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Diese Broschüre dient sowohl als Informationsquelle, als auch als Nachschlagewerk. Sie erhalten Informationen rund um das Hören, aber auch Adressen von Ansprechpartnern in Ihrer Nähe. Sie können Fragen direkt notieren, die Sie dann von den entsprechenden Fachleuten gezielt und indivi-duell beantwortet bekommen. Weiterhin finden Sie in dieser Broschüre Erläuterungen zum Thema Nachteilsausgleich durch den Staat und Näheres zu den kommunikativen und technischen Hilfsmitteln, die sich im Alltag für Men-schen mit Höreinschränkungen bewährt haben. In einzelnen Kapiteln und vor allem im Stichwortverzeichnis A-Z finden Sie Notizfelder vor, die Sie auf nähere Informationen zu den entsprechenden Themen verweisen. Im Allgemeinen bietet Ihnen diese Broschüre einen Überblick über alltägliche, medizinische, rechtli-che und technische Teilbereiche und soll Ihnen diese zusammenfassend näher bringen
Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung einer Sehhilfe (Focusspec) der Stiftung Focus-on-Vision die zur Korrektion verschiedener Fehlsichtigkeiten entwickelt wurde. Die möglichen Korrektionsbereiche sollen erfasst und bewertet werden. In einer Untersuchungsreihe werden Probanden im Umgang mit der Focusspec-Brille unterwiesen und im Anschluss daran auf ihre Sehschärfe überprüft. Erfasst werden die Sehschärfe ohne Hilfsmittel, die Sehschärfe mit der Focusspec nachdem diese durch die Probanden selbstständig eingestellt wurde und die Sehschärfe nach einer subjektiven Refraktion. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Focusspec Brille sehr gut geeignet ist, ametropen Menschen zu einem besseren Sehen zu verhelfen. Die durchschnittliche Visussteigerung beträgt nur zwei Stufen weniger als die Visussteigerung nach einer subjektiven Refraktion. Menschen mit geringen oder sehr starken Ametropien kann nicht generell geholfen werden, da die Einstellmöglichkeiten der Brille begrenzt sind. Sogar eine Verwendung in Industrieländern wäre nach einigen Verbesserungen ebenfalls möglich.
Visuelle Leistungsfähigkeit stellt im Sport einen wichtigen Faktor dar. Nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Amateur- und Hobbybereich. Die Sportoptometrie befasst sich als optometrisches Spezialgebiet mit dem visuellen System in Bezug auf den Sport. Anders als beispielsweise in den USA fehlt es in Deutschland an einer geeigneten Kommunikation des Themas. Es gilt hier, die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz der Zielgruppen zu gewinnen. Ziel der Bachelor-Thesis war es, ein Konzept zur überregionalen Bekanntmachung der Sportoptometrie zu entwickeln und Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Als Basis des Konzeptes fand zu Beginn der Arbeit eine zielgruppennahe Trendbefragung statt, mit der das Verhalten und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber sportoptometrischer Dienstleistungen offengelegt wurde. Im Anschluss daran ist auf Basis eines 9-Stufen-Kon¬zep¬tionsmodells schrittweise ein Beispielkonzept zur überregionalen Etablierung der Sportoptometrie in Deutschland entwickelt worden. Die Befragung hat klar gezeigt, dass in Deutschland zu dem stetig steigenden Interesse an sportlicher Betätigung auch das Interesse an der Sportoptometrie vorhanden ist. Der erarbeitete Maßnahmenplan kombiniert unterschiedliche Kommunikationskanäle, um eine möglichst erfolgreiche Kommunikation sportoptometrischer Dienstleistungen gegenüber Leistungs- und auch Hobbysportlern zu erreichen. Es hat sich im Laufe der Arbeit gezeigt, dass ein derartiges Konzept besonders kostenintensiv und für jeden einzelnen nur schwer zu realisieren ist. Die optimale Basis der Kommunikation wäre ein Zusammenschluss deutscher Sportoptometristen, die gemeinsam das Thema Sportoptometrie in Deutschland etablieren und die sportliche Bevölkerung für das Thema „Gutes Sehen im Sport“ sensibilisieren.
Aim Patrick J. Caroline and Mark P. Andre first reported about soft lens orthokeratology in 2005. In a number of articles in the past five years, they reported about their research on this topic and their new findings. The aim of this study was to continue the research of Patrick J. Caroline and Mark P. Andre and to collect more information about the outcome of the technique. Methods Ten subjects with low myopia from -0.25 D to -1.25 D and a refractive astigmatism from plano to -0.75 D were fitted with a -10.00 D CIBA VISION AIR OPTIX® NIGHT&DAY® silicone hydrogel contact lens and were told to wear the lenses over night and everted. Corneal topography and refraction measurements were taken after one night, one week and one month of contact lens wear. Results Eight out of ten subjects finished the study, six female and two male. The mean age of the subjects was 23.9 years. With the eight subjects who finished the study, the mean change in subjective refraction was about +1.00 D in the sphere and +0.22 D in the cylinder, with maximum changes of +1.75 D sphere and +0.75 D cylinder. The mean apical power change, measured with the topographer, was 1.11 D. Changes in K - readings ranged from slight corneal steepening in both of the meridians to 0.23 mm of corneal flattening in the horizontal meridian and 0.27 mm of corneal flattening in the vertical meridian. Corneal eccentricity decreased about 0.65 on average. The main complaints and problems were the high minus power and the decentration of the contact lens and the occurrence of ghosting at night. Conclusion The results of this study show that everted wear of a high minus silicone hydrogel contact lens can lead to orthokeratology - such as changes in corneal topography and subjective refraction. These changes range from plano to +1.75 D sphere and +0.25 D to +0.75 D cylinder but are unpredictable and vary from subject to subject. Additional studies regarding the contact lens decentration and the unpredictability of the outcome need to be done to optimize the process.
In der Arbeit wurde eine GC-MS-Methode zur Quantifizierung von 21 identifizierten Aromastoffen, die aus getoasteten Eichenholzchips in Wein übergehen, entwickelt. Diese Methode wurde für die ausgewählten Substanzen unter Einbeziehung der Festphasenextraktion mittels des internen Standard 2-Octanol kalibriert. Die Analyte zeigten mit Ausnahme von Syringaaldehyd lineares Verhalten bei Korrelationen von 0,986 bis 0,999. Die Nachweisgrenzen, die über das Signal-zu-Rausch-Verhältnis ermittelt wurden, lagen im Bereich von 0,03 bis 0,47 µg/l. Der Test auf Wiederholbarkeit ergab mit Werten von kleiner 10% für die meisten untersuchten Stoffe in Rot- und Weißwein zufrieden stellende Werte. Mit der entwickelten Methode wurden Barriqueweine des Handels und selbst hergestellte Chipsweine untersucht. Bei der Untersuchung der Chipsweine, die nach einem vollen Versuchsplan hergestellt wurden, zeigten sich signifikante Einflüsse durch die Faktoren Kontaktzeit, Toastung und Größe sowie durch die Wechselwirkung Toastung-Größe auf die Konzentrationen der meisten identifizierten Substanzen. Bei der Betrachtung der Konzentrationen der ausgewählten Substanzen in Barriqueweinen zeigten sich signifikante Unterschiede zu den entsprechenden Konzentrationen in den hergestellten Chipsweinen. Diese signifikanten Unterschiede wurden mittels Hauptkomponentenanalyse und anschließender Klassifizierung über die SIMCA-Methode dazu genutzt, um die önolgischen Verfahren Chipsbehandlung und Barriquefasslagerung zu differenzieren.