Optik und Mechatronik
Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (102)
- Article (25)
- Patent (19)
- Conference Proceeding (18)
- Master's Thesis (12)
- Book (6)
- Part of a Book (4)
- Report (3)
- Doctoral Thesis (1)
Language
- German (190) (remove)
Keywords
- Abschlussarbeit (6)
- Augenoptik (5)
- Bachelorarbeit A/H (4)
- Leitfaden (4)
- Myopieprogression (3)
- Studie (3)
- Digitalisierung (2)
- FrACT (2)
- Gleitsichtgläser (2)
- Hörgerät (2)
- Hörsystem (2)
- Kinder (2)
- Kontaktlinse (2)
- Kreuzzylinder (2)
- Landoltring (2)
- Pentacam® (2)
- Scheimpflug technology (2)
- Scheimpflugkamera (2)
- Studium (2)
- Umfrage (2)
- Visus (2)
- limbal sclera contour (2)
- vorderer Augenabschnitt (2)
- 3D-Druck (1)
- 3D-Refraktion (1)
- 610 Medical sciences (1)
- AVATAR, Sehschärfenbestimmung, Computer (1)
- Aalener Schnell Satztest (1)
- Aberrometer (1)
- Ablaufplan (1)
- Absolventen (1)
- Absolventenbefragung (1)
- Alvarezlinsen, Focusspec-Brille, Scheitelbrechwertmessung, Augendrehpunkt (1)
- App (1)
- Applikation (1)
- Atropin (1)
- Auditive und taktile Stimulation (1)
- Augenlänge (1)
- Augenmodell (1)
- Augenoptik-Branche (1)
- Augenoptikgeschäft (1)
- Augenoptikmarkt (1)
- Ausbildung (1)
- Bachelorarbeit A (1)
- Befragung (1)
- Behandlung, Kontaktlinsen, Presbyopie (1)
- Belastungsstörungen (1)
- Beratungsgespräch (1)
- Brillenfassung (1)
- Brillenfassung, UV-Durchlässigkeit (1)
- Brillenglaszentrierung (1)
- DNEye ® Scanner (1)
- Deflektometrie (1)
- Dienstleistungsangebot (1)
- Dynamische Preise (1)
- EMDR-Behandlungen (1)
- ETDRS (1)
- ETDRS-Tafeln (1)
- Erblindung (1)
- Ethik (1)
- Gebrauchsstellung (1)
- Geschäftsmodell (1)
- Gleitsichtbrille (1)
- Grenzfrequenz (1)
- High-End-Hörsystem (1)
- Horn (1)
- Hörgerätverifikation (1)
- Hörqualität (1)
- Hörsysteme (1)
- Hörtraining (1)
- IOL Master 500 (1)
- Informationsbroschüre (1)
- Inter-Test Reliabilität (1)
- Internationalisierung (1)
- Jugendliche (1)
- KI (1)
- Kameramessung (1)
- Kampimetrie (1)
- Kind (1)
- Kommunikationstraining (1)
- Kontaktlinsen (1)
- Kontaktlinsen-Service-System (1)
- Kontaktlinsensprechstunde (1)
- Kostenakzeptanz (1)
- Kreislaufwirtschaft (1)
- Kreuzzylinderabgleich (1)
- Kundengruppen (1)
- Kunststoff (1)
- LEA Symbole (1)
- Lehrmethoden (1)
- Lernsoftware (1)
- Lernvideo, Verkaufsgespräch (1)
- Lernvideo, e-Learning, Leitfaden (1)
- Leuchtdichte Homogenität (1)
- Leuchtdichte, Radiospektrometer, Kalibrierung, Spiegelreflexkamera (1)
- Leuchtdichteverteilung (1)
- Lions Club (1)
- Literaturübersicht (1)
- Low-End-Hörsystem (1)
- Marokko (1)
- Masterarbeit AO (1)
- Materialeigenschaften (1)
- Medicine (1)
- Messmethode (1)
- Messsystem (1)
- Messtechnik (1)
- Multisensorische Integration (1)
- Musikinstrument (1)
- Myopie-Management (1)
- Myopiekontrolle (1)
- Myopiemanagement (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Ohrmodell (1)
- Omnichannel (1)
- Onlineportal (1)
- Optical Engineering (1)
- Optometrie (1)
- Optometrist (1)
- Optotypen (1)
- Orthokeratologie (1)
- Perimetrie (1)
- Photopisches Sehen (1)
- Plusoptix (1)
- Preisfairness (1)
- Primary Eye Care Provider (1)
- Psychophysik (1)
- Qualifizierung (1)
- RCS (1)
- Refraktion (1)
- Refraktionsbestimmung (1)
- Retest-Reliabilität (1)
- Revenue-Management (1)
- Revenue-Marketing (1)
- Risikoanalyse (1)
- SNR-Verhältnis (1)
- Satztest (1)
- Schmalbandsignal (1)
- Schule (1)
- Schüler (1)
- Screening (1)
- Sehilfen (1)
- Sehschärfe (1)
- Situationserkennung (1)
- Six Sigma (1)
- Sphärisches Äquivalent (1)
- Sri Lanka (1)
- Strategie, Unternehmensführung, AMVO, VaKE (1)
- Streifenprojektion (1)
- Streifenprojektionsgerät (1)
- Studiengang Augenoptik (1)
- Störgeräusch (1)
- Tablet (1)
- Technikfolgenabschätzung (1)
- Tieftonkompression (1)
- Tochter, Familienunternehmen, Nachfolge (1)
- Tolerance of blur, PAL`s, Astigmatism, Blurtest, Pretest (1)
- Traumatische Erinnerungen (1)
- Unschärfetoleranz , Gleitsichtgläser, Astigmatismus , Blurtest, Pretest (1)
- Unverträglichkeit (1)
- Unzufriedenheit (1)
- Versorgungskapazität (1)
- Verzeichnung (1)
- Visual acuity (1)
- Visusbestimmung bei Kindern (1)
- Vorderkammertiefe (1)
- Weblog (1)
- Webportal (1)
- Webseite (1)
- Weiterbildung (1)
- Wiki (1)
- Workflow (1)
- Zufriedenheitsmessung (1)
- Zyklofusionstest (1)
- advanced training (1)
- artificial consciousness (1)
- auditive Wahrnehmung (1)
- augenoptischer Betrieb (1)
- automatical telephone audiometry, hearing aid fitting (1)
- automatisierter Telefonhörtest, Hörgeräteanpassung (1)
- berufliche Perspektiven (1)
- binaural synchronization (1)
- binaurale Synchronisation (1)
- blindness (1)
- care capacity (1)
- classification (1)
- data logging (1)
- daughter, family enterprise, succession (1)
- demografischer Wandel (1)
- demographic change (1)
- digitales Endgerät (1)
- digitization (1)
- erfolgreiches Geschäftsmodell, optometrische Dienstleistungen, Wettbewerb (1)
- i.Profiler (1)
- individueller Inset (1)
- internationale Schwerhörigenhilfe (1)
- isochroner Rythmus (1)
- learning videos, e-learning, guideline (1)
- luminance distribution (1)
- luminance homogeneity (1)
- luminance, radio spectrometer, calibration, reflex-camera (1)
- measurement of the visual acuity in children (1)
- medical treatment, contact lens, presbyopia (1)
- monokulare Refraktionsbestimmung (1)
- multistabiler Rythmus (1)
- optometric and optical companies (1)
- optometrische Dienstleistungen (1)
- plusoptiX Binokular Autorefraktometer (1)
- proaktive Ansprache (1)
- psychophysics (1)
- qualification (1)
- schwerhörige Erwachsene (1)
- schwerhörige Kinder (1)
- shortage of doctors (1)
- strategy, management, AMVO, VaKE (1)
- successful business-model, optometrical service, competition (1)
- sustainability (1)
- tablet-basierte Applikation (1)
- visual acuity (1)
- weiche Kontaktlinsen (1)
- Ärztemangel (1)
Institute
- Optik und Mechatronik (190)
Neben der subjektiven Bewertung der Hörsystemanpassung durch die Kunden und die Verifikation durch die Akustikerin/den Akustiker, in der Regel insitu, ist auch die Validierung einer Hörsystemanpassung nötig bzw. vorgeschrieben.
Der in der Hörgeräteakustik verbreitetste Test, um das Sprachverstehen zu testen, ist auch weiterhin der Freiburger Sprachtest.
Dieser findet nicht nur Anwendung bei Akustikerinnen und Akustikern, sondern auch bei HNO Ärztinnen und Ärzten. Somit ist er aus der Praxis nicht wegzudenken.
Neben den bekannten Problemen der ungleichen Listen und der mangelnden Eignung des Freiburger Sprachtests für Messungen im Störschall, haben jedoch alle Sprachtests gemein, dass sie nur akustisch und nicht visuell dargeboten werden.
Viele Schwerhörige, auch HörgeräteträgerInnen, nutzen jedoch im realen Leben neben der reinen akustischen auch die visuelle Information über das Mundbild der Sprecherin / des Sprechers. Diese Zusatzinformation kann die subjektive Höranstrengung deutlich reduzieren.
In dieser Studie wurde die Sprachverständlichkeit (SV) im Freiburger Sprachtest im Freifeld mit und ohne Videomaterial bei insgesamt 22 Personen und 6 Normalhörenden untersucht.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin, die im bereits vorhandenen Computerprogramm „sagreader“ (Matlab, Schwandt M., 2016, Aalen) zur Erstellung von Kontaktlinsen mit Freiformrückfläche gefundenen Fehler zu analysieren und zu beheben. Außerdem soll kontrolliert werden, ob die in das Programm geladenen Daten der Pentacam HR (Oculus, Wetzlar) reproduzierbar sind, oder ob sich Fehlerquellen während der Messung bei der Berechnung der Freifromrückfläche negativ auswirken.
Deflektometrie
(2015)
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde ein, im Zentrum für Optische Technologien neuartiger Aufbau, eingemessen, sowie eine Anleitung für diesen erstellt. Dieser Messaufbau basiert auf Deflektometrie. Es werden Messungen mit diesem Gerät durchgeführt. Für Vergleichsmessungen wir ein Interferometer (ALI 201) verwendet.
Es wird der aktuelle Stand der Technik in der Interferometrie und der Deflekto-metrie erklärt. Hierbei wird auch auf die allgemeine Funktionsweise beider Messtechniken eingegangen.
Anschließend werden die bei den Versuchsmessungen verwendeten Geräte allgemein erläutert. Das heißt der Aufbau und die Funktion eines Fizeau-Interferometers und eines Phase-Measuring-Deflektometers.
Außerdem wurde eine Bedienungsanleitung für das Deflektometer mit einem LED-Tunnel erstellt, welches ein Entwicklungsgerät von Zeiss ist. Schließlich werden Flächen mit verschiedenen Oberflächenstrukturen mit den Messgeräten ausgemessen. Die Messwerte mit dem Interferometer sollen als Vergleichswerte dienen, damit man die Messungen am Deflektometer bewerten und einschätzen kann. Es geht vor allem darum, zu sehen, welche Oberflächen mit dem Deflektometer produktiv vermessen werden können. Außerdem soll bei geeigneten Oberflächen die Wiederholbarkeit des Geräts anhand von 20 Wiederholungsmessungen getestet werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich des Wellenfront-Aberrometers DNEye ® Scanner 2 der Firma Rodenstock und der subjektiven Refraktion bei photopischer und mesopischer Pupille. Des Weiteren wird die Refraktionsänderung von photopischer zu mesopischer Pupille betrachtet. Jede Refraktionsbestimmung wird mit einer Sehschärfen- und Kontrastprüfung kombiniert.
Hintergrund: Die Sehschärfebestimmung ist die am häufigsten geprüfte Sehfunktion. Landoltringe und Buchstaben werden oftmals als Sehzeichen zur Sehschärfebestimmung verwendet. In dieser Studie werden vier Sehtestmetho-den miteinander verglichen, welche derartige Optotypen darbieten: Der Freiburg Visual Acuity Test (FrACT), unter Verwendung eines Nummernblocks (FrACTk), bzw. eines rotierbaren, haptischen Landoltrings (FrACTh) als Eingabegeräte, die Tübingen Landolt Chart, auf welcher Landoltringe nach den Vorgaben der ISO 8596 sowie DIN 58220 Teil 3 dargeboten werden und ETDRS-Sehzeichentafeln. Ziele der Studie waren es (i) den Unterschied zwischen der subjektiven Bewertung der Testmethoden durch Probanden selbst, sowie die Beurteilung des Zurechtkommens der einzelnen Versuchspersonen durch den Untersucher, unter Verwendung von visuellen Analogskalen (VAS) herauszufinden und hinsichtlich der Testdauer (ii) die Ermittlung der Inter-Test Reliabilität zwischen den Methoden und (iii) deren Test-Retest Reliabilität zu vergleichen. Es wird besonders auf die Untersuchungsergebnisse von FrACTk und FrACTh eingegangen.
Probanden und Methodik: Für die explorative Studie wurden 24 augengesun-de, erwachsene Studenten der Hochschule Aalen (davon 14 männlich und 10 weiblich) mit einer Sehschärfe von ≥ 0,2 (4/20) als Probanden untersucht. Sämtliche Studierende verschiedener Fachrichtungen waren mit den Methoden der Visusbestimmung bislang nicht vertraut. Dabei wurde nach Zufallsprinzip die monokulare Sehschärfe des Führungs- oder nicht führenden Auges bestimmt. Die vier Testmethoden wurden jeweils zweimal in einer kontrollierten, randomisierten Reihenfolge, welche vor Studienbeginn in einer Permutationskette festgelegt wurde und unter Gebrauch der Forced-Choice-Strategie durchgeführt.
Ergebnisse: Subjektive Einschätzung: FrACTk wurde von Probanden und Untersuchern gegenüber FrACTh präferiert (p<0,001). Der ETDRS-Test und FrACTk wurden gegenüber den Landolt-Tafeln und FrACTh bevorzugt. Testdauer: Die Durchführung des FrACTh dauerte durchschnittlich 1,5-mal länger als FrACTk (p<0,001). FrACTk und ETDRS-Test waren am schnellsten durchführbar mit einem Median im ersten Testdurchgang von 48,2 und 48,7 Sekunden (p>0,05). FrACTh und der Landoltringtafel-Test nahmen 68,2 Sekunden und 96,1 Sekunden in Anspruch (Median erster Testdurchgang, p>0,05). Alle Sehtests, welche als Optotype den Landoltring verwendeten, wiesen einen signifikant schnelleren zweiten Testdurchgang auf (p<0,05). Die zwei Testdurchgänge des ETDRS-Tests dauerten nahezu gleich lang (p>0,05).
Schlussfolgerung: Die Durchführung des FrACT ging mit dem Nummernblock schneller als mit dem haptischen Eingabegerät und wurde von den Probanden und Untersuchern bevorzugt. ETDRS-Tests und FrACTk waren hinsichtlich der absoluten Testzeiten kürzer als die Ausführung des FrACTh und des Landoltringtafel-Tests. Die schnellsten Tests wurden auch von Probanden und Untersuchern am besten bewertet.
Das Ziel dieser Thesis ist es, eine UV-durchlässige Brillenfassung zu entwi-ckeln, welche aus kosmetischen Gründen zur Reduktion des Bräunungsabdrucks getragen wird. Hierfür wurde mithilfe einer Online-Umfrage eine Bedarfsanalyse durchgeführt.
Um eine solche Studie durchführen zu können, werden die notwendigen theoretischen und produktionspraktischen Vorüberlegungen angestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst darauf eingegangen in welchen Branchen UV-durchlässige Materialien zum Einsatz kommen. Wichtige Ergebnisse können aus dem Bereich der Textilindustrie und dem Solarienbau gewonnen werden. Es stellt sich heraus, dass beispielsweise das Material Plexiglas® GS Sunactive der Firma Evonik Industries, für den Bau eines Prototyps geeignet sein kann.
Ein zentrales Ergebnis der durchgeführten Umfrage ist, dass 56 % der Befragten den Bräunungsabdruck ihrer Korrektionsbrille als störend empfinden. Frauen stört dieser signifikant stärker als Männer. Ein deutlich größerer Anteil der Befragten empfindet den Bräunungsabdruck ihrer Sonnenbrille als störend. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass weniger Befragte ihre Sonnenbrille zum Bräunen absetzen würden, hinterließe sie keinen Bräunungsabdruck. Dies würde zum Schutz der Augen beitragen. Insgesamt hätten 70 % der Befragten, Interesse an einer UV-durchlässigen Brillenfassung und wären auch bereit, hier einen höheren Preis zu bezahlen, als für eine handelsübliche Brillenfassung.
Beim Bau des Prototyps müssen einige DIN-Normen beachtet werden. Das verwendete Material darf die Gesundheit und Sicherheit des Trägers nicht beeinflussen. Die Augen müssen vor schädlichen UV-Strahlen geschützt werden, weshalb die Gläser weiterhin mit UV-Schutz ausgestattet sein müssten. Der fertige Prototyp muss ferner eine angemessene mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit aufweisen.
Der fertige Prototyp zeigt, dass es möglich ist, eine UV-durchlässige Brillenfas-sung, die eine ausreichend mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit hat, zu entwickeln und zu produzieren. Wie die Umfrage gezeigt hat, gibt es Interessenten und somit eine potentielle Nachfragesituation für eine derartige Produktneuheit; auf den im Zusammenhang mit dieser Arbeit gefertigten Prototypen wird im Verlauf der Arbeit näher eingegangen.
Die Bevölkerungsversorgung mit medizinischen Leistungen stellt zunehmend eine größere Herausforderung dar. Durch demographische Veränderungen unserer Gesellschaft ist ein deutlicher Anstieg des augenärztlichen Versorgungsbedarfs erkennbar. Trotz steigender Zahl an Ophthalmologen zeigt sich keine entsprechende Zunahme der augenärztlichen Versorgungskapazität. In der Zukunft wird eine flächendeckende und hochqualitative Versorgung nicht mehr möglich sein, solange nicht mit Aufstockung der notwendigen Ressourcen auf den steigenden Versorgungsbedarf reagiert wird.
Die optimale und exakte Brillenglaszentrierung ist seit je her der Mittelpunkt eines jeden Verkaufsgespräches. Die Anforderungen an eine exakte Brillenglaszentrierung steigen stetig, insbesondere nach der Etablierung individueller Gleitsichtgläser. Nur eine optimale Zentrierung ermöglicht dem Kunden ein angenehmes Tragegefühl. Deshalb ist die exakte Brillenglaszentrierung ein Muss. Die Möglichkeiten der Zentrierung reichen mittlerweile von manuellen Methoden über stationäre Videozentriergeräte bis hin zu Applikationen in Kombination mit Tablets. Letztere stellen die jüngste Innovation im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung dar.
Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Erwartungen und die Zufriedenheit deutscher Augenoptiker in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung zu ermitteln. Deshalb wird eine Befragung bei 500 unabhängigen Augenoptikern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Anhand der gewonnen Ergebnisse wird erfasst, welche Erwartungen sie haben und abgefragt, ob diese erfüllt werden oder nicht. Zudem wird untersucht, ob die Applikationen den Genauigkeitsanforderungen genügen und ob bestehenden Methoden, vor allem aber Videozentriersystemen, durch Apps zukünftig Gefahr droht.
Die Befragung zeigt, dass die Augenoptiker vergleichsweise wenig zufrieden sind, da ihre Anforderungen an eine Applikation zur Brillenglaszentrierung bisher nur unzureichend erfüllt werden. Dennoch ist diese neuartige Methode der Brillenglaszentrierung nicht zu unterschätzen. Es zeigt sich, dass der Trend zukünftiger Zentriermethoden immer mehr in Richtung tablet-basierte Applikationen geht, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass diese zukünftig die Anforderungen der Anwender erfüllen. Die Apps befinden sich noch im Anfangsstadium, können sich aber durch weitere Entwicklungen früher oder später als feste Zentriermethode etablieren.
Die im Rahmen dieser Bachelor Thesis "Verzeichnung und Brillenanpassung - Eine Visualisierung in Form von Drehbüchern" erarbeiteten Drehbücher dienen als Vorlage zur Erstellung von Lehrvideos in Form von Kurzfilmen mit einer Länge von drei bis vier Minuten.
Diese Kurzfilme sollen Kunden und Mitarbeitern der Firma Schneider das Verständnis für das jeweilige optische Thema erleichtern.
Es wurden Drehbücher zu den Themen "Anpassung und Zentrierung von Brillen" und "Verzeichnung und Schaukeleffekt bei Gleitsichtgläsern" erstellt.
Die angefertigten Drehbücher ermöglichen mit genauen Regieanweisungen und Layouts die spätere Umsetzung durch Dritte. Verschiedene Situationen und Darstellungen werden mit Skizzen und Anmerkungen vertieft. Die jeweiligen Bilder unterstützen die Veranschaulichung der einzelnen Szenen und erleichtern die Umsetzung vom Drehbuch zum Film. Zusätzlich gibt es in beiden Drehbüchern einen Text für den Sprecher.
Mit dieser Erzählstimme werden im Video die einzelnen Abbildungen und Szenen für den Betrachter leicht verständlich erklärt. Zudem wurde von beiden Drehbüchern ein Storyboard angefertigt, welches mit Kameraanweisungen und Szenenbeschreibungen den zeitlichen Ablauf des Videos darstellt.
Zusätzlich zu den Drehbüchern wurden die Grundlagen beider Themen in jeweils einem theoretischen Teil zusammenfassend erklärt.
Biometrie des Auges
(2020)
Das Ziel dieser Studie besteht darin, 200 Probanden an den Zeiss-Geräten i.Profiler und IOL Maser 500 zu vermessen, um ein individuelles Augenmodel überprüfen zu können.
Zusätzlich wird untersucht wie das Sphärische Äquivalent (SÄ) der Probanden, mit der jeweiligen Augenlänge und der Vorderkammertiefe korreliert. Die Messungen der zufällig ausgewählten Probanden erfolgten immer am rechten Auge zwischen 9:00 und 15:00 Uhr.