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Institute
Herausforderung Post Merger Integration - wie Integrationsrisiken den Transaktionserfolg gefährden
(2013)
M&A Aktivitäten sind für Unternehmen nach wie vor interessante Optionen, um den Unternehmenswert zu steigern und um das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Nichtsdestotrotz stellen diese insbesondere in der Post Merger Integration eine große Herausforderung für Unternehmen dar, was sich an der hohen Misserfolgsquote festmachen lässt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, welche Risiken die Post Merger Integration mit sich bringt und wie diesen im Vorfeld der Transaktion entgegen gewirkt werden kann, um das Misserfolgsrisiko der Transaktion zu minimieren. Hierfür wird im theoretischen Ansatz insbesondere auf Synergie, Struktur, Mitarbeiter, Projekt und Kultur Risiken eingegangen, nachdem der M&A Prozess als Ganzes sowie die Post Merger Integration per se erläutert wurden. Abschließend zeigt die Arbeit konkrete Lösungsansätze auf, wobei insbesondere auf verschiedene Due Diligence Formen eingegangen wird. Die anschließende Analyse des Daimler Chrysler Mergers dient schließlich als Beweisstück für eine Transaktion, welche der Herausforderung Post Merger Integration nicht gewachsen war. Die daraus hervorgegangenen Erklärungsversuche untermauern schließlich die im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnisse, welche sich insbesondere auf unzureichende Due Diligence Prüfungen stützen.
Mit seinem Urteil vom 25.02.19911 wollte der BFH lediglich klarstellen, dass Mitunternehmer der Untergesellschaft (abgesehen von weiteren Direktbeteiligten) nur die Obergesellschaft ist und nicht die Obergesellschafter. In der Literatur und Praxis wurde dieses „großzügige Machtwort“ des BFH jedoch aufgrund seiner missglückten Formulierung in der Form aufgefasst, als habe die Obergesellschaft eine abschirmende Wirkung in Hinblick auf Leistungsbeziehungen zwischen der Untergesellschaft und den lediglich an der Obergesellschaft beteiligten Obergesellschaftern. Durch diese Formulierung ergab sich die steuerliche Gestaltungsmöglichkeit, durch ebensolche Leistungsbeziehungen, wie Nutzungsüberlassungen zwischen Obergesellschaftern und Untergesellschaft, die Gewerbesteuer auf Ebene der Untergesellschaft zu minimieren. Grund dafür war, dass diese überlassenen Wirtschaftsgüter mangels direkter Mitunternehmerschaft des Obergesellschafters bei der Untergesellschaft kein Sonderbetriebsvermögen darstellten und somit auf der zweiten Gewinnermittlungsstufe die daraus resultierenden Aufwendungen auch nicht neutralisiert werden mussten. Dies veranlasste den Gesetzgeber dazu, im Rahmen des Steueränderungsgesetzes vom 25.02.19923 mit der Einführung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG dieser Gestaltung einen Riegel vorzuschieben. Durch die neue Norm wurde der Obergesellschafter, welcher mit der Untergesellschaft in Leistungsbeziehungen trat, einem direkt an der Untergesellschaft beteiligten Mitunternehmer gleichgestellt. Insofern war die „Rechtsformalternative“ nicht mehr attraktiv; was blieb waren jedoch die Doppel-stockstrukturen.
Die Weltwirtschaft und ihre einzelnen Komponenten sind durch gewisse
Ereignisse verwundbar und bedürfen deshalb ökonomischer Betrachtung und den
jeweiligen Situationen angepassten Handlungen. Krisen müssen verhindert oder
bewältigt werden, um ein starkes Immunsystem zu erlangen und entstandene
Schäden zu korrigieren. Gesteuert wird die Wirtschaft durch verschiedene
Sektoren wie Handel, Sozialwirtschaft, öffentliche Haushalte oder Kreditinstitute.
Unterstützend existieren internationale und nationale Organisationen, die meistens
beobachten, analysieren und kontrollieren. Im Bereich der internationalen
Währungs- und Geldpolitik agiert unter anderem der Internationale
Währungsfonds. Ausgehend von theoretisch orientierten Abschnitten zur
Organisation und Funktion des IWF und der Erläuterung der Finanzkrise ab
2007, wird sich diese Arbeit mit der Rolle des Internationalen Währungsfonds in
der heutigen Finanzkrise beschäftigen. Durch eine nähere Betrachtung des
aktuellen Beispiels der Staatshaushaltskrise in Griechenland und eine darauf
bezogene Analyse der Handlungen des IWF sollen die Charakteristika dieser
Organisation ersichtlich werden. Es kommt häufig vor, dass er aufgrund seines
teilweise aggressiven Eingreifens in die Wirtschaft eines seiner Mitgliedsländer
Kritik unterzogen wird. Seine Vorgehensweise wird in der Öffentlichkeit oft in
Frage gestellt, vor allem ihre Wirksamkeit. Ob diese Auffassung gerechtfertigt ist
oder ob der Internationale Währungsfonds mit seinen strengen Methoden die
Wirtschaft stärken kann, wird ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit sein.
Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, dass eine Haupttätigkeit des IWF die
Kreditvergabe ist und im Gegenzug bestimmte Maßnahmen erwartet werden. Die
Arbeit wird in der Erkenntnis münden, dass seine Vorgehensweise zwar aggressiv
aber effektiv ist, und dass die Einflussfähigkeit des IWF in der Finanzkrise auch
ihre Grenzen hat. Es wird erkenntlich, dass er eine wichtige Rolle spielt und auch
in Zukunft spielen wird. Allerdings agiert er in Finanzkrisen größtenteils
beobachtend und beratend; Entscheidungen trifft er erst, wenn er durch einen
Mitgliedsstaat zur Hilfe aufgefordert wird und dadurch aktiv in die jeweilige
Wirtschaft eingreifen kann.
The present thesis deals with alternative powertrains, focusing on electric vehicles
and hybrid vehicles and which of those alternative powertrains is considered as
sustainable for the future. It explores the question, which alternative powertrain is
worthwhile investing in for German automotive suppliers. The aim is to clarify
which of the two powertrains is already established on the market and what the
future prospects of those powertrains are. The question here is evaluated based on
the analysis of current literature as well as through the use of a SWOT analysis
and the use of the scoring model.
As a result it is clear that there is a need for alternative powertrains and the entire
automotive industry invests a lot in the development and research of alternative
powertrains. According to the German Federal Government, one million electric
vehicles should be on German roads by 2020. With pure electric vehicles, however,
the goal will be difficult to reach. Therefore, there is a lot of vested interest in
the development of hybrid vehicles on the market. It shows that the hybrid vehicle
has considerable advantages over the electric vehicle and the hybrid vehicle is
already seen as a transitional solution for pure electric vehicles. The hybrid vehicle
is also already established in the market and has better chances on the market
in the future. Therefore, it makes sense for German automotive suppliers to invest
in hybrid vehicles and to focus on this market, since there the chances of success
are greater and the future potential of this market is higher.
Hintergrund Die chirurgische Astigmatismusreduktion mittels limbusparalleler Entlastungsschnitte ("T-Cuts") ist indiziert, wenn der Astigmatismusausgleich mittels Brille oder Kontaktlinse nicht funktioniert. Das Operationsergebnis ist allerdings nicht gut vorhersagbar und der Eingriff kann irreguläre Astigmatismuskomponenten induzieren. Ziel dieser Arbeit ist die systematische Überprüfung des Operationserfolges und der Patientenzufriedenheit aller T-Cut Eingriffe an der Universitäts-Augenklinik Freiburg in den Jahren 2003-2012. Besonderes Augenmerk wurde auf die subjektive Bewertung des Operationserfolges gerichtet. Methoden Es wurden die Krankenakten von 41 Patienten nach der T-Cut-Operation systematisch gesichtet. 22 Patienten wurden bei nicht ausreichender Nachbeobachtung zu einer erneuten Untersuchung einbestellt. 12 dieser Patienten stellten sich vor. Den Akten wurden, soweit vorhanden, die folgenden Parameter für die präoperative Untersuchung und alle Nachkontrollen entnommen: Sehschärfe ohne Korrektion, bestkorrigierte Sehschärfe, Refraktionswerte, Keratometrie, Transplantatüberleben. Bei 22 Patienten wurde zusätzlich der NEI VFQ-25 Fragebogen erhoben. Berechnet wurden unter anderem die Änderung der bestkorrigierten Sehschärfe, des Hornhautastigmatismus der Irregularität sowie die Brillenanpassbarkeit auf Grundlage von Zylinderwert in Kombination mit der Achse. Schlussendlich wurde die Änderungen durch die T-Cuts mit den Angaben des NEI VFQ-25 Fragebogens korreliert. Ergebnisse Bei 28 von 40 Patienten verbesserte sich die bestmögliche Brillenkorrektion, bei 3 blieb sie stabil und bei 9 fiel sie ab. Bei nur 3 von den letztgenannten Patienten war ein Zusammenhang mit den T-Cuts wahrscheinlich. Die Brillenanpassbarkeit verbesserte sich bei 18 von 34 Patienten. Bei 16 Augen war eine Verschlechterung 7 nach dem T-Cut Eingriff zu verzeichnen. Die Verbesserung der bestkorrigierten Sehschärfe durch den T-Cut zeigte sich statistisch signifikant positiv, da sie mit der am Ende der Nachbeobachtungszeit subjektiv wahrgenommen Sehleistung korreliert. Schlussfolgerung Die T-Cuts sind zur Reduktion des hohen Hornhaut-/ Transplantatastigmatismus geeignet. Auch wenn die Ametropie durch den Eingriff nicht komplett kompensiert werden kann, ließ sich ein direkter Patientennutzen nachweisen. Die Möglichkeit einer Verschlechterung der Sehschärfe in Einzelfällen muss allerdings im Vorfeld angesprochen werden.
Das Stereosehen gilt als die höchste Entwicklungsstufe des Binokularsehens. Jede Störung im binokularen Zusammenspiel macht sich in der Qualität des Stereosehens bemerkbar. Deshalb ist es auch wichtig, das Stereosehen hinreichend zu prüfen, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Hierzu gibt es im Fachhandel verschiede Tests und elektronische Prüfsysteme. Diese unterscheiden sich in ihren Ausführungen, ihrer Flexibilität und ihrer Preisklasse. In der vorliegenden Ausarbeitung sind einige davon näher dargestellt. Doch der große Nachteil aller ist der Mangel an flexibler Erweiterbarkeit. Der Anwender ist stets auf die erhältlichen Testanordnungen oder die integrierte Herstellersoftware der Prüfsysteme beschränkt. Durch die technische Weiterentwicklung der Fernsehtechnik sind nun leistungsfähige 3d- Monitore günstig im Fachhandel erhältlich. Diese lassen sich durch einen Computer ansteuern und bieten somit eine Grundlage zur Darstellung von Stereobildern. Ziel dieser Bachelorthesis war es nun zu prüfen, ob sich ein entsprechender 3d-Fernseher eignet, Stereosehtests darzustellen. Hierzu wurde ein Programm erstellt, das eine Auswahl an angelegten Stereosehtests bietet. Es wurden sowohl Konturen- als auch Random-Dot-Stereogramme hinzugefügt, die zudem flexibel verändert und personalisiert werden können. Außerdem können auch selbst erstellte Stereobilder angezeigt werden. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde deutlich, dass die darstellbaren Stereowinkel für aussagekräftige Messungen geeignet sind und somit durch das umgesetzte Programm ein universelles Stereoprüfsystem entstanden ist. Dieses bietet dem Anwender eine preisgünstige aber sehr umfangreiche Alternative zu elektronischen Sehprüfgeräten aus dem Fachhandel. Dem Studiengang Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik bietet das System nun eine Grundlage für weitere Testreihen und Studien
In der vorliegenden Thesis wird der konventionelle Hess-Schirm mit der computerbasierten Version verglichen, dem sogenannten „PC Hess Screen“. Die Thesis gibt auch einen Überblick über einige andere Verfahren, die zur Diagnostik von Binokularstörungen angewandt werden. Der Hess-Schirm wird vor allem für die Diagnostik von Lähmungsschielen benutzt. Er bietet im Vergleich zur Harmswand eine schnellere Messung und ein leichter zu interpretierendes graphisches Messergebnis. Das Programm PC Hess Screen, entwickelt von W. David Thomson, soll die Messung nach dem Prinzip des Hess-Schirms und die Dokumentation der Ergebnisse noch schneller und komfortabler machen. Um die Vergleichbarkeit der konventionellen und der computerbasierten Methode zu überprüfen, werden in dieser Arbeit 40 Probanden jeweils am Hess-Schirm und am PC Hess Screen vermessen. Die Messungen am Hess-Schirm finden standartgemäß in einer Prüfentfernung von 50 cm statt. Für die Messung mit dem PC Hess Screen wird ein 37 Zoll Monitor in einer Prüfentfernung von 30 cm verwendet. Die Bildtrennung wird am Hess-Schirm mit einer Rot/Grün-Brille und am PC Hess Screen mit einer Rot/Blau-Brille gewährleistet. Die Messergebnisse beider Methoden weisen bei Messung der horizontalen Schielwinkeln hochsignifikante (p < 0,001) Unterschiede auf. Die gemessenen horizontalen Schielwinkel am PC Hess Screen sind wegen des geringeren Prüfabstands divergenter. Zusätzlich wird eine zweite Messung am PC Hess Screen durchgeführt, um den Einfluss einer mangelhaften Bildtrennung auf die Messergebnisse zu überprüfen. Bei dieser zweiten Messung werden von den Probanden häufig „Geisterbilder“ wahrgenommen und die Messwerte zeigten geringere Schielwinkel. Die Ergebnisse der ersten Messung am PC Hess Screen, bei der eine gute Auslöschung der Sehobjekte durch das jeweils komplementäre Glas gegeben ist und die der zweiten Messung mit mangelhafter Auslöschung unterscheiden sich in der horizontalen Richtung hochsignifikant (p < 0,001).
Freiburger reloaded
(2013)
Einleitung: Der Freiburger Sprachtest ist der am häufigsten verwendete Sprachtest im deutschen Sprachraum (Kompis et al., 2006), jedoch gab es bereits vielfach Kritiken an ihm (z.B. von Wedel, 1986; Kiessling, 2000; Alich, 1985). Mit einigen Kritikpunkten setzte sich diese Studie auseinander, um eine verbesserte Version des Sprachtests in Aussicht zu stellen. Bei den Veränderungen handelte es sich unter anderem um die Überarbeitung des Wortkollektivs, um ein Angleichen der Verständlichkeitsschwierigkeiten der einzelnen Wortgruppen, eine Verkürzung des Tests, zudem es wurde ein Rosa Rauschen zwischen den einzelnen Testwörtern eingespielt, dessen Ende für die Probanden ein Ankündigungssignal darstellt und zusätzlich eine beruhigende Wirkung hat. Material und Methode: Die Überarbeitung des Wortkollektivs fand über einen Fragebogen statt, der von 92 Probanden ausgefüllt wurde. Zur Ermittlung, wie gut jedes einzelne Wort verständlich war, wurde jedes Wort des überarbeiteten Sprachtests 10-mal gemessen und die Häufigkeit der richtig verstandenen gezählt. Der Messpegel wurde so gewählt, dass eine Verständlichkeit von ca. 50 % vorlag. Die Evaluation der neuen Testanordnung wurde über eine mündliche Befragung durchgeführt. Ergebnisse: Die Auswertung der Fragebögen reduzierte das ursprüngliche Sprachmaterial von 400 Wörtern um veraltete, unbekannte und häufig assoziierte auf 276. Die Einsilber wurden in der neuen Testanordnung mit dem zwischengespielten Rauschen besser verstanden als mit dem bisherigen Freiburger Sprachtest. 80 % der Probanden gaben an, sich beim überarbeiten Sprachtest besser auf die einzelnen Wörter konzentrieren zu können und die Version mit Rauschen als angenehmer zu empfinden. Dies war besonders bei Probanden mit Tinnitus auffallend. Schlussfolgerung: Diese Studie bildet eine Grundlage zur Erstellung eines verbesserten und in der Prüfzeit verkürzten Freiburger Einsilber Sprachtests, der eine höhere Konzentrationsfähigkeit der Probanden verspricht.
Die aktuelle Contactlinsen-Penetration und die darauf einflussnehmende Drop-Out-Quote gehören zu den meist diskutierten und untersuchten Themen in der aktuellen Contactlinsenoptik. Gleich welche Zahl momentan realistisch ist, zeigt sich gegenüber den letzten Jahren ein Aufwärtstrend, den es weiterhin durch Senkung der Drop-Out-Quote zu unterstützen und auszubauen gilt.
Die Gründe für Drop-Outs wurden in zahlreichen Studien erforscht und sind vielseitig, dennoch zeigen sich Schwerpunkte. Sie werden in dieser Bachelor Thesis näher beleuchtet und weitere Überlegungen unternommen, die einen „schleichenden“ Drop-Out begünstigen. Eine der Hauptursachen von Drop-Outs stellt die Thematik Handhabung und Pflege der Contactlinsen dar. Dies kann zum Einen direkt zu einer Drop-Out-Situation führen, indem ein Contactlinsen-Träger das Handling als schwierig und „lästig“ bewertet. Zum Anderen kann unzureichende Pflege oder fehlerhafte Handhabung auch indirekt zu einer Ausstiegssituation führen, wenn sich diese auf den Tagekomfort oder die Verträglichkeit auswirken, so dass Contactlinsen als Korrektion nicht mehr in Frage kommen. Daher werden auch die Komplikationen, die durch falsche Handhabung und mangelhafte Pflege entstehen können, im weiteren Verlauf dargestellt.
Darüber hinaus wird mittels eines hypothesengestützten Fragebogens im Contactlinsen-Institut Müller Welt und weiteren Instituten Deutschlands untersucht, ob sich bei Kunden, die bereits Contactlinsen getragen haben, in der Vergangenheit Defizite bei der Einweisung in Handhabung und Pflege nachweisen lassen, ob anfangs Schwierigkeiten im Umgang aufgetreten sind und für wie wichtig die Contactlinsen-Kunden die Thematik erachten. Dabei hat sich gezeigt, dass in den meisten Fällen eine Einweisung in die Handhabung und Pflege der Contactlinsen erfolgte, diese aber oftmals unvollständig war. Dennoch konnten tatsächliche Schwierigkeiten zu Beginn des Contactlinsen-Handlings nur bei einigen Personen nachgewiesen werden. Außerdem erachten die Befragten das Thema Handhabung und Pflege für den Komfort und die Lebensdauer der Contactlinsen als wichtig bis sehr wichtig. Trotzdem zeigen sich in der Praxis häufig Mängel bei der Hygiene oder bei der Handhabung der Contactlinsen, was auf eine unzureichende Aufklärung der Contactlinsen-Träger oder auf einen Rückgang der Compliance zurückzuführen sein kann.
Vor dem Hintergrund der genannten Thematik besteht das Ziel dieser Bachelor Thesis darin, ein Konzept zur besseren Kundenbetreuung bei der Handhabung und Pflege von weichen und formstabilen Contactlinsen zu erbarbeiten. Dieses gestaltet sich in Form von mehreren Informationsvideos. Die Zielgruppe sind einerseits die Contactlinsen-Anfänger, denen der Einstieg erleichtert werden soll. Andererseits können auch langjährige Contactlinsen-Träger ihr eigenes Vorgehen überprüfen und ggf. anpassen.
Der Mobiltelefonherstellermarkt ist ein dynamischer und geht kontinuierlich durch enorme Veränderungen. Die stärksten Marktteilnehmer müssen fortwährend Leistungen bringen sonst werden sie vom Markt durch neue Marktteilnehmer verdrängt. Dadurch, dass Mobiltelefone so häufig wie noch nie gekauft werden expandiert der Markt in einem sehr schnellem Tempo. Dies geschieht aufgrund dessen, dass die Marktteilnehmer ihre Technologien rasant entwickeln und die Geräte dadurch schnell veralten. Einer der wichtigsten Marktteilnehmer hier ist Nokia. Der finnische Telekommunikationskonzern und Mobiltelefonhersteller Nokia, Espoo, wurde im Juni 2012 von Moody´s, New York, auf Non-Investmentgrade Ba3 herabgestuft. Damit erreicht der Niedergang des ehemaligen Pioniers und Marktführers einen neuen (vorläufigen) Tiefpunkt. Die Bachelorthesis veranschaulicht das Unternehmensprofil Nokias mit dessen Geschäftsstrategien im Rahmen der Branche der Mobiltelefonhersteller. Sie beschreibt, welche Chancen Nokia verpasst und nicht genutzt hat und untersucht die Ursachen und Faktoren, die zu dieser Krise beigetragen haben.