Untersuchung der Cochlear Implant-Versorung bei Einseitiger Erlaubung: Welche Patienten profitieren von dieser?
- Hintergrund Das Cochlear Implant (CI) hat sich in den letzten Jahren immer öfter für die Versorgung von einseitig ertaubten Menschen als erfolgreich herausgestellt ([1], [2], [3]) und viele mehr. Im Ulmer Bundeswehrkrankenhaus werden bereits einseitig Ertaubte mit Cochlear Implants versorgt. Doch welche Patienten von der einseitigen CI-Versorgung profitieren wird im Rahmen dieser Bachelorarbeit untersucht. Methoden 11 Patienten wurden mit einseitiger Taubheit und meist begleitendem Tinnitus selektiert. Diese wurden anhand eines Fragebogens befragt und ton- und sprachaudiometrische Messungen, sowie eine Untersuchung der Lokalisation durchgeführt. Ergebnisse Bei allen 11 Patienten konnte ein Hörerfolg durch das CI festgestellt werden. Der Tinnitus konnte mittels CI auf ein Minimum reduziert werden. Schlussfolgerung Eine Cochlear Implant-Versorgung nach einseitiger Ertaubung erwies sich für jede Altersgruppe als erfolgreich, bei der eine Ertaubungsdauer von weniger als 10 Jahren vorlag und Motivation zur Spracherkennung im Störlärm und Richtungshören gegeben war. Ein Tinnitus kann durchaus positiv beeinflusst werden.
Author: | Esther Hillinger |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:944-opus-142 |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2012/01/25 |
Publishing Institution: | Hochschule Aalen |
Release Date: | 2012/01/25 |
Tag: | Cochlear Implantat |
GND Keyword: | Hörgerät |
Faculty: | Optik und Mechatronik / Augenoptik und Hörakustik |
DDC classes: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit |
Open Access: | Open Access |
Licence (German): | ![]() |