Open Access
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (42)
Language
- German (42) (remove)
Has Fulltext
- yes (42)
Is part of the Bibliography
- no (42)
Keywords
- Augenoptik (9)
- Augenoptiker (7)
- Hörgerät (3)
- Kontaktlinse (2)
- Optometrie (2)
- Schwerhörigkeit (2)
- Sehtest (2)
- Studie (2)
- Verbraucherzufriedenheit (2)
- Alumnibefragung (1)
- Augenoptikerbetrieb (1)
- Augenoptikmarkt (1)
- Beratungspsychologie (1)
- Beratungsstelle Aalen (1)
- Binokularstörung; Hess-Schirm Test; PC-Hess Screen (1)
- Blog (1)
- Broschüre (1)
- Chirp-Bera (1)
- Cochlear Implantat (1)
- Deinstleistung (1)
- Deutschland / Augenoptiker-Ausbildungsverordnung (1)
- Drop-Out-Quote (1)
- Englischtest; Online (1)
- Enke-Platte (1)
- Entwicklungsländer (1)
- Erfolgsfaktorenforschung (1)
- Fragebogen (1)
- Freiburger Sprachtest; Fragebogen; Einsilber Sprachtest (1)
- Freizeitmusik (1)
- Funktionaloptometrie (1)
- Fusionstrainer (1)
- Game-Based Learning (1)
- Gleichgewichtsstabilität (1)
- Heißluftgerät; Temperaturprofil (1)
- Hell-Dunkel-Wahrnehmung (1)
- Höranstrengung (1)
- Hörfähigkeit (1)
- Hörfähigkeit malawischer Schüler; Alter 10-24 Jahre (1)
- Hörgeschädigt; Hörgerät; NAL-NL2 Formel; DSL v5.0 Formel (1)
- Hörorgan (1)
- Hörschädigung (1)
- Hörtraining (1)
- Impulsschall (1)
- Inklusion (1)
- Interview (1)
- Kalkulation (1)
- Keratokonus (1)
- Kontaktlinsen (1)
- Leistungssteigerung (1)
- Lerninhalt (1)
- Lärm (1)
- MATLAB (1)
- MATLAB; e-Learning-Plattform; Bachelorstudiengang (1)
- Magic-Audiometer (1)
- Marketingkonzept (1)
- Master Vision Science and Business (1)
- Messung von Kundenzufriedenheit (1)
- Musikverein (1)
- Nintendo Wii; geschlechtsspezifisches Gleichgewicht (1)
- Online-Shop (1)
- Online-Shop Systeme (1)
- Operation (1)
- Optometrist (1)
- Ratgeber (1)
- Retinopathia pigmentosa (1)
- Schalleigenschaft (1)
- Schnittstellen (1)
- Sehen im Sport (1)
- Sehhilfe (1)
- Sehschärfe (1)
- Service (1)
- Sportoptometrie (1)
- Sprachtest (1)
- Stimmen; Attraktivitätsbewertung (1)
- Studiengang Augenoptik und Hörakustik (1)
- T-Cut; Operation; Patientenzufriedenheit (1)
- Tiefeninterview (1)
- Umfrage (1)
- Verbraucherberatung (1)
- Verkauf (1)
- Verlaufskontrolle; elektrophysiologisches Verfahren (1)
- VertiGuard-System (1)
- Wahlpflichtmodul; internationale Optometrie (1)
- Werbekampagne ZVA (1)
- corneal cross linking (1)
- empirische Untersuchung; Kontaktlinsen; Kundenzufriedenheit (1)
- optisches Phänomen (1)
- reproduzierbare Impulsschallquelle; Dosimeterprojekt (1)
- studentische Kontaktlinsensprechstunde (1)
- subjektive Refraktionen (1)
- winIPRO (1)
Institute
- Augenoptik und Hörakustik (42) (remove)
Die vorliegende Querschnittsstudie befasst sich mit dem komplexen Thema der „Inklusion“. Dabei ist das Ziel, dass behinderte Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben, ohne Diskriminierung oder Ausgrenzung. Sie sollen die gleichen Bildungschancen erhalten wie nicht behinderte Menschen. In dieser Arbeit wurden die Einschätzungen von Eltern hörgeschädigter Kinder im Grundschulalter bezogen auf das Thema Inklusion ausgewertet. Material und Methode: Der erstellte Fragebogen, besteht aus 4 Abschnitten und 39 Fragen. Die Einschätzungen von 49 Müttern und 40 Vätern hörgeschädigter Kinder wurden ausgewertet. Zur Auswertung der Fragen wurden die besuchten Schulformen und die Sichtweisen von Müttern und Vätern herangezogen. Ergebnisse: Als Ergebnis der Studie war festzustellen, dass Inklusion noch nicht zufriedenstellend umgesetzt wurde. Es besuchen weiterhin mehr Schüler eine sonder-pädagogische Schule als eine allgemeine Schule. Außerdem ist die Form der Einzelintegration in den allgemeinen Schulen stark vertreten. Im Befinden der Schüler waren keine gravierenden Unterschiede zwischen den Schulformen festzustellen. Die meisten Kinder der Befragten besuchen die Schule gern. Dennoch zeigten die Ergebnisse, dass die Schüler der allgemeinen Schule nach einem Schultag tendenziell erschöpfter sind, als die der sonderpädagogischen Schulen. Die Einschätzungen der Eltern zu ihrem eigenen Wohlbefinden ließen erkennen, dass die Eltern allgemein beschulter Kinder belasteter sind. Diskussion: Ursachen für die Ergebnisse können eine unzureichende Beratung der Betroffenen sein oder die noch zu geringen Erfahrungen der allgemein bildenden Schulen im Umgang mit hörgeschädigten Kindern. Nicht ausreichend umgesetzte Rahmenbedingungen und die Problematik der bundesweit unterschiedlichen Schulgesetze können ebenfalls für die schleppende Umsetzung von Inklusion verantwortlich sein. Schlussfolgerungen: Für die Umsetzung von Inklusion ist die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen von großer Bedeutung. Gerade das Wissen Betroffener und derjenigen, die erfolgreich hörgeschädigte Kinder erziehen und unterrichten, sollte Berücksichtigung finden. Bis ein Umdenken flächendeckend stattgefunden hat, ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Dennoch scheint der Wunsch nach gleichberechtigter Teilhabe präsent und umsetzbar zu sein.
„Wie hört Nkhoma?“ Studie zur Untersuchung der Hörfähigkeit malawischer Schülerinnen und Schüler
(2012)
In Nkhoma (Malawi) wurden im Zeitraum von Februar bis Mai 2010, 143 Schüler im Alter von 10 – 24 Jahren auf ihr Hörvermögen getestet. Nach der Begutachtung des äußeren Ohres, des Gehörgangs und des Trommelfells wurden die Hörschwellen mit einem Handaudiometer des Typs MA 33 von Maico ermittelt. Anhand eines Fragebogens wurden wichtige Hintergrundinformationen und Einflussfaktoren vor Beginn der Messung erfasst. Diese beinhalteten persönliche Hörgewohnheiten, wie zum Beispiel das Spielen eines Instrumentes oder das Musikhören mit einem MP3- Player. Auch physiologische und medizinische Aspekte wurden anhand des Fragebogens erfasst, beispielsweise das Auftreten von Tinnitus und Mittelohrentzündungen oder die Einnahme von Medikamenten. Die gesammelten Daten wurden statistisch aufbereitet und ausgewertet. Von den 143 Schülerinnen und Schülern wiesen 62 % eine unauffällige Hörschwelle auf. Bei 38 % der Untersuchten war ein Hörverlust > 25 dB festzustellen. Hierunter waren 16 % der Hörstörungen Schallleitungs- und 22 % Schallempfindungsstörungen. Bei der Untersuchung auf Zusammenhänge zwischen Eigenschaften aus den Fragebögen und einem Hörverlust ergab sich in keiner Beziehung eine Signifikanz. Knapp ein Viertel aller Schüler hatten eine auffällig starke Cerumenbildung. Die Analyse von Mittelohrentzündungen in Verknüpfung mit einem Hörverlust ergab, dass mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 6 % ein Zusammenhang besteht.