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Der nicht offensichtliche Wegfall der Konsignationslagerregelung stellt für viele Unternehmer innerhalb der EU, welche Konsignationslager verwenden, eine große Herausforderung dar und birgt steuerliche Risiken.
Dieses bestehende Problem wirft folgende Frage auf, die in dieser Arbeit näher betrachtet wird: „Inwiefern kann die Konsignationslager-regelung in Zukunft bestehen bleiben bzw. sollte es eine weitere Anpassung geben?“
Darauf basierend wird das Hauptziel dieser Arbeit sein, die vergangenen gesetzlichen Regelungen für Konsignationslager und Reihengeschäfte zunächst aufzuzeigen, um dann im darauffolgenden Kapitel die neuen bestehenden Vereinfachungsregelungen für Kon-signationslager und Reihengeschäfte in der EU näher zu betrachten bzw. zu analysieren.
Angesichts knapper werdender Finanzmittel und der Erhaltung und Förderung von gesellschaftlicher Akzeptanz für Entwicklungsprojekte, ist deren nachhaltige Wirksamkeit von zentralem Interesse. Zur Beurteilung des Erfolgs von Entwicklungszusammenarbeit hat der Ausschuss für Entwicklungshilfe der OECD internationale Evaluationskriterien geschaffen.
Ziel der Arbeit ist es, das gemeinsame Schwerhörigenhilfsprojekt vom Lions Club Kelkheim und Lions Club Anuradhapura „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka vorzustellen und seine bislang erreichte Wirkung bezüglich seiner Zielsetzung zur nachhaltigen Entwicklung zu analysieren und gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten für zukünftige Entscheidungsprozesse zu formulieren.
Die Evaluierung berücksichtigt die Rahmenbedingungen des Projekts und basiert auf der Auswertung einer Umfrage zum Anpasserfolg von Hörgeräten durch lokale Mitarbeiter. Zusätzlich werden die Patientendaten und die Ausbildung der lokalen Mitarbeiter zur Beratung und Anpassung von Hörgeräten analysiert.
Das Ergebnis der Diskussion zeigen, dass in mehreren Bereichen Erfolge zu verzeichnen sind. Insbesondere in der Relevanz und der Effizienz der Entwicklungsmaßnahme. Sie tragen zu den kurzfristigen und teilweise auch zu den langfristigen Projektzielen bei. Dabei wird speziell die Verbesserung der Situation für die Schwerhörigen und die finanzielle und personelle Unabhängigkeit des Projekts angestrebt. Doch es zeigen sich auch Schwächen die das langfristige Fortbestehen des Projekts gefährden und die Effektivität der Maßnahme beschränken.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Projekt „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka noch am Anfang steht. Es ist zwar ein solider Grundstein gelegt, dennoch werden weitere Unterstützungsmaßnahmen zur Verbesserung der Schwerhörigenversorgung und deren langfristigen Wirksamkeit notwendig sein. Dabei handelt es sich unter anderem um die Ausbildung weiterer lokaler Mitarbeiter in der Versorgung mit Hörhilfen. Diese könnten in regelmäßigen Abständen durch freiwillige Hörakustiker oder Hörakustik-Studenten im Rahmen ihres Studiums und unter Einbeziehung lokalen Fachpersonals zusätzlich unterstützt werden.
„Wir entwickeln uns zu einer Welt des Wissens. Industrieunternehmen werden zu wissensverarbeitenden Organisationen.“ (Kirchner - Khairy) In der Gesellschaft vollzog sich gegen Ende des 20. Jahrhundert ein struktureller Wandel von einer Produktions- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Dieser dauert bis heute an und wird die Unternehmen in Deutschland auch in Zukunft beeinflussen. Der Wandel der Unternehmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde schon in den 80er Jahren beobachtet. Man erkannte einerseits die wachsende Bedeutung immaterieller Werte als Erfolgsfaktor für Unternehmen und andererseits den Rückgang der traditionellen Produktionsfaktoren, wie Maschinen und Produktionsanlagen. So sind es in der heutigen Zeit gerade die immateriellen Ressourcen wie Rechte, Konzessionen, Erfindungen oder Software, die zur nachhaltigen Wertsteigerung der Unternehmen beitragen.
Zielsetzung: Töchter sind an der Spitze von Familienunternehmen nach wie vor unterrepräsentiert
und sehen sich, wenn einmal in dieser Position angekommen, mit verschiedensten
Herausforderungen konfrontiert. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die
Herausforderungen für die Töchter in der Nachfolge genauer zu untersuchen, um
aufzuzeigen, wo potenzielle Chancen für die Nachfolgerinnen bestehen.
Methode: Es wurde eine empirische Untersuchung in Form einer schriftlichen Befragung mittels standardisiertem Fragebogen mit 24 Teilnehmerinnen durchgeführt. Hierfür war es
zunächst nötig, fünf Annahmen aufzustellen, die in ihrer Summe zur Haupthypothese
führten. Diesen Annahmen wurden verschiedene Fragen des Fragebogens zugeordnet, um darüber die Haupthypothese zu be- oder widerlegen. Die
Haupthypothese lautet: „Töchter sehen sich im Rahmen der familieninternen
Unternehmensnachfolge mit diversen Herausforderungen konfrontiert.“
Die Annahmen behandeln folgende Themenbereiche:
1. die patriarchalischen Familienstrukturen innerhalb der Herkunftsfamilie, die zu
einer geringeren Bereitschaft seitens des Übergebers führen können, das Familienunternehmen an die Tochter zu übergeben; Außerdem kann daraus eine
seltenere Ernennung der Tochter zur Nachfolgerin des Familienunternehmens
resultieren
2. die unzureichende Vorbereitung der Nachfolgerin im Hinblick auf eine nicht
langfristig geplante Übergabe
3. die geringe Kooperation der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten mit der Übernehmerin
4. das wenig selbstbewusste, überzeugte Verhalten von Frauen im Hinblick auf das
In-Anspruch-Nehmen der Führungspositionen in Familienunternehmen
5. der in besonderem Maße anzumeldende Führungsanspruch und das Sichbeweisen-
Müssen der Tochter gegenüber ihrem Vorgänger in Familienunternehmen
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die in dieser Arbeit formulierten Annahmen nicht bestätigt wurden. Das bedeutet, dass sie sich nicht als erschwerte Herausforderungen für Töchter im Familienunternehmen darstellen. Auch bei
vorhandenen patriarchalischen Familienstrukturen wurde die Übergabe an die weibliche Nachfolgerin befürwortet. Ebenso fühlten sich die Frauen bei nicht frühzeitig geplanten Übergaben durchaus gut vorbereitet. Sie besaßen entgegen der Annahme einen starken Willen und die Überzeugung, das Familienunternehmen in
die nächste Generation führen zu können. Des Weiteren haben sich die Geschäftspartner kooperativ gezeigt. Auch die Annahme, dass Frauen sich in
Familienunternehmen besonders beweisen müssen und einen starken Führungsanspruch anmelden müssen, konnte widerlegt werden.
Schlussfolgerung: Die Arbeit macht deutlich, dass Frauen in Familienunternehmen mehr als fähig und bereit dazu sind, die Rolle der Nachfolgerin einzunehmen. Aus diesem Grund sollte Töchtern der Zugang zu Führungspositionen vermehrt ermöglicht werden und dies
als Chance genutzt werden. Die Chance auf eine erfolgreiche nächste Generation des Familienunternehmens mit einer Frau an der Spitze.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis besteht in der Entwicklung und Herstellung eines Videootoskops. Das Vorgehen orientiert sich dabei an den Vorschriften und Verfahren zur Entwicklung eines Medizinproduktes, wie sie im Gesetz über Medizinprodukte aufgeführt sind.
Die Richtlinie 93/42/EWG nennt dazu zum einen grundlegende Anforderungen welche ein jedes Medizinprodukt erfüllen muss.
Zum anderen gibt sie, je nach Klassifizierung des Medizinproduktes, ein entsprechendes EG-Konformitätsverfahren vor.
Auf Basis dieses Verfahrens erfolgt sowohl die
Konstruktion des Videootoskops, als auch die technische Dokumentation der Entwicklung.
Für die Herstellung der Gehäuseteile wird ein handelsüblicher Stereolithographie-Drucker verwendet, wie er auch für den 3D-Druck von Otoplastiken zum Einsatz kommt.
Die elektronischen Komponenten bestehen aus einfach zu beziehenden Einzelteilen, die über einen Raspberry Pi Zero W im Inneren des Videootoskops angesteuert werden.
Als Betriebssystem kommt „Raspbian“ zum Einsatz.
Die einzelnen Funktionen, welche für den Betrieb des Videootoskops nötig sind, werden über separate Programme gesteuert. Das so entwickelte und hergestellte Videootoskop erfüllt die grundlegenden Anforderungen zur Durchführung einer
Videootoskopie.
Es liefert dazu die Möglichkeit das Bildmaterial mittels eines beliebigen Webbrowsers über einen
Live-Stream aufzurufen und zu verfolgen.
Hinsichtlich der Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften besteht jedoch weiterer Handlungsbedarf um ein vollständiges EG-Konformitätsverfahren zu durchlaufen. Nur so sind eine CE-Kennzeichnung und ein Vertrieb des Videootoskops möglich.
Strategy development is one of the crucial factors for a firm's performance. For it
to be developed, a strategic analysis has to be conducted first. It enables
companies to gain a deeper understanding of their internal and external
environment. In the present work, the specialty coffee market is closely analyzed through a strategic analysis. The focus of this study is the young company Tikuna, a coffee producer that aims to enter the German market. In this context, Tikuna's possible entry into the German market and the companies competitive capacities are analyzed. In order to implement the different tools of the analysis, extensive literature research, as well as one expert interview and a survey were conducted.
It was found that Tikuna possesses all characteristics to enter the German
market. However, due to the lack of a differentiation factor in Tikuna's value
proposition, its competitive capacity is limited to a short period of time. In this
sense, different recommendations are given in order to ensure long term success
in the market. The central one being that Tikuna has to use its main strength and
bring innovation to the market.
Purpose: Although the frequency in which practitioners are fitting scleral
contact lenses is increasing, the recommendation for proper tear layer depth
(thickness) varies amongst experts. The main goal of this paper is to clinically
verify the effect of varying tear layer depths on induced corneal edema during
lens wear.
Methods: Ten subjects with healthy eyes were fitted with scleral lenses on their
right eye. Each of them was fit with two different lenses: one with an apical
clearance of 200 μm and another with an apical clearance of 600 μm. They wore
the lenses for 8 hours on two different days, with at least a one week wash-out
period. Lenses were applied at 8 a.m. on each of the testing days. Pachymetry
measurements were taken one day prior to lens wear at 4 p.m., on the day of
wear prior to lens application, and after removal of the lenses at 4 p.m.
Measurements were collected using both the Pentacam® HR Corneal
Tomographer, as well as the Visante Anterior Segment Optical Coherence
Tomographer (OCT). The apical clearance was measured using the
Visante OCT at two intervals during the test day: immediately after application of
the lens and immediately prior to the removal of the lens.
Results: In this study, there was found to be no significant difference in corneal
edematous response during lens wear between the two test groups. The study
shows that the eyes with the lenses have a statistically significantly thicker
cornea compared to the non-lens-wearing eye after wearing either lens for 8
hours, lying within clinically and physiologically acceptable limits.
Conclusion: Our clinical results do not correlate with current theoretical
calculations, which predict a greater amount of corneal swelling with increasing
tear layer thickness. It has to be evaluated if the effect on corneal edema
changes with longer wearing periods, larger samples or other influences.
Key words: scleral (contact) lens, corneal edema, pachymetry, tear layer
thickness, vaulting, apical clearance