Refine
Year of publication
- 2013 (27) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (23)
- Conference Proceeding (3)
- Article (1)
Keywords
- Schwerhörigkeit (2)
- Sehtest (2)
- Alumnibefragung (1)
- Animation (1)
- Anleitung (1)
- Anwerbung ausländischer Fachkräfte (1)
- Arbeitsmigration (1)
- Binokularstörung; Hess-Schirm Test; PC-Hess Screen (1)
- Brille (1)
- Deutschland (1)
Institute
Automated Software Engineering Process Assessment: Supporting Diverse Models using an Ontology
(2013)
Proceedings of The Eighth International Conference on Software Engineering Advances (ICSEA 2013)
(2013)
Herausforderung Post Merger Integration - wie Integrationsrisiken den Transaktionserfolg gefährden
(2013)
M&A Aktivitäten sind für Unternehmen nach wie vor interessante Optionen, um den Unternehmenswert zu steigern und um das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Nichtsdestotrotz stellen diese insbesondere in der Post Merger Integration eine große Herausforderung für Unternehmen dar, was sich an der hohen Misserfolgsquote festmachen lässt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, welche Risiken die Post Merger Integration mit sich bringt und wie diesen im Vorfeld der Transaktion entgegen gewirkt werden kann, um das Misserfolgsrisiko der Transaktion zu minimieren. Hierfür wird im theoretischen Ansatz insbesondere auf Synergie, Struktur, Mitarbeiter, Projekt und Kultur Risiken eingegangen, nachdem der M&A Prozess als Ganzes sowie die Post Merger Integration per se erläutert wurden. Abschließend zeigt die Arbeit konkrete Lösungsansätze auf, wobei insbesondere auf verschiedene Due Diligence Formen eingegangen wird. Die anschließende Analyse des Daimler Chrysler Mergers dient schließlich als Beweisstück für eine Transaktion, welche der Herausforderung Post Merger Integration nicht gewachsen war. Die daraus hervorgegangenen Erklärungsversuche untermauern schließlich die im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnisse, welche sich insbesondere auf unzureichende Due Diligence Prüfungen stützen.
The present thesis deals with alternative powertrains, focusing on electric vehicles
and hybrid vehicles and which of those alternative powertrains is considered as
sustainable for the future. It explores the question, which alternative powertrain is
worthwhile investing in for German automotive suppliers. The aim is to clarify
which of the two powertrains is already established on the market and what the
future prospects of those powertrains are. The question here is evaluated based on
the analysis of current literature as well as through the use of a SWOT analysis
and the use of the scoring model.
As a result it is clear that there is a need for alternative powertrains and the entire
automotive industry invests a lot in the development and research of alternative
powertrains. According to the German Federal Government, one million electric
vehicles should be on German roads by 2020. With pure electric vehicles, however,
the goal will be difficult to reach. Therefore, there is a lot of vested interest in
the development of hybrid vehicles on the market. It shows that the hybrid vehicle
has considerable advantages over the electric vehicle and the hybrid vehicle is
already seen as a transitional solution for pure electric vehicles. The hybrid vehicle
is also already established in the market and has better chances on the market
in the future. Therefore, it makes sense for German automotive suppliers to invest
in hybrid vehicles and to focus on this market, since there the chances of success
are greater and the future potential of this market is higher.
Almost unlimited potential is seen in the offshore wind industry due to the exist-ence of stronger, steadier winds over the open sea and therefore it is expected to experience a remarkable growth. Wind power is one of the fastest-growing energy sources around the world and has great potential to offer clean and abundant ener-gy. Unlike onshore, where the landscape, trees and buildings distort the flow of the wind, there are no obstacles that influence the wind speed offshore, leading to a much more efficient energy generation potential.
On the other hand, unknown to the vast public, there are several technical, infra-structural, and financial challenges facing the offshore wind industry, such as the dependence on wind-speed, the complex installation and operation process of wind farms offshore, as well as the harsh marine conditions and other challenges which are caused by the fact that the offshore wind industry still is a relatively immature market.
Das Thema der Arbeit lautet „Strategische Analyse der deutschen Spitzengastro-nomie - Wie positioniert man die deutsche Spitzenküche im internationalen Kon-text?“ Es soll herausgefunden werden, wie die deutsche Spitzengastronomie inter-national bestmöglich strategisch positioniert werden kann. Die strategische Ana-lyse bildet hierbei den Kern. Die Problemstellung dabei ist die strategische Aus-wertung der Gegebenheiten in welcher sich die deutsche Spitzengastronomie be-findet. Erst nach Klärung der aktuellen Positionierung, kann eine Empfehlung für die zukünftige Positionierung der deutschen Spitzengastronomie im internationa-len Kontext ausgesprochen werden.
Theoretische Ansätze werden durch die externe Analyse mithilfe der Anwendung des Analyse-Ansatzes nach dem Kräfteverhältnis nach Porter und der PESTEL-Analyse sowie durch interne Analyse-Ansätze gebildet. Diese schaffen die Grund-lage für die SWOT-Analyse. Aus dieser wird im Zusammenhang mit Analogien eine Strategie ermittelt.
Die Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass die deutsche Spitzengastronomie noch weit von einer optimalen internationalen Positionierung entfernt ist. Eine Ände-rung kann nur durch eine konsequente Strategieeinhaltung und deren Umsetzung erzielt werden.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit widmet sich dem Thema der Aus-landsfachkräftegewinnung. Auch bei einer schwächeren konjunkturellen Situation der Wirtschaft ist die Deckung des Fachkräftebedarfs bestimmter Berufsfelder von großer Relevanz und wird dabei von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zu diesen zählen neben den Auswirkungen des demographischen Wandels auch die strukturelle Arbeitslosigkeit sowie der damit verbundene Mismatch von Arbeitsangebot und –nachfrage.
Mithilfe einschlägiger Literatur zum Thema Arbeitsmarkt und der Makroöko-nomie wurde geprüft, welchen Herausforderungen sich der deutsche Arbeits-markt stellen muss. Anschließend wurde anhand aktueller Studien und Daten untersucht, inwieweit sich die angesprochenen Faktoren bereits auf die Fachkräf-tesituation in Deutschland ausgewirkt haben.
Ziel der Arbeit war es, zu beantworten, ob die Rekrutierung spanischer Fach-kräfte eine adäquate Antwort auf den Fachkräftebedarf in Deutschland bietet. Eine kurzfristige Lösung zur Senkung der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien und der Deckung des innerdeutschen Fachkräftebedarfs durch einen Brain Gain aus Spanien scheint möglich, langfristig jedoch sollten die Anwerbe-Bemühungen auf Fachkräfte aus Drittstaaten verstärkt werden, da der Zustrom spanischer und europäischer Fachkräfte mit einer Besserung der wirtschaftlichen Situation in den Ländern sinken könnte. Des Weiteren sollten Potentiale gefunden werden, durch die eine erfolgreiche Arbeitsmigration erhöht werden kann. Diese wurden als Handlungsansätze formuliert und bieten weiteren Forschungsbedarf, den das Spektrum der Arbeit jedoch nicht umfasst. Als starke Faktoren erwiesen sich jedoch neben dem Erlangen von Deutschkenntnissen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen meist unter größeren Stellenbesetzungsproble-men leiden und ihnen weniger Ressourcen zur Verfügung stehen als großen Unternehmen. Sie sollten deshalb von dem Vorhaben, ausländische Fachkräfte zu gewinnen, überzeugt werden.
Mit seinem Urteil vom 25.02.19911 wollte der BFH lediglich klarstellen, dass Mitunternehmer der Untergesellschaft (abgesehen von weiteren Direktbeteiligten) nur die Obergesellschaft ist und nicht die Obergesellschafter. In der Literatur und Praxis wurde dieses „großzügige Machtwort“ des BFH jedoch aufgrund seiner missglückten Formulierung in der Form aufgefasst, als habe die Obergesellschaft eine abschirmende Wirkung in Hinblick auf Leistungsbeziehungen zwischen der Untergesellschaft und den lediglich an der Obergesellschaft beteiligten Obergesellschaftern. Durch diese Formulierung ergab sich die steuerliche Gestaltungsmöglichkeit, durch ebensolche Leistungsbeziehungen, wie Nutzungsüberlassungen zwischen Obergesellschaftern und Untergesellschaft, die Gewerbesteuer auf Ebene der Untergesellschaft zu minimieren. Grund dafür war, dass diese überlassenen Wirtschaftsgüter mangels direkter Mitunternehmerschaft des Obergesellschafters bei der Untergesellschaft kein Sonderbetriebsvermögen darstellten und somit auf der zweiten Gewinnermittlungsstufe die daraus resultierenden Aufwendungen auch nicht neutralisiert werden mussten. Dies veranlasste den Gesetzgeber dazu, im Rahmen des Steueränderungsgesetzes vom 25.02.19923 mit der Einführung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG dieser Gestaltung einen Riegel vorzuschieben. Durch die neue Norm wurde der Obergesellschafter, welcher mit der Untergesellschaft in Leistungsbeziehungen trat, einem direkt an der Untergesellschaft beteiligten Mitunternehmer gleichgestellt. Insofern war die „Rechtsformalternative“ nicht mehr attraktiv; was blieb waren jedoch die Doppel-stockstrukturen.
Die Weltwirtschaft und ihre einzelnen Komponenten sind durch gewisse
Ereignisse verwundbar und bedürfen deshalb ökonomischer Betrachtung und den
jeweiligen Situationen angepassten Handlungen. Krisen müssen verhindert oder
bewältigt werden, um ein starkes Immunsystem zu erlangen und entstandene
Schäden zu korrigieren. Gesteuert wird die Wirtschaft durch verschiedene
Sektoren wie Handel, Sozialwirtschaft, öffentliche Haushalte oder Kreditinstitute.
Unterstützend existieren internationale und nationale Organisationen, die meistens
beobachten, analysieren und kontrollieren. Im Bereich der internationalen
Währungs- und Geldpolitik agiert unter anderem der Internationale
Währungsfonds. Ausgehend von theoretisch orientierten Abschnitten zur
Organisation und Funktion des IWF und der Erläuterung der Finanzkrise ab
2007, wird sich diese Arbeit mit der Rolle des Internationalen Währungsfonds in
der heutigen Finanzkrise beschäftigen. Durch eine nähere Betrachtung des
aktuellen Beispiels der Staatshaushaltskrise in Griechenland und eine darauf
bezogene Analyse der Handlungen des IWF sollen die Charakteristika dieser
Organisation ersichtlich werden. Es kommt häufig vor, dass er aufgrund seines
teilweise aggressiven Eingreifens in die Wirtschaft eines seiner Mitgliedsländer
Kritik unterzogen wird. Seine Vorgehensweise wird in der Öffentlichkeit oft in
Frage gestellt, vor allem ihre Wirksamkeit. Ob diese Auffassung gerechtfertigt ist
oder ob der Internationale Währungsfonds mit seinen strengen Methoden die
Wirtschaft stärken kann, wird ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit sein.
Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, dass eine Haupttätigkeit des IWF die
Kreditvergabe ist und im Gegenzug bestimmte Maßnahmen erwartet werden. Die
Arbeit wird in der Erkenntnis münden, dass seine Vorgehensweise zwar aggressiv
aber effektiv ist, und dass die Einflussfähigkeit des IWF in der Finanzkrise auch
ihre Grenzen hat. Es wird erkenntlich, dass er eine wichtige Rolle spielt und auch
in Zukunft spielen wird. Allerdings agiert er in Finanzkrisen größtenteils
beobachtend und beratend; Entscheidungen trifft er erst, wenn er durch einen
Mitgliedsstaat zur Hilfe aufgefordert wird und dadurch aktiv in die jeweilige
Wirtschaft eingreifen kann.
Unternehmen sehen sich neben dem klassischen Wettbewerb am Markt
zunehmend mit internen und externen Anforderungen, die einen
verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen
voraussetzten, konfrontiert. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht darin, ob
Unternehmen gesellschaftliche und umweltbezogene Verantwortung übernehmen,
sondern vielmehr in der Herausforderung Umweltschutz im Unternehmen
umzusetzen sowie in das Tagesgeschäft zu integrieren.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten zur Integration des
Umweltschutzes in die Unternehmenstätigkeit mithilfe des Umweltmangements
aufzuzeigen sowie insbesondere die dazu notwendigen Instrumente im Rahmen
eines Green Controllings darzustellen und näher zu erläutern.
Klimawandel, Umweltverschmutzung, Rodung der Wälder, die Verknappung fossiler Ressourcen stellen alles umweltbasierte Probleme dar, die durch menschliches Handeln verursacht worden sind. Um diese Probleme bewältigen zu können, wurden verschiedene Lösungsansätze entwickelt. Einer davon ist die Nutzung erneuerbarer Energien. Damit hat sich ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt, der politisch gefördert schnell gewachsen ist. Die Photovoltaik stellt eine der verbreitetesten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien dar und hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht.
Die deutschen Photovoltaik-Hersteller haben sehr gelitten im diesem Jahr und man kann durchaus von einer Krise in der PV-Industrie sprechen. Der europäische, insbesondere der deutsche Markt, bekommt diese Krise wohl am stärksten zu spüren, da er bisherig noch den Schlüsselmarkt der PV-Industrie darstellt.
Der demografische Wandel stellt die deutsche Arbeitswelt vor neue Herausforderungen.
Denn die schrumpfende Bevölkerungszahl wird zu einer Lücke in
der Erwerbsbevölkerung führen, weshalb neues Arbeitskräftepotenzial reaktiviert
werden sollte. Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich daher mit den
Möglichkeiten einer Wiedereingliederung von Ruheständlern in das Erwerbsleben.
Ziel ist es zu klären, ob und zu welchen Bedingungen diese Personengruppe
bereits erwerbsmäßig arbeitet und welche Anreize, Erwartungen und
Angebote erfüllt werden müssten, um (noch) mehr Ruheständler für Erwerbstätigkeiten
reaktivieren zu können. Die Forschungsfrage wird auf Grundlage der
Auswertung von aktueller Fachliteratur und Befragungen mit Ruheständlern
sowie Unternehmen diskutiert. Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Im ersten
Kapitel werden Problemstellung, Zielsetzung und Abgrenzung sowie der Aufbau
dargestellt. Kapitel zwei erläutert den demografischen Wandel Deutschlands und
dessen Herausforderungen und Auswirkungen. Das dritte Kapitel vermittelt die
Voraussetzungen für eine Beschäftigung von Ruheständlern. Maßnahmen zur
Bewältigung demografischer Herausforderungen mittels Reaktivierung von
Ruheständlern werden im vierten Kapitel vorgestellt. Die empirischen Ergebnisse
der Umfragen werden in Kapitel fünf illustriert. Das darauffolgende Kapitel sechs
komplettiert die vorliegende Arbeit mit einem Fazit. Im Ergebnis wird deutlich,
dass mehr als die Hälfte der interviewten Unternehmen bereits Ruheständler
beschäftigen. Die Erwartungen dieser Personengruppe an die Arbeitsbedingungen
einer erwerbsmäßigen Tätigkeit stimmen weitgehend mit der
betrieblichen Praxis überein. Allerdings ist die Quote der befragten Rentner, die
in ihrem Ruhestand weiterarbeiten deutlich geringer als erwartet.
Der Mobiltelefonherstellermarkt ist ein dynamischer und geht kontinuierlich durch enorme Veränderungen. Die stärksten Marktteilnehmer müssen fortwährend Leistungen bringen sonst werden sie vom Markt durch neue Marktteilnehmer verdrängt. Dadurch, dass Mobiltelefone so häufig wie noch nie gekauft werden expandiert der Markt in einem sehr schnellem Tempo. Dies geschieht aufgrund dessen, dass die Marktteilnehmer ihre Technologien rasant entwickeln und die Geräte dadurch schnell veralten. Einer der wichtigsten Marktteilnehmer hier ist Nokia. Der finnische Telekommunikationskonzern und Mobiltelefonhersteller Nokia, Espoo, wurde im Juni 2012 von Moody´s, New York, auf Non-Investmentgrade Ba3 herabgestuft. Damit erreicht der Niedergang des ehemaligen Pioniers und Marktführers einen neuen (vorläufigen) Tiefpunkt. Die Bachelorthesis veranschaulicht das Unternehmensprofil Nokias mit dessen Geschäftsstrategien im Rahmen der Branche der Mobiltelefonhersteller. Sie beschreibt, welche Chancen Nokia verpasst und nicht genutzt hat und untersucht die Ursachen und Faktoren, die zu dieser Krise beigetragen haben.
Die aktuelle Contactlinsen-Penetration und die darauf einflussnehmende Drop-Out-Quote gehören zu den meist diskutierten und untersuchten Themen in der aktuellen Contactlinsenoptik. Gleich welche Zahl momentan realistisch ist, zeigt sich gegenüber den letzten Jahren ein Aufwärtstrend, den es weiterhin durch Senkung der Drop-Out-Quote zu unterstützen und auszubauen gilt.
Die Gründe für Drop-Outs wurden in zahlreichen Studien erforscht und sind vielseitig, dennoch zeigen sich Schwerpunkte. Sie werden in dieser Bachelor Thesis näher beleuchtet und weitere Überlegungen unternommen, die einen „schleichenden“ Drop-Out begünstigen. Eine der Hauptursachen von Drop-Outs stellt die Thematik Handhabung und Pflege der Contactlinsen dar. Dies kann zum Einen direkt zu einer Drop-Out-Situation führen, indem ein Contactlinsen-Träger das Handling als schwierig und „lästig“ bewertet. Zum Anderen kann unzureichende Pflege oder fehlerhafte Handhabung auch indirekt zu einer Ausstiegssituation führen, wenn sich diese auf den Tagekomfort oder die Verträglichkeit auswirken, so dass Contactlinsen als Korrektion nicht mehr in Frage kommen. Daher werden auch die Komplikationen, die durch falsche Handhabung und mangelhafte Pflege entstehen können, im weiteren Verlauf dargestellt.
Darüber hinaus wird mittels eines hypothesengestützten Fragebogens im Contactlinsen-Institut Müller Welt und weiteren Instituten Deutschlands untersucht, ob sich bei Kunden, die bereits Contactlinsen getragen haben, in der Vergangenheit Defizite bei der Einweisung in Handhabung und Pflege nachweisen lassen, ob anfangs Schwierigkeiten im Umgang aufgetreten sind und für wie wichtig die Contactlinsen-Kunden die Thematik erachten. Dabei hat sich gezeigt, dass in den meisten Fällen eine Einweisung in die Handhabung und Pflege der Contactlinsen erfolgte, diese aber oftmals unvollständig war. Dennoch konnten tatsächliche Schwierigkeiten zu Beginn des Contactlinsen-Handlings nur bei einigen Personen nachgewiesen werden. Außerdem erachten die Befragten das Thema Handhabung und Pflege für den Komfort und die Lebensdauer der Contactlinsen als wichtig bis sehr wichtig. Trotzdem zeigen sich in der Praxis häufig Mängel bei der Hygiene oder bei der Handhabung der Contactlinsen, was auf eine unzureichende Aufklärung der Contactlinsen-Träger oder auf einen Rückgang der Compliance zurückzuführen sein kann.
Vor dem Hintergrund der genannten Thematik besteht das Ziel dieser Bachelor Thesis darin, ein Konzept zur besseren Kundenbetreuung bei der Handhabung und Pflege von weichen und formstabilen Contactlinsen zu erbarbeiten. Dieses gestaltet sich in Form von mehreren Informationsvideos. Die Zielgruppe sind einerseits die Contactlinsen-Anfänger, denen der Einstieg erleichtert werden soll. Andererseits können auch langjährige Contactlinsen-Träger ihr eigenes Vorgehen überprüfen und ggf. anpassen.
Ziel dieser Bachelor-Thesis ist das Selbstbild des Studiengangs Augenoptik & Hörakustik sowie des Masterstudiengangs Vision Science and Business (Optometrie) und mögliche Op-timierungsansätze in Bezug auf Lehrinhalte für den Studiengang an der Hochschule Aalen auszusprechen.
Im theoretischen Teil der Arbeit werden Grundbegriffe des Hochschulimages und Hoch-schulmarketings erarbeitet sowie der Aufbau des Studiengangs Augenoptik und Hörakustik und des Masterstudiengang der Hochschule Aalen selbst.
Die Datenerhebungen erfolgen mittels online- und schriftlicher Fragebögen. Die Befragung richtet sich an die Studierenden im ersten Semester, der Absolventen der Master- und Ba-chelor Studierenden. Die Befragung verfolgt in erster Linie das Ziel, die Einstellung und das Selbstbild des Bachelorstudiengangs Augenoptik und Hörakustik sowie des Masterstudien-gangs Vision Science and Business (Optometrie) an der Hochschule Aalen zu ermitteln und zu quantifizieren. Darüber hinaus dienen die Ergebnisse dieser Status-Quo Analyse als An-haltspunkt für die zukünftige Ausrichtung des Studiengangs.
81,67% der Erstsemester, 26,60% der Bachelor-Studierenden und 77,78% der Master-Studierenden beantworteten den Fragebogen. Mit den jeweiligen Rücklaufquoten ist die Stu-die repräsentativ und zeichnet ein klares Bild von Meinungen und Einstellungen zum Studi-engang Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen auf.
In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung vorgestellt.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit MATLAB in Augenoptik und Höorakustik wird eine Plattform entwickelt, die die Studierenden im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen dabei unterstützt, sich mathematische Inhalte selbst zu erarbeiten und den Umgang mit MATLAB zu erlernen. Mithilfe von MATLAB wird die Anwendung mathematischer Grundlagen auf augenoptische und hörakustische Inhalte praxisorientiert umsetzt. Um dies erreichen zu können, werden die notwendigen Vorüberlegungen angestellt. Hier wird zunächst auf den Begriff des e-Learning eingegangen, anschließend wird in einem Vergleich festgestellt, dass andere Hochschulen mit fachlich ähnlichen Bachelor-Studiengängen der Augenoptik/Optometrie in Deutschland MATLAB bisher nicht in ihre Lehre integriert haben. Fachverwandte Bachelor-Studiengänge wie solche der Feinwerktechnik oder Optoelektronik/ Lasertechnik hingegen lehren durchgängig MATLAB oder andere fachlich relevante Programmiersprachen. Zudem wird mithilfe einer Befragung der Studierenden im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen festgestellt, dass ein grundsätzliches Interesse der Studierenden an der Thematik MATLAB vorliegt. Nun werden die Skripte, die den Studierenden zur selbstständigen Erarbeitung der Themen"Lineare Gleichungssysteme und Matrizen" sowie "Mehrdimensionale Integration" zur Verfügung gestellt werden, vorgestellt. Anschließend wird dargestellt, in welcher Form die Integration der Lehre von MATLAB in die Lehrveranstaltung Methoden der Mathematik Augenoptik und Hörakustik vonstatten gehen kann und welche Möglichkeiten hinsichtlich der Umsetzung dessen bestehen. Es wird veranschaulicht, wie MATLAB zur praxisorientierten Unterstützung der Lehre in anderen Lehrveranstaltungen genutzt werden kann. Beispielhaft werden hierbei zwei Programme gezeigt, die sich mit der Berechnung eines FIR-Filters und der Beugung an der Kreisblende befassen. Damit findet die Anwendung von MATLAB auf augenoptische und hörakustische Sachverhalte statt. Schließlich wird erläutert, wie die in dieser Arbeit konzipierte e-Learning-Plattform bei Bedarf zukünftig erweitert werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist es, die herstellerspezifische Umsetzung der präskriptiven Formeln NAL-NL2 und DSL v5.0 bezogen auf die MPO an drei ausgewählten Geräten in zwei simulierten Patientenfällen einer cochleären Schwerhörigkeit zu vergleichen. Die maximale Schalldruckpegelleistung für tone burst Signale werden über die Messboxmessung am Kuppler und am Kemar im Freifeld für das Antaro Mini mit Tragehaken von Hansaton Akustik, das Bolero Q90 von Phonak und dem Alta Mini HDO 85 von Oticon untersucht. Die Messwerte der Kupplermessung zeigen keine eindeutige Normalverteilung und signifikante Unterschiede innerhalb der Formel mit dem spezifischen Hörverlust zwischen den Hörgeräten. Mit dem Ziel die Restdynamik des Hörgeschädigten mit Hörgeräten maximal aus-zunutzen, stellt das Bolero für NAL-NL2 und DSL v5.0, für beide Hörverluste die meiste Dynamik bereit. Für DSL v5.0 ist die Abweichung der MPO geringer bezogen auf die Unbehaglichkeitsschwelle als NAL-NL2. Für NAL-NL2 zeigt des Antaro die geringsten Unterschiede von -11,5 dB bis 0,5 dB bei 500 Hz und 3 kHz zur 80 Isophone für den Hochtonsteilabfall, Das Bolero und Alta überschreiten sie bis zu 31,5 dB bei 3 kHz. Die DSL Zielwerte werden mit einer gemittelten Abweichung des Bolero von -0,96 dB für den Hochtonsteilabfall und -0,13 dB für den Hochtonschrägabfall vor dem Antaro mit -1,37 dB / -2,94 dB und dem Alta mit -6,31 dB /-3,30 dB unterschritten. Alle diese Ergebnisse zeigen, dass die Hersteller die präskriptiven Formeln abgeändert haben und weitere Erkenntnisse hinzugefügt haben. NAL-NL2 und DSL v5.0 sind Hörgeräte unabhängige Formeln, d.h. unter optimalen Bedingungen sollten die Hörgeräte gleiche MPO Begrenzungen für die gleiche Formel und Hörverlust aufzeigen. Diese Hypothese wird nicht bestätigt.
In der heutigen Zeit nimmt der Onlinehandel immer stärker zu. Auch in der bisher immer noch eher traditionell ausgerichteten Augenoptikbranche gewinnt der Onlinehandel an Bedeutung. Neben Einstärkenbrillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen werden dort mittlerweile auch Gleitsichtbrillen angeboten. Es stellt sich die Frage, ob Kunden, die eine Gleitsichtbrille im traditionellen Fachgeschäft oder beim Filialisten mit persönlicher Beratung gekauft haben zufriedener sind als Käufer im Internet. In der Bachelorarbeit "Kundenzufriedenheit mit Gleitsichtbrillen - eine Vergleichsstudie zwischen Fachgeschäft, Filialist und Internet" ging es darum herauszufinden, wie zufrieden Gleitsichtbrillenträger mit ihrer gekauften Gleitsichtbrille sind und ob es Unterschiede bei der Zufriedenheit in Abhängigkeit vom Point of Sales gibt. Um dies herauszufinden wurde eine Befragung von Gleitsichtbrillenträgern durchgeführt. Es galt zu ermitteln, wie hoch der Anteil der im Internet gekauften Brillen ist und wie zufrieden die Kunden mit ihrer Gleitsichtbrille sind. Es galt also Antworten auf die folgenden Fragen zu finden: Gibt es einen Unterschied in der Qualität der Beratung der einzelnen Anbieter. Sind Kunden, die ihre Gleitsichtbrille im Internet erworben haben, unzufriedener als Kunden von Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften. Ergebnis ist, dass sicherlich ein Interesse an Gleitsichtbrillen aus dem Internet besteht, jedoch der Anteil der dort erworbenen Gleitsichtbrillen im Vergleich zu Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften derzeit noch gering ist. Gerade einmal 8,5% der an der Umfrage teilnehmenden Gleitsichtbrillenträger haben ihre Brille im Internet gekauft. Hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Gleitsichtbrille zeigte sich folgendes Ergebnis: Mit einer durchschnittlichen Note von 1,9 schneiden die traditionellen Fachgeschäfte am besten ab, gefolgt von den Filialisten mit der Note 2,2 und den Internetanbietern mit der Note 3,3. Es lässt sich feststellen, dass der günstigere Preis im Internet zwar einige Interessenten zum Kauf animiert, es lässt sich aber noch nicht sagen, wie hoch dieser Anteil sein wird. Dies gilt es in Zukunft weiter zu beobachten.
Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es einen Leitfaden für die Kontaktlinsenanpassung, beginnend mit der Diagnosekontaktlinse, zu erarbeiten. Zum besseren Verständnis werden Neuanpassungen selektiert, welche irreguläre Astigmatismen aufweisen. Der Fokus liegt bei Unregelmäßigkeiten, welche durch eine Keratoplastik oder einem refraktiven Eingriff entstehen können. Zusätzlich werden weitere verschiedene Ursachen betrachtet. Zum Beispiel perforierende Verletzungen der Hornhaut oder Hornhautverdünnungen, welche bei einer Keratokonus-Erkrankung vorliegen. Eine Pelluzidale marginale Hornhautdegeneration (PMD) gehört ebenfalls dazu. Material und Methode: In die Untersuchungen werden circa 40 Probanden eingeschlossen, wovon 15 detailliert dokumentiert werden und als Anpassbeispiele dienen. Ergebnisse: Bei der Anpassung ist es von Vorteil eine systematische Vorgehensweise anzustreben, um die optimale endgültige Kontaktlinse zu ermitteln. Der Anpassleitfaden dient dabei als Wegweiser. Nachdem die Voruntersuchungen abgeschlossen sind wird zunächst die rotationssymmetrische Diagnosekontaktlinse ausgewählt, um das Krisengebiet festzustellen. Dieses wird schematisch klassifiziert in zentrale, torische und dezentrierte Auflage und die dabei jeweils erforderlichen schrittweisen Geometrieänderungen in Abhängigkeit vom Fluobild dargestellt. Um zu demonstrieren, warum sich der Leitfaden in der beschriebenen Weise etabliert, werden für die versorgten irregulären Astigmatismen jeweils mehrere typische Anpassbeispiele umfangreich dokumentiert. Die erstellten Bilder sind dabei so selektiert und zusammengestellt, dass die unterschiedlichen Anpassbeispiele anschaulich, verständlich und nachvollziehbar sind.
Ziel dieser Arbeit: Kompression in modernen, digitalen Hörsystemen ist ein essentieller Bestandteil. Viele Forschungsprojekte wurden in der Vergangenheit in diesem Bereich getätigt. Dabei lag vor allem der Fokus auf der Komprimierung im Hochtonbereich, der Wahl von kurzen oder langen Ein- und Ausschwingzeiten, sowie der Wahl der Anzahl an Kompressionskanälen (Kates 2010; Gatehouse 2006; Yund et al., 1995a). Im Rahmen dieser Studie wurde gezielt auf die Komprimierung im Tieftonbereich eingegangen und welche Folgen dies auf die Sprachverständlichkeit, auf Geräusche in unterschiedlichen Kulissen, sowie auf die Musik bei hochgradiger Schwerhörigkeit bei Schulkindern hat. Material und Methode: An dieser Studie nahmen sieben Schüler, davon sechs männliche und eine weibliche, im Alter zwischen 13 und 16 Jahren teil. Den Schülern wurde ein Hörsystem angepasst, welches sie jeweils eine Woche mit einer zu untersuchenden Einstellung testeten. Drei Kompressionsverhältnisse von 1,5:1; 2:1; sowie 2,5:1 wurden in den Frequenzen zwischen 160 Hz und 800 Hz eingestellt und jeweils eine Woche lang von den Schülern getestet. Das Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit dem OlKiSa überprüft, die Überprüfung der Hörsystemeinstellung erfolgte mithilfe einer Aufblähkurve. Die subjektive Befragung erfolgte anhand eines Fragebogens für jede Einstellung. Ergebnisse: Das beste Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 erreicht. Im Bereich der Wahrnehmung von Geräuschen wurden ebenfalls mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 bessere Ergebnisse erzielt. Bei der Beurteilung der Klangqualität wurde für klassische Musik ein niedriges Kompressionsverhältnis von 1,5:1 bevorzugt, für die Klangqualität von Unterhaltungsmusik wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 ein besseres Ergebnis erzielt. Schlussfolgerung: Hochgradig Schwerhörige können von einem höheren Kompressionsverhältnis im Tieftonbereich profitieren, Vorzüge zeigten sich hier vor allem im Bereich der Sprachverständlichkeit im Störgeräusch.
Freiburger reloaded
(2013)
Einleitung: Der Freiburger Sprachtest ist der am häufigsten verwendete Sprachtest im deutschen Sprachraum (Kompis et al., 2006), jedoch gab es bereits vielfach Kritiken an ihm (z.B. von Wedel, 1986; Kiessling, 2000; Alich, 1985). Mit einigen Kritikpunkten setzte sich diese Studie auseinander, um eine verbesserte Version des Sprachtests in Aussicht zu stellen. Bei den Veränderungen handelte es sich unter anderem um die Überarbeitung des Wortkollektivs, um ein Angleichen der Verständlichkeitsschwierigkeiten der einzelnen Wortgruppen, eine Verkürzung des Tests, zudem es wurde ein Rosa Rauschen zwischen den einzelnen Testwörtern eingespielt, dessen Ende für die Probanden ein Ankündigungssignal darstellt und zusätzlich eine beruhigende Wirkung hat. Material und Methode: Die Überarbeitung des Wortkollektivs fand über einen Fragebogen statt, der von 92 Probanden ausgefüllt wurde. Zur Ermittlung, wie gut jedes einzelne Wort verständlich war, wurde jedes Wort des überarbeiteten Sprachtests 10-mal gemessen und die Häufigkeit der richtig verstandenen gezählt. Der Messpegel wurde so gewählt, dass eine Verständlichkeit von ca. 50 % vorlag. Die Evaluation der neuen Testanordnung wurde über eine mündliche Befragung durchgeführt. Ergebnisse: Die Auswertung der Fragebögen reduzierte das ursprüngliche Sprachmaterial von 400 Wörtern um veraltete, unbekannte und häufig assoziierte auf 276. Die Einsilber wurden in der neuen Testanordnung mit dem zwischengespielten Rauschen besser verstanden als mit dem bisherigen Freiburger Sprachtest. 80 % der Probanden gaben an, sich beim überarbeiten Sprachtest besser auf die einzelnen Wörter konzentrieren zu können und die Version mit Rauschen als angenehmer zu empfinden. Dies war besonders bei Probanden mit Tinnitus auffallend. Schlussfolgerung: Diese Studie bildet eine Grundlage zur Erstellung eines verbesserten und in der Prüfzeit verkürzten Freiburger Einsilber Sprachtests, der eine höhere Konzentrationsfähigkeit der Probanden verspricht.
In der vorliegenden Thesis wird der konventionelle Hess-Schirm mit der computerbasierten Version verglichen, dem sogenannten „PC Hess Screen“. Die Thesis gibt auch einen Überblick über einige andere Verfahren, die zur Diagnostik von Binokularstörungen angewandt werden. Der Hess-Schirm wird vor allem für die Diagnostik von Lähmungsschielen benutzt. Er bietet im Vergleich zur Harmswand eine schnellere Messung und ein leichter zu interpretierendes graphisches Messergebnis. Das Programm PC Hess Screen, entwickelt von W. David Thomson, soll die Messung nach dem Prinzip des Hess-Schirms und die Dokumentation der Ergebnisse noch schneller und komfortabler machen. Um die Vergleichbarkeit der konventionellen und der computerbasierten Methode zu überprüfen, werden in dieser Arbeit 40 Probanden jeweils am Hess-Schirm und am PC Hess Screen vermessen. Die Messungen am Hess-Schirm finden standartgemäß in einer Prüfentfernung von 50 cm statt. Für die Messung mit dem PC Hess Screen wird ein 37 Zoll Monitor in einer Prüfentfernung von 30 cm verwendet. Die Bildtrennung wird am Hess-Schirm mit einer Rot/Grün-Brille und am PC Hess Screen mit einer Rot/Blau-Brille gewährleistet. Die Messergebnisse beider Methoden weisen bei Messung der horizontalen Schielwinkeln hochsignifikante (p < 0,001) Unterschiede auf. Die gemessenen horizontalen Schielwinkel am PC Hess Screen sind wegen des geringeren Prüfabstands divergenter. Zusätzlich wird eine zweite Messung am PC Hess Screen durchgeführt, um den Einfluss einer mangelhaften Bildtrennung auf die Messergebnisse zu überprüfen. Bei dieser zweiten Messung werden von den Probanden häufig „Geisterbilder“ wahrgenommen und die Messwerte zeigten geringere Schielwinkel. Die Ergebnisse der ersten Messung am PC Hess Screen, bei der eine gute Auslöschung der Sehobjekte durch das jeweils komplementäre Glas gegeben ist und die der zweiten Messung mit mangelhafter Auslöschung unterscheiden sich in der horizontalen Richtung hochsignifikant (p < 0,001).
Das Stereosehen gilt als die höchste Entwicklungsstufe des Binokularsehens. Jede Störung im binokularen Zusammenspiel macht sich in der Qualität des Stereosehens bemerkbar. Deshalb ist es auch wichtig, das Stereosehen hinreichend zu prüfen, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Hierzu gibt es im Fachhandel verschiede Tests und elektronische Prüfsysteme. Diese unterscheiden sich in ihren Ausführungen, ihrer Flexibilität und ihrer Preisklasse. In der vorliegenden Ausarbeitung sind einige davon näher dargestellt. Doch der große Nachteil aller ist der Mangel an flexibler Erweiterbarkeit. Der Anwender ist stets auf die erhältlichen Testanordnungen oder die integrierte Herstellersoftware der Prüfsysteme beschränkt. Durch die technische Weiterentwicklung der Fernsehtechnik sind nun leistungsfähige 3d- Monitore günstig im Fachhandel erhältlich. Diese lassen sich durch einen Computer ansteuern und bieten somit eine Grundlage zur Darstellung von Stereobildern. Ziel dieser Bachelorthesis war es nun zu prüfen, ob sich ein entsprechender 3d-Fernseher eignet, Stereosehtests darzustellen. Hierzu wurde ein Programm erstellt, das eine Auswahl an angelegten Stereosehtests bietet. Es wurden sowohl Konturen- als auch Random-Dot-Stereogramme hinzugefügt, die zudem flexibel verändert und personalisiert werden können. Außerdem können auch selbst erstellte Stereobilder angezeigt werden. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde deutlich, dass die darstellbaren Stereowinkel für aussagekräftige Messungen geeignet sind und somit durch das umgesetzte Programm ein universelles Stereoprüfsystem entstanden ist. Dieses bietet dem Anwender eine preisgünstige aber sehr umfangreiche Alternative zu elektronischen Sehprüfgeräten aus dem Fachhandel. Dem Studiengang Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik bietet das System nun eine Grundlage für weitere Testreihen und Studien
Hintergrund Die chirurgische Astigmatismusreduktion mittels limbusparalleler Entlastungsschnitte ("T-Cuts") ist indiziert, wenn der Astigmatismusausgleich mittels Brille oder Kontaktlinse nicht funktioniert. Das Operationsergebnis ist allerdings nicht gut vorhersagbar und der Eingriff kann irreguläre Astigmatismuskomponenten induzieren. Ziel dieser Arbeit ist die systematische Überprüfung des Operationserfolges und der Patientenzufriedenheit aller T-Cut Eingriffe an der Universitäts-Augenklinik Freiburg in den Jahren 2003-2012. Besonderes Augenmerk wurde auf die subjektive Bewertung des Operationserfolges gerichtet. Methoden Es wurden die Krankenakten von 41 Patienten nach der T-Cut-Operation systematisch gesichtet. 22 Patienten wurden bei nicht ausreichender Nachbeobachtung zu einer erneuten Untersuchung einbestellt. 12 dieser Patienten stellten sich vor. Den Akten wurden, soweit vorhanden, die folgenden Parameter für die präoperative Untersuchung und alle Nachkontrollen entnommen: Sehschärfe ohne Korrektion, bestkorrigierte Sehschärfe, Refraktionswerte, Keratometrie, Transplantatüberleben. Bei 22 Patienten wurde zusätzlich der NEI VFQ-25 Fragebogen erhoben. Berechnet wurden unter anderem die Änderung der bestkorrigierten Sehschärfe, des Hornhautastigmatismus der Irregularität sowie die Brillenanpassbarkeit auf Grundlage von Zylinderwert in Kombination mit der Achse. Schlussendlich wurde die Änderungen durch die T-Cuts mit den Angaben des NEI VFQ-25 Fragebogens korreliert. Ergebnisse Bei 28 von 40 Patienten verbesserte sich die bestmögliche Brillenkorrektion, bei 3 blieb sie stabil und bei 9 fiel sie ab. Bei nur 3 von den letztgenannten Patienten war ein Zusammenhang mit den T-Cuts wahrscheinlich. Die Brillenanpassbarkeit verbesserte sich bei 18 von 34 Patienten. Bei 16 Augen war eine Verschlechterung 7 nach dem T-Cut Eingriff zu verzeichnen. Die Verbesserung der bestkorrigierten Sehschärfe durch den T-Cut zeigte sich statistisch signifikant positiv, da sie mit der am Ende der Nachbeobachtungszeit subjektiv wahrgenommen Sehleistung korreliert. Schlussfolgerung Die T-Cuts sind zur Reduktion des hohen Hornhaut-/ Transplantatastigmatismus geeignet. Auch wenn die Ametropie durch den Eingriff nicht komplett kompensiert werden kann, ließ sich ein direkter Patientennutzen nachweisen. Die Möglichkeit einer Verschlechterung der Sehschärfe in Einzelfällen muss allerdings im Vorfeld angesprochen werden.
Diese Arbeit untersucht das Benutzerverhalten von Senioren und jüngeren Menschen, dessen Ergebnisse zur Konzipierung, zum Aufbau und zur Durchführung eines Usability-Tests genutzt werden. Des Weiteren werden die Stärken und Defizite im Umgang mit den beiden Anleitungsvarianten im Printformat und als Animation aufgezeigt. Die Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wie gebrauchstauglich beide Varianten in den jeweiligen Altersgruppen sind. Hierzu werden die für diesen Usability-Test geltende Normen und Regeln vorgestellt, wonach die Untersuchung konzipiert, aufgebaut und durchgeführt wurde.