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Feedback management in hearing aids and its challenges have been there for over 60 years. The basic principles of feedback management are still in use to prevent the hearing aids from oscillation. This work focusses on the feedback management in custom style hearing aids by comparing four different Invisible-In-the-Canal (IIC) hearing aids. Four test set-ups were created to find valid and reli-able methods and set-ups to test custom hearing aids for their feedback management. The goal was to find out if they could provide 1) stable gain, 2) good sound quality, 3) indicate specific frequencies audible feedback occurs and 4) to test the clinical robustness through subjective experience rating. The principle was: matched gain – matched acoustics.
Strategy development is one of the crucial factors for a firm's performance. For it
to be developed, a strategic analysis has to be conducted first. It enables
companies to gain a deeper understanding of their internal and external
environment. In the present work, the specialty coffee market is closely analyzed through a strategic analysis. The focus of this study is the young company Tikuna, a coffee producer that aims to enter the German market. In this context, Tikuna's possible entry into the German market and the companies competitive capacities are analyzed. In order to implement the different tools of the analysis, extensive literature research, as well as one expert interview and a survey were conducted.
It was found that Tikuna possesses all characteristics to enter the German
market. However, due to the lack of a differentiation factor in Tikuna's value
proposition, its competitive capacity is limited to a short period of time. In this
sense, different recommendations are given in order to ensure long term success
in the market. The central one being that Tikuna has to use its main strength and
bring innovation to the market.
Personalisierte A-Konstanten-Optimierung zur intraokularen Berechnung einer AcrySof SA60AT der Firma Alcon. Bei Kataraktoperationen werden künstliche Linsen implantiert. Die postoperative Brechkraft des Systems Brille-Auge wird mit verschiedenen IOL-Formeln berechnet. Jede Formel enthält eine A-Konstante, welche die Intraokularlinse repräsentiert. In dieser Arbeit geht es darum, die A-Konstante einer AcrySof SA60AT speziell auf den Operateur im Augenzentrum Maus zu optimieren. Dadurch erreicht man eine personalisierte Optimierung, die eine deutliche Verbesserung der postoperativen Refraktionsergebnisse bedeutet. Dies steht im Vergleich zur ULIB (User Group for Laser Interference Biometrie), die sich auch die Optimierung von A-Konstanten zur Aufgabe gemacht hat, jedoch allgemeine, optimierte Konstanten für alle Anwender der Gruppe anbietet. Diese allgemeinen Konstanten sind deutlich besser als die vom Hersteller angegeben, spiegeln jedoch nicht die individuellen Operationsmethoden wieder. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass personalisierte, auf den Operateur abgestimmte, Konstanten die postoperativen Ergebnisse noch weiter verbessern. In dieser Studie wurde die A-Konstante bei 50 Patientenaugen optimiert und die Ergebnisse ohne und mit Optimierung ausgewertet. Verschieden lange Augen wurden selektiert, um festzustellen, bei welchen Augen die Optimierung den größten Vorteil bringt. Im Folgenden werden die Methode und die Ergebnisse dieser Untersuchung genauer dargestellt.
Aalener Schnell Satztest
(2014)
Im Folgenden befasst sich die hier vorliegende Bachelorarbeit mit der Modifikation eines
deutschsprachigen Satztests, dem HSM-Satztest, in Anlehnung an den
angloamerikanischen Schnelltest QuickSIN™. Mit diesem daraus entwickelten „Aalener
Schnell Satztest“ (ASS) wird eine weitere Alternative zu dem OlSa und GöSa, nach den
geltenden HilfsM-RL, erzielt, welcher zugleich der Norm DIN ISO 8253-3:2009-06 gerecht
wird. Zu Beginn wurde der Umfang der 600 aufgesprochenen Sätze des HSM-Satztests
auf drei Signalwörter, bestückt aus einem Subjekt, einem Objekt und einem Adjektiv,
selektiert. Parallel dazu ist das Störsignal CCITT-Rauschen durch ein unverständliches
Sprachsignal (HSMnoise), erzeugt aus dem Sprachmaterial des HSM-Satztests, ersetzt
worden. Nach dieser Vorarbeit, wurden die 24 selektierten Sätze in einem
Signal-Rausch-Abstand (SNR) von 2 dB SNR-Schritten wieder zu einem komplett
modifizierten Satztest, genannt ASS, zusammengefügt. Die Diskriminationsfunktion des
veränderten Sprachmaterials, wurde dieser an 22 normalhörende Probanden getestet.
Gesucht war der Wert, bei dem 50 % der getesteten Worte verstanden worden sind
(L50-Wert), wobei das definierte Störgeräusch, das generierte HSMnoise, zur Anwendung
kam. Der unveränderte HSM-Satztest erreicht einen durchschnittlichen SNR von - 7,2 dB
mit einer Steilheit von 7,5 %/dB. Verglichen mit dem Aalener Schnell Satztest ergab sich
ein SNR in Höhe von - 5,3 dB mit einer Steilheit von 12,1 %/dB (Testliste 1) und
andernfalls ein SNR in Höhe von - 3,3 dB SNR mit einer Steigung von 11,2 % (Testliste 2).
Die Dauer der Durchführung lässt sich auf ein Zeitfenster, je nach Mitarbeit des
Probanden, von drei bis vier Minuten einkalkulieren. Zur Wahrung der Validität des
Aalener Schnell Satztests gilt es, im Rahmen eines aufbauenden Projekts, weitere
Satzgruppen anzuknüpfen.
Um den Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten und die Effizienz des Lernens nachhaltig zu erhöhen, werden im Unterricht aktivierende Lehrmethoden eingesetzt. Diese sprechen mehrere Wahrnehmungskanäle an, durch die das Wissen von Lernenden aufgenommen und verarbeitet wird, wodurch die Erinnerbarkeit des Lehrstoffs erhöht wird. Die vorliegende Bachelorthesis setzt sich nun damit auseinander, welche Methoden in der augenoptischen Ausbildung eingesetzt werden können, um die Lernenden bei der Wissensaneignung zu unterstützen.
Aus einem vielfältigen Methodenpool werden hierzu diejenigen Methoden erläutert, die sich optimal für eine Verwendung im augenoptischen Unterricht eignen. Des Weiteren finden sich Erklärungen und Anwendungsbeispiele für die lebendige Wissensvermittlung mittels moderner Medien, wie zum Beispiel Tablets, Smartphones und Multi-Touch-Geräten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Verwendung von Apps und Hypervideos in der Ausbildung im Bereich Augenoptik beziehungsweise Optometrie. Es soll aufgezeigt werden, wie wichtig der Einsatz aktivierender Lehrmethoden im Unterricht ist und welche Vorteile diese für Lehrende und Lernende mit sich bringen. Hierfür werden allgemeine Anwendungsbeispiele aus der Literatur aufgezeigt, sowie durch eigens hergestellte, auf die Optometrie und Augenoptik abgestimmte aktivierende Elemente Anregungen und Anwendungsbeispiele für den augenoptischen Unterricht gegeben. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung lebendiger Unterrichtsmethoden in der Augenoptik aufgezeigt.
Dabei ergibt sich, dass die Einbettung lebendiger Wissensvermittlung in den Unterricht unter anderem eine Zeitersparnis für Lehrende und Lernende darstellt und dem Unterricht Spaß und Abwechslungsreichtum verleiht, wodurch die Lernatmosphäre und die Motivation der Lernenden erhöht wird. Außerdem werden durch aktivierende Lehrmethoden neben den fachlichen Kenntnissen Schlüsselkompetenzen wie die Teamfähigkeit, das Zeitmanagement und die
Problemlösefähigkeit vermittelt, wodurch sich das Lernen mittels dieser Methoden als vielfältiger erweist.
Ziel dieser Bachelor-Thesis ist das Selbstbild des Studiengangs Augenoptik & Hörakustik sowie des Masterstudiengangs Vision Science and Business (Optometrie) und mögliche Op-timierungsansätze in Bezug auf Lehrinhalte für den Studiengang an der Hochschule Aalen auszusprechen.
Im theoretischen Teil der Arbeit werden Grundbegriffe des Hochschulimages und Hoch-schulmarketings erarbeitet sowie der Aufbau des Studiengangs Augenoptik und Hörakustik und des Masterstudiengang der Hochschule Aalen selbst.
Die Datenerhebungen erfolgen mittels online- und schriftlicher Fragebögen. Die Befragung richtet sich an die Studierenden im ersten Semester, der Absolventen der Master- und Ba-chelor Studierenden. Die Befragung verfolgt in erster Linie das Ziel, die Einstellung und das Selbstbild des Bachelorstudiengangs Augenoptik und Hörakustik sowie des Masterstudien-gangs Vision Science and Business (Optometrie) an der Hochschule Aalen zu ermitteln und zu quantifizieren. Darüber hinaus dienen die Ergebnisse dieser Status-Quo Analyse als An-haltspunkt für die zukünftige Ausrichtung des Studiengangs.
81,67% der Erstsemester, 26,60% der Bachelor-Studierenden und 77,78% der Master-Studierenden beantworteten den Fragebogen. Mit den jeweiligen Rücklaufquoten ist die Stu-die repräsentativ und zeichnet ein klares Bild von Meinungen und Einstellungen zum Studi-engang Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen auf.
In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung vorgestellt.
„Wir entwickeln uns zu einer Welt des Wissens. Industrieunternehmen werden zu wissensverarbeitenden Organisationen.“ (Kirchner - Khairy) In der Gesellschaft vollzog sich gegen Ende des 20. Jahrhundert ein struktureller Wandel von einer Produktions- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Dieser dauert bis heute an und wird die Unternehmen in Deutschland auch in Zukunft beeinflussen. Der Wandel der Unternehmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde schon in den 80er Jahren beobachtet. Man erkannte einerseits die wachsende Bedeutung immaterieller Werte als Erfolgsfaktor für Unternehmen und andererseits den Rückgang der traditionellen Produktionsfaktoren, wie Maschinen und Produktionsanlagen. So sind es in der heutigen Zeit gerade die immateriellen Ressourcen wie Rechte, Konzessionen, Erfindungen oder Software, die zur nachhaltigen Wertsteigerung der Unternehmen beitragen.
Analyse und Bewertung von Temperaturprofilen der handelsüblichen Heißluftgeräte für Augenoptiker
(2012)
Die Bachelorthesis „Analyse und Bewertung von Temperaturprofilen der handelsüblichen Heißluftgeräte für Augenoptiker“ untersucht die Temperaturen im Erwärmungstopf eines handelsüblichen Heißluftgerätes während der Betriebssituation. Sie hat zum Ziel, die örtliche Temperaturverteilung, den zeitlichen Temperaturverlauf, sowie die Definierbarkeit der Temperatur zu analysieren. Zur Temperaturbestimmung wird an definierten Messpunkten eine direkte Temperaturmessung vorgenommen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse bewertet. In der Studie wurden ein nicht regelbares Heißluftgerät und ein Heißluftgerät mit Temperaturregelung getestet. Ergänzend wurde der Temperatursensor des temperaturregelbaren Heißluftgerätes isoliert auf sein Verhalten untersucht. Zusätzlich wurde die Beeinflussung der Temperaturverteilung durch die Änderung der Luftströmung mit einer geänderten Siebabdeckung gemessen. Die Temperaturanalyse zeigte deutliche Unterschiede in der örtlichen Verteilung der Temperatur im Erwärmungstopf des Gerätes. Auch im zeitlichen Temperaturverlauf wurden Abweichungen festgestellt. Beides führt zur Einschränkung einer exakten Temperaturvorwahl und somit zur Einschränkung der optimalen Anwendung für den Benutzer. Durch die Verwendung der selbst konstruierten Siebabdeckung konnte zwar eine Veränderung der Temperaturverteilung im Erwärmungstopf erreicht werden, sie führte jedoch nicht zu einer Verbesserung der Situation.
Die vorliegende Bachelorarbeit soll einen detaillierten Einblick über die Wichtigkeit des Content Marketings im Rahmen der Marketing Strategie eines Unternehmens geben. Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der erworbenen Kenntnisse Empfehlungen für den Ausbau einer bereits bestehenden Content Marketing Strategie zu entwickeln. Um nützliche Empfehlungen aufzeigen zu können, wird zunächst theoretisches Verständnis der Thematik vermittelt, um einen besseren Einblick zu gewährleisten. Dabei werden Grundbegriffe abgedeckt, um im weiteren Verlauf den Wandel zum Pull-Marketing und die Relevanz der Suchmaschinenoptimierung im Content Marketing näher zu erläutern. Zusätzlich werden Erfolgsfaktoren definiert, die für die spätere Auswertung dienen. Nachdem der theoretische Rahmen dieser Arbeit gesetzt wurde, wird das Automobilunternehmen, Daimler AG, als Beispiel herangezogen, um das bisherige Content Marketing – speziell im Bereich Social Media – zu analysieren und anhand der zuvor definierten Erfolgsfaktoren zu bewerten. Weiterhin wird durch eine empirische Untersuchung verdeutlicht, welche Stärken, Schwächen und Risiken das Unternehmen aufweist, um im Nachgang die Chancen für den Ausbau des Content Marketings in die Empfehlung einfließen zu lassen.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten diverse Optimierungsansätze für den Ausbau einer bereits bestehenden Content Marketing Strategie.
Analysen und Überlegungen zum elektronisch gestützten Brillenglasberatungsprozess in der Augenoptik
(2012)
Die augenoptische Beratung gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Es handelt sich dabei nicht um den Kauf eines bestimmten Produktes, sondern vielmehr um eine Dienstleistung. Der Brillenkauf soll zum Kauferlebnis werden. Um dies umzusetzen abreitet die deutsche Brillenglasindustrie seit den letzten Jahren zunehmend daran, Augenoptikern die Möglichkeit zu geben ihren Kunden komplexe Sachverhalte möglichst leicht verständlich erklären zu können. Sie möchten dem Endverbraucher das Thema Augen und Sehen erlebbar machen. Ziel dieser Bachelorthesis ist es die Besonderheiten der Kundenberatung allgemein vorzustellen und diese gezielt auf die Augenoptik näher zu erläutern. Dabei soll die Individualität des Kunden und so-mit jeder einzelnen Beratung in den Vordergrund gestellt werden. Um diesen Beratungsprozess für die Endverbraucher zum Erlebnis werden zu lassen, ist der Augenoptiker auf Mithilfe der Industrie angewiesen. Deren Produktportfolio erweitert sich stetig und auch einzelne Produkte selbst werden in ihrer Anwendung immer spezieller, so dass es für den Augenoptiker bald unmöglich wird alle Produkte zu kennen. Vor diesem Hintergrund wurden verschiedene Programme zur Unterstützung der Brillenglasberatung entwickelt. Die nachfolgende Arbeit soll den bisherigen Entwicklungsstand und zukünftige Potenziale hinsichtlich der Kundenbindung beim Augenoptiker und der Kundenneugewinnung aus Sicht der Industrie auf-zeigen. Im Laufe der Ausarbeitung hat sich gezeigt, dass die Entwicklungen der Industrie und die Erwartungen der Augenoptiker nicht deckungsgleich sind. Defizite werden abschließend näher analysiert und dienen somit zu Neu- und Weiterentwicklungsansätzen für die deutsche Brillenglasindustrie.
This paper aims to provide essential information about the formal aspects of the adjustment process companies in Southern Germany utilize to adjust their employees to new surroundings. In particular, it shall be investigated and defined what formal aspects are and when firms apply them. Literature shows that companies do implement language courses, intercultural trainings or provide further information about the host country before a stay abroad. Nevertheless, the phases during and after the assignment are not taken into account with the required importance. Additionally, since national culture can be broken down into different layers, the organizational culture as one layer was analyzed, too.By conducting a quantitative research among companies in Baden-Württemberg, this paper shows the different approaches for dealing with a stay abroad. Scientific literature about the topic of adjustment of globally assigned workers shall help emphasizing the need of a deeper cultural insight. Furthermore, by attempting to explain the organizations’ culture, a better understanding of the chosen training methods shall be created. Definitions in the beginning helped to understand the concept of culture, the notion and the phases of adjustment. Almost all collected data has been accessed either through JSTOR (a digital library founded to help academic libraries or publishers) or similar databases, through the companies’ websites or through the survey results it selves.The results of this research show that the phase before the stay abroad is organized well. Companies offer pre-departure training, but during and after the expatriate time a lack of support is being observed. The firms obviously underestimate the necessary help needed during the assignment and in the return phase, which is why the thesis attempts to fill this gap. Through the organizational culture, described on the companies’ webpages the author was able to draw a conclusion to the applied training methods, which results in a consistent overall picture of the described firms. Companies from the automotive sector had the highest return rate in the survey, which is why particular attention was paid to it.
Diese Bachelorthesis behandelt das Thema „Ansatz und Bewertung von Finanzinstrumenten – Eine kritische Analyse der Regeln nach IFRS 9“. Verfasst ist diese Abschlussarbeit von der Studierenden Simone Hermann im Rahmen ihres Studiums in dem Studiengang Betriebswirtschaft für kleine und mittlere Unternehmen an der Hochschule Aalen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung ihre Bachelorthesis in diesem Fachgebiet zu schreiben sind die Vertiefungsfächer Management des Finanz- und Rechnungswesens sowie Corporate Finance.
Zunächst vermittelt die Studierende einen Überblick über die internationale Rechnungslegung von ihrer Entwicklung bis zur Anwendung in Europa, insbesondere in Deutschland. Anschließend wird der Ansatz und die Bewertung der einzelnen Finanzinstrumente auf Basis der International Financial Reporting Standards detailliert erläutert.
Dabei werden auch die Standards betrachtet, die für kleine und mittlere Unternehmen relevant sind. Schließlich gibt die Bachelorthesis auch Aufschluss darüber, wie
sich die Einführung neuer Standards auf deutsche Unternehmen auswirkt.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit widmet sich dem Thema der Aus-landsfachkräftegewinnung. Auch bei einer schwächeren konjunkturellen Situation der Wirtschaft ist die Deckung des Fachkräftebedarfs bestimmter Berufsfelder von großer Relevanz und wird dabei von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zu diesen zählen neben den Auswirkungen des demographischen Wandels auch die strukturelle Arbeitslosigkeit sowie der damit verbundene Mismatch von Arbeitsangebot und –nachfrage.
Mithilfe einschlägiger Literatur zum Thema Arbeitsmarkt und der Makroöko-nomie wurde geprüft, welchen Herausforderungen sich der deutsche Arbeits-markt stellen muss. Anschließend wurde anhand aktueller Studien und Daten untersucht, inwieweit sich die angesprochenen Faktoren bereits auf die Fachkräf-tesituation in Deutschland ausgewirkt haben.
Ziel der Arbeit war es, zu beantworten, ob die Rekrutierung spanischer Fach-kräfte eine adäquate Antwort auf den Fachkräftebedarf in Deutschland bietet. Eine kurzfristige Lösung zur Senkung der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien und der Deckung des innerdeutschen Fachkräftebedarfs durch einen Brain Gain aus Spanien scheint möglich, langfristig jedoch sollten die Anwerbe-Bemühungen auf Fachkräfte aus Drittstaaten verstärkt werden, da der Zustrom spanischer und europäischer Fachkräfte mit einer Besserung der wirtschaftlichen Situation in den Ländern sinken könnte. Des Weiteren sollten Potentiale gefunden werden, durch die eine erfolgreiche Arbeitsmigration erhöht werden kann. Diese wurden als Handlungsansätze formuliert und bieten weiteren Forschungsbedarf, den das Spektrum der Arbeit jedoch nicht umfasst. Als starke Faktoren erwiesen sich jedoch neben dem Erlangen von Deutschkenntnissen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen meist unter größeren Stellenbesetzungsproble-men leiden und ihnen weniger Ressourcen zur Verfügung stehen als großen Unternehmen. Sie sollten deshalb von dem Vorhaben, ausländische Fachkräfte zu gewinnen, überzeugt werden.
This paper describes an application analysis of one important topic of diversity
marketing – gender marketing. With the help of two surveys and content analyses
in two different media sectors – television and print media – the general trend of
gender representation in advertising could be located. While most survey
respondents are still using characteristics for males and females which were
shaped by traditional gender roles, most of them believe that the roles from the
1950s are outdated and that the media should adapt to the changes in societies in
regard to gender roles. However, the content analyses have shown that the
marketers have already adapted and are primarily presenting the viewers
contemporary images of men and women instead of the stereotyped ones from the
1950s. The only issue that has not changed yet is the color coding which starts to
differentiate between males and females since childhood. The findings of this
paper suggest that the perception and the reality do not always correspond with
each other and that, although the adoption of the change of gender roles is
advancing, it is still not completed yet.
This research looks into the question of where and how Artificial Intelligence and Big Data can be usefully implemented into Affiliate Marketing. By consulting relevant literature and qualified experts, this work identifies 6 areas, where Artificial Intelligence can be beneficial. These areas were found to be Affiliate Recruitment, Affiliate Management, Product Data Feed Optimization, Tracking, Attribution and Forecasting.
The implementation of Artificial Intelligence in these areas revealed 3 advantages to the Affiliate Marketing channel: Saving of time, support of decision-making, and incentivizing of publishers. While a more detailed study of this research topic would be necessary for validating the results, the findings show that the implementation of Artificial Intelligence technology can help a business gain competitive advantage.
Ein Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es zu ermitteln, ob bei der Attraktivitätsbewertung der Stimmen die Bewertungen der unterschiedlichen Probanden meist übereinstimmen oder ob die Attraktivitätsbewertung der Stimmen relativ ist. Zudem soll ermittelt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen der Attraktivitätsbewertung der Stimme und dem Stimmklang gibt. Des Weiteren soll erforscht werden, ob den attraktiver bewerteten Stimmen auch attraktivere Figuren und Körpergrößen zugeschrieben werden und ob sich die Probanden bei der Attraktivitätsbewertung der Stimmen durch Fotos beeinflussen lassen. Methodik Allen Probanden wurden 30 Stimmen rein akustisch (ohne Foto) präsentiert. Zusätzlich wurden die Stimmen mit realem Foto der Sprecher oder mit nicht korrespondierendem Foto präsentiert. Die Probanden füllten einen mehrseitigen Fragebogen zu den Stimmen aus. Anhand dieser Antworten konnten dann unterschiedliche Hypothesen durch statistische Tests überprüft werden. Ergebnisse Ermittelt wurde, dass die Attraktivitätsbewertung der Probanden meist übereinstimmte. Demnach kann behauptet werden, dass die Attraktivität der unterschiedlichen Stimmen nicht relativ ist. Des Weiteren konnte bestätigt werden, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Attraktivitätsbewertung der einzelnen Stimmen und dem Stimmklang gibt. Jedoch konnte nicht bestätigt werden, dass Frauen mit helleren Stimmen jünger als Frauen mit dunkleren Stimmen eingeschätzt werden. Es wurde kein signifikanter Zusammenhang zwischen der realen Figur des jeweiligen Sprechers und dem Stimmklang ermittelt. Jedoch wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Figureinschätzung und der Attraktivitätsbewertung der weiblichen Sprecher und auch zwischen der Körpergrößeneinschätzung und der Attraktivitätsbewertung der männlichen Sprecher ermittelt. Männliche Probanden bewerteten die Frauenstimmen gleich attraktiv, unabhängig davon ob die Stimmen rein akustisch oder mit realem Foto präsentiert wurden. Ebenfalls wurde kein signifikanter Unterschied zwischen den Attraktivitätsbewertungen mit realem Foto und nicht korrespondierendem Foto ermittelt. Somit kann im Allgemeinen gesagt werden, dass die Fotos keinen entscheidenden Einfluss auf die Attraktivitätsbewertung der Stimmen hatten.
Die vorliegende Bachelor Thesis beschreibt als Leitfaden, wie der Blog für die studentische Kontaktlinsensprechstunde der Hochschule Aalen erstellt wird.
Durch diese Arbeit wird ein Blog mit der Software WordPress erstellt, der sowohl Informationen für Studenten, als auch für Kunden des Kundennachmittags, bietet. Der Blog wird, auf einem LAMP-Server mit einem Ubuntu-Linux Betriebs-system aufgebaut. Die Software für den Server ist Apache, die Datenbank MySQL, die Programmiersprache PHP und durch die Software OpenSSL wird eine verschlüsselte Übertragung des Blogs sichergestellt.
In dieser Bachelor Thesis wird eine Umfrage mit Studenten des Studiengangs Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik und Kunden, der studentischen Kontaktlinsensprechstunde der Hochschule Aalen, durchgeführt. In dieser Umfrage wird die Wichtigkeit der einzelnen Themen des Blog sowie die Handhabung und Kommunikation des online Terminkalenders des Kunden-nachmittags, abgefragt. Durch die Umfrage können bestimmte Themen ausführlicher auf dem Blog behandelt werden.
Ziel dieser Bachelor Arbeit ist es, eine Plattform zu schaffen, die den Kunden und den Studenten, der studentischen Kontaktlinsensprechstunde, die Möglichkeit gibt, an Informationen über das Thema Kontaktlinsen zu gelangen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Kontaktlinsenwiki aufzubauen, welches als Nachschlagewerk rund um das Thema Kontaktlinse dienen soll. Hierzu wird zunächst ein Inhaltsverzeichnis auf der Hauptseite des Wikis eingefügt, anhand dessen die Studierenden des Studiengangs Augenoptik der Hochschule Aalen die Inhalte erstellen.
Das Wiki wird mittels der MediaWiki-Software der Version
1.23.15 erstellt, welche auf einer externen Festplatte mit dem Betriebssystem Ubuntu Linux 12.04 vorliegt.
Im Rahmen einer Umfrage wird untersucht, inwiefern das Kontaktlinsenwiki ein Zukunftspotenzial hat, sowie wie benutzerfreundlich das erstellte Konzept ist.
Dabei haben die Umfrageergebnisse bestätigt,dass seitens der Studierenden ein Interesse besteht das Wiki nicht nur passiv zu nutzen, sondern es auch aktiv weiterzuentwickeln.
Auch in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit wird
das Wiki positiv bewertet.
Insgesamt besteht das Kontaktlinsenwiki aus zwölf
Artikeln, an denen 50 Studierenden des Studiengangs Augenoptik aktiv mitgearbeitet haben.
Das Wiki kann sowohl für Studierende als auch für Interessierte, als nützliches Nachschlagewerk dienen.
Klimawandel, Umweltverschmutzung, Rodung der Wälder, die Verknappung fossiler Ressourcen stellen alles umweltbasierte Probleme dar, die durch menschliches Handeln verursacht worden sind. Um diese Probleme bewältigen zu können, wurden verschiedene Lösungsansätze entwickelt. Einer davon ist die Nutzung erneuerbarer Energien. Damit hat sich ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt, der politisch gefördert schnell gewachsen ist. Die Photovoltaik stellt eine der verbreitetesten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien dar und hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht.
Die deutschen Photovoltaik-Hersteller haben sehr gelitten im diesem Jahr und man kann durchaus von einer Krise in der PV-Industrie sprechen. Der europäische, insbesondere der deutsche Markt, bekommt diese Krise wohl am stärksten zu spüren, da er bisherig noch den Schlüsselmarkt der PV-Industrie darstellt.
Zielsetzung Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit „Auswirkung eines Hörtraining auf das Sprachverstehen im Störlärm“ ist es, den Erfolg des Hörtrainings nach Warnke anhand eines Vergleichs mit einem Placebo-Hörtraining zu untersuchen. Zur vollständigen Überprüfung der Wirksamkeit werden die Messungen anhand einer Kontroll-Gruppe verglichen. Gleichzeitig werden die systematischen Veränderungen der Sprachverständlichkeit bei Probanden mit und ohne Hörgerät untersucht. Durch eine zusätzliche Erfassung anamnestischer Daten werden die aktuelle Hörsituation und mögliche weitere Einflussfaktoren auf das Sprachverstehen überprüft. Methodik Die Analyse erfolgt durch die Daten des anamnestischen Fragebogen und den wöchentlichen, standardisierten Messungen des Sprachverständlichkeitstests „Oldenburger Satztest“. Anhand der Literatur „Der Takt des Gehirns“ von Fred Warnke werden Hypothesen über das verwendete Hörtraining aufgestellt, die im Rahmen von empirischen Analysen überprüft werden. Dabei werden mögliche Einflussmöglichkeiten und Wechselwirkungen hinterfragt. Ergebnisse Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass sich das Sprachverstehen im Störlärm durch das Hörtraining verbessern lässt. Der Unterschied zur Placebo-Gruppe fällt jedoch gering aus. Auch die Kontroll-Gruppe erreicht einen kleinen Trainingserfolg. Weiterhin zeigt sich kein signifikanter Unterschied zwischen den versorgten und unversorgten Probanden. Es kann eine Wechselwirkung zwischen der Trainingsdauer und dem Trainingserfolg festgestellt werden, da der Trainingserfolg mit zunehmender Trainingsdauer zunimmt. Das Spielen eines Musikinstruments lässt sich beim Sprachverstehen im Störlärm nicht nachweisen, da es keinen signifikanten Unterschied zwischen Musiker und Nichtmusiker gibt. In der geschlechtsspezifischen Untersuchung wird deutlich, dass die Männer im Mittel einen größeren Trainingseffekt im Sprachverstehen erzielen als die Frauen. Die Abhängigkeit des Trainingserfolgs vom Aspekt des Alters kann durch diese Arbeit bestätigt werden. Je älter die Probanden sind, desto geringer fällt der Trainingserfolg durch das Hörtraining aus.
Ziele: Heutzutage leiden immer mehr Menschen an einer Lärmschwerhörigkeit. Als eine mögliche Ursache dafür wird unter anderem zu lautes Musikhören in Betracht gezogen und daher oft diskutiert. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, zu untersuchen, ob Probanden mit Noise Cancelling Kopfhörern eine leisere Ausgangspegeleinstellung wählen als mit Standard Kopfhörern. Hierzu wurden verschiedene Kopfhörervarianten mit unterschiedlichen Umgebungsgeräuschen kombiniert und deren Auswirkung auf den bevorzugten Lautstärkepegel geprüft. Es wurde die These aufgestellt, dass mit Noise Cancelling Kopfhörern leiser Musik gehört wird und dass dies von den Umgebungsgeräuschen abhängt. Aus den gemessenen Pegeln wurde die zulässige Hördauer berechnet, mit der die maximale Tageslärmdosis erreicht wird. Material und Methoden: Die21 Probanden, die an der Studie teilnahmen, sollten Musik in Umgebungslärm hören und dabei ihren bevorzugten Lautstärkepegel einstellen. Genutzt wurden Over-Ear Kopfhörer mit und ohne Noise Cancelling Funktion. Neben den drei eingesetzten Geräuschumgebungen wurde zum Ver-gleich zusätzlich in Ruhe gemessen. Die Messungen erfolgten mit zwei verschiedenen Musikrichtungen. In einem Fragebogen wurde das subjektive Empfinden der Probanden abgefragt. Ergebnisse: Die Resultatezeigen, dass essignifikante Unterschiede in der Ausgangspegeleinstellung zwischen den Kopfhörermodellen gab. Mit den Noise Cancelling Kopfhörern wurden in den Umgebungsgeräuschen Pegel gewählt, die im Durchschnitt ca. 8,9 dB(A) leiser waren als mit normalen Kopfhörern. In Ruhe ergaben sich nur geringe Unterschiede zwischen den Kopfhörermodellen. Fazit: Die Probanden haben mit Noise Cancelling Kopfhörern im Vergleich zu normalen Kopfhörern leisere Ausgangspegel zum Hören von Musik bevorzugt. Nur Wenige haben mit ihren bevorzugten Pegeln die maximale Tageslärmdosis erreicht. Allgemein waren die gewählten Pegel unbedenklicher als erwartet und stellen vermutlich ein geringes Risiko für Hörschäden dar.
Als eine Folge der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 trat am 16. Juni 2014 die EU-Reform der Abschlussprüfung in Kraft und ist seit dem 17. Juni 2016 unmittelbar umzusetzen. Grund hierfür gaben überwiegend unzuverlässige Jahresabschlüsse wichtiger Unternehmen im Rahmen der Krise, für die auch die Abschlussprüfer der betroffenen Unternehmen mitverantwortlich waren. Abschlussprüfer, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie Unternehmen von öffentlichem Interesse (PIE) stehen nun, in Folge des europaweiten Umbruchs des Prüfungs- und Beratungsmarkts, vor neuen Herausforderungen. Das neue Regelwerk hat teilweise erhebliche Auswirkungen auf die Aufgaben der Aufsichtsorgane der PIE, der Abschlussprüfer und der Prüfungsgesellschaften. Kernstücke der Reform sind die Einführung einer externen Rotationspflicht der Abschlussprüfer und die Begrenzung der Nichtprüfungsleistungen. Hierdurch wird der Zuständigkeitsbereich des Prüfungsausschusses deutlich erweitert und somit dessen Rolle innerhalb der jeweiligen Organisation gestärkt. Dies gibt Anlass, die Zusammenarbeit zwischen Abschlussprüfer und Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss genauer zu betrachten und die Auswirkungen der EU-Reform zu analysieren.
Die vorliegende Arbeit baut auf einer Beschreibung der Abschlussprüfung und deren Regelungen auf. Anschließend folgt eine genaue Beleuchtung der Regulierungen der EU-Reform der Abschlussprüfung, sowie eine Ausarbeitung der konkreten Neuerungen für die Aufsichtsräte und Prüfungsausschüsse der betroffenen Unternehmen. Im Hauptteil findet eine Analyse der Auswirkungen der Reform auf die Zusammenarbeit von Abschlussprüfer und Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss statt, woraufhin eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse mit einer Beurteilung dieser folgt.
In dieser Arbeit wurden zwei verschiedene Beratungsintensitäten bei gleichbleibendem Produkt miteinander verglichen. Diese wurden als Premium-und als Standardanpassung bezeichnet.
Die Hörgeschädigtennahmen an einer Blindstu-die teil, bei der sie glaubten sie testeten zwei unterschiedliche Hörsysteme, die sich jeweils in der Intensität der Anpassungsmethode unterschieden. Es handelte sich jedoch bei beiden Anpassungsverfahren bzw. Beratungsmethoden um dasselbe Hörsystem.
Nach der ersten sowie nach der zweiten Anpassung wurde den jeweiligen Probanden ein Fragebogen ausgehändigt, dessen Inhalt identisch war. Hierbei sollte durch ein Punktesystem auf einer visuellen Analogskala die Zufriedenheit der einzelnen Hörsituationen mit dem Hörsystem sowie die Zufriedenheit der Beratung/Anpassung in beiden Anpassungssituationen bewertet werden.
Es sollte herausgefunden werden, ob sich der Mehraufwand auf die Zufriedenheit auswirkt und ob damit letztendlich qualitativ hochwertigere Hörsysteme verkauft werden könnten. Würde die Zufriedenheit eines Produktes allein durch eine zeitaufwendigere Anpassung zunehmen, so könnte man während der Testphase gezielt mehr auf Komfort-oder Premiumgeräte zurückgreifen. Durch eine damit einhergehende Steigerung der Zufriedenheit beim Kunden würde auf Dauer somit eine Umsatzsteigerung durch einen geringen zeitlichen Mehraufwand einhergehen. Mit den erfahrenen Hörsystemträgern sollte eine ungefähr einheitliche Basis der Probanden geschaffen werden.
Um zu vermeiden, dass Hörerfahrungen während der Testphase völlig neu für die Probanden sind und der Fokus ggf. ausschließlich auf dem Umgang und den ersten neuen Höreindrücken mit dem Hörsystem liegt. Durch die jahrelange Erfahrung mit den eigenen Hörsystemen konnten folglich gezielt die jeweiligen Hörsituationen bewertet werden.
Es wurde somit versucht, eine Eingewöhnungszeit sowie der grundlegend neue Umgang und die neue Klangwelt möglichst zu minimieren.
Zu Beginn der Arbeit wird ein kurzer Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Augenoptik gegeben. Dadurch soll im späteren Verlauf gezeigt werden, inwiefern die Anforderungen der Branche bei der Neuentwicklung der Ausbildungsordnung bzw. des Rahmenlehrplans berücksichtigt wurden. Die wichtigsten Änderungen der neuen Ausbildungsordnung und des darin enthaltenen betrieblichen Ausbildungsrahmenplans werden vorgestellt. Die Auswirkungen auf die Arbeit in den Betrieben werden kurz analysiert. Der neue Rahmenlehrplan für das erste Berufsschuljahr wird vorgestellt, die Lernfelder mit denen des alten Plans verglichen und die Umsetzung der Vorgaben in der Ausbildungsordnung betrachtet. Das Lernfeld 2 "Einstärken-Brillengläser kontrollieren und einarbeiten" wird exemplarisch für die Vermittlung theoretischer Grundlagen im ersten Ausbildungsjahr eingehender betrachtet. Die theoretischen und praktischen Inhalte des Lernfelds werden mit ihren jeweiligen Lernzielen erläutert und ihre Bedeutung für die schulische Ausbildung dargelegt. Die Relevanz dieser Inhalte für den Berufsalltag des Augenoptikers wird aufgezeigt. Anschließend wird die zukünftige Bedeutung der Inhalte im Berufsschulunterricht und im betrieblichen Alltag interpretiert. Es wird eine Einschätzung zur künftigen Breite und Tiefe der Inhalte im Unterricht gegeben und mögliche Auswirkungen auf die Art der Stoffvermittlung aufgezeigt. Zum besseren Verständnis werden auch einige wichtige Lehrplanänderungen des zweiten und dritten Ausbildungsjahres kurz beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Berufsschulen und Betriebe durch die künftige Betonung der Bereiche Beratung un Verkauf, in der Ausbildung stärker gefordert sind. Die Umstrukturierung der Ausbildung wird zu Kürzungen bei der Vermittlung theoretisch-optischer Grundlagen in der Berufschule führen, um Zeit für andere Inhalte zu gewinnen. Da die Formulierungen des Rahmenlehrplans zum Teil sehr vage gestaltet wurden, sind insbesondere die Berufsschullehrer gefordert in ihrem Unterricht die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Auch die Meister- und Hochschulen müssen sich in Zukunft auf ein anderes Niveau der Gesellen einstellen und ihre Inhalte entsprechend anpassen. Der neue Rahmenlehrplan setzt die Anforderungen der Branche nur bedingt um. Die Berufschule kann die Inhalte in Zukunft nur dann hinreichend unterrichten, wenn sie in einem überarbeiteten Lehrplan deutlicher beschrieben werden.
Ziel dieser Arbeit: Kompression in modernen, digitalen Hörsystemen ist ein essentieller Bestandteil. Viele Forschungsprojekte wurden in der Vergangenheit in diesem Bereich getätigt. Dabei lag vor allem der Fokus auf der Komprimierung im Hochtonbereich, der Wahl von kurzen oder langen Ein- und Ausschwingzeiten, sowie der Wahl der Anzahl an Kompressionskanälen (Kates 2010; Gatehouse 2006; Yund et al., 1995a). Im Rahmen dieser Studie wurde gezielt auf die Komprimierung im Tieftonbereich eingegangen und welche Folgen dies auf die Sprachverständlichkeit, auf Geräusche in unterschiedlichen Kulissen, sowie auf die Musik bei hochgradiger Schwerhörigkeit bei Schulkindern hat. Material und Methode: An dieser Studie nahmen sieben Schüler, davon sechs männliche und eine weibliche, im Alter zwischen 13 und 16 Jahren teil. Den Schülern wurde ein Hörsystem angepasst, welches sie jeweils eine Woche mit einer zu untersuchenden Einstellung testeten. Drei Kompressionsverhältnisse von 1,5:1; 2:1; sowie 2,5:1 wurden in den Frequenzen zwischen 160 Hz und 800 Hz eingestellt und jeweils eine Woche lang von den Schülern getestet. Das Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit dem OlKiSa überprüft, die Überprüfung der Hörsystemeinstellung erfolgte mithilfe einer Aufblähkurve. Die subjektive Befragung erfolgte anhand eines Fragebogens für jede Einstellung. Ergebnisse: Das beste Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 erreicht. Im Bereich der Wahrnehmung von Geräuschen wurden ebenfalls mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 bessere Ergebnisse erzielt. Bei der Beurteilung der Klangqualität wurde für klassische Musik ein niedriges Kompressionsverhältnis von 1,5:1 bevorzugt, für die Klangqualität von Unterhaltungsmusik wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 ein besseres Ergebnis erzielt. Schlussfolgerung: Hochgradig Schwerhörige können von einem höheren Kompressionsverhältnis im Tieftonbereich profitieren, Vorzüge zeigten sich hier vor allem im Bereich der Sprachverständlichkeit im Störgeräusch.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Auswirkungen, welche Lösungsmittel auf die Brillenfassungen aus Kunststoff haben können, untereinander zu vergleichen.
Im ersten Teil der Arbeit werden Grundlagen zu verschiedenen Brillenkunst-stoffen und Lösungsmitteln aufgeführt. Außerdem werden Prüftechniken der allgemeinen Kunststofftechnik beschrieben, die die Beständigkeit eines Kunststoffmaterials auf ein chemisches Medium untersuchen.
Im zweiten Teil dieser Bachelorthesis wird ein Versuch durchgeführt, der die Auswirkungen der Lösungsmittel Aceton, Ethanol, Isopropanol und Benzin auf verschiedene Kunststofffassungen aus Zelluloseacetat und Polyamid vergleicht. Dafür müssen im Vorfeld die zu untersuchenden Kunststofffassungen ausgewählt und die Lösungsmittel festgelegt werden. Bei der Versuchsdurchführung wird Wert auf ein praxisnahes Auftragen der Lösungsmittelmenge gelegt.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen vor allem, dass nicht alle verwendeten Lösungsmittel schädliche Veränderungen an den Materialoberflächen auslösen.
Die Lösungsmittel Benzin, Ethanol und Isopropanol sind als Reinigungsmittel bekannt.
Sie zeigen bei diesem Kurzzeitversuch überwiegend positive Veränderungen bezüglich der Materialoberfläche. Während Benzin größtenteils keine Veränderungen zeigt, weisen Ethanol und Isopropanol polierende Effekte auf. Jedoch zeigt Ethanol in diesem Versuch an den Polyamidfassungen auch oberflächenmattierende Auswirkungen. Daher gilt als Ergebnis festzuhalten, dass das Reinigungsmittel mit der schonensten und mit einer polierenden Wirkung Isopropanol ist und in dieser Hinsicht Ethanol auch ersetzen könnte.
Neben den Auswirkungen der Lösungsmittel, soll die Notwendigkeit einer guten Materialkunde des Augenoptikers verdeutlicht werden.
Einleitung:
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Thema „Barrierefreiheit“ für Menschen mit einer Hörschädigung. Das Ziel dieser Arbeit ist, zu analysieren, ob die Chance auf eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben von hörbeeinträchtigten Personen besteht, und ob ein Unterschied im Grad der Barrierefreiheit zwischen den Teilnehmern aus dem Ostalbkreis und Deutschland festzustellen ist.
Material und Methoden:
Es wurde jeweils ein Fragebogen für schwerhörige (22 Fragen) und gehörlose Personen (20 Fragen) erstellt. Verteilt wurden die Fragebögen in Aalen und Schwäbisch Gmünd. Deutschlandweit hatten alle hörbeeinträchtigten Menschen die Möglichkeit, auf einem Online-Portal teilzunehmen. Der Austausch zur Befragung der Stadt Aalen nach barrierefreien Einrichtungen fand per E-Mail statt.
Ergebnisse:
Der Grad der Barrierefreiheit im Ostalbkreis und Deutschland weist keine signifikanten Unterschiede auf. Der Vergleich zwischen Gehörlosen und Schwerhörigen zeigte auf, dass insbesondere im Berufsleben die Schwerhörigen auf weniger Hindernisse trafen als die Gehörlosen. Das Thema „barrierefreie Medien“ und die fehlende Ausstattung von technischen Höranlagen in Einrichtungen machte die Unzufriedenheit auf beiden Seiten deutlich. Bei der Gegenüberstellung von gehörlosen Schülern und Erwachsenen kam zum Vorschein, dass die Schüler mit ihrer Taubheit besser zurechtkamen als die Erwachsenen. Barrierefreie Einrichtungen waren in er Stadt Aalen kaum zu finden.
Diskussion:
Die Ergebnisse zeigen, dass Handlungsbedarf im Ostalbkreis sowie in ganz Deutschland zum Thema“ Barrierefreiheit“ für hörgeschädigte Menschen besteht. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Medien, Bildungsstätten, Arbeitsplätze sowie die Teilhabe am öffentlichen Leben.
Schlussfolgerungen:
Ein barrierefreies Leben in den Bereichen Bildung, Beruf/Arbeit und Teilhabe am öffentlichen Leben im Ostalbkreis und ganz Deutschland ist noch nicht möglich.
Das Ziel dieser Thesis ist es, eine UV-durchlässige Brillenfassung zu entwi-ckeln, welche aus kosmetischen Gründen zur Reduktion des Bräunungsabdrucks getragen wird. Hierfür wurde mithilfe einer Online-Umfrage eine Bedarfsanalyse durchgeführt.
Um eine solche Studie durchführen zu können, werden die notwendigen theoretischen und produktionspraktischen Vorüberlegungen angestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst darauf eingegangen in welchen Branchen UV-durchlässige Materialien zum Einsatz kommen. Wichtige Ergebnisse können aus dem Bereich der Textilindustrie und dem Solarienbau gewonnen werden. Es stellt sich heraus, dass beispielsweise das Material Plexiglas® GS Sunactive der Firma Evonik Industries, für den Bau eines Prototyps geeignet sein kann.
Ein zentrales Ergebnis der durchgeführten Umfrage ist, dass 56 % der Befragten den Bräunungsabdruck ihrer Korrektionsbrille als störend empfinden. Frauen stört dieser signifikant stärker als Männer. Ein deutlich größerer Anteil der Befragten empfindet den Bräunungsabdruck ihrer Sonnenbrille als störend. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass weniger Befragte ihre Sonnenbrille zum Bräunen absetzen würden, hinterließe sie keinen Bräunungsabdruck. Dies würde zum Schutz der Augen beitragen. Insgesamt hätten 70 % der Befragten, Interesse an einer UV-durchlässigen Brillenfassung und wären auch bereit, hier einen höheren Preis zu bezahlen, als für eine handelsübliche Brillenfassung.
Beim Bau des Prototyps müssen einige DIN-Normen beachtet werden. Das verwendete Material darf die Gesundheit und Sicherheit des Trägers nicht beeinflussen. Die Augen müssen vor schädlichen UV-Strahlen geschützt werden, weshalb die Gläser weiterhin mit UV-Schutz ausgestattet sein müssten. Der fertige Prototyp muss ferner eine angemessene mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit aufweisen.
Der fertige Prototyp zeigt, dass es möglich ist, eine UV-durchlässige Brillenfas-sung, die eine ausreichend mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit hat, zu entwickeln und zu produzieren. Wie die Umfrage gezeigt hat, gibt es Interessenten und somit eine potentielle Nachfragesituation für eine derartige Produktneuheit; auf den im Zusammenhang mit dieser Arbeit gefertigten Prototypen wird im Verlauf der Arbeit näher eingegangen.
Ziel:
Ziel dieser Arbeit war die Erstellung eines Kriteriums, das die positionelle Zuverlässigkeit der Angaben eines Probanden bei Gesichtsfeldmessungen quantifiziert, mittels automatischer, schwellenbestimmender Rasterperimetrie, anhand von Baseline-Untersuchungen.
Material und Methoden:
Verwendet wurden jeweils die drei Baseline-Untersuchungen der X-SCOPE-Studie und der TRASCO-Studie(beide befassten sich mit dem Vergleich fixer und adaptiver Prüfpunktraster).
Beide verwendeten die schnelle Schwellenstrategie „german adaptive threshold estimation“ (GATE) zur Untersuchung von Offenwinkelglaukomen (Aulhorn-Stadien I–III), mit dem OCTOPUS 101 Perimeter (Haag-Streit AG, Köniz, Schweiz). Skotome wurden anhand von Wahrscheinlichkeitskarten definiert, in Anlehnung an die von Katz et al. (1991) und Martínez und Sánchez (2008) verwendeten Kriterien zur Skotomdefinition. Die Baseline-Untersuchungen waren für jeden Probanden innerhalb eines Monats geplant.
Bei der Auswertung der Gesichtsfeldbefunde wurde der Positionsbezogene Skotom-Übereinstimmungs-Index (PSÜI) als neuer Parameter zur Beurteilung der Schwankung von Probanden definiert.
Dieser wurde aus dem Quotienten von Vereinigungs- und Schnittmenge der Skotome gebildet und mit dem mittleren Defekt (MD), der sog. „short-term fluctuation“ (SF), den FP-Fangfragen (FP), den FN-Fangfragen (FN) und der Fixationsfehlerrate (Fix) verglichen.
Die Bachelor Thesis „Beurteilung des Alters anhand der Stimme und der Einfluss eines visuellen Stimulus auf die Altersschätzung“ untersucht die Möglichkeit, das Alter einer Person anhand der Stimme einzuschätzen. Insgesamt 30 verschiedene Stimmen (15 männliche und 15 weibliche) wurden mit Hilfe des Kunstkopfes von Head acoustics aufgenommen. Diese Stimmen wurden 83 Probanden über einen Kopfhörer vorgespielt und von ihnen in Bezug auf das Geschlecht, das Alter, den Klang der Stimme und die Attraktivität bewertet. Zusätzlich wurde untersucht, welche Auswirkungen die zur Stimme zusätzlich dargebotene Präsentation eines korrespondierenden bzw. eines nicht korrespondierenden Fotos einer Person auf die Beurteilung des Alters nach sich ziehen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Geschlecht anhand der Stimme mit einem Mittelwert von 99% korrekt zugeordnet werden kann. Die Resultate der Altersbewertung zeigen insgesamt, dass die Einschätzung des Alters anhand einer Stimme ca. +/-10% vom realen Alterswert zugeordnet werden können. Somit ist eine exaktere Einschätzung bei jüngeren Sprechern als bei älteren gegeben. Das konnten auch schon andere Autoren (Sendlmeier W, Brückl M (2005)) in vorangegangenen Studien nachweisen. In dieser Studie lagen die Schätzungen bei Sprechern ab einem Alter von > 49 Jahren bei einer Differenz von ca. +/-20% des realen Alterswertes. Zudem zeigt sich, dass ein zusätzlich zur Stimme präsentierter visueller Eindruck unter bestimmten Bedingungen die Schätzung des Alters beeinflusst. Vor allem bei der Präsentation des korrespondierenden Fotos zeigt sich eine Verbesserung der Schätzung hin zum realen Alter. Schlussendlich ist der Benefit dieser Studie, dass mit Hilfe des hier durchgeführten Testverfahrens eine relativ genaue Alterseinschätzung von Stimmen möglich ist und, dass ein Einfluss von visuellen Stimuli auf die Schätzung des Alters detektiert werden konnte.
Circa 15% der Einwohner in Marokko leben unterhalb der Armutsgrenze. Eine gute medizinische Versorgung und die Versorgung mit Sehhilfen sind nicht gewährleistet. Bisher gibt es nur wenig Zusammenarbeit zwischen Marokko und Deutschland bezüglich Sehhilfen. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit ist eine Zusammenarbeit zwischen den marokkanischen und deutschen Vereinen an drei Orten zustande gekommen. Diese Arbeit wird auf langfristige Basis eingeführt und drei Termine sind bereits für das kommende Jahr 2016 vereinbart. Es wurde untersucht, welche Form der Unterstützung für eine bessere Versorgung von Sehhilfen für die arme Landbevölkerung von Marokko geeignet wäre, wie man das am besten realisieren könnte und welche Stärken bei den Sehhilfen erforderlich sind.
Zur Bestimmung der benötigten Stärken der Sehhilfen wurden 180 Patienten in drei verschiedenen Orten in Südmarokko untersucht. In der Untersuchung wird die Sehschärfe mit und ohne Korrektion überprüft. Zudem wurden Kontakte zu verschiedenen Hilfsorganisationen geknüpft und bewertet.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass es in der marokkanischen Landbevölkerung teilweise zu sehr hoher Fehlsichtigkeit kommt, die zu selten oder zu spät mit Sehhilfen korrigiert werden.
Nicht nur an diesen drei Orten, sondern überall, insbesondere in den Dörfern auf dem Land. Deswegen gibt es viele andere Stellen an denen die Menschen mit Sehhilfen versorgt werden können.
Biometrie des Auges
(2020)
Das Ziel dieser Studie besteht darin, 200 Probanden an den Zeiss-Geräten i.Profiler und IOL Maser 500 zu vermessen, um ein individuelles Augenmodel überprüfen zu können.
Zusätzlich wird untersucht wie das Sphärische Äquivalent (SÄ) der Probanden, mit der jeweiligen Augenlänge und der Vorderkammertiefe korreliert. Die Messungen der zufällig ausgewählten Probanden erfolgten immer am rechten Auge zwischen 9:00 und 15:00 Uhr.
Brand Identity
(2019)
Angesichts knapper werdender Finanzmittel und der Erhaltung und Förderung von gesellschaftlicher Akzeptanz für Entwicklungsprojekte, ist deren nachhaltige Wirksamkeit von zentralem Interesse. Zur Beurteilung des Erfolgs von Entwicklungszusammenarbeit hat der Ausschuss für Entwicklungshilfe der OECD internationale Evaluationskriterien geschaffen.
Ziel der Arbeit ist es, das gemeinsame Schwerhörigenhilfsprojekt vom Lions Club Kelkheim und Lions Club Anuradhapura „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka vorzustellen und seine bislang erreichte Wirkung bezüglich seiner Zielsetzung zur nachhaltigen Entwicklung zu analysieren und gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten für zukünftige Entscheidungsprozesse zu formulieren.
Die Evaluierung berücksichtigt die Rahmenbedingungen des Projekts und basiert auf der Auswertung einer Umfrage zum Anpasserfolg von Hörgeräten durch lokale Mitarbeiter. Zusätzlich werden die Patientendaten und die Ausbildung der lokalen Mitarbeiter zur Beratung und Anpassung von Hörgeräten analysiert.
Das Ergebnis der Diskussion zeigen, dass in mehreren Bereichen Erfolge zu verzeichnen sind. Insbesondere in der Relevanz und der Effizienz der Entwicklungsmaßnahme. Sie tragen zu den kurzfristigen und teilweise auch zu den langfristigen Projektzielen bei. Dabei wird speziell die Verbesserung der Situation für die Schwerhörigen und die finanzielle und personelle Unabhängigkeit des Projekts angestrebt. Doch es zeigen sich auch Schwächen die das langfristige Fortbestehen des Projekts gefährden und die Effektivität der Maßnahme beschränken.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Projekt „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka noch am Anfang steht. Es ist zwar ein solider Grundstein gelegt, dennoch werden weitere Unterstützungsmaßnahmen zur Verbesserung der Schwerhörigenversorgung und deren langfristigen Wirksamkeit notwendig sein. Dabei handelt es sich unter anderem um die Ausbildung weiterer lokaler Mitarbeiter in der Versorgung mit Hörhilfen. Diese könnten in regelmäßigen Abständen durch freiwillige Hörakustiker oder Hörakustik-Studenten im Rahmen ihres Studiums und unter Einbeziehung lokalen Fachpersonals zusätzlich unterstützt werden.
Die Bachelorarbeit im Rahmen des internationalen Wirtschaftsrechts über die Thematik der autonomen Auslegung des Art. 25 CISG „wesentliche Vertragsver-letzung“ soll einen Überblick über die aktuelle internationale Auslegungspraxis ermöglichen. Weiterhin sollen Tendenzen in der Rechtsprechung aufgezeigt wer-den und die Frage beantwortet werden, inwieweit das Ziel des Übereinkommens – eine einheitliche Auslegung –in der Praxis umgesetzt wird bzw. inwieweit kon-gruente Auslegungen in den einzelnen Ländern vor zu finden sind. Ziel ist es die 22 ausgewählten Entscheidungen im Zuge eines unechten Rechts-vergleiches im Hinblick auf eine normgerechte Interpretation unter Berücksichti-gung der individuellen Parteivereinbarungen zu bewerten. Es soll aufzeigt wer-den, inwieweit das UN-Kaufrecht in Bezug auf Art. 25 CISG einheitlich ausgelegt wird und welche Rolle eine einheitliche und autonome Anwendung des Gesetzestextes spielt. Die Bachelorarbeit ist in einen Theorieteil, der die Kapitel eins bis drei umfasst, und einen Analyseteil, der die Kapitel vier und fünf umfasst, gegliedert. Der The-orieteil soll die Basis für die anschließende Untersuchung bilden. Zunächst wird das UN-Kaufrecht mit seiner Entstehungsgeschichte und dem Ziel des Überein-kommens im ersten Kapitel vorgestellt. Das zweite Kapitel soll einen Überblick über die Auslegungsgrundsätze und Methoden des Art. 7 Abs. 1 CISG geben so-wie den Lückenfüllungsmechanismus des zweiten Abs. erklären. Das dritte Kapi-tel beschäftigt sich mit dem Art. 25 CISG. Das Konzept des Art. wird vorgestellt, bevor die notwendigen Voraussetzungen einer wesentlichen Vertragsverletzung interpretiert werden. Im Zuge der Vorstellung der einzelnen Tatbestandsmerkmale wird der Entstehungsprozess des Kompromisses analysiert und bewertet, der den heutigen Art. widerspiegelt. Als ein letzter Punkt werden die Pflichten des Ver-käufers und Käufers vorgestellt sowie mögliche wesentliche Vertragsverletzungen aus ihnen entwickelt und der Umgang der Praxis mit eben diesen erläutert. Der Analyseteil umfasst die Kapitel vier und fünf. Hier werden die Vorgehensweise (Kapitel 4.1) und die Vergleichskriterien (Kapitel 4.2) des Rechtsvergleiches vor-gestellt sowie die Zielsetzung der Bachelorthesis (Kapitel 4.3) detaillierter erläu-tert. In Kapitel 4.4. werden die ausgewählten Entscheidungstexte sowie deren Ein-teilung in die Analysegruppen vorgenommen. Kapitel 4.5 stellt die eigentliche Analyse der einzelnen Gruppen dar, bevor Kapitel 4.6 diese gruppenübergreifend bewertet. Den Abschluss der Arbeit bildet Kapitel 5 mit einem Ausblick zum Sinn und Zweck einer weiteren Vereinheitlichung und möglichen Wegen zu diesem Ziel. Insgesamt sind 22 Entscheidungen aus verschiedenen Ländern ausgewählt wor-den. Diese sind auf allgemeine Kriterien wie Fallgruppen, Wesentlichkeit, Zusammenfassung des Sachverhaltes, Tenor und wichtige Inhalte untersucht worden. In einem zweiten Schritt sind die Urteile in Entscheidungen von Gerichten & Schiedsgerichten sowie wesentliche und einfache Vertragsverletzung aufgeteilt worden. Zusammenfassend ergeben sich daraus fünf Analysegruppen – vier zum Thema Beschaffenheitsabweichung und eine zum Thema Nicht-/ Falschlieferung. Es wird zum einen der Weg zur Entscheidungsfindung an sich, unter Berücksich-tigung der Tatbestandsmerkmale Nachteil, Vorhersehbarkeit, Behebbarkeit und Erheblichkeit sowie der Beweislastverteilung untersucht. Zum anderen werden die Entscheidungstenore und deren Begründungen miteinander verglichen. Insgesamt ergibt die Untersuchung, dass der Forderung nach Förderung des inter-nationalen Charakters des Übereinkommens nur geringfügig Folge geleitest wird, aber im Großen und Ganzen von einer autonomen und einheitlichen Anwendung und Auslegung des Übereinkommens gesprochen werden kann. Die festgestellten Abweichungen sind auf den dynamischen Prozess der Entscheidungsfindung, Veränderungen des Meinungsstandes zurückzuführen. Insgesamt kann man hier-bei allerdings nicht von einem dauernden Zerfall des entwickelten Konzepts der Einheitlichkeit oder einer nicht-autonomen Auslegung sprechen.
Aim: To evaluate the short and medium term visual and refractive outcomes of a cohort of patients undergoing biometry-led sutureless extracapsular cataract extraction (ECCE) with implantation of posterior chamber intraocular lenses (PCIOL) in a rural African population. Methods: Cataract surgery was carried out on 96 eyes with PCIOL implantation according to biometry findings. After surgery, unaided visual acuity was assessed and objective and subjective refraction was assessed at discharge and again between 4 to 8 weeks follow-up in order to obtain the best-corrected visual acuity and report on surgically induced astigmatism. Results: 96 eyes of 68 patients were examined. 55 patients were excluded from the study because of lack of cooperation, the implantation of anterior chamber intraocular lenses or for other reasons (63.6% participation rate). The preoperative visual acuity was less than 3/60 in 43.8% of eyes, between 3/60 and 6/60 in 52.1% of eyes and 6/36 in 4.2% of eyes. The discharge refraction was taken 1 to 8 days and follow-up refraction was recorded 4 to 8 weeks after surgery. The unaided visual acuity at discharge was ≥6/18 in 45.3% of eyes and in 60.6% of eyes at follow-up. It was between 6/24 and 6/60 in 54.7% of eyes at discharge and 36.2% at follow-up. Unaided visual acuity <6/60 occurred in 3.2% of eyes at follow-up, whereas no poor outcomes (VA <6/60) were recorded at discharge. Best-corrected visual acuity of ≥6/18 was achieved in 78.5% of eyes at discharge and in 88.5% of eyes at followup. It was between 6/24 and 6/60 in 21.5% of eyes at discharge and in 9.6% of eyes at follow-up. Best-corrected visual acuity <6/60 only occurred in 2.1% of eyes at follow-up. The predicted post-operative spherical equivalents ranged from -0.76D to +0.29D (mean value: - 0.27D; SD: 0.19). The spherical equivalents found in refraction at discharge ranged from -3.25D to +2.88D (mean value: -0.88D; SD: 1.08) and at follow-ups from -2.50D to +2.25D (mean value: -0.58D; SD: 0.95). At discharge 3.2% of eyes were emmetropic, 79.8% were myopic and 17.0% were hyperopic. At follow-up 13.7% of eyes were emmetropic, 65.3% were myopic and 21.1% were hyperopic. Astigmatism was found in 70 eyes (74.5%) at discharge and in 57 eyes (60.0%) at follow-up. Conclusion: Sutureless ECCE with biometry-led selection of IOL is an effective and appropriate intervention for cataract blindness and visual impairment in rural Africa. Postoperative vision improves significantly at 1-2 month follow-up when compared to immediately post-op, although the small proportion of poor outcomes appears to increase in the same time period. Further research is needed to ascertain the longer term results of surgery, to focus on vision and induced astigmatism. It is also important to assess the patient’s subjective satisfaction with vision following sight restoring surgery.
Ausgehend vom Tax-Compliance soll in dieser Arbeit dargestellt werden, wie Compliance Management im Finanz- und Rechnungswesen erfolgreich betrieben werden kann. Darauffolgend werden am Beispiel von Shared Services Möglichkeiten der praktischen Umsetzung erörtert.
Durch die Arbeit sollen Lösungsansätze für Compliance Management im Finanz- und Rechnungswesen erarbeitet werden. Hierfür werden Möglichkeiten der Implementierung eines Compliance Management Systems dargestellt. Anschaulich verdeutlicht werden, soll dies am Beispiel von Shared Services und der damit verbundenen Compliance-Problematik.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Veränderungen, die sich für das Controlling durch die Digitalisierung ergeben, zu beschreiben sowie deren Auswirkungen
auf die Controller und deren Rolle näher zu analysieren. Hierbei sollen mithilfe einer Online-Umfrage wesentliche Informationen zusätzlich zur Literatur gewonnen werden, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, inwiefern sich die Rolle des Controllers bereits gewandelt hat und in welche Richtung sie sich noch weiterentwickeln muss, um den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden. Ein Soll-Ist-Vergleich wird dabei die wesentlichen Erkenntnisse der Literatur sowie der Online-Befragung (Praxis) zusammenfassen.
Über das Corneo-Skleral-Profil bei Keratokonus Patienten ist nur wenig bekannt. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils der an Keratokonus erkrankten Augen liefern und dokumentieren, inwieweit bzw. ob sich diese von gesunden Augen unterscheiden. Eine Veränderung des CSP würde auf eine periphere Einwirkung hinweisen, die Theorien widerlegt, welche den Keratokonus als zentrale Erkrankung behandeln. Methoden Die für diese Arbeit benötigten Bilder wurden mit Hilfe eines Optischen Kohärenz- Mikroskops erzeugt, die Keratokonus-Stadien wurden durch Verwendung des Occulus Keratographen bestimmt. Nach Kontrastverstärkung und Ausrichtung wurde der Prewitt-Kantendetekoralgorithmus auf das Bild angewendet. Aus der Kante des vorderen CSPs wurden anschließend in regelmäßigen Abschnitten Markierungspunke für die statistischen Analysen ausgelesen. Alle Bildverarbeitungsschritte wurden mit dem Programm Cellfinder des Freiburger Cornea Reading Centres durchgeführt. Ergebnisse Durch Verwendung der Original Bilder und der zweiten Ableitung lassen sich vier verschiedene Corneo-Skleral-Profile bestimmen. Bei der Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Meridiane (Probanden) konnte mit Hilfe eines einfaktorieller Chi-Quadrat Tests bewiesen werden dass in vier von fünf Fällen die Hypothese, dass alle Profile gleich häufig auftreten, abzulehnen ist (P<0,05). In den Meridianen Inferior und Inferior / Temporal zeigt sich mit Hilfe eines zweifaktoriellen Chi-Quadrat-Test dass das zunehmende Keratokonus-Stadium einen Einfluss auf die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils hat.
The present study deals with the topic how a town can use its cultural heritage or,
more precisely, its industrial culture as a means to market itself as an innovative
business location and to foster a more pronounced sense of civic cohesion among
residents. Economic theory suggests that, nowadays, traditional location factors
such as access to resources and a performant infrastructure are less important than
in the industrial age. Recently, factors like a city’s potential to generate and retain
human and creative capital have emerged. Accordingly, the economic and social
role of cities has shifted – from a place where workers lived and manufactured
goods towards a deeply interwoven ecosystem of knowledge-intense value creation.
The question at the root of the present study is how Heidenheim’s rich industrial
cultural heritage can be used as a future-pointing source of power for rebranding
the town. This rebranding concept has to be developed according to the town’s role
in past, present and future, thus creating actual economic and societal value.
Industrial culture bears branding potential and is closely related to various aspects
of modern life and work. The study examines possibilities to create awareness for
these relations connecting past, present and future. Their relevance shall be
emphasized in order to establish both points of orientation and authenticity of place
in times when macroeconomic and societal trends are difficult to predict. Ideally,
residents shall be given a sort of local identification to hold on to, and potential
investors and entrepreneurs shall be encouraged to sustainably experience the
innovation-based DNA of Heidenheim. Therefore, the study searches for a value
proposition that takes into account the points mentioned above on terms of an
innovative theoretic framework. As a result of this thesis, precise suggestions for
the implementation of a new branding strategy based on the conceptual guidelines
developed in this study will be proposed to the municipality of Heidenheim and, in
addition, an interface using principles of virtual and augmented reality will be
introduced.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung des IFRS 16 aus dem IAS 17 und die resultierenden Änderungen in der Bilanzierung von Leasingverhältnissen durch die Anwendung des IFRS 16 darzustellen und die Auswirkungen dieser Änderungen auf den Jahresabschluss und Finanzkennzahlen von Unternehmen zu analysieren.
Ein Großteil der betrieblichen Entscheidungen wird mit Zugriff auf die Daten der Kosten- und Erlösrechnung getroffen, so nimmt man zum Beispiel die Daten der Produktkalkulation zur Entscheidung über Fremdbezug oder Eigenfertigung. Das externe Rechnungswesen beruht auf der gleichen Datenbasis. Mit Hilfe von Überleitungsrechnungen werden Verbindungen vorgenommen.1 Dabei sind Unternehmen vor allem darauf bestrebt, den damit verbundenen Aufwand möglichst gering zu halten und versuchen deshalb große Unterschiede bei der Bewertung zu vermeiden.Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungesetzes (BilMoG) führte zu zahlreichen Änderungen in der externen Berichterstattung. Mit einigen dieser Änderungen findet eine Annäherung der externen Kostenrechnung an die interne Kostenrechnung statt, mit einigen entfernt sie sich weiter davon. Auf jeden Fall gibt es Auswirkungen aufgrund des Gesetzes auch in der internen Kostenrechnung und im Controlling der Unternehmen. Ob damit wirklich eine Konvergenz oder auch eine Divergenz der Abteilungen zugenommen hat, bleibt zu prüfen.Bisher wurde vor allem die Bilanzierungspraxis nach BilMoG untersucht. Verschiedene Studien beschäftigen sich mit den bilanziellen Änderungen, die das neue Gesetz mit sich brachte. Mit dieser Arbeit soll nun näher auf die jeweiligen Entwicklungen der Änderungen für die interne Kostenrechnung und das Controlling eingegangen werden. Hat sich das Aufgabenbild der Abteilungen gewandelt oder findet nun eine engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen statt? Hat durch die Annäherung der handelsrechtlichen Gesetze an die international üblichen IFRS Standards und der damit verbundenen Stärkung des Informationsgehalts vielleicht auch eine Annäherung der beiden Rechnungswesen aneinander stattgefunden?Eine empirische Untersuchung der Auswirkungen durch das BilMoG auf interne Kostenrechnung und Controlling 6 Durch den Übergang auf das BilMoG ändern sich, vergleichbar mit den IFRS, nicht nur die Jahresabschlüsse, sondern auch die intern verwendeten Kennzahlen sind betroffen. Mit einem Abbau der Unterschiede in der Rechnungslegung tendieren die Unternehmen dazu, nur noch eine Datengrundlage zu benutzen - die externe Finanzbuchhaltung. Zudem gibt es auch Auswirkungen auf die Steuerbilanz, für die es kein eigenständiges Steuerbilanzrecht gibt, sondern für die immer noch die handelsrechtlichen Aspekte maßgeblich sind. Im Folgenden wird zunächst auf das vor drei Jahren beschlossene BilMoG näher eingegangen und die Änderungen für den Einzelabschluss aufgezeigt. Durch die bestehende Literatur zum Thema werden Hypothesen aufgeworfen, die durch praktische Erfahrungen entweder bestätigt oder widerlegt werden. Praktischer Input wurde in Form einer Feldstudie von verschiedenen Unternehmen gesammelt. Durch die so gesammelten Ergebnisse können Aussagen getroffen werden zu den jeweiligen Entwicklungen, die dann im Abschnitt 5 ausgewertet und diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einer abschließenden Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse.
Die vorliegende Arbeit soll im Zusammenhang mit dem geplante Lieferkettengesetz zunächst einen Überblick über die vorangegangenen politischen und gesetzgeberischen Entwicklungen geben. Ferner soll in Bezug auf die folgende Forschungsfrage auf Möglichkeiten der Umsetzung für Unternehmen eingegangen werden:
Wie kann sichergestellt werden, dass keine
Menschenrechtsverletzungen innerhalb der Lieferketten
deutscher Unternehmen stattfinden?
Ziel dieser Arbeit ist es, das Zielgruppenmodell Roper Consumer Styles (RCS)
der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) genau zu beschreiben und dessen
Anwendbarkeit auf die Augenoptik zu prüfen.
Zu Beginn werden die Geschichte und Entwicklung der Roper Consumer Styles
(RCS) sowie das Modell selbst und seine einzelnen Lebensstile erläutert. Im
zweiten Teil setzt sich diese Arbeit mit der Anwendung der Roper Consumer
Styles (RCS) in der Augenoptik auseinander. Es wird ein Pilotprojekt vom
Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) und der Gesellschaft für Konsumforschung
(GfK) vorgestellt. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bestimmt
das Einzugsgebiet des Optikers, analysiert die Kundschaft in dem Gebiet und
zeigt auf, bei welchen Zielgruppen noch Potenzial besteht. Der Optiker bekommt
von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) konkrete Empfehlungen,
welche Marken und welche Designs die gewünschten Zielgruppen ansprechen.
Es ergeben sich vier Bereiche, in denen die Roper Consumer Styles (RCS) in
der Augenoptik angewandt werden können: Produkt/Sortimentspolitik, Preispolitik,
Kommunikationspolitik und Ladenbau/Schaufenstergestaltung. Anschließend
wird das Projekt einer kritischen Würdigung unterzogen. Dabei werden zwei
Verbesserungsvorschläge vorgebracht. Ein Vorschlag ist, die Fassungen nicht
nach Marken, sondern nach den Styles zu unterscheiden und eine Klassifizierung
der Fassungen nach den Roper Consumer Styles (RCS) zu machen. Der
andere Vorschlag ist, ein Kurzfragebogen zu entwickeln, der eine direkte
Einordnung des einzelnen Kunden nach den Roper Consumer Styles (RCS)
ermöglicht. Abschließend wurde eine Umfrage unter den Betrieben, die am
Projekt teilgenommen haben, durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen,
dass das Zielgruppenmodell Roper Consumer Styles (RCS) in der Augenoptik
Anwendung findet und von den Optikern selbst auch als positiv bewertet wird.
Aus diesem Grund soll die Analyse der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
in Zukunft für einen größeren Kreis von Betrieben angeboten werden.
Hörsysteme der heutigen Zeit bieten die Möglichkeit Situationen der Hörumgebung zu erkennen und zu klassifizieren. Dadurch ist es dem Hörgeräteakustiker möglich nachzuvollziehen, wann, wie lange und in welcher Situation sein Kunde die Hörgeräte getragen hat. Oftmals kommt es jedoch zu dem Fall, dass die Aufzeichnung der Geräte von den Aussagen des Kunden abweichen. Somit stellt
sich die Frage, ob und wann es zu Komplikationen in der Aufzeichnung des Trageverhaltens kommen kann.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Zuverlässigkeit des Data Loggings und die Faktoren, die diese beeinträchtigen können zu untersuchen.
Es wird ein Vergleich von drei Herstellern in Bezug auf die Dokumentation der Tragedauer und der Situationserkennung angestellt. Für die Situationserkennung werden mit
Hilfe eines Lautsprecherkreises während einer 3- und 8-Stunden-Messung die Situationen „Sprache in Ruhe“, „Sprache im Störgeräusch“ und „Musik“, während einer 2-Stunden-Messung ein „Bar-Szenario“ konstruiert.
Das Ergebnis der vorliegenden Studie zeigt, dass die Tragedauer sehr zuverlässig aufgezeichnet, die Hörumgebung hingegen je nach Situation besser und schlechter erfasst wird. Besonders deutlich wird im Verlauf der Arbeit ebenfalls der Einfluss der binauralen Synchronisation, welche gerade im Bereich der Musik-Erkennung einen wesentlichen Beitrag leistet.
Deflektometrie
(2015)
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde ein, im Zentrum für Optische Technologien neuartiger Aufbau, eingemessen, sowie eine Anleitung für diesen erstellt. Dieser Messaufbau basiert auf Deflektometrie. Es werden Messungen mit diesem Gerät durchgeführt. Für Vergleichsmessungen wir ein Interferometer (ALI 201) verwendet.
Es wird der aktuelle Stand der Technik in der Interferometrie und der Deflekto-metrie erklärt. Hierbei wird auch auf die allgemeine Funktionsweise beider Messtechniken eingegangen.
Anschließend werden die bei den Versuchsmessungen verwendeten Geräte allgemein erläutert. Das heißt der Aufbau und die Funktion eines Fizeau-Interferometers und eines Phase-Measuring-Deflektometers.
Außerdem wurde eine Bedienungsanleitung für das Deflektometer mit einem LED-Tunnel erstellt, welches ein Entwicklungsgerät von Zeiss ist. Schließlich werden Flächen mit verschiedenen Oberflächenstrukturen mit den Messgeräten ausgemessen. Die Messwerte mit dem Interferometer sollen als Vergleichswerte dienen, damit man die Messungen am Deflektometer bewerten und einschätzen kann. Es geht vor allem darum, zu sehen, welche Oberflächen mit dem Deflektometer produktiv vermessen werden können. Außerdem soll bei geeigneten Oberflächen die Wiederholbarkeit des Geräts anhand von 20 Wiederholungsmessungen getestet werden.
Zielsetzung: Die Wahrnehmung des Menschen ist sehr vielfältig und noch nicht vollständig erforscht. Durch die Individualität und Einzigartigkeit des Menschen zusammen mit einer komplexen Gehirnleistung, welche noch unerforschte Lücken aufweist, stößt man immer wieder auf neue Strukturen. Eine bekannte ist der Wahrnehmungswechsel bei Kippbildern, die durch multistabile Stimuli verursacht werden. Überträgt man dieses Prinzip von der Optik auf die Akustik, führt es zum Ziel dieser Bachelorarbeit: Die Arbeit untersucht, ob Musiker beim Hören von multistabilen, isochronen Rhythmen bei deren Detektion einen Vorteil vor Nichtmusikern haben.
Methode:
Für die Messungen wird ein isochroner Rhythmus erstellt, den 40 Probanden –20 Musiker und 20 Nichtmusiker – hinsichtlich der Wahrnehmung von verschiedenen Rhythmusvarianten beurteilen. Dabei wird jeder wahrgenommene Variantenwechsel protokolliert und anschließend auf mögliche Abhängigkeiten und Einflüsse getestet.
Ergebnis:
Die Ergebnisse belegten, dass die musikalischen Probanden einen Vorteil vor den Probanden ohne musikalische Erfahrung haben. Die Musiker können schneller, öfter und überhaupt den Wechsel der Rhythmusvarianten wahrnehmen. Dabei ist es unerheblich, in welchem Alter der Musikunterricht begonnen wurde, ob immer noch aktiv musiziert wird, wie lang musiziert wurde oder welches Geschlecht die Probanden haben.
Der Mobiltelefonherstellermarkt ist ein dynamischer und geht kontinuierlich durch enorme Veränderungen. Die stärksten Marktteilnehmer müssen fortwährend Leistungen bringen sonst werden sie vom Markt durch neue Marktteilnehmer verdrängt. Dadurch, dass Mobiltelefone so häufig wie noch nie gekauft werden expandiert der Markt in einem sehr schnellem Tempo. Dies geschieht aufgrund dessen, dass die Marktteilnehmer ihre Technologien rasant entwickeln und die Geräte dadurch schnell veralten. Einer der wichtigsten Marktteilnehmer hier ist Nokia. Der finnische Telekommunikationskonzern und Mobiltelefonhersteller Nokia, Espoo, wurde im Juni 2012 von Moody´s, New York, auf Non-Investmentgrade Ba3 herabgestuft. Damit erreicht der Niedergang des ehemaligen Pioniers und Marktführers einen neuen (vorläufigen) Tiefpunkt. Die Bachelorthesis veranschaulicht das Unternehmensprofil Nokias mit dessen Geschäftsstrategien im Rahmen der Branche der Mobiltelefonhersteller. Sie beschreibt, welche Chancen Nokia verpasst und nicht genutzt hat und untersucht die Ursachen und Faktoren, die zu dieser Krise beigetragen haben.
Corporate Governance steht für gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
Dieser Ordnungsrahmen zur Leitung und Überwachung von Unternehmen soll das zugrundeliegende Problem der Informationsasymmetrie zwischen Managern und Shareholdern, sowie Stakeholdern lösen.
Damit geht die verbreitete Annahme einher, dass gute Corporate Governance mit dem Erfolg von Unternehmen zusammenhängt. Die Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs ist das Ziel dieser Arbeit. Es werden die Corporate-Governance-Variablen in zehn Hypothesen auf Zusammenhänge zu den Variablen des Unternehmenserfolges analysiert. In der Analyse werden für den MDAX Corporate-Governance-Scores bezüglich Vorstand, Aufsichtsrat, Diversität und Vorstandsvergütung erstellt. Zur Bewertung des Unternehmenserfolges werden Finanz- und Kapitalmarktkennzahlen erhoben. Zusätzlich wird die soziale Performance anhand der Corporate Social Responsibility bewertet. Die Analyse zeigt keinen signifikanten positiven Zusammenhang, jedoch wird ein negativer Zusammenhang des Tobin´s Q zur Corporate Governance erarbeitet. Außerdem weisen die Ergebnisse eine größere Signifikanz des Aufsichtsrats im Gegensatz
zum Vorstand in Verbindung mit Unternehmenserfolg auf.
Purpose
To determine the stereo threshold and inherent variability with a monitor-based two-rod test at various eccentricities of the visual field. Additionally, to evaluate the duration of this procedure.
Subjects and methods
A pilot trial was conducted in five ophthalmologically normal subjects (2 male and 3 female) aged 21 – 23 years. Two black rods on white background, which appeared under an angle of 1° were presented in a viewing distance of 5.0 meters. The right rod was stationary, whilst the left rod appeared under a stereoscopic parallax, with an either proximal or distal displacement to the image plane. Threshold determination was assessed at seven eccentricities of the visual field by a staircase method. Eccentricities were 0° centrally, 5° to the right and left, 10° to the right and left and 15° to the right and left of the visual field. Proximal and distal displacement as well as the sequence of eccentricities were presented in random order. Stereo acuity was measured in two different sessions for four subjects and in five different sessions for one subject. For all sessions the duration was recorded. All sessions were separated by a time interval of at least 24 hours and no longer than 7 days. Evaluation was made by Wilcoxon test and Kruskal Wallis test at the 95% confidence level (CI) and the median was assessed for all thresholds.
Results
Stereo acuity declines with increasing eccentricities of the retina similar to visual acuity. While at 0° eccentricity thresholds were found to be lowest with (median) 5.0 seconds of arc (‘’) and the CI (0.5’’, 30.5’’) for all measurements, they increased to 112.2’’ at 15° eccentricity to the left in proximal displacement. Distal it was 19.9’’ centrally and 112.2’’ to the right at 15° eccentricity with CI (0.5’’, 30.5’’) for all measurements.
Repeatability of the threshold determination was found to be best at 0° eccentricity with proximal displacement showing the exact same result in the repetitive session and poorest repetition was found at 15° eccentricity to the left with distal displacement. Distal repeatability was worse than proximal. Median and CI of duration time was 5.3 (3.2, 8.3) minutes.
Conclusion
Stereo acuity thresholds are repeatable however increase with increasing eccentricity. Repetitions of the threshold determination do not vary considerably. The duration of these measurements indicates the monitor-based two-rod test as a fast procedure, that can be applied in future studies. The test program is limited by an imperfect algorithm and the stereoscopic images evoke cues, this should be reworked.
In der vorliegenden Thesis wird der konventionelle Hess-Schirm mit der computerbasierten Version verglichen, dem sogenannten „PC Hess Screen“. Die Thesis gibt auch einen Überblick über einige andere Verfahren, die zur Diagnostik von Binokularstörungen angewandt werden. Der Hess-Schirm wird vor allem für die Diagnostik von Lähmungsschielen benutzt. Er bietet im Vergleich zur Harmswand eine schnellere Messung und ein leichter zu interpretierendes graphisches Messergebnis. Das Programm PC Hess Screen, entwickelt von W. David Thomson, soll die Messung nach dem Prinzip des Hess-Schirms und die Dokumentation der Ergebnisse noch schneller und komfortabler machen. Um die Vergleichbarkeit der konventionellen und der computerbasierten Methode zu überprüfen, werden in dieser Arbeit 40 Probanden jeweils am Hess-Schirm und am PC Hess Screen vermessen. Die Messungen am Hess-Schirm finden standartgemäß in einer Prüfentfernung von 50 cm statt. Für die Messung mit dem PC Hess Screen wird ein 37 Zoll Monitor in einer Prüfentfernung von 30 cm verwendet. Die Bildtrennung wird am Hess-Schirm mit einer Rot/Grün-Brille und am PC Hess Screen mit einer Rot/Blau-Brille gewährleistet. Die Messergebnisse beider Methoden weisen bei Messung der horizontalen Schielwinkeln hochsignifikante (p < 0,001) Unterschiede auf. Die gemessenen horizontalen Schielwinkel am PC Hess Screen sind wegen des geringeren Prüfabstands divergenter. Zusätzlich wird eine zweite Messung am PC Hess Screen durchgeführt, um den Einfluss einer mangelhaften Bildtrennung auf die Messergebnisse zu überprüfen. Bei dieser zweiten Messung werden von den Probanden häufig „Geisterbilder“ wahrgenommen und die Messwerte zeigten geringere Schielwinkel. Die Ergebnisse der ersten Messung am PC Hess Screen, bei der eine gute Auslöschung der Sehobjekte durch das jeweils komplementäre Glas gegeben ist und die der zweiten Messung mit mangelhafter Auslöschung unterscheiden sich in der horizontalen Richtung hochsignifikant (p < 0,001).
Die Veränderungen durch die Digitalisierung haben Konsequenzen für zahlreiche Bereiche. Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle sehen sich mit tiefgreifenden Transformationen konfrontiert. Problematisch sind hierbei insbesondere die mangelnde Konkretisierung der Digitalisierung sowie die tatsächlichen Auswirkungen und der daraus entstehende Nutzen. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation stellt sich die Frage, inwiefern die Finanzfunktion von der Digitalisierung betroffen ist. Angesichts der hohen Unsicherheit bezüglich des zukünftigen Geschäftsumfelds steht noch nicht fest, inwieweit Finanzbereiche beeinflusst werden und vor allem, wie sich deren Profile anpassen müssen.
Die Zielsetzung dieser Arbeit folgt der zentralen Fragestellung, welche Veränderungen die Finanzfunktion vor dem Hintergrund der Digitalisierung durchlebt. Dabei wird sich auf folgende Hypothese gestützt: Im Zuge der Digitalisierung wird sich die Finanzfunktion nachhaltig verändern. Die Transformation hat Auswirkungen auf das Rollenverständnis, Kompetenzen sowie Methoden und Prozesse der Finanzfunktion. Dabei wird zunächst im theoretischen Bezugsrahmen auf Grundlagen der Finanzfunktion, bestimmte Aspekte der digitalen Transformation sowie neue Geschäftsmodelle eingegangen. Basierend auf Einschätzungen der Literatur wird ein erster Überblick über das Verständnis der Finanzfunktion der digitalen Welt präsentiert.
Anschließend werden Best Practices herangezogen, um erfolgreich durchgeführte Praxisbeispiele und Erfolgsfaktoren aufzuzeigen. Außerdem standen sieben Exper-ten zur Verfügung, um ihre Einschätzungen zu teilen.
Auf Grundlage der Erkenntnisse werden Anforderungen an die zukünftige Finanzfunktion synthetisiert. Es stellt sich ein besonderer Fokus auf das Rollenverständnis, Prozesse und Kompetenzen der Finanzfunktion heraus. Darüber hinaus stellen Organisationsstruktur, Kultur und Technologie wichtige Faktoren dar. Relevant ist insbesondere das Thema Big Data und damit einhergehend Data Analytics. Essenziell ist auch das Fördern einer entscheidungsfreudigen und mutigen Finanzfunktion, die den Transformationen gewachsen ist und dafür begeistern kann.
Der Bedarf an Kapital ergibt sich bei Unternehmen aus vielschichtigen
Gründen, denn jedes Unternehmen braucht Kapital, um den Zweck seiner
Unternehmung erfüllen zu können. Am Beispiel einer Unternehmensgründung ist
dies am besten zu konstatieren. Gehen wir davon aus, dass der Gründer einen Teil
des Kapitals, welches er für sein Vorhaben einsetzen möchte, privat
erwirtschaftet, so muss die Differenz zur gesamten Investition finanziert werden.
Hierfür stehen Unternehmen, in diesem Fall dem Existenzgründer,
unterschiedliche Finanzierungstypen zur Kapitalbeschaffung seines
Geschäftszwecks zur Verfügung. Im Vergleich zum Existenzgründer ist dieser
Vorgang bei Unternehmen, die schon seit vielen Jahrzehnten oder gar
Jahrhunderten existieren, gleichartig. Die Diversität der Finanzierungsarten zur
Kapitalbeschaffung der Unternehmen in Deutschland muss jedoch analysiert und
bewertet werden. Dieser Aufwand wird im Folgenden in der
Transaktionskostentheorie beschrieben. Jede Finanzierungsform verbirgt
unterschiedliche Anforderungen bei ihrer Umsetzung und Aktivierung.Die Größe des Unternehmens beeinflusst die empirische Verteilung der
Finanzierungsformen, die von den Unternehmen genutzt werden können.
Diese Arbeit setzt sich mit der Ursache, die der empirischen Verteilung zu
Grunde liegen, auseinander.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Anzahl der Kontaktlinsenträger anhand einer empirischen Erhebung zu bestimmen. Um ein deutschlandweit aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, wird eine geschichtete Gruppe von 705 Personen ausgewählt und angeschrieben. Neben der Ermittlung des Anteils der Kontaktlinsenträger in Deutschland sollen anhand dieser Umfrage Erkenntnisse über Tragegewohnheiten, Zufriedenheitsniveau mit den Kontaktlinsen bzw. mit den Dienstleistungen des Augenoptikers gewonnen werden. Der theoretische Teil dieser Arbeit befasst sich zum einen mit der derzeitigen Situation des Kontaktlinsenmarktes und zum anderen mit dem Thema Kundenzufriedenheit. Von den 705 angeschriebenen Personen kamen 115 auswertbare Fragebögen zurück. Bei 14 Personen hiervon handelte es sich um Kontaktlinsenträger, was einer Kontaktlinsenpenetration von ca. 12 % entspricht. Dieser Wert ist deutlich höher als der bisher in Deutschland weit verbreitete Wert von 4,3 %. Zur Kundenzufriedenheit mit den Kontaktlinsen lässt sich feststellen, dass diese von den momentanen Kontaktlinsenträgern in allen Kriterien, wie dem Tragekomfort der Kontaktlinsen, der Sehqualität, dem Preis- Leistungs-Verhältnis sowie der Gesamtzufriedenheit mit den Kontaktlinsen sehr gut bis gut bewertet wurden (Noten: 1,6 bis 2,5). Unter den früheren Kontaktlinsenträgern wurde besonders der Tragekomfort, sowie die Gesamtzufriedenheit mit den Kontaktlinsen etwas schlechter bewertet. Bei der Bewertung der Zufriedenheit mit dem Augenoptiker wurden ähnlich gute Ergebnisse erzielt: Medizinisches Fachwissen: 2,0; Kompetenz in der Kontaktlinsenanpassung: 1,5; Einführung in die Handhabung und Pflege der Linsen: 1,6. Lediglich die Kompetenz in der Kontaktlinsenanpassung wurde von den ehemaligen Kontaktlinsenträgern etwas schlechter bewertet (2,0). Ein Steigerungspotenzial der Kontaktlinsenträgerquote wurde vor allem in den Punkten Nachkontrollen und Abonnementsystem gesehen. Werden regelmäßig ausführliche Untersuchungen bezüglich des Auges und der Kontaktlinsen durchgeführt, kann die Drop- Out-Quote gesenkt werden und langfristig Kontaktlinsenträger erhalten bleiben. Zudem sollte eine vermehrte Ansprache des Augenoptikers auf das Kontaktlinsentragen stattfinden und ausreichend über den Umgang mit Kontaktlinsen informiert werden. Auch die Industrie kann durch einen vermehrten Marketingaufwand, besonders im Bereich der Produktwerbung gemeinsam mit einer Fokussierung auf die dazugehörigen Dienstleistungen einen entscheidenden Teil dazu beitragen, die Kontaktlinsenpenetration in Deutschland zu erhöhen.
Die Weltwirtschaft und ihre einzelnen Komponenten sind durch gewisse
Ereignisse verwundbar und bedürfen deshalb ökonomischer Betrachtung und den
jeweiligen Situationen angepassten Handlungen. Krisen müssen verhindert oder
bewältigt werden, um ein starkes Immunsystem zu erlangen und entstandene
Schäden zu korrigieren. Gesteuert wird die Wirtschaft durch verschiedene
Sektoren wie Handel, Sozialwirtschaft, öffentliche Haushalte oder Kreditinstitute.
Unterstützend existieren internationale und nationale Organisationen, die meistens
beobachten, analysieren und kontrollieren. Im Bereich der internationalen
Währungs- und Geldpolitik agiert unter anderem der Internationale
Währungsfonds. Ausgehend von theoretisch orientierten Abschnitten zur
Organisation und Funktion des IWF und der Erläuterung der Finanzkrise ab
2007, wird sich diese Arbeit mit der Rolle des Internationalen Währungsfonds in
der heutigen Finanzkrise beschäftigen. Durch eine nähere Betrachtung des
aktuellen Beispiels der Staatshaushaltskrise in Griechenland und eine darauf
bezogene Analyse der Handlungen des IWF sollen die Charakteristika dieser
Organisation ersichtlich werden. Es kommt häufig vor, dass er aufgrund seines
teilweise aggressiven Eingreifens in die Wirtschaft eines seiner Mitgliedsländer
Kritik unterzogen wird. Seine Vorgehensweise wird in der Öffentlichkeit oft in
Frage gestellt, vor allem ihre Wirksamkeit. Ob diese Auffassung gerechtfertigt ist
oder ob der Internationale Währungsfonds mit seinen strengen Methoden die
Wirtschaft stärken kann, wird ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit sein.
Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, dass eine Haupttätigkeit des IWF die
Kreditvergabe ist und im Gegenzug bestimmte Maßnahmen erwartet werden. Die
Arbeit wird in der Erkenntnis münden, dass seine Vorgehensweise zwar aggressiv
aber effektiv ist, und dass die Einflussfähigkeit des IWF in der Finanzkrise auch
ihre Grenzen hat. Es wird erkenntlich, dass er eine wichtige Rolle spielt und auch
in Zukunft spielen wird. Allerdings agiert er in Finanzkrisen größtenteils
beobachtend und beratend; Entscheidungen trifft er erst, wenn er durch einen
Mitgliedsstaat zur Hilfe aufgefordert wird und dadurch aktiv in die jeweilige
Wirtschaft eingreifen kann.
Der nicht offensichtliche Wegfall der Konsignationslagerregelung stellt für viele Unternehmer innerhalb der EU, welche Konsignationslager verwenden, eine große Herausforderung dar und birgt steuerliche Risiken.
Dieses bestehende Problem wirft folgende Frage auf, die in dieser Arbeit näher betrachtet wird: „Inwiefern kann die Konsignationslager-regelung in Zukunft bestehen bleiben bzw. sollte es eine weitere Anpassung geben?“
Darauf basierend wird das Hauptziel dieser Arbeit sein, die vergangenen gesetzlichen Regelungen für Konsignationslager und Reihengeschäfte zunächst aufzuzeigen, um dann im darauffolgenden Kapitel die neuen bestehenden Vereinfachungsregelungen für Kon-signationslager und Reihengeschäfte in der EU näher zu betrachten bzw. zu analysieren.
Die Virtual Reality Brillen Technik und ihre Nutzungsmöglichkeiten in der Augenoptik und Optometrie
(2019)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, einen Überblick über die Einsätze der Virtual Reality Brillen Technik in der Augenoptik und Optometrie zu geben und
gleichzeitig auch auf die Technik hinter der Virtual Reality Brillen einzugehen.
Hierzu werden zu Beginn die Arten und Funktionsweisen der unterschiedlichen Geräte auf dem Markt vorgestellt und miteinander verglichen. Anschließend werden Problematiken bei der Verwendung von Virtual Reality Brillen diskutiert. Die Basis der Arbeit bildet die Darstellung und Aufführung von bereits erfolgreichen Einsätzender Virtual Reality Brillen in der Augenoptikbranche, sowie die Vorstellung von gelungenen Einsätzen der Technik in Studien, hinsichtlich therapeutischer Maßnahmen in der Optometrie.
Ableitend daraus werden eigene Nutzungsmöglichkeiten erarbeitet, die als Ideen und Denkanstöße für zukünftige Virtual Reality Anwendungen in der Augenoptik, dienen sollen.
In dieser Arbeit wird speziell nur auf die Technik der Virtual Reality Brillen und nicht auf die gesamte Virtual Reality Technik eingegangen.
Die Bachelorarbeit ist sowohl für Schüler und Studierende in der Augenoptik, als auch für alle Interessenten des augenoptischen Fachgebietes interessant. Alle aufgeführten Einsätze entsprechen dem aktuellen Stand 2018.
Argentinien befindet sich im Jahr 2019 in einer schweren Wirtschaftskrise, was sich in der Inflationsrate, dem Wechselkurs des argentinischen Pesos, der Leistungsbilanz, der Armutsrate und anderen makroökonomischen Kennzahlen wiederspiegelt.
Problematisch ist die historische Frequenz von wiederkehrenden Wirtschaftskrisen.
Das Land kann kein nachhaltiges Wirtschaftswachstum über einen längeren Zeitraum in der jüngeren Geschichte nachweisen. Daher wird der Fragestellung nachgegangen, ob das Mundell-Fleming Modell bei flexiblem Wechselkurs zur makroökonomischen Analyse der argentinischen Volkswirtschaft geeignet ist, um modellkonforme Maßnahmen zur Krisenbewältigung beurteilen zu können. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dem Leser eine theoretische Grundlage der Thematik zu vermitteln und anhand einer Datenanalyse mittels deskriptiver Statistik die Gründe und Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise darzulegen. Zudem soll die Effektivität der Gegenmaßnahmen von verschiedenen Seiten aufgezeigt werden.
Seit den späten 80er Jahren hat sich die Industrie für interaktive Unterhaltungsmedien zu dem am stärksten wachsenden Segment der Medienwirtschaft entwickelt. Mit oft zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr hat sie innerhalb kürzester Zeit die Musikindustrie überholt und setzt mittlerweile jährlich mehr um als die Filmindustrie an den Kinokassen. Dennoch hat auch die Spielebranche, trotz ihres enormen Wachstums, mit Problemen zu kämpfen. Ähnlich wie in der Musikindustrie hat vor allem das Internet die Branche verändert. „Online“ ist zu einem Kernbestandteil der Gamingindustrie geworden. Ob Computer, Konsole oder Mobile Device, alle bieten nunmehr Internetzugänge und immer tiefer greifende Onlineservices. Allerdings brachte diese Entwicklung auch Probleme mit sich. Besonders die Raubkopierproblematik stellt zunehmend eine Bedrohung für die herkömmlichen Absatzwege dar. Aus diesem Grund setzt die Branche, analog zur Musikindustrie Anfang des neuen Jahrtausends, verstärkt auf digitalen Vertrieb für ihre Produkte. Im Rahmen dieser Dissertation soll die sogenannte Online-Distribution, auch Digital-Distribution-Ansatz genannt, näher analysiert werden.
Die folgende Arbeit behandelt die Thematik des Kundendatenmanagements mit einem Fokus auf die Neukundenakquise. Auf Grund der derzeit stattfindenden digitalen Transformation, hervorgerufen durch das Internet, hat sich eine Notwendigkeit für Unternehmen entwickelt, sich diesem Wandel anzupassen. Besonders im Bereich der Neukundengewinnung kann die Anwendung dieses Trends zu hohen Erfolgen führen. Anhand von Big Data ist es nun möglich, eine zielgenaue Kundensuche durchzuführen und Auslöser für die optimale Kontaktaufnahme zu erhalten, was mit den klassischen Methoden nicht möglich ist.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturarbeit des Typs „These – Antithese – Synthese“. Die These besteht hierbei aus der Analyse der klassischen Methoden, wie dem Cold Calling oder dem Spam E-Mailing, sowie aus der Auflistung von Anbietern. Die Antithese umfasst eine Analyse der neuen Technologien, einschließlich der Digitalisierung im Außendienst, sowie ebenfalls eine Beschreibung derer Anbieter. Die Ergebnisse werden daraufhin bewertet und anhand einiger Praxisbeispiele geprüft. Zum Abschluss bildet die Synthese eine Kombination der analysierten Ergebnisse.
Als Ergebnis wird festgehalten, dass ein bestmögliches Vorgehen im Vertrieb aus der Kombination beider Ansätze erreicht wird. In einem ersten Schritt können potentielle Kunden identifiziert werden, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem angebotenen Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind. Im Anschluss können diese von Vertriebsmitarbeitern telefonisch kontaktiert werden. Diese Methode erbringt dem Unternehmen eine Steigerung des Umsatzes, sowie der Conversion Rate, es führt zu einer Motivationssteigerung des Personals, wie auch zu einer Zeit- und Kostenersparnis.
Ziel dieser Bachelorthesis „Digitalisierung in der Augenoptik: Konzeption eines Online-portals“ stellt einen Leitfaden zur Umsetzung einer erfolgreichen Website für stationäre augenoptische Fachgeschäfte dar. In diesem Zusammenhang wird ein Glossar zu augenoptischen Begriffen erarbeitet, welches in einem Onlineportal integriert werden kann.
Zuerst werden Grundlagen zur Entwicklung und Nutzung des Internets, zur Einbindung in das Marketingkonzept, zu Aufmerksamkeits- und Denkprozessen des Menschen, sowie zur Kommunikation dargelegt. Abschließend wird auf die sich ergebenden Chancen für Optikergeschäfte eingegangen.
Im Kernteil der Arbeit wird ein Konzept erarbeitet, welches Analysen, Strategie- und Zielsetzung, Konzeptideen, die Umsetzung und das Controlling beinhaltet. Darauffolgend ist eine zusammenfassende Checkliste aufgeführt. Diese Anleitung garantiert ein erfolgreiches Webportal.
Um den potenziellen Kunden innerhalb der Website auf den anstehenden Kauf vorzubereiten oder sich über ein spezielles Thema informieren zu können, ist ein Glossar zu den wichtigsten Begriffen der Augenoptik aufgeführt. In diesem Verzeichnis sind 42 Elemente erklärt. Durch die Integration auf der Website verschafft sich das Unternehmen einen Expertenstatus. Das Glossar kann und soll nach der Thesis vervollständigt werden und durch Videos visualisiert werden.
Das Internet ist nicht mehr Gegner des stationären Einzelhandels, sondern Kontaktstelle zwischen Fachgeschäften und Kunden. Eine Möglichkeit mit Nachfragern in Kontakt zu treten ist ein Onlineshop, wobei nicht primär die Verkaufsfunktion im Vordergrund stehen muss. WinIPRO, die professionelle Branchensoftware für Augenoptiker und Hörakustiker, soll als Ziel dieser Arbeit mit geeigneten, marktkonformen Schnittstellen ausgestattet werden, um bestehende und neue Onlineshop-Systeme anbinden zu können. Um herauszufinden, welche Anforderungen erfüllt werden müssen, wird mit Hilfe der IPRO GmbH eine Umfrage unter deren Kunden durchgeführt. Aus technischer Sicht werden als Anbindungsmöglichkeiten Web Services und alternative Möglichkeiten, soweit für das Vorhaben nötig, branchenspezifisch diskutiert.
The use of computers spread among the population, both for work and leisure purposes. This poses an increased risk factor for dry eye disease, a multifactorial disease influencing the surface of the eye. With the recent increasing usage of head-mounted displays, it is critical to determine whether or not they have the same impact on the tear film as conventional screens.
Qualifizierte Fach- und Führungskräfte stellen einen zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen dar. Die Gewinnung und Bindung dieser High Potentials gestaltet sich für Unternehmen jedoch immer schwieriger, da sie im direkten Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern stehen. Um im „War for Talents“ die Wettbewerbs-fähigkeit sicherzustellen, muss ein Unternehmen bei der Zielgruppe als Employer-of-Choice wahrgenommen werden. Dies kann durch eine starke Arbeitgebermarke, welche sich durch authentische, attraktive und differenzierende Attraktivitätsfaktoren kennzeichnet, erreicht werden. Social Media bietet Unternehmen dabei die Möglichkeit, diese Attraktivitätsfaktoren authentisch und zielgruppengerecht zu kommunizieren und sich somit als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Die vorliegende Arbeit stellt einen Leitfaden zur Durchführung eines effektiven Employer Branding-Prozesses auf Social Media aus Unternehmenssicht dar. Mit Hilfe einer umfangreichen
Literaturrecherche und einer qualitativen Forschung in Form von Experteninterviews, werden die zentralen Erfolgsfaktoren für ein gelungenes Employer Branding über Social Media erforscht und Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet. Die theoretische Grundlage stellt hierfür der Ansatz der identitätsbasierten Markenführung dar. Als zentrale Erfolgsfaktoren wurden eine langfristige Strategie, die Authentizität, Kommunikation auf Augenhöhe, zielgruppenspezifische Inhalte, Nahbarkeit und die Einbeziehung der eigenen Mitarbeiter*innen erkannt.
Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es einen Leitfaden für die Kontaktlinsenanpassung, beginnend mit der Diagnosekontaktlinse, zu erarbeiten. Zum besseren Verständnis werden Neuanpassungen selektiert, welche irreguläre Astigmatismen aufweisen. Der Fokus liegt bei Unregelmäßigkeiten, welche durch eine Keratoplastik oder einem refraktiven Eingriff entstehen können. Zusätzlich werden weitere verschiedene Ursachen betrachtet. Zum Beispiel perforierende Verletzungen der Hornhaut oder Hornhautverdünnungen, welche bei einer Keratokonus-Erkrankung vorliegen. Eine Pelluzidale marginale Hornhautdegeneration (PMD) gehört ebenfalls dazu. Material und Methode: In die Untersuchungen werden circa 40 Probanden eingeschlossen, wovon 15 detailliert dokumentiert werden und als Anpassbeispiele dienen. Ergebnisse: Bei der Anpassung ist es von Vorteil eine systematische Vorgehensweise anzustreben, um die optimale endgültige Kontaktlinse zu ermitteln. Der Anpassleitfaden dient dabei als Wegweiser. Nachdem die Voruntersuchungen abgeschlossen sind wird zunächst die rotationssymmetrische Diagnosekontaktlinse ausgewählt, um das Krisengebiet festzustellen. Dieses wird schematisch klassifiziert in zentrale, torische und dezentrierte Auflage und die dabei jeweils erforderlichen schrittweisen Geometrieänderungen in Abhängigkeit vom Fluobild dargestellt. Um zu demonstrieren, warum sich der Leitfaden in der beschriebenen Weise etabliert, werden für die versorgten irregulären Astigmatismen jeweils mehrere typische Anpassbeispiele umfangreich dokumentiert. Die erstellten Bilder sind dabei so selektiert und zusammengestellt, dass die unterschiedlichen Anpassbeispiele anschaulich, verständlich und nachvollziehbar sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit dient der Vermittlung der Grundlagen der Hörakustikbranche und einem darauf basierenden Kalkulationsverfahren für die Praxis, abgestimmt auf die Lehrveranstaltungen der Studierenden des Studiengangs Hörakustik/Audiologie der Hochschule Aalen. Beide Punkte sind unerlässlich für eine erfolgreiche Unternehmensführung. Motivation für diese Thesis war, dass es kaum Literatur maßgeschneidert für die Hörakustikbranche gibt.
Hintergrund: Ziel dieser Bachelorarbeit war zu überprüfen, welche Auswirkungen Corneal Cross Linking auf die weitere Versorgung von Keratokonuspatienten mit formstabilen Kontaktlinsen hat. Patienten und Methode: 15 Keratokonuspatienten, die formstabile Kontaktlinsen trugen und in der Vergangenheit eine Kollagenvernetzung erhalten hatten, wurden anhand ihrer Patientendaten hinsichtlich der Veränderungen von Hornhautradien, Sehleistung und Kontaktlinsenparametern untersucht. Ergebnisse: Der flache Hornhautmeridian vor CCL (MW 7,25mm, SD ±0,48mm) unterscheidet sich nicht signifikant (Wilcoxon, p=10%) vom flachen Hornhautmeridian nach CCL (MW 7,27mm, SD ±0,48mm). Alle Patienten konnten nach dem Eingriff weiterhin mit Kontaktlinsen versorgt werden, jedoch wurde bei 13 Patienten eine Neuanpassung aufgrund von Änderungen des Brechwerts oder der Linsengeometrie vorgenommen.. Die Sehleistung mit Kontaktlinsen war nach Corneal Cross Linking bei 13 Patienten gleichbleibend oder besser. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass eine Folgeversorgung mit Kontaktlinsen nach Corneal Cross Linking möglich ist und keine zusätzlichen Probleme als bei normaler Kontaktlinsenversorgung für den Anpasser darstellt. Erfahren jedoch die Hornhautradien bzw. der Brechwert eine Veränderung, sollten neue Kontaktlinsen angepasst werden, um eine bestmögliche Sehleistung für den Patienten zu erreichen.
Schon seit langer Zeit wird vermutet, dass die Dauer der Einsilber des Freiburger Sprachtest, vor allem im Störgeräusch nicht ausreicht, damit Hörsysteme mit längeren Regelzeiten diese effektiv erfassen können. Diese Arbeit hat als Ziel diesen Umstand anhand dreier Hörgeräte unterschiedlicher Hersteller zu untersuchen umso etwaige Rückschlüsse für die Praxis ziehen zu können.
Das Internet unterliegt einem ständigen Wandel. Durch das Aufkommen von Web 2.0 und den sozialen Medien hat sich das Internet von einem Informationsmedium mehr und mehr zu einem Mitmachmedium entwickelt. Daher werden soziale Medien nicht nur für Privatpersonen immer interessanter sondern auch für Unternehmen, welche diese Medien dazu verwenden ihre Inhalte zu verbreiten, um dadurch ihre Bekanntheit zu steigern. Darüber hinaus, gehen mittlerweile auch Suchmaschinen dazu über, die Inhalte, welche auf sozialen Medien verbreitet werden, als eine Art Bewertung für Webseiten zu verstehen und sie in ihre Ranking-Algorithmen miteinzubeziehen. Vor diesem Hintergrund gehen Webseitenbetreiber zunehmend dazu über ihre Strategien der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf die immer stärker werdende Gewichtung von sozialen Medien zu verändern. Mit dieser Bachelorarbeit soll dieser Wandel der Suchmaschinenoptimierung näher dargestellt werden. Zu Beginn (Kapitel 2) soll die Funktionsweise von Suchmaschinen im Speziellen von Google sowie das Suchmaschinenmarketing mit seinen beiden Teilbereichen Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, kurz SEO) kurz vorgestellt werden. Suchmaschinenoptimierung stellt anfangs ein sehr komplexes und nur schwer einzusehendes Instrument des Suchmaschinenmarketings dar. Daher soll im weiteren Verlauf (Kapitel 3) der Bereich der Suchmaschinenoptimierung erst in seine Unterbereiche Keywordanalyse, Onpage Optimierung sowie Offpage Optimierung unterteilt und anschließend ausführlich dargelegt werden. Im nächsten Teil der Arbeit (Kapitel 4) wird dann näher auf die sozialen Medien eingegangen. Die fast unendlich scheinende Anzahl an Plattformen der vielen unterschiedlichen Social Media Bereiche sollen dabei auf die wichtigsten reduziert und erklärt werden. Im Hauptteil (Kapitel 5) soll anschließend untersucht werden, welchen Einfluss soziale Medien auf die Suchmaschinenoptimierung haben. In diesem Zusammenhang wird zuerst auf das Social Media Marketing an sich eingegangen und anschließend mit der Suchmaschinenoptimierung in Verbindung gebracht. Dieser zentrale Knotenpunkt, welcher auch als Social Media Optimization (kurz SMO) oder Social SEO bezeichnet wird und ein noch sehr junges Instrument des Online Marketings darstellt, soll dabei genauer untersucht werden. Um den Kreis der Optimierungsprozesse zu schließen soll zu guter Letzt (Kapitel 6) noch die Erfolgsmessung in Form von Web-Controlling näher beleuchtet und erklärt werden, da deren Ergebnisse später wieder in den Optimierungsprozess mit einfließen sollen.
Die vorliegende Bachelorarbeit soll durch eine Analyse der Chancen und Risiken im Einsatz von Social Media in Profifußballvereinen Hinweise und Empfehlungen für ein weiteres Vorgehen im Web 2.0 geben. Zu Beginn werden, nach einer Einführung in die Thematik des Social Media, verschiedene Angebote dargestellt. Um einen Einblick in die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Profifußball zu gewinnen, wird eine kurze geschichtliche Einführung, sowie ein Abriss der Bedeutung des Profifußballs in Deutschland angeführt. Die anschließende Bilanz der Präsenz der Vereine im Social Web zeigt, dass einige Auftritte in den sozialen Netzwerken nicht für ein erfolgreiches Social Media Marketing reichen. Darauffolgend zeigt die Analyse der Chancen und Risiken der Einsatzmöglichkeiten vielfältige Wege für Vereine bei einer Erweiterung ihrer bisherigen Auftritte. Die dargestellten Risiken raten zur Vorsicht bei gewissen Vorgehensweisen im Web 2.0. Bei der abschließenden Handlungsempfehlung wird anhand eines Best Practice Beispiels des Bundesliga Vereins VfB Stuttgart gezeigt, welche Verbesserungen vorgenommen werden sollten, um die bereits bekannten Mängel zu beseitigen. Ein Vergleich mit dem Ausland verdeutlicht noch einmal den Rückstand der deutschen Vereine und beleuchtet die Wichtigkeit des Social Webs für den Profifußball in der heutigen Zeit. Daraufhin wird eine kurze Beschreibung der jetzigen Werbepolitik der Bundesligisten aufgezeigt, und schlussendlich eine alternative Möglichkeit zum Social Media Marketing empfohlen.
In dieser Bachelorarbeit wurde die Android-Applikation Aalener Optik-Formelrechner entwickelt. Sie soll die Studenten des Studiengangs Augenoptik bei der Berechnung einer Vielzahl von optischen Funktionen unterstützen. Zudem kann sie als Plattform für interaktive Vorlesungen verwendet werden und damit Studieninhalte effizienter vermitteln sowie den Lernerfolg steigern. Die implementierten Funktionen können semesterübergreifend verwendet werden.
In der globalen Industrie und in der Medizin ist der 3D-Druck von Bauteilen oder als Grundlage für die Zellbesiedelung mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Um Kosten und Zeit zu sparen, werden oft zunächst Prototypen im 3D-Druckverfahren hergestellt und auf Funktionalität getestet. Ziel der vorliegenden Arbeit „Entwicklung eines 3D-Ohrmodells“ war es zu überprüfen, ob es der aktuelle Stand der Forschung und Technik im vielseitigen Bereich des 3D-Druckes ermöglicht, ein 3D-Ohrmodell zu drucken, welches möglichst realitäts-nah und detailgetreu das menschliche Ohr wiederspiegelt und zu Ausbildungszwecken herangezogen werden kann. Dieses Ohrmodell soll verschiedene Anforderungen erfüllen. Einerseits soll es verschiedene Härtegrade aufweisen, vergleichbar mit dem menschlichen Ohr, insbesondere mit den Strukturen Ohrläppchen (Fettgewebe & Haut, weich), Knorpel (mittelhart) und Knochen (hart). Andererseits soll es anatomisch korrekt sein, da es auf dem Markt kaum Modelle gibt, die die anatomischen Gegebenheiten realitätsnah darstellen. Weiterhin soll es möglichst transparent sein, sodass es langfristig als Übungsohr in der Ausbildung von Hörgeräteakustiker/-meistern oder Studieren-den der Hörakustik in den Bereichen Ohrabformung und In-situ-Sondenschlauchplatzierung verwendet werden kann. Der Vorteil eines transpa-renten Modells ist die einfachere Beurteilung der Platzierung von wichtigen Komponenten, wie bspw. Sondenschlauch oder Abformmasse.
Als Ausgangslage für das 3D-Ohrmodell dienten Scan’s eines Ohrmuschelmo-dells und einer tiefen Ohrabformung, die per 3D-Scanner eingescannt, mit der Hilfe von CAD Experten bearbeitet, zusammengefügt und anschließend ausgedruckt wurden. Das Ergebnis dieses Entwicklungsprozesses ist ein Modell, welches die anatomischen Gegebenheiten sehr gut darstellt. Es wurde zunächst aus Kostengründen nur in unterschiedlichen Graustufen gedruckt, ein transparentes Modell ist aber zukünftig ebenso herstellbar. Das entwickelte Ohrmodell weist zwar unterschiedliche Härtegrade auf, Ohrläppchen und knorpeliger Teil des Ohres sind aber im direkten Vergleich zum menschlichen Ohr zu hart. In diesem Punkt besteht zukünftig noch viel Entwicklungspotential.
Das Ergebnis dieser Arbeit kommt der Ausgangsidee bereits ziemlich nah, es muss aber noch eine Weiterentwicklung der Materialqualität und –art stattfinden.
Die Bachelorarbeit widmet sich der Entwicklung eines automatisierten Telefonhörtests und dessen Nutzen in der Praxis der Akustikerin/ des Akustikers.
Eine kostenfreie, freiverfügbare Telefonleitung wird eingerichtet und der Nutzen sowie die Qualität des
Hörtests werden mithilfe einer Studie analysiert. Der Telefonhörtest entsteht in Kooperation mit der Hochschule Aalen für Technik und Wirtschaft und dem Frauenhofer-Institut Oldenburg
für digitale Medientechnologie. Für die Entwicklung des Telefonhörtests sind theoretische und praktische
Vorüberlegungen zu der Umsetzung notwendig. Im ersten Teil der Arbeit wird auf das Telefon und seine Funktionsweise sowie seine Bedeutung in der Gesellschaft eingegangen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Übertragungsbreite des Telefons. Interessant ist auch die Erkenntnis des unveränderten Trends der Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Im weiteren Verlauf werden die Anforderungen und die Umsetzung des Telefonhörtest geklärt. Der Test muss jederzeit frei verfügbar und kostenlos zu nutzen sein. Darüber hinaus sollte er leicht zu bedienen sein und nur wenig Zeit in Anspruch nehmen. Die Aufnahmen müssen zwingend gut verständlich, wiederholbar und bei jedem Anruf in gleicher Lautstärke wiedergegeben werden. Das
Tonbearbeitungsprogramm Audacity 1.3 Beta wird zur Aufnahme und Bearbeitung der Klangbeispiele verwendet. Die Datengröße der Aufnahmen werden für den Telefonserver minimiert und anschließend mit Audacity 1.3 Beta bearbeitet. Für die Validierung des Telefonhörtests wird mithilfe von Fragebögen eine Studie mit fünf Hörakustikbetrieben durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse der durchgeführten Studie sind, dass 97 % der Hörgerätekunden und 81 % der Hörakustiker und Hörakustikerinnen ein Nutzen des Telefonhörtest sehen. 93 % der Befragten Akustiker und Akustikerinnen würden den Telefonhörtest in Zukunft anwenden oder bei passenden Fällen zur Unterstützung bei einer Hörgeräteanpassung nutzen. Der entwickelte Telefonhörtest zeigt, dass es möglich ist die gestellten Anforderungen umzusetzen. Die Verständlichkeit der Klangbeispiele werden von 88 % der Studienteilnehmer mit gut bis sehr gut bewertet und ist somit erfüllt. Da es sich um einen automatisierten Telefonhörtest handelt, ist auch die Wiederholbarkeit in gleichbleibender Lautstärke gegeben.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines Konzepts für eine Software zum Erler-nen der Refraktionsbestimmung, welches die Erweiterung um zusätzliche Refraktionsschritte und Refraktionsmethoden sowie eine Umsetzung der Programmierung ohne augenoptische Kenntnisse ermöglicht. Die Programmgestaltung soll in Oberfläche, Funktionsumfang und Probandeneigenschaften der realistischen Refraktionsbestimmung näher kommen als die bisher verfügbaren Refraktions-Simulationsprogramme „Refsim7“ und „Electric Optitian PE“.
Das Konzept umfasst die monokulare Refraktion für die Ferne mit den Methoden Kreuzzylindermethode und Zylindernebelmethode für die Bestimmung des Astigmatismus und Rot-Grün-Test und Sukzessiv-Abgleich als Methoden für den monokularen sphärischen Feinabgleich. Des Weiteren umfasst es die Umsetzung vier verschiedener Eigenschaften des Probanden, die sich auf die Kommunikation auswirken: normales Verhalten, kann sich nicht entscheiden, verwechselt rechts und links und hört schlecht. Ebenso werden in dem Konzept die Aspekte Augenerkrankungen und Hornhautscheitelabstand berücksichtigt. Dazu gibt es fünf verschiedene Auffälligkeiten des Probanden, die auf den Erkrankungszustand des Auges, auf das Erkrankungsrisiko oder auf die Berücksichtigung des HSA schließen lassen. Diese sind starke Refraktionsänderung über einen kurzen Zeitraum, ein optisch nicht korrigierbares Problem, ein geringer Visus, ein höheres Probandenalter und eine höhere Fehlsichtigkeit.
Die Vorgehensweise für die Arbeit ist wie folgt strukturiert. Zunächst wird eine Recherche über bestehende Programme zum Erlernen der Refraktion durchgeführt. Anschließend erfolgt die Erarbeitung von Grundlagen zur Refraktionsbestimmung und anderen Aspekten der Refraktion. Abschließend wird das Konzept aus der Recherche und den Grundlagen erarbeitet.
Englisch ist in der heutigen Zeit die maßgebende Sprache an vielen Universitäten und Hochschulen. Das berufsbegleitende Masterstudium M. Sc. in Vision Science and Business (Optometry) an der Hochschule Aalen erfordert umfassende Englischkenntnisse, denn ein Großteil der Vorlesungen wird von US-amerikanischen Dozenten in englischer Sprache gehalten. Während des Studiums ist somit eine hohe Sprachkompetenz in Englisch unerlässlich. Die Englischkenntnisse vieler Studienbewerber stammen vorwiegend aus der Schulzeit und stellen häufig eine Herausforderung für die einzelnen Studierenden dar. Zur Verbesserung der Englischkenntnisse wurde im Rahmen dieser Bachelor-Thesis ein Online-Englischtest für Optometristen entwickelt. Dieser Sprachtest soll die Studierenden motivieren, die vorhandenen englischen Sprachkenntnisse auszubauen und zu verbessern. Dazu wurden mit Hilfe verschiedener Aufgabentypen insgesamt 34 Testaufgaben konzipiert, die drei Bereiche der Fremdsprachenkompetenz testen: Hörverstehen, Leseverstehen und sprachliche Strukturen. Der Kontext der Testaufgaben beschränkt sich auf optometrische Themen, da Studierende der Optometrie Zielgruppe dieses Online-Englischtests sind. Zunächst erfolgte daher eine Auseinandersetzung mit dem Thema Englisch als Testgegenstand, wobei auf didaktische Methoden, die Entwicklung des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens und auf die Fertigkeiten Hör- und Leseverstehen näher eingegangen wurde. Sodann wurden die testtheoretischen Grundlagen, wie Gütekriterien, Prozess der Testentwicklung, Testmethoden und Aufgabentypen, vorgestellt. Darüber hinaus wurde im Rahmen dieser Bachelor-Thesis auf das Berufsbild des Optometristen kurz eingegangen.
Entwicklung eines Prototyps zur Aufnahme der Verzeichnung von Brillengläsern in Gebrauchsstellung
(2017)
Der Zweck bzw. das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Prototypen eines Messaufbaus zu entwickeln und zu konstruieren, mit welchem die Verzeichnung durch Brillengläser in Gebrauchsstellung computergesteuert unter verschiedenen Blickwinkeln aufgezeichnet und dargestellt werden kann.
Material und Methoden
Als Modellauge wird eine digitale Kamera verwendet, welche an einen Single-Board-Computer (Raspberry Pi Model 3 b) angeschlossen wird. Zur Realisierung der Blickbewegun-
gen wird ein Schrittmotor verwendet, der ebenfalls mit dem Raspberry Pi verbunden ist. Die Geräte werden durch einen externen PC über MATLAB (Version 2016b) angesteuert. Hierfür werden unterschiedliche Funktionen zur Steuerung der Kamera und des Schrittmotors entwickelt. Zudem wird ein mechanischer Aufbau entworfen und konstruiert, welcher die Lage des Augendrehpunkts, der Eintrittspupille des Auges und des augenseitigen Brillenglasscheitels berücksichtigt. An ihm sind der Hornhautscheitelabstand und die Vorneigung des Glases einstellbar. Schließlich werden zwei Gleitsichtgläser (GS 1 und GS 2) mit planer sphärischer Fernrefraktion untersucht und ihre statische und dynamische Verzeichnung dargestellt.
Ergebnisse
Sowohl GS 1 als auch GS 2 zeigen eine für Gleitsichtgläser typische statische und dynamische Verzeichnung.
Fazit
Der Prototyp liefert Aufnahmen, welche auf den subjektiven visuellen Eindruck durch ein Brillenglas hinsichtlich seiner Verzeichnung schließen lassen. Er kann somit für achfolgende Arbeiten als Ausgangspunkt herangezogen werden, welche sich mit der Verzeichnung von (Gleitsicht-) Gläsern in Gebrauchsstellung befassen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis besteht in der Entwicklung und Herstellung eines Videootoskops. Das Vorgehen orientiert sich dabei an den Vorschriften und Verfahren zur Entwicklung eines Medizinproduktes, wie sie im Gesetz über Medizinprodukte aufgeführt sind.
Die Richtlinie 93/42/EWG nennt dazu zum einen grundlegende Anforderungen welche ein jedes Medizinprodukt erfüllen muss.
Zum anderen gibt sie, je nach Klassifizierung des Medizinproduktes, ein entsprechendes EG-Konformitätsverfahren vor.
Auf Basis dieses Verfahrens erfolgt sowohl die
Konstruktion des Videootoskops, als auch die technische Dokumentation der Entwicklung.
Für die Herstellung der Gehäuseteile wird ein handelsüblicher Stereolithographie-Drucker verwendet, wie er auch für den 3D-Druck von Otoplastiken zum Einsatz kommt.
Die elektronischen Komponenten bestehen aus einfach zu beziehenden Einzelteilen, die über einen Raspberry Pi Zero W im Inneren des Videootoskops angesteuert werden.
Als Betriebssystem kommt „Raspbian“ zum Einsatz.
Die einzelnen Funktionen, welche für den Betrieb des Videootoskops nötig sind, werden über separate Programme gesteuert. Das so entwickelte und hergestellte Videootoskop erfüllt die grundlegenden Anforderungen zur Durchführung einer
Videootoskopie.
Es liefert dazu die Möglichkeit das Bildmaterial mittels eines beliebigen Webbrowsers über einen
Live-Stream aufzurufen und zu verfolgen.
Hinsichtlich der Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften besteht jedoch weiterer Handlungsbedarf um ein vollständiges EG-Konformitätsverfahren zu durchlaufen. Nur so sind eine CE-Kennzeichnung und ein Vertrieb des Videootoskops möglich.
Entwicklung und Analyse einer Messmethode zur Bestimmung des individuellen Insets mittels Kamera
(2016)
In dieser Arbeit wird eine Messmethode zur Bestimmung der individuellen Pupillendistanz für den Nahbereich und des damit einhergehenden individuellen Insets entwickelt.
Bei der Methode handelt es sich um Kameramessungen in einer definierten Prüfdistanz von 400 mm. Die Fixation erfolgt auf eine Fixationsmarke, die zentrisch vor dem Kameraobjektiv angebracht ist. Je Messreihe werden zehn Einzelmessungen durchgeführt, deren Mittelwert für die weiteren Vergleiche herangezogen wird.
Die Methode wird durch verschiedene Messungen an insgesamt drei Probanden und einem Kunstkopf untersucht und deren Ergebnisse werden mittels Vergleichsmessungen traditioneller Messmethoden auf Plausibilität geprüft. Der Mittelwert über die Standardabweichungen der gemessenen Pupillendistanzen aller Messreihen beträgt 0,04 mm.
Im weiteren Verlauf werden verschiedene Korrekturfaktoren hergeleitet, die Messungenauigkeiten wie beispielsweise den perspektivischen Fehler ausgleichen. Die Abweichungen zwischen den aus diesen Messungen berechneten Insets und den geometrisch berechneten Insets liegen in einem Bereich von 0,05 mm bis 0,38 mm.
Die Ergebnisse aller Messungen zeigen zudem für die drei untersuchten Probanden einen kleineren binokularen Inset von 3,21 mm bis 4,18 mm auf als der für Standardgleitsichtgläser verwendete Inset von insgesamt 4,0 mm bis 5,0 mm.
Ziel der Thesis:
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Fragebogen zu entwickeln, um die Kostenakzeptanz bei Eltern zu ermitteln, deren Kinder Myopiepräventionsmaßnahmen benötigen. Dieser Fragebogen kann einem auf Myopieprävention spezialis ierten Optometristen bei der Preisgestaltung der angebotenen Versorgung unterstützend helfen. Des Weiteren wird ausführlich ein strukturierter Ablaufplan beschrieben, anhand dessen der behandelnde Optometrist/Optiker die betroffenen Kinder und Jugendliche optimal betreuen kann.
Methode/Vorgehensweise:
Um das Ziel dieser Bachelorarbeit zu erreichen, wurde zu Beginn eine Literaturrecherche durchgeführt.
Es wurden Studien, Papers und Fachzeitschriften analysiert und Ursachen,Epidemiologie und Behandlungsmaßnahmen der Myopieprogression herausgearbeitet. Mithilfe dieser Informationen wurde ein Myopiepräventionskonzept und anschließend ein Fragebogen entwickelt.
Ergebnisse:
Eine beginnende oder fortgeschrittene Myopie lässt sich durch entsprechende Myopiemaßnahmen behandeln. Das Längenwachstum eines myopen Auges gilt es einzudämmen, da es sich unbehandelt bis ins Erwachsenenalter progressiv verhält und weitere irreversible Augenerkrankungen hervorrufen kann. Die weltweit ansteigende Myopieprävalenz ruft zu einem Handeln auf,
da etwa die Hälfte der Weltbevölkerung im Jahre 2050 kurzsichtig sein wird. Ursachen hierfür sind vielfältig. Vermehrte Naharbeit, genetische Faktoren, wenig Außenaktivität und binokulare Seheigenschaften spielen eine große Rolle. Versorgungen, die im Myopiemanagement eingesetzt werden, sind Mehrstärkengläser, myopische Brillengläser, Orthokeratologie-kontaktlinsen, multifokale Kontaktlinsen, myopische Kontaktlinsen und Atropin.
Das Ergebnis des Fragebogens zeigt, dass Eltern bereit sind, monatlich 38,89±16,15€ für eine Versorgung zur Myopiekontrolle bei ihrem Kind zu investieren. Dies deckt sich mit den in der Praxis angegeben Preisen von 35€ bis 52€ für Kontaktlinsen und 29€ für spezielle Myopiebrillengläser.
Leider werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Hier besteht Handlungsbedarf, denn es kann im Erwachsenenalter zu hohen Kosten für Folgeerkrankungen einer hohen Myopie oder deren Korrektionsmaßnahmen kommen.
Schlussfolgerung:
Der Umfragebogen und dessen Ergebnis sollen dem Myopiespezialisten helfen, Versorgungsangebote
mit Brille oder Kontaktlinsen preislich den Vorstellungen und damit der Akzeptanz der
Eltern anzupassen. Somit kann eine maximale Effizienz und Zufriedenheit erreicht werden.
Die vorliegende Bachelorthesis widmet sich der Untersuchung und Entwicklung mög-licher modularer Sicherheitskupplungen für den Antriebstrang aktiver Exoskelette.
Basis der theoretischen Grundlagen bildet die Fachliteratur zu: Roloff/Matek Maschinenelemente. Die Struktur des Entwicklungsprozess dieser Arbeit, ist angelehnt an die Fachliteratur Konstruktionsmethodik und die VDI 2221.
Die Erkenntnisse der Literaturrecherche und Laborversuche bilden die Grundlage zur Beantwortung der zentralen Frage: Wie muss eine Sicherheitskupplung definiert und gestaltet werden um in ein aktives Exoskelett integrierbar zu sein?
Zusammengefasst ist das wichtigste Ergebnis, dass die Kombination aus Moment- und fremdbetätigten Kupplungen, ein vielversprechendes Lösungskonzept darstellt.
Die Augenoptikbranche befindet sich beim Umbruch in die digitale Zeit, und deren neue Methoden, noch am Anfang. Nur zwei Prozent der Brillen in Deutschland werden ausschließlich online gekauft. Daher wird in allen Bereichen der Augenoptik (z.B. Zentrierung, Fassungsauswahl, etc.) an digitalen Lösungen gearbeitet. Teilweise ist bereits jetzt schon eine Onlinekundenbetreuung durch das Einsetzten von digitalen Medien, z.B. Videoanleitungen, möglich. Videoanleitungen können von Kunden zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort abgerufen werden. Durch diese Flexibilität genießt der Kunde eine Kundenbetreuung vergleichbar mit anderen Marktbranchen, die bereits vollständig im Onlinehandel angekommen sind. Hierbei ist es wichtig die Individualität einer Brille nicht aus den Augen zu verlieren und speziell auf diese einzugehen. In dieser Arbeit ist ein digitales Konzept ausgearbeitet, welches sich aus einem Aufbauschema der Videos, Skripten, Drehbüchern und den daraus entstehenden Videos zusammensetzt. Durch verschiedene Videoanleitungen bietet es Lösungen für Probleme beim Brillensitz mit dem Ziel, dass diese, unabhängig von Ort und Zeit, selbstständig durch den Kunden gelöst werden können.
Augenoptische Betriebe schaffen mit erfolgreichen Geschäftsmodellen den Sprung aus der Vergleichbarkeit. Erfolgsentscheidend auch im Hinblick auf die Differenzierung gegenüber dem Internet ist das Angebot optometrischer Dienstleistungen.
Ziel dieser Bachelorthesis ist die Erforschung und Entwicklung von erfolgreichen Geschäftsmodellen in der Augenoptikbranche. Die Basis von Geschäftsmodellen bilden die optometrischen Dienstleistungen. Durch das einheitliche Produkt- und Leistungsangebot ist es wichtig Kundenerlebnisse zu kreieren, um sich von Wettbewerbern abzuheben und eine langfristige Bindung an das Unternehmen zu gewährleisten.
Im Hinblick auf die Kontaktlinsenbranche werden Geschäftsmodellinnovationen erläutert, die verhindern sollen, dass Kunden ins Internet abwandern. Daraus ergab sich die Frage, ob diese noch zeitgemäß sind, oder ob ein Umbruch hinsichtlich dieser Frage stattfindet. Mithilfe eines Experteninterviews mit einem Inhaber eines stationären Familienunternehmens wird der zunehmende Wandel der Konsumenten sehr deutlich. Nur wer am Zeitgeist des Geschehens bleibt und sich auf veränderte Rahmenbedingungen, wie die zunehmende Konnektivität einlässt, wird mit dem „neuen“ Konsumentenverhalten auch in Zukunft mithalten können.
Kenntnisse über die Faktoren des Erfolgs sind für jeden Unternehmer von großer Wichtigkeit. Die Erfolgsfaktorenforschung befasst sich mit der Identifizierung jener Größen, welche den Erfolg eines Unternehmens positiv beeinflussen. Anders als in anderen Branchen kam die empirische Erfolgsfaktorenforschung bislang in der Augenoptik nicht zum Einsatz. Dies gilt es zu ändern. Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Identifizierung möglicher branchenspezifischer Erfolgsfaktoen mittels Anwendung des Konzepts der Erfolgsfaktorenforschung. Deshalb wird eine Befragung unabhängiger Augenoptiker durchgeführt. In der Befragung wird deutlich, dass gewisse Unterschiede in Form möglicher Erfolgsfaktoren existieren und dass das Konzept der Erfolgsfaktorenforschung auf die Augenoptik anwendbar ist.
Obwohl viele Dinge in unserem Alltag inzwischen modernisiert sind und Maschinen uns die lästigsten Arbeiten abnehmen, kann es in vielen Arbeitsbereichen bisher nicht vermieden werden, dass schwere Arbeiten weiterhin von Menschenhand bewegt werden müssen.
Aus diesem Grund wird schon seit einiger Zeit an Exoskeletten geforscht, welche hier die Arbeit erleichtern sollen.
Ziel meiner Forschungsarbeit ist es ein nach außen verlagertes mechanischen Schultergelenk zu entwickeln, welches die komplexe Struktur der menschlichen Schulter mechanisch umschließen und stützen kann, ohne den Bewegungsfreiraum stark zu beeinträchtigen.
Es galt dabei folgende Forschungsfrage zu beantworten: Ist es möglich das Schultergelenk durch eines oder mehrere nach außen verlagerte Gelenke zu ersetzen, die entstehenden Kräfte abzuleiten und den Bewegungsfreiraum trotzdem zu erhalten?
Um diese Frage zu beantworten wurde in erster Linie das Gespräch mit Physiotherapeuten und Orthopäden gesucht, um ein Basiswissen über den Aufbau und die Bewegungen einer Schulter zu erhalten. Auf Basis der VDI2225 wurden dann systematisch mehrere Lösungen erarbeitet, wie es möglich wäre verschiedene Gelenke miteinander zu kombinieren, um zu einer zielgerichteten Lösung zu kommen.
Die hierbei erarbeiteten Lösungsvorschläge wurden dann mit Hilfe einer Nutzwertanalyse und vorher festgelegten Kriterien bewertet.
Das Konzept, welches hierbei das beste Ergebnis erzielte, wurde dann als Prototyp umgesetzt.
Die hierfür benötigten Teile wurden weitestgehend über das FDM Verfahren im 3D-Drucker selbst gefertigt. Mithilfe dieses Prototypen wurde dann ein Versuch durchgeführt, wobei nicht nur die Funktion, sondern auch der Komfort beurteilt wurde.
Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, es ist möglich das mechanische Schultergelenk auf diese Weise umzusetzen. Trotzdem gibt es am Ende dieser Arbeit weiterhin Punkte, die optimiert werden müssen.
Das Ziel dieser Bachelorthesis ist die Ausarbeitung eines Dienstleistungs- und Serviceangebots im Bereich Kontaktlinse in Form eines Abo- bzw. Service-Systems in Zusammenarbeit mit der SEHENSWERT GmbH. Da es noch keine wissenschaftliche bzw. betriebswirtschaftliche Ausarbeitung zu diesem Thema als Leitfaden gibt, soll diese Arbeit den Einstieg in das Thema Kontaktlinsen-Service-Systeme erleichtern und als Anleitung für kleinere augenoptische Betriebe dienen.
Der praxisnahe Einsatz und die effiziente Umsetzung stehen dabei im Vordergrund der Überlegungen. Deshalb werden im Abschnitt der Umsetzung und Kalkulation typische Produkte vorgestellt.
Die Kalkulationssätze bilden dabei wiederum Orientierungshilfen für den Einsatz im Fachgeschäft.
Die Ausgangslage für das SEHENSWERT-Konzept bilden dabei zwei unterschiedliche Angebote im Bereich von Abo-Systemen für Kontaktlinsen. Es wird die Industrielösung „elina“ von der Alcon® Pharma GmbH und das „liky.my.eyes“-System der Marketinggemeinschaft von der Brillen-Profi-Contact GmbH verglichen.
Des Weiteren sollen dem Kontaktlinsenanpasser Argumentationshilfen und Beratungstechniken, die die Ansprache auf Kontaktlinsen erleichtern sollen, aufgezeigt werden.
Die Zielvorstellung ist nämlich nicht nur Kontaktlinsen im System zu verkaufen, sondern auch die proaktive, vermehrte Ansprache von Kunden auf das Thema Kontaktlinsen.
Zugleich soll ein regelmäßiger Kontroll-Rhythmus bei Augen- und Kontaktlinsenchecks etabliert werden, da die Gesundheit der Augen und das sichere Tragen von Kontaktlinsen für den Kunden gewährleistet sein müssen. Dazu zählt auch die Verbesserung der Kommunikation mit dem Endverbraucher nach der Versorgung mit Kontaktlinsen.
Im Rahmen dessen werden fortschrittliche und zeitgemäße Kommunikationstechniken erläutert und deren Einsatz aufgezeigt.
Diese Broschüre dient sowohl als Informationsquelle, als auch als Nachschlagewerk. Sie erhalten Informationen rund um das Hören, aber auch Adressen von Ansprechpartnern in Ihrer Nähe. Sie können Fragen direkt notieren, die Sie dann von den entsprechenden Fachleuten gezielt und indivi-duell beantwortet bekommen. Weiterhin finden Sie in dieser Broschüre Erläuterungen zum Thema Nachteilsausgleich durch den Staat und Näheres zu den kommunikativen und technischen Hilfsmitteln, die sich im Alltag für Men-schen mit Höreinschränkungen bewährt haben. In einzelnen Kapiteln und vor allem im Stichwortverzeichnis A-Z finden Sie Notizfelder vor, die Sie auf nähere Informationen zu den entsprechenden Themen verweisen. Im Allgemeinen bietet Ihnen diese Broschüre einen Überblick über alltägliche, medizinische, rechtli-che und technische Teilbereiche und soll Ihnen diese zusammenfassend näher bringen
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, ein Weblog für die studentische Kontaktlinsensprechstunde des Studiengangs Augenoptik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Aalen zu erstellen. Im Rahmen der Sprechstunde werden Kunden durch die Studierenden mit Kontaktlinsen versorgt. Das Weblog soll sowohl den Kunden als auch den Studierenden als Informati-onsquelle sowie zur Vor- und Nachbereitung der Kontaktlinsensprechstunde dienen. Es wurde mithilfe der Software WordPress.org erstellt. Diese lag in der Version 3.5.1 auf einer externen Festplatte mit dem Betriebssystem Ubuntu Linux 12.04 LTS vor. Das erstellte Weblog setzt sich insgesamt aus 36 Seiten zusammen, wobei acht als Hauptseiten eingerichtet wurden. Insgesamt wurden 48 Bilder eingefügt um die verfassten Texte zu verdeutlichen. Außerdem wurde ein Glossar eingerichtet, dank dem sich die Leser Erklärungen zu verschiedenen Fachbegriffen anzeigen lassen können.
Materialien für individuelle Kontaktlinsen sind sehr vielfältig in Hinsicht auf ihre
Materialeigenschaften und Beschaffenheit. Einen Überblick über die
Eigenschaften bieten bereits diverse Sammelwerke in Buchform.
Das im Rahmen dieser Bachelorthesis „Erstellung eines Webportals zum
Vergleich von individuellen Kontaktlinsenmaterialien“ entstandene Webportal
www.lensmaterial.info
soll dem Benutzer eine übersichtliche Darstellung der verfügbaren Materialien
für individuelle Kontaktlinsen bieten. Darüber hinaus bietet das Webportal eine
Filterfunktion, um das optimale Kontaktlinsenmaterial bezüglich verschiedener
Voraussetzungen zu suchen. Die Datenbank umfasst neben den formstabilen
und weichen Materialien auch Listen von Material- und Kontaktlinsenherstellern.
Das Webportal soll nach Abgabe dieser Bachelorthesis weiter geführt und
ausgebaut werden.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit „Erstellung eines Webportals zur Einführung in die beruflichen Chancen und Möglichkeiten nach dem Augenoptik/Augenoptik- und Hörakustikstudium (B.Sc.)“ wird eine Webseite entwickelt, die die Studierenden und Bewerber im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen darüber informieren soll, welche beruflichen Perspektiven sich nach einem erfolgreichen Studium für sie ergeben könnten.
Um dies erreichen zu können, werden die zur Generierung der Webseite notwendigen Installationen vorgenommen. Hier wird zunächst auf die Entwicklungsumgebung und anschließend auf die Skriptsprache auf der die Webseite basiert eingegangen. Weiterhin wird das Datenbanksystem auf welches die Webseite zugreift um Inhalte bei Bedarf anzeigen zu können erläutert. Danach wird das zur Erzeugung der Webseite verwendete Programm WordPress und die Vorgehensweise bei der Absolventenbefragung vorgestellt.
Die Absolventen sollen hierbei nach der Kontaktaufnahme dem Verfasser Tätigkeitsbeschreibungen und ggf. Besonderheiten beim jeweiligen Bewerbungsverfahren zukommen lassen. Diese aus der Berufspraxis erhaltenen Berichte, werden anschließend zur Informationsbereitstellung anonymisiert in die Webseite integriert.
Nun wird in einem Vergleich festgestellt, dass andere Hochschulen in Deutsch-land in ihren Bachelorstudiengängen der Augenoptik/Optometrie und Hörakustik bisher kein zusätzlich entwickeltes Webseitenangebot mit Absolventenberichten bereitstellen.
Des Weiteren erfolgt eine Analyse eines Orientierungstests zur Studienorientierung und– Bewerbung. Hierbei wird erläutert, welche Vor- und Nachteile dieses Verfahren für Bewerber und Interessenten aufweist und welche Rolle das erarbeitete Konzept der vorliegenden Arbeit dabei spielt.
Einer der bedeutendsten Streitpunkte bei geplanten M&A-Transaktionen ist der Wert des Zielunternehmens und damit auch die Ermittlung angemessene Kaufpreis. Hier gehen die Vorstellungen der beiden Vertragsparteien oftmals auseinander. Während der Verkäufer einen möglichst hohen Veräußerungsgewinn erzielen möchte, geht es für den Erwerber in erster Linie darum einen fairen, den Unternehmensverhältnissen entsprechenden, Kaufpreis zu bezahlen.
In der Praxis stehen den Parteien hierfür verschiedene Mechanismen zur Verfügung. Neben der Vereinbarung eines festen Kaufpreises bereits vor dem Closing, kann der endgültige Kaufpreis auch mittels bilanzorientierten oder erfolgsabhängigen Kaufpreisklauseln variabel bis oder gar über den Zeitpunkt des Vollzugs hinaus gestaltet werden. Der Zahlungsverpflichtung wird somit erst nach dem Übergang des wirtschaftlichen Eigentums fällig, was wiederum zu einer nachträglichen Änderung des Kaufpreises führt. Dementsprechend hat dies für sowohl den Veräußerer als auch den Erwerber steuerliche Konsequenzen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genauere Untersuchung der ertragssteuerlichen Auswirkungen relevanter Kaufpreisanpassungsklauseln bei M&A-Transaktionen durch Auswertung der Literatur, der Verlautbarungen seitens des Gesetzgebers sowie der ergangenen Rechtsprechung. Dabei soll vor allem auf die steuerlichen Konsequenzen einer nachträglichen Kaufpreisänderung aufgrund Earn-Out-Klauseln eingegangen werden.
Almost unlimited potential is seen in the offshore wind industry due to the exist-ence of stronger, steadier winds over the open sea and therefore it is expected to experience a remarkable growth. Wind power is one of the fastest-growing energy sources around the world and has great potential to offer clean and abundant ener-gy. Unlike onshore, where the landscape, trees and buildings distort the flow of the wind, there are no obstacles that influence the wind speed offshore, leading to a much more efficient energy generation potential.
On the other hand, unknown to the vast public, there are several technical, infra-structural, and financial challenges facing the offshore wind industry, such as the dependence on wind-speed, the complex installation and operation process of wind farms offshore, as well as the harsh marine conditions and other challenges which are caused by the fact that the offshore wind industry still is a relatively immature market.
The present thesis deals with alternative powertrains, focusing on electric vehicles
and hybrid vehicles and which of those alternative powertrains is considered as
sustainable for the future. It explores the question, which alternative powertrain is
worthwhile investing in for German automotive suppliers. The aim is to clarify
which of the two powertrains is already established on the market and what the
future prospects of those powertrains are. The question here is evaluated based on
the analysis of current literature as well as through the use of a SWOT analysis
and the use of the scoring model.
As a result it is clear that there is a need for alternative powertrains and the entire
automotive industry invests a lot in the development and research of alternative
powertrains. According to the German Federal Government, one million electric
vehicles should be on German roads by 2020. With pure electric vehicles, however,
the goal will be difficult to reach. Therefore, there is a lot of vested interest in
the development of hybrid vehicles on the market. It shows that the hybrid vehicle
has considerable advantages over the electric vehicle and the hybrid vehicle is
already seen as a transitional solution for pure electric vehicles. The hybrid vehicle
is also already established in the market and has better chances on the market
in the future. Therefore, it makes sense for German automotive suppliers to invest
in hybrid vehicles and to focus on this market, since there the chances of success
are greater and the future potential of this market is higher.
Horsystemversorgungen werden bei Erwachsenen mit subjektiven Verfahren validiert. Bei Saugligen/Kleinkindern konnen diese Verfahren nicht angewendet werden, da sie keine Aussage uber ihr Horen und Horempfinden machen konnen. Es gibt verschiedene Ansatze fur eine objektive Verifizierung einer Horsystemversorgung bei Sauglingen/Kleinkindern. In dieser Arbeit wird die Moglichkeit der Verifikation mittels einer Chirp--‐BERA untersucht. Dazu wurden Messungen an einem Kopf--‐ und Rumpfsimulator sowie an drei Probanden vorgenommen. Im ersten Teil wurden die Stimuli auf ihre moglichen Veranderungen durch die Horsysteme getestet, im zweiten Teil wurde gepruft, ob und wie sich die Latenzzeiten der Welle V der Probanden bei der Messung ohne und mit Horsystemen unterscheiden. Als Stimuli wurden je ein hoch--‐ und tieffrequenter Chirp verwendet. Fur beide Signale ergaben sich Anderungen im Frequenzbereich durch die Verarbeitung der Horsysteme. Diese konnten anhand der Messungen am Kopf--‐ und Rumpfsimulator aufgezeigt und analysiert werden. Die Chirp--‐BERA konnte auch mit Horsystemen durchgefuhrt werden. Dies wurde durch die Messungen am Probanden deutlich gemacht. Nach Berucksichtigung von Laufzeiten im Freifeld und in den Horsystemen konnten die Messungen ohne und mit Horsystem verglichen werden. Es ergaben sich Anderungen in der Amplitude und der Latenzzeit der Welle V. Die Latenzzeiten der Messung ohne Horsysteme und die korrigierten Latenzzeiten der Messungen mit Horsystemen wurden ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass sie sich erwartungsgemas unterscheiden. Generell ist eine Verifizierung der Horsystemanpassung mit der Chirp--‐BERA moglich.
This paper deals with the question of which factors have to be given for
successful share repurchases that create long-term shareholder value. Center of
the thesis is the agency theory and its influence on share repurchases. Based on
theoretical findings success factors for share repurchases are derived and then
verified by case studies.
The main drivers for a successful share repurchase elaborated by this paper are a
suitable long-term executive compensation, an independent board of directors and
a shareholder structure without a majority shareholder. Additionally the findings
show that tying repurchases to certain share price thresholds improves the quality
of share repurchases.
Freiburger reloaded
(2013)
Einleitung: Der Freiburger Sprachtest ist der am häufigsten verwendete Sprachtest im deutschen Sprachraum (Kompis et al., 2006), jedoch gab es bereits vielfach Kritiken an ihm (z.B. von Wedel, 1986; Kiessling, 2000; Alich, 1985). Mit einigen Kritikpunkten setzte sich diese Studie auseinander, um eine verbesserte Version des Sprachtests in Aussicht zu stellen. Bei den Veränderungen handelte es sich unter anderem um die Überarbeitung des Wortkollektivs, um ein Angleichen der Verständlichkeitsschwierigkeiten der einzelnen Wortgruppen, eine Verkürzung des Tests, zudem es wurde ein Rosa Rauschen zwischen den einzelnen Testwörtern eingespielt, dessen Ende für die Probanden ein Ankündigungssignal darstellt und zusätzlich eine beruhigende Wirkung hat. Material und Methode: Die Überarbeitung des Wortkollektivs fand über einen Fragebogen statt, der von 92 Probanden ausgefüllt wurde. Zur Ermittlung, wie gut jedes einzelne Wort verständlich war, wurde jedes Wort des überarbeiteten Sprachtests 10-mal gemessen und die Häufigkeit der richtig verstandenen gezählt. Der Messpegel wurde so gewählt, dass eine Verständlichkeit von ca. 50 % vorlag. Die Evaluation der neuen Testanordnung wurde über eine mündliche Befragung durchgeführt. Ergebnisse: Die Auswertung der Fragebögen reduzierte das ursprüngliche Sprachmaterial von 400 Wörtern um veraltete, unbekannte und häufig assoziierte auf 276. Die Einsilber wurden in der neuen Testanordnung mit dem zwischengespielten Rauschen besser verstanden als mit dem bisherigen Freiburger Sprachtest. 80 % der Probanden gaben an, sich beim überarbeiten Sprachtest besser auf die einzelnen Wörter konzentrieren zu können und die Version mit Rauschen als angenehmer zu empfinden. Dies war besonders bei Probanden mit Tinnitus auffallend. Schlussfolgerung: Diese Studie bildet eine Grundlage zur Erstellung eines verbesserten und in der Prüfzeit verkürzten Freiburger Einsilber Sprachtests, der eine höhere Konzentrationsfähigkeit der Probanden verspricht.
In dieser Bachelorthesis geht es um den Vergleich von Fusionstrainern. Dabei wurde an 61 Studenten mit fünf verschiedenen Fusionstrainer untersucht, ob eine Rangfolge dieser Trainer festzulegen ist. Diese Tests dienen zur Bestimmung der Fusionsbreite in der Nähe, aber auch therapeutischen Zwecken, um diese zu erhöhen. Eine der wichtigen Kernfragen, die mit Hilfe dieser Abschlussarbeit geklärt werden sollte, war, ob der Mehrpreis für die polarisierenden Teste gerechtfertigt ist. Nach der Festlegung der Probandenauswahl und des Ablaufschemas wurden die Messungen für diese Pilotstudie durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Abschlussarbeiten zeigen, dass die großen Fusionstrainer für höhere Ergebnisse sorgen, da sie eine geringere Belastung für die Probanden darstellen. Zusätzlich schneiden die polarisierten Teste besser als die rot-grünen ab – mit Ausnahme des kleinen Polarisationstests. Dieser wird von der Visus GmbH nun überarbeitet und in neuer Form erscheinen. Ebenfalls zeigt sich deutlich, dass eine gute Sehleistung eine Grundvoraussetzung ist, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Da diese Tests sich in der Nähe abspielen, schneiden hier die kurzsichtigen Probanden besser ab, als die Anderen. Das Korrekturmittel scheint auch Einfluss auf die Leistung zu nehmen, jedoch war hier teilweise die Probandengruppe zu klein. Höhere sphärische Fehlsichtigkeit, Astigmatismus und schiefe Achslagen führen ebenfalls zu verminderten Ergebnissen. Einige andere Unsicherheitsfaktoren, wie zu kurze Pausen, visueller Stress über den Tag und verschiedene Tageszeiten nehmen ebenfalls Einfluss auf die Messdaten. Eine Reihenfolge ist somit nicht wirklich feststellbar.
Ein Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, die Berufsbilder OrthoptistIn und OptometristIn vorzustellen,deren Zusammenhänge und Unterschiede hinsichtlich der Betreuung von Kindern zu ermitteln und somit gegenüberzustellen. Um die notwendigen Informationen für eine Gegenüberstellung zu erhalten, soll eine Online-Umfrage durchgeführt werden. Es soll gezeigt werden, welche Gemeinsamkeiten in der Vorgehensweise bezüglich der Betreuung von Kindern vorliegen. Für die Gegenüberstellung sollen zudem Grundlagen zu den Berufsbildern und deren Aufgabenbereich sowie zu den visuellen Begebenheiten von Kindern erarbeitet und aufgezeigt werden. Des Weiteren soll ein Leitfaden zur optometrischen Betreuung von Kindern mit binokularen Sehproblemen ab dem Grundschulalter erstellt werden, der zur praktischen Anwendung für Optometristen dient und ein Protokoll zur Dokumentation von Ergebnissen beinhaltet. Dieser Leitfaden soll Optometristen ein strukturiertes und geleitetes Vorgehen ermöglichen.