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Red Teaming
(2019)
Zu Beginn der Arbeit wurden die theoretischen Grundlagen zu Penetrationstest, Audit und Red Teaming beschrieben. In den rechtlichen Rahmenbedingungen wurden betroffene Gesetze unter die Lupe genommen.
Anschließend wurde eine Marktforschung bestehend aus einer Primär- und einer Sekundärmarkforschung durchgeführt. Die Sekundärforschung beschreibt die Angebote und Dienstleister, die auf dem Markt Red Teaming anbieten. Daraus wurden Unternehmen aus dem DACH-Raum für die Interviews der Primärforschung ausgewählt.
Das Red Team muss ein vorher definiertes Ziel erreichen. Das Red Team führt in Abstimmung mit dem White Team Angriffe durch, die technische, physische und menschliche Komponenten betreffen können. Welche Komponenten verwendet werden, unterscheidet sich nach Projekt und Dienstleister. Das Blue Team hat die Aufgabe, die Angriffe zu erkennen und darauf zu reagieren.
Mit dem gesammelten theoretischen Wissen und den Interviews wurden die Methoden verglichen und eine Methodik zur Einordnung erstellt. Das Red Teaming, Penetrationstests und Audits sind für unterschiedliche Situationen nützlich. Um die Auswahl zu erleichtern, ist es sinnvoll, die Ziele zu definieren, die mit dem Test erreicht werden sollen.
Als dritter Indikator ist der Scope hilfreich, da ein Penetrationstest eine technische Prüfung darstellt und beim Audit oder Red Teaming oftmals eine ganzheitliche Betrachtung der Organisation erfolgt.
Im letzten Abschnitt wird eine praktikable Methode zur Durchführung von Red Teaming beschrieben. Hierzu wurden Thesen auf Grundlage des gesammelten Wissens aufgestellt.
Die Arbeit endet mit einem Fazit und den Zukunftsaussichten von Red Teaming.
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein Akzeptanzmodell zu entwickeln, welches auf die Technologie Dashboards und die Zielgruppe der Controller zugeschnitten ist. Dies wird mithilfe einer tiefgreifenden Literaturrecherche ermöglicht, welche vermeintlich signifikante Einflussfaktoren identifizieren soll. Darauf aufbauend werden Hypothesen postuliert, die im nächsten Schritt mittels einer Befragung empirisch getestet werden. Die Ergebnisse werden mithilfe der Strukturgleichungsmodellierung statistisch geprüft, um Relationen zwischen den Konstrukten aufzuzeigen.
Gängige Praxis bei der Unternehmensbewertung sind die Discounted-Cashflow-
Verfahren, welche im Wesentlichen auf dem Capital Asset Pricing Modell
(CAPM) basieren. Als problematisch gilt hier, dass die Bewertungsmethoden auf
der Theorie vollkommene Kapitalmärkte unterstellen. Die Betrachtung der
ökonomischen Risiken kommt nur teilweise zu Tragen. Eine Adjustierung der
Risiken, die den Wert des Unternehmens beeinflussen, wird in der Praxis nur
pauschal realisiert.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dem Leser das in Theorie und Praxis bekannte
CAPM sowie das Modell der Sicherheitsäquivalente zu erläutern. Anschließend
sollen mittels einer szenarienbasierten Unternehmenswertrechnung auf Basis des
CAPM und einer Rechnung in Anlehnung an die Theorie der
Sicherheitsäquivalente die Divergenzen zwischen den beiden theoretischen
Modellen aufgezeigt werden. Abschließend soll ein Anwendungsrahmen beider
Verfahren dargelegt werden.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich keine Aussage darüber treffen
lässt, welche Methode im Allgemeinen „besser“ ist als die andere, jedoch darüber,
in welchem Anwendungsrahmen die jeweilige Methode zur Bewertung einer
Unternehmung als geeignet erscheint.
Mit dieser Thesis galt es herauszufinden, welche Schalleigenschaften Freizeitmusik von (Musik-) Vereinen aufweist, ob diese das Potential besitzt, das Hörorgan zu
schädigen und ob eventuelle Auswirkungen bei den Musiker/innen bereits erkennbar waren. Ein Vergleich mit der LärmVibrationsArbSchV war ebenfalls ein Ziel.
Der Schall wurde mit Hilfe eines Kunstkopfmesssystems und eines Dosimeters aufgezeichnet und ausgewertet. Die Auswertung fand durch Dritteloktavbänder, Wavelets, Leq-Histogramme, Impulse und die Werte Peak, Minimum, Maximum, Leq und LEX 8h statt. Analysiert wurden 3 Musikvereine, 2 Fanfarenzüge und 1 Guggenmusik-Verein. Ein Fragebogen u.a. zu den Themen anderweitige Lärmbelastung(en), Bewertung der Musik ihrer Gruppe, körperliche Auswirkungen und Gehörschutz wurde von 104 Musiker/innen beantwortet. Von einem Hörtestscreening wurden 24 Audiometrien ausgewertet, die mit der DIN EN ISO 7029 altersbereinigt wurden. Mit diesen wurde ein Durchschnittsaudiogramm mit dem Mittelwert und der Standardabweichung gebildet.
Die Lautstärke der Musikgruppe wurde von ca. 90 % der Musiker/innen als laut bzw. sehr laut und von einer Person sogar als unangenehm empfunden und 19 % hatten schon ein- bzw. mehrmals Ohrgeräusche nach Proben und/oder Auftritten.
Im Gegenzug hierzu trug jedoch fast keiner der Proband/innen Gehörschutz beim Musizieren, obwohl sich 43 % Sorgen um ihr Gehör machten. Das Durchschnittsaudiogramm zeigte hierbei jedoch keine Auffälligkeiten, genau so, wie die Impulse. Impulshaltigkeit spielte in diesem Zusammenhang keine Rolle.
Die Peaks reichten von 117 bis 136 dB, die Maxima von 107 bis 115 dB und die Minima von 42 bis 64 dB. Der Leq erreichte Werte zwischen 90 und 106 dB und der LEX8h Werte zwischen 87 und 94 dB. Damit überschritt der LEX 8h in allen 6 Vereinen den unteren Auslösewert von 80 dB(A), in 5 der 6 Vereine sogar den oberen Auslösewert von 85 dB(A) der LärmVibrationsArbSchV. Gehörschutz sollte hier also auf jeden Fall getragen werden.
Potential im Aufklärungsbedarf besteht hier für die Hörakustiker, da den wenigsten Musikerinnen und Musikern bekannt war, dass es speziellen und individuellen Gehörschutz für Musik gibt.
Diese Arbeit untersucht das Benutzerverhalten von Senioren und jüngeren Menschen, dessen Ergebnisse zur Konzipierung, zum Aufbau und zur Durchführung eines Usability-Tests genutzt werden. Des Weiteren werden die Stärken und Defizite im Umgang mit den beiden Anleitungsvarianten im Printformat und als Animation aufgezeigt. Die Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wie gebrauchstauglich beide Varianten in den jeweiligen Altersgruppen sind. Hierzu werden die für diesen Usability-Test geltende Normen und Regeln vorgestellt, wonach die Untersuchung konzipiert, aufgebaut und durchgeführt wurde.
Die Six Sigma-Methodik hilft Unternehmen als strategisches Marketing-Tool die Qualität der Produkte und Prozesse durch den Einsatz von statistischen Werkzeugen und fundierten Prozessoptimierungsmethoden zu verbessern, die Kunden zufriedener zu machen und die Abläufe im Unternehmen zu beschleunigen. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob sich dieses Qualitätsmanagement-Konzept auch auf die Gegebenheiten, Prozesse und Anforderungen in einem augenoptischen Betrieb wirksam anwenden lässt. In fünf klar definierten Projektphasen werden unter anderem durch die Erhebung, Analysierung und Auswertung von prozessbezogenen Daten Schwachstellen in betrieblichen Abläufen faktenbasiert offengelegt und fundiert verbessert. Ziel ist es, die Fehlerquote eines Prozesses auf ein Maß zu reduzieren, so dass von einer (annähernden) Null-Fehler-Qualität gesprochen werden kann. Die statistische Basis der Six Sigma-Methodik findet sich in der Tatsache begründet, dass alle betrieblichen Vorgänge einer Streuung vom statistischen Maß des „Soll-Wertes“ (Mittelwert μ) unterliegen, die sich durch eine Gauß’sche Normalverteilungskurve beschreiben lassen. Diese Streuungen (hier als Varianz oder Standardabweichung (σ) bezeichnet) sind als „Ist-Werte“ am Ende eines Prozesses zu verstehen. Um die Leistung eines Prozesses beurteilen zu können wird geprüft, wie oft die errechnete Standardabweichung zwischen den Zielwert und die Spezifikationsgrenzen passt. Die Anzahl stellt den Sigma-Wert des Prozesses dar. Die zentrale Aufgabe dieser Thesis ist es, darzulegen ob ─ und wenn ja ─ wie die Six Sigma-Methodik für kleine und mittlere Unternehmen im augenoptischen Fachbetrieb effektiv und sinnvoll zu implementieren ist. Die Recherchen und Analysen der Arbeit kommen diesbezüglich zu dem Ergebnis, dass Six Sigma durchaus eine Option für ein augenoptisches Unternehmen darstellen kann, das qualitative Niveau von Prozessen und Dienstleistungen zu heben. Jedoch bedarf es besonderer Sorgfalt bei der Auswahl geeigneter Prozesse und einer detaillierten Kosten-Nutzen-Aufstellung um mit Six Sigma effizient zu arbeiten und nachhaltigen Erfolg zu haben.
Visuelle Leistungsfähigkeit stellt im Sport einen wichtigen Faktor dar. Nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Amateur- und Hobbybereich. Die Sportoptometrie befasst sich als optometrisches Spezialgebiet mit dem visuellen System in Bezug auf den Sport. Anders als beispielsweise in den USA fehlt es in Deutschland an einer geeigneten Kommunikation des Themas. Es gilt hier, die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz der Zielgruppen zu gewinnen. Ziel der Bachelor-Thesis war es, ein Konzept zur überregionalen Bekanntmachung der Sportoptometrie zu entwickeln und Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Als Basis des Konzeptes fand zu Beginn der Arbeit eine zielgruppennahe Trendbefragung statt, mit der das Verhalten und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber sportoptometrischer Dienstleistungen offengelegt wurde. Im Anschluss daran ist auf Basis eines 9-Stufen-Kon¬zep¬tionsmodells schrittweise ein Beispielkonzept zur überregionalen Etablierung der Sportoptometrie in Deutschland entwickelt worden. Die Befragung hat klar gezeigt, dass in Deutschland zu dem stetig steigenden Interesse an sportlicher Betätigung auch das Interesse an der Sportoptometrie vorhanden ist. Der erarbeitete Maßnahmenplan kombiniert unterschiedliche Kommunikationskanäle, um eine möglichst erfolgreiche Kommunikation sportoptometrischer Dienstleistungen gegenüber Leistungs- und auch Hobbysportlern zu erreichen. Es hat sich im Laufe der Arbeit gezeigt, dass ein derartiges Konzept besonders kostenintensiv und für jeden einzelnen nur schwer zu realisieren ist. Die optimale Basis der Kommunikation wäre ein Zusammenschluss deutscher Sportoptometristen, die gemeinsam das Thema Sportoptometrie in Deutschland etablieren und die sportliche Bevölkerung für das Thema „Gutes Sehen im Sport“ sensibilisieren.