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Institute
Kenntnisse über die Faktoren des Erfolgs sind für jeden Unternehmer von großer Wichtigkeit. Die Erfolgsfaktorenforschung befasst sich mit der Identifizierung jener Größen, welche den Erfolg eines Unternehmens positiv beeinflussen. Anders als in anderen Branchen kam die empirische Erfolgsfaktorenforschung bislang in der Augenoptik nicht zum Einsatz. Dies gilt es zu ändern. Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Identifizierung möglicher branchenspezifischer Erfolgsfaktoen mittels Anwendung des Konzepts der Erfolgsfaktorenforschung. Deshalb wird eine Befragung unabhängiger Augenoptiker durchgeführt. In der Befragung wird deutlich, dass gewisse Unterschiede in Form möglicher Erfolgsfaktoren existieren und dass das Konzept der Erfolgsfaktorenforschung auf die Augenoptik anwendbar ist.
Myopie-Management
(2021)
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Workflow für den Bereich Myopie-Management, anhand internationalen Guidelines zu erstellen. Für die verschiedenen Myopie-Management-Maßnahmen werden hierfür effiziente Musterprozesse herausgearbeitet. Diese sollen als Leitfaden dienen und für Augenoptiker*innen und Optometrist*innen, welche sich im Bereich Myopie-Management spezialisieren, ein erfolgreiches und zukunf tsfähiges Geschäftsmodell mit effizienten Arbeitsschritten generieren. Zudem sollen die Mindestanforderungen in Aus- und Weiterbildung, Ausstattung und Räumlichkeiten aufgezeigt werden, um ein detaillierten Überblick zu geben.
Entwicklung und Analyse einer Messmethode zur Bestimmung des individuellen Insets mittels Kamera
(2016)
In dieser Arbeit wird eine Messmethode zur Bestimmung der individuellen Pupillendistanz für den Nahbereich und des damit einhergehenden individuellen Insets entwickelt.
Bei der Methode handelt es sich um Kameramessungen in einer definierten Prüfdistanz von 400 mm. Die Fixation erfolgt auf eine Fixationsmarke, die zentrisch vor dem Kameraobjektiv angebracht ist. Je Messreihe werden zehn Einzelmessungen durchgeführt, deren Mittelwert für die weiteren Vergleiche herangezogen wird.
Die Methode wird durch verschiedene Messungen an insgesamt drei Probanden und einem Kunstkopf untersucht und deren Ergebnisse werden mittels Vergleichsmessungen traditioneller Messmethoden auf Plausibilität geprüft. Der Mittelwert über die Standardabweichungen der gemessenen Pupillendistanzen aller Messreihen beträgt 0,04 mm.
Im weiteren Verlauf werden verschiedene Korrekturfaktoren hergeleitet, die Messungenauigkeiten wie beispielsweise den perspektivischen Fehler ausgleichen. Die Abweichungen zwischen den aus diesen Messungen berechneten Insets und den geometrisch berechneten Insets liegen in einem Bereich von 0,05 mm bis 0,38 mm.
Die Ergebnisse aller Messungen zeigen zudem für die drei untersuchten Probanden einen kleineren binokularen Inset von 3,21 mm bis 4,18 mm auf als der für Standardgleitsichtgläser verwendete Inset von insgesamt 4,0 mm bis 5,0 mm.
Das Ziel der vorliegenden Thesis ist die Erarbeitung eines Leitfadens zur Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen. Dabei werden auch die theoretischen Grundlagen betrachtet. In diesem Abschnitt wird besonders auf die Studien zur Anpassung über die Scheiteltiefe eingegangen. Um zu zeigen, welche Vorteile individuelle Kontaktlinsen haben, werden diese für den Kunden und den Augenoptiker in Bezug auf die Geometrie der Kontaktlinsen erläutert. Insgesamt soll die Thesis zur Orientierung für Studenten, Augenoptiker und Kontaktlinsenspezialisten bei der Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen dienen.
Das Ziel eines jeden Augenoptiker ist es, seine Kunden zufriedenzustellen und den eigenen Kundenstamm aufzubauen. In Zeiten der Digitalisierung werden die Kundenbindung und die damit einhergehenden Maßnahmen zu einem wichtigen Thema. Denn mehrere Wissenschaftler haben festgestellt, dass loyale Kunden um einiges profitabler und günstiger als die Kundenneugewinnung für das eigene Unternehmen sind. Ziel dieser Arbeit ist es, die Wichtigkeit und Komplexität eines modernen Kundenbeziehungsmanagements für die Augenoptik aufzuzeigen. Anhand umfassender Literaturrecherche werden die Methoden der Kundenbindung herausgearbeitet, zusammengefasst und auf Aktualität geprüft. Die anschließende Umfrage an IPROKunden klärt, inwieweit die zuvor beschriebenen Methoden genutzt werden und wie erfolgreich sie sind. Zusätzlich wird dabei ermittelt, ob die Kunden-App SINNO zukünftig ein vielversprechendes Instrument werden kann und der Augenoptiker unterstützt werden kann, die Bindung zum Kunden nachhaltig zu stärken. Des Weiteren wird erfragt, welche Wünsche und Erwartungen die Kunden an Anwendungen in der App haben.
Diese Bachelorarbeit beschreibt ein Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie. Dieser Leitfaden soll Unternehmen als Hilfestellung zur Planung, Durchführung und Auswertung zukünftiger Werbeaktivitäten im Social Web dienen. Dafür werden zuerst die veränderten Bedingungen des Marketings durch die Social Media erläutert, danach werden deren Potenzial und Nutzen hervorgehoben und zuletzt wird der Status quo der Social Web Präsenz deutscher Unternehmen analysiert. Im weiteren Verlauf erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Vorbereitungsphase, in der ein Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen schaffen muss, um erfolgreich im Social Web agieren zu können. Im nächsten Kapitel werden relevante Plattformen vorgestellt und dabei Wege beschrieben, wie Unternehmen eine virale Verbreitung ihrer Werbebotschaft auf diesen auslösen können. Als letzten Schritt geht die Arbeit auf die Auswertung der Kampagne ein und stellt Möglichkeiten vor, wie Unternehmen die Marketingmaßnahmen im Social Web nach betriebswirtschaftlichen Aspekten bemessen können, um damit ihr Engagement zu rechtfertigen. Die Abschlussarbeit stützt sich auf einschlägige Literatur für Social Media Marketing und wird von Kommentaren aus Whitepaper sowie Blogbeiträgen von Social Media Experten ergänzt. Für jede Phase des Vorgehensmodells werden Tools vorgestellt, die eine Implementierung der Strategie erleichtern. Zudem geben viele Best-Practice Beispiele den Unternehmen eine wertvolle Anleitung, wie man Social Media Aktivitäten erfolgreich in der Praxis gestalten und umsetzen kann.
This paper aims to provide essential information about the formal aspects of the adjustment process companies in Southern Germany utilize to adjust their employees to new surroundings. In particular, it shall be investigated and defined what formal aspects are and when firms apply them. Literature shows that companies do implement language courses, intercultural trainings or provide further information about the host country before a stay abroad. Nevertheless, the phases during and after the assignment are not taken into account with the required importance. Additionally, since national culture can be broken down into different layers, the organizational culture as one layer was analyzed, too.By conducting a quantitative research among companies in Baden-Württemberg, this paper shows the different approaches for dealing with a stay abroad. Scientific literature about the topic of adjustment of globally assigned workers shall help emphasizing the need of a deeper cultural insight. Furthermore, by attempting to explain the organizations’ culture, a better understanding of the chosen training methods shall be created. Definitions in the beginning helped to understand the concept of culture, the notion and the phases of adjustment. Almost all collected data has been accessed either through JSTOR (a digital library founded to help academic libraries or publishers) or similar databases, through the companies’ websites or through the survey results it selves.The results of this research show that the phase before the stay abroad is organized well. Companies offer pre-departure training, but during and after the expatriate time a lack of support is being observed. The firms obviously underestimate the necessary help needed during the assignment and in the return phase, which is why the thesis attempts to fill this gap. Through the organizational culture, described on the companies’ webpages the author was able to draw a conclusion to the applied training methods, which results in a consistent overall picture of the described firms. Companies from the automotive sector had the highest return rate in the survey, which is why particular attention was paid to it.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit MATLAB in Augenoptik und Höorakustik wird eine Plattform entwickelt, die die Studierenden im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen dabei unterstützt, sich mathematische Inhalte selbst zu erarbeiten und den Umgang mit MATLAB zu erlernen. Mithilfe von MATLAB wird die Anwendung mathematischer Grundlagen auf augenoptische und hörakustische Inhalte praxisorientiert umsetzt. Um dies erreichen zu können, werden die notwendigen Vorüberlegungen angestellt. Hier wird zunächst auf den Begriff des e-Learning eingegangen, anschließend wird in einem Vergleich festgestellt, dass andere Hochschulen mit fachlich ähnlichen Bachelor-Studiengängen der Augenoptik/Optometrie in Deutschland MATLAB bisher nicht in ihre Lehre integriert haben. Fachverwandte Bachelor-Studiengänge wie solche der Feinwerktechnik oder Optoelektronik/ Lasertechnik hingegen lehren durchgängig MATLAB oder andere fachlich relevante Programmiersprachen. Zudem wird mithilfe einer Befragung der Studierenden im Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik an der Hochschule Aalen festgestellt, dass ein grundsätzliches Interesse der Studierenden an der Thematik MATLAB vorliegt. Nun werden die Skripte, die den Studierenden zur selbstständigen Erarbeitung der Themen"Lineare Gleichungssysteme und Matrizen" sowie "Mehrdimensionale Integration" zur Verfügung gestellt werden, vorgestellt. Anschließend wird dargestellt, in welcher Form die Integration der Lehre von MATLAB in die Lehrveranstaltung Methoden der Mathematik Augenoptik und Hörakustik vonstatten gehen kann und welche Möglichkeiten hinsichtlich der Umsetzung dessen bestehen. Es wird veranschaulicht, wie MATLAB zur praxisorientierten Unterstützung der Lehre in anderen Lehrveranstaltungen genutzt werden kann. Beispielhaft werden hierbei zwei Programme gezeigt, die sich mit der Berechnung eines FIR-Filters und der Beugung an der Kreisblende befassen. Damit findet die Anwendung von MATLAB auf augenoptische und hörakustische Sachverhalte statt. Schließlich wird erläutert, wie die in dieser Arbeit konzipierte e-Learning-Plattform bei Bedarf zukünftig erweitert werden kann.
Einleitung: Um Farbsehstörungen ausfindig zu machen, gibt es schon heute zahlreiche Tests. Das Thema dieser Arbeit ist herauszufinden, ob der neuentwickelte computerge-stützte Farbsehtest von Waggoner Farbfehlsichtigkeiten schnell und eindeutig als solche identifiziert und ebenso sichere Ergebnisse liefert wie die altbekannten Tests.
Das Ziel von Farbsehtests ist es, eine Farbfehlsichtigkeit wahrheitsgetreu, möglichst schnell und einfach zu diagnostizieren. Das Wissen, ob eine Farbfehlsichtigkeit vorliegt, wird sowohl als Voraussetzung für verschiedene Berufe, sowie auch zur Erlangung unterschiedlicher Führerscheinklassen benötigt.
Methode: Während der Studie wurden insgesamt 75 Personen ab einem Alter von 18 bis 87 Jahren getestet. Von diesen Probanden haben 47 eine Farbfehlsichtigkeit und bei 34 besteht normales Farbensehen.
Zu Beginn wurde der Visus der Probanden geprüft und die Farbfehlsichtigkeit anschließend mit den Ishihara-Tafeln, dem Farnsworth-Panel-D15 (saturiert) und dem Nagel Anomaloskop (Rayleigh-Gleichung) getestet. Die hierbei festgestellten Ergebnisse wurden mit denen des computergestützten ColorDx-Tests verglichen.
Ergebnisse: Alle 47 teilnehmenden farbfehlsichtigen Probanden wurden mit allen Prüf-methoden als solche identifiziert. Die Ergebnisse wurden mit dem Vierfeldertest ausgewertet. Dieser zeigte, dass sowohl die Ishihara-Tafeln, als auch der ColorDx-Test im Vergleich zum Anomaloskop geeignet sind um farbnormale von farbfehlsichtigen Teilnehmern zu differenzieren. Sowohl der Ishihara-Test als auch der Farnsworth-Panel-Test ordnete die normalsichtigen und die farbfehlsichtigen Personen korrekt zu, der ColorDx-Test hingegen stufte zwei normalsichtige Probanden als farbfehlsichtig ein.
Inhalt: Zu Beginn dieser Thesis werden in einem theoretischen Teil die Grundbegriffe der Farbmetrik näher erläutert. Anschließend werden vier unterschiedliche Testverfahren zur Prüfung des Farbensehens genauer betrachtet und die Auswertung im Vergleich zu dem neuen Verfahren dargestellt.