TY - THES A1 - Meyer, Nicolas T1 - Perspektiven deutscher Unternehmen auf dem ägyptischen Markt nach der demokratischen Revolution N2 - Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der demokratischen Revolution in Ägypten Anfang des Jahres 2011 auf die Tätigkeit deutscher Unternehmen auf dem Markt dieses Landes. Untersucht werden dazu zunächst die Ursachen dieser Revolution sowie deren Neuartigkeit und Diskontinuität im historischen Vergleich. Kern der Arbeit ist die Offenlegung der sich aus den politischen Ereignissen ergebenden wirtschaftlichen Potentiale und darauf folgend die Auswertung deren Bedeutung für deutsche Unternehmen. Analysiert werden dabei insbesondere die bereits heute bestehenden Absatzmöglichkeiten sowie der Nachholbedarf, der sich im Zuge der Entwicklung ergibt. Auf dieser Grundlage werden dann die sich ergebenden Chancen und Risiken für deutsche Exporteure verschiedener Branchen herausgearbeitet. Den Abschluss der Arbeit bilden eine zusammenfassende Bewertung der Revolution sowie ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung Ägyptens als Absatzmarkt deutscher Produkte. Das Thema weist einen hohen Grad an Aktualität auf, weshalb der Ausgang der Entwicklung zum Zeitpunkt der Erstellung der Arbeit völlig offen ist. So gibt es keine übereinstimmende Meinung dazu, welche politischen Strömungen sich in der künftigen Regierung in Kairo durchsetzen werden. Diskutiert werden lediglich verschiedene Szenarien, von einer mäßig-islamischen Demokratie nach dem Vorbild der Türkei bis hin zu einem radikal geführten Gottesstaat, wie er etwa im Iran besteht. Die politischen Rahmenbedingungen jedoch haben Einfluss auf die wirtschaftliche Struktur eines Landes und somit auf dessen Attraktivität für exportierende Unternehmen. So hängen Art und Umfang der Aktivitäten deutscher Unternehmen auf dem ägyptischen Markt maßgeblich von der weiteren politischen wie gesellschaftlichen Entwicklung ab. Nach einer Darstellung der revolutionären Ereignisse sowie deren Neuartigkeit und Diskontinuität, bei der unter anderem die gesellschaftliche Zusammensetzung der Demonstranten und die Nutzung neuer Medien thematisiert werden, erfolgt die Analyse durch eine Untersuchung der Auswirkungen der Revolution auf die einzelnen für deutsche Unternehmen relevanten Branchen, anschließend werden die Potentiale und Perspektiven deutscher Exporteure in den jeweiligen Branchen erörtert. Als Ergebnis wird festgehalten, dass sich die ägyptische Wirtschaft schnell von den teils gravierenden Auswirkungen der Revolution erholt hat und für deutsche Unternehmen in den meisten Bereichen gute Perspektiven bietet. Die einzige zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Arbeit noch existierende Unsicherheit ist die Frage der weiteren politischen Entwicklung Ägyptens, hierzu wird insbesondere der Einfluss islamistischer Strömungen thematisiert. N2 - This thesis analyses the impact of the democratic revolution at the beginning of 2011 in Egypt on the operation of German companies being active on that market. Therefore, in the first instance the reasons for this revolution as well as its novel character and discontinuity are explored in an historical context. Core of this thesis is the disclosure of the potentials arising from the political occasions and, in the following, the evaluation of their importance for German companies. In this process, especially the already existing market opportunities and the backlogdemand are analysed. This prepares the basis for the consideration of chances and risks facing the German exporters in different branches. The thesis concludes with an integrated evaluation of the revolution and an outlook concerning the future development of Egypt as a sales market for German products. This topic exhibits a high grade of actuality, wherefore the issue of this history is absolutely open at the time this thesis has been written. There is no consensus view concerning the political parties that will establish themselves in the future government in Cairo. Only different scenarios are discussed, ranging from a moderate Islamic democracy following the Turkey model to a radical theocracy like in Iran. The political conditions admittedly influence the economic structure of a country and therefore also its attractiveness for exporting companies. So the kind and extent of German activities on the Egyptian market primarily depends on the further political and social development. After explaining the revolutionary incidents as well as its novel character and discontinuity, which includes the social structure of the protesters and their use of new medias, the impact of the revolution on single branches being relevant for German companies is analysed, subsequently, the potentials and perspectives for German exporters in each branch are explored. As conclusion, it can be stated that the Egyptian economy has recovered quickly from the partly serious consequences of the revolution and offers good perspectives for German companies in most of the branches. The only existing uncertainty at the moment this thesis has been completed is the further political development in Egypt, on this field especially the influence of Islamist forces is discussed. KW - Revolution KW - Ägypten KW - Neue Medien KW - Politik KW - Diskontinuität der ägyptischen Revolution KW - Neue Medien KW - Perspektiven des ägyptischen Marktes KW - Politische Entwicklung Ägyptens KW - Islamistischer Einfluss Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-549 ER - TY - THES A1 - Fischer, Dominik T1 - Intellectual Capital Statements: Die Entwicklung der Berichtserstattung des Intellectual Capital Statements der "Danish Guidelines" am Beispiel dänischer Unternehmen N2 - Seit Beginn des Informationszeitalters wurde die Anzahl von Unternehmen, deren Wertschöpfung auf Wissen und Know-How basiert oder maßgeblich davon beeinflusst wird, immer größer. Dadurch stieg die Relevanz dieser immateriellen, nicht-greifbaren Vermögenswerte stetig an, ebenso wie das Verlangen danach, dieses intellektuelle Kapital messen, steuern und in die Berichterstattung der Unternehmen einfließen lassen zu können. Infolge dessen wurde eine Vielzahl von unterschiedlichen Methoden zur Messung und Bewertung dieser immateriellen Vermögenswerte entwickelt, um sowohl unternehmensintern als auch extern für die Stakeholder darüber zu berichten. Bis heute gibt es jedoch keine einheitlichen Richtlinien zur Erstellung einer solchen Berichterstattung, wodurch eine Vergleichbarkeit der Unternehmen aus externer Sicht, aufgrund mangelnder Transparenz kaum möglich ist. Die ersten national begrenzten, einheitlichen Richtlinien zur Erstellung eines Intellectual Capital Statements, wurden in ihrer neuesten Fassung im Jahr 2003 in Dänemark, vorgestellt. Um den eventuellen Erfolg und Nutzen und die heutige Relevanz dieser Vereinheitlichung der Berichterstattung ermitteln zu können, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Entwicklung des Intellectual Capital Statements nach den Danish Guidelines. Zu Beginn wird erläutert, wie diese immateriellen Vermögenswerte aufgebaut sind. Dazu werden verschiedene Methoden zur Messung und Berichterstattung aufgezeigt und wo die traditionellen Methoden, wie HGB und IFRS an ihre Grenzen stoßen. Im Anschluss werden die Danish Guidelines erläutert. Das darauffolgende Kapitel beschreibt die Untersuchung der Intellectual Capital Statements dänischer Unternehmen von 2003 bis 2010. Darin wurden von f.nf Unternehmen die Intellectual Capital Statements der vergangenen acht Jahre analysiert und auf Abweichungen untersucht. Aufgrund der nicht repräsentativen Untersuchung wurde das Danish Ministry of Science, Technology and Innovation ebenso, wie 71 Unternehmen (deren Antworten jedoch ausblieben) zusätzlich befragt. Das Ergebnis zeigt, dass die Danish Guidelines heute keine Relevanz mehr besitzen und viele Unternehmen auf andere Methoden, die einen starken „Trend-Charakter“ aufweisen und wenig Aussagekraft besitzen, ausgewichen sind. KW - Intellektuelles Kapital KW - dänische Richtlinien Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-532 ER - TY - THES A1 - Forner, Silke T1 - Grenzüberschreitender Liefer- und Leistungsverkehr: Verfahrensrechtliche Besonderheiten bei der Umsatzsteuer (Praxisleitfaden) N2 - Lieferungen oder sonstige Leistungen die ein Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens im Inland ausführt, unterliegen nach § 1 Abs. 1 UStG der Umsatzsteuer. Durch die Entstehung der Umsatzsteuer ergeben sich diverse Pflichten sowohl für das liefernde oder leistende Unternehmen als auch für den Lieferungs- oder Leistungsempfänger, wie zum Beispiel die Schuldung der Umsatzsteuer oder die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug. Im Falle des grenzüberschreitenden Lieferungs- und Leistungsverkehrs entstehen zusätzliche Verpflichtungen für den Lieferungs- oder Leistungserbringer, sowie für den Lieferungs- oder Leistungsempfänger. Es gibt verschiedene Besonderheiten die ein Unternehmer bei grenzüberschreitenden Umsätzen im Hinblick auf die Umsatzsteuer beachten muss. Eine Nichtbeachtung dieser Besonderheiten oder eine falsche Ausführung der durch die Grenzüberschreitung entstandenen Pflichten kann für den Unternehmer Konsequenzen wie zum Beispiel eine erhöhte Steuerschuld oder spezielle Sanktionen zur Folge haben. KW - Umsatzsteuer KW - Lieferverkehr KW - grenzüberschreitender Lieferverkehr KW - grenzüberschreitender Leistungsverkehr Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-524 ER - TY - THES A1 - Kutschbach, Anika T1 - Optimale Ausnutzung von Mitarbeiterkapazitäten zur Leistungssteigerung und zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit T1 - The optimal use of employee capacities to increase performancesand to advance customer satisfaction by a simulation of a financialservice provider N2 - Banken sind in den letzten Jahren immer wieder in die Kritik geraten. Die Finanzkrise hat das Vertrauen der Kunden erschüttert, Banken in den Ruin getrieben und immer mehr Menschen misstrauisch gemacht. Umso wichtiger ist es jetzt, dass Finanzdienstleister gute Berater und Mitarbeiter haben, denen man vertrauen und auf deren Rat man sich verlassen kann. Es ist entscheidend, alle Mitarbeiter zu Höchstleistungen zu motivieren und nicht nur nach dem Vertriebsergebnis streben zu lassen. Würde man sie optimaler und ihren Stärken entsprechend einsetzen, dann könnte man höhere Leistungsmaxima erreichen und die Kunden umso zufriedener stellen und neues Vertrauen gewinnen. Während ausreichend Literatur über die Personalplanung sowie über Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter verfügbar ist, wird nur spärlich über den Zusammenhang zwischen der Berücksichtigung fachlicher und persönlicher Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter und der optimalen Nutzung der Leistungskapazitäten berichtet. Die Gestaltung der Personalpolitik ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Unternehmen. Das Thema wurde im Rahmen zweier Thesen untersucht: 1. Wäre es sinnvoll, ein Rotationsprinzip innerhalb einer Bank einzuführen? Dabei wurde untersucht, wie es funktionieren könnte, den Kundenstamm zwischen den Mitarbeitern „rotieren“ zu lassen. 2. Gleichzeitig wurde geprüft, wie durch Aufgabenteilung eine höhere Effizienz sowie mehr Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit erreicht werden kann. Durch die Aufteilung des Personals in Teams, kann jeder da eingesetzt werden, wo seine Stärken liegen und er am meisten effektiv sein kann und die höchste Leistung bringt. In der ursprünglichen Variante, musste jeder Mitarbeiter von Anfang bis Ende - vom Backoffice, über die Kundenberatung bis hin zum Abschluss eines Vertrages alles machen, unabhängig davon, ob er kommunikativ war oder lieber im Hintergrund arbeitete und dort wesentlich mehr Leistung bringen konnte. N2 - Banks have been more and more criticized in the last few years. The financial crisis convulsed the trust of the clients, brought the banks into ruin and made people distrustful. Thus, it is even more important now, that financial service providers have excellent consultants and employees that one can trust and on who´s advice one can count on. It is arbitrative to motivate all the employees to their individual maximum performance and not only to pursuit for the sales result. Would they be placed in correspondence to their strengths, customers would be more confident and their trust could be achieved. While there is a lot of literature about human resources planning and about possibilities of development, there is only less can be found about the coherence between the regard of professional and personal needs and wishes of the employees as well as the optimal use of their performance capacities. The composition of the personnel policy is an important factor to a successful company performance. The topic has been analyzed within the scope of two theses: 1. Would it be reasonable to adopt a rotation principle within a bank? Therefore, it is investigated how a rotation of the customer base among the employees could work in practice. 2. At the same time, it has been analyzed how a larger degree of efficiency and higher costumer satisfaction as well as employee satisfaction can be achieved by task sharing. Through team building measures each employee can be placed according to its individual strengths. KW - Bank KW - Arbeitszufriedenheit KW - Verbraucherzufriedenheit KW - Rotationsprinzip; Leistungssteigerung Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-517 ER - TY - THES A1 - Kaczynski, Maximilian T1 - Digital-Distribution als Gschäftsmodell der Zukunft für die Spieleindustrie N2 - Seit den späten 80er Jahren hat sich die Industrie für interaktive Unterhaltungsmedien zu dem am stärksten wachsenden Segment der Medienwirtschaft entwickelt. Mit oft zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr hat sie innerhalb kürzester Zeit die Musikindustrie überholt und setzt mittlerweile jährlich mehr um als die Filmindustrie an den Kinokassen. Dennoch hat auch die Spielebranche, trotz ihres enormen Wachstums, mit Problemen zu kämpfen. Ähnlich wie in der Musikindustrie hat vor allem das Internet die Branche verändert. „Online“ ist zu einem Kernbestandteil der Gamingindustrie geworden. Ob Computer, Konsole oder Mobile Device, alle bieten nunmehr Internetzugänge und immer tiefer greifende Onlineservices. Allerdings brachte diese Entwicklung auch Probleme mit sich. Besonders die Raubkopierproblematik stellt zunehmend eine Bedrohung für die herkömmlichen Absatzwege dar. Aus diesem Grund setzt die Branche, analog zur Musikindustrie Anfang des neuen Jahrtausends, verstärkt auf digitalen Vertrieb für ihre Produkte. Im Rahmen dieser Dissertation soll die sogenannte Online-Distribution, auch Digital-Distribution-Ansatz genannt, näher analysiert werden. KW - Vertrieb KW - Online-Distribution KW - Spieleindustrie Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-634 ER - TY - THES A1 - Böhler, Marcia T1 - Web-based Marketing für Premiummarken im Food-Bereich N2 - Web-based Marketing ist der neueste Trend ( Pusler) in der Unternehmenskommunikation. Das sogenannte Phänomen „Web 2.0“ bietet viele Möglichkeiten und Herausforderungen. Im Laufe dieser Arbeit wird analysiert welche Erfolge und Gefahren sich in der online Kommunikation verbergen und welche Chancen und Risiken das Web für Premiummarken im Food-Bereich bietet. KW - Marketing KW - World Wide Web 2.0 KW - web-based Marketing KW - Web 2.0 KW - Premiummarken KW - Food Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-629 ER - TY - THES A1 - Ahamer, Andre T1 - Analyse der immateriellen Werte derDAX 30 Unternehmen N2 - „Wir entwickeln uns zu einer Welt des Wissens. Industrieunternehmen werden zu wissensverarbeitenden Organisationen.“ (Kirchner - Khairy) In der Gesellschaft vollzog sich gegen Ende des 20. Jahrhundert ein struktureller Wandel von einer Produktions- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Dieser dauert bis heute an und wird die Unternehmen in Deutschland auch in Zukunft beeinflussen. Der Wandel der Unternehmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde schon in den 80er Jahren beobachtet. Man erkannte einerseits die wachsende Bedeutung immaterieller Werte als Erfolgsfaktor für Unternehmen und andererseits den Rückgang der traditionellen Produktionsfaktoren, wie Maschinen und Produktionsanlagen. So sind es in der heutigen Zeit gerade die immateriellen Ressourcen wie Rechte, Konzessionen, Erfindungen oder Software, die zur nachhaltigen Wertsteigerung der Unternehmen beitragen. KW - Deutscher Aktienindex KW - Unternehmen KW - DAX 30 Unternehmen KW - immaterielle Werte Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-603 ER - TY - THES A1 - Donato, Sandra T1 - Das BilMoG und die Auswirkungen auf interne Kostenrechnung und Controlling: Eine Feldstudie N2 - Ein Großteil der betrieblichen Entscheidungen wird mit Zugriff auf die Daten der Kosten- und Erlösrechnung getroffen, so nimmt man zum Beispiel die Daten der Produktkalkulation zur Entscheidung über Fremdbezug oder Eigenfertigung. Das externe Rechnungswesen beruht auf der gleichen Datenbasis. Mit Hilfe von Überleitungsrechnungen werden Verbindungen vorgenommen.1 Dabei sind Unternehmen vor allem darauf bestrebt, den damit verbundenen Aufwand möglichst gering zu halten und versuchen deshalb große Unterschiede bei der Bewertung zu vermeiden.Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungesetzes (BilMoG) führte zu zahlreichen Änderungen in der externen Berichterstattung. Mit einigen dieser Änderungen findet eine Annäherung der externen Kostenrechnung an die interne Kostenrechnung statt, mit einigen entfernt sie sich weiter davon. Auf jeden Fall gibt es Auswirkungen aufgrund des Gesetzes auch in der internen Kostenrechnung und im Controlling der Unternehmen. Ob damit wirklich eine Konvergenz oder auch eine Divergenz der Abteilungen zugenommen hat, bleibt zu prüfen.Bisher wurde vor allem die Bilanzierungspraxis nach BilMoG untersucht. Verschiedene Studien beschäftigen sich mit den bilanziellen Änderungen, die das neue Gesetz mit sich brachte. Mit dieser Arbeit soll nun näher auf die jeweiligen Entwicklungen der Änderungen für die interne Kostenrechnung und das Controlling eingegangen werden. Hat sich das Aufgabenbild der Abteilungen gewandelt oder findet nun eine engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen statt? Hat durch die Annäherung der handelsrechtlichen Gesetze an die international üblichen IFRS Standards und der damit verbundenen Stärkung des Informationsgehalts vielleicht auch eine Annäherung der beiden Rechnungswesen aneinander stattgefunden?Eine empirische Untersuchung der Auswirkungen durch das BilMoG auf interne Kostenrechnung und Controlling 6 Durch den Übergang auf das BilMoG ändern sich, vergleichbar mit den IFRS, nicht nur die Jahresabschlüsse, sondern auch die intern verwendeten Kennzahlen sind betroffen. Mit einem Abbau der Unterschiede in der Rechnungslegung tendieren die Unternehmen dazu, nur noch eine Datengrundlage zu benutzen - die externe Finanzbuchhaltung. Zudem gibt es auch Auswirkungen auf die Steuerbilanz, für die es kein eigenständiges Steuerbilanzrecht gibt, sondern für die immer noch die handelsrechtlichen Aspekte maßgeblich sind. Im Folgenden wird zunächst auf das vor drei Jahren beschlossene BilMoG näher eingegangen und die Änderungen für den Einzelabschluss aufgezeigt. Durch die bestehende Literatur zum Thema werden Hypothesen aufgeworfen, die durch praktische Erfahrungen entweder bestätigt oder widerlegt werden. Praktischer Input wurde in Form einer Feldstudie von verschiedenen Unternehmen gesammelt. Durch die so gesammelten Ergebnisse können Aussagen getroffen werden zu den jeweiligen Entwicklungen, die dann im Abschnitt 5 ausgewertet und diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einer abschließenden Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse. KW - Controlling KW - Kostenrechnung KW - Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz KW - BilMoG Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-599 ER - TY - THES A1 - Vordermayer, Wolfgang T1 - Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie N2 - Diese Bachelorarbeit beschreibt ein Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie. Dieser Leitfaden soll Unternehmen als Hilfestellung zur Planung, Durchführung und Auswertung zukünftiger Werbeaktivitäten im Social Web dienen. Dafür werden zuerst die veränderten Bedingungen des Marketings durch die Social Media erläutert, danach werden deren Potenzial und Nutzen hervorgehoben und zuletzt wird der Status quo der Social Web Präsenz deutscher Unternehmen analysiert. Im weiteren Verlauf erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Vorbereitungsphase, in der ein Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen schaffen muss, um erfolgreich im Social Web agieren zu können. Im nächsten Kapitel werden relevante Plattformen vorgestellt und dabei Wege beschrieben, wie Unternehmen eine virale Verbreitung ihrer Werbebotschaft auf diesen auslösen können. Als letzten Schritt geht die Arbeit auf die Auswertung der Kampagne ein und stellt Möglichkeiten vor, wie Unternehmen die Marketingmaßnahmen im Social Web nach betriebswirtschaftlichen Aspekten bemessen können, um damit ihr Engagement zu rechtfertigen. Die Abschlussarbeit stützt sich auf einschlägige Literatur für Social Media Marketing und wird von Kommentaren aus Whitepaper sowie Blogbeiträgen von Social Media Experten ergänzt. Für jede Phase des Vorgehensmodells werden Tools vorgestellt, die eine Implementierung der Strategie erleichtern. Zudem geben viele Best-Practice Beispiele den Unternehmen eine wertvolle Anleitung, wie man Social Media Aktivitäten erfolgreich in der Praxis gestalten und umsetzen kann. N2 - This bachelor thesis describes a process model for the implementation of a Social Media marketing strategy. The aim is to provide a field guide for companies, which guides them during the planning, the implementation and the evaluation process of future advertising activities in the Social Web. The thesis illustrates the changed marketing conditions caused by the Social Media and points out its potential and benefits for companies. The end of the chapter focuses on the status quo of Social Media activities of German companies. Afterwards a detailed description of the preparation stage is given, which helps companies to create the required conditions for a successful Social Web presence. The next chapter introduces relevant platforms and discusses possible options in order to trigger a viral buzz of the marketing message. Ultimately the thesis focuses on the analysis of the campaign and suggests methods how companies can evaluate their Social Media activities from an economical perspective. The thesis is based on relevant social media marketing literature and is supplemented with comments from whitepapers and blogs published by Social Media experts. For each stage of the procedure model there are useful tools, which help to facilitate the implementation of the strategy. Additionally, the thesis shows various best-practice examples for companies, which demonstrate successful operations of Social Media activities. KW - Soziale Software KW - Marketing KW - Social Media Marketing KW - Potenzial KW - virale Verbreitung KW - Auswertung KW - Social Media Marketing KW - potential KW - viral buzz KW - evaluation Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-583 ER - TY - THES A1 - Reichert, Annika T1 - Einsatz und Möglichkeiten des Social Webs in Profisportvereinen amBeispiel des Fußballs N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit soll durch eine Analyse der Chancen und Risiken im Einsatz von Social Media in Profifußballvereinen Hinweise und Empfehlungen für ein weiteres Vorgehen im Web 2.0 geben. Zu Beginn werden, nach einer Einführung in die Thematik des Social Media, verschiedene Angebote dargestellt. Um einen Einblick in die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Profifußball zu gewinnen, wird eine kurze geschichtliche Einführung, sowie ein Abriss der Bedeutung des Profifußballs in Deutschland angeführt. Die anschließende Bilanz der Präsenz der Vereine im Social Web zeigt, dass einige Auftritte in den sozialen Netzwerken nicht für ein erfolgreiches Social Media Marketing reichen. Darauffolgend zeigt die Analyse der Chancen und Risiken der Einsatzmöglichkeiten vielfältige Wege für Vereine bei einer Erweiterung ihrer bisherigen Auftritte. Die dargestellten Risiken raten zur Vorsicht bei gewissen Vorgehensweisen im Web 2.0. Bei der abschließenden Handlungsempfehlung wird anhand eines Best Practice Beispiels des Bundesliga Vereins VfB Stuttgart gezeigt, welche Verbesserungen vorgenommen werden sollten, um die bereits bekannten Mängel zu beseitigen. Ein Vergleich mit dem Ausland verdeutlicht noch einmal den Rückstand der deutschen Vereine und beleuchtet die Wichtigkeit des Social Webs für den Profifußball in der heutigen Zeit. Daraufhin wird eine kurze Beschreibung der jetzigen Werbepolitik der Bundesligisten aufgezeigt, und schlussendlich eine alternative Möglichkeit zum Social Media Marketing empfohlen. N2 - The Bachelor Thesis at hand should give advices and recommendations for a further proceeding in the Web 2.0, by an analysis of opportunities and risks using social media in a professional football club. At the beginning, after introducing the Social Media topic, I will illustrate different proposals. To get an insight into the economically importance of professional football I instance a short historical introduction as well as a brief outline of the importance of professional football in Germany. In the following balance the Social Web presence of the clubs shows, that several appearances in social networks do not meet the criteria for a successful Social Media Marketing. After that the analysis of opportunities and risks of application possibilities quotes various ways for clubs by an extension of their present appearances. The listed risks recommend caution in a certain strategy in the web 2.0. In the closing guidance a best practice example of the Bundesliga Club VfB Stuttgart helps to show which improvements should be done, to resolve the known lacks. A comparison with the foreign countries clarifies again the backlog of the German clubs and examines the importance of the social web in the present time for the professional football. Subsequently I point out a short description of today’s advertising policy of the Bundesliga and illustrate finally an alternative opportunity to the social media marketing. KW - Soziale Software KW - Berufsfußball KW - Marketing KW - Facebook KW - Social Media KW - Profifußball KW - Social Media Marketing KW - Facebook KW - Social Media KW - Professional Football KW - Social Media Marketing Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-575 ER - TY - THES A1 - Niederberger, Nico T1 - Einfluss von Social Media auf die Suchmaschinenoptimierung N2 - Das Internet unterliegt einem ständigen Wandel. Durch das Aufkommen von Web 2.0 und den sozialen Medien hat sich das Internet von einem Informationsmedium mehr und mehr zu einem Mitmachmedium entwickelt. Daher werden soziale Medien nicht nur für Privatpersonen immer interessanter sondern auch für Unternehmen, welche diese Medien dazu verwenden ihre Inhalte zu verbreiten, um dadurch ihre Bekanntheit zu steigern. Darüber hinaus, gehen mittlerweile auch Suchmaschinen dazu über, die Inhalte, welche auf sozialen Medien verbreitet werden, als eine Art Bewertung für Webseiten zu verstehen und sie in ihre Ranking-Algorithmen miteinzubeziehen. Vor diesem Hintergrund gehen Webseitenbetreiber zunehmend dazu über ihre Strategien der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf die immer stärker werdende Gewichtung von sozialen Medien zu verändern. Mit dieser Bachelorarbeit soll dieser Wandel der Suchmaschinenoptimierung näher dargestellt werden. Zu Beginn (Kapitel 2) soll die Funktionsweise von Suchmaschinen im Speziellen von Google sowie das Suchmaschinenmarketing mit seinen beiden Teilbereichen Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, kurz SEO) kurz vorgestellt werden. Suchmaschinenoptimierung stellt anfangs ein sehr komplexes und nur schwer einzusehendes Instrument des Suchmaschinenmarketings dar. Daher soll im weiteren Verlauf (Kapitel 3) der Bereich der Suchmaschinenoptimierung erst in seine Unterbereiche Keywordanalyse, Onpage Optimierung sowie Offpage Optimierung unterteilt und anschließend ausführlich dargelegt werden. Im nächsten Teil der Arbeit (Kapitel 4) wird dann näher auf die sozialen Medien eingegangen. Die fast unendlich scheinende Anzahl an Plattformen der vielen unterschiedlichen Social Media Bereiche sollen dabei auf die wichtigsten reduziert und erklärt werden. Im Hauptteil (Kapitel 5) soll anschließend untersucht werden, welchen Einfluss soziale Medien auf die Suchmaschinenoptimierung haben. In diesem Zusammenhang wird zuerst auf das Social Media Marketing an sich eingegangen und anschließend mit der Suchmaschinenoptimierung in Verbindung gebracht. Dieser zentrale Knotenpunkt, welcher auch als Social Media Optimization (kurz SMO) oder Social SEO bezeichnet wird und ein noch sehr junges Instrument des Online Marketings darstellt, soll dabei genauer untersucht werden. Um den Kreis der Optimierungsprozesse zu schließen soll zu guter Letzt (Kapitel 6) noch die Erfolgsmessung in Form von Web-Controlling näher beleuchtet und erklärt werden, da deren Ergebnisse später wieder in den Optimierungsprozess mit einfließen sollen. KW - World Wide Web 2.0 KW - Soziale Software KW - Suchmaschinenoptimierung KW - Google Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-564 ER - TY - THES A1 - Förch, Daniel T1 - Limited und Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Zwei Kapitalgesellschaften im Wettbewerb N2 - Als der Europäische Gerichtshof am 9. März 1999 sein Urteil im Fall "Centros"1 verkündete, setzte er hiermit den Grundstein für den Wettbewerb der europäischen Kapitalgesellschaften untereinander. Denn in diesem Urteil, als auch noch einmal in den Fällen "Überseering" aus dem Jahre 20022 und "Inspire Art" von 20033, untermauerte der europäische Gerichtshof die Niederlassungsfreiheit von Kapitalgesellschaften innerhalb der Grenzen der Europäischen Union. Voraussetzung dafür ist, dass diese nach dem Recht ihres Landes wirksam gegründet worden sind. Dementsprechend ist es einem Mitgliedsland nicht gestattet, die Eintragung einer ausländischen Kapitalgesellschaft abzulehnen, selbst wenn deren Gründung nur im EU Ausland erfolgte um nationale, gesellschaftsrechtliche Schutzvorschriften zu umgehen. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn das Unternehmen in seinem Gründungsstaat keine Geschäftstätigkeit ausübt und demnach seine Geschäfte nur am Ort seiner Zweigniederlassung abwickelt. KW - Europäische Union KW - Kapitalgesellschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:944-opus-551 ER -