Wirtschaftswissenschaften
Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (36) (remove)
Has Fulltext
- yes (36)
Is part of the Bibliography
- no (36)
Keywords
- Social Media (3)
- Big Data (2)
- Corporate Governance (2)
- Unternehmensbewertung (2)
- Abschlussarbeit (1)
- Abschlussprüfer (1)
- Abschlussprüfung (1)
- Affliliate Marketing (1)
- Arbeitgebermarke (1)
- Argentina (1)
Institute
Internationale Unternehmen sind im Rahmen ihrer grenzüberschreitenden Tätigkeiten von verschiedenen Währungen tangiert. Die damit einhergehenden Wechselkurse unterliegen aufgrund verschiedener Faktoren starken Volatilitäten. Im Rahmen der erfolgsorientierten Planung und Kontrolle bedarf es einer konstanten Umrechnung von Auslandsgeschäften und Ergebnissen ausländischer Tochtergesellschaften in die Konzernwährung. Aufgrund daraus resultierender Unsicherheiten sind Unternehmen einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die zu Verzerrungen innerhalb der
Erfolgsmessung führen.
Die vorliegende Forschung zielt darauf ab, die Verfahren der Währungsumrechnung im Rahmen der operativen Planung des internationalen Controllings aufzuzeigen sowie die Bedeutung der Währungsrisiken auf den Unternehmenserfolg zu prüfen. Die Integration des Währungsmanagements in die Unternehmenspraxis wird mittels einer quantitativen Studie, in Form der standardisierten Befragung, analysiert. Die von der Literatur unterstellte Vernachlässigung von Wechselkursentwicklungen in der Planungspraxis kann von der Studie nicht bestätigt werden. Zusätzlich wird eine
Wissensbasis hinsichtlich der Verwendung von Umrechnungskursen sowie dem Umgang mit Absicherungsmaßnahmen geschaffen.
Die Corporate Governance befasst sich mit Prinzipien, die sich mit einer verantwortungsvollen, auf langfristige Wertschöpfung ausgerichteten Unternehmensführung und -kontrolle auseinandersetzen. Regelungen zur Corporate Governance sollen Interessenskonflikte und dadurch entstehende opportunistische Handlungen einschränken. Diese Arbeit befasst sich dabei mit der Corporate Governance im Venture Capital-Bereich und betrachtet und vergleicht entwickelte Methoden und Regelungen aus den USA und Deutschland.
Investitionen im Venture Capital-Bereich beinhalten stets ein gewisses Risiko für die Investoren. Die Risiken und die zugehörigen Konfliktpunkte sind Teil der Prinzipal-Agenten-Problematik. Deswegen werden die in der Arbeit beschriebenen Konflikte, welche sich aus internen, externen und Durchführungsrisiken ergeben, anhand der Prinzipal-Agenten-Theorie klassifiziert. Die entwickelten Methoden zur Lösung oder Minimierung der Konflikte werden gleichermaßen nach diesen Kriterien geordnet. Im Anschluss daran wird verglichen, wie häufig Akteure aus Deutschland und den USA auf einzelne Methoden, beziehungsweise einzelne vertragliche Nebenabreden zurückgreifen, um sich vor gewissen Investitionsrisiken zu schützen. Diese vertraglichen Nebenabreden werden darüber hinaus noch auf mögliche Lücken untersucht und es wird analysiert, ob diese auch außerhalb des Venture Capital-Bereiches zweckmäßig wären.
Zusammengefasst ergibt sich dabei, dass die amerikanischen Akteure eher vertragliche Nebenabreden vereinbaren als deutsche. Zudem zeigt sich, dass es trotz unterschiedlicher Strukturen des Marktes einige Klauseln gibt, auf welche Akteure beider Länder gerne zurückgreifen. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Klauseln Lücken aufweisen, welche für eine gute Corporate Governance kontraproduktiv sein können. Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass es eingeschränkt möglich ist Klauseln des VC-Bereiches auch außerhalb dessen zu implementieren.
Umstellung des Konzernrechnungswesens von HGB nach IFRS und die Unterstützung durch das Controlling
(2014)
Ansatzpunkt der vorliegenden Thesis ist die Tendenz der Internationalisierung der Rechnungslegung, welche insbesondere für Mittelständische Unternehmen künftig relevant erscheint. Dies impliziert eine Abkehr vom HGB hin zur IFRS im Rahmen einer IFRS-Konversion. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Unterstützungsfunktion des Controllings, als führende Abteilung im Umstellungsprozess und thematisiert gleichzeitig die Harmonisierungstendenz der internen und externen Rechnungslegung, die durch IFRS potentiell möglich wird. Dazu werden zunächst die für eine Umstellung theoretischen Grundlagen erörtert und deren Effekte erfasst, bevor im Hauptteil speziell der Controllingbeitrag hinsichtlich der dafür erfassten IFRS-Vorschriften, sowie weitere controllingrelevante IFRS Regelungen analysiert werden. Im Rahmen einer abschließenden qualitativen Expertenbefragung wird daraufhin der Praxisbezug hergestellt und mit den theoretisch erlangten Kenntnissen verknüpft.
Gängige Praxis bei der Unternehmensbewertung sind die Discounted-Cashflow-
Verfahren, welche im Wesentlichen auf dem Capital Asset Pricing Modell
(CAPM) basieren. Als problematisch gilt hier, dass die Bewertungsmethoden auf
der Theorie vollkommene Kapitalmärkte unterstellen. Die Betrachtung der
ökonomischen Risiken kommt nur teilweise zu Tragen. Eine Adjustierung der
Risiken, die den Wert des Unternehmens beeinflussen, wird in der Praxis nur
pauschal realisiert.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dem Leser das in Theorie und Praxis bekannte
CAPM sowie das Modell der Sicherheitsäquivalente zu erläutern. Anschließend
sollen mittels einer szenarienbasierten Unternehmenswertrechnung auf Basis des
CAPM und einer Rechnung in Anlehnung an die Theorie der
Sicherheitsäquivalente die Divergenzen zwischen den beiden theoretischen
Modellen aufgezeigt werden. Abschließend soll ein Anwendungsrahmen beider
Verfahren dargelegt werden.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich keine Aussage darüber treffen
lässt, welche Methode im Allgemeinen „besser“ ist als die andere, jedoch darüber,
in welchem Anwendungsrahmen die jeweilige Methode zur Bewertung einer
Unternehmung als geeignet erscheint.
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein Akzeptanzmodell zu entwickeln, welches auf die Technologie Dashboards und die Zielgruppe der Controller zugeschnitten ist. Dies wird mithilfe einer tiefgreifenden Literaturrecherche ermöglicht, welche vermeintlich signifikante Einflussfaktoren identifizieren soll. Darauf aufbauend werden Hypothesen postuliert, die im nächsten Schritt mittels einer Befragung empirisch getestet werden. Die Ergebnisse werden mithilfe der Strukturgleichungsmodellierung statistisch geprüft, um Relationen zwischen den Konstrukten aufzuzeigen.
Die Bewertung eines Unternehmens muss im Sinne der „Kölner Schule“ immer an eine konkrete Funktion gebunden sein. Oft ist hierfür der künftige Nutzen des Bewertungsobjektes der maßgebliche Entscheidungsparameter. In diesem Kontext wird in den meisten Fällen von einer unendlichen Lebensdauer des Unternehmens (Going Concern-Prämisse) ausgegangen und die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz bewusst vernachlässigt.
In Anbetracht der Häufigkeit und den quantitativen sowie qualitativen Folgen eines Insolvenzeintritts sind diese jedoch zu substantiell, um bei der Unternehmensbewertung den Faktor der Insolvenz zu ignorieren. Eine Vernachlässigung führt demgemäß zu einer Verzerrung des Unternehmenswertes, wie diese Arbeit anhand eines Praxisbeispiels aufzeigt. Ferner belegt diese Arbeit die Notwendigkeit der Insolvenzberücksichtigung und verdeutlicht die Auswirkungen im Falle einer Nichtbeachtung. Des Weiteren werden konkrete Möglichkeiten herausgearbeitet, wie die Insolvenzwahrscheinlichkeit sachgerecht im Bewertungskalkül berücksichtigt werden kann. Die Grundlagen der Insolvenz sowie der Unternehmensbewertung wurden anhand Literaturrecherchen erörtert und diskutiert. Die kritische Analyse der Berücksichtigung der Insolvenzwahrscheinlichkeit wurde ausgehend von Fachliteratur praxisbezogen mittels anwendungsorientierter Formeln konkretisiert. Abschließend wurden die theoretisch beleuchteten Aspekte durch die Unternehmensbewertung der Continental AG belegt. Primäres Ergebnis dieser Arbeit ist der durch die steigende Anzahl an globalen Insolvenzen belegte Bedarf einer Miteinbeziehung der Insolvenzwahrscheinlichkeit im Bewertungskalkül der Discounted Cashflow-Verfahren. Des Weiteren konnte ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den finanziellen Zahlungsströmen, den Kapitalkosten sowie dem Insolvenzrisiko herausgearbeitet und der starke Werteeinfluss des Insolvenzrisikos quantitativ verdeutlicht werden. Folglich muss eine sachgerechte Unternehmensbewertung die individuelle Insolvenzwahrscheinlichkeit transparent miteinbeziehen.
Diese Thesis befasst sich mit der Thematik innovativer Marktforschung auf Basis von Social Data. Moderne Marktbeobachtungen und -Analysen erfolgen in der heutigen Zeit kontinuierlich sowie in Echtzeit über immense Informationsflüsse, welche aus Social Media entnommen werden. Diese usergenerierten Informationen bilden eine Datenquelle an unverfälschten Kundenmeinungen, welche für Bedarfs- und Käuferanalyse von signifikantem Vorteil sein können. Vor allem die Kundenzufriedenheit bildet einen sehr wichtigen Pfeiler innerhalb einer erfolgreichen Marktforschung und ist Voraussetzung für das Funktionieren eines jeden Betriebes. Gerade diese wird durch die Vernetzung und Kommunikation unter Verbrauchern in sozialen Netzwerken ein umso wichtigerer Faktor. Der Informationsaustausch der einen Kunden beeinflusst auch die Zufriedenheit und die Meinung aller weiteren. Es kann sich jeder, unentwegt über eine Marke, ein Produkt oder ein Unternehmen äußern. Zugleich schafft eine solche, meist öffentliche Konversation auch Transparenz über Wünsche, Hoffnungen und dient als positives- oder negatives Feedback. Um ein Beispiel der Marktanalyse via dieser modernen Informationsquelle zu schaffen, wird versucht etablierte Konstrukte wie den Customer Satisfaction Index oder den Net Promoter Score anhand der erhobenen Daten aufzustellen oder geringstenfalls messbare Ergebnisse aus den Social Media Aktivitäten der Verbraucher zu ziehen, welche mit diesen Größen korrelieren.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Erforschung des Einflusses von Künstlicher Intelligenz und Big Data auf die „Customer Journey“ und „Customer Experience“ von Video-on-Demand Anbietern.
Es werden bereits bestehende Anwendungsbeispiele und zukünftige Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz bei Video-on-Demand Anbietern betrachtet. Durch die Auswertung unterschiedlicher Fachzeitschriften, technischen Dokumente und wissenschaftlichen Studien konnten verschiedene Aussagen zum Thema getroffen werden.
Im Endergebnis ist zu sagen, dass gerade Künstliche Intelligenz bereits großen Einfluss auf die „Customer Journey“ hat. Sie kann dabei einer der Faktoren sein, die nachhaltigen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Video-on-Demand Marktes hat. Für die Zukunft gilt, weiter zu beobachten wie sich die Nutzergewohnheiten ändern. Am Ende entscheidet der Kunde welches Programm er einschalten will.
In den vergangenen Jahren haben verschiedene Organisationen Regelwerke veröffentlicht, welche der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, Corporate Governance-Reporting oder Lageberichten dienen sollen. Das verfolgte Ziel, Informationsasymmetrien zu beseitigen und somit das Vertrauen der fordernden Gesellschaft sowie der Stakeholdergruppen in die Rechnungslegung und Kapitalmärkte zu stärken, wurde hiermit jedoch nicht erreicht. Für die Berichtsadressaten und Unternehmen entstand durch die Berichtsvielfalt vielmehr eine Komplexität an verschiedenen, losgelösten Detailinformationen, welche die Entscheidungsnützlichkeit nicht mehr effektiv fördern. So hat auch Druckman angegeben: „We’ve got to a stage where we just got quantity and not necessary quality”. Dabei wird besonders die Tatsache kritisiert, dass die Berichtsstandards der einzelnen Regelwerke zu einer isolierten Darstellung unternehmerischer Tätigkeit führen, wobei die Breite an Informationen durch die Entstehung von „Informationssilos“ nicht abgedeckt werden kann.
Das Berichtsinstrument, welchem seit geraumer Zeit die meiste Bedeutung zukommt, ist der Nachhaltigkeitsbericht. Es wird gefordert, dass Unternehmen Verantwortung hinsichtlich wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Themen übernehmen. Daher erstellen eine Vielzahl an Unternehmen außerhalb des prüfungspflichtigen Bereichs einen Nachhaltigkeitsbericht, wodurch gezielt die Investor Relations gestärkt werden soll. Die breiteste Anwendung bei der Erstellung, findet das Regelwerk der GRI. Im Rahmen der neuen G4 Standards sollen nun die unterschiedlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit mit anderen finanziellen Aspekten verknüpft werden, um die genannte Problematik der Informationssilos zu beheben. Hierbei kann auch von einer integrierten Nachhaltigkeitsberichterstattung gesprochen werden.
In a world where customers are exposed to advertisement and marketing messages on a daily basis, traditional marketing has almost lost its power. Especially, younger persons simply don`t have the time or the patience anymore to listen to every single marketing message out there. This forces marketers to search for new ways to reach their customers. Nowadays they are not anymore focusing on ways to reach the customer directly but try to communicate their message indirectly via persons who are not necessarily involved in the marketing industry. Marketers define those persons as so-called influencers. Influencers can be individuals writing blogs or publishing articles in online forums as well as friends suggesting a special product they recently bought. After addressing basic topics like influencer marketing, the social web and the customer journey, I will head on with the main part of the thesis focusing on the different influencer categories and the methods for companies or brands to identify and control these influencers in a social web environment. The Web 2.0 has made this process a lot easier for companies since they are now able to use services like social influence scoring platforms to do so. An in-depth analysis of the algorithms and measurement processes used by those platforms will show the pros and cons of this method. Finally I will point out which influencer types would be helpful in each stage of the customer journey to generate sales as well as external elements capable of altering the influencer`s marketing message.