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Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Erforschung des Einflusses von Künstlicher Intelligenz und Big Data auf die „Customer Journey“ und „Customer Experience“ von Video-on-Demand Anbietern.
Es werden bereits bestehende Anwendungsbeispiele und zukünftige Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz bei Video-on-Demand Anbietern betrachtet. Durch die Auswertung unterschiedlicher Fachzeitschriften, technischen Dokumente und wissenschaftlichen Studien konnten verschiedene Aussagen zum Thema getroffen werden.
Im Endergebnis ist zu sagen, dass gerade Künstliche Intelligenz bereits großen Einfluss auf die „Customer Journey“ hat. Sie kann dabei einer der Faktoren sein, die nachhaltigen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Video-on-Demand Marktes hat. Für die Zukunft gilt, weiter zu beobachten wie sich die Nutzergewohnheiten ändern. Am Ende entscheidet der Kunde welches Programm er einschalten will.
Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, ob es den optimalen Businessplan zur erfolgreichen Realisierung einer bestehenden Geschäftsidee gibt.
Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: Besteht ein unterstelltes Bedürfnis der spezifischen Geschäftsidee am ausgewählten Standort Schwäbisch Gmünd und ist diese Unternehmung rentabel?
Um die Hypothese zu validieren und die Forschungsfragen zu beantworten, wurden verschiedene Methoden zur Entwicklung und Bewertung einer Geschäftsidee
herangezogen. Danach wurde eine Online-Befragung durchgeführt, die sich an die Einwohner aus der Region Schwäbisch Gmünd richtete.
Zuletzt wurde mithilfe von Vorlagen und genutzten Richtlinien ein Businessplan der bestehenden Geschäftsidee erstellt.
Die Antworten der Umfrage zeigen, eine tendenzielle Nachfrage der konkreten Geschäftsidee besteht und diese hat somit Potenzial.
Zusätzlich stellt sich heraus, dass es die Entwicklung eines optimalen Businessplans möglich ist. Dieser kann aber nur gewährleistet werden, wenn zuvor essentielle Vorbereitung und Hinführung zu diesem, wie in dieser Arbeit beschrieben, erfolgten.
Somit lässt sich die Aussage unter Berücksichtigung von Risiken, die bei einer Existenzgründung nicht wegzudenken sind bestätigen.
Corporate Governance steht für gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
Dieser Ordnungsrahmen zur Leitung und Überwachung von Unternehmen soll das zugrundeliegende Problem der Informationsasymmetrie zwischen Managern und Shareholdern, sowie Stakeholdern lösen.
Damit geht die verbreitete Annahme einher, dass gute Corporate Governance mit dem Erfolg von Unternehmen zusammenhängt. Die Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs ist das Ziel dieser Arbeit. Es werden die Corporate-Governance-Variablen in zehn Hypothesen auf Zusammenhänge zu den Variablen des Unternehmenserfolges analysiert. In der Analyse werden für den MDAX Corporate-Governance-Scores bezüglich Vorstand, Aufsichtsrat, Diversität und Vorstandsvergütung erstellt. Zur Bewertung des Unternehmenserfolges werden Finanz- und Kapitalmarktkennzahlen erhoben. Zusätzlich wird die soziale Performance anhand der Corporate Social Responsibility bewertet. Die Analyse zeigt keinen signifikanten positiven Zusammenhang, jedoch wird ein negativer Zusammenhang des Tobin´s Q zur Corporate Governance erarbeitet. Außerdem weisen die Ergebnisse eine größere Signifikanz des Aufsichtsrats im Gegensatz
zum Vorstand in Verbindung mit Unternehmenserfolg auf.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung des IFRS 16 aus dem IAS 17 und die resultierenden Änderungen in der Bilanzierung von Leasingverhältnissen durch die Anwendung des IFRS 16 darzustellen und die Auswirkungen dieser Änderungen auf den Jahresabschluss und Finanzkennzahlen von Unternehmen zu analysieren.
Ausgehend vom Tax-Compliance soll in dieser Arbeit dargestellt werden, wie Compliance Management im Finanz- und Rechnungswesen erfolgreich betrieben werden kann. Darauffolgend werden am Beispiel von Shared Services Möglichkeiten der praktischen Umsetzung erörtert.
Durch die Arbeit sollen Lösungsansätze für Compliance Management im Finanz- und Rechnungswesen erarbeitet werden. Hierfür werden Möglichkeiten der Implementierung eines Compliance Management Systems dargestellt. Anschaulich verdeutlicht werden, soll dies am Beispiel von Shared Services und der damit verbundenen Compliance-Problematik.
Die expansive Zinspolitik der Europäischen Zentralbank resultiert in einer anhaltenden Niedrigzinsphase, welche die Unternehmen vor neue bilanzielle Herausforderungen stellt. Im International Financial Reporting Standard-Abschluss hat diese Entwicklung einen signifikanten Einfluss auf die Bewertung des Aktivpostens des derivativen Geschäfts- oder Firmenwertes. So sind Abschreibungen auf den Goodwill im Rahmen von Werthaltigkeitstests aufgrund von Niedrigzinsen zu einer Seltenheit geworden. Auf der Passivseite wirken Niedrigzinsen auf die Bewertung der langfristigen Rückstellungen und resultiert in einer höheren Bewertung dieser Bilanzposten. Während das aktuelle Zinsniveau seinen Einfluss auf diese Posten geltend macht, bleiben andere Bilanzposten von dieser Entwicklung unberührt. Auf-grund dessen befasst sich diese Arbeit mit der Forschungsfrage, ob das Niedrigzin-sumfeld zu strukturellen Veränderungen in der Bilanz geführt hat.
Die Bewertung eines Unternehmens muss im Sinne der „Kölner Schule“ immer an eine konkrete Funktion gebunden sein. Oft ist hierfür der künftige Nutzen des Bewertungsobjektes der maßgebliche Entscheidungsparameter. In diesem Kontext wird in den meisten Fällen von einer unendlichen Lebensdauer des Unternehmens (Going Concern-Prämisse) ausgegangen und die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz bewusst vernachlässigt.
In Anbetracht der Häufigkeit und den quantitativen sowie qualitativen Folgen eines Insolvenzeintritts sind diese jedoch zu substantiell, um bei der Unternehmensbewertung den Faktor der Insolvenz zu ignorieren. Eine Vernachlässigung führt demgemäß zu einer Verzerrung des Unternehmenswertes, wie diese Arbeit anhand eines Praxisbeispiels aufzeigt. Ferner belegt diese Arbeit die Notwendigkeit der Insolvenzberücksichtigung und verdeutlicht die Auswirkungen im Falle einer Nichtbeachtung. Des Weiteren werden konkrete Möglichkeiten herausgearbeitet, wie die Insolvenzwahrscheinlichkeit sachgerecht im Bewertungskalkül berücksichtigt werden kann. Die Grundlagen der Insolvenz sowie der Unternehmensbewertung wurden anhand Literaturrecherchen erörtert und diskutiert. Die kritische Analyse der Berücksichtigung der Insolvenzwahrscheinlichkeit wurde ausgehend von Fachliteratur praxisbezogen mittels anwendungsorientierter Formeln konkretisiert. Abschließend wurden die theoretisch beleuchteten Aspekte durch die Unternehmensbewertung der Continental AG belegt. Primäres Ergebnis dieser Arbeit ist der durch die steigende Anzahl an globalen Insolvenzen belegte Bedarf einer Miteinbeziehung der Insolvenzwahrscheinlichkeit im Bewertungskalkül der Discounted Cashflow-Verfahren. Des Weiteren konnte ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den finanziellen Zahlungsströmen, den Kapitalkosten sowie dem Insolvenzrisiko herausgearbeitet und der starke Werteeinfluss des Insolvenzrisikos quantitativ verdeutlicht werden. Folglich muss eine sachgerechte Unternehmensbewertung die individuelle Insolvenzwahrscheinlichkeit transparent miteinbeziehen.