Die Disparitäten in den Finanzierungsformen von Großunternehmen und Mittelstand erklärt durch die Transaktionskosten
- Der Bedarf an Kapital ergibt sich bei Unternehmen aus vielschichtigen Gründen, denn jedes Unternehmen braucht Kapital, um den Zweck seiner Unternehmung erfüllen zu können. Am Beispiel einer Unternehmensgründung ist dies am besten zu konstatieren. Gehen wir davon aus, dass der Gründer einen Teil des Kapitals, welches er für sein Vorhaben einsetzen möchte, privat erwirtschaftet, so muss die Differenz zur gesamten Investition finanziert werden. Hierfür stehen Unternehmen, in diesem Fall dem Existenzgründer, unterschiedliche Finanzierungstypen zur Kapitalbeschaffung seines Geschäftszwecks zur Verfügung. Im Vergleich zum Existenzgründer ist dieser Vorgang bei Unternehmen, die schon seit vielen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten existieren, gleichartig. Die Diversität der Finanzierungsarten zur Kapitalbeschaffung der Unternehmen in Deutschland muss jedoch analysiert und bewertet werden. Dieser Aufwand wird im Folgenden in der Transaktionskostentheorie beschrieben. Jede Finanzierungsform verbirgt unterschiedliche Anforderungen bei ihrer Umsetzung und Aktivierung.Die Größe des Unternehmens beeinflusst die empirische Verteilung der Finanzierungsformen, die von den Unternehmen genutzt werden können. Diese Arbeit setzt sich mit der Ursache, die der empirischen Verteilung zu Grunde liegen, auseinander.
Author: | David Grahovac |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:944-opus--855 |
Advisor: | Robert Rieg, Ingo Scheuermann |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2014/08/07 |
Publishing Institution: | Hochschule Aalen |
Granting Institution: | Hochschule Aalen, Wirtschaftswissenschaften |
Release Date: | 2014/08/07 |
Tag: | Finanzierungsformen; Großunternehmen; Mittelstand; Transaktionskosten |
Number of Pages: | 62 S. |
Faculty: | Wirtschaftswissenschaften / Internationale Betriebswirtschaft |
Open Access: | Closed Access |
Licence (German): | ![]() |