeit soll dieser Wandel der Suchmaschinenoptimierung näher dargestellt werden. Zu Beginn (Kapitel 2) soll die Funktionsweise von Suchmaschinen im Speziellen von Google sowie das Suchmaschinenmarketing mit seinen beiden Teilbereichen Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, kurz SEO) kurz vorgestellt werden. Suchmaschinenoptimierung stellt anfangs ein sehr komplexes und nur schwer einzusehendes Instrument des Suchmaschinenmarketings dar. Daher soll im weiteren Verlauf (Kapitel 3) der Bereich der Suchmaschinenoptimierung erst in seine Unterbereiche Keywordanalyse, Onpage Optimierung sowie Offpage Optimierung unterteilt und anschließend ausführlich dargelegt werden. Im nächsten Teil der Arbeit (Kapitel 4) wird dann näher auf die sozialen Medien eingegangen. Die fast unendlich scheinende Anzahl an Plattformen der vielen unterschiedlichen Social Media Bereiche sollen dabei auf die wichtigsten reduziert und erklärt werden. Im Hauptteil (Kapitel 5) soll anschließend untersucht werden, welchen Einfluss soziale Medien auf die Suchmaschinenoptimierung haben. In diesem Zusammenhang wird zuerst auf das Social Media Marketing an sich eingegangen und anschließend mit der Suchmaschinenoptimierung in Verbindung gebracht. Dieser zentrale Knotenpunkt, welcher auch als Social Media Optimization (kurz SMO) oder Social SEO bezeichnet wird und ein noch sehr junges Instrument des Online Marketings darstellt, soll dabei genauer untersucht werden. Um den Kreis der Optimierungsprozesse zu schließen soll zu guter Letzt (Kapitel 6) noch die Erfolgsmessung in Form von Web-Controlling näher beleuchtet und erklärt werden, da deren Ergebnisse später wieder in den Optimierungsprozess mit einfließen sollen. KW - World Wide Web 2.0 KW - Soziale Software KW - Suchmaschinenoptimierung KW - Google Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-564 ER - TY - THES A1 - Heisler, Ute T1 - Auswirkungen unterschiedlicher Kompressionsverhältnisse im Tieftonbereich auf die Sprachverständlichkeit,verschiedene Umgebungsgeräusche, sowie auf Musik bei hochgradig schwerhörigen Schulkindern N2 - Ziel dieser Arbeit: Kompression in modernen, digitalen Hörsystemen ist ein essentieller Bestandteil. Viele Forschungsprojekte wurden in der Vergangenheit in diesem Bereich getätigt. Dabei lag vor allem der Fokus auf der Komprimierung im Hochtonbereich, der Wahl von kurzen oder langen Ein- und Ausschwingzeiten, sowie der Wahl der Anzahl an Kompressionskanälen (Kates 2010; Gatehouse 2006; Yund et al., 1995a). Im Rahmen dieser Studie wurde gezielt auf die Komprimierung im Tieftonbereich eingegangen und welche Folgen dies auf die Sprachverständlichkeit, auf Geräusche in unterschiedlichen Kulissen, sowie auf die Musik bei hochgradiger Schwerhörigkeit bei Schulkindern hat. Material und Methode: An dieser Studie nahmen sieben Schüler, davon sechs männliche und eine weibliche, im Alter zwischen 13 und 16 Jahren teil. Den Schülern wurde ein Hörsystem angepasst, welches sie jeweils eine Woche mit einer zu untersuchenden Einstellung testeten. Drei Kompressionsverhältnisse von 1,5:1; 2:1; sowie 2,5:1 wurden in den Frequenzen zwischen 160 Hz und 800 Hz eingestellt und jeweils eine Woche lang von den Schülern getestet. Das Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit dem OlKiSa überprüft, die Überprüfung der Hörsystemeinstellung erfolgte mithilfe einer Aufblähkurve. Die subjektive Befragung erfolgte anhand eines Fragebogens für jede Einstellung. Ergebnisse: Das beste Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 erreicht. Im Bereich der Wahrnehmung von Geräuschen wurden ebenfalls mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 bessere Ergebnisse erzielt. Bei der Beurteilung der Klangqualität wurde für klassische Musik ein niedriges Kompressionsverhältnis von 1,5:1 bevorzugt, für die Klangqualität von Unterhaltungsmusik wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 ein besseres Ergebnis erzielt. Schlussfolgerung: Hochgradig Schwerhörige können von einem höheren Kompressionsverhältnis im Tieftonbereich profitieren, Vorzüge zeigten sich hier vor allem im Bereich der Sprachverständlichkeit im Störgeräusch. KW - Schwerhörigkeit KW - Kind KW - Schulkind; Schwerhörigkeit; Hörsystem; Sprachverständlichkeit; Tieftonbereich Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-688 ER - TY - THES A1 - Kubissa, Anett T1 - Ein praxisbezogener Leitfaden für den Einstieg in die Kontaktlinsen-Versorgung irregulärer Astigmatismen N2 - Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es einen Leitfaden für die Kontaktlinsenanpassung, beginnend mit der Diagnosekontaktlinse, zu erarbeiten. Zum besseren Verständnis werden Neuanpassungen selektiert, welche irreguläre Astigmatismen aufweisen. Der Fokus liegt bei Unregelmäßigkeiten, welche durch eine Keratoplastik oder einem refraktiven Eingriff entstehen können. Zusätzlich werden weitere verschiedene Ursachen betrachtet. Zum Beispiel perforierende Verletzungen der Hornhaut oder Hornhautverdünnungen, welche bei einer Keratokonus-Erkrankung vorliegen. Eine Pelluzidale marginale Hornhautdegeneration (PMD) gehört ebenfalls dazu. Material und Methode: In die Untersuchungen werden circa 40 Probanden eingeschlossen, wovon 15 detailliert dokumentiert werden und als Anpassbeispiele dienen. Ergebnisse: Bei der Anpassung ist es von Vorteil eine systematische Vorgehensweise anzustreben, um die optimale endgültige Kontaktlinse zu ermitteln. Der Anpassleitfaden dient dabei als Wegweiser. Nachdem die Voruntersuchungen abgeschlossen sind wird zunächst die rotationssymmetrische Diagnosekontaktlinse ausgewählt, um das Krisengebiet festzustellen. Dieses wird schematisch klassifiziert in zentrale, torische und dezentrierte Auflage und die dabei jeweils erforderlichen schrittweisen Geometrieänderungen in Abhängigkeit vom Fluobild dargestellt. Um zu demonstrieren, warum sich der Leitfaden in der beschriebenen Weise etabliert, werden für die versorgten irregulären Astigmatismen jeweils mehrere typische Anpassbeispiele umfangreich dokumentiert. Die erstellten Bilder sind dabei so selektiert und zusammengestellt, dass die unterschiedlichen Anpassbeispiele anschaulich, verständlich und nachvollziehbar sind. KW - Kontaktlinse KW - Kontaktlinsenanpassung; Diagnosekontaktlinse; Astigmatismus Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-696 ER - TY - THES A1 - Neubauer, Michaela T1 - Kundenzufriedenheit Gleitsichtbrille - eine Vergleichsstudie zwischen Fachgschäft, Filialist und Internet N2 - In der heutigen Zeit nimmt der Onlinehandel immer stärker zu. Auch in der bisher immer noch eher traditionell ausgerichteten Augenoptikbranche gewinnt der Onlinehandel an Bedeutung. Neben Einstärkenbrillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen werden dort mittlerweile auch Gleitsichtbrillen angeboten. Es stellt sich die Frage, ob Kunden, die eine Gleitsichtbrille im traditionellen Fachgeschäft oder beim Filialisten mit persönlicher Beratung gekauft haben zufriedener sind als Käufer im Internet. In der Bachelorarbeit "Kundenzufriedenheit mit Gleitsichtbrillen - eine Vergleichsstudie zwischen Fachgeschäft, Filialist und Internet" ging es darum herauszufinden, wie zufrieden Gleitsichtbrillenträger mit ihrer gekauften Gleitsichtbrille sind und ob es Unterschiede bei der Zufriedenheit in Abhängigkeit vom Point of Sales gibt. Um dies herauszufinden wurde eine Befragung von Gleitsichtbrillenträgern durchgeführt. Es galt zu ermitteln, wie hoch der Anteil der im Internet gekauften Brillen ist und wie zufrieden die Kunden mit ihrer Gleitsichtbrille sind. Es galt also Antworten auf die folgenden Fragen zu finden: Gibt es einen Unterschied in der Qualität der Beratung der einzelnen Anbieter. Sind Kunden, die ihre Gleitsichtbrille im Internet erworben haben, unzufriedener als Kunden von Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften. Ergebnis ist, dass sicherlich ein Interesse an Gleitsichtbrillen aus dem Internet besteht, jedoch der Anteil der dort erworbenen Gleitsichtbrillen im Vergleich zu Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften derzeit noch gering ist. Gerade einmal 8,5% der an der Umfrage teilnehmenden Gleitsichtbrillenträger haben ihre Brille im Internet gekauft. Hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Gleitsichtbrille zeigte sich folgendes Ergebnis: Mit einer durchschnittlichen Note von 1,9 schneiden die traditionellen Fachgeschäfte am besten ab, gefolgt von den Filialisten mit der Note 2,2 und den Internetanbietern mit der Note 3,3. Es lässt sich feststellen, dass der günstigere Preis im Internet zwar einige Interessenten zum Kauf animiert, es lässt sich aber noch nicht sagen, wie hoch dieser Anteil sein wird. Dies gilt es in Zukunft weiter zu beobachten. KW - Brille KW - Point of sale KW - Electronic Commerce KW - Gleitsichtbrille KW - Online-Handel KW - Kundenzufriedenheit Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-700 ER - TY - THES A1 - Ungermann, Angelika T1 - Validierung eines computergestützten Farbseh-Tests N2 - Einleitung: Um Farbsehstörungen ausfindig zu machen, gibt es schon heute zahlreiche Tests. Das Thema dieser Arbeit ist herauszufinden, ob der neuentwickelte computerge-stützte Farbsehtest von Waggoner Farbfehlsichtigkeiten schnell und eindeutig als solche identifiziert und ebenso sichere Ergebnisse liefert wie die altbekannten Tests. Das Ziel von Farbsehtests ist es, eine Farbfehlsichtigkeit wahrheitsgetreu, möglichst schnell und einfach zu diagnostizieren. Das Wissen, ob eine Farbfehlsichtigkeit vorliegt, wird sowohl als Voraussetzung für verschiedene Berufe, sowie auch zur Erlangung unterschiedlicher Führerscheinklassen benötigt. Methode: Während der Studie wurden insgesamt 75 Personen ab einem Alter von 18 bis 87 Jahren getestet. Von diesen Probanden haben 47 eine Farbfehlsichtigkeit und bei 34 besteht normales Farbensehen. Zu Beginn wurde der Visus der Probanden geprüft und die Farbfehlsichtigkeit anschließend mit den Ishihara-Tafeln, dem Farnsworth-Panel-D15 (saturiert) und dem Nagel Anomaloskop (Rayleigh-Gleichung) getestet. Die hierbei festgestellten Ergebnisse wurden mit denen des computergestützten ColorDx-Tests verglichen. Ergebnisse: Alle 47 teilnehmenden farbfehlsichtigen Probanden wurden mit allen Prüf-methoden als solche identifiziert. Die Ergebnisse wurden mit dem Vierfeldertest ausgewertet. Dieser zeigte, dass sowohl die Ishihara-Tafeln, als auch der ColorDx-Test im Vergleich zum Anomaloskop geeignet sind um farbnormale von farbfehlsichtigen Teilnehmern zu differenzieren. Sowohl der Ishihara-Test als auch der Farnsworth-Panel-Test ordnete die normalsichtigen und die farbfehlsichtigen Personen korrekt zu, der ColorDx-Test hingegen stufte zwei normalsichtige Probanden als farbfehlsichtig ein. Inhalt: Zu Beginn dieser Thesis werden in einem theoretischen Teil die Grundbegriffe der Farbmetrik näher erläutert. Anschließend werden vier unterschiedliche Testverfahren zur Prüfung des Farbensehens genauer betrachtet und die Auswertung im Vergleich zu dem neuen Verfahren dargestellt. KW - Farbsehtest KW - Farbsehstörung Y1 - U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--772 ER - TY - THES A1 - Straub, Evelin T1 - Aufstieg und Niedergang der Photovoltaik-Hersteller in Deutschland N2 - Klimawandel, Umweltverschmutzung, Rodung der Wälder, die Verknappung fossiler Ressourcen stellen alles umweltbasierte Probleme dar, die durch menschliches Handeln verursacht worden sind. Um diese Probleme bewältigen zu können, wurden verschiedene Lösungsansätze entwickelt. Einer davon ist die Nutzung erneuerbarer Energien. Damit hat sich ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt, der politisch gefördert schnell gewachsen ist. Die Photovoltaik stellt eine der verbreitetesten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien dar und hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht. Die deutschen Photovoltaik-Hersteller haben sehr gelitten im diesem Jahr und man kann durchaus von einer Krise in der PV-Industrie sprechen. Der europäische, insbesondere der deutsche Markt, bekommt diese Krise wohl am stärksten zu spüren, da er bisherig noch den Schlüsselmarkt der PV-Industrie darstellt. KW - Photovoltaik-Hersteller KW - Deutschland Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--891 ER - TY - THES A1 - Edwards, Janine T1 - Multi-Channel-Management und Retargeting: Best Practice - Möglichkeiten und Grenzen N2 - Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschreibt zunächst die Eingliederung des Online-Kommunikationsprozesses, Retargeting, in eine Multi-Channel-Kommunikationsstrategie. Ein spezieller Fokus wird dabei auf die Gegebenheiten, Besonderheiten sowie Funktionsweisen dieser Kommunikationsstrategie sowie -technologie gelegt. Die Möglichkeit für Unternehmen einen Mehrwert gemäß der Präsenz im Internet für den Kunden sowie für das eigene Unternehmen zu generieren und die einzelnen Applikationen des Internets in ein Mehrkanalsystem einzubinden, gelten als grundlegende Basis dieser Arbeit und sind auf die zunehmende Relevanz des Internets zurückzuführen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten sowie Grenzen durch diese Anwendungen, speziell das Retargeting, für den Anbieter und Konsumenten gegeben sind. Desweiteren sollen Best Practice Beispiele, basierend auf der Analyse des Marktumfelds, einen optimalen Gebrauch von Retargeting dokumentieren. Folglich soll eine Ausführung über Unternehmen, welche die Technologie des Retargetings bereits erfolgreich und gewinnbringend in ihrem Unternehmensalltag nutzen dargestellt werden. Ziel ist es zu bewerten, inwieweit der Einsatz von Retargeting im Multi-Channel-Management für die Wertreibenden sowie für den Internetkunden von Vorteil sein können sowie gegeben falls Maßnahmen bei einer Erreichung der Grenzen zu beschreiben. Die Frage- und Zielstellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur, Internetartikel, Experteninterviews sowie einer Telefonumfrage diskutiert. Erkennbar ist, dass der Einsatz von Retargeting innerhalb des Multi-Channel-Management in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung, Verwendung und Erfolg zugenommen hat. Trotz alldem laufen Werbetreibende sowie Anbieter auf ihre Grenzen, wobei die Akzeptanz, der Datenschutz und die Reizüberflutung des Kunden von tragender Bedeutung erscheinen. Der Wertbeitrag zu dieser wissenschaftlichen Arbeit ist primär das Telefoninterview verbunden mit den Expertenbefragungen, um basierend auf den erforschten Daten mögliche Handlungsempfehlungen sowie Schlussfolgerungen wiederspiegeln zu können. KW - Multi-Channel-Management KW - Kommunikationsstrategie Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--906 ER - TY - THES A1 - Köllner, Marie T1 - Estimating the Size of a Volatile Market: The Potential Opportunity for Global Offshore Wind Energy Manufactures in Light of Changing Technology and Governmental Incentives N2 - Almost unlimited potential is seen in the offshore wind industry due to the exist-ence of stronger, steadier winds over the open sea and therefore it is expected to experience a remarkable growth. Wind power is one of the fastest-growing energy sources around the world and has great potential to offer clean and abundant ener-gy. Unlike onshore, where the landscape, trees and buildings distort the flow of the wind, there are no obstacles that influence the wind speed offshore, leading to a much more efficient energy generation potential. On the other hand, unknown to the vast public, there are several technical, infra-structural, and financial challenges facing the offshore wind industry, such as the dependence on wind-speed, the complex installation and operation process of wind farms offshore, as well as the harsh marine conditions and other challenges which are caused by the fact that the offshore wind industry still is a relatively immature market. KW - wind energy industry Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--939 ER - TY - THES A1 - Sachs, Christina T1 - Anwerbung ausländischer Fachkräfte: Bietet die Rekrutierung von Spaniern eine Antwort auf den steigenden Fachkräftebedarf in Deutschland? N2 - Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit widmet sich dem Thema der Aus-landsfachkräftegewinnung. Auch bei einer schwächeren konjunkturellen Situation der Wirtschaft ist die Deckung des Fachkräftebedarfs bestimmter Berufsfelder von großer Relevanz und wird dabei von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zu diesen zählen neben den Auswirkungen des demographischen Wandels auch die strukturelle Arbeitslosigkeit sowie der damit verbundene Mismatch von Arbeitsangebot und –nachfrage. Mithilfe einschlägiger Literatur zum Thema Arbeitsmarkt und der Makroöko-nomie wurde geprüft, welchen Herausforderungen sich der deutsche Arbeits-markt stellen muss. Anschließend wurde anhand aktueller Studien und Daten untersucht, inwieweit sich die angesprochenen Faktoren bereits auf die Fachkräf-tesituation in Deutschland ausgewirkt haben. Ziel der Arbeit war es, zu beantworten, ob die Rekrutierung spanischer Fach-kräfte eine adäquate Antwort auf den Fachkräftebedarf in Deutschland bietet. Eine kurzfristige Lösung zur Senkung der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien und der Deckung des innerdeutschen Fachkräftebedarfs durch einen Brain Gain aus Spanien scheint möglich, langfristig jedoch sollten die Anwerbe-Bemühungen auf Fachkräfte aus Drittstaaten verstärkt werden, da der Zustrom spanischer und europäischer Fachkräfte mit einer Besserung der wirtschaftlichen Situation in den Ländern sinken könnte. Des Weiteren sollten Potentiale gefunden werden, durch die eine erfolgreiche Arbeitsmigration erhöht werden kann. Diese wurden als Handlungsansätze formuliert und bieten weiteren Forschungsbedarf, den das Spektrum der Arbeit jedoch nicht umfasst. Als starke Faktoren erwiesen sich jedoch neben dem Erlangen von Deutschkenntnissen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen meist unter größeren Stellenbesetzungsproble-men leiden und ihnen weniger Ressourcen zur Verfügung stehen als großen Unternehmen. Sie sollten deshalb von dem Vorhaben, ausländische Fachkräfte zu gewinnen, überzeugt werden. N2 - This bachelor thesis investigates the recruitment of foreign, (highly) qualified workers, in especially Spanish employees. In spite of a decreasing cyclical economic situation the topic is quite relevant and influenced by several factors, such as the impacts of the demographic alternation, structural unemployment and the corresponding labor mismatch of demand and supply. With the aid of relevant literature of topics like the job market and macroeco-nomics the thesis analyzed which challenges the labor market has to rise. Afterwards it checked through actual studies and surveys how the mentioned factors already influenced the actual situation of qualified workers in Germany. Objective of the thesis was to respond, whether the recruitment of Spanish qualified workers can give an adequate answer to the increasing demand of qualified labor in Germany. A short-term solution for covering a part of the actual demand as well as finding remedies for the high unemployment rate in Spain seem to be possible, but on the long run the recruiting efforts should be enlarged or focused more on the recruitment of specialists from non-EU-countries, as the inflow of Spanish or south-EU-workers could decline with the firsts signs of recovery in their countries. The need for action corresponding to an improvement of the job migration of foreign people in Germany were expressed like possible approaches of develop characteristics, however research still remains to be conducted and was not part of the thesis. Concluding, it was identified that besides the importance of developing the necessary German knowledge to work, especially the small and middle-sized companies in Germany need to be convinced of the recruitment of foreign specialists, as they have to face more difficulties with staffing because of less available financial and personal resources than bigger companies. KW - Fachkräftemangel KW - Anwerbung ausländischer Fachkräfte KW - Wirtschaftskrise Spanien KW - Mismatch KW - Arbeitsmigration Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus--953 ER - TY - THES A1 - Jochim, Jennifer T1 - Hörtraining bei hörgeschädigten Kindern und Erwachsenen – Stand der Wissenschaft: ein systematischer Review N2 - Einleitung: Die Bachelorarbeit „Hörtraining bei hörgeschädigten Kindern und Erwachsenen – Stand der Wissenschaft“ soll einen Überblick über das Thema Hörtraining, die verschiedenen Arten des Trainings und bisher erfolgte und publizierte Studien geben. In diesem Review soll hauptsächlich auf das Hörtraining bei schwerhörigen Kindern und Erwachsenen eingegangen werden. Ziel: Das Ziel der Übersichtsarbeit war es, einen ersten, strukturierenden Überblick über die vorhandene Literatur zum Thema Hörtraining zu erarbeiten sowie Studien zu dem Thema aufzuzeigen. Ebenso sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was ist ein Hörtraining? Was macht man bei einem Hörtraining? Welchen Nutzen hat ein Hörtraining und für wen ist es geeignet? Was sind die Auswirkungen eines Hörtrainings auf das Gehör? Gibt es Zusammenhänge der Ergebnisse einzelner Studien? Welche Empfehlungen erschließen sich für die Praxis? Methodik: Um einen Überblick zu dem Thema zu bekommen wurde eine so genannte nichtforschende, narrative Literaturübersicht gemacht. Dadurch konnte ein großes Wissen erarbeitet werden. Im Rahmen der Recherche zu Studien zu dem Thema Hörtraining bei Kindern und Erwachsenen wurden zunächst 526 Quellen identifiziert, von denen abschließend 22 Studien und Reviews in diese Literaturübersicht eingebunden wurden. Die Studien, die sich mit dem Hörtraining bei Erwachsenen (n=9) und mit dem Training bei Kindern (n=13) befassen, wurden bearbeitet, systematisch in Tabellen aufgelistet, zusammengefasst und diskutiert. Ergebnisse: Durch Auswertung der Studien und Reviews geht hervor, dass auf Basis der bisherigen Studienlage keine eindeutige Bestätigung der Wirksamkeit des Hörtrainings stattfindet. Grund dafür ist, dass der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Hörtraining noch recht wenig aussagekräftige Resultate aufzeigt. Weitere Studien sollten durchgeführt werden. Erfahrungen aus der Praxis und Erfahrungsberichte der Probanden zeigen, wie wichtig ein Hörtraining für Hörbeeinträchtigte sein kann. Fazit: Der Review bietet einen ersten Überblick über den Stand der Wissenschaft zum Thema Hörtraining. In Zukunft bedarf es der Durchführung aussagekräftigerer Studien um die Effektivität des Hörtrainings zufriedenstellend zu beweisen. KW - Hörtraining KW - schwerhörige Kinder KW - schwerhörige Erwachsene KW - Literaturübersicht Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1594 ER - TY - THES A1 - Jörg, Carmen T1 - Der Einfluss musikalischer Ausbildung auf die Wahrnehmung von multistabilen Rhythmen N2 - Zielsetzung: Die Wahrnehmung des Menschen ist sehr vielfältig und noch nicht vollständig erforscht. Durch die Individualität und Einzigartigkeit des Menschen zusammen mit einer komplexen Gehirnleistung, welche noch unerforschte Lücken aufweist, stößt man immer wieder auf neue Strukturen. Eine bekannte ist der Wahrnehmungswechsel bei Kippbildern, die durch multistabile Stimuli verursacht werden. Überträgt man dieses Prinzip von der Optik auf die Akustik, führt es zum Ziel dieser Bachelorarbeit: Die Arbeit untersucht, ob Musiker beim Hören von multistabilen, isochronen Rhythmen bei deren Detektion einen Vorteil vor Nichtmusikern haben. Methode: Für die Messungen wird ein isochroner Rhythmus erstellt, den 40 Probanden –20 Musiker und 20 Nichtmusiker – hinsichtlich der Wahrnehmung von verschiedenen Rhythmusvarianten beurteilen. Dabei wird jeder wahrgenommene Variantenwechsel protokolliert und anschließend auf mögliche Abhängigkeiten und Einflüsse getestet. Ergebnis: Die Ergebnisse belegten, dass die musikalischen Probanden einen Vorteil vor den Probanden ohne musikalische Erfahrung haben. Die Musiker können schneller, öfter und überhaupt den Wechsel der Rhythmusvarianten wahrnehmen. Dabei ist es unerheblich, in welchem Alter der Musikunterricht begonnen wurde, ob immer noch aktiv musiziert wird, wie lang musiziert wurde oder welches Geschlecht die Probanden haben. KW - multistabiler Rythmus KW - isochroner Rythmus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1602 ER - TY - THES A1 - Schretzenmayer, Leonie T1 - Kundenerwartungen und Kundenzufriedenheit in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung N2 - Die optimale und exakte Brillenglaszentrierung ist seit je her der Mittelpunkt eines jeden Verkaufsgespräches. Die Anforderungen an eine exakte Brillenglaszentrierung steigen stetig, insbesondere nach der Etablierung individueller Gleitsichtgläser. Nur eine optimale Zentrierung ermöglicht dem Kunden ein angenehmes Tragegefühl. Deshalb ist die exakte Brillenglaszentrierung ein Muss. Die Möglichkeiten der Zentrierung reichen mittlerweile von manuellen Methoden über stationäre Videozentriergeräte bis hin zu Applikationen in Kombination mit Tablets. Letztere stellen die jüngste Innovation im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung dar. Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Erwartungen und die Zufriedenheit deutscher Augenoptiker in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung zu ermitteln. Deshalb wird eine Befragung bei 500 unabhängigen Augenoptikern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Anhand der gewonnen Ergebnisse wird erfasst, welche Erwartungen sie haben und abgefragt, ob diese erfüllt werden oder nicht. Zudem wird untersucht, ob die Applikationen den Genauigkeitsanforderungen genügen und ob bestehenden Methoden, vor allem aber Videozentriersystemen, durch Apps zukünftig Gefahr droht. Die Befragung zeigt, dass die Augenoptiker vergleichsweise wenig zufrieden sind, da ihre Anforderungen an eine Applikation zur Brillenglaszentrierung bisher nur unzureichend erfüllt werden. Dennoch ist diese neuartige Methode der Brillenglaszentrierung nicht zu unterschätzen. Es zeigt sich, dass der Trend zukünftiger Zentriermethoden immer mehr in Richtung tablet-basierte Applikationen geht, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass diese zukünftig die Anforderungen der Anwender erfüllen. Die Apps befinden sich noch im Anfangsstadium, können sich aber durch weitere Entwicklungen früher oder später als feste Zentriermethode etablieren. KW - Brillenglaszentrierung KW - Tablet KW - App KW - tablet-basierte Applikation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1640 ER - TY - THES A1 - Frey, Tamara T1 - Gesetzgeberisch gewollte und ungewollte Sachverhalte des § 50i EStG - eine steuersystematische Analyse N2 - Die folgende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Gesetzesänderung des § 50i EStG. Zunächst soll auf den Zweck der Gesetzesnorm eingegangen werden, um dann die Entwicklung des § 50i EStG darzulegen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Erläuterung der gesetzgeberisch gewollten und ungewollten Sachverhalte, welche durch die Neuregelung entstanden sind. Anhand von Fallbeispielen werden diese Sachverhalte deutlich gemacht. Es soll diskutiert werden, ob die Anpassung von § 50i EStG weiterhin das Ziel verfolgt, das deutsche Besteuerungsrecht zu gewährleisten, oder ob die Norm über dieses Ziel hinausschießt. Weiterhin soll die Beständigkeit der Norm untersucht werden. Abschließend sollen Gestaltungsmöglichkeiten erforscht werden, welche eine Besteuerung durch § 50i EStG eindämmen oder gar verhindern. KW - Steuern KW - §50i EStG Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1503 ER - TY - THES A1 - Bossmann, Kristina T1 - Konzeption eines digitalen Befragungstools zur Vorbereitung auf die augenoptische Beratung N2 - Für eine optimale optometrische Untersuchung und ein kundenorientiertes Beratungsgespräch bedarf es einer Vielzahl von Informationen über den Kunden, die als allererstes im Rahmen einer Anamnese und Bedarfs- und Wunschermittlung erfasst werden sollten. Eine vollständige Erhebung der Kundeninformationen liefert die notwendige Grundlage für eine perfekte augenoptische Versorgung. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, ein Konzept für eine Applikation für den Zeitraum zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung zu entwerfen. Damit sollen die ersten beiden Phasen eines augenoptischen Verkaufsgespräches strukturiert werden und eine effiziente Lösung auch in Wartesituationen liefern. Mit der Einführung eines Befragungstools auf einem Tablet-PC soll der Kunde zum einen auf die optometrische Untersuchung und auf das bevorstehende Beratungsgespräch vorbereitet werden und zum anderen soll die Beratungsqualität gesteigert werden. Dazu wurden zunächst Interviews mit Geschäftsführern bzw. Filialleitern augenoptischer Fachgeschäfte geführt, die vor allem Aufschluss über die Zeit zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung geben sollten. Die Ergebnisse bestätigen, dass bei den meisten Augenoptikern die Zeit zwischen dem Betreten des Ladenlokals und dem Beginn der Beratung unzureichend genutzt wird. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass sich dieser Zeitraum bei allen befragten Augenoptikern aus Teilen einer Anamnese, Bedarfsermittlung und Bedürfnisweckung zusammensetzt. Bei den meisten Befragten allerdings existiert weder ein strukturierter Ablauf über den Inhalt noch findet eine Dokumentation im Sinne der Arbeitsrichtlinien für Augenoptik und Optometrie statt. Die Ergebnisse der Interviews decken sich mit größeren Studien und bekräftigen somit einen dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Anamnese und Bedarfsermittlung, was schließlich mit der Konzeption eines digitalen Befragungstools verbessert werden könnte. KW - Applikation KW - Beratungsgespräch Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1530 ER - TY - THES A1 - Frost, Arina A1 - Rippich, Nadine T1 - Messung des individuellen Insets bei Probanden im Nahbereich N2 - Die Bachelorthesis befasst sich mit der Messung des individuellen Insets im Nahbereich bei 30 Probanden. Mögliche Ursachen einer Gleitsichtglasunverträglichkeit sollen erkannt und dargestellt werden. Die Messungen zur Konvergenzprüfung der Augen werden mit einem an der Hochschule entworfenen Gerät durchgeführt. Die Probanden fixieren neun verschiedene Messpunkte in einer Leseentfernung von 40 cm, während die Probanden selbst mittels Kamerafunktion Bildaufnahmen ihrer Blickrichtung aufnehmen. Zur besseren Reproduzierbarkeit wird der Messdurchgang vier Mal wiederholt. Mit Hilfe der Bildaufnahmen wird das Konvergenzverhalten in der Nähe genau studiert. Für diese Studie wurden Probanden unterschiedlicher Altersstufen vermessen und in zwei Gruppen eingeteilt (<45 Jahre und >45 Jahre). Für den Insetwert existiert in der Industrie ein theoretischer Standardwert von 2,5 mm. Dieser Standardwert wird mit den individuell gemessenen Insetwerten aller Probanden verglichen. Diese Studie zeigt auf, dass einige Probanden deutliche Abweichungen zum Standardwert aufweisen. Eine weitere Erkenntnis ist die unterschiedlich starke Konvergenz der beiden Augen untereinander. Der gemessene Insetwert des rechten Auges weicht oft stark vom Insetwert des linken Auges ab. Eine Folgerung für diese asymmetrische Konvergenz ist eine inkomplette Ausnutzung der Nahbereiche in Gleitsichtgläsern. Des Weiteren kann dieses auch eine Unverträglichkeit zu Gleitsichtgläsern hervorrufen. Zusammenfassend zeigt sich, wie wichtig es ist die individuellen Parameter der Nahzentrierung in die Glasherstellung miteinfließen zu lassen. Die individuelle Messung des Insets ist äußerst wichtig und sollte generell durchgeführt werden. KW - Studie KW - individueller Inset Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1570 ER - TY - THES A1 - Siebert, Nicole T1 - Herausforderung Post Merger Integration - wie Integrationsrisiken den Transaktionserfolg gefährden N2 - M&A Aktivitäten sind für Unternehmen nach wie vor interessante Optionen, um den Unternehmenswert zu steigern und um das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Nichtsdestotrotz stellen diese insbesondere in der Post Merger Integration eine große Herausforderung für Unternehmen dar, was sich an der hohen Misserfolgsquote festmachen lässt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, welche Risiken die Post Merger Integration mit sich bringt und wie diesen im Vorfeld der Transaktion entgegen gewirkt werden kann, um das Misserfolgsrisiko der Transaktion zu minimieren. Hierfür wird im theoretischen Ansatz insbesondere auf Synergie, Struktur, Mitarbeiter, Projekt und Kultur Risiken eingegangen, nachdem der M&A Prozess als Ganzes sowie die Post Merger Integration per se erläutert wurden. Abschließend zeigt die Arbeit konkrete Lösungsansätze auf, wobei insbesondere auf verschiedene Due Diligence Formen eingegangen wird. Die anschließende Analyse des Daimler Chrysler Mergers dient schließlich als Beweisstück für eine Transaktion, welche der Herausforderung Post Merger Integration nicht gewachsen war. Die daraus hervorgegangenen Erklärungsversuche untermauern schließlich die im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnisse, welche sich insbesondere auf unzureichende Due Diligence Prüfungen stützen. N2 - Despite the high failure rate, M&A activities are still an interesting opportunity for companies to increase the company value and to push the company growth. But still they represent a great challenge for enterprises, in particular the Post Merger Integration. It is the object of this thesis to demonstrate which risks mainly occur within the Post Merger Integration. In addition, it is discussed how the company can work against these integration risks previously to the transaction in order to minimize the failure risk. Therefore the theoretical approach explains synergy, structure, people, project and culture risks upon making illustrations about the M&A process as a whole and the Post Merger Integration by itself. Concluding, the thesis shows practical approaches, in particular different due diligence modes, to solve the problem. The analysis of the Daimler Chrysler Merger then serves as a final piece of evidence of a transaction that was not able to deal with the challenge Post Merger Integration. The resulting attempts to explain the failure of the merger finally substantiate the results of the theoretical approach which is mainly based on insufficient due diligences. KW - Post Merger Integration, Mergers and Acquisitions, Integrationsrisiken, Due Diligence KW - Post Merger Integration, Mergers and Acquisitions, integration risks, Due Diligence Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1113 ER - TY - THES A1 - Dümmler, Frank T1 - Umstellung des Konzernrechnungswesens von HGB nach IFRS und die Unterstützung durch das Controlling N2 - Ansatzpunkt der vorliegenden Thesis ist die Tendenz der Internationalisierung der Rechnungslegung, welche insbesondere für Mittelständische Unternehmen künftig relevant erscheint. Dies impliziert eine Abkehr vom HGB hin zur IFRS im Rahmen einer IFRS-Konversion. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Unterstützungsfunktion des Controllings, als führende Abteilung im Umstellungsprozess und thematisiert gleichzeitig die Harmonisierungstendenz der internen und externen Rechnungslegung, die durch IFRS potentiell möglich wird. Dazu werden zunächst die für eine Umstellung theoretischen Grundlagen erörtert und deren Effekte erfasst, bevor im Hauptteil speziell der Controllingbeitrag hinsichtlich der dafür erfassten IFRS-Vorschriften, sowie weitere controllingrelevante IFRS Regelungen analysiert werden. Im Rahmen einer abschließenden qualitativen Expertenbefragung wird daraufhin der Praxisbezug hergestellt und mit den theoretisch erlangten Kenntnissen verknüpft. N2 - Starting point of the following Bachelor thesis is the so called Internationalization of the accounting which seems to be relevant for a huge amount of small and medium sized companies. This fact implies a departure from the dominant accounting system towards IFRS in the context of an IFRS-Implementation. At the same time the focus lies on the Implication for the Controlling due to the Management Approach which implies a convergence of internal and external accounting. In doing so theoretical basics and effects of the conversion as well as for the Controlling will be linked to practical experiences in the course of an interview with a specialist from professional practice. KW - IFRS-Konversion, Konzernabschluss, Harmonisierung / Konvergenz, Controllingimplikation / Management Approach, (Full-)IFRS / IFRS für KMU KW - IFRS-Implementation, Consolidated Accounts / Group Accounts, Convergency internal / external Accounting, Implication for Controlling / Management Approach, (Full-)IFRS / IFRS for SMEs Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1125 ER - TY - THES A1 - Florian, Ummenhofer T1 - Influencer Management in a Social Web Environment Identification and Supervision of Opinion Leaders for Influencing Customer Purchase Decisions N2 - In a world where customers are exposed to advertisement and marketing messages on a daily basis, traditional marketing has almost lost its power. Especially, younger persons simply don`t have the time or the patience anymore to listen to every single marketing message out there. This forces marketers to search for new ways to reach their customers. Nowadays they are not anymore focusing on ways to reach the customer directly but try to communicate their message indirectly via persons who are not necessarily involved in the marketing industry. Marketers define those persons as so-called influencers. Influencers can be individuals writing blogs or publishing articles in online forums as well as friends suggesting a special product they recently bought. After addressing basic topics like influencer marketing, the social web and the customer journey, I will head on with the main part of the thesis focusing on the different influencer categories and the methods for companies or brands to identify and control these influencers in a social web environment. The Web 2.0 has made this process a lot easier for companies since they are now able to use services like social influence scoring platforms to do so. An in-depth analysis of the algorithms and measurement processes used by those platforms will show the pros and cons of this method. Finally I will point out which influencer types would be helpful in each stage of the customer journey to generate sales as well as external elements capable of altering the influencer`s marketing message. N2 - In einer Welt in der Verbraucher tagtäglich Werbe-und Marketingbotschaften ausgesetzt sind, hat traditionelles Marketing seine Wirkungskraft fast verloren. Besonders jüngere Menschen haben einfach nicht mehr die Zeit oder die Geduld, sich über jede einzelne Werbebotschaft Gedanken zu machen. Diese Tatsache zwingt Marketingfachleute dazu, neue Wege der Kundenaquisition zu ergründen. Modernes Marketing legt seinen Fokus heutzutage eher auf die indirekte Übermittlung von Marketingbotschaften mit Hilfe von Personen, die nicht zwangsläufig mit der Werbeindustrie in Verbindung stehen. Experten nennen diese Personen Influencer. Influencer können einzelne Personen sein, die Blogs verfassen oder Artikel in Online Foren veröffentlichen, aber auch Freunde welche ein kürzlich gekauftes Produkt weiterempfehlen. Nach der Abhandlung grundlegender Themen wie Influencer Marketing, dem Sozialen Web sowie der Customer Journey wird der Fokus im Hauptteil der Thesis auf den verschiedenen Influencer Kategorien und den Möglichkeiten für Unternehmen, diese zu identifizieren und zu steuern, gelegt. Das Web 2.0 hat diesen Vorgang für Marken sehr viel einfacher gemacht, da diese nun die Möglichkeit haben, Dienste wie beispielsweise Social Influence Scoring Plattformen dafür zu nutzen. Eine detaillierte Analyse der Algorithmen und Messprozesse, die solche Platformen verwenden, soll die Stärken und Schwächen dieser Methode aufzeigen. Zu guter Letzt werde ich aufzeigen, welcher Influencer Typ in welcher Phase der Customer Journey am hilfreichsten ist, und welche äußeren Elemente zu einer Störung der Kommunikation zwischen Influencer und Kunden führen können. KW - influencers, influencer marketing, social web, customer journey, social influence scoring KW - Influencer, Influencer Marketing, Soziales Web, Customer Journey, Social Influence Scoring Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1131 ER - TY - THES A1 - Wolfrum, Nadja T1 - Integrated Reporting vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsberichterstattung N2 - In den vergangenen Jahren haben verschiedene Organisationen Regelwerke veröffentlicht, welche der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, Corporate Governance-Reporting oder Lageberichten dienen sollen. Das verfolgte Ziel, Informationsasymmetrien zu beseitigen und somit das Vertrauen der fordernden Gesellschaft sowie der Stakeholdergruppen in die Rechnungslegung und Kapitalmärkte zu stärken, wurde hiermit jedoch nicht erreicht. Für die Berichtsadressaten und Unternehmen entstand durch die Berichtsvielfalt vielmehr eine Komplexität an verschiedenen, losgelösten Detailinformationen, welche die Entscheidungsnützlichkeit nicht mehr effektiv fördern. So hat auch Druckman angegeben: „We’ve got to a stage where we just got quantity and not necessary quality”. Dabei wird besonders die Tatsache kritisiert, dass die Berichtsstandards der einzelnen Regelwerke zu einer isolierten Darstellung unternehmerischer Tätigkeit führen, wobei die Breite an Informationen durch die Entstehung von „Informationssilos“ nicht abgedeckt werden kann. Das Berichtsinstrument, welchem seit geraumer Zeit die meiste Bedeutung zukommt, ist der Nachhaltigkeitsbericht. Es wird gefordert, dass Unternehmen Verantwortung hinsichtlich wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Themen übernehmen. Daher erstellen eine Vielzahl an Unternehmen außerhalb des prüfungspflichtigen Bereichs einen Nachhaltigkeitsbericht, wodurch gezielt die Investor Relations gestärkt werden soll. Die breiteste Anwendung bei der Erstellung, findet das Regelwerk der GRI. Im Rahmen der neuen G4 Standards sollen nun die unterschiedlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit mit anderen finanziellen Aspekten verknüpft werden, um die genannte Problematik der Informationssilos zu beheben. Hierbei kann auch von einer integrierten Nachhaltigkeitsberichterstattung gesprochen werden. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1168 ER - TY - THES A1 - Patricia, Ermer T1 - Leitfaden zur Erstversorgung der Presbyopie mit Kontaktlinsen N2 - Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es einen allgemeingültigen Leitfaden für die Erstversorgung der Presbyopie mit Kontaktlinsen zu entwickeln. Der Leitfaden soll Anpassern und Berufseinsteigern als unterstützendes Hilfsmittel dienen. Der Fokus liegt darauf, alle nötigen Faktoren in eine übersichtliche Form zu bringen, sodass bei der Anpassung eine systematische Reihenfolge entsteht und nichts übergangen wird. Dabei beziehen sich alle notwendigen Aspekte auf das reguläre Auge. Material und Methoden: Zur Entwicklung des Leitfadens dienen sowohl eine orientierende Fragebogen-Untersuchung von erfahrenen Anpassern zur ihrer Anpass-Philosophie als auch eine retrospektive Analyse der Anpass-Einzelschritte von 40 durch die Müller-Welt Contactlinsen GmbH versorgten Kunden. Zur Erläuterung der praktischen Anwendung des erarbeiteten Leitfadens werden am Ende dieser Arbeit 6 typische Versorgungssituationen bei Presbyopie detailliert dargestellt. Ergebnisse: Bei der Kontaktlinsenanpassung presbyoper Kunden ist eine ausführliche Anamnese die Basis für eine erfolgreiche Versorgung. Dies erreicht der Anpasser durch eine gute Kommunikation. Damit hierbei nichts versehentlich übergangen wird, bedarf es einer systematischen Vorgehensweise. Der im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Leitfaden dient dafür als wichtiges Hilfsmittel. Er gliedert sich in vier große Teilbereiche: 1. Kontaktlinsenerfahrungen: Wenn der Kunde bereits Kontaktlinsenträger ist wird das Material übernommen, nach dem Motto „Never change a winning team“. Bei auftretenden Problemen werden diese zunächst beseitigt, bevor eine Presbyopieversorgung durchgeführt wird. Erst dann wird das Pres-byopiesystem ausgewählt. Trägt der Kunde bisher keine Kontaktlinsen, wird bei der Anpassung zunächst eine mehrwöchige Standardversorgung ohne Korrektion der Presbyopie durchgeführt (Gewöhnung des Kunden an Kontaktlinsentragen, Rückgang der anfänglichen Reizsekretion usw.). Nach einer erfolgreichen Eingewöhnungszeit wird dann erst im zweiten Schritt das Presbyopiesystem angepasst, das bereits im Voraus anhand der nachfolgenden drei Kriterien ermittelt wird. 2. Kundenwunsch: Er gibt Aufschluss über Anwendungsbereiche und Tragerhythmus sowie situative Umgebungsbedingungen und Sehanforderungen. Dadurch ergibt sich sowohl das Presbyopiesystem als auch das Kontaktlinsenmaterial. 3. Anatomischen Voraussetzungen: Sie liefern ebenfalls Ergebnisse bezüglich des Systems und Materials. Unter anderem beeinflusst die Lidposition die Systemwahl und trägt somit überwiegend zu dem Erfolg der Versorgung bei. 4. Art der Fehlsichtigkeit: Hier entscheidet hauptsächlich die Ausprägung der Addition über die Presbyopieversorgung. Zu jedem der zuvor genannten vier Aspekte wird in dieser Arbeit jeweils ein gesondertes Flussdiagramm erarbeitet, womit der Anpasser gemeinsam mit dem Kunden das optimale Presbyopie-System individuell auswählen kann. Basierend auf diesen Flussdiagrammen wird für den praktischen Einsatz und eine erleichterte Dokumentation ein spezieller Formular- und Dokumentationsbogen erstellt. Abschließend wird in dieser Arbeit die praktische Anwendung des Leitfadens anhand von sechs typischen Fallbeispielen detailliert erläutert. Schlussfolgerung: Der Anpassleitfaden ist für die Presbyopieversorgung ein sinnvolles Hilfsmittel bei der Anamnese und Untersuchung sowie der zielgerichteten Auswahl des jeweiligen Presbyopiesystems. Eine Weiterentwicklung des Leitfadens könnte in digitaler Form (z.B. App) erfolgen, so wird die Vorgehensweise noch benutzerfreundlicher. Es zeigt dem Kunden die innovativen und professionellen Methoden seines Augenoptikers auf. Das fördert die Kundenbindung und trägt somit zum wirtschaftlichen Erfolg durch die Presbyopie-versorgung mit Kontaktlinsen bei. KW - Behandlung, Kontaktlinsen, Presbyopie KW - medical treatment, contact lens, presbyopia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1256 ER - TY - THES A1 - Laura, Frischmuth T1 - Scheitelbrechwertmessung von Alvarezlinsen im Hinblick auf den Augendrehpunkt N2 - Die Stiftung „Focus on Vision“ hat nach dem Prinzip der Alvarezlinsen Sehhilfen mit variabler Stärke entwickelt – die Focusspec-Brillen. Diese werden vor allem in Entwicklungsländern eingesetzt, um die Bevölkerung schnell und effektiv mit einer Korrektion zu versorgen. Es gibt zwei verschiedene Ausführungen, eine mit einstellbaren positiven Brechwerten (von 0,5 dpt bis 4,5 dpt) und eine mit einstellbaren negativen Brechwerten (von -1,0 dpt bis -5,0 dpt). In dieser Arbeit wurden diese Sehhilfen mit einem Scheitelbrechwertmesser vermessen und die auftretenden Aberrationen genauer betrachtet. Da in der realen Gebrauchssituation Blickbewegungen durch den Brillenträger stattfinden, wurden die Alvarezlinsen im Hinblick auf den Augendrehpunkt vermessen. Dazu wurde an der Hochschule Aalen ein Messaufsatz konzipiert, der sich an einem handelsüblichen Scheitel-brechwertmesser anbringen lässt. Dieser Aufsatz lässt sich schwenken, sodass die Messungen den Blickbewegungen um den Augendrehpunkt entsprechen. Die Messungen wurden für ein Blickfeld von 40° (±20°) durchgeführt. Dazu wurde auf den Gläsern ein Bereich über 9x9 Messpunkte vermessen, die jeweils in einem Abstand von 5° zueinander liegen. Zunächst wurden die Brechwerte einer Sehhilfe für eine jeweilige Einstellung von ±4 dpt bestimmt. Die Schwankungsbreite der Sehhilfe mit -4 dpt (+4 dpt) liegt bei 0,0265 dpt (0,0797 dpt). Außerdem zeigen sich ein Astigmatismus und ein Refraktionsfehler, die durch die schrägen Blickwinkel verursacht werden. Wie zu erwarten, nehmen diese Aberrationen mit steigendem Blickwinkel zu. Der maximale Betrag des Astigmatismus liegt bei 0,40 dpt und der maximale Refraktionsfehler bei 0,52 dpt. Die Auswertung wurde über den Bereich eines Blickwinkels von ±10° gemacht. Im Vergleich sind die Aberrationen der Focusspec-Brille mit dem positiven Brechwert größer als bei der Focusspec-Brille mit dem negativen Brechwert. Auch die größere Schwankungsbreite der Brille mit positivem Brechwert weist darauf hin, dass die verschiedenen Glasformen der Alvarezlinsen einen Einfluss auf die Abbildungsqualität haben könnten. Für eine detaillierte Betrachtung wird in dieser Bachelorarbeit zum ersten Mal eine Annäherung der Messergebnisse von Alvarezlinsen an diese sagittalen und tangentialen Bildschalen versucht. Vergleicht man alle Ergebnisse mit klassischen sphärischen Brillengläsern, zeigt sich, dass die Aberrationen der Alvarezlinsen vor allem am Rand größer sind. Dennoch ist die Art der Aberrationen vergleichbar mit denen der sphärischen Gläser. KW - Alvarezlinsen, Focusspec-Brille, Scheitelbrechwertmessung, Augendrehpunkt Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1272 ER - TY - THES A1 - Amon, Eva T1 - „Töchter an der Spitze von Familienunternehmen – Herausforderung oder Chance?“ N2 - Zielsetzung: Töchter sind an der Spitze von Familienunternehmen nach wie vor unterrepräsentiert und sehen sich, wenn einmal in dieser Position angekommen, mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Herausforderungen für die Töchter in der Nachfolge genauer zu untersuchen, um aufzuzeigen, wo potenzielle Chancen für die Nachfolgerinnen bestehen. Methode: Es wurde eine empirische Untersuchung in Form einer schriftlichen Befragung mittels standardisiertem Fragebogen mit 24 Teilnehmerinnen durchgeführt. Hierfür war es zunächst nötig, fünf Annahmen aufzustellen, die in ihrer Summe zur Haupthypothese führten. Diesen Annahmen wurden verschiedene Fragen des Fragebogens zugeordnet, um darüber die Haupthypothese zu be- oder widerlegen. Die Haupthypothese lautet: „Töchter sehen sich im Rahmen der familieninternen Unternehmensnachfolge mit diversen Herausforderungen konfrontiert.“ Die Annahmen behandeln folgende Themenbereiche: 1. die patriarchalischen Familienstrukturen innerhalb der Herkunftsfamilie, die zu einer geringeren Bereitschaft seitens des Übergebers führen können, das Familienunternehmen an die Tochter zu übergeben; Außerdem kann daraus eine seltenere Ernennung der Tochter zur Nachfolgerin des Familienunternehmens resultieren 2. die unzureichende Vorbereitung der Nachfolgerin im Hinblick auf eine nicht langfristig geplante Übergabe 3. die geringe Kooperation der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten mit der Übernehmerin 4. das wenig selbstbewusste, überzeugte Verhalten von Frauen im Hinblick auf das In-Anspruch-Nehmen der Führungspositionen in Familienunternehmen 5. der in besonderem Maße anzumeldende Führungsanspruch und das Sichbeweisen- Müssen der Tochter gegenüber ihrem Vorgänger in Familienunternehmen Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die in dieser Arbeit formulierten Annahmen nicht bestätigt wurden. Das bedeutet, dass sie sich nicht als erschwerte Herausforderungen für Töchter im Familienunternehmen darstellen. Auch bei vorhandenen patriarchalischen Familienstrukturen wurde die Übergabe an die weibliche Nachfolgerin befürwortet. Ebenso fühlten sich die Frauen bei nicht frühzeitig geplanten Übergaben durchaus gut vorbereitet. Sie besaßen entgegen der Annahme einen starken Willen und die Überzeugung, das Familienunternehmen in die nächste Generation führen zu können. Des Weiteren haben sich die Geschäftspartner kooperativ gezeigt. Auch die Annahme, dass Frauen sich in Familienunternehmen besonders beweisen müssen und einen starken Führungsanspruch anmelden müssen, konnte widerlegt werden. Schlussfolgerung: Die Arbeit macht deutlich, dass Frauen in Familienunternehmen mehr als fähig und bereit dazu sind, die Rolle der Nachfolgerin einzunehmen. Aus diesem Grund sollte Töchtern der Zugang zu Führungspositionen vermehrt ermöglicht werden und dies als Chance genutzt werden. Die Chance auf eine erfolgreiche nächste Generation des Familienunternehmens mit einer Frau an der Spitze. KW - Tochter, Familienunternehmen, Nachfolge KW - daughter, family enterprise, succession Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1341 ER - TY - THES A1 - Ungewiss, Judith T1 - Parameters for Vigilance, Attention and Cognitive Workload within Eye Tracking Recordings N2 - Purpose: Usually, a theory of attention upon gazed-at locations is applied. More parameters than gaze location can be derived to improve the theory of attention allocation. The aim of this study was to identify parameters related to eye tracking, that are suitable indicators of attention. Methods: Binocular eye tracking data was collected with the Eye Tribe tracking system (The Eye Tribe Aps, Copenhagen, Denmark) for the task of visual exploration of the painting “Unexpected Visitors” by Ilya Repin. 20 subjects (valid data: 19/20) had to look at this painting for about two and a half minutes in order to generate fatigue and inattention. In a second step, suitable parameters of attention were transferred to a data set (8 subjects, valid data: 6/8) on a perimetric task executed with the OCTOPUS 900 perimeter (Haag-Streit, Köniz, Switzerland). Monocular parameters could be applied on the perimetric task, the error rate (false positive and false negative catch trials, 5 % each) were taken as additional parameter. Results: For the image viewing task, the only parameter showing significance was the average level (a10) of fatigue waves (p = 0.00024, ANOVA, ∆ = -0.8316 px). Blink duration (∆ =-270.4 ms), pupil variability (∆ = -0.17868), saccade length (∆ =-0.3135 px) and fixation duration (∆ = 186.5 ms) did not change significantly, but showed relevant trends by differences ∆ of their median between the first and last tenth of the recording time. Blink rate and the Index of Cognitive Activity (ICA) did neither show significant changes nor relevant trends. Vergence accuracy failed to indicate fatigue due to variability between subjects and comparatively small effect size. For the perimetric data, in 3 of 6 subjects fatigue waves over a limited time window could be observed. Only for one subject, a relevant increase in false negative responses to catch trials (50 percentage points) could be observed. Conclusion: Pupil diameter variability, saccade length, fixation duration and fatigue waves were the parameters indicating fatigue. Only the latter parameter has the potential to be applied to perimetric data. N2 - Ziel: Aufmerksamkeit lässt sich nicht nur anhand von Blickzuwendungen beschreiben. Deutlich mehr Parameter können abgeleitet werden, um die Theorie der Aufmerksamkeitszuwendung zu verbessern. Diese Masterarbeit zielt auf die Identifikation von Parametern, die bei Eye Tracking Experimenten aufgezeichnet, aber teils nur selten ausgewertet werden, ab. Methode: Bildbetrachtungsdaten für das Gemälde „Unexpected Visitors“ von Ilya Repin wurden mit einem binokularen Eye Tracker (The Eye Tribe Aps, Kopenhagen, Dänemark) bei 20 Probanden (gültige Daten: 19/20) für einen Zeitraum von zweieinhalb Minuten aufgenommen. Geeignete Parameter wurden auf einen Datensatz zur Perimetrie (8 Probanden, gültige Daten: 6/8), aufgenommen mit einem OCTOPUS 900 Perimeter (Haag-Streit, Köniz, Schweiz), transferiert. Die Fehlerrate (falsch positive/falsch negative Fangfragen, je 5 %) wurde eruiert. Ergebnisse: Aufmerksamkeits-Indikatoren zeigten signifikante Werte für Schläfrigkeitswellen (Average-Level 10, p = 0.00024, ANOVA, ∆ = -0.8316 px). Pupillenvariabilität (∆ = -0.17868), Saccadenlänge (∆ = -0.3135 px), Fixationsdauer (∆ = 186.5 ms) und Lidschlussdauer (∆ = -270.4 ms) zeigten keine signifikanten Änderungen, jedoch waren relevante Trends zu sehen, da die Mediane des jeweils ersten und letzten Zehntels der Aufnahmen sich um den Differenzbetrag ∆ unterschieden. Die Lidschlussfrequenz und der Index kognitiver Aktivität zeigten keine relevanten Trends. Die Vergenzgenauigkeit eignete sich aufgrund zu hoher Variabilität und zu geringer Effektgröße ebenfalls nicht als Indikator. Während der perimetrischen Untersuchung konnten nur bei 3 von 6 Probanden zeitlich begrenzte Schläfrigkeitswellen festgestellt werden. Nur ein Proband zeigte mit dem Einsetzen von Müdigkeit einen relevanten Anstieg falsch negativer Antworten auf Fangfragen (50 Prozentpunkte). Fazit: Aufmerksamkeits-Indikatoren sind Pupillenvariabilität, Saccadenlänge, Fixationsdauer und Schläfrigkeitswellen. Lediglich der letztgenannte Parameter kann potenziell auf perimetrische Daten übertragen werden. KW - eye tracking, vigilance, attention, cognitive workload, visual exploration, perimetry KW - Eye Tracking, Vigilanz, Aufmerksamkeit, visuelle Exploration, Perimetrie Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-1396 ER - TY - THES A1 - Hartmann, Timo T1 - Venture Capital Governance Strukturen – Ein Vergleich zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika N2 - Die Corporate Governance befasst sich mit Prinzipien, die sich mit einer verantwortungsvollen, auf langfristige Wertschöpfung ausgerichteten Unternehmensführung und -kontrolle auseinandersetzen. Regelungen zur Corporate Governance sollen Interessenskonflikte und dadurch entstehende opportunistische Handlungen einschränken. Diese Arbeit befasst sich dabei mit der Corporate Governance im Venture Capital-Bereich und betrachtet und vergleicht entwickelte Methoden und Regelungen aus den USA und Deutschland. Investitionen im Venture Capital-Bereich beinhalten stets ein gewisses Risiko für die Investoren. Die Risiken und die zugehörigen Konfliktpunkte sind Teil der Prinzipal-Agenten-Problematik. Deswegen werden die in der Arbeit beschriebenen Konflikte, welche sich aus internen, externen und Durchführungsrisiken ergeben, anhand der Prinzipal-Agenten-Theorie klassifiziert. Die entwickelten Methoden zur Lösung oder Minimierung der Konflikte werden gleichermaßen nach diesen Kriterien geordnet. Im Anschluss daran wird verglichen, wie häufig Akteure aus Deutschland und den USA auf einzelne Methoden, beziehungsweise einzelne vertragliche Nebenabreden zurückgreifen, um sich vor gewissen Investitionsrisiken zu schützen. Diese vertraglichen Nebenabreden werden darüber hinaus noch auf mögliche Lücken untersucht und es wird analysiert, ob diese auch außerhalb des Venture Capital-Bereiches zweckmäßig wären. Zusammengefasst ergibt sich dabei, dass die amerikanischen Akteure eher vertragliche Nebenabreden vereinbaren als deutsche. Zudem zeigt sich, dass es trotz unterschiedlicher Strukturen des Marktes einige Klauseln gibt, auf welche Akteure beider Länder gerne zurückgreifen. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Klauseln Lücken aufweisen, welche für eine gute Corporate Governance kontraproduktiv sein können. Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass es eingeschränkt möglich ist Klauseln des VC-Bereiches auch außerhalb dessen zu implementieren. N2 - The Corporate Governance deals with principles of a business management which should be responsible and sustainable value-adding. Corporate Governance rules shall reduce conflicts of interests and due to this an opportunistic action. The focus of this paper is on the Corporate Governance of the Venture Capital-Sector. It discusses developed methods and rules from Germany and the United States of America. Investments in the Venture Capital-Sector include always a certain risk for the investors. The risks and the related points of conflict are part of the principal-agent-issue. The conflicts which were described in this paper are the result of in-ternal, external and realization risks. These described conflicts are classified by the principle-agent-theory. The methods which were developed to reduce or resolve such conflicts are classified after the same criteria. Afterwards the paper compares the usage frequency of these methods by country. This shall show differences and similarities in the ways how investors from Germany and the United States of America want to minimize their investment risk. Furthermore the clauses will be examined critically to look, whether they display some gaps which could be used negatively by the principles or the agents. Another part examines the possibility of usage of these contractual clauses for companies beyond the Venture Capital-Sector. In summary, it was found that the American actors tend to use more often contractual agreements than German actors. Moreover, despite the different structures of the markets, there are some clauses investors from Germany and the United States of America are using with almost the same frequency. It also turned out, that some clauses show gaps, which could be counterproductive for good corporate govern-ance. Finally, it should be mentioned that a limited implementation of clauses is possible within companies beyond the Venture Capital-Sector. KW - Corporate Governance KW - Venture Capital KW - Principal-Agent-Theorie KW - Deutschland KW - USA Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Häge, Carolin T1 - Auswirkungen der EU-Reform zur Abschlussprüfung auf die Zusammenarbeit von Abschlussprüfer und Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss N2 - Als eine Folge der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 trat am 16. Juni 2014 die EU-Reform der Abschlussprüfung in Kraft und ist seit dem 17. Juni 2016 unmittelbar umzusetzen. Grund hierfür gaben überwiegend unzuverlässige Jahresabschlüsse wichtiger Unternehmen im Rahmen der Krise, für die auch die Abschlussprüfer der betroffenen Unternehmen mitverantwortlich waren. Abschlussprüfer, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie Unternehmen von öffentlichem Interesse (PIE) stehen nun, in Folge des europaweiten Umbruchs des Prüfungs- und Beratungsmarkts, vor neuen Herausforderungen. Das neue Regelwerk hat teilweise erhebliche Auswirkungen auf die Aufgaben der Aufsichtsorgane der PIE, der Abschlussprüfer und der Prüfungsgesellschaften. Kernstücke der Reform sind die Einführung einer externen Rotationspflicht der Abschlussprüfer und die Begrenzung der Nichtprüfungsleistungen. Hierdurch wird der Zuständigkeitsbereich des Prüfungsausschusses deutlich erweitert und somit dessen Rolle innerhalb der jeweiligen Organisation gestärkt. Dies gibt Anlass, die Zusammenarbeit zwischen Abschlussprüfer und Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss genauer zu betrachten und die Auswirkungen der EU-Reform zu analysieren. Die vorliegende Arbeit baut auf einer Beschreibung der Abschlussprüfung und deren Regelungen auf. Anschließend folgt eine genaue Beleuchtung der Regulierungen der EU-Reform der Abschlussprüfung, sowie eine Ausarbeitung der konkreten Neuerungen für die Aufsichtsräte und Prüfungsausschüsse der betroffenen Unternehmen. Im Hauptteil findet eine Analyse der Auswirkungen der Reform auf die Zusammenarbeit von Abschlussprüfer und Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss statt, woraufhin eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse mit einer Beurteilung dieser folgt. N2 - As a result of the economic crisis in 2008, the New Statutory Audit Framework entered into force on 16 June 2014. On 17 June 2016 the new EU Rules now became applicable throughout the Union. Public-interest entities in Europe are now facing new challenges in the course of the audit. The new legal framework provides some significant changes in the tasks of the supervisory bodies of the company, the auditors and audit firms. In addition, the remit of the Audit Committee will be expanded significantly and thus its role within the organization to be strengthened. This gives reason to examine the cooperation between the auditor and the Supervisory Board or rather the Audit Committee and to analyze the impact of the EU reform. This thesis is based on a description of the audit in general. Followed by a precise examination of the regulations of the EU reform of audit and an elaboration of concrete innovations for the boards of directors and audit committees of the companies concerned. The main part will analyze the impact of the reform on the cooperation of the auditor, the Supervisory Board and Audit Committee respectively. The paper will be completed with a final summary of the results and an evaluation of these. KW - EU-Reform KW - Abschlussprüfung KW - Abschlussprüfer KW - Aufsichtsorgan KW - Zusammenarbeit Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Bauer, Elena T1 - Marketing / Internationalisierung im Studiengang Optical Engineering N2 - Das Thema Internationalisierung eines Studienganges spielt heutzutage eine sehr wichtige Rolle an der Hochschule in Aalen. Aus dem Grund wurde die vorliegende Bachelorarbeit im Auftrag des Studienganges Optical Engineering erfasst. Diese basiert auf einer Studentenumfrage bzw. Interviews in den Studiengängen Augenoptik/Augenoptik & Hörakustik und Optical Engineering, die mit einander verglichen werden, um die Ursachen einer geringen Teilnahme am studienbezogenen Auslandsaufenthalt im Studiengang Optical Engineering zu finden. Zusätzlich wurden Verbesserungsvorschläge bei der Planung und Organisation eines Aufenthaltes zur Steigung der Mobilität im Studiengang gebracht. Bereits zu Beginn der Arbeit wurde eine Studentenumfrage durchgeführt, die eine überwiegende Zufriedenheit der dargebotenen Informationsquellen ergeben hat. Genauso wurden die Barrieren der Auslandsmobilität ermittelt und betrachtet. Bei den Interviews haben die auslandsmobile Studierenden ihre Erfahrungen geschildert und konnten einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt zu 100% empfehlen. Es wurde eine Analyse des bestehenden Prozesses im Studiengang durchgeführt, wobei ein Schwerpunkt auf die Kommunikation, Zielfirmen/Institute, Finanzierung und Organisation eines Auslandsaufenthaltes gelegt. Die Bestandteile dieser Arbeit sollen den Studierenden als eine Hilfestellung bei der Vorbereitung eines studienbezogenen Auslandsaufenthaltes dienen. Es wurden die Kontaktdaten der Ansprechpartner sowie zahlreiche Empfehlungen anhand von Literatur und Erfahrungsberichten zusammengestellt. KW - Umfrage KW - Internationalisierung KW - Optical Engineering Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2709 ER - TY - THES A1 - Patzke, Rudolf T1 - Entwicklung eines Prototyps zur Aufnahme der Verzeichnung von Brillengläsern in Gebrauchsstellung N2 - Der Zweck bzw. das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Prototypen eines Messaufbaus zu entwickeln und zu konstruieren, mit welchem die Verzeichnung durch Brillengläser in Gebrauchsstellung computergesteuert unter verschiedenen Blickwinkeln aufgezeichnet und dargestellt werden kann. Material und Methoden Als Modellauge wird eine digitale Kamera verwendet, welche an einen Single-Board-Computer (Raspberry Pi Model 3 b) angeschlossen wird. Zur Realisierung der Blickbewegun- gen wird ein Schrittmotor verwendet, der ebenfalls mit dem Raspberry Pi verbunden ist. Die Geräte werden durch einen externen PC über MATLAB (Version 2016b) angesteuert. Hierfür werden unterschiedliche Funktionen zur Steuerung der Kamera und des Schrittmotors entwickelt. Zudem wird ein mechanischer Aufbau entworfen und konstruiert, welcher die Lage des Augendrehpunkts, der Eintrittspupille des Auges und des augenseitigen Brillenglasscheitels berücksichtigt. An ihm sind der Hornhautscheitelabstand und die Vorneigung des Glases einstellbar. Schließlich werden zwei Gleitsichtgläser (GS 1 und GS 2) mit planer sphärischer Fernrefraktion untersucht und ihre statische und dynamische Verzeichnung dargestellt. Ergebnisse Sowohl GS 1 als auch GS 2 zeigen eine für Gleitsichtgläser typische statische und dynamische Verzeichnung. Fazit Der Prototyp liefert Aufnahmen, welche auf den subjektiven visuellen Eindruck durch ein Brillenglas hinsichtlich seiner Verzeichnung schließen lassen. Er kann somit für achfolgende Arbeiten als Ausgangspunkt herangezogen werden, welche sich mit der Verzeichnung von (Gleitsicht-) Gläsern in Gebrauchsstellung befassen. KW - Augenmodell KW - Gebrauchsstellung KW - Gleitsichtgläser KW - Verzeichnung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2714 ER - TY - THES A1 - Damian, Iulia T1 - Aufbau eines Kontaktlinsenwikis N2 - Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Kontaktlinsenwiki aufzubauen, welches als Nachschlagewerk rund um das Thema Kontaktlinse dienen soll. Hierzu wird zunächst ein Inhaltsverzeichnis auf der Hauptseite des Wikis eingefügt, anhand dessen die Studierenden des Studiengangs Augenoptik der Hochschule Aalen die Inhalte erstellen. Das Wiki wird mittels der MediaWiki-Software der Version 1.23.15 erstellt, welche auf einer externen Festplatte mit dem Betriebssystem Ubuntu Linux 12.04 vorliegt. Im Rahmen einer Umfrage wird untersucht, inwiefern das Kontaktlinsenwiki ein Zukunftspotenzial hat, sowie wie benutzerfreundlich das erstellte Konzept ist. Dabei haben die Umfrageergebnisse bestätigt,dass seitens der Studierenden ein Interesse besteht das Wiki nicht nur passiv zu nutzen, sondern es auch aktiv weiterzuentwickeln. Auch in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit wird das Wiki positiv bewertet. Insgesamt besteht das Kontaktlinsenwiki aus zwölf Artikeln, an denen 50 Studierenden des Studiengangs Augenoptik aktiv mitgearbeitet haben. Das Wiki kann sowohl für Studierende als auch für Interessierte, als nützliches Nachschlagewerk dienen. KW - Wiki KW - Kontaktlinse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2778 ER - TY - THES A1 - Liß, Linda Sophia T1 - Data Logging - Wie zuverlässig funktioniert die Datenaufzeichnung? N2 - Hörsysteme der heutigen Zeit bieten die Möglichkeit Situationen der Hörumgebung zu erkennen und zu klassifizieren. Dadurch ist es dem Hörgeräteakustiker möglich nachzuvollziehen, wann, wie lange und in welcher Situation sein Kunde die Hörgeräte getragen hat. Oftmals kommt es jedoch zu dem Fall, dass die Aufzeichnung der Geräte von den Aussagen des Kunden abweichen. Somit stellt sich die Frage, ob und wann es zu Komplikationen in der Aufzeichnung des Trageverhaltens kommen kann. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Zuverlässigkeit des Data Loggings und die Faktoren, die diese beeinträchtigen können zu untersuchen. Es wird ein Vergleich von drei Herstellern in Bezug auf die Dokumentation der Tragedauer und der Situationserkennung angestellt. Für die Situationserkennung werden mit Hilfe eines Lautsprecherkreises während einer 3- und 8-Stunden-Messung die Situationen „Sprache in Ruhe“, „Sprache im Störgeräusch“ und „Musik“, während einer 2-Stunden-Messung ein „Bar-Szenario“ konstruiert. Das Ergebnis der vorliegenden Studie zeigt, dass die Tragedauer sehr zuverlässig aufgezeichnet, die Hörumgebung hingegen je nach Situation besser und schlechter erfasst wird. Besonders deutlich wird im Verlauf der Arbeit ebenfalls der Einfluss der binauralen Synchronisation, welche gerade im Bereich der Musik-Erkennung einen wesentlichen Beitrag leistet. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2922 ER - TY - JOUR T1 - City Guide for our Foreign Visitors N2 - In the City guide you find information about Aalen concerning the infrastructure, gastronomy, economy and industry. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2212 ER - TY - THES A1 - Hermann, Isabel T1 - Wirkt sich das Spielen eines Instrumentes positiv auf die auditive Wahrnehmung von Kindern aus? N2 - Die hier vorliegende Thesis befasst sich mit der Fragestellung, ob das Spielen eines Musikinstruments zur Prävention von auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen beiträgt. Das Ziel der Arbeit ist es, diese These zu belegen. An den Messungen nahmen insgesamt 59 Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums teil. Diese sollten vor den Untersuchungen einen Fragebogen ausfüllen, bei dem das Alter, das Geschlecht, der Schulabschluss der Eltern, die Familienmitglieder, die sportliche Aktivität, sowie das Spielen eines Musikinstrumentes abgefragt wurden. Bei den Messungen wurde zuerst mit den Tests des MAUS begonnen, im Anschluss daran wurden die motorischen Fähigkeiten der Kinder getestet. Aufgrund der sehr geringen Anzahl der Probanden konnten keine eindeutigen Ergebnisse erzielt werden, die belegen, dass sich das Spielen eines Musikinstrumentes vorbeugend auf eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung auswirkt. N2 - This paper deals with the question of whether playing a musical instrument contributes to the prevention of auditory processing disorders. The aim of this work is to prove that point. At the measurements attended a total of 59 pupils of a secondary school. These should be filled before the investigation a questionnaire in which the age, gender, education level of parents, the family members, the sporting activity, as well as playing a musical instrument were queried. In the measurements was first testing the MAUS, thereafter the motor skills of the children were tested. Due to the very small number of subjects no clear results could be achieved, proving that playing a musical instrument affects reventively to auditory processing and perceptual disturbance. KW - auditive Wahrnehmung KW - Musikinstrument KW - Schüler Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Tsuji, Kazunori T1 - Reaktion moderner Hörsysteme auf die Signale der Lautheitsskalierung N2 - Die Lautheitsskalierung verwendet sowohl Schmalband- als auch Breitbandsignale. Funktionselemente wie beispielsweise die Störschallunterdrückung reagieren auf Rauschen und reduzieren die Verstärkung. Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie Hörsysteme und ihre Funktionselemente auf schmalbandige Testsignale bei entsprechenden Frequenzen und Pegeln reagieren. Es wurden vier Hörsysteme von zwei Herstellern, je ein High- und ein Low-End-Gerät untersucht, die mit drei Konfigurationen der Funktionselemente ausgestattet waren, nämlich AUS(Adaptive Funktionselemente ausgeschaltet, AN (vom Hersteller empfohlene Einstellung der Funktionselemente) und SU (nur Störschallunterdrückung aktiviert). Bei fünf Frequenzen und sechs Eingangspegeln wurde das Verhalten der Hörsysteme auf Terzbandrauschen gemessen. Anhand des Zeitverlaufs der Ausgangspegel ließ sich die Reduktion des Ausgangsschalldruckpegels errechnen. Dabei wurden Anfangs- und Endpunkt der Änderung gemessen und die Ausgangspegel mit und ohne Funktionselementen bei 2 Sekunden (s) verglichen. Jedes Hörsystem reduzierte den Ausgangspegel, abhängig von Eingangspegel und eventuell Frequenz. Bei Phonak reduzierten die Funktionselemente die Ausgangspegel bei 2s nicht, bei Siemens allerdings reduzierten sie diese bei einigen Messungen um einige Dezibel. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass Hörsysteme auf Signale der Lautheitsskalierung unterschiedlich reagieren und dass Funktionselemente und Signaleigenschaften, und zwar Frequenz und Eingangspegel, eine wichtige Rolle für ihre Reaktion spielen. N2 - The Loudness scaling uses both narrowband and broadband signals. Adaptive features, such as digital noise reduction, react to noise and reduce its amplification. Reaction of hearing aids to frequency-specific signals are unknown. The goal of this study is to better understand the reaction of hearing aids and their features to narrowband test signal at each frequency and level. Four hearing aids from two manufacturers were tested. Two high-end and two low-end devices were selected, which were equipped with three programs, namely OFF (adaptive features off), ON (the features-setting recommended by the manufacturer) and SU (only noise reduction enabled). The tests measured the response of the output level for third octave band noise at five frequencies and six input levels. Furthermore, from the measured output level, the starting and ending point of the changing and the amount of gain reduction are calculated. Additionally, the output levels, with and without functional elements at 2 seconds (s), were compared to examine the effect of features at loudness scaling. This study reveals that each hearing system reduced the output level, depending on input level. The reduction of three hearing aids depended on frequency. With Phonak, the functional elements reduced the output level by 2s but with Siemens however, they were reduced by several decibel. This study concludes that hearing aids react to signals of loudness scaling differently and that the adaptive features and signal characteristics, namely frequency and input level, play an important role to their reaction. KW - Hörsystem KW - Schmalbandsignal Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2623 ER - TY - THES A1 - Warnken, Denise T1 - Leitfaden zur Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen N2 - Das Ziel der vorliegenden Thesis ist die Erarbeitung eines Leitfadens zur Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen. Dabei werden auch die theoretischen Grundlagen betrachtet. In diesem Abschnitt wird besonders auf die Studien zur Anpassung über die Scheiteltiefe eingegangen. Um zu zeigen, welche Vorteile individuelle Kontaktlinsen haben, werden diese für den Kunden und den Augenoptiker in Bezug auf die Geometrie der Kontaktlinsen erläutert. Insgesamt soll die Thesis zur Orientierung für Studenten, Augenoptiker und Kontaktlinsenspezialisten bei der Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen dienen. KW - Leitfaden KW - weiche Kontaktlinsen Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2640 ER - TY - THES A1 - Winter, Anja T1 - Vergleich von simultanem und sukzessivem Kreuzzylinderabgleich unter Verwendung verschiedener Sehzeichen Untersuchungen am Automatik-Phoropter Visutron 900 Touch der Fa. HAAG-STREIT, Wedel N2 - Ziel und Zweck der Arbeit: In dieser Arbeit wurden die Refraktionsergebnisse des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der Sehzeichen „Punktewolke“ und „8“ dahingehend miteinander verglichen, ob beide Verfahren das gleiche Ergebnis liefern und ob die Refraktionsergebnisse der beiden Kreuzzylinderverfahren reproduzierbar sind. Des Weiteren fand ein Vergleich der ermittelten Sehschärfen, der subjektiven Bewertung der beiden Kreuzzylinderverfahren seitens der Probanden und des Untersuchers sowie der jeweiligen Messdauer statt. Material und Methode: Die Studie wurde mit 24 augengesunden Probanden im Alter von 19-74 Jahren durchgeführt. Die Messungen erfolgten nach einer randomisierten Abfolge. Dabei wurde jeder Test zweimal vorgenommen. Ergebnisse: Reproduzierbarkeit des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der „Punktewolke“: Die mittlere Abweichung in der Differenz der sphärischen Äquivalente beträgt 0,01 dpt für den sukzessiven und -0,08 dpt für den simultanen Kreuzzylinderabgleich. Die Standardabweichung für J0 bzw. J45 betragen ±0,08 bzw. ±0,13 dpt für den sukzessiven und ±0,15 bzw. ±0,17 dpt für den simultanen Abgleich. Reproduzierbarkeit des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der „8“: Für den sukzessiven Kreuzzylinderabgleich ergibt sich eine mittlere Abweichung von -0,01 dpt in der Differenz der sphärischen Äquivalente und eine Standardabweichung von ±0,09 dpt für J0 und ±0,10 dpt für J45. Die mittlere Abweichung in der Differenz der sphärischen Äquivalente für den simultanen Abgleich liegt bei -0,05 dpt, die Standardabweichung für J0 ist ±0,16 dpt und für J45 gleich ±0,13 dpt. Übereinstimmung der Sehzeichen „Punktewolke“ und „8“: Die Wahl des Sehzeichens hat einen geringeren Einfluss auf den sukzessiven Kreuzzylinderabgleich. Die Standardabweichung für J0= ±0,11 und für J45= ±0,11 dpt. Die Berechnungen für die simultane Kreuzzylindermethode ergeben eine Standardabweichung von ±0,19 dpt für J0 und ±0,13 dpt für J45. Übereinstimmung von sukzessivem und simultanem Kreuz-zylinderabgleich: In Bezug auf die sphärischen Äquivalente liefern beide Verfahren sowohl unter Darbietung der „Punktewolke“ als auch der „8“ vergleichbare Ergebnisse. Für die Kreuzzylinderkomponenten ergeben sich unterschiedliche Ergebnisse. Die Standardabweichungen betragen ±0,18 bzw. ±0,16 dpt für J0 bzw. J45 unter Darbietung des Sehzeichens „Punktewolke“. Bei Verwendung der „8“ ergibt sich eine Standardabweichung von ±0,25 dpt für J0 und ±0,12 dpt für J45. Schlussfolgerung: Der sukzessive Kreuzzylinderabgleich weist sowohl unter Darbietung des Sehzeichens „Punktewolke“ als auch der „8“ im Vergleich zu den in dieser Arbeit im Kapitel Diskussion aufgeführten Studien eine hohe Reproduzierbarkeit auf. Im Gegensatz dazu ergeben sich für den simultanen Kreuzzylinderabgleich höhere Abweichungen. Bei Vergleich der beiden Kreuzzylindermethoden ergeben sich für die Kreuzzylinderkomponenten höhere Abweichungen im Vergleich zu den genannten Studien. Weitere Studien, in welchen zwei vergleichbare Gruppengrößen mit Zylinderstärken bis 1,5 dpt und über 1,5 dpt verglichen werden, werden angeraten. N2 - Aim and purpose: In this study the refraction results of successive and simultaneous cross-cylinder using the test figure “point cloud” and “8” were compared to that effect, if both methods give the same results and whether the refraction results of the two cross-cylinder methods are reproducible. Furthermore, a comparison of the determined visual acuity, the subjective evaluation of the two cross-cylinder methods by the subjects and the examiner and the measurement period took place. Subjects and methods: The study was conducted with 24 healthy subjects aged 19-74 years. The measurements were performed according to a randomized sequence. Each test was conducted twice. Results: Reproducibility of successive and simultaneous cross-cylinder using the “point cloud”: The mean deviation in the difference of the spherical equivalents is 0,01 dpt for the successive and -0,08 dpt for the simultaneous cross-cylinder. The standard deviation for J0 or J45 are ±0,08 dpt or ±0,13 dpt for the successive and ±0,15 dpt or ±0,17 dpt for the simultaneous cross-cylinder. Reproducibility of successive and simultaneous cross-cylinder using the “8”: For the successive cross-cylinder the mean deviation in the difference of the spherical equivalent is -0,01 dpt, the standard deviation (SD) is ±0,09 dpt for J0 and ±0,10 dpt for J45. The mean deviation in the difference of spherical equivalent for the simultaneous cross-cylinder is -0,05 dpt, the SD is ±0,16 dpt for J0 and ±0,13 dpt for J45. Agreement of the optotypes “point cloud” and “8”: The choice of the optotype has less influence on the succes-sive cross-cylinder. Using the successive method the SD is ±0,11 dpt for J0 and ±0,11 dpt for J45. Using the simultaneous cross-cylinder the SD is ±0,19 dpt for J0 and ±0,13 dpt for J45.Agreement of the successive and simultaneous cross-cylinder: Regarding the spherical equivalent, both methods gain comparable results, regarding the cross-cylinder components the results are different. Using the “point cloud” the SD is ±0,18 or ±0,16 dpt for J0 or J45. Using the “8” it is ±0,25 dpt for J0 and ±0,12 dpt for J45. Conclusion: The successive cross-cylinder reproducibility using the “point cloud” and the “8” in comparison to the studies listed in the chapter discussion of this study is high. In contrast, the deviations for the simultaneous cross-cylinder are higher. Comparing the two cross-cylinder methods, the deviations are higher than the deviations in the previous mentioned studies. Further studies, in which two comparable group sizes with cylinder strengths to 1,5 and over 1,5 are compared, are advised. KW - Kreuzzylinderabgleich Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Tran, Hoang Trang T1 - Generation Y – Veränderung im System Arbeit und Herausforderung für das Personalmanagement N2 - Diese Arbeit befasst sich mit der Generation Y, die seit kurzer Zeit als Berufseinsteiger die Arbeitswelt erobern und das vorherrschende System mit ihren hohen Ansprüchen und Erwartungen umkrempeln und damit auf den Kopf stellen. Aus diesem Grund sieht sich das Personalmanagement von Unternehmen gefordert, neue Strategien zu finden um die Generation Y in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels, für sich begeistern zu können. Die Kernfrage dieser Ausarbeitung lautet daher: „Kann sich das Personalmanagement dieser Herausforderung stellen und müssen die Unternehmen sich tatsächlich an die Wünsche und Erwartungen der Generation Y anpassen?“ Die Vorgehensweise der Problembearbeitung bezieht sich auf eine eingehende Recherche bestehender Literatur wie auch bestimmter Internetquellen. Im ersten Teil der Arbeit wird die Generation Y mit ihren vorangegangenen Generationen verglichen bzw. anhand ihrer Charakteristik sowie ihrer Anforderungen, die sie an einen künftigen Arbeitgeber stellen, ausführlich verglichen und erörtert. Im zweiten Teil werden die Herausforderungen für die Unternehmen erläutert. Daraufhin werden im letzten Teil dieser Ausarbeitung verschiedene Maßnahmenpakete als Instrumente für das Personalmanagement vorgestellt und erörtert. N2 - This final paper is about the Generation Y, who enters the working environment recently and has changed the working system due to their high requirements and expectations. Based on it the young Generation challenges the Human Resources Management to find new strategies to recruit them in the time of demographic change and lack of skilled workers. Therefore the core question of this paper is: “Is it possible for the Human Resources Management to confront the challenges? Do the companies actually have to adapt to the needs as well as expectations of the Generation Y?” The method of solving the questions refers to the research of the existing literatures and also some web pages. In the first part of this paper, the Generation Y will be compared to its previous generations and accordingly the characteristic as well as their requirements to the employer will be described in detailed. In the second part, the challenges for the companies or the Human Resources Management will be defined and the various measures or procedures will be demonstrated in the last part of this paper. KW - Generation Y KW - Generation Baby Boomer KW - Unternehmen KW - Personalmanagement Y1 - 2014 ER - TY - THES A1 - Leibiger, Simon T1 - Moderne Marktforschung auf Basis von Social Data am Beispiel von Customer Satisfaction Index und Net Promoter Score in Social Media N2 - Diese Thesis befasst sich mit der Thematik innovativer Marktforschung auf Basis von Social Data. Moderne Marktbeobachtungen und -Analysen erfolgen in der heutigen Zeit kontinuierlich sowie in Echtzeit über immense Informationsflüsse, welche aus Social Media entnommen werden. Diese usergenerierten Informationen bilden eine Datenquelle an unverfälschten Kundenmeinungen, welche für Bedarfs- und Käuferanalyse von signifikantem Vorteil sein können. Vor allem die Kundenzufriedenheit bildet einen sehr wichtigen Pfeiler innerhalb einer erfolgreichen Marktforschung und ist Voraussetzung für das Funktionieren eines jeden Betriebes. Gerade diese wird durch die Vernetzung und Kommunikation unter Verbrauchern in sozialen Netzwerken ein umso wichtigerer Faktor. Der Informationsaustausch der einen Kunden beeinflusst auch die Zufriedenheit und die Meinung aller weiteren. Es kann sich jeder, unentwegt über eine Marke, ein Produkt oder ein Unternehmen äußern. Zugleich schafft eine solche, meist öffentliche Konversation auch Transparenz über Wünsche, Hoffnungen und dient als positives- oder negatives Feedback. Um ein Beispiel der Marktanalyse via dieser modernen Informationsquelle zu schaffen, wird versucht etablierte Konstrukte wie den Customer Satisfaction Index oder den Net Promoter Score anhand der erhobenen Daten aufzustellen oder geringstenfalls messbare Ergebnisse aus den Social Media Aktivitäten der Verbraucher zu ziehen, welche mit diesen Größen korrelieren. N2 - This thesis attends to the topic of innovative market research on the basis of social data. Today, modern market observations and -analysis occur continuously and in real time through huge flows of information, which are collected within social media. These user-generated information provide a source of data of unaltered customer thoughts, which can be a great advantage for any kind of marketing research. Especially customer satisfaction is a very important stack within a successful market analysis and is presupposed for the functioning of any company. This very satisfaction becomes an even more important factor due to customer’s networking and communication among social networks. One user’s exchange of information influences the satisfaction and opinion of the others. Anyone has anytime the possibility to communicate about a brand, a product or a company. At the same time, however, this also provides transparency about customer’s desires, hopes and positive or negative feedback. To give an example of market analysis through this modern source of information, established constructs such as the Customer Satisfaction Index or the Net Promoter Score are tried to set up on the basis of the collected data. However, at least there should be found measurable results with the help of the consumer’s social media activities, which could be correlated with these constructs. KW - Marktforschung KW - Social Media KW - Kundenzufriedenheit KW - Social Data Y1 - 2014 ER - TY - THES A1 - Zimmer, Ramona T1 - Digitaler Vertrieb: Das neue Kundendatenmanagement in Verbindung mit Big Data und Advanced Analytics. Gegenüberstellung klassischer Methoden mit neu entwickelten Technologien. Eine Literaturarbeit im Rahmen des Analytischen CRM. N2 - Die folgende Arbeit behandelt die Thematik des Kundendatenmanagements mit einem Fokus auf die Neukundenakquise. Auf Grund der derzeit stattfindenden digitalen Transformation, hervorgerufen durch das Internet, hat sich eine Notwendigkeit für Unternehmen entwickelt, sich diesem Wandel anzupassen. Besonders im Bereich der Neukundengewinnung kann die Anwendung dieses Trends zu hohen Erfolgen führen. Anhand von Big Data ist es nun möglich, eine zielgenaue Kundensuche durchzuführen und Auslöser für die optimale Kontaktaufnahme zu erhalten, was mit den klassischen Methoden nicht möglich ist. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturarbeit des Typs „These – Antithese – Synthese“. Die These besteht hierbei aus der Analyse der klassischen Methoden, wie dem Cold Calling oder dem Spam E-Mailing, sowie aus der Auflistung von Anbietern. Die Antithese umfasst eine Analyse der neuen Technologien, einschließlich der Digitalisierung im Außendienst, sowie ebenfalls eine Beschreibung derer Anbieter. Die Ergebnisse werden daraufhin bewertet und anhand einiger Praxisbeispiele geprüft. Zum Abschluss bildet die Synthese eine Kombination der analysierten Ergebnisse. Als Ergebnis wird festgehalten, dass ein bestmögliches Vorgehen im Vertrieb aus der Kombination beider Ansätze erreicht wird. In einem ersten Schritt können potentielle Kunden identifiziert werden, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem angebotenen Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind. Im Anschluss können diese von Vertriebsmitarbeitern telefonisch kontaktiert werden. Diese Methode erbringt dem Unternehmen eine Steigerung des Umsatzes, sowie der Conversion Rate, es führt zu einer Motivationssteigerung des Personals, wie auch zu einer Zeit- und Kostenersparnis. N2 - The following paper focuses on the topic customer data management, including the acquisition of prospects. Due to the current digital Transformation, it is mandatory for organizations, to adapt to this change. Through Big Data, companies are able to conduct proactive searching for prospects, which is not possible with classical methods. The structure of this paper follows the rules of a theoretical work, utilizing the technique “Thesis – Antithesis – Synthesis”. The Thesis includes the analysis of classical methods with its data providers, whereas the Synthesis describes the analysis of new developed methods, also with its data providers and changes happening in field service. Finally, the Synthesis will combine the two previous theories, stating the efficiency of both methods utilized together. Results involve an increase in profit, conversion rate and motivation, as well as savings in time and costs. KW - Digitale Transformation KW - Digitaler Vertrieb KW - Kundendatenmanagement KW - Big Data Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Linden, Kilian T1 - Bestimmung von individuellen Schwankungsbreiten bei glaukomatösen Gesichtsfelddefekten mithilfe von drei aufeinanderfolgenden Baselineuntersuchungen im Rahmen der Studien X-SCOPE und TRASCO N2 - Ziel: Ziel dieser Arbeit war die Erstellung eines Kriteriums, das die positionelle Zuverlässigkeit der Angaben eines Probanden bei Gesichtsfeldmessungen quantifiziert, mittels automatischer, schwellenbestimmender Rasterperimetrie, anhand von Baseline-Untersuchungen. Material und Methoden: Verwendet wurden jeweils die drei Baseline-Untersuchungen der X-SCOPE-Studie und der TRASCO-Studie(beide befassten sich mit dem Vergleich fixer und adaptiver Prüfpunktraster). Beide verwendeten die schnelle Schwellenstrategie „german adaptive threshold estimation“ (GATE) zur Untersuchung von Offenwinkelglaukomen (Aulhorn-Stadien I–III), mit dem OCTOPUS 101 Perimeter (Haag-Streit AG, Köniz, Schweiz). Skotome wurden anhand von Wahrscheinlichkeitskarten definiert, in Anlehnung an die von Katz et al. (1991) und Martínez und Sánchez (2008) verwendeten Kriterien zur Skotomdefinition. Die Baseline-Untersuchungen waren für jeden Probanden innerhalb eines Monats geplant. Bei der Auswertung der Gesichtsfeldbefunde wurde der Positionsbezogene Skotom-Übereinstimmungs-Index (PSÜI) als neuer Parameter zur Beurteilung der Schwankung von Probanden definiert. Dieser wurde aus dem Quotienten von Vereinigungs- und Schnittmenge der Skotome gebildet und mit dem mittleren Defekt (MD), der sog. „short-term fluctuation“ (SF), den FP-Fangfragen (FP), den FN-Fangfragen (FN) und der Fixationsfehlerrate (Fix) verglichen. N2 - Purpose: Aim of this bachelor thesis was the quantification of the reliability of position dependent test results of visual field tests using automated, threshold raster perimetry. This should be achieved with the creation of a new, quantifiable criterion. Material and Methods: The results of three baseline sessions were used from the X-SCOPE and the TRASCO-study both (both studies compared static and adaptive test point grids). Both studies used the fast german adaptive threshold estimation (GATE) to assess primary open-angle glaucoma (Aulhorn-Stadien I–III) with the OCTOPUS 101 perimeter (Haag-Streit AG, Köniz, Schweiz) and defined scotoma based on probability pattern deviation plots, adapted from Katz et al. (1991) and Martínez and Sánchez (2008). All baseline tests of a subject were planned within the first month of the examination interval. For the interpretation of the results of this bachelor thesis, a new parameter was created, the position related scotoma agreement index (Positionsbezogener Skotom-Übereinstimmungs-Index (PSÜI)) that facilitates the evaluation of intra subject fluctuation of visual field test results. PSÜI is defined as the ratiobetween the set union and the intersection of the scotoma and was compared to mean defect (MD),short-term fluctuation (SF), false-positive responses to catch trials (FP), false-negative responses to catch trials (FN) and fix ation rate Fix). Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3933 ER - TY - THES A1 - Motzko, Kevin T1 - Weiterentwicklung des Aalener - Kunstkopfes zur Nutzung für die Ausbildung im Bereich der Hörakustik N2 - Um als Studierender im Bereich der Akustik einen bestmöglichen Start in die Arbeitswelt zu haben, benötigt es viel Übung um souverän arbeiten zu können. Die Idee dieser Bachelorarbeit ist es, den Studierenden eine Unterstützung zu geben, mit der sie das Üben von Ohrabformungen und auch das Platzieren der InSitu-Schläuche trainieren können. Hierfür wird ein Kunstkopf mit verschiedenen Gehörgängen und Ohrmuscheln ausgestattet. Dieser Kunstkopf wurde im Rahmen einer Diplomarbeit konstruiert und wird nun weiterentwickelt. Durch eine Magnetverbindung ist es möglich, verschiedene Gehörgänge mit einer großen oder kleinen Ohrmuschel in den Kunstkopf einzusetzen. Über das Messmikrofon am Ende des Gehörganges lässt sich die Resonanz des Gehörganges und auch eingesetzte Hörgeräte messen. Über ein Audiointerface ist es möglich, während einer Messung direkt in das am Trommelfell ankommende Signal zu hören. Jedoch ist dieses Mithören nur bei relativ lauten Pegeln möglich. Die Gehörgänge eignen sich durch ihre hohe Transparenz gut für Abformungen, bilden allerdingsam Übergang zwischen Ohrmuschel und Gehörgang Anomalien. Durch die hohe Transparenz ist eine genaue Bewertung der Positionierung von Tamponade und Insitu-Schlauch möglich. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3033 ER - TY - THES A1 - Wächtler, Ulrich T1 - Untersuchung der Wärmeverteilungen von Heißluftgeräten in Bezug auf die Erwärmbarkeit von Hornfassungen N2 - Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, anhand der Analyse von Temperaturmessungen an Heißluftgeräten Informationen über deren Erwärmungsprozesse und Temperaturverteilungen zu erlangen. Dieses Wissen soll die praktische Arbeit an Heißluftgeräten erleichtern. Darüber hinaus soll die Arbeit mittels Thermographieaufnahmen Bezug zur Erwärmung von Hornfassungen herstellen und als Basis für zukünftige Untersuchungen dienen. Insgesamt wurden in dieser Untersuchung an fünf handelsüblichen Heißluftgeräten Temperaturmessungen durchgeführt, von denen zwei Heißluftgeräte eine Temperaturregelung besaßen. Für den Versuchsaufbau wurde ein Messschema verwendet, welches an 17 definierten Messpunkten Temperaturmessungen mittels Multimeter und angeschlossenem Thermoelement ermöglichte. An einem der Heißluftgeräte mit Temperaturregelung wurden zusätzlich Messungen mit unterschiedlichen Aufsetzdüsen sowie mit und ohne Erwärmungstopf durchgeführt. Die Messergebnisse zeigen unterschiedliche Temperaturverteilungen der einzelnen Heißluftgeräte. Bei den geregelten Heißluftgeräten wird deutlich, dass die Temperaturregelung für die Verwendung mit Erwärmungstopf und geschlossenem Deckel konzipiert wurde, da hier eine exaktere Erreichung der Temperaturen feststellbar war. Die Möglichkeit das Gerät ohne Erwärmungstopf zu verwenden führt zu einer örtlichen Verschiebung des Temperaturmaximums vom äußeren Bereich des Messschemas hin zum Zentrum. Für das Brillenfassungsmaterial Horn konnte ein Emissionsgrad mit dem Wert 0,95 ermittelt werden und somit wurde eine Basis für zukünftige Thermographiemessungen zur Untersuchung des Materialverhaltens von Hornbrillenfassungen bei Erwärmung geschaffen. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3064 ER - TY - JOUR A1 - Geiger, Ingmar T1 - A model of negotiation issue-based tactics in business-to-business sales negotiations JF - Industrial Marketing Management Y1 - 2017 UR - https://doi.org/10.1016/j.indmarman.2017.02.003 SN - 0019-8501 N1 - peer reviewed VL - 64 SP - 91 EP - 106 PB - Elsevier ER - TY - CHAP A1 - Härting, Ralf-Christian ED - Borgmeier, Arndt ED - Grohmann, Alexander ED - Gross, Stefan F. T1 - Digitalisierung und Smart Service World im Marketing T2 - Smart Services und Internet der Dinge: Geschäftsmodelle, Umsetzung und Best Practices Y1 - 2017 UR - https://www.hanser-elibrary.com/doi/abs/10.3139/9783446452701.003 SN - 978-3-446-45184-1 PB - Hanser ER - TY - CHAP A1 - Rimkus, Wolfgang A1 - Schlosser, Julian A1 - Schneider, Robert A1 - Harrison D.K., A1 - Macdonald M., T1 - Ermittlung und Optimierung von temperaturabhängigen Versagenskurven für hochfeste Aluminiumlegierungen im Hotforming-Prozess T2 - Deutsches LS-DYNA Forum Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Liebl, Matthias T1 - Verifikation eines absorbierenden Stuhlaufsatzes N2 - Mit dieser Thesis sollte ein absorbierender Stuhlaufsatz zum Schutz vor akustischer Ablenkung(abgekürzt: „ASO“)der Firma ORG-DELTA GmbH aus Reichenbach an der Fils verifiziert werden. Dieser wurde auf die Dämmwirkung im Frequenzbereich von 20 Hz bis 8 kHz bei unterschiedlichen Einfallswinkeln mittels Weißem Rauschen bei 65 dB(A)überprüft. Die Dämpfung des ASO auf eine vom Stuhl aus sendende Schallquelle wurde mit Hilfe des ISTS bei 65 dB(A)gemessen. Es wurden zwei unterschiedliche Sitzpositionen auf die Wirkung des ASO mittels fünf Probanden per In-Situ-Sonden miteinander verglichen und die Verbesserung der Sprachverständlichkeit bei Rauschen aus 180 Grad zum Probanden unter Verwendung des Oldenburger Satztests mit Hilfe von 20 Probanden untersucht. Der ASO zeigt ab 75 bis 285 Grad gute Dämpfungswerte. Diese erreichen für hochfrequente Pegel ab 1 kHz Werte zwischen 8 und 10 dB. Tieffrequent bis 600 Hz sind die Dämpfungen dagegen gering. Die vom Stuhl sendende Schallquelle wird nur im Wirkungsbereich ab 90 Grad um ca. 8 bis 15 dB ab 500 Hz gedämpft. Die Körperhaltung der Probanden hat einen geringen Einfluss auf die Dämpfung, welche vom Winkel und der Einfallsrichtung abhängig ist. Die Messung des SNR zeigt für alle Probanden einen negativeren SNR mit ASO. Der Mittelwert beträgt -4,6 mit einer Standardabweichung von 1,3. Der Anwendungsbereich des ASO beschränkt sich durch seine Beschaffenheit und Bauform auf Geräusche ab 500 Hz und nur im Wirkungsbereich von 75 bis 285 Grad. Der ASO trägt zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit bei hochfrequenten Störquellen im Hintergrund bei. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-2589 ER - TY - CHAP A1 - Oberhauser, Roy A1 - Pogolski, Camil ED - Shishkov, Boris T1 - VR-EA: Virtual Reality Visualization of Enterprise Architecture Models with ArchiMate and BPMN T2 - 9th International Symposium on Business Modeling and Software Design N2 - The digital transformation occurring throughout enterprises results in an increasingly dynamic and complex IT landscape. As the structures with which enterprise architecture (EA) deals become more digital, larger, complex, and dynamic, new approaches for modeling, documenting, and conveying EA structural and relational aspects are needed. The potential for virtual reality (VR) to address upcoming EA modeling challenges has as yet been insufficient- ly explored. This paper contributes a VR hypermodel solution concept for visu- alizing, navigating, interacting with ArchiMate and Business Process Modeling Notation (BPMN) models in VR. An implementation demonstrates its feasibil- ity and a case study is used to show its potential. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-9741 SN - 978-3-030-24854-3 SP - 170 EP - 187 PB - Springer CY - Cham ER - TY - CHAP A1 - Oberhauser, Roy A1 - Sousa, Pedro A1 - Michel, Florian ED - Shishkov, Boris T1 - VR-EAT: Visualization of Enterprise Architecture Tool Diagrams in Virtual Reality T2 - 10th International Symposium on Business Modeling and Software Design N2 - The digital transformation occurring in enterprises results in an in- creasingly dynamic and complex IT landscape that in turn impacts enterprise architecture (EA) and its artefacts. New approaches for dealing with more com- plex and dynamic models and conveying EA structural and relational insights are needed. As EA tools attempt to address these challenges, virtual reality (VR) can potentially enhance EA tool capabilities and user insight but further investigation is needed in how this can be achieved. This paper contributes a VR solution concept for visualizing, navigating, and interacting with EA tool dynamically-generated diagrams and models using the EA tool Atlas. An im- plementation shows its feasibility and a case study using EA scenarios is used to demonstrate its potential. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-9813 SN - 978-3-030-52306-0 SP - 221 EP - 239 PB - Springer CY - Cham ER - TY - CHAP A1 - Oberhauser, Roy A1 - Stigler, Sebastian ED - Shishkov, Boris T1 - Microflows: Leveraging Process Mining and an Automated Constraint Recommender for Microflow Modeling T2 - Business Modeling and Software Design KW - Business process modeling KW - Workflow management system KW - Microservices KW - Service orchestration Y1 - 2017 UR - https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-319-78428-1_2 SN - 978-3-319-78427-4 SP - 25 EP - 48 PB - Springer CY - Cham ER - TY - CHAP A1 - Sinnhofer, Andreas A1 - Oberhauser, Roy A1 - Steger, Christian ED - Shishkov, Boris T1 - From Adaptive Business Processes to Orchestrated Microflows T2 - 10th International Symposium on Business Modeling and Software Design N2 - Nowadays, businesses with focus on consumer-products are challenged by short production cycles, high pricing pressure, and the need to deliver new features and services in a regular interval. Currently, businesses are tackling these challenges by automating their business pro- cesses, while yet trying to be flexible by introducing methods for process variability modeling. However, for larger processes and variability models, it becomes difficult to consider, maintain, and optimize all process variations in the various execution contexts. In software development, highly agile requirements are usually tackled with a flexible microservice architecture. Nonetheless, the fast-changing service landscape is often not fully reflected in the underlying business processes, leading to inefficiency and loss of profit. With this work, we extend our framework for process variability modeling with concepts of Microflows, allowing agile business process modeling and orchestration while utilizing the full flexibility of underlying microservices. In addition, we present a case study, showing how this approach is used in the context of an IoT application Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-9822 SN - 978-3-030-52306-0 SP - 152 EP - 168 PB - Springer CY - Cham ER - TY - THES A1 - Koepke, Laura T1 - Tinnitusinstrumente - eine Hilfe für Betroffene? N2 - Viele Menschen leiden unter Tinnitus. Darunter auch Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung. Die Möglichkeit über verschiedene Therapieansätze sind vielen bekannt. Eine Möglichkeit ist die Nutzung von innitusinstrumenten. Viele Hörsystemhersteller bieten diese Tinnitusinstrumente an, die über ein eigenes Hörgeräte-Programm, speziell für den Tinnitus verfügen. In dieser Arbeit sollte mittels einer Umfrage herausgefunden werden, wie viele Menschen von der Möglichkeit der Hörprogramme für Tinnitus informiert sind. Zudem sollte ermittelt werden, ob diese Programme genutzt werden und wie sie dem Betroffenen im Alltag helfen können. N2 - Many people suffer from tinnitus. Including, among others, people with a hearing impairment. The possibility of various therapeztic approaches are known to many. Among other things, a hearing aid program especially for tinnitus is offered by many hearing system manufactures. In this thesis, a survey was conducted to find out how many people are aware of the possibility of hearing programs for tinnitus. In addition, it should be determined whether these programs are used and how they can help those affected in everyday life. Y1 - U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus4-3964 ER -