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Ziel der vorliegenden Arbeit ist es Studierenden des Studiengangs Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik der Hochschule Aalen aufzuzeigen, welche Chancen das Studiensemester „Internationale Optometrie“ sowie die Anfertigung der Abschlussarbeit im Ausland oder ein Praxissemester im Ausland bergen und in wieweit ein solches Semester von Vorteil ist. Die Arbeit ist ein Leitfaden und soll als Entscheidungs- bzw. Orientierungshilfe fungieren. Es zeigt im Hinblick auf voraussichtliche Neuerungen, welche die Zukunft verspricht, den Studierenden auf, welche Relevanz internationale Optometrie hat und in welchem Wandel sich der augenoptische Markt zurzeit befindet. Studierende sollen motiviert und begeistert werden, sich ein Auslandssemester zuzutrauen. Um dies zu erreichen werden allgemeine Informationen zur Zukunft der Optometrie in Deutschland und Europa gegeben, sowie spezifische Informationen zu den unterschiedlichen Ländern.
Analysen und Überlegungen zum elektronisch gestützten Brillenglasberatungsprozess in der Augenoptik
(2012)
Die augenoptische Beratung gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Es handelt sich dabei nicht um den Kauf eines bestimmten Produktes, sondern vielmehr um eine Dienstleistung. Der Brillenkauf soll zum Kauferlebnis werden. Um dies umzusetzen abreitet die deutsche Brillenglasindustrie seit den letzten Jahren zunehmend daran, Augenoptikern die Möglichkeit zu geben ihren Kunden komplexe Sachverhalte möglichst leicht verständlich erklären zu können. Sie möchten dem Endverbraucher das Thema Augen und Sehen erlebbar machen. Ziel dieser Bachelorthesis ist es die Besonderheiten der Kundenberatung allgemein vorzustellen und diese gezielt auf die Augenoptik näher zu erläutern. Dabei soll die Individualität des Kunden und so-mit jeder einzelnen Beratung in den Vordergrund gestellt werden. Um diesen Beratungsprozess für die Endverbraucher zum Erlebnis werden zu lassen, ist der Augenoptiker auf Mithilfe der Industrie angewiesen. Deren Produktportfolio erweitert sich stetig und auch einzelne Produkte selbst werden in ihrer Anwendung immer spezieller, so dass es für den Augenoptiker bald unmöglich wird alle Produkte zu kennen. Vor diesem Hintergrund wurden verschiedene Programme zur Unterstützung der Brillenglasberatung entwickelt. Die nachfolgende Arbeit soll den bisherigen Entwicklungsstand und zukünftige Potenziale hinsichtlich der Kundenbindung beim Augenoptiker und der Kundenneugewinnung aus Sicht der Industrie auf-zeigen. Im Laufe der Ausarbeitung hat sich gezeigt, dass die Entwicklungen der Industrie und die Erwartungen der Augenoptiker nicht deckungsgleich sind. Defizite werden abschließend näher analysiert und dienen somit zu Neu- und Weiterentwicklungsansätzen für die deutsche Brillenglasindustrie.
Personalisierte A-Konstanten-Optimierung zur intraokularen Berechnung einer AcrySof SA60AT der Firma Alcon. Bei Kataraktoperationen werden künstliche Linsen implantiert. Die postoperative Brechkraft des Systems Brille-Auge wird mit verschiedenen IOL-Formeln berechnet. Jede Formel enthält eine A-Konstante, welche die Intraokularlinse repräsentiert. In dieser Arbeit geht es darum, die A-Konstante einer AcrySof SA60AT speziell auf den Operateur im Augenzentrum Maus zu optimieren. Dadurch erreicht man eine personalisierte Optimierung, die eine deutliche Verbesserung der postoperativen Refraktionsergebnisse bedeutet. Dies steht im Vergleich zur ULIB (User Group for Laser Interference Biometrie), die sich auch die Optimierung von A-Konstanten zur Aufgabe gemacht hat, jedoch allgemeine, optimierte Konstanten für alle Anwender der Gruppe anbietet. Diese allgemeinen Konstanten sind deutlich besser als die vom Hersteller angegeben, spiegeln jedoch nicht die individuellen Operationsmethoden wieder. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass personalisierte, auf den Operateur abgestimmte, Konstanten die postoperativen Ergebnisse noch weiter verbessern. In dieser Studie wurde die A-Konstante bei 50 Patientenaugen optimiert und die Ergebnisse ohne und mit Optimierung ausgewertet. Verschieden lange Augen wurden selektiert, um festzustellen, bei welchen Augen die Optimierung den größten Vorteil bringt. Im Folgenden werden die Methode und die Ergebnisse dieser Untersuchung genauer dargestellt.
Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, subjektive Refraktionen im Hellen und im Dunkeln, welche beide mithilfe der modifizierten Fan and Block Methode durchgeführt wurden, miteinander zu vergleichen. Überdies soll die Reproduzierbarkeit der Messgenauigkeit der subjektiven Refraktionen sowohl für den photopischen als auch für den mesopischen Bereich überprüft werden. Die vorliegende Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Nicole Zeller, deren Bachelorarbeit sich schwerpunktmäßig dem Vergleich der subjektiven und objektiven Refraktionen mittels Wellenfrontanalyse widmet. Im Rahmen der Untersuchung wurden 35 Probanden objektiv und subjektiv unter photopischen und mesopischen Bedingungen refraktioniert. Den Grundlagen der Refraktionen, im speziellen der Erläuterung der modifizierten Fan and Block Methode, und deren Durchführung widmet sich der Beginn der Arbeit. Im weiteren Verlauf liegt das Hauptaugenmerk auf der Darstellung und Erläuterung der Refraktionen, welche mittels der Differenz der sphärischen Äquivalente und der Power-Vektor Analyse statistisch erfasst und ausgewertet wurden. Hierdurch gelangte die vorliegende Untersuchung zu dem Ergebnis, dass in der Dämmerung tendenziell eine geringe Änderung (im Bereich bis -0,5 Dioptrien) der subjektiven Refraktion in Richtung Myopie stattfindet. Überdies konnte festgestellt werden, dass mit zunehmender Zylinderstärke die Refraktionsänderungen größer und häufiger werden. Mit Blick auf den objektiven Vergleich der Refraktionen konnte belegt werden, dass in der Dämmerung tendenziell eine geringe Verschiebung (im Bereich bis +0,5 Dioptrien) in Richtung Hyperopie festzustellen ist. Bei der Auswertung mittels der Power-Vektor Analyse konnte hierbei ermittelt werden, dass im Vergleich zum subjektiven Vergleich der Refraktionen die Streuung der Messwerte geringer ist, was darauf schließen lässt, dass die objektiven Refraktionsänderungen kleiner als die subjektiven sind. Abschließend gelangt die Arbeit zu der Empfehlung, dass es aufgrund der nachweisbaren Refraktionsänderungen sinnvoll ist, individuell subjektiv zu überprüfen, ob und in welchem Ausmaß diese abhängig von den Beleuchtungsbedingungen vorliegen, um eine kunden- und situationsgerechte Versorgung zu gewährleisten.