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Das Thema der Arbeit lautet „Strategische Analyse der deutschen Spitzengastro-nomie - Wie positioniert man die deutsche Spitzenküche im internationalen Kon-text?“ Es soll herausgefunden werden, wie die deutsche Spitzengastronomie inter-national bestmöglich strategisch positioniert werden kann. Die strategische Ana-lyse bildet hierbei den Kern. Die Problemstellung dabei ist die strategische Aus-wertung der Gegebenheiten in welcher sich die deutsche Spitzengastronomie be-findet. Erst nach Klärung der aktuellen Positionierung, kann eine Empfehlung für die zukünftige Positionierung der deutschen Spitzengastronomie im internationa-len Kontext ausgesprochen werden.
Theoretische Ansätze werden durch die externe Analyse mithilfe der Anwendung des Analyse-Ansatzes nach dem Kräfteverhältnis nach Porter und der PESTEL-Analyse sowie durch interne Analyse-Ansätze gebildet. Diese schaffen die Grund-lage für die SWOT-Analyse. Aus dieser wird im Zusammenhang mit Analogien eine Strategie ermittelt.
Die Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass die deutsche Spitzengastronomie noch weit von einer optimalen internationalen Positionierung entfernt ist. Eine Ände-rung kann nur durch eine konsequente Strategieeinhaltung und deren Umsetzung erzielt werden.
Mit seinem Urteil vom 25.02.19911 wollte der BFH lediglich klarstellen, dass Mitunternehmer der Untergesellschaft (abgesehen von weiteren Direktbeteiligten) nur die Obergesellschaft ist und nicht die Obergesellschafter. In der Literatur und Praxis wurde dieses „großzügige Machtwort“ des BFH jedoch aufgrund seiner missglückten Formulierung in der Form aufgefasst, als habe die Obergesellschaft eine abschirmende Wirkung in Hinblick auf Leistungsbeziehungen zwischen der Untergesellschaft und den lediglich an der Obergesellschaft beteiligten Obergesellschaftern. Durch diese Formulierung ergab sich die steuerliche Gestaltungsmöglichkeit, durch ebensolche Leistungsbeziehungen, wie Nutzungsüberlassungen zwischen Obergesellschaftern und Untergesellschaft, die Gewerbesteuer auf Ebene der Untergesellschaft zu minimieren. Grund dafür war, dass diese überlassenen Wirtschaftsgüter mangels direkter Mitunternehmerschaft des Obergesellschafters bei der Untergesellschaft kein Sonderbetriebsvermögen darstellten und somit auf der zweiten Gewinnermittlungsstufe die daraus resultierenden Aufwendungen auch nicht neutralisiert werden mussten. Dies veranlasste den Gesetzgeber dazu, im Rahmen des Steueränderungsgesetzes vom 25.02.19923 mit der Einführung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG dieser Gestaltung einen Riegel vorzuschieben. Durch die neue Norm wurde der Obergesellschafter, welcher mit der Untergesellschaft in Leistungsbeziehungen trat, einem direkt an der Untergesellschaft beteiligten Mitunternehmer gleichgestellt. Insofern war die „Rechtsformalternative“ nicht mehr attraktiv; was blieb waren jedoch die Doppel-stockstrukturen.
Die Weltwirtschaft und ihre einzelnen Komponenten sind durch gewisse
Ereignisse verwundbar und bedürfen deshalb ökonomischer Betrachtung und den
jeweiligen Situationen angepassten Handlungen. Krisen müssen verhindert oder
bewältigt werden, um ein starkes Immunsystem zu erlangen und entstandene
Schäden zu korrigieren. Gesteuert wird die Wirtschaft durch verschiedene
Sektoren wie Handel, Sozialwirtschaft, öffentliche Haushalte oder Kreditinstitute.
Unterstützend existieren internationale und nationale Organisationen, die meistens
beobachten, analysieren und kontrollieren. Im Bereich der internationalen
Währungs- und Geldpolitik agiert unter anderem der Internationale
Währungsfonds. Ausgehend von theoretisch orientierten Abschnitten zur
Organisation und Funktion des IWF und der Erläuterung der Finanzkrise ab
2007, wird sich diese Arbeit mit der Rolle des Internationalen Währungsfonds in
der heutigen Finanzkrise beschäftigen. Durch eine nähere Betrachtung des
aktuellen Beispiels der Staatshaushaltskrise in Griechenland und eine darauf
bezogene Analyse der Handlungen des IWF sollen die Charakteristika dieser
Organisation ersichtlich werden. Es kommt häufig vor, dass er aufgrund seines
teilweise aggressiven Eingreifens in die Wirtschaft eines seiner Mitgliedsländer
Kritik unterzogen wird. Seine Vorgehensweise wird in der Öffentlichkeit oft in
Frage gestellt, vor allem ihre Wirksamkeit. Ob diese Auffassung gerechtfertigt ist
oder ob der Internationale Währungsfonds mit seinen strengen Methoden die
Wirtschaft stärken kann, wird ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit sein.
Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, dass eine Haupttätigkeit des IWF die
Kreditvergabe ist und im Gegenzug bestimmte Maßnahmen erwartet werden. Die
Arbeit wird in der Erkenntnis münden, dass seine Vorgehensweise zwar aggressiv
aber effektiv ist, und dass die Einflussfähigkeit des IWF in der Finanzkrise auch
ihre Grenzen hat. Es wird erkenntlich, dass er eine wichtige Rolle spielt und auch
in Zukunft spielen wird. Allerdings agiert er in Finanzkrisen größtenteils
beobachtend und beratend; Entscheidungen trifft er erst, wenn er durch einen
Mitgliedsstaat zur Hilfe aufgefordert wird und dadurch aktiv in die jeweilige
Wirtschaft eingreifen kann.
Unternehmen sehen sich neben dem klassischen Wettbewerb am Markt
zunehmend mit internen und externen Anforderungen, die einen
verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen
voraussetzten, konfrontiert. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht darin, ob
Unternehmen gesellschaftliche und umweltbezogene Verantwortung übernehmen,
sondern vielmehr in der Herausforderung Umweltschutz im Unternehmen
umzusetzen sowie in das Tagesgeschäft zu integrieren.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten zur Integration des
Umweltschutzes in die Unternehmenstätigkeit mithilfe des Umweltmangements
aufzuzeigen sowie insbesondere die dazu notwendigen Instrumente im Rahmen
eines Green Controllings darzustellen und näher zu erläutern.
Der demografische Wandel stellt die deutsche Arbeitswelt vor neue Herausforderungen.
Denn die schrumpfende Bevölkerungszahl wird zu einer Lücke in
der Erwerbsbevölkerung führen, weshalb neues Arbeitskräftepotenzial reaktiviert
werden sollte. Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich daher mit den
Möglichkeiten einer Wiedereingliederung von Ruheständlern in das Erwerbsleben.
Ziel ist es zu klären, ob und zu welchen Bedingungen diese Personengruppe
bereits erwerbsmäßig arbeitet und welche Anreize, Erwartungen und
Angebote erfüllt werden müssten, um (noch) mehr Ruheständler für Erwerbstätigkeiten
reaktivieren zu können. Die Forschungsfrage wird auf Grundlage der
Auswertung von aktueller Fachliteratur und Befragungen mit Ruheständlern
sowie Unternehmen diskutiert. Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Im ersten
Kapitel werden Problemstellung, Zielsetzung und Abgrenzung sowie der Aufbau
dargestellt. Kapitel zwei erläutert den demografischen Wandel Deutschlands und
dessen Herausforderungen und Auswirkungen. Das dritte Kapitel vermittelt die
Voraussetzungen für eine Beschäftigung von Ruheständlern. Maßnahmen zur
Bewältigung demografischer Herausforderungen mittels Reaktivierung von
Ruheständlern werden im vierten Kapitel vorgestellt. Die empirischen Ergebnisse
der Umfragen werden in Kapitel fünf illustriert. Das darauffolgende Kapitel sechs
komplettiert die vorliegende Arbeit mit einem Fazit. Im Ergebnis wird deutlich,
dass mehr als die Hälfte der interviewten Unternehmen bereits Ruheständler
beschäftigen. Die Erwartungen dieser Personengruppe an die Arbeitsbedingungen
einer erwerbsmäßigen Tätigkeit stimmen weitgehend mit der
betrieblichen Praxis überein. Allerdings ist die Quote der befragten Rentner, die
in ihrem Ruhestand weiterarbeiten deutlich geringer als erwartet.
Die aktuelle Contactlinsen-Penetration und die darauf einflussnehmende Drop-Out-Quote gehören zu den meist diskutierten und untersuchten Themen in der aktuellen Contactlinsenoptik. Gleich welche Zahl momentan realistisch ist, zeigt sich gegenüber den letzten Jahren ein Aufwärtstrend, den es weiterhin durch Senkung der Drop-Out-Quote zu unterstützen und auszubauen gilt.
Die Gründe für Drop-Outs wurden in zahlreichen Studien erforscht und sind vielseitig, dennoch zeigen sich Schwerpunkte. Sie werden in dieser Bachelor Thesis näher beleuchtet und weitere Überlegungen unternommen, die einen „schleichenden“ Drop-Out begünstigen. Eine der Hauptursachen von Drop-Outs stellt die Thematik Handhabung und Pflege der Contactlinsen dar. Dies kann zum Einen direkt zu einer Drop-Out-Situation führen, indem ein Contactlinsen-Träger das Handling als schwierig und „lästig“ bewertet. Zum Anderen kann unzureichende Pflege oder fehlerhafte Handhabung auch indirekt zu einer Ausstiegssituation führen, wenn sich diese auf den Tagekomfort oder die Verträglichkeit auswirken, so dass Contactlinsen als Korrektion nicht mehr in Frage kommen. Daher werden auch die Komplikationen, die durch falsche Handhabung und mangelhafte Pflege entstehen können, im weiteren Verlauf dargestellt.
Darüber hinaus wird mittels eines hypothesengestützten Fragebogens im Contactlinsen-Institut Müller Welt und weiteren Instituten Deutschlands untersucht, ob sich bei Kunden, die bereits Contactlinsen getragen haben, in der Vergangenheit Defizite bei der Einweisung in Handhabung und Pflege nachweisen lassen, ob anfangs Schwierigkeiten im Umgang aufgetreten sind und für wie wichtig die Contactlinsen-Kunden die Thematik erachten. Dabei hat sich gezeigt, dass in den meisten Fällen eine Einweisung in die Handhabung und Pflege der Contactlinsen erfolgte, diese aber oftmals unvollständig war. Dennoch konnten tatsächliche Schwierigkeiten zu Beginn des Contactlinsen-Handlings nur bei einigen Personen nachgewiesen werden. Außerdem erachten die Befragten das Thema Handhabung und Pflege für den Komfort und die Lebensdauer der Contactlinsen als wichtig bis sehr wichtig. Trotzdem zeigen sich in der Praxis häufig Mängel bei der Hygiene oder bei der Handhabung der Contactlinsen, was auf eine unzureichende Aufklärung der Contactlinsen-Träger oder auf einen Rückgang der Compliance zurückzuführen sein kann.
Vor dem Hintergrund der genannten Thematik besteht das Ziel dieser Bachelor Thesis darin, ein Konzept zur besseren Kundenbetreuung bei der Handhabung und Pflege von weichen und formstabilen Contactlinsen zu erbarbeiten. Dieses gestaltet sich in Form von mehreren Informationsvideos. Die Zielgruppe sind einerseits die Contactlinsen-Anfänger, denen der Einstieg erleichtert werden soll. Andererseits können auch langjährige Contactlinsen-Träger ihr eigenes Vorgehen überprüfen und ggf. anpassen.
Ziel dieser Bachelor-Thesis ist das Selbstbild des Studiengangs Augenoptik & Hörakustik sowie des Masterstudiengangs Vision Science and Business (Optometrie) und mögliche Op-timierungsansätze in Bezug auf Lehrinhalte für den Studiengang an der Hochschule Aalen auszusprechen.
Im theoretischen Teil der Arbeit werden Grundbegriffe des Hochschulimages und Hoch-schulmarketings erarbeitet sowie der Aufbau des Studiengangs Augenoptik und Hörakustik und des Masterstudiengang der Hochschule Aalen selbst.
Die Datenerhebungen erfolgen mittels online- und schriftlicher Fragebögen. Die Befragung richtet sich an die Studierenden im ersten Semester, der Absolventen der Master- und Ba-chelor Studierenden. Die Befragung verfolgt in erster Linie das Ziel, die Einstellung und das Selbstbild des Bachelorstudiengangs Augenoptik und Hörakustik sowie des Masterstudien-gangs Vision Science and Business (Optometrie) an der Hochschule Aalen zu ermitteln und zu quantifizieren. Darüber hinaus dienen die Ergebnisse dieser Status-Quo Analyse als An-haltspunkt für die zukünftige Ausrichtung des Studiengangs.
81,67% der Erstsemester, 26,60% der Bachelor-Studierenden und 77,78% der Master-Studierenden beantworteten den Fragebogen. Mit den jeweiligen Rücklaufquoten ist die Stu-die repräsentativ und zeichnet ein klares Bild von Meinungen und Einstellungen zum Studi-engang Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen auf.
In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung vorgestellt.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit MATLAB in Augenoptik und Höorakustik wird eine Plattform entwickelt, die die Studierenden im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen dabei unterstützt, sich mathematische Inhalte selbst zu erarbeiten und den Umgang mit MATLAB zu erlernen. Mithilfe von MATLAB wird die Anwendung mathematischer Grundlagen auf augenoptische und hörakustische Inhalte praxisorientiert umsetzt. Um dies erreichen zu können, werden die notwendigen Vorüberlegungen angestellt. Hier wird zunächst auf den Begriff des e-Learning eingegangen, anschließend wird in einem Vergleich festgestellt, dass andere Hochschulen mit fachlich ähnlichen Bachelor-Studiengängen der Augenoptik/Optometrie in Deutschland MATLAB bisher nicht in ihre Lehre integriert haben. Fachverwandte Bachelor-Studiengänge wie solche der Feinwerktechnik oder Optoelektronik/ Lasertechnik hingegen lehren durchgängig MATLAB oder andere fachlich relevante Programmiersprachen. Zudem wird mithilfe einer Befragung der Studierenden im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen festgestellt, dass ein grundsätzliches Interesse der Studierenden an der Thematik MATLAB vorliegt. Nun werden die Skripte, die den Studierenden zur selbstständigen Erarbeitung der Themen"Lineare Gleichungssysteme und Matrizen" sowie "Mehrdimensionale Integration" zur Verfügung gestellt werden, vorgestellt. Anschließend wird dargestellt, in welcher Form die Integration der Lehre von MATLAB in die Lehrveranstaltung Methoden der Mathematik Augenoptik und Hörakustik vonstatten gehen kann und welche Möglichkeiten hinsichtlich der Umsetzung dessen bestehen. Es wird veranschaulicht, wie MATLAB zur praxisorientierten Unterstützung der Lehre in anderen Lehrveranstaltungen genutzt werden kann. Beispielhaft werden hierbei zwei Programme gezeigt, die sich mit der Berechnung eines FIR-Filters und der Beugung an der Kreisblende befassen. Damit findet die Anwendung von MATLAB auf augenoptische und hörakustische Sachverhalte statt. Schließlich wird erläutert, wie die in dieser Arbeit konzipierte e-Learning-Plattform bei Bedarf zukünftig erweitert werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist es, die herstellerspezifische Umsetzung der präskriptiven Formeln NAL-NL2 und DSL v5.0 bezogen auf die MPO an drei ausgewählten Geräten in zwei simulierten Patientenfällen einer cochleären Schwerhörigkeit zu vergleichen. Die maximale Schalldruckpegelleistung für tone burst Signale werden über die Messboxmessung am Kuppler und am Kemar im Freifeld für das Antaro Mini mit Tragehaken von Hansaton Akustik, das Bolero Q90 von Phonak und dem Alta Mini HDO 85 von Oticon untersucht. Die Messwerte der Kupplermessung zeigen keine eindeutige Normalverteilung und signifikante Unterschiede innerhalb der Formel mit dem spezifischen Hörverlust zwischen den Hörgeräten. Mit dem Ziel die Restdynamik des Hörgeschädigten mit Hörgeräten maximal aus-zunutzen, stellt das Bolero für NAL-NL2 und DSL v5.0, für beide Hörverluste die meiste Dynamik bereit. Für DSL v5.0 ist die Abweichung der MPO geringer bezogen auf die Unbehaglichkeitsschwelle als NAL-NL2. Für NAL-NL2 zeigt des Antaro die geringsten Unterschiede von -11,5 dB bis 0,5 dB bei 500 Hz und 3 kHz zur 80 Isophone für den Hochtonsteilabfall, Das Bolero und Alta überschreiten sie bis zu 31,5 dB bei 3 kHz. Die DSL Zielwerte werden mit einer gemittelten Abweichung des Bolero von -0,96 dB für den Hochtonsteilabfall und -0,13 dB für den Hochtonschrägabfall vor dem Antaro mit -1,37 dB / -2,94 dB und dem Alta mit -6,31 dB /-3,30 dB unterschritten. Alle diese Ergebnisse zeigen, dass die Hersteller die präskriptiven Formeln abgeändert haben und weitere Erkenntnisse hinzugefügt haben. NAL-NL2 und DSL v5.0 sind Hörgeräte unabhängige Formeln, d.h. unter optimalen Bedingungen sollten die Hörgeräte gleiche MPO Begrenzungen für die gleiche Formel und Hörverlust aufzeigen. Diese Hypothese wird nicht bestätigt.
Freiburger reloaded
(2013)
Einleitung: Der Freiburger Sprachtest ist der am häufigsten verwendete Sprachtest im deutschen Sprachraum (Kompis et al., 2006), jedoch gab es bereits vielfach Kritiken an ihm (z.B. von Wedel, 1986; Kiessling, 2000; Alich, 1985). Mit einigen Kritikpunkten setzte sich diese Studie auseinander, um eine verbesserte Version des Sprachtests in Aussicht zu stellen. Bei den Veränderungen handelte es sich unter anderem um die Überarbeitung des Wortkollektivs, um ein Angleichen der Verständlichkeitsschwierigkeiten der einzelnen Wortgruppen, eine Verkürzung des Tests, zudem es wurde ein Rosa Rauschen zwischen den einzelnen Testwörtern eingespielt, dessen Ende für die Probanden ein Ankündigungssignal darstellt und zusätzlich eine beruhigende Wirkung hat. Material und Methode: Die Überarbeitung des Wortkollektivs fand über einen Fragebogen statt, der von 92 Probanden ausgefüllt wurde. Zur Ermittlung, wie gut jedes einzelne Wort verständlich war, wurde jedes Wort des überarbeiteten Sprachtests 10-mal gemessen und die Häufigkeit der richtig verstandenen gezählt. Der Messpegel wurde so gewählt, dass eine Verständlichkeit von ca. 50 % vorlag. Die Evaluation der neuen Testanordnung wurde über eine mündliche Befragung durchgeführt. Ergebnisse: Die Auswertung der Fragebögen reduzierte das ursprüngliche Sprachmaterial von 400 Wörtern um veraltete, unbekannte und häufig assoziierte auf 276. Die Einsilber wurden in der neuen Testanordnung mit dem zwischengespielten Rauschen besser verstanden als mit dem bisherigen Freiburger Sprachtest. 80 % der Probanden gaben an, sich beim überarbeiten Sprachtest besser auf die einzelnen Wörter konzentrieren zu können und die Version mit Rauschen als angenehmer zu empfinden. Dies war besonders bei Probanden mit Tinnitus auffallend. Schlussfolgerung: Diese Studie bildet eine Grundlage zur Erstellung eines verbesserten und in der Prüfzeit verkürzten Freiburger Einsilber Sprachtests, der eine höhere Konzentrationsfähigkeit der Probanden verspricht.