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Die Bevölkerungsversorgung mit medizinischen Leistungen stellt zunehmend eine größere Herausforderung dar. Durch demographische Veränderungen unserer Gesellschaft ist ein deutlicher Anstieg des augenärztlichen Versorgungsbedarfs erkennbar. Trotz steigender Zahl an Ophthalmologen zeigt sich keine entsprechende Zunahme der augenärztlichen Versorgungskapazität. In der Zukunft wird eine flächendeckende und hochqualitative Versorgung nicht mehr möglich sein, solange nicht mit Aufstockung der notwendigen Ressourcen auf den steigenden Versorgungsbedarf reagiert wird.
The purpose of this master’s thesis is to evaluate the efficiency of state-provided eye exams as part of regular health check-ups for children aged between 6 and 18. This paper examines how capable these eye exams are at detecting reduced visual acuity and other vision related problems. It also investigates whether older children are better at noticing vision related problems then their younger peers. The results are obtained by a comprehensive questionnaire.
„Gelernt ist längst nicht mehr gelernt”- Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel für die Arbeit von morgen, erklärte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am 21.11.2019. „Die Beschäftigten von heute müssen auch die Arbeit von morgen machen können”, lautete der zentrale Satz, mit dem Hubertus Heil den Grundstein für die Debatte legte. Durch den digitalen Wandel der Arbeitswelt werden sich Berufe, Tätigkeiten und Qualifikationsprofile massiv verändern. „Lebenslanges Lernen” dürfe dabei aber nicht als Bedrohung wahrgenommen werden. (1) Um das Wissen und Können auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, wird Weiterbildung immer wichtiger, nicht nur für Geringqualifizierte, sondern auch für Fachkräfte. (2) Moderne Geräte führen heute für den*die Kunden*Kundin unterschiedliche Screenings durch und messen zeitgleich die Sehstärke unter Tag- und Nachtbedingungen. Tragbare Funduskameras ermöglichen ohne Pupillenerweiterung das Erkennen und Überwachen von Netzhauterkrankungen. (3) All diese Geräte sind einfach und ohne besondere Qualifikation zu bedienen. Trotz der zunehmenden telemedizinischen Unterstützung ist eine fundierte optometrische Ausbildung unentbehrlich um sich nicht von dieser telemedizinischen Unterstützung abhängig zu machen oder noch bedenklicher, den*die Kunden*Kundin mit Halbwissen vermeintliche Sicherheit über seinen*ihren Gesundheitszustand zu vermitteln. Auch befinden wir uns mitten im demografischen Wandel. Die steigende Zahl älterer Menschen bedeutet nicht nur ein Anstieg von Brillenträgern, sondern auch eine Zunahme an altersbedingten Veränderungen am Auge. (4) Gleichzeitig nimmt die Zahl der Augenärzte stetig ab, ab von den großen Städten herrscht in der Augenheilkunde ein großer Ärztemangel. (5) Der*die Augenoptiker*in Zukunft wird zunehmend in den Bereich Früherkennung und Prävention miteinbezogen. Dazu benötigt er*sie entsprechende Kenntnisse und Qualifikationen eines*einer Optometristen*in, um diese optometrischen Dienstleistungen anbieten zu können. Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht zusätzlich nützliche persönliche und kompetente Beratung auf hohen fachlichen Niveau. Diese Masterthesis gibt einen Überblick über die aktuelle Ausbildungssituation und welche berufsbegleitenden Weiterbildungsmöglichkeiten für Augenoptikergesellen*innen, Augenoptikermeister*innen, Staatlich geprüfte Augenoptiker*innen und Dipl.-Ing. für Augenoptik (FH) in Deutschland zur Verfügung stehen.
Purpose: Although the frequency in which practitioners are fitting scleral
contact lenses is increasing, the recommendation for proper tear layer depth
(thickness) varies amongst experts. The main goal of this paper is to clinically
verify the effect of varying tear layer depths on induced corneal edema during
lens wear.
Methods: Ten subjects with healthy eyes were fitted with scleral lenses on their
right eye. Each of them was fit with two different lenses: one with an apical
clearance of 200 μm and another with an apical clearance of 600 μm. They wore
the lenses for 8 hours on two different days, with at least a one week wash-out
period. Lenses were applied at 8 a.m. on each of the testing days. Pachymetry
measurements were taken one day prior to lens wear at 4 p.m., on the day of
wear prior to lens application, and after removal of the lenses at 4 p.m.
Measurements were collected using both the Pentacam® HR Corneal
Tomographer, as well as the Visante Anterior Segment Optical Coherence
Tomographer (OCT). The apical clearance was measured using the
Visante OCT at two intervals during the test day: immediately after application of
the lens and immediately prior to the removal of the lens.
Results: In this study, there was found to be no significant difference in corneal
edematous response during lens wear between the two test groups. The study
shows that the eyes with the lenses have a statistically significantly thicker
cornea compared to the non-lens-wearing eye after wearing either lens for 8
hours, lying within clinically and physiologically acceptable limits.
Conclusion: Our clinical results do not correlate with current theoretical
calculations, which predict a greater amount of corneal swelling with increasing
tear layer thickness. It has to be evaluated if the effect on corneal edema
changes with longer wearing periods, larger samples or other influences.
Key words: scleral (contact) lens, corneal edema, pachymetry, tear layer
thickness, vaulting, apical clearance
Comparing axial eye length to other physiological properties of the eye, body height and the head
(2022)
Purpose: To find, if there is any relationship between axial eye length and other physiological properties of the eye (horizontal corneal diameter, average corneal radius, central corneal thickness, objective spherical equivalent, pupillary distance), body height, and head size. Can any of these correlations eventually complement models in myopia progression or be the model for further research.
The purpose of this master thesis is to make a manual on cataracts so that optometrists in the Republic of Croatia have in one place everything about the causes, diagnosis, and treatment of cataracts. According to the World Health Organization cataract is one of the leading causes of vision impairment in the world. By properly diagnosing the type of cataract, we provide patients with a better quality of life and a visual aid with which they will achieve maximum visual acuity. This master’s thesis will summarize all the knowledge from the master's degree in Aalen in order to get a broader picture of the formation of cataracts. On daily basis optometrists encounter cataract pathology, the goal is to better understand what affects cataract formation, from drugs to systemic diseases, and to ultimately help the client see better after resolving cataract pathology.
Fragestellung: Ist es sinnvoll im Kindesalter restriktiv einen UV-Schutz für die Augen anzuwenden, obwohl UV-Strahlung eine schützende Wirkung für das Entstehen einer Myopie hat?
Einleitung: Die Myopie ist eine typischerweise durch Längenwachstum des Augapfels verursachte Fehlsichtigkeit mit stark steigender Prävalenz in den letzten Jahrzenten. UV-Strahlung hat auf die Haut und die Augen eine Vielzahl negativer Auswirkungen. Nebst der akuten Photokeratitis sind Pinguecula, Pterygium, Plattenepithelneoplasie, Katarakt, AMD und maligne Melanome chronische Veränderungen. Andererseits bremst UV-Strahlung das Fortschreiten des Augenlängenwachstums.
Modellrechnung: Mittels dem evidenzbasierten Modellrechner kann das Risiko einer Myopie und deren Stärke anhand des Jahrgangs, der Sonnenschutzanwendung, der familiären Prädisposition, der Zeit im Freien und des Bildungsgrades berechnet werden. Gelegentlich angewandter Sonnenschutz hat gegenüber häufig angewandtem Sonnenschutz einen Schutzfaktor für die Myopieentstehung von 1.03. Das grösste Risiko einer Myopie kommt von der familiären Prädisposition.
Diskussion: Zeit im Freien hat einen grossen hemmenden Effekt auf die Myopie, Sonnenschutzanwendung nur einen leicht Fördernden. Zudem hat Sonnenschutz einen stark hemmenden Effekt auf UV-bedingte Augen- und Hauterkrankungen. Auf Sonnenschutz der Augen zu verzichten, um eine Myopie zu verhindern oder im Fortschreiten zu bremsen, scheint unvernünftig.
In der Arbeit wurde eine GC-MS-Methode zur Quantifizierung von 21 identifizierten Aromastoffen, die aus getoasteten Eichenholzchips in Wein übergehen, entwickelt. Diese Methode wurde für die ausgewählten Substanzen unter Einbeziehung der Festphasenextraktion mittels des internen Standard 2-Octanol kalibriert. Die Analyte zeigten mit Ausnahme von Syringaaldehyd lineares Verhalten bei Korrelationen von 0,986 bis 0,999. Die Nachweisgrenzen, die über das Signal-zu-Rausch-Verhältnis ermittelt wurden, lagen im Bereich von 0,03 bis 0,47 µg/l. Der Test auf Wiederholbarkeit ergab mit Werten von kleiner 10% für die meisten untersuchten Stoffe in Rot- und Weißwein zufrieden stellende Werte. Mit der entwickelten Methode wurden Barriqueweine des Handels und selbst hergestellte Chipsweine untersucht. Bei der Untersuchung der Chipsweine, die nach einem vollen Versuchsplan hergestellt wurden, zeigten sich signifikante Einflüsse durch die Faktoren Kontaktzeit, Toastung und Größe sowie durch die Wechselwirkung Toastung-Größe auf die Konzentrationen der meisten identifizierten Substanzen. Bei der Betrachtung der Konzentrationen der ausgewählten Substanzen in Barriqueweinen zeigten sich signifikante Unterschiede zu den entsprechenden Konzentrationen in den hergestellten Chipsweinen. Diese signifikanten Unterschiede wurden mittels Hauptkomponentenanalyse und anschließender Klassifizierung über die SIMCA-Methode dazu genutzt, um die önolgischen Verfahren Chipsbehandlung und Barriquefasslagerung zu differenzieren.
Eine detaillierte Auswertung des Corneo-Skleral-Profils ist für die Anpassung von weichen Kontaktlinsen und Sklerallinsen von besonderer Relevanz. Das Ziel dieser Studie ist es, das Profil der limbalen Sklera anhand des Zusatzmoduls CSP-Report der OCULUS Pentacam® zu beschreiben. Hierbei soll überprüft werden, ob der CSP-Report Ergebnisse bisheriger Studien bestätigt und somit zukünftig zur Simulation von Sklerallinsen verwendet werden kann.
Eine detaillierte Auswertung des Corneo-Skleral-Profils ist für die Anpassung von weichen Kontaktlinsen und Sklerallinsen von besonderer Relevanz. Das Ziel dieser Studie ist es, das Profil der limbalen Sklera anhand des Zusatzmoduls CSP-Report der OCULUS Pentacam® zu beschreiben. Hierbei soll überprüft werden, ob der CSP-Report Ergebnisse bisheriger Studien bestätigt und somit zukünftig zur Simulation von Sklerallinsen verwendet werden kann.