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Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, ob es den optimalen Businessplan zur erfolgreichen Realisierung einer bestehenden Geschäftsidee gibt.
Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: Besteht ein unterstelltes Bedürfnis der spezifischen Geschäftsidee am ausgewählten Standort Schwäbisch Gmünd und ist diese Unternehmung rentabel?
Um die Hypothese zu validieren und die Forschungsfragen zu beantworten, wurden verschiedene Methoden zur Entwicklung und Bewertung einer Geschäftsidee
herangezogen. Danach wurde eine Online-Befragung durchgeführt, die sich an die Einwohner aus der Region Schwäbisch Gmünd richtete.
Zuletzt wurde mithilfe von Vorlagen und genutzten Richtlinien ein Businessplan der bestehenden Geschäftsidee erstellt.
Die Antworten der Umfrage zeigen, eine tendenzielle Nachfrage der konkreten Geschäftsidee besteht und diese hat somit Potenzial.
Zusätzlich stellt sich heraus, dass es die Entwicklung eines optimalen Businessplans möglich ist. Dieser kann aber nur gewährleistet werden, wenn zuvor essentielle Vorbereitung und Hinführung zu diesem, wie in dieser Arbeit beschrieben, erfolgten.
Somit lässt sich die Aussage unter Berücksichtigung von Risiken, die bei einer Existenzgründung nicht wegzudenken sind bestätigen.
In der vorliegenden Studie wurde das Gleichgewicht in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht untersucht. Dies wurde anhand der Spielkonsole Nintendo Wii in Verbindung mit dem Wii Fit Programm und dem Balance Board getestet. Hierbei wurde der Gleichgewichtssinn von insgesamt 96 Probanden anhand drei verschiedener Spiele in unterschiedlicher Reihenfolge, analysiert. Die Probanden wurden, in vier Altersgruppen eingeteilt. Das Ziel dieser Arbeit war herauszufinden, ob es signifikante geschlechts- bzw. altersspezifische Unterschiede gibt. Im ersten Teil werden als Grundlage die theoretischen Hintergründe erläutert. Es wird die Spielkonsole Wii Fit von Nintendo erklärt und besonderes Augenmerk auf das Zubehör, das Balance Board, gelegt. Aus dem Modulfach „Spezielle Hörakustik“ im Fach „Projekt Hörakustik“ aus Semester 6, werden unter anderem Ergebnisse aus Projektgruppen aufgegriffen. Auch Erkenntnisse aus dem Projekt „Schnecke- Bildung braucht Gesundheit“ fließen in diese Studie mit ein. Der zweite Teil beinhaltet die Vorgehensweise dieser Arbeit. Dabei wird die Durchführung der Tests erklärt. Die verwendeten Materialien werden beschrieben und die angewandten Methoden geschildert. Im letzten Teil werden die Ergebnisse zusammengefasst, analysiert, statistisch ausgewertet und beurteilt. Das Ergebnis war, dass in der Gesamtpunktzahl aller drei Spiele die Gruppe 2 (Alter 17-30 Jahre) am Besten und die Gruppe 1 (Alter 6-15 Jahre) am Schlechtesten abgeschnitten hat. Werden die Gruppen noch geschlechtsspezifisch betrachtet, wird festgestellt, dass die weiblichen Probanden im Gesamten besser als die männlichen Probanden abschnitten. Ein signifikanter Unterschied konnte allerdings nur bei dem Spiel „Kugelballett“ festgestellt werden, hier schnitten die männlichen Probanden grundsätzlich besser ab. Bezüglich der Einflussfaktoren wie Alter, BMI, Berufsstatus, Blutdruck, Sport oder Erkrankungen am Ohr auf das Gleichgewicht wurde kein bzw. nur bei einzelnen Spielen ein signifikanter Einfluss erkannt. Ein Ansatz für weitergehende Untersuchungen ist, herauszufinden, inwieweit durch gezieltes Training und durch Erfahrung bei der Ausübung der jeweiligen Spiele das Gleichgewicht der Spieler verbessert werden kann.
In dieser Bachelorthesis geht es um den Vergleich von Fusionstrainern. Dabei wurde an 61 Studenten mit fünf verschiedenen Fusionstrainer untersucht, ob eine Rangfolge dieser Trainer festzulegen ist. Diese Tests dienen zur Bestimmung der Fusionsbreite in der Nähe, aber auch therapeutischen Zwecken, um diese zu erhöhen. Eine der wichtigen Kernfragen, die mit Hilfe dieser Abschlussarbeit geklärt werden sollte, war, ob der Mehrpreis für die polarisierenden Teste gerechtfertigt ist. Nach der Festlegung der Probandenauswahl und des Ablaufschemas wurden die Messungen für diese Pilotstudie durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Abschlussarbeiten zeigen, dass die großen Fusionstrainer für höhere Ergebnisse sorgen, da sie eine geringere Belastung für die Probanden darstellen. Zusätzlich schneiden die polarisierten Teste besser als die rot-grünen ab – mit Ausnahme des kleinen Polarisationstests. Dieser wird von der Visus GmbH nun überarbeitet und in neuer Form erscheinen. Ebenfalls zeigt sich deutlich, dass eine gute Sehleistung eine Grundvoraussetzung ist, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Da diese Tests sich in der Nähe abspielen, schneiden hier die kurzsichtigen Probanden besser ab, als die Anderen. Das Korrekturmittel scheint auch Einfluss auf die Leistung zu nehmen, jedoch war hier teilweise die Probandengruppe zu klein. Höhere sphärische Fehlsichtigkeit, Astigmatismus und schiefe Achslagen führen ebenfalls zu verminderten Ergebnissen. Einige andere Unsicherheitsfaktoren, wie zu kurze Pausen, visueller Stress über den Tag und verschiedene Tageszeiten nehmen ebenfalls Einfluss auf die Messdaten. Eine Reihenfolge ist somit nicht wirklich feststellbar.
Freiburger reloaded
(2013)
Einleitung: Der Freiburger Sprachtest ist der am häufigsten verwendete Sprachtest im deutschen Sprachraum (Kompis et al., 2006), jedoch gab es bereits vielfach Kritiken an ihm (z.B. von Wedel, 1986; Kiessling, 2000; Alich, 1985). Mit einigen Kritikpunkten setzte sich diese Studie auseinander, um eine verbesserte Version des Sprachtests in Aussicht zu stellen. Bei den Veränderungen handelte es sich unter anderem um die Überarbeitung des Wortkollektivs, um ein Angleichen der Verständlichkeitsschwierigkeiten der einzelnen Wortgruppen, eine Verkürzung des Tests, zudem es wurde ein Rosa Rauschen zwischen den einzelnen Testwörtern eingespielt, dessen Ende für die Probanden ein Ankündigungssignal darstellt und zusätzlich eine beruhigende Wirkung hat. Material und Methode: Die Überarbeitung des Wortkollektivs fand über einen Fragebogen statt, der von 92 Probanden ausgefüllt wurde. Zur Ermittlung, wie gut jedes einzelne Wort verständlich war, wurde jedes Wort des überarbeiteten Sprachtests 10-mal gemessen und die Häufigkeit der richtig verstandenen gezählt. Der Messpegel wurde so gewählt, dass eine Verständlichkeit von ca. 50 % vorlag. Die Evaluation der neuen Testanordnung wurde über eine mündliche Befragung durchgeführt. Ergebnisse: Die Auswertung der Fragebögen reduzierte das ursprüngliche Sprachmaterial von 400 Wörtern um veraltete, unbekannte und häufig assoziierte auf 276. Die Einsilber wurden in der neuen Testanordnung mit dem zwischengespielten Rauschen besser verstanden als mit dem bisherigen Freiburger Sprachtest. 80 % der Probanden gaben an, sich beim überarbeiten Sprachtest besser auf die einzelnen Wörter konzentrieren zu können und die Version mit Rauschen als angenehmer zu empfinden. Dies war besonders bei Probanden mit Tinnitus auffallend. Schlussfolgerung: Diese Studie bildet eine Grundlage zur Erstellung eines verbesserten und in der Prüfzeit verkürzten Freiburger Einsilber Sprachtests, der eine höhere Konzentrationsfähigkeit der Probanden verspricht.
Horsystemversorgungen werden bei Erwachsenen mit subjektiven Verfahren validiert. Bei Saugligen/Kleinkindern konnen diese Verfahren nicht angewendet werden, da sie keine Aussage uber ihr Horen und Horempfinden machen konnen. Es gibt verschiedene Ansatze fur eine objektive Verifizierung einer Horsystemversorgung bei Sauglingen/Kleinkindern. In dieser Arbeit wird die Moglichkeit der Verifikation mittels einer Chirp--‐BERA untersucht. Dazu wurden Messungen an einem Kopf--‐ und Rumpfsimulator sowie an drei Probanden vorgenommen. Im ersten Teil wurden die Stimuli auf ihre moglichen Veranderungen durch die Horsysteme getestet, im zweiten Teil wurde gepruft, ob und wie sich die Latenzzeiten der Welle V der Probanden bei der Messung ohne und mit Horsystemen unterscheiden. Als Stimuli wurden je ein hoch--‐ und tieffrequenter Chirp verwendet. Fur beide Signale ergaben sich Anderungen im Frequenzbereich durch die Verarbeitung der Horsysteme. Diese konnten anhand der Messungen am Kopf--‐ und Rumpfsimulator aufgezeigt und analysiert werden. Die Chirp--‐BERA konnte auch mit Horsystemen durchgefuhrt werden. Dies wurde durch die Messungen am Probanden deutlich gemacht. Nach Berucksichtigung von Laufzeiten im Freifeld und in den Horsystemen konnten die Messungen ohne und mit Horsystem verglichen werden. Es ergaben sich Anderungen in der Amplitude und der Latenzzeit der Welle V. Die Latenzzeiten der Messung ohne Horsysteme und die korrigierten Latenzzeiten der Messungen mit Horsystemen wurden ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass sie sich erwartungsgemas unterscheiden. Generell ist eine Verifizierung der Horsystemanpassung mit der Chirp--‐BERA moglich.
Seit SARS-CoV-2 ist unser Alltag geprägt von Schutz- und Präventionsmaßnahmen. Insbesondere die Hände- und Flächendesinfektion gilt als eine der wichtigsten
Maßnahmen, um sich vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 zu schützen. Doch wie stark ist die Bedeutung von Hand- und Flächenhygiene im Bewusstsein der Menschen heutzutage verankert, was hat sich verändert, in welchen Situationen wird auf Desinfektionsmittel zurückgegriffen, wie sind die Erwartungen an die Bereitstellung von Desinfektionsmittelmöglichkeiten im öffentlichen Raum und wann, wird von wem,welche Art von Desinfektionsmittel, wo, zu welchem Preis gekauft?
Einer der bedeutendsten Streitpunkte bei geplanten M&A-Transaktionen ist der Wert des Zielunternehmens und damit auch die Ermittlung angemessene Kaufpreis. Hier gehen die Vorstellungen der beiden Vertragsparteien oftmals auseinander. Während der Verkäufer einen möglichst hohen Veräußerungsgewinn erzielen möchte, geht es für den Erwerber in erster Linie darum einen fairen, den Unternehmensverhältnissen entsprechenden, Kaufpreis zu bezahlen.
In der Praxis stehen den Parteien hierfür verschiedene Mechanismen zur Verfügung. Neben der Vereinbarung eines festen Kaufpreises bereits vor dem Closing, kann der endgültige Kaufpreis auch mittels bilanzorientierten oder erfolgsabhängigen Kaufpreisklauseln variabel bis oder gar über den Zeitpunkt des Vollzugs hinaus gestaltet werden. Der Zahlungsverpflichtung wird somit erst nach dem Übergang des wirtschaftlichen Eigentums fällig, was wiederum zu einer nachträglichen Änderung des Kaufpreises führt. Dementsprechend hat dies für sowohl den Veräußerer als auch den Erwerber steuerliche Konsequenzen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genauere Untersuchung der ertragssteuerlichen Auswirkungen relevanter Kaufpreisanpassungsklauseln bei M&A-Transaktionen durch Auswertung der Literatur, der Verlautbarungen seitens des Gesetzgebers sowie der ergangenen Rechtsprechung. Dabei soll vor allem auf die steuerlichen Konsequenzen einer nachträglichen Kaufpreisänderung aufgrund Earn-Out-Klauseln eingegangen werden.