Open Access
Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (146)
- Master's Thesis (22)
- Report (12)
- Article (10)
- Other (3)
- Doctoral Thesis (1)
Is part of the Bibliography
- no (194) (remove)
Keywords
- Augenoptik (12)
- Abschlussarbeit (7)
- Augenoptiker (7)
- Studie (6)
- Hörgerät (5)
- Bachelorarbeit A/H (4)
- Kontaktlinse (4)
- Kontaktlinsen (3)
- Myopia (3)
- Verbraucherzufriedenheit (3)
Institute
Aalener Schnell Satztest
(2014)
Im Folgenden befasst sich die hier vorliegende Bachelorarbeit mit der Modifikation eines
deutschsprachigen Satztests, dem HSM-Satztest, in Anlehnung an den
angloamerikanischen Schnelltest QuickSIN™. Mit diesem daraus entwickelten „Aalener
Schnell Satztest“ (ASS) wird eine weitere Alternative zu dem OlSa und GöSa, nach den
geltenden HilfsM-RL, erzielt, welcher zugleich der Norm DIN ISO 8253-3:2009-06 gerecht
wird. Zu Beginn wurde der Umfang der 600 aufgesprochenen Sätze des HSM-Satztests
auf drei Signalwörter, bestückt aus einem Subjekt, einem Objekt und einem Adjektiv,
selektiert. Parallel dazu ist das Störsignal CCITT-Rauschen durch ein unverständliches
Sprachsignal (HSMnoise), erzeugt aus dem Sprachmaterial des HSM-Satztests, ersetzt
worden. Nach dieser Vorarbeit, wurden die 24 selektierten Sätze in einem
Signal-Rausch-Abstand (SNR) von 2 dB SNR-Schritten wieder zu einem komplett
modifizierten Satztest, genannt ASS, zusammengefügt. Die Diskriminationsfunktion des
veränderten Sprachmaterials, wurde dieser an 22 normalhörende Probanden getestet.
Gesucht war der Wert, bei dem 50 % der getesteten Worte verstanden worden sind
(L50-Wert), wobei das definierte Störgeräusch, das generierte HSMnoise, zur Anwendung
kam. Der unveränderte HSM-Satztest erreicht einen durchschnittlichen SNR von - 7,2 dB
mit einer Steilheit von 7,5 %/dB. Verglichen mit dem Aalener Schnell Satztest ergab sich
ein SNR in Höhe von - 5,3 dB mit einer Steilheit von 12,1 %/dB (Testliste 1) und
andernfalls ein SNR in Höhe von - 3,3 dB SNR mit einer Steigung von 11,2 % (Testliste 2).
Die Dauer der Durchführung lässt sich auf ein Zeitfenster, je nach Mitarbeit des
Probanden, von drei bis vier Minuten einkalkulieren. Zur Wahrung der Validität des
Aalener Schnell Satztests gilt es, im Rahmen eines aufbauenden Projekts, weitere
Satzgruppen anzuknüpfen.
Die Weiterentwicklung der Augenoptikgeschäfte im Bereich optometrische
Dienstleistungen ist ein aktuelles Thema, dass von großer Bedeutung ist. Doch
wie sehr ist die Weiterentwicklung in den Augenoptikergeschäften angekommen?
Welche Anteil haben diese am Umsatz und vor allem wie reagieren die
Kunden auf das vielfältige Angebot? Diese Fragen und mehr gilt es in dieser
Bachelorthesis "Optometrische Dienstleistungen - state-of-the-art im deutschsprachigen
Raum" zu erörtern.
Um Aufschluss über all diese Fragen zu bekommen wird eine Befragung
verschiedener Augenoptiker in Deutschland durchgeführt. Anhand deren
Ergebnisse werden wichtige Erkenntnisse über den aktuellen Stand der
Augenoptiker und deren Einstellung im Bereich optometrische Dienstleistungen
gemacht. Optometrische Dienstleistungen tragen noch nicht bedeutend zum
Umsatz und Gewinn bei, was sich aber in Zukunft ändern wird, dafür erbring es
dem Augenoptiker einen Imagegewinn und die Absetzung von Mitbewerbern und
dem Onlinehandel. Aber vor allem aufgrund der Kundenbindung sind optometrische
Dienstleistungen für die Augenoptiker so interessant.
Purpose
The purpose of this study was to investigate the correlation of measured visual acuity
(VA) both static and dynamic obtained with static and dynamic measuring tests, as well
as, response time to visual stimulus and analysis of its influence on dynamic visual
acuity. The aim was to compare the results gathered for the three age groups and
analyze the possible differences.
Methods
The test groups consisted of 75 subjects between 10 and 60 years old, categorized in
three age groups. The measurements of static and dynamic visual acuity and reaction
time were conducted. The set of nine tests (five with radial magnification speed and four
simulating driving condition at 72 km/h and 130 km/h) was designed in order to measure
dynamic visual acuity and the set of two tests for reaction time measurement.
Results
Compared to static visual acuity in both tests, the results obtained with measurements
of dynamic visual acuity resulted in lower values depending on Landolt ring size and
magnification speed of animation. In average, the dynamic visual acuities in tests with
different magnification speeds were lower than static by 0.4 visual acuity units, or 31%
and the average of dynamic visual acuity after subtracting motoric component (reaction
time) was for 0.2 visual acuity worse than static or 15%. In the second test simulating
driving conditions at 72 km/h the average drop in dynamic visual acuity was 33% while
at 130 km/h average drop for younger and middle age groups was 37% and for older
group was 44% and after subtracting motor component values for 72 km/h speed
simulation average drop in visual acuity values was 23% for all three groups; for 130
km/h speed simulation younger and middle aged group average drop of visual acuity
was 20% and with older group it was 24%.
Conclusion
The tests used in this study were simple and fast and revealed significant difference
between static and dynamic visual acuity and influence of reaction time on dynamic
Nataša Vujko Muždalo Abstract
2
visual acuity values. It is hoped that this thesis will be a positive contribution in testing
and training of dynamic visual and sensory response skill with drivers, sportsmen and
people with visual-motor dysfunction.
Keywords: Dynamic visual acuity (DVA), static visual acuity (SVA), reaction time (RT),
motoric component, dynamic visual acuity test, reaction time test, radial increase in size
Ophthalmic lenses are ideally measured in accordance with the center of rotation of the eye. Therefore a measuring device was constructed due to this principle to measure lenses with a focimeter. In this work that measuring device was validated. Lenses of ± 4 dpt in spherical and aspherical design were measured across a field of 9x9 measuring points being at 5° distance from each other. This corresponds to a field of view of 40°. The measurement points in x- and y- direction were theoretically calculated to validate the measurement results. Regarding angles of incidence up to 20° it was supposed that the main optical aberration depends on a change in the sagittal and tangential sphere powers which is also defined as astigmatism. Therefore the calculation presents the tangential and sagittal oblique sphere powers depending on the different angles of the line of vision. On average the measurement results and the calculated data of the spherical designed lenses coincide quite good (correlation at 0,98), the systematic deviation of both values on average is 0.01 dpt and the random error (standard deviation) amounts 0.03 dpt on average. The minimum deviation is -0.06 dpt and the maximum is 0.09 dpt. Common focimeters have a measuring inaccuracy of up to 0.06 dpt (Diepes, Blendowske 2002). Therefore the quality of the measured data should be reliable. The aspherical designed lenses were compared to the spherical designed lenses. With increased angles of incidence the astigmatism of the aspherical lenses leads to lower values than the astigmatism of the spherical lenses
Zweck: Das Ziel dieser Studie ist es die Wahrnehmung und Akzeptanz von Unschärfe beim seitlichen Blick durch ein Gleitsichtglas zu untersuchen. Mit dem Blurtest sollte eine geeignete Methode zur Messung von Sehbereichsbreiten bei Gleitsichtgläsern entwickelt und verifiziert werden.
Material/Methoden: Die horizontalen Sehbereichsbreiten von vier Gleitsichtgläsern unterschiedlicher Progressionskanalbreite (2, 3, 4 und 5 mm) und linearem Wirkungsanstieg sollten bei einem Beobachtungsabstand von 40 cm für drei Unschärfekriterien gemessen werden. Die Grenzen für bemerkbare, tolerierbare und unakzeptable Unschärfe werden für einen am Bildschirm dargebotenen sinnfreien Text in Schriftgrad 9 pt (Visus = 0,4) links und rechts des monokularen Blickfelds markiert. Zusätzlich sollte in einem Vortest (Pretest) nach diesen Kriterien verschwommener, gedruckter Text beurteilt werden.
Ergebnisse: Die Grenzen für eben bemerkbare, tolerierbare und unakzeptable Unschärfe liegen bei einem Astigmatismus in Gebrauchsstellung von 0,70 ±0,3 dpt, 1,37 ±0,50 dpt und 2,06 ±0,74 dpt bei einem natürlichen Pupillendurchmesser von durchschnittlich 3,37 mm. In 40 % der Fälle unterscheiden sich die Grenzen für Unschärfe innerhalb eines Probanden nicht signifikant. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Toleranzbereitschaft unscharfe Texte in Alltagssituationen zu lesen und der Beurteilung von modifiziertem, gedrucktem Text.
Fazit: Die markierten Sehbereichsbreiten korrelieren mit dem horizontalen Anstieg des unerwünschten Astigmatismus, lassen sich bei Wiederholungsmessungen am Blurtest jedoch nicht auf ≤ 2° Schwankungsbreite reproduzierbar nachweisen. Die Definition, Wahrnehmung und Toleranz von Unschärfe in verschiedenen Alltagssituationen hängen von individuellen Erfahrungswerten und gesetzten Anspruch an Seh- bzw. Leseleistungen ab.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit „Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie“ wird ein Leitfaden entwickelt, anhand dessen es künftig ermöglicht wird, Lernvideos zur Unterstützung der Lehrveranstaltung „Audiologie Praktikum“ zu erstellen. Die Lernvideos sollen als Ergänzung der Lernveranstaltung dienen und den Studierenden wie den Praktikumsbetreuern als praktische Veranschaulichung verschiedener Themengebiete wie „Messung der Luftleitung“ dienen.
Im ersten Schritt werden die möglichen Themengebiete analysiert, bei denen sich eine praktische Veranschaulichung im Rahmen eines e-Learning-Moduls anbietet, welche Themengebiete für die Studenten ausschlaggebend sind und ob diese mit der in der Modulbeschreibung definierten Kompetenzen deckungsgleich sind. Es wird im Vorfeld überlegt, wie der Begriff des „e-Learning“ definiert ist und welche Vor- und Nachteile dieser mit sich bringt. Darüber hinaus wird der aktuelle „Stand der Entwicklung“ kurz erörtert, um aktuelle Themen wie beispielsweise Webinare einzuordnen. Vorrangig wird jedoch die Frage diskutiert, wie die Themen ansprechend und lernfördernd in einem entsprechenden Videoformat dargestellt werden können.
In diesem Rahmen wird auf die einzelnen Schritte eingegangen, die zur Entwicklung eines Lernvideos notwendig sind.
Es hat sich dabei gezeigt, dass die Erstellung des Drehbuchs die Grundlage jedes professionellen Lernvideos darstellt. Auch benötigte Softwareprogramme und Ausstattung, wie beispielsweise die Kamera, sind ausschlaggebend für die erfolgreiche Produktion eines e-Learning-Videos. Die Auswahl der Akteure und der Hintergrundsprecher/in, die eigentliche Videoaufnahme sowie deren fachgerechte Ver- bzw. Bearbeitung stellt einen weiteren wichtigen Teil in der praktischen Entwicklung von e-Learning-Videos dar.
Durch die im Anhang beigefügten Checklisten wird eine Unterstützung in der Umsetzung des vorliegenden „Konzept zur praktischen Entwicklung einer videobasierenden e-Learning-Plattform zur Unterstützung hörakustischer Praktikumsveranstaltungen am Beispiel der Tonaudiometrie“ gegeben. Die Umsetzung des Leitfadens wird in Form von vier produzierten Lernvideos veranschaulicht.
Diese Bachelorthesis beschreibt Gründungs- und Unternehmensführungsstrategie anhand einer handlungsorientierten und konstruktivistischen Lernstrategie VaKE (Value and Knowledge Education) zum Erlangen der beruflichen Handlungsfähigkeit. Dabei teilt sich die Arbeit in drei Hauptteile wie folgt auf: Im ersten Teil wird beschrieben welche Kompetenzen und Eigenschaften zusammen die berufliche Handlungsfähigkeit ergeben, und wie diese erworben werden kann. Weiterhin wird der geschichtliche Hintergrund von Qualifikationen und Handlungskompetenzen dargestellt. Im zweiten Teil dieser Bachelorthesis wird die Theorie zu den Gründungs- und Unternehmensführungsstrategien im Rahmen der allgemeinen Meisterprüfungsordnung (AMVO) herausgearbeitet und beschrieben. Dabei werden nach der AMVO im zweiten Handlungsfeld die Gründungs- und Übernahmeaktivitäten sowie das dritte Handlungsfeld der Unternehmensführungsstrategien genauer beschrieben. Das zweite Handlungsfeld gliedert sich in die Bedeutung der persönli-chen Voraussetzungen für den Erfolg der beruflichen Selbstständigkeit, die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Augenoptiker Handwerks, der Nutzen von Handwerksorganisationen sowie Entscheidungen zum richtigen Standort eines Augenoptischen Betriebes. Das dritte Handlungsfeld beschreibt die Bestimmungen des Arbeits-und Sozialversicherungsrechts, Instrumen-te zur Durchsetzung von Forderungen sowie theoretischen Grundlagen zur Insolvenz und deren mögliche Konsequenzen. Der dritte Teil dieser Bachelorthesis setzt sich aus handlungsorientierten Aufgaben zu den Gründungs- und Unternehmensführungsstrategien zusammen, welche im zweiten Teil genau beschrieben wurden. Diese Aufgaben werden anhand der konstruktivistischen Lernstrategie VaKE durchgeführt.
Die Bachelorarbeit widmet sich der Entwicklung eines automatisierten Telefonhörtests und dessen Nutzen in der Praxis der Akustikerin/ des Akustikers.
Eine kostenfreie, freiverfügbare Telefonleitung wird eingerichtet und der Nutzen sowie die Qualität des
Hörtests werden mithilfe einer Studie analysiert. Der Telefonhörtest entsteht in Kooperation mit der Hochschule Aalen für Technik und Wirtschaft und dem Frauenhofer-Institut Oldenburg
für digitale Medientechnologie. Für die Entwicklung des Telefonhörtests sind theoretische und praktische
Vorüberlegungen zu der Umsetzung notwendig. Im ersten Teil der Arbeit wird auf das Telefon und seine Funktionsweise sowie seine Bedeutung in der Gesellschaft eingegangen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Übertragungsbreite des Telefons. Interessant ist auch die Erkenntnis des unveränderten Trends der Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Im weiteren Verlauf werden die Anforderungen und die Umsetzung des Telefonhörtest geklärt. Der Test muss jederzeit frei verfügbar und kostenlos zu nutzen sein. Darüber hinaus sollte er leicht zu bedienen sein und nur wenig Zeit in Anspruch nehmen. Die Aufnahmen müssen zwingend gut verständlich, wiederholbar und bei jedem Anruf in gleicher Lautstärke wiedergegeben werden. Das
Tonbearbeitungsprogramm Audacity 1.3 Beta wird zur Aufnahme und Bearbeitung der Klangbeispiele verwendet. Die Datengröße der Aufnahmen werden für den Telefonserver minimiert und anschließend mit Audacity 1.3 Beta bearbeitet. Für die Validierung des Telefonhörtests wird mithilfe von Fragebögen eine Studie mit fünf Hörakustikbetrieben durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse der durchgeführten Studie sind, dass 97 % der Hörgerätekunden und 81 % der Hörakustiker und Hörakustikerinnen ein Nutzen des Telefonhörtest sehen. 93 % der Befragten Akustiker und Akustikerinnen würden den Telefonhörtest in Zukunft anwenden oder bei passenden Fällen zur Unterstützung bei einer Hörgeräteanpassung nutzen. Der entwickelte Telefonhörtest zeigt, dass es möglich ist die gestellten Anforderungen umzusetzen. Die Verständlichkeit der Klangbeispiele werden von 88 % der Studienteilnehmer mit gut bis sehr gut bewertet und ist somit erfüllt. Da es sich um einen automatisierten Telefonhörtest handelt, ist auch die Wiederholbarkeit in gleichbleibender Lautstärke gegeben.
Augenoptische Betriebe schaffen mit erfolgreichen Geschäftsmodellen den Sprung aus der Vergleichbarkeit. Erfolgsentscheidend auch im Hinblick auf die Differenzierung gegenüber dem Internet ist das Angebot optometrischer Dienstleistungen.
Ziel dieser Bachelorthesis ist die Erforschung und Entwicklung von erfolgreichen Geschäftsmodellen in der Augenoptikbranche. Die Basis von Geschäftsmodellen bilden die optometrischen Dienstleistungen. Durch das einheitliche Produkt- und Leistungsangebot ist es wichtig Kundenerlebnisse zu kreieren, um sich von Wettbewerbern abzuheben und eine langfristige Bindung an das Unternehmen zu gewährleisten.
Im Hinblick auf die Kontaktlinsenbranche werden Geschäftsmodellinnovationen erläutert, die verhindern sollen, dass Kunden ins Internet abwandern. Daraus ergab sich die Frage, ob diese noch zeitgemäß sind, oder ob ein Umbruch hinsichtlich dieser Frage stattfindet. Mithilfe eines Experteninterviews mit einem Inhaber eines stationären Familienunternehmens wird der zunehmende Wandel der Konsumenten sehr deutlich. Nur wer am Zeitgeist des Geschehens bleibt und sich auf veränderte Rahmenbedingungen, wie die zunehmende Konnektivität einlässt, wird mit dem „neuen“ Konsumentenverhalten auch in Zukunft mithalten können.
Die Leuchtdichte spielt in der Lichttechnik eine zentrale Rolle. Die korrekte
Bestimmung der Leuchtdichte ist wichtig, allerdings messtechnisch anspruchsvoll. Die Arbeit beschreibt die Kalibrierung einer handelsüblichen CCD-Spiegelreflexkamera, um mit dieser Leuchtdichtemessungen durchführen zu können. Für die Kalibrierung wird zunächst
eine Ulbricht-Kugel mit Hilfe eines Radiospektrometers charakterisiert. Anschließend werden Bilder der strahlenden Fläche der Ulbricht-Kugel bei verschiedenen Leuchtdichten und unterschiedlichen Kameraeinstellungen aufgenommen. Daraus kann der Zusammenhang zwischen Leuchtdichte und Grauwert des
aufgenommenen Bildes hergestellt werden und eine Formel zur Berechnung der
Leuchtdichte aus dem Grauwert ist bestimmbar. Um die Bilder bequem auswerten zu können, wird ein Programm unter Visual Basic geschrieben.
Das Programm bestimmt die Leuchtdichte für alle Pixel im Bild und stellt das Bild anschließend für mehrere Leuchtdichtebereiche in Falschfarben dar. Mit dem
Mauszeiger kann der Grauwert und die Leuchtdichte punktuell abgerufen werden. Zudem berechnet das Programm aus einem manuell eingegebenen Grauwert die Leuchtdichte. Eine Anzeige in Originalgröße oder eine Ausschnittvergrößerung des Bildes sind möglich. Zur Anzeige der Leuchtdichte stehen drei verschiedene Skalen zur Verfügung.
Das Ziel dieser Thesis ist es, eine UV-durchlässige Brillenfassung zu entwi-ckeln, welche aus kosmetischen Gründen zur Reduktion des Bräunungsabdrucks getragen wird. Hierfür wurde mithilfe einer Online-Umfrage eine Bedarfsanalyse durchgeführt.
Um eine solche Studie durchführen zu können, werden die notwendigen theoretischen und produktionspraktischen Vorüberlegungen angestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst darauf eingegangen in welchen Branchen UV-durchlässige Materialien zum Einsatz kommen. Wichtige Ergebnisse können aus dem Bereich der Textilindustrie und dem Solarienbau gewonnen werden. Es stellt sich heraus, dass beispielsweise das Material Plexiglas® GS Sunactive der Firma Evonik Industries, für den Bau eines Prototyps geeignet sein kann.
Ein zentrales Ergebnis der durchgeführten Umfrage ist, dass 56 % der Befragten den Bräunungsabdruck ihrer Korrektionsbrille als störend empfinden. Frauen stört dieser signifikant stärker als Männer. Ein deutlich größerer Anteil der Befragten empfindet den Bräunungsabdruck ihrer Sonnenbrille als störend. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass weniger Befragte ihre Sonnenbrille zum Bräunen absetzen würden, hinterließe sie keinen Bräunungsabdruck. Dies würde zum Schutz der Augen beitragen. Insgesamt hätten 70 % der Befragten, Interesse an einer UV-durchlässigen Brillenfassung und wären auch bereit, hier einen höheren Preis zu bezahlen, als für eine handelsübliche Brillenfassung.
Beim Bau des Prototyps müssen einige DIN-Normen beachtet werden. Das verwendete Material darf die Gesundheit und Sicherheit des Trägers nicht beeinflussen. Die Augen müssen vor schädlichen UV-Strahlen geschützt werden, weshalb die Gläser weiterhin mit UV-Schutz ausgestattet sein müssten. Der fertige Prototyp muss ferner eine angemessene mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit aufweisen.
Der fertige Prototyp zeigt, dass es möglich ist, eine UV-durchlässige Brillenfas-sung, die eine ausreichend mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit hat, zu entwickeln und zu produzieren. Wie die Umfrage gezeigt hat, gibt es Interessenten und somit eine potentielle Nachfragesituation für eine derartige Produktneuheit; auf den im Zusammenhang mit dieser Arbeit gefertigten Prototypen wird im Verlauf der Arbeit näher eingegangen.
Der Aufgabenbereiche eines Augenoptikers ist vielfältig und er gilt als Spezialist, wenn es darum geht spezielle Sehanforderungen mit der richtigen Korrektionsmöglichkeit zu versorgen. „Die Aus-, Fort- und Weiterbildungsqualität in der Augenoptik gehört schon seit vielen Jahren zu der höchsten im Handwerk. Der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kompetenzprofil der deutschen Augenoptiker auch für die Zukunft nachhaltig zu stärken.“ Egal in welcher Branche, Markt- und Wettbewerbsvorteile und somit auch die Sicherung des Arbeitsplatzes und des Lebensstandards, erlangt ein Jeder mit Wissen. Darum sollte es für jeden Menschen erstrebenswert sein, sein Wissen zu mehren.
Jeder Mitarbeiter muss gewillt sein seinen Wissensstand durch kontinuierliche Weiterbildung stetig auszubauen, denn der Kontakt zum Kunden will gelernt sein. Zu einem erfolgreichen Kundengespräch gehört mehr als nur eine richtige Aussprache, strukturiertes Vorgehen und Freundlichkeit. Übergeordnetes Ziel dieser Bachelorthesis ist es, neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen interaktiver Videos in Lernarrangements, eine Lerneinheit zu erstellen, anhand derer sich Studenten der Augenoptik und speziell Studierende des dritten Semesters, die das Modul „Beraten und Verkaufen“ hören, orientieren können wie ein Verkaufsgespräch geführt wird. Die interaktiven Videos dienen der spielerischen Aneignung von Softskills und der Generierung überfachlicher Kompetenzen.
Üblicherweise findet, im Rahmen der subjektiven Refraktion, eine Bestimmung der
Sehschärfe beim Blick durch das Zentrum von Einstärkengläsern statt. Das Ergebnis
dieser Messung dient als Entscheidungskriterium bei der Auswahl der Glasstärke
der jeweiligen Korrektion. Umgekehrt ist der erzielbare Visus ein wichtiges Maß
hinsichtlich der Beurteilung der Qualität einer Sehhilfe.
Da einige der heute verfügbaren Sehhilfen nicht nur eine Stärke besitzen ist es
besonders interessant die Sehschärfe nicht nur beim Blick durch das Zentrum
des Glases zu beurteilen, sondern unter verschiedenen Blickwinkeln zu ermitteln.
The present thesis deals with alternative powertrains, focusing on electric vehicles
and hybrid vehicles and which of those alternative powertrains is considered as
sustainable for the future. It explores the question, which alternative powertrain is
worthwhile investing in for German automotive suppliers. The aim is to clarify
which of the two powertrains is already established on the market and what the
future prospects of those powertrains are. The question here is evaluated based on
the analysis of current literature as well as through the use of a SWOT analysis
and the use of the scoring model.
As a result it is clear that there is a need for alternative powertrains and the entire
automotive industry invests a lot in the development and research of alternative
powertrains. According to the German Federal Government, one million electric
vehicles should be on German roads by 2020. With pure electric vehicles, however,
the goal will be difficult to reach. Therefore, there is a lot of vested interest in
the development of hybrid vehicles on the market. It shows that the hybrid vehicle
has considerable advantages over the electric vehicle and the hybrid vehicle is
already seen as a transitional solution for pure electric vehicles. The hybrid vehicle
is also already established in the market and has better chances on the market
in the future. Therefore, it makes sense for German automotive suppliers to invest
in hybrid vehicles and to focus on this market, since there the chances of success
are greater and the future potential of this market is higher.
Das Thema der Arbeit lautet „Strategische Analyse der deutschen Spitzengastro-nomie - Wie positioniert man die deutsche Spitzenküche im internationalen Kon-text?“ Es soll herausgefunden werden, wie die deutsche Spitzengastronomie inter-national bestmöglich strategisch positioniert werden kann. Die strategische Ana-lyse bildet hierbei den Kern. Die Problemstellung dabei ist die strategische Aus-wertung der Gegebenheiten in welcher sich die deutsche Spitzengastronomie be-findet. Erst nach Klärung der aktuellen Positionierung, kann eine Empfehlung für die zukünftige Positionierung der deutschen Spitzengastronomie im internationa-len Kontext ausgesprochen werden.
Theoretische Ansätze werden durch die externe Analyse mithilfe der Anwendung des Analyse-Ansatzes nach dem Kräfteverhältnis nach Porter und der PESTEL-Analyse sowie durch interne Analyse-Ansätze gebildet. Diese schaffen die Grund-lage für die SWOT-Analyse. Aus dieser wird im Zusammenhang mit Analogien eine Strategie ermittelt.
Die Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass die deutsche Spitzengastronomie noch weit von einer optimalen internationalen Positionierung entfernt ist. Eine Ände-rung kann nur durch eine konsequente Strategieeinhaltung und deren Umsetzung erzielt werden.
Mit seinem Urteil vom 25.02.19911 wollte der BFH lediglich klarstellen, dass Mitunternehmer der Untergesellschaft (abgesehen von weiteren Direktbeteiligten) nur die Obergesellschaft ist und nicht die Obergesellschafter. In der Literatur und Praxis wurde dieses „großzügige Machtwort“ des BFH jedoch aufgrund seiner missglückten Formulierung in der Form aufgefasst, als habe die Obergesellschaft eine abschirmende Wirkung in Hinblick auf Leistungsbeziehungen zwischen der Untergesellschaft und den lediglich an der Obergesellschaft beteiligten Obergesellschaftern. Durch diese Formulierung ergab sich die steuerliche Gestaltungsmöglichkeit, durch ebensolche Leistungsbeziehungen, wie Nutzungsüberlassungen zwischen Obergesellschaftern und Untergesellschaft, die Gewerbesteuer auf Ebene der Untergesellschaft zu minimieren. Grund dafür war, dass diese überlassenen Wirtschaftsgüter mangels direkter Mitunternehmerschaft des Obergesellschafters bei der Untergesellschaft kein Sonderbetriebsvermögen darstellten und somit auf der zweiten Gewinnermittlungsstufe die daraus resultierenden Aufwendungen auch nicht neutralisiert werden mussten. Dies veranlasste den Gesetzgeber dazu, im Rahmen des Steueränderungsgesetzes vom 25.02.19923 mit der Einführung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG dieser Gestaltung einen Riegel vorzuschieben. Durch die neue Norm wurde der Obergesellschafter, welcher mit der Untergesellschaft in Leistungsbeziehungen trat, einem direkt an der Untergesellschaft beteiligten Mitunternehmer gleichgestellt. Insofern war die „Rechtsformalternative“ nicht mehr attraktiv; was blieb waren jedoch die Doppel-stockstrukturen.
Die Weltwirtschaft und ihre einzelnen Komponenten sind durch gewisse
Ereignisse verwundbar und bedürfen deshalb ökonomischer Betrachtung und den
jeweiligen Situationen angepassten Handlungen. Krisen müssen verhindert oder
bewältigt werden, um ein starkes Immunsystem zu erlangen und entstandene
Schäden zu korrigieren. Gesteuert wird die Wirtschaft durch verschiedene
Sektoren wie Handel, Sozialwirtschaft, öffentliche Haushalte oder Kreditinstitute.
Unterstützend existieren internationale und nationale Organisationen, die meistens
beobachten, analysieren und kontrollieren. Im Bereich der internationalen
Währungs- und Geldpolitik agiert unter anderem der Internationale
Währungsfonds. Ausgehend von theoretisch orientierten Abschnitten zur
Organisation und Funktion des IWF und der Erläuterung der Finanzkrise ab
2007, wird sich diese Arbeit mit der Rolle des Internationalen Währungsfonds in
der heutigen Finanzkrise beschäftigen. Durch eine nähere Betrachtung des
aktuellen Beispiels der Staatshaushaltskrise in Griechenland und eine darauf
bezogene Analyse der Handlungen des IWF sollen die Charakteristika dieser
Organisation ersichtlich werden. Es kommt häufig vor, dass er aufgrund seines
teilweise aggressiven Eingreifens in die Wirtschaft eines seiner Mitgliedsländer
Kritik unterzogen wird. Seine Vorgehensweise wird in der Öffentlichkeit oft in
Frage gestellt, vor allem ihre Wirksamkeit. Ob diese Auffassung gerechtfertigt ist
oder ob der Internationale Währungsfonds mit seinen strengen Methoden die
Wirtschaft stärken kann, wird ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit sein.
Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, dass eine Haupttätigkeit des IWF die
Kreditvergabe ist und im Gegenzug bestimmte Maßnahmen erwartet werden. Die
Arbeit wird in der Erkenntnis münden, dass seine Vorgehensweise zwar aggressiv
aber effektiv ist, und dass die Einflussfähigkeit des IWF in der Finanzkrise auch
ihre Grenzen hat. Es wird erkenntlich, dass er eine wichtige Rolle spielt und auch
in Zukunft spielen wird. Allerdings agiert er in Finanzkrisen größtenteils
beobachtend und beratend; Entscheidungen trifft er erst, wenn er durch einen
Mitgliedsstaat zur Hilfe aufgefordert wird und dadurch aktiv in die jeweilige
Wirtschaft eingreifen kann.
Unternehmen sehen sich neben dem klassischen Wettbewerb am Markt
zunehmend mit internen und externen Anforderungen, die einen
verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen
voraussetzten, konfrontiert. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht darin, ob
Unternehmen gesellschaftliche und umweltbezogene Verantwortung übernehmen,
sondern vielmehr in der Herausforderung Umweltschutz im Unternehmen
umzusetzen sowie in das Tagesgeschäft zu integrieren.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten zur Integration des
Umweltschutzes in die Unternehmenstätigkeit mithilfe des Umweltmangements
aufzuzeigen sowie insbesondere die dazu notwendigen Instrumente im Rahmen
eines Green Controllings darzustellen und näher zu erläutern.
Der demografische Wandel stellt die deutsche Arbeitswelt vor neue Herausforderungen.
Denn die schrumpfende Bevölkerungszahl wird zu einer Lücke in
der Erwerbsbevölkerung führen, weshalb neues Arbeitskräftepotenzial reaktiviert
werden sollte. Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich daher mit den
Möglichkeiten einer Wiedereingliederung von Ruheständlern in das Erwerbsleben.
Ziel ist es zu klären, ob und zu welchen Bedingungen diese Personengruppe
bereits erwerbsmäßig arbeitet und welche Anreize, Erwartungen und
Angebote erfüllt werden müssten, um (noch) mehr Ruheständler für Erwerbstätigkeiten
reaktivieren zu können. Die Forschungsfrage wird auf Grundlage der
Auswertung von aktueller Fachliteratur und Befragungen mit Ruheständlern
sowie Unternehmen diskutiert. Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Im ersten
Kapitel werden Problemstellung, Zielsetzung und Abgrenzung sowie der Aufbau
dargestellt. Kapitel zwei erläutert den demografischen Wandel Deutschlands und
dessen Herausforderungen und Auswirkungen. Das dritte Kapitel vermittelt die
Voraussetzungen für eine Beschäftigung von Ruheständlern. Maßnahmen zur
Bewältigung demografischer Herausforderungen mittels Reaktivierung von
Ruheständlern werden im vierten Kapitel vorgestellt. Die empirischen Ergebnisse
der Umfragen werden in Kapitel fünf illustriert. Das darauffolgende Kapitel sechs
komplettiert die vorliegende Arbeit mit einem Fazit. Im Ergebnis wird deutlich,
dass mehr als die Hälfte der interviewten Unternehmen bereits Ruheständler
beschäftigen. Die Erwartungen dieser Personengruppe an die Arbeitsbedingungen
einer erwerbsmäßigen Tätigkeit stimmen weitgehend mit der
betrieblichen Praxis überein. Allerdings ist die Quote der befragten Rentner, die
in ihrem Ruhestand weiterarbeiten deutlich geringer als erwartet.
This paper deals with the question of which factors have to be given for
successful share repurchases that create long-term shareholder value. Center of
the thesis is the agency theory and its influence on share repurchases. Based on
theoretical findings success factors for share repurchases are derived and then
verified by case studies.
The main drivers for a successful share repurchase elaborated by this paper are a
suitable long-term executive compensation, an independent board of directors and
a shareholder structure without a majority shareholder. Additionally the findings
show that tying repurchases to certain share price thresholds improves the quality
of share repurchases.