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Purpose: Recent studies found a reduction of myopia progression with multifocal contact lenses, however, with yet unclear mechanism. This raises the hypothesis that the addition zones of the multifocal contact lenses induce myopic defocus on the retina, which consequentially leads to choroidal thickening and therefore inhibited eye growth. We tested the effect of the optical design of multifocal contact lenses on choroidal thickness.
Methods: 18 myopic students wore four different contact lenses ((1) single-vision lens corrected for distance, (2) single-vision lens with +2.50 D full-field defocus, (3) “Multifocal center-distance” design, addition +2.50 D, (4) “Multifocal center-near” design, addition +2.50 D) for each 30 minutes on their right eye. Automated analysis of the macular choroidal thickness, vitreous chamber depth and eccentric photorefraction were performed before and after each contact lens.
Results: Choroidal thickness and vitreous chamber depth showed no significant differences to baseline with none of the contact lenses. Choroidal thickness increased the most with the “Multifocal center-distance” and the full-field defocus lens, followed by the “Multifocal center-near” and the single-vision contact lens (+2.1 ± 11.1 μm, +2.0 ± 11.1 μm, +1.6 ± 11.3 μm, +0.9 ± 11.2 μm, respectively). The “Multifocal center-distance” design showed an overall more myopic refractive profile than the other lenses. Changes of vitreous chamber depth occurred in anti-phase to these of choroidal thickness.
Conclusion: Multifocal contact lenses have no significant influence on choroidal thickness and after short-term wear. Therefore, it is assumed that it is not the main contributor to the protective effect of multifocal contact lenses in myopia control.
Die Streifenprojektion hat sich im Laufe der letzten Jahre schnell neben den Koordinatenmessgeräten in der 3D-Messtechnik etabliert und ist aus diesem Bereich nicht mehr wegzudenken. Auch auf anderen Gebieten, wie beispielsweise der Medizin oder der Automobilindustrie, findet diese im Alltag Anwendung. Ein entscheidender Vorteil der Streifenprojektion besteht darin, Objekte schnell und berührungslos zu vermessen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird detailliert auf ein selbstentwickeltes Streifenprojektionsgerät eingegangen, dass mit geringen finanziellen Mitteln konstruiert wurde. Hierbei wurde die Software zur Steuerung der Komponenten sowie zur Auswertung der erfassten Daten in Matlab erstellt.
Das Gerät wurde auf Benutzerfreundlichkeit untersucht und hinsichtlich dieses Aspektes verbessert. Im Zuge dessen beinhaltet die Bachelorthesis eine ausführliche Benutzeranleitung für Neuanwender.
Durch Transformation der Kalibrierung in metrische Daten kann das Streifenprojektionsgerät für zukünftige Messungen benutzt werden.
Es konnten die Fragen geklärt werden, wie reproduzierbar die Ergebnisse des Messgerätes sind und welche Messgenauigkeit erzielt werden kann. Zusätzlich erfolgte die Definition des erreichbaren Messvolumens.
Die Auswertung der durchgeführten Messversuche zeigte, dass das Gerät reproduzierbare Ergebnisse liefert. Außerdem konnte gezeigt werden, dass das Streifenprojektionsgerät in der Lage ist einfache Freiformflächen zu vermessen. Die erzeugten Messdaten können beispielsweise als Solldaten für die Vermessung mit taktilen Messmaschinen verwendet werden. Oberflächen welche scharfe Kanten, also nicht stetige Strukturen, besitzen, können mit diesem Aufbau nicht vermessen werden
In this study, we investigate the use of artificial neural networks as a potentially efficient method to determine the rate capability of electrodes for lithium-ion batteries with different porosities. The performance of a lithium-ion battery is, to a large extent, determined by the microstructure (i.e., layer thickness and porosity) of its electrodes. Tailoring the microstructure to a specific application is a crucial process in battery development. However, unravelling the complex correlations between microstructure and rate performance using either experiments or simulations is time-consuming and costly. Our approach provides a swift method for predicting the rate capability of battery electrodes by using machine learning on microstructural images of electrode cross-sections. We train multiple models in order to predict the specific capacity based on the batteries’ microstructure and investigate the decisive parts of the microstructure through the use of explainable artificial intelligence (XAI) methods. Our study shows that even comparably small neural network architectures are capable of providing state-of-the-art prediction results. In addition to this, our XAI studies demonstrate that the models are using understandable human features while ignoring present artefacts.
Das Auftreten einer Unverträglichkeit von Gleitsichtgläsern und die damit verbundene Unzufriedenheit werden in augenoptischen Kreisen kritisch diskutiert. Im deutsch-sprachigen Raum liegt bislang noch keine wissenschaftlich fundierte Datenbasis vor, die eine dauerhafte Unverträglichkeit von Gleitsichtgläsern belegt. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, ob ein unzufriedener Gleitsichtbrillenträger durch eine optimale Versorgung mit für ihn individuell angefertigten Gleitsichtgläsern zu einem zufriede-nen Gleitsichtbrillenträger werden kann. Somit soll geklärt werden, ob die Unzufrie-denheit die Folge einer unabänderlichen Charakteristik des Brillenträgers ist, Gleit-sicht nicht zu vertragen. Zudem soll geprüft werden, wie groß der Einfluss bestimmter Bereiche des Sehens im Gleitsichtglas auf die Gesamtzufriedenheit ist und ob dieser sich abhängig vom Sehbereich unterscheidet. Dafür wurde im Zeitraum von Februar 2014 bis Juni 2015 eine multizentrische Studie mit 243 Probanden durchgeführt. Die Befragung zeigte, dass eine Steigerung der Gesamtzufriedenheit von 38,69 % er-reicht werden konnte. Am Ende der Testphase betrug die durchschnittliche Gesamt-zufriedenheit einen Wert von 81,25 %, welcher in die Kategorie der Zufriedenheit fällt. Von den 243 Probanden gaben 81,5 % an, dass ihre neue Gleitsichtbrille besser sei als ihre vorherige. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die Unzufriedenheit mit Gleitsicht keine unabänderliche Charakteristik ist, sondern mit einer optimalen Ver-sorgung die Zufriedenheit gesteigert werden kann. Hinsichtlich der Frage, welche Sehbereiche die Gesamtzufriedenheit am meisten beeinflussen, hat sich herausge-stellt, dass die Empfindung der Sehfeldbreite des mittleren Bereichs die größte Kor-relation mit der Gesamtzufriedenheit aufweist (0,803). Bezüglich der Sehqualität wurde die höchste Korrelation mit dem Sehen in der Nähe festgestellt (0,708). Gene-rell stellte sich heraus, dass Sehbereiche für nahe und mittlere Entfernungen einen größeren Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit haben als Sehbereiche für weite Ent-fernungen. Auch hat sich gezeigt, dass die Empfindung der Sehfeldbreiten eine grö-ßere Auswirkung auf die Gesamtzufriedenheit hat als die Sehqualität in den entspre-chenden Bereichen.
Zweck: Das Ziel dieser Studie ist es die Wahrnehmung und Akzeptanz von Unschärfe beim seitlichen Blick durch ein Gleitsichtglas zu untersuchen. Mit dem Blurtest sollte eine geeignete Methode zur Messung von Sehbereichsbreiten bei Gleitsichtgläsern entwickelt und verifiziert werden.
Material/Methoden: Die horizontalen Sehbereichsbreiten von vier Gleitsichtgläsern unterschiedlicher Progressionskanalbreite (2, 3, 4 und 5 mm) und linearem Wirkungsanstieg sollten bei einem Beobachtungsabstand von 40 cm für drei Unschärfekriterien gemessen werden. Die Grenzen für bemerkbare, tolerierbare und unakzeptable Unschärfe werden für einen am Bildschirm dargebotenen sinnfreien Text in Schriftgrad 9 pt (Visus = 0,4) links und rechts des monokularen Blickfelds markiert. Zusätzlich sollte in einem Vortest (Pretest) nach diesen Kriterien verschwommener, gedruckter Text beurteilt werden.
Ergebnisse: Die Grenzen für eben bemerkbare, tolerierbare und unakzeptable Unschärfe liegen bei einem Astigmatismus in Gebrauchsstellung von 0,70 ±0,3 dpt, 1,37 ±0,50 dpt und 2,06 ±0,74 dpt bei einem natürlichen Pupillendurchmesser von durchschnittlich 3,37 mm. In 40 % der Fälle unterscheiden sich die Grenzen für Unschärfe innerhalb eines Probanden nicht signifikant. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Toleranzbereitschaft unscharfe Texte in Alltagssituationen zu lesen und der Beurteilung von modifiziertem, gedrucktem Text.
Fazit: Die markierten Sehbereichsbreiten korrelieren mit dem horizontalen Anstieg des unerwünschten Astigmatismus, lassen sich bei Wiederholungsmessungen am Blurtest jedoch nicht auf ≤ 2° Schwankungsbreite reproduzierbar nachweisen. Die Definition, Wahrnehmung und Toleranz von Unschärfe in verschiedenen Alltagssituationen hängen von individuellen Erfahrungswerten und gesetzten Anspruch an Seh- bzw. Leseleistungen ab.
Subjektive und objektive Messung der Höranstrengung im Störgeräusch anhand biometrischer Daten
(2011)
Zunehmend gerät die Höranstrengung in den Fokus der aktuellen Forschungen, um die Sprachverständlichkeit und den Hörkomfort im Störgeräusch für schwerhörige Menschen weiterhin zu verbessern (Sarampalis, et al., 2009) (Hicks, et al., 2002). Zu einer objektiven Bestimmung dieser Höranstrengung können verschiedene physiologische Aspekte wie z.B. die Pupillenreaktion betrachtet werden (Schulte, et al., 2011). In dieser Studie wurden zu 3 akustisch unterschiedlichen Signalen („Wobbelton“, „Marburger Sätze“, „Hörbuch“) in einer fest randomisierten Reihenfolge unterschiedlich hohe Störgeräuschpegel (SNR -15 bis +20) dargeboten und die Reaktionen von Atmung, Blutdruck und Hautleitwert aufgezeichnet und analysiert. Bei der Auswertung der Atmung konnte eine zeitlich verzögerte Reaktion festgestellt werden. Nach einer erhöhten Belastung war eine intensivere Atmung nachweisbar. Die Analyse des BVP (engl. Blood Volume Pressure) zeigte eine konstant zunehmende Steigung der BVP-Werte während der gesamten Messdauer an. Direkte Korrelationen konnten zwischen den gemessenen Hautleitwerten und den veränderten Störgeräuschpegeln festgestellt werden. So konnte man besonders bei der Messung mit Wobbeltonsignal die Reaktion des Hautleitwerts bei Pegeln über 70 dB SPL (SNR ≤ -5) deutlich erkennen, und eine erhöhte Höranstrengung feststellen. Diese Ergebnisse zeigen, dass objektive Messungen von Höranstrengung im Störgeräusch möglich sind. Insbesondere die Messung des Hautleitwerts scheint vielversprechend zu sein, da dieser mit relativ geringem Aufwand die deutlichsten Reaktionen lieferte.
Das Thema der Arbeit lautet „Strategische Analyse der deutschen Spitzengastro-nomie - Wie positioniert man die deutsche Spitzenküche im internationalen Kon-text?“ Es soll herausgefunden werden, wie die deutsche Spitzengastronomie inter-national bestmöglich strategisch positioniert werden kann. Die strategische Ana-lyse bildet hierbei den Kern. Die Problemstellung dabei ist die strategische Aus-wertung der Gegebenheiten in welcher sich die deutsche Spitzengastronomie be-findet. Erst nach Klärung der aktuellen Positionierung, kann eine Empfehlung für die zukünftige Positionierung der deutschen Spitzengastronomie im internationa-len Kontext ausgesprochen werden.
Theoretische Ansätze werden durch die externe Analyse mithilfe der Anwendung des Analyse-Ansatzes nach dem Kräfteverhältnis nach Porter und der PESTEL-Analyse sowie durch interne Analyse-Ansätze gebildet. Diese schaffen die Grund-lage für die SWOT-Analyse. Aus dieser wird im Zusammenhang mit Analogien eine Strategie ermittelt.
Die Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass die deutsche Spitzengastronomie noch weit von einer optimalen internationalen Positionierung entfernt ist. Eine Ände-rung kann nur durch eine konsequente Strategieeinhaltung und deren Umsetzung erzielt werden.
Visuelle Leistungsfähigkeit stellt im Sport einen wichtigen Faktor dar. Nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Amateur- und Hobbybereich. Die Sportoptometrie befasst sich als optometrisches Spezialgebiet mit dem visuellen System in Bezug auf den Sport. Anders als beispielsweise in den USA fehlt es in Deutschland an einer geeigneten Kommunikation des Themas. Es gilt hier, die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz der Zielgruppen zu gewinnen. Ziel der Bachelor-Thesis war es, ein Konzept zur überregionalen Bekanntmachung der Sportoptometrie zu entwickeln und Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Als Basis des Konzeptes fand zu Beginn der Arbeit eine zielgruppennahe Trendbefragung statt, mit der das Verhalten und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber sportoptometrischer Dienstleistungen offengelegt wurde. Im Anschluss daran ist auf Basis eines 9-Stufen-Kon¬zep¬tionsmodells schrittweise ein Beispielkonzept zur überregionalen Etablierung der Sportoptometrie in Deutschland entwickelt worden. Die Befragung hat klar gezeigt, dass in Deutschland zu dem stetig steigenden Interesse an sportlicher Betätigung auch das Interesse an der Sportoptometrie vorhanden ist. Der erarbeitete Maßnahmenplan kombiniert unterschiedliche Kommunikationskanäle, um eine möglichst erfolgreiche Kommunikation sportoptometrischer Dienstleistungen gegenüber Leistungs- und auch Hobbysportlern zu erreichen. Es hat sich im Laufe der Arbeit gezeigt, dass ein derartiges Konzept besonders kostenintensiv und für jeden einzelnen nur schwer zu realisieren ist. Die optimale Basis der Kommunikation wäre ein Zusammenschluss deutscher Sportoptometristen, die gemeinsam das Thema Sportoptometrie in Deutschland etablieren und die sportliche Bevölkerung für das Thema „Gutes Sehen im Sport“ sensibilisieren.
Die Six Sigma-Methodik hilft Unternehmen als strategisches Marketing-Tool die Qualität der Produkte und Prozesse durch den Einsatz von statistischen Werkzeugen und fundierten Prozessoptimierungsmethoden zu verbessern, die Kunden zufriedener zu machen und die Abläufe im Unternehmen zu beschleunigen. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob sich dieses Qualitätsmanagement-Konzept auch auf die Gegebenheiten, Prozesse und Anforderungen in einem augenoptischen Betrieb wirksam anwenden lässt. In fünf klar definierten Projektphasen werden unter anderem durch die Erhebung, Analysierung und Auswertung von prozessbezogenen Daten Schwachstellen in betrieblichen Abläufen faktenbasiert offengelegt und fundiert verbessert. Ziel ist es, die Fehlerquote eines Prozesses auf ein Maß zu reduzieren, so dass von einer (annähernden) Null-Fehler-Qualität gesprochen werden kann. Die statistische Basis der Six Sigma-Methodik findet sich in der Tatsache begründet, dass alle betrieblichen Vorgänge einer Streuung vom statistischen Maß des „Soll-Wertes“ (Mittelwert μ) unterliegen, die sich durch eine Gauß’sche Normalverteilungskurve beschreiben lassen. Diese Streuungen (hier als Varianz oder Standardabweichung (σ) bezeichnet) sind als „Ist-Werte“ am Ende eines Prozesses zu verstehen. Um die Leistung eines Prozesses beurteilen zu können wird geprüft, wie oft die errechnete Standardabweichung zwischen den Zielwert und die Spezifikationsgrenzen passt. Die Anzahl stellt den Sigma-Wert des Prozesses dar. Die zentrale Aufgabe dieser Thesis ist es, darzulegen ob ─ und wenn ja ─ wie die Six Sigma-Methodik für kleine und mittlere Unternehmen im augenoptischen Fachbetrieb effektiv und sinnvoll zu implementieren ist. Die Recherchen und Analysen der Arbeit kommen diesbezüglich zu dem Ergebnis, dass Six Sigma durchaus eine Option für ein augenoptisches Unternehmen darstellen kann, das qualitative Niveau von Prozessen und Dienstleistungen zu heben. Jedoch bedarf es besonderer Sorgfalt bei der Auswahl geeigneter Prozesse und einer detaillierten Kosten-Nutzen-Aufstellung um mit Six Sigma effizient zu arbeiten und nachhaltigen Erfolg zu haben.
Aim Patrick J. Caroline and Mark P. Andre first reported about soft lens orthokeratology in 2005. In a number of articles in the past five years, they reported about their research on this topic and their new findings. The aim of this study was to continue the research of Patrick J. Caroline and Mark P. Andre and to collect more information about the outcome of the technique. Methods Ten subjects with low myopia from -0.25 D to -1.25 D and a refractive astigmatism from plano to -0.75 D were fitted with a -10.00 D CIBA VISION AIR OPTIX® NIGHT&DAY® silicone hydrogel contact lens and were told to wear the lenses over night and everted. Corneal topography and refraction measurements were taken after one night, one week and one month of contact lens wear. Results Eight out of ten subjects finished the study, six female and two male. The mean age of the subjects was 23.9 years. With the eight subjects who finished the study, the mean change in subjective refraction was about +1.00 D in the sphere and +0.22 D in the cylinder, with maximum changes of +1.75 D sphere and +0.75 D cylinder. The mean apical power change, measured with the topographer, was 1.11 D. Changes in K - readings ranged from slight corneal steepening in both of the meridians to 0.23 mm of corneal flattening in the horizontal meridian and 0.27 mm of corneal flattening in the vertical meridian. Corneal eccentricity decreased about 0.65 on average. The main complaints and problems were the high minus power and the decentration of the contact lens and the occurrence of ghosting at night. Conclusion The results of this study show that everted wear of a high minus silicone hydrogel contact lens can lead to orthokeratology - such as changes in corneal topography and subjective refraction. These changes range from plano to +1.75 D sphere and +0.25 D to +0.75 D cylinder but are unpredictable and vary from subject to subject. Additional studies regarding the contact lens decentration and the unpredictability of the outcome need to be done to optimize the process.
Diese Arbeit untersucht das Benutzerverhalten von Senioren und jüngeren Menschen, dessen Ergebnisse zur Konzipierung, zum Aufbau und zur Durchführung eines Usability-Tests genutzt werden. Des Weiteren werden die Stärken und Defizite im Umgang mit den beiden Anleitungsvarianten im Printformat und als Animation aufgezeigt. Die Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wie gebrauchstauglich beide Varianten in den jeweiligen Altersgruppen sind. Hierzu werden die für diesen Usability-Test geltende Normen und Regeln vorgestellt, wonach die Untersuchung konzipiert, aufgebaut und durchgeführt wurde.
Mit dieser Thesis galt es herauszufinden, welche Schalleigenschaften Freizeitmusik von (Musik-) Vereinen aufweist, ob diese das Potential besitzt, das Hörorgan zu
schädigen und ob eventuelle Auswirkungen bei den Musiker/innen bereits erkennbar waren. Ein Vergleich mit der LärmVibrationsArbSchV war ebenfalls ein Ziel.
Der Schall wurde mit Hilfe eines Kunstkopfmesssystems und eines Dosimeters aufgezeichnet und ausgewertet. Die Auswertung fand durch Dritteloktavbänder, Wavelets, Leq-Histogramme, Impulse und die Werte Peak, Minimum, Maximum, Leq und LEX 8h statt. Analysiert wurden 3 Musikvereine, 2 Fanfarenzüge und 1 Guggenmusik-Verein. Ein Fragebogen u.a. zu den Themen anderweitige Lärmbelastung(en), Bewertung der Musik ihrer Gruppe, körperliche Auswirkungen und Gehörschutz wurde von 104 Musiker/innen beantwortet. Von einem Hörtestscreening wurden 24 Audiometrien ausgewertet, die mit der DIN EN ISO 7029 altersbereinigt wurden. Mit diesen wurde ein Durchschnittsaudiogramm mit dem Mittelwert und der Standardabweichung gebildet.
Die Lautstärke der Musikgruppe wurde von ca. 90 % der Musiker/innen als laut bzw. sehr laut und von einer Person sogar als unangenehm empfunden und 19 % hatten schon ein- bzw. mehrmals Ohrgeräusche nach Proben und/oder Auftritten.
Im Gegenzug hierzu trug jedoch fast keiner der Proband/innen Gehörschutz beim Musizieren, obwohl sich 43 % Sorgen um ihr Gehör machten. Das Durchschnittsaudiogramm zeigte hierbei jedoch keine Auffälligkeiten, genau so, wie die Impulse. Impulshaltigkeit spielte in diesem Zusammenhang keine Rolle.
Die Peaks reichten von 117 bis 136 dB, die Maxima von 107 bis 115 dB und die Minima von 42 bis 64 dB. Der Leq erreichte Werte zwischen 90 und 106 dB und der LEX8h Werte zwischen 87 und 94 dB. Damit überschritt der LEX 8h in allen 6 Vereinen den unteren Auslösewert von 80 dB(A), in 5 der 6 Vereine sogar den oberen Auslösewert von 85 dB(A) der LärmVibrationsArbSchV. Gehörschutz sollte hier also auf jeden Fall getragen werden.
Potential im Aufklärungsbedarf besteht hier für die Hörakustiker, da den wenigsten Musikerinnen und Musikern bekannt war, dass es speziellen und individuellen Gehörschutz für Musik gibt.
Gängige Praxis bei der Unternehmensbewertung sind die Discounted-Cashflow-
Verfahren, welche im Wesentlichen auf dem Capital Asset Pricing Modell
(CAPM) basieren. Als problematisch gilt hier, dass die Bewertungsmethoden auf
der Theorie vollkommene Kapitalmärkte unterstellen. Die Betrachtung der
ökonomischen Risiken kommt nur teilweise zu Tragen. Eine Adjustierung der
Risiken, die den Wert des Unternehmens beeinflussen, wird in der Praxis nur
pauschal realisiert.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dem Leser das in Theorie und Praxis bekannte
CAPM sowie das Modell der Sicherheitsäquivalente zu erläutern. Anschließend
sollen mittels einer szenarienbasierten Unternehmenswertrechnung auf Basis des
CAPM und einer Rechnung in Anlehnung an die Theorie der
Sicherheitsäquivalente die Divergenzen zwischen den beiden theoretischen
Modellen aufgezeigt werden. Abschließend soll ein Anwendungsrahmen beider
Verfahren dargelegt werden.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich keine Aussage darüber treffen
lässt, welche Methode im Allgemeinen „besser“ ist als die andere, jedoch darüber,
in welchem Anwendungsrahmen die jeweilige Methode zur Bewertung einer
Unternehmung als geeignet erscheint.
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein Akzeptanzmodell zu entwickeln, welches auf die Technologie Dashboards und die Zielgruppe der Controller zugeschnitten ist. Dies wird mithilfe einer tiefgreifenden Literaturrecherche ermöglicht, welche vermeintlich signifikante Einflussfaktoren identifizieren soll. Darauf aufbauend werden Hypothesen postuliert, die im nächsten Schritt mittels einer Befragung empirisch getestet werden. Die Ergebnisse werden mithilfe der Strukturgleichungsmodellierung statistisch geprüft, um Relationen zwischen den Konstrukten aufzuzeigen.
Red Teaming
(2019)
Zu Beginn der Arbeit wurden die theoretischen Grundlagen zu Penetrationstest, Audit und Red Teaming beschrieben. In den rechtlichen Rahmenbedingungen wurden betroffene Gesetze unter die Lupe genommen.
Anschließend wurde eine Marktforschung bestehend aus einer Primär- und einer Sekundärmarkforschung durchgeführt. Die Sekundärforschung beschreibt die Angebote und Dienstleister, die auf dem Markt Red Teaming anbieten. Daraus wurden Unternehmen aus dem DACH-Raum für die Interviews der Primärforschung ausgewählt.
Das Red Team muss ein vorher definiertes Ziel erreichen. Das Red Team führt in Abstimmung mit dem White Team Angriffe durch, die technische, physische und menschliche Komponenten betreffen können. Welche Komponenten verwendet werden, unterscheidet sich nach Projekt und Dienstleister. Das Blue Team hat die Aufgabe, die Angriffe zu erkennen und darauf zu reagieren.
Mit dem gesammelten theoretischen Wissen und den Interviews wurden die Methoden verglichen und eine Methodik zur Einordnung erstellt. Das Red Teaming, Penetrationstests und Audits sind für unterschiedliche Situationen nützlich. Um die Auswahl zu erleichtern, ist es sinnvoll, die Ziele zu definieren, die mit dem Test erreicht werden sollen.
Als dritter Indikator ist der Scope hilfreich, da ein Penetrationstest eine technische Prüfung darstellt und beim Audit oder Red Teaming oftmals eine ganzheitliche Betrachtung der Organisation erfolgt.
Im letzten Abschnitt wird eine praktikable Methode zur Durchführung von Red Teaming beschrieben. Hierzu wurden Thesen auf Grundlage des gesammelten Wissens aufgestellt.
Die Arbeit endet mit einem Fazit und den Zukunftsaussichten von Red Teaming.
Im Rahmen der internationalen Herausforderung für die Nachhaltige Entwicklung,
haben sich die Hochschule Aalen und die Stadtverwaltung Aalen schon früh engagiert und in gemeinsamen Projekten Aspekte der Nachhaltigkeit und der Bildung
für Nachhaltige Entwicklung umgesetzt. Diese Dokumentation gibt einen Überblick über die Struktur der Kooperation, die wichtigen AkteurInnen, den Prozess
und die Ergebnisse dieses Reallabors.
Die Leuchtdichte spielt in der Lichttechnik eine zentrale Rolle. Die korrekte
Bestimmung der Leuchtdichte ist wichtig, allerdings messtechnisch anspruchsvoll. Die Arbeit beschreibt die Kalibrierung einer handelsüblichen CCD-Spiegelreflexkamera, um mit dieser Leuchtdichtemessungen durchführen zu können. Für die Kalibrierung wird zunächst
eine Ulbricht-Kugel mit Hilfe eines Radiospektrometers charakterisiert. Anschließend werden Bilder der strahlenden Fläche der Ulbricht-Kugel bei verschiedenen Leuchtdichten und unterschiedlichen Kameraeinstellungen aufgenommen. Daraus kann der Zusammenhang zwischen Leuchtdichte und Grauwert des
aufgenommenen Bildes hergestellt werden und eine Formel zur Berechnung der
Leuchtdichte aus dem Grauwert ist bestimmbar. Um die Bilder bequem auswerten zu können, wird ein Programm unter Visual Basic geschrieben.
Das Programm bestimmt die Leuchtdichte für alle Pixel im Bild und stellt das Bild anschließend für mehrere Leuchtdichtebereiche in Falschfarben dar. Mit dem
Mauszeiger kann der Grauwert und die Leuchtdichte punktuell abgerufen werden. Zudem berechnet das Programm aus einem manuell eingegebenen Grauwert die Leuchtdichte. Eine Anzeige in Originalgröße oder eine Ausschnittvergrößerung des Bildes sind möglich. Zur Anzeige der Leuchtdichte stehen drei verschiedene Skalen zur Verfügung.