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Neben der subjektiven Bewertung der Hörsystemanpassung durch die Kunden und die Verifikation durch die Akustikerin/den Akustiker, in der Regel insitu, ist auch die Validierung einer Hörsystemanpassung nötig bzw. vorgeschrieben.
Der in der Hörgeräteakustik verbreitetste Test, um das Sprachverstehen zu testen, ist auch weiterhin der Freiburger Sprachtest.
Dieser findet nicht nur Anwendung bei Akustikerinnen und Akustikern, sondern auch bei HNO Ärztinnen und Ärzten. Somit ist er aus der Praxis nicht wegzudenken.
Neben den bekannten Problemen der ungleichen Listen und der mangelnden Eignung des Freiburger Sprachtests für Messungen im Störschall, haben jedoch alle Sprachtests gemein, dass sie nur akustisch und nicht visuell dargeboten werden.
Viele Schwerhörige, auch HörgeräteträgerInnen, nutzen jedoch im realen Leben neben der reinen akustischen auch die visuelle Information über das Mundbild der Sprecherin / des Sprechers. Diese Zusatzinformation kann die subjektive Höranstrengung deutlich reduzieren.
In dieser Studie wurde die Sprachverständlichkeit (SV) im Freiburger Sprachtest im Freifeld mit und ohne Videomaterial bei insgesamt 22 Personen und 6 Normalhörenden untersucht.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es eine Informationsbroschüre zu erstellen. Diese
soll auf die Probleme, die durch Kurzsichtigkeit entstehen, hinweisen und Möglichkeiten zur Kontrolle der Myopieprogression vorstellen. Dabei wird der Fokus auf die Orthokeratologie gelegt. Zusätzlich soll Optometristen und Augenoptikern ein Überblick über die verschiedenen Methoden zur Myopiekontrolle hinsichtlich ihrer Effektivität Sicherheit gegeben werden.
Ziel dieser Bachelorthesis ist die Entwicklung eines zukunftsfähigen Geschäftsmodells für Optometristen in deutschsprachigem Raum. Die augenoptische Branche ist aufgrund der intensiven Konkurrenzsituation durch einen starken Preisdruck gekennzeichnet. Für inhabergeführte Fachgeschäfte wird es zunehmend schwieriger gegenüber Filialisten und dem Online Handel zu bestehen. Zugleich befindet sich die Branche in einem Umbruch. Immer häufiger werden Weiterbildungen in Richtung Optometrie angeboten. In dieser Bachelorthesis wird untersucht, ob und wie durch das Angebot optometrischer Dienstleistungen wirtschaftliche Erfolgsfaktoren erreicht werden können.
Hierfür wird zunächst die augenoptische Branche genauer betrachtet und der Bedarf und die Nachfrage an Optometrie ermittelt. Darauf aufbauend wird das Geschäftsmodell des Primary Eye Care Providers entwickelt. Dem Kunden wird hier eine Komplettversorgung rund um das Sehen angeboten, sowohl an Sach- als auch an Dienstleistungen.
Im empirischen Teil der Arbeit wird anhand einer Umfrage geprüft, ob dieses Geschäftsmodell für Augenoptiker zukunftsfähig sein kann. An dieser Umfrage beteiligten sich 80 Augenoptiker aus dem deutschsprachigen Raum (zum größten Teil aus Deutschland).
Das Geschäftsmodell des Primary Eye Care Providers stellt sich als ein interessantes Geschäftsmodell für Optometristen heraus. Dabei erfolgt nicht nur die Sehstärkenbestimmung beim Augenoptiker, sondern auch eine umfassende Augenuntersuchung. So können Augenerkrankungen frühzeitig erkannt und die bestmögliche Versorgung dieses wichtigen Organs gesichert werden.