Wirtschaftswissenschaften
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Transformations in the work–nonwork interface highlight the importance of effectively managing the boundaries between life domains. However, do the ways individuals manage the boundaries between work and nonwork life change from one day to the next? If so, which antecedents may explain these intra-individual fluctuations in boundary management? Drawing on boundary management, spillover, and resource theories, we investigate daily changes in segmentation preferences and integration enactments as a function of experiencing strain in work and nonwork life. Assuming that changes in segmentation preferences reflect an individual’s strategy to regulate negative cross-role spillover, we suppose that strain increases individuals’ segmentation preferences; at the same time, however, it could force individuals to enact more integration.
Der nachfolgende Leitfaden soll ProjektmanagerInnen, BeraterInnen und Führungskräften aufzeigen, was Nachhaltigkeit im Projektmanagement bedeutet und was beachtet werden sollte, um Nachhaltigkeit im Projektmanagement zu gewährleisten. Um ein Grundverständnis zum Thema Nachhaltigkeit zu schaffen, wird in der Einleitung des Leitfadens kurz auf die wichtigsten Punkte und Begriffe des Themas eingegangen. Zudem wird eine Definition von Nachhaltigkeit im Pro-
jektmanagement gegeben. Es folgen die drei Bereiche: Nachhaltigkeit im Unternehmen, im Projektmanagementprozess und im Projekt selbst. Jeder Bereich wird zunächst in einem Überblick kurz erklärt. Anschließend werden Ziele beschrieben, die optimalerweise erreicht werden sollten. Am Ende jedes Abschnitts werden Maßnahmen aufgezählt, wie die Ziele erreicht werden können. Am Ende des Leitfadens befinden sich zudem Anhänge, die zur Orientierung und zur weiteren Information dienen sollen.
In dieser Studie geht das Institut für Unternehmensführung (AAUF) der Hochschule
Aalen der Frage nach, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeit von Steuerberaterkanzleien auswirkt. Die vorliegende Schrift stellt die wesentlichen
Erkenntnisse vor.
Die Charakteristika der an der Befragung teilnehmenden Steuerberatungen spiegeln hinsichtlich Unternehmensgröße und Art der Tätigkeiten die Merkmale der angepeilten Gesamtheit an Unternehmen wider, so dass man davon ausgehen kann, dass die
Ergebnisse repräsentativ sind.
In Summe zeigt sich, dass Digitalisierung natürlich auch in dieser Branche eine Rolle spielt, jedoch weniger bei der Mandantenakquisition als bei internen Prozessen. Es scheint so, dass potentielle Mandanten aufgrund der mit solchen Dienstleistungen
verbundenen Unsicherheit eher auf persönliche Kontakte und Weiterempfehlungen vertrauen. Steuerberaterkanzleien nutzen daher kaum digitale Akquisitionswege. Weiterhin zeigt sich in verschiedenen Ergebnissen eine digitale Kluft: eine signifikante
Gruppe der befragten Kanzleien nutzt die Digitalisierung stark und eine oft ebenso
große Gruppe nutzt die Digitalisierung nur wenig.
Planung ist eines der wichtigsten Führungsinstrumente in der Praxis. Sie dient der
Umsetzung von Zielen und beinhaltet die gedankliche Vorwegnahme künftiger
Maßnahmen und benötigter Ressourcen. Allerdings bemängelt die Praxis häufig ihren
Aufwand. Daher tendieren manche Unternehmen dazu, weniger auf formale Prozesse
und Instrumente zu setzen und steuern eher über intuitive Entscheidungen oder ad
hoc-Abstimmungen. Solche Vorgehensweisen lassen sich als heuristisch bezeichnen.
Offen ist, ob eine eher formale oder eine eher heuristische Planung zu demselben
Erfolg führt.
In einer Studie geht das Institut für Unternehmensführung (AAUF) der Hochschule
Aalen der Frage nach, ob Unternehmen eher formal oder heuristisch planen und
welche Auswirkungen dies auf den Unternehmenserfolg hat. Die vorliegende Schrift
stellt die wesentlichen Erkenntnisse vor.
Strategy development is one of the crucial factors for a firm's performance. For it
to be developed, a strategic analysis has to be conducted first. It enables
companies to gain a deeper understanding of their internal and external
environment. In the present work, the specialty coffee market is closely analyzed through a strategic analysis. The focus of this study is the young company Tikuna, a coffee producer that aims to enter the German market. In this context, Tikuna's possible entry into the German market and the companies competitive capacities are analyzed. In order to implement the different tools of the analysis, extensive literature research, as well as one expert interview and a survey were conducted.
It was found that Tikuna possesses all characteristics to enter the German
market. However, due to the lack of a differentiation factor in Tikuna's value
proposition, its competitive capacity is limited to a short period of time. In this
sense, different recommendations are given in order to ensure long term success
in the market. The central one being that Tikuna has to use its main strength and
bring innovation to the market.
Die vorliegende Arbeit soll im Zusammenhang mit dem geplante Lieferkettengesetz zunächst einen Überblick über die vorangegangenen politischen und gesetzgeberischen Entwicklungen geben. Ferner soll in Bezug auf die folgende Forschungsfrage auf Möglichkeiten der Umsetzung für Unternehmen eingegangen werden:
Wie kann sichergestellt werden, dass keine
Menschenrechtsverletzungen innerhalb der Lieferketten
deutscher Unternehmen stattfinden?
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein Akzeptanzmodell zu entwickeln, welches auf die Technologie Dashboards und die Zielgruppe der Controller zugeschnitten ist. Dies wird mithilfe einer tiefgreifenden Literaturrecherche ermöglicht, welche vermeintlich signifikante Einflussfaktoren identifizieren soll. Darauf aufbauend werden Hypothesen postuliert, die im nächsten Schritt mittels einer Befragung empirisch getestet werden. Die Ergebnisse werden mithilfe der Strukturgleichungsmodellierung statistisch geprüft, um Relationen zwischen den Konstrukten aufzuzeigen.
Einer der bedeutendsten Streitpunkte bei geplanten M&A-Transaktionen ist der Wert des Zielunternehmens und damit auch die Ermittlung angemessene Kaufpreis. Hier gehen die Vorstellungen der beiden Vertragsparteien oftmals auseinander. Während der Verkäufer einen möglichst hohen Veräußerungsgewinn erzielen möchte, geht es für den Erwerber in erster Linie darum einen fairen, den Unternehmensverhältnissen entsprechenden, Kaufpreis zu bezahlen.
In der Praxis stehen den Parteien hierfür verschiedene Mechanismen zur Verfügung. Neben der Vereinbarung eines festen Kaufpreises bereits vor dem Closing, kann der endgültige Kaufpreis auch mittels bilanzorientierten oder erfolgsabhängigen Kaufpreisklauseln variabel bis oder gar über den Zeitpunkt des Vollzugs hinaus gestaltet werden. Der Zahlungsverpflichtung wird somit erst nach dem Übergang des wirtschaftlichen Eigentums fällig, was wiederum zu einer nachträglichen Änderung des Kaufpreises führt. Dementsprechend hat dies für sowohl den Veräußerer als auch den Erwerber steuerliche Konsequenzen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genauere Untersuchung der ertragssteuerlichen Auswirkungen relevanter Kaufpreisanpassungsklauseln bei M&A-Transaktionen durch Auswertung der Literatur, der Verlautbarungen seitens des Gesetzgebers sowie der ergangenen Rechtsprechung. Dabei soll vor allem auf die steuerlichen Konsequenzen einer nachträglichen Kaufpreisänderung aufgrund Earn-Out-Klauseln eingegangen werden.
Seit SARS-CoV-2 ist unser Alltag geprägt von Schutz- und Präventionsmaßnahmen. Insbesondere die Hände- und Flächendesinfektion gilt als eine der wichtigsten
Maßnahmen, um sich vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 zu schützen. Doch wie stark ist die Bedeutung von Hand- und Flächenhygiene im Bewusstsein der Menschen heutzutage verankert, was hat sich verändert, in welchen Situationen wird auf Desinfektionsmittel zurückgegriffen, wie sind die Erwartungen an die Bereitstellung von Desinfektionsmittelmöglichkeiten im öffentlichen Raum und wann, wird von wem,welche Art von Desinfektionsmittel, wo, zu welchem Preis gekauft?
Ziel dieser Arbeit ist es, die Veränderungen, die sich für das Controlling durch die Digitalisierung ergeben, zu beschreiben sowie deren Auswirkungen
auf die Controller und deren Rolle näher zu analysieren. Hierbei sollen mithilfe einer Online-Umfrage wesentliche Informationen zusätzlich zur Literatur gewonnen werden, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, inwiefern sich die Rolle des Controllers bereits gewandelt hat und in welche Richtung sie sich noch weiterentwickeln muss, um den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden. Ein Soll-Ist-Vergleich wird dabei die wesentlichen Erkenntnisse der Literatur sowie der Online-Befragung (Praxis) zusammenfassen.
Internationale Unternehmen sind im Rahmen ihrer grenzüberschreitenden Tätigkeiten von verschiedenen Währungen tangiert. Die damit einhergehenden Wechselkurse unterliegen aufgrund verschiedener Faktoren starken Volatilitäten. Im Rahmen der erfolgsorientierten Planung und Kontrolle bedarf es einer konstanten Umrechnung von Auslandsgeschäften und Ergebnissen ausländischer Tochtergesellschaften in die Konzernwährung. Aufgrund daraus resultierender Unsicherheiten sind Unternehmen einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die zu Verzerrungen innerhalb der
Erfolgsmessung führen.
Die vorliegende Forschung zielt darauf ab, die Verfahren der Währungsumrechnung im Rahmen der operativen Planung des internationalen Controllings aufzuzeigen sowie die Bedeutung der Währungsrisiken auf den Unternehmenserfolg zu prüfen. Die Integration des Währungsmanagements in die Unternehmenspraxis wird mittels einer quantitativen Studie, in Form der standardisierten Befragung, analysiert. Die von der Literatur unterstellte Vernachlässigung von Wechselkursentwicklungen in der Planungspraxis kann von der Studie nicht bestätigt werden. Zusätzlich wird eine
Wissensbasis hinsichtlich der Verwendung von Umrechnungskursen sowie dem Umgang mit Absicherungsmaßnahmen geschaffen.
Der nicht offensichtliche Wegfall der Konsignationslagerregelung stellt für viele Unternehmer innerhalb der EU, welche Konsignationslager verwenden, eine große Herausforderung dar und birgt steuerliche Risiken.
Dieses bestehende Problem wirft folgende Frage auf, die in dieser Arbeit näher betrachtet wird: „Inwiefern kann die Konsignationslager-regelung in Zukunft bestehen bleiben bzw. sollte es eine weitere Anpassung geben?“
Darauf basierend wird das Hauptziel dieser Arbeit sein, die vergangenen gesetzlichen Regelungen für Konsignationslager und Reihengeschäfte zunächst aufzuzeigen, um dann im darauffolgenden Kapitel die neuen bestehenden Vereinfachungsregelungen für Kon-signationslager und Reihengeschäfte in der EU näher zu betrachten bzw. zu analysieren.
Qualifizierte Fach- und Führungskräfte stellen einen zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen dar. Die Gewinnung und Bindung dieser High Potentials gestaltet sich für Unternehmen jedoch immer schwieriger, da sie im direkten Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern stehen. Um im „War for Talents“ die Wettbewerbs-fähigkeit sicherzustellen, muss ein Unternehmen bei der Zielgruppe als Employer-of-Choice wahrgenommen werden. Dies kann durch eine starke Arbeitgebermarke, welche sich durch authentische, attraktive und differenzierende Attraktivitätsfaktoren kennzeichnet, erreicht werden. Social Media bietet Unternehmen dabei die Möglichkeit, diese Attraktivitätsfaktoren authentisch und zielgruppengerecht zu kommunizieren und sich somit als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Die vorliegende Arbeit stellt einen Leitfaden zur Durchführung eines effektiven Employer Branding-Prozesses auf Social Media aus Unternehmenssicht dar. Mit Hilfe einer umfangreichen
Literaturrecherche und einer qualitativen Forschung in Form von Experteninterviews, werden die zentralen Erfolgsfaktoren für ein gelungenes Employer Branding über Social Media erforscht und Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet. Die theoretische Grundlage stellt hierfür der Ansatz der identitätsbasierten Markenführung dar. Als zentrale Erfolgsfaktoren wurden eine langfristige Strategie, die Authentizität, Kommunikation auf Augenhöhe, zielgruppenspezifische Inhalte, Nahbarkeit und die Einbeziehung der eigenen Mitarbeiter*innen erkannt.
Brand Identity
(2019)
Argentinien befindet sich im Jahr 2019 in einer schweren Wirtschaftskrise, was sich in der Inflationsrate, dem Wechselkurs des argentinischen Pesos, der Leistungsbilanz, der Armutsrate und anderen makroökonomischen Kennzahlen wiederspiegelt.
Problematisch ist die historische Frequenz von wiederkehrenden Wirtschaftskrisen.
Das Land kann kein nachhaltiges Wirtschaftswachstum über einen längeren Zeitraum in der jüngeren Geschichte nachweisen. Daher wird der Fragestellung nachgegangen, ob das Mundell-Fleming Modell bei flexiblem Wechselkurs zur makroökonomischen Analyse der argentinischen Volkswirtschaft geeignet ist, um modellkonforme Maßnahmen zur Krisenbewältigung beurteilen zu können. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dem Leser eine theoretische Grundlage der Thematik zu vermitteln und anhand einer Datenanalyse mittels deskriptiver Statistik die Gründe und Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise darzulegen. Zudem soll die Effektivität der Gegenmaßnahmen von verschiedenen Seiten aufgezeigt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit soll einen detaillierten Einblick über die Wichtigkeit des Content Marketings im Rahmen der Marketing Strategie eines Unternehmens geben. Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der erworbenen Kenntnisse Empfehlungen für den Ausbau einer bereits bestehenden Content Marketing Strategie zu entwickeln. Um nützliche Empfehlungen aufzeigen zu können, wird zunächst theoretisches Verständnis der Thematik vermittelt, um einen besseren Einblick zu gewährleisten. Dabei werden Grundbegriffe abgedeckt, um im weiteren Verlauf den Wandel zum Pull-Marketing und die Relevanz der Suchmaschinenoptimierung im Content Marketing näher zu erläutern. Zusätzlich werden Erfolgsfaktoren definiert, die für die spätere Auswertung dienen. Nachdem der theoretische Rahmen dieser Arbeit gesetzt wurde, wird das Automobilunternehmen, Daimler AG, als Beispiel herangezogen, um das bisherige Content Marketing – speziell im Bereich Social Media – zu analysieren und anhand der zuvor definierten Erfolgsfaktoren zu bewerten. Weiterhin wird durch eine empirische Untersuchung verdeutlicht, welche Stärken, Schwächen und Risiken das Unternehmen aufweist, um im Nachgang die Chancen für den Ausbau des Content Marketings in die Empfehlung einfließen zu lassen.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten diverse Optimierungsansätze für den Ausbau einer bereits bestehenden Content Marketing Strategie.
The present study deals with the topic how a town can use its cultural heritage or,
more precisely, its industrial culture as a means to market itself as an innovative
business location and to foster a more pronounced sense of civic cohesion among
residents. Economic theory suggests that, nowadays, traditional location factors
such as access to resources and a performant infrastructure are less important than
in the industrial age. Recently, factors like a city’s potential to generate and retain
human and creative capital have emerged. Accordingly, the economic and social
role of cities has shifted – from a place where workers lived and manufactured
goods towards a deeply interwoven ecosystem of knowledge-intense value creation.
The question at the root of the present study is how Heidenheim’s rich industrial
cultural heritage can be used as a future-pointing source of power for rebranding
the town. This rebranding concept has to be developed according to the town’s role
in past, present and future, thus creating actual economic and societal value.
Industrial culture bears branding potential and is closely related to various aspects
of modern life and work. The study examines possibilities to create awareness for
these relations connecting past, present and future. Their relevance shall be
emphasized in order to establish both points of orientation and authenticity of place
in times when macroeconomic and societal trends are difficult to predict. Ideally,
residents shall be given a sort of local identification to hold on to, and potential
investors and entrepreneurs shall be encouraged to sustainably experience the
innovation-based DNA of Heidenheim. Therefore, the study searches for a value
proposition that takes into account the points mentioned above on terms of an
innovative theoretic framework. As a result of this thesis, precise suggestions for
the implementation of a new branding strategy based on the conceptual guidelines
developed in this study will be proposed to the municipality of Heidenheim and, in
addition, an interface using principles of virtual and augmented reality will be
introduced.
Die expansive Zinspolitik der Europäischen Zentralbank resultiert in einer anhaltenden Niedrigzinsphase, welche die Unternehmen vor neue bilanzielle Herausforderungen stellt. Im International Financial Reporting Standard-Abschluss hat diese Entwicklung einen signifikanten Einfluss auf die Bewertung des Aktivpostens des derivativen Geschäfts- oder Firmenwertes. So sind Abschreibungen auf den Goodwill im Rahmen von Werthaltigkeitstests aufgrund von Niedrigzinsen zu einer Seltenheit geworden. Auf der Passivseite wirken Niedrigzinsen auf die Bewertung der langfristigen Rückstellungen und resultiert in einer höheren Bewertung dieser Bilanzposten. Während das aktuelle Zinsniveau seinen Einfluss auf diese Posten geltend macht, bleiben andere Bilanzposten von dieser Entwicklung unberührt. Auf-grund dessen befasst sich diese Arbeit mit der Forschungsfrage, ob das Niedrigzin-sumfeld zu strukturellen Veränderungen in der Bilanz geführt hat.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung des IFRS 16 aus dem IAS 17 und die resultierenden Änderungen in der Bilanzierung von Leasingverhältnissen durch die Anwendung des IFRS 16 darzustellen und die Auswirkungen dieser Änderungen auf den Jahresabschluss und Finanzkennzahlen von Unternehmen zu analysieren.
Ausgehend vom Tax-Compliance soll in dieser Arbeit dargestellt werden, wie Compliance Management im Finanz- und Rechnungswesen erfolgreich betrieben werden kann. Darauffolgend werden am Beispiel von Shared Services Möglichkeiten der praktischen Umsetzung erörtert.
Durch die Arbeit sollen Lösungsansätze für Compliance Management im Finanz- und Rechnungswesen erarbeitet werden. Hierfür werden Möglichkeiten der Implementierung eines Compliance Management Systems dargestellt. Anschaulich verdeutlicht werden, soll dies am Beispiel von Shared Services und der damit verbundenen Compliance-Problematik.
Die Bewertung eines Unternehmens muss im Sinne der „Kölner Schule“ immer an eine konkrete Funktion gebunden sein. Oft ist hierfür der künftige Nutzen des Bewertungsobjektes der maßgebliche Entscheidungsparameter. In diesem Kontext wird in den meisten Fällen von einer unendlichen Lebensdauer des Unternehmens (Going Concern-Prämisse) ausgegangen und die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz bewusst vernachlässigt.
In Anbetracht der Häufigkeit und den quantitativen sowie qualitativen Folgen eines Insolvenzeintritts sind diese jedoch zu substantiell, um bei der Unternehmensbewertung den Faktor der Insolvenz zu ignorieren. Eine Vernachlässigung führt demgemäß zu einer Verzerrung des Unternehmenswertes, wie diese Arbeit anhand eines Praxisbeispiels aufzeigt. Ferner belegt diese Arbeit die Notwendigkeit der Insolvenzberücksichtigung und verdeutlicht die Auswirkungen im Falle einer Nichtbeachtung. Des Weiteren werden konkrete Möglichkeiten herausgearbeitet, wie die Insolvenzwahrscheinlichkeit sachgerecht im Bewertungskalkül berücksichtigt werden kann. Die Grundlagen der Insolvenz sowie der Unternehmensbewertung wurden anhand Literaturrecherchen erörtert und diskutiert. Die kritische Analyse der Berücksichtigung der Insolvenzwahrscheinlichkeit wurde ausgehend von Fachliteratur praxisbezogen mittels anwendungsorientierter Formeln konkretisiert. Abschließend wurden die theoretisch beleuchteten Aspekte durch die Unternehmensbewertung der Continental AG belegt. Primäres Ergebnis dieser Arbeit ist der durch die steigende Anzahl an globalen Insolvenzen belegte Bedarf einer Miteinbeziehung der Insolvenzwahrscheinlichkeit im Bewertungskalkül der Discounted Cashflow-Verfahren. Des Weiteren konnte ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den finanziellen Zahlungsströmen, den Kapitalkosten sowie dem Insolvenzrisiko herausgearbeitet und der starke Werteeinfluss des Insolvenzrisikos quantitativ verdeutlicht werden. Folglich muss eine sachgerechte Unternehmensbewertung die individuelle Insolvenzwahrscheinlichkeit transparent miteinbeziehen.
Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, ob es den optimalen Businessplan zur erfolgreichen Realisierung einer bestehenden Geschäftsidee gibt.
Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: Besteht ein unterstelltes Bedürfnis der spezifischen Geschäftsidee am ausgewählten Standort Schwäbisch Gmünd und ist diese Unternehmung rentabel?
Um die Hypothese zu validieren und die Forschungsfragen zu beantworten, wurden verschiedene Methoden zur Entwicklung und Bewertung einer Geschäftsidee
herangezogen. Danach wurde eine Online-Befragung durchgeführt, die sich an die Einwohner aus der Region Schwäbisch Gmünd richtete.
Zuletzt wurde mithilfe von Vorlagen und genutzten Richtlinien ein Businessplan der bestehenden Geschäftsidee erstellt.
Die Antworten der Umfrage zeigen, eine tendenzielle Nachfrage der konkreten Geschäftsidee besteht und diese hat somit Potenzial.
Zusätzlich stellt sich heraus, dass es die Entwicklung eines optimalen Businessplans möglich ist. Dieser kann aber nur gewährleistet werden, wenn zuvor essentielle Vorbereitung und Hinführung zu diesem, wie in dieser Arbeit beschrieben, erfolgten.
Somit lässt sich die Aussage unter Berücksichtigung von Risiken, die bei einer Existenzgründung nicht wegzudenken sind bestätigen.
Corporate Governance steht für gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
Dieser Ordnungsrahmen zur Leitung und Überwachung von Unternehmen soll das zugrundeliegende Problem der Informationsasymmetrie zwischen Managern und Shareholdern, sowie Stakeholdern lösen.
Damit geht die verbreitete Annahme einher, dass gute Corporate Governance mit dem Erfolg von Unternehmen zusammenhängt. Die Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs ist das Ziel dieser Arbeit. Es werden die Corporate-Governance-Variablen in zehn Hypothesen auf Zusammenhänge zu den Variablen des Unternehmenserfolges analysiert. In der Analyse werden für den MDAX Corporate-Governance-Scores bezüglich Vorstand, Aufsichtsrat, Diversität und Vorstandsvergütung erstellt. Zur Bewertung des Unternehmenserfolges werden Finanz- und Kapitalmarktkennzahlen erhoben. Zusätzlich wird die soziale Performance anhand der Corporate Social Responsibility bewertet. Die Analyse zeigt keinen signifikanten positiven Zusammenhang, jedoch wird ein negativer Zusammenhang des Tobin´s Q zur Corporate Governance erarbeitet. Außerdem weisen die Ergebnisse eine größere Signifikanz des Aufsichtsrats im Gegensatz
zum Vorstand in Verbindung mit Unternehmenserfolg auf.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Erforschung des Einflusses von Künstlicher Intelligenz und Big Data auf die „Customer Journey“ und „Customer Experience“ von Video-on-Demand Anbietern.
Es werden bereits bestehende Anwendungsbeispiele und zukünftige Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz bei Video-on-Demand Anbietern betrachtet. Durch die Auswertung unterschiedlicher Fachzeitschriften, technischen Dokumente und wissenschaftlichen Studien konnten verschiedene Aussagen zum Thema getroffen werden.
Im Endergebnis ist zu sagen, dass gerade Künstliche Intelligenz bereits großen Einfluss auf die „Customer Journey“ hat. Sie kann dabei einer der Faktoren sein, die nachhaltigen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Video-on-Demand Marktes hat. Für die Zukunft gilt, weiter zu beobachten wie sich die Nutzergewohnheiten ändern. Am Ende entscheidet der Kunde welches Programm er einschalten will.
This research looks into the question of where and how Artificial Intelligence and Big Data can be usefully implemented into Affiliate Marketing. By consulting relevant literature and qualified experts, this work identifies 6 areas, where Artificial Intelligence can be beneficial. These areas were found to be Affiliate Recruitment, Affiliate Management, Product Data Feed Optimization, Tracking, Attribution and Forecasting.
The implementation of Artificial Intelligence in these areas revealed 3 advantages to the Affiliate Marketing channel: Saving of time, support of decision-making, and incentivizing of publishers. While a more detailed study of this research topic would be necessary for validating the results, the findings show that the implementation of Artificial Intelligence technology can help a business gain competitive advantage.
Die folgende Bachelorarbeit ist im Themengebiet des Wirtschaftsrechts angesiedelt und geht im generellen der Frage nach, wie viel Rechtswissen von einem GmbH Geschäftsführer verlangt wird und ob dieses veränderlich ist, abhängig von seinem beruflichen Hintergrund und seiner Ausbildung. Hierbei wird ausschließlich Bezug auf
die Innenhaftung des Geschäftsführers genommen, worunter die Haftung gegenüber der Gesellschaft verstanden wird.
Diese Bachelorthesis behandelt das Thema „Ansatz und Bewertung von Finanzinstrumenten – Eine kritische Analyse der Regeln nach IFRS 9“. Verfasst ist diese Abschlussarbeit von der Studierenden Simone Hermann im Rahmen ihres Studiums in dem Studiengang Betriebswirtschaft für kleine und mittlere Unternehmen an der Hochschule Aalen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung ihre Bachelorthesis in diesem Fachgebiet zu schreiben sind die Vertiefungsfächer Management des Finanz- und Rechnungswesens sowie Corporate Finance.
Zunächst vermittelt die Studierende einen Überblick über die internationale Rechnungslegung von ihrer Entwicklung bis zur Anwendung in Europa, insbesondere in Deutschland. Anschließend wird der Ansatz und die Bewertung der einzelnen Finanzinstrumente auf Basis der International Financial Reporting Standards detailliert erläutert.
Dabei werden auch die Standards betrachtet, die für kleine und mittlere Unternehmen relevant sind. Schließlich gibt die Bachelorthesis auch Aufschluss darüber, wie
sich die Einführung neuer Standards auf deutsche Unternehmen auswirkt.
Die Veränderungen durch die Digitalisierung haben Konsequenzen für zahlreiche Bereiche. Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle sehen sich mit tiefgreifenden Transformationen konfrontiert. Problematisch sind hierbei insbesondere die mangelnde Konkretisierung der Digitalisierung sowie die tatsächlichen Auswirkungen und der daraus entstehende Nutzen. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation stellt sich die Frage, inwiefern die Finanzfunktion von der Digitalisierung betroffen ist. Angesichts der hohen Unsicherheit bezüglich des zukünftigen Geschäftsumfelds steht noch nicht fest, inwieweit Finanzbereiche beeinflusst werden und vor allem, wie sich deren Profile anpassen müssen.
Die Zielsetzung dieser Arbeit folgt der zentralen Fragestellung, welche Veränderungen die Finanzfunktion vor dem Hintergrund der Digitalisierung durchlebt. Dabei wird sich auf folgende Hypothese gestützt: Im Zuge der Digitalisierung wird sich die Finanzfunktion nachhaltig verändern. Die Transformation hat Auswirkungen auf das Rollenverständnis, Kompetenzen sowie Methoden und Prozesse der Finanzfunktion. Dabei wird zunächst im theoretischen Bezugsrahmen auf Grundlagen der Finanzfunktion, bestimmte Aspekte der digitalen Transformation sowie neue Geschäftsmodelle eingegangen. Basierend auf Einschätzungen der Literatur wird ein erster Überblick über das Verständnis der Finanzfunktion der digitalen Welt präsentiert.
Anschließend werden Best Practices herangezogen, um erfolgreich durchgeführte Praxisbeispiele und Erfolgsfaktoren aufzuzeigen. Außerdem standen sieben Exper-ten zur Verfügung, um ihre Einschätzungen zu teilen.
Auf Grundlage der Erkenntnisse werden Anforderungen an die zukünftige Finanzfunktion synthetisiert. Es stellt sich ein besonderer Fokus auf das Rollenverständnis, Prozesse und Kompetenzen der Finanzfunktion heraus. Darüber hinaus stellen Organisationsstruktur, Kultur und Technologie wichtige Faktoren dar. Relevant ist insbesondere das Thema Big Data und damit einhergehend Data Analytics. Essenziell ist auch das Fördern einer entscheidungsfreudigen und mutigen Finanzfunktion, die den Transformationen gewachsen ist und dafür begeistern kann.
Die Corporate Governance befasst sich mit Prinzipien, die sich mit einer verantwortungsvollen, auf langfristige Wertschöpfung ausgerichteten Unternehmensführung und -kontrolle auseinandersetzen. Regelungen zur Corporate Governance sollen Interessenskonflikte und dadurch entstehende opportunistische Handlungen einschränken. Diese Arbeit befasst sich dabei mit der Corporate Governance im Venture Capital-Bereich und betrachtet und vergleicht entwickelte Methoden und Regelungen aus den USA und Deutschland.
Investitionen im Venture Capital-Bereich beinhalten stets ein gewisses Risiko für die Investoren. Die Risiken und die zugehörigen Konfliktpunkte sind Teil der Prinzipal-Agenten-Problematik. Deswegen werden die in der Arbeit beschriebenen Konflikte, welche sich aus internen, externen und Durchführungsrisiken ergeben, anhand der Prinzipal-Agenten-Theorie klassifiziert. Die entwickelten Methoden zur Lösung oder Minimierung der Konflikte werden gleichermaßen nach diesen Kriterien geordnet. Im Anschluss daran wird verglichen, wie häufig Akteure aus Deutschland und den USA auf einzelne Methoden, beziehungsweise einzelne vertragliche Nebenabreden zurückgreifen, um sich vor gewissen Investitionsrisiken zu schützen. Diese vertraglichen Nebenabreden werden darüber hinaus noch auf mögliche Lücken untersucht und es wird analysiert, ob diese auch außerhalb des Venture Capital-Bereiches zweckmäßig wären.
Zusammengefasst ergibt sich dabei, dass die amerikanischen Akteure eher vertragliche Nebenabreden vereinbaren als deutsche. Zudem zeigt sich, dass es trotz unterschiedlicher Strukturen des Marktes einige Klauseln gibt, auf welche Akteure beider Länder gerne zurückgreifen. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Klauseln Lücken aufweisen, welche für eine gute Corporate Governance kontraproduktiv sein können. Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass es eingeschränkt möglich ist Klauseln des VC-Bereiches auch außerhalb dessen zu implementieren.
Als eine Folge der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 trat am 16. Juni 2014 die EU-Reform der Abschlussprüfung in Kraft und ist seit dem 17. Juni 2016 unmittelbar umzusetzen. Grund hierfür gaben überwiegend unzuverlässige Jahresabschlüsse wichtiger Unternehmen im Rahmen der Krise, für die auch die Abschlussprüfer der betroffenen Unternehmen mitverantwortlich waren. Abschlussprüfer, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie Unternehmen von öffentlichem Interesse (PIE) stehen nun, in Folge des europaweiten Umbruchs des Prüfungs- und Beratungsmarkts, vor neuen Herausforderungen. Das neue Regelwerk hat teilweise erhebliche Auswirkungen auf die Aufgaben der Aufsichtsorgane der PIE, der Abschlussprüfer und der Prüfungsgesellschaften. Kernstücke der Reform sind die Einführung einer externen Rotationspflicht der Abschlussprüfer und die Begrenzung der Nichtprüfungsleistungen. Hierdurch wird der Zuständigkeitsbereich des Prüfungsausschusses deutlich erweitert und somit dessen Rolle innerhalb der jeweiligen Organisation gestärkt. Dies gibt Anlass, die Zusammenarbeit zwischen Abschlussprüfer und Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss genauer zu betrachten und die Auswirkungen der EU-Reform zu analysieren.
Die vorliegende Arbeit baut auf einer Beschreibung der Abschlussprüfung und deren Regelungen auf. Anschließend folgt eine genaue Beleuchtung der Regulierungen der EU-Reform der Abschlussprüfung, sowie eine Ausarbeitung der konkreten Neuerungen für die Aufsichtsräte und Prüfungsausschüsse der betroffenen Unternehmen. Im Hauptteil findet eine Analyse der Auswirkungen der Reform auf die Zusammenarbeit von Abschlussprüfer und Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss statt, woraufhin eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse mit einer Beurteilung dieser folgt.
Diese Thesis befasst sich mit der Thematik innovativer Marktforschung auf Basis von Social Data. Moderne Marktbeobachtungen und -Analysen erfolgen in der heutigen Zeit kontinuierlich sowie in Echtzeit über immense Informationsflüsse, welche aus Social Media entnommen werden. Diese usergenerierten Informationen bilden eine Datenquelle an unverfälschten Kundenmeinungen, welche für Bedarfs- und Käuferanalyse von signifikantem Vorteil sein können. Vor allem die Kundenzufriedenheit bildet einen sehr wichtigen Pfeiler innerhalb einer erfolgreichen Marktforschung und ist Voraussetzung für das Funktionieren eines jeden Betriebes. Gerade diese wird durch die Vernetzung und Kommunikation unter Verbrauchern in sozialen Netzwerken ein umso wichtigerer Faktor. Der Informationsaustausch der einen Kunden beeinflusst auch die Zufriedenheit und die Meinung aller weiteren. Es kann sich jeder, unentwegt über eine Marke, ein Produkt oder ein Unternehmen äußern. Zugleich schafft eine solche, meist öffentliche Konversation auch Transparenz über Wünsche, Hoffnungen und dient als positives- oder negatives Feedback. Um ein Beispiel der Marktanalyse via dieser modernen Informationsquelle zu schaffen, wird versucht etablierte Konstrukte wie den Customer Satisfaction Index oder den Net Promoter Score anhand der erhobenen Daten aufzustellen oder geringstenfalls messbare Ergebnisse aus den Social Media Aktivitäten der Verbraucher zu ziehen, welche mit diesen Größen korrelieren.
Gängige Praxis bei der Unternehmensbewertung sind die Discounted-Cashflow-
Verfahren, welche im Wesentlichen auf dem Capital Asset Pricing Modell
(CAPM) basieren. Als problematisch gilt hier, dass die Bewertungsmethoden auf
der Theorie vollkommene Kapitalmärkte unterstellen. Die Betrachtung der
ökonomischen Risiken kommt nur teilweise zu Tragen. Eine Adjustierung der
Risiken, die den Wert des Unternehmens beeinflussen, wird in der Praxis nur
pauschal realisiert.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dem Leser das in Theorie und Praxis bekannte
CAPM sowie das Modell der Sicherheitsäquivalente zu erläutern. Anschließend
sollen mittels einer szenarienbasierten Unternehmenswertrechnung auf Basis des
CAPM und einer Rechnung in Anlehnung an die Theorie der
Sicherheitsäquivalente die Divergenzen zwischen den beiden theoretischen
Modellen aufgezeigt werden. Abschließend soll ein Anwendungsrahmen beider
Verfahren dargelegt werden.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich keine Aussage darüber treffen
lässt, welche Methode im Allgemeinen „besser“ ist als die andere, jedoch darüber,
in welchem Anwendungsrahmen die jeweilige Methode zur Bewertung einer
Unternehmung als geeignet erscheint.
Die folgende Arbeit behandelt die Thematik des Kundendatenmanagements mit einem Fokus auf die Neukundenakquise. Auf Grund der derzeit stattfindenden digitalen Transformation, hervorgerufen durch das Internet, hat sich eine Notwendigkeit für Unternehmen entwickelt, sich diesem Wandel anzupassen. Besonders im Bereich der Neukundengewinnung kann die Anwendung dieses Trends zu hohen Erfolgen führen. Anhand von Big Data ist es nun möglich, eine zielgenaue Kundensuche durchzuführen und Auslöser für die optimale Kontaktaufnahme zu erhalten, was mit den klassischen Methoden nicht möglich ist.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturarbeit des Typs „These – Antithese – Synthese“. Die These besteht hierbei aus der Analyse der klassischen Methoden, wie dem Cold Calling oder dem Spam E-Mailing, sowie aus der Auflistung von Anbietern. Die Antithese umfasst eine Analyse der neuen Technologien, einschließlich der Digitalisierung im Außendienst, sowie ebenfalls eine Beschreibung derer Anbieter. Die Ergebnisse werden daraufhin bewertet und anhand einiger Praxisbeispiele geprüft. Zum Abschluss bildet die Synthese eine Kombination der analysierten Ergebnisse.
Als Ergebnis wird festgehalten, dass ein bestmögliches Vorgehen im Vertrieb aus der Kombination beider Ansätze erreicht wird. In einem ersten Schritt können potentielle Kunden identifiziert werden, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem angebotenen Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind. Im Anschluss können diese von Vertriebsmitarbeitern telefonisch kontaktiert werden. Diese Methode erbringt dem Unternehmen eine Steigerung des Umsatzes, sowie der Conversion Rate, es führt zu einer Motivationssteigerung des Personals, wie auch zu einer Zeit- und Kostenersparnis.
This paper describes an application analysis of one important topic of diversity
marketing – gender marketing. With the help of two surveys and content analyses
in two different media sectors – television and print media – the general trend of
gender representation in advertising could be located. While most survey
respondents are still using characteristics for males and females which were
shaped by traditional gender roles, most of them believe that the roles from the
1950s are outdated and that the media should adapt to the changes in societies in
regard to gender roles. However, the content analyses have shown that the
marketers have already adapted and are primarily presenting the viewers
contemporary images of men and women instead of the stereotyped ones from the
1950s. The only issue that has not changed yet is the color coding which starts to
differentiate between males and females since childhood. The findings of this
paper suggest that the perception and the reality do not always correspond with
each other and that, although the adoption of the change of gender roles is
advancing, it is still not completed yet.
Diese Arbeit befasst sich mit der Generation Y, die seit kurzer Zeit als Berufseinsteiger die Arbeitswelt erobern und das vorherrschende System mit ihren hohen Ansprüchen und Erwartungen umkrempeln und damit auf den Kopf stellen. Aus diesem Grund sieht sich das Personalmanagement von Unternehmen gefordert, neue Strategien zu finden um die Generation Y in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels, für sich begeistern zu können. Die Kernfrage dieser Ausarbeitung lautet daher: „Kann sich das Personalmanagement dieser Herausforderung stellen und müssen die Unternehmen sich tatsächlich an die Wünsche und Erwartungen der Generation Y anpassen?“ Die Vorgehensweise der Problembearbeitung bezieht sich auf eine eingehende Recherche bestehender Literatur wie auch bestimmter Internetquellen. Im ersten Teil der Arbeit wird die Generation Y mit ihren vorangegangenen Generationen verglichen bzw. anhand ihrer Charakteristik sowie ihrer Anforderungen, die sie an einen künftigen Arbeitgeber stellen, ausführlich verglichen und erörtert. Im zweiten Teil werden die Herausforderungen für die Unternehmen erläutert. Daraufhin werden im letzten Teil dieser Ausarbeitung verschiedene Maßnahmenpakete als Instrumente für das Personalmanagement vorgestellt und erörtert.
Die folgende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Gesetzesänderung des § 50i EStG.
Zunächst soll auf den Zweck der Gesetzesnorm eingegangen werden, um dann die Entwicklung
des § 50i EStG darzulegen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Erläuterung
der gesetzgeberisch gewollten und ungewollten Sachverhalte, welche durch die
Neuregelung entstanden sind. Anhand von Fallbeispielen werden diese Sachverhalte
deutlich gemacht. Es soll diskutiert werden, ob die Anpassung von § 50i EStG weiterhin
das Ziel verfolgt, das deutsche Besteuerungsrecht zu gewährleisten, oder ob die Norm
über dieses Ziel hinausschießt. Weiterhin soll die Beständigkeit der Norm untersucht
werden. Abschließend sollen Gestaltungsmöglichkeiten erforscht werden, welche eine
Besteuerung durch § 50i EStG eindämmen oder gar verhindern.
In den vergangenen Jahren haben verschiedene Organisationen Regelwerke veröffentlicht, welche der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, Corporate Governance-Reporting oder Lageberichten dienen sollen. Das verfolgte Ziel, Informationsasymmetrien zu beseitigen und somit das Vertrauen der fordernden Gesellschaft sowie der Stakeholdergruppen in die Rechnungslegung und Kapitalmärkte zu stärken, wurde hiermit jedoch nicht erreicht. Für die Berichtsadressaten und Unternehmen entstand durch die Berichtsvielfalt vielmehr eine Komplexität an verschiedenen, losgelösten Detailinformationen, welche die Entscheidungsnützlichkeit nicht mehr effektiv fördern. So hat auch Druckman angegeben: „We’ve got to a stage where we just got quantity and not necessary quality”. Dabei wird besonders die Tatsache kritisiert, dass die Berichtsstandards der einzelnen Regelwerke zu einer isolierten Darstellung unternehmerischer Tätigkeit führen, wobei die Breite an Informationen durch die Entstehung von „Informationssilos“ nicht abgedeckt werden kann.
Das Berichtsinstrument, welchem seit geraumer Zeit die meiste Bedeutung zukommt, ist der Nachhaltigkeitsbericht. Es wird gefordert, dass Unternehmen Verantwortung hinsichtlich wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Themen übernehmen. Daher erstellen eine Vielzahl an Unternehmen außerhalb des prüfungspflichtigen Bereichs einen Nachhaltigkeitsbericht, wodurch gezielt die Investor Relations gestärkt werden soll. Die breiteste Anwendung bei der Erstellung, findet das Regelwerk der GRI. Im Rahmen der neuen G4 Standards sollen nun die unterschiedlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit mit anderen finanziellen Aspekten verknüpft werden, um die genannte Problematik der Informationssilos zu beheben. Hierbei kann auch von einer integrierten Nachhaltigkeitsberichterstattung gesprochen werden.
In a world where customers are exposed to advertisement and marketing messages on a daily basis, traditional marketing has almost lost its power. Especially, younger persons simply don`t have the time or the patience anymore to listen to every single marketing message out there. This forces marketers to search for new ways to reach their customers. Nowadays they are not anymore focusing on ways to reach the customer directly but try to communicate their message indirectly via persons who are not necessarily involved in the marketing industry. Marketers define those persons as so-called influencers. Influencers can be individuals writing blogs or publishing articles in online forums as well as friends suggesting a special product they recently bought. After addressing basic topics like influencer marketing, the social web and the customer journey, I will head on with the main part of the thesis focusing on the different influencer categories and the methods for companies or brands to identify and control these influencers in a social web environment. The Web 2.0 has made this process a lot easier for companies since they are now able to use services like social influence scoring platforms to do so. An in-depth analysis of the algorithms and measurement processes used by those platforms will show the pros and cons of this method. Finally I will point out which influencer types would be helpful in each stage of the customer journey to generate sales as well as external elements capable of altering the influencer`s marketing message.
Umstellung des Konzernrechnungswesens von HGB nach IFRS und die Unterstützung durch das Controlling
(2014)
Ansatzpunkt der vorliegenden Thesis ist die Tendenz der Internationalisierung der Rechnungslegung, welche insbesondere für Mittelständische Unternehmen künftig relevant erscheint. Dies impliziert eine Abkehr vom HGB hin zur IFRS im Rahmen einer IFRS-Konversion. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Unterstützungsfunktion des Controllings, als führende Abteilung im Umstellungsprozess und thematisiert gleichzeitig die Harmonisierungstendenz der internen und externen Rechnungslegung, die durch IFRS potentiell möglich wird. Dazu werden zunächst die für eine Umstellung theoretischen Grundlagen erörtert und deren Effekte erfasst, bevor im Hauptteil speziell der Controllingbeitrag hinsichtlich der dafür erfassten IFRS-Vorschriften, sowie weitere controllingrelevante IFRS Regelungen analysiert werden. Im Rahmen einer abschließenden qualitativen Expertenbefragung wird daraufhin der Praxisbezug hergestellt und mit den theoretisch erlangten Kenntnissen verknüpft.
Herausforderung Post Merger Integration - wie Integrationsrisiken den Transaktionserfolg gefährden
(2013)
M&A Aktivitäten sind für Unternehmen nach wie vor interessante Optionen, um den Unternehmenswert zu steigern und um das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Nichtsdestotrotz stellen diese insbesondere in der Post Merger Integration eine große Herausforderung für Unternehmen dar, was sich an der hohen Misserfolgsquote festmachen lässt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, welche Risiken die Post Merger Integration mit sich bringt und wie diesen im Vorfeld der Transaktion entgegen gewirkt werden kann, um das Misserfolgsrisiko der Transaktion zu minimieren. Hierfür wird im theoretischen Ansatz insbesondere auf Synergie, Struktur, Mitarbeiter, Projekt und Kultur Risiken eingegangen, nachdem der M&A Prozess als Ganzes sowie die Post Merger Integration per se erläutert wurden. Abschließend zeigt die Arbeit konkrete Lösungsansätze auf, wobei insbesondere auf verschiedene Due Diligence Formen eingegangen wird. Die anschließende Analyse des Daimler Chrysler Mergers dient schließlich als Beweisstück für eine Transaktion, welche der Herausforderung Post Merger Integration nicht gewachsen war. Die daraus hervorgegangenen Erklärungsversuche untermauern schließlich die im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnisse, welche sich insbesondere auf unzureichende Due Diligence Prüfungen stützen.