Optik und Mechatronik
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3D printing of optics
(2018)
Feedback management in hearing aids and its challenges have been there for over 60 years. The basic principles of feedback management are still in use to prevent the hearing aids from oscillation. This work focusses on the feedback management in custom style hearing aids by comparing four different Invisible-In-the-Canal (IIC) hearing aids. Four test set-ups were created to find valid and reli-able methods and set-ups to test custom hearing aids for their feedback management. The goal was to find out if they could provide 1) stable gain, 2) good sound quality, 3) indicate specific frequencies audible feedback occurs and 4) to test the clinical robustness through subjective experience rating. The principle was: matched gain – matched acoustics.
Aalener Schnell Satztest
(2014)
Im Folgenden befasst sich die hier vorliegende Bachelorarbeit mit der Modifikation eines
deutschsprachigen Satztests, dem HSM-Satztest, in Anlehnung an den
angloamerikanischen Schnelltest QuickSIN™. Mit diesem daraus entwickelten „Aalener
Schnell Satztest“ (ASS) wird eine weitere Alternative zu dem OlSa und GöSa, nach den
geltenden HilfsM-RL, erzielt, welcher zugleich der Norm DIN ISO 8253-3:2009-06 gerecht
wird. Zu Beginn wurde der Umfang der 600 aufgesprochenen Sätze des HSM-Satztests
auf drei Signalwörter, bestückt aus einem Subjekt, einem Objekt und einem Adjektiv,
selektiert. Parallel dazu ist das Störsignal CCITT-Rauschen durch ein unverständliches
Sprachsignal (HSMnoise), erzeugt aus dem Sprachmaterial des HSM-Satztests, ersetzt
worden. Nach dieser Vorarbeit, wurden die 24 selektierten Sätze in einem
Signal-Rausch-Abstand (SNR) von 2 dB SNR-Schritten wieder zu einem komplett
modifizierten Satztest, genannt ASS, zusammengefügt. Die Diskriminationsfunktion des
veränderten Sprachmaterials, wurde dieser an 22 normalhörende Probanden getestet.
Gesucht war der Wert, bei dem 50 % der getesteten Worte verstanden worden sind
(L50-Wert), wobei das definierte Störgeräusch, das generierte HSMnoise, zur Anwendung
kam. Der unveränderte HSM-Satztest erreicht einen durchschnittlichen SNR von - 7,2 dB
mit einer Steilheit von 7,5 %/dB. Verglichen mit dem Aalener Schnell Satztest ergab sich
ein SNR in Höhe von - 5,3 dB mit einer Steilheit von 12,1 %/dB (Testliste 1) und
andernfalls ein SNR in Höhe von - 3,3 dB SNR mit einer Steigung von 11,2 % (Testliste 2).
Die Dauer der Durchführung lässt sich auf ein Zeitfenster, je nach Mitarbeit des
Probanden, von drei bis vier Minuten einkalkulieren. Zur Wahrung der Validität des
Aalener Schnell Satztests gilt es, im Rahmen eines aufbauenden Projekts, weitere
Satzgruppen anzuknüpfen.
Um den Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten und die Effizienz des Lernens nachhaltig zu erhöhen, werden im Unterricht aktivierende Lehrmethoden eingesetzt. Diese sprechen mehrere Wahrnehmungskanäle an, durch die das Wissen von Lernenden aufgenommen und verarbeitet wird, wodurch die Erinnerbarkeit des Lehrstoffs erhöht wird. Die vorliegende Bachelorthesis setzt sich nun damit auseinander, welche Methoden in der augenoptischen Ausbildung eingesetzt werden können, um die Lernenden bei der Wissensaneignung zu unterstützen.
Aus einem vielfältigen Methodenpool werden hierzu diejenigen Methoden erläutert, die sich optimal für eine Verwendung im augenoptischen Unterricht eignen. Des Weiteren finden sich Erklärungen und Anwendungsbeispiele für die lebendige Wissensvermittlung mittels moderner Medien, wie zum Beispiel Tablets, Smartphones und Multi-Touch-Geräten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Verwendung von Apps und Hypervideos in der Ausbildung im Bereich Augenoptik beziehungsweise Optometrie. Es soll aufgezeigt werden, wie wichtig der Einsatz aktivierender Lehrmethoden im Unterricht ist und welche Vorteile diese für Lehrende und Lernende mit sich bringen. Hierfür werden allgemeine Anwendungsbeispiele aus der Literatur aufgezeigt, sowie durch eigens hergestellte, auf die Optometrie und Augenoptik abgestimmte aktivierende Elemente Anregungen und Anwendungsbeispiele für den augenoptischen Unterricht gegeben. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung lebendiger Unterrichtsmethoden in der Augenoptik aufgezeigt.
Dabei ergibt sich, dass die Einbettung lebendiger Wissensvermittlung in den Unterricht unter anderem eine Zeitersparnis für Lehrende und Lernende darstellt und dem Unterricht Spaß und Abwechslungsreichtum verleiht, wodurch die Lernatmosphäre und die Motivation der Lernenden erhöht wird. Außerdem werden durch aktivierende Lehrmethoden neben den fachlichen Kenntnissen Schlüsselkompetenzen wie die Teamfähigkeit, das Zeitmanagement und die
Problemlösefähigkeit vermittelt, wodurch sich das Lernen mittels dieser Methoden als vielfältiger erweist.
An empirical study on the adoption of emerging mobility services from the consumer's perspective
(2019)
Die Bevölkerungsversorgung mit medizinischen Leistungen stellt zunehmend eine größere Herausforderung dar. Durch demographische Veränderungen unserer Gesellschaft ist ein deutlicher Anstieg des augenärztlichen Versorgungsbedarfs erkennbar. Trotz steigender Zahl an Ophthalmologen zeigt sich keine entsprechende Zunahme der augenärztlichen Versorgungskapazität. In der Zukunft wird eine flächendeckende und hochqualitative Versorgung nicht mehr möglich sein, solange nicht mit Aufstockung der notwendigen Ressourcen auf den steigenden Versorgungsbedarf reagiert wird.
Application of a robotic THz imaging system for sub-surface analysis of ancient human remains
(2019)
We used a robotic-based THz imaging system to investigate the sub-surface structure of an artificially mummified ancient Egyptian human left hand. The results obtained are compared to the results of a conventional CT and a micro-CT scan. Using such a robotic THz system promises new insights into the sub-surface structure of human remains. The depth resolution of the THz images exceeds the resolution of a conventional CT scan and is comparable with a micro-CT scan. The advantage of THz measurements over micro-CT scans is the fact that even comparatively large samples, like complete bodies, can be scanned. These would not fit into a conventional micro-CT scanner.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Kontaktlinsenwiki aufzubauen, welches als Nachschlagewerk rund um das Thema Kontaktlinse dienen soll. Hierzu wird zunächst ein Inhaltsverzeichnis auf der Hauptseite des Wikis eingefügt, anhand dessen die Studierenden des Studiengangs Augenoptik der Hochschule Aalen die Inhalte erstellen.
Das Wiki wird mittels der MediaWiki-Software der Version
1.23.15 erstellt, welche auf einer externen Festplatte mit dem Betriebssystem Ubuntu Linux 12.04 vorliegt.
Im Rahmen einer Umfrage wird untersucht, inwiefern das Kontaktlinsenwiki ein Zukunftspotenzial hat, sowie wie benutzerfreundlich das erstellte Konzept ist.
Dabei haben die Umfrageergebnisse bestätigt,dass seitens der Studierenden ein Interesse besteht das Wiki nicht nur passiv zu nutzen, sondern es auch aktiv weiterzuentwickeln.
Auch in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit wird
das Wiki positiv bewertet.
Insgesamt besteht das Kontaktlinsenwiki aus zwölf
Artikeln, an denen 50 Studierenden des Studiengangs Augenoptik aktiv mitgearbeitet haben.
Das Wiki kann sowohl für Studierende als auch für Interessierte, als nützliches Nachschlagewerk dienen.
Ziele: Heutzutage leiden immer mehr Menschen an einer Lärmschwerhörigkeit. Als eine mögliche Ursache dafür wird unter anderem zu lautes Musikhören in Betracht gezogen und daher oft diskutiert. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, zu untersuchen, ob Probanden mit Noise Cancelling Kopfhörern eine leisere Ausgangspegeleinstellung wählen als mit Standard Kopfhörern. Hierzu wurden verschiedene Kopfhörervarianten mit unterschiedlichen Umgebungsgeräuschen kombiniert und deren Auswirkung auf den bevorzugten Lautstärkepegel geprüft. Es wurde die These aufgestellt, dass mit Noise Cancelling Kopfhörern leiser Musik gehört wird und dass dies von den Umgebungsgeräuschen abhängt. Aus den gemessenen Pegeln wurde die zulässige Hördauer berechnet, mit der die maximale Tageslärmdosis erreicht wird. Material und Methoden: Die21 Probanden, die an der Studie teilnahmen, sollten Musik in Umgebungslärm hören und dabei ihren bevorzugten Lautstärkepegel einstellen. Genutzt wurden Over-Ear Kopfhörer mit und ohne Noise Cancelling Funktion. Neben den drei eingesetzten Geräuschumgebungen wurde zum Ver-gleich zusätzlich in Ruhe gemessen. Die Messungen erfolgten mit zwei verschiedenen Musikrichtungen. In einem Fragebogen wurde das subjektive Empfinden der Probanden abgefragt. Ergebnisse: Die Resultatezeigen, dass essignifikante Unterschiede in der Ausgangspegeleinstellung zwischen den Kopfhörermodellen gab. Mit den Noise Cancelling Kopfhörern wurden in den Umgebungsgeräuschen Pegel gewählt, die im Durchschnitt ca. 8,9 dB(A) leiser waren als mit normalen Kopfhörern. In Ruhe ergaben sich nur geringe Unterschiede zwischen den Kopfhörermodellen. Fazit: Die Probanden haben mit Noise Cancelling Kopfhörern im Vergleich zu normalen Kopfhörern leisere Ausgangspegel zum Hören von Musik bevorzugt. Nur Wenige haben mit ihren bevorzugten Pegeln die maximale Tageslärmdosis erreicht. Allgemein waren die gewählten Pegel unbedenklicher als erwartet und stellen vermutlich ein geringes Risiko für Hörschäden dar.
In dieser Arbeit wurden zwei verschiedene Beratungsintensitäten bei gleichbleibendem Produkt miteinander verglichen. Diese wurden als Premium-und als Standardanpassung bezeichnet.
Die Hörgeschädigtennahmen an einer Blindstu-die teil, bei der sie glaubten sie testeten zwei unterschiedliche Hörsysteme, die sich jeweils in der Intensität der Anpassungsmethode unterschieden. Es handelte sich jedoch bei beiden Anpassungsverfahren bzw. Beratungsmethoden um dasselbe Hörsystem.
Nach der ersten sowie nach der zweiten Anpassung wurde den jeweiligen Probanden ein Fragebogen ausgehändigt, dessen Inhalt identisch war. Hierbei sollte durch ein Punktesystem auf einer visuellen Analogskala die Zufriedenheit der einzelnen Hörsituationen mit dem Hörsystem sowie die Zufriedenheit der Beratung/Anpassung in beiden Anpassungssituationen bewertet werden.
Es sollte herausgefunden werden, ob sich der Mehraufwand auf die Zufriedenheit auswirkt und ob damit letztendlich qualitativ hochwertigere Hörsysteme verkauft werden könnten. Würde die Zufriedenheit eines Produktes allein durch eine zeitaufwendigere Anpassung zunehmen, so könnte man während der Testphase gezielt mehr auf Komfort-oder Premiumgeräte zurückgreifen. Durch eine damit einhergehende Steigerung der Zufriedenheit beim Kunden würde auf Dauer somit eine Umsatzsteigerung durch einen geringen zeitlichen Mehraufwand einhergehen. Mit den erfahrenen Hörsystemträgern sollte eine ungefähr einheitliche Basis der Probanden geschaffen werden.
Um zu vermeiden, dass Hörerfahrungen während der Testphase völlig neu für die Probanden sind und der Fokus ggf. ausschließlich auf dem Umgang und den ersten neuen Höreindrücken mit dem Hörsystem liegt. Durch die jahrelange Erfahrung mit den eigenen Hörsystemen konnten folglich gezielt die jeweiligen Hörsituationen bewertet werden.
Es wurde somit versucht, eine Eingewöhnungszeit sowie der grundlegend neue Umgang und die neue Klangwelt möglichst zu minimieren.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Auswirkungen, welche Lösungsmittel auf die Brillenfassungen aus Kunststoff haben können, untereinander zu vergleichen.
Im ersten Teil der Arbeit werden Grundlagen zu verschiedenen Brillenkunst-stoffen und Lösungsmitteln aufgeführt. Außerdem werden Prüftechniken der allgemeinen Kunststofftechnik beschrieben, die die Beständigkeit eines Kunststoffmaterials auf ein chemisches Medium untersuchen.
Im zweiten Teil dieser Bachelorthesis wird ein Versuch durchgeführt, der die Auswirkungen der Lösungsmittel Aceton, Ethanol, Isopropanol und Benzin auf verschiedene Kunststofffassungen aus Zelluloseacetat und Polyamid vergleicht. Dafür müssen im Vorfeld die zu untersuchenden Kunststofffassungen ausgewählt und die Lösungsmittel festgelegt werden. Bei der Versuchsdurchführung wird Wert auf ein praxisnahes Auftragen der Lösungsmittelmenge gelegt.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen vor allem, dass nicht alle verwendeten Lösungsmittel schädliche Veränderungen an den Materialoberflächen auslösen.
Die Lösungsmittel Benzin, Ethanol und Isopropanol sind als Reinigungsmittel bekannt.
Sie zeigen bei diesem Kurzzeitversuch überwiegend positive Veränderungen bezüglich der Materialoberfläche. Während Benzin größtenteils keine Veränderungen zeigt, weisen Ethanol und Isopropanol polierende Effekte auf. Jedoch zeigt Ethanol in diesem Versuch an den Polyamidfassungen auch oberflächenmattierende Auswirkungen. Daher gilt als Ergebnis festzuhalten, dass das Reinigungsmittel mit der schonensten und mit einer polierenden Wirkung Isopropanol ist und in dieser Hinsicht Ethanol auch ersetzen könnte.
Neben den Auswirkungen der Lösungsmittel, soll die Notwendigkeit einer guten Materialkunde des Augenoptikers verdeutlicht werden.
Einleitung:
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Thema „Barrierefreiheit“ für Menschen mit einer Hörschädigung. Das Ziel dieser Arbeit ist, zu analysieren, ob die Chance auf eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben von hörbeeinträchtigten Personen besteht, und ob ein Unterschied im Grad der Barrierefreiheit zwischen den Teilnehmern aus dem Ostalbkreis und Deutschland festzustellen ist.
Material und Methoden:
Es wurde jeweils ein Fragebogen für schwerhörige (22 Fragen) und gehörlose Personen (20 Fragen) erstellt. Verteilt wurden die Fragebögen in Aalen und Schwäbisch Gmünd. Deutschlandweit hatten alle hörbeeinträchtigten Menschen die Möglichkeit, auf einem Online-Portal teilzunehmen. Der Austausch zur Befragung der Stadt Aalen nach barrierefreien Einrichtungen fand per E-Mail statt.
Ergebnisse:
Der Grad der Barrierefreiheit im Ostalbkreis und Deutschland weist keine signifikanten Unterschiede auf. Der Vergleich zwischen Gehörlosen und Schwerhörigen zeigte auf, dass insbesondere im Berufsleben die Schwerhörigen auf weniger Hindernisse trafen als die Gehörlosen. Das Thema „barrierefreie Medien“ und die fehlende Ausstattung von technischen Höranlagen in Einrichtungen machte die Unzufriedenheit auf beiden Seiten deutlich. Bei der Gegenüberstellung von gehörlosen Schülern und Erwachsenen kam zum Vorschein, dass die Schüler mit ihrer Taubheit besser zurechtkamen als die Erwachsenen. Barrierefreie Einrichtungen waren in er Stadt Aalen kaum zu finden.
Diskussion:
Die Ergebnisse zeigen, dass Handlungsbedarf im Ostalbkreis sowie in ganz Deutschland zum Thema“ Barrierefreiheit“ für hörgeschädigte Menschen besteht. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Medien, Bildungsstätten, Arbeitsplätze sowie die Teilhabe am öffentlichen Leben.
Schlussfolgerungen:
Ein barrierefreies Leben in den Bereichen Bildung, Beruf/Arbeit und Teilhabe am öffentlichen Leben im Ostalbkreis und ganz Deutschland ist noch nicht möglich.
Das Ziel dieser Thesis ist es, eine UV-durchlässige Brillenfassung zu entwi-ckeln, welche aus kosmetischen Gründen zur Reduktion des Bräunungsabdrucks getragen wird. Hierfür wurde mithilfe einer Online-Umfrage eine Bedarfsanalyse durchgeführt.
Um eine solche Studie durchführen zu können, werden die notwendigen theoretischen und produktionspraktischen Vorüberlegungen angestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst darauf eingegangen in welchen Branchen UV-durchlässige Materialien zum Einsatz kommen. Wichtige Ergebnisse können aus dem Bereich der Textilindustrie und dem Solarienbau gewonnen werden. Es stellt sich heraus, dass beispielsweise das Material Plexiglas® GS Sunactive der Firma Evonik Industries, für den Bau eines Prototyps geeignet sein kann.
Ein zentrales Ergebnis der durchgeführten Umfrage ist, dass 56 % der Befragten den Bräunungsabdruck ihrer Korrektionsbrille als störend empfinden. Frauen stört dieser signifikant stärker als Männer. Ein deutlich größerer Anteil der Befragten empfindet den Bräunungsabdruck ihrer Sonnenbrille als störend. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass weniger Befragte ihre Sonnenbrille zum Bräunen absetzen würden, hinterließe sie keinen Bräunungsabdruck. Dies würde zum Schutz der Augen beitragen. Insgesamt hätten 70 % der Befragten, Interesse an einer UV-durchlässigen Brillenfassung und wären auch bereit, hier einen höheren Preis zu bezahlen, als für eine handelsübliche Brillenfassung.
Beim Bau des Prototyps müssen einige DIN-Normen beachtet werden. Das verwendete Material darf die Gesundheit und Sicherheit des Trägers nicht beeinflussen. Die Augen müssen vor schädlichen UV-Strahlen geschützt werden, weshalb die Gläser weiterhin mit UV-Schutz ausgestattet sein müssten. Der fertige Prototyp muss ferner eine angemessene mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit aufweisen.
Der fertige Prototyp zeigt, dass es möglich ist, eine UV-durchlässige Brillenfas-sung, die eine ausreichend mechanische Stabilität und Temperaturbeständigkeit hat, zu entwickeln und zu produzieren. Wie die Umfrage gezeigt hat, gibt es Interessenten und somit eine potentielle Nachfragesituation für eine derartige Produktneuheit; auf den im Zusammenhang mit dieser Arbeit gefertigten Prototypen wird im Verlauf der Arbeit näher eingegangen.
„Gelernt ist längst nicht mehr gelernt”- Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel für die Arbeit von morgen, erklärte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am 21.11.2019. „Die Beschäftigten von heute müssen auch die Arbeit von morgen machen können”, lautete der zentrale Satz, mit dem Hubertus Heil den Grundstein für die Debatte legte. Durch den digitalen Wandel der Arbeitswelt werden sich Berufe, Tätigkeiten und Qualifikationsprofile massiv verändern. „Lebenslanges Lernen” dürfe dabei aber nicht als Bedrohung wahrgenommen werden. (1) Um das Wissen und Können auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, wird Weiterbildung immer wichtiger, nicht nur für Geringqualifizierte, sondern auch für Fachkräfte. (2) Moderne Geräte führen heute für den*die Kunden*Kundin unterschiedliche Screenings durch und messen zeitgleich die Sehstärke unter Tag- und Nachtbedingungen. Tragbare Funduskameras ermöglichen ohne Pupillenerweiterung das Erkennen und Überwachen von Netzhauterkrankungen. (3) All diese Geräte sind einfach und ohne besondere Qualifikation zu bedienen. Trotz der zunehmenden telemedizinischen Unterstützung ist eine fundierte optometrische Ausbildung unentbehrlich um sich nicht von dieser telemedizinischen Unterstützung abhängig zu machen oder noch bedenklicher, den*die Kunden*Kundin mit Halbwissen vermeintliche Sicherheit über seinen*ihren Gesundheitszustand zu vermitteln. Auch befinden wir uns mitten im demografischen Wandel. Die steigende Zahl älterer Menschen bedeutet nicht nur ein Anstieg von Brillenträgern, sondern auch eine Zunahme an altersbedingten Veränderungen am Auge. (4) Gleichzeitig nimmt die Zahl der Augenärzte stetig ab, ab von den großen Städten herrscht in der Augenheilkunde ein großer Ärztemangel. (5) Der*die Augenoptiker*in Zukunft wird zunehmend in den Bereich Früherkennung und Prävention miteinbezogen. Dazu benötigt er*sie entsprechende Kenntnisse und Qualifikationen eines*einer Optometristen*in, um diese optometrischen Dienstleistungen anbieten zu können. Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht zusätzlich nützliche persönliche und kompetente Beratung auf hohen fachlichen Niveau. Diese Masterthesis gibt einen Überblick über die aktuelle Ausbildungssituation und welche berufsbegleitenden Weiterbildungsmöglichkeiten für Augenoptikergesellen*innen, Augenoptikermeister*innen, Staatlich geprüfte Augenoptiker*innen und Dipl.-Ing. für Augenoptik (FH) in Deutschland zur Verfügung stehen.
Ziel:
Ziel dieser Arbeit war die Erstellung eines Kriteriums, das die positionelle Zuverlässigkeit der Angaben eines Probanden bei Gesichtsfeldmessungen quantifiziert, mittels automatischer, schwellenbestimmender Rasterperimetrie, anhand von Baseline-Untersuchungen.
Material und Methoden:
Verwendet wurden jeweils die drei Baseline-Untersuchungen der X-SCOPE-Studie und der TRASCO-Studie(beide befassten sich mit dem Vergleich fixer und adaptiver Prüfpunktraster).
Beide verwendeten die schnelle Schwellenstrategie „german adaptive threshold estimation“ (GATE) zur Untersuchung von Offenwinkelglaukomen (Aulhorn-Stadien I–III), mit dem OCTOPUS 101 Perimeter (Haag-Streit AG, Köniz, Schweiz). Skotome wurden anhand von Wahrscheinlichkeitskarten definiert, in Anlehnung an die von Katz et al. (1991) und Martínez und Sánchez (2008) verwendeten Kriterien zur Skotomdefinition. Die Baseline-Untersuchungen waren für jeden Probanden innerhalb eines Monats geplant.
Bei der Auswertung der Gesichtsfeldbefunde wurde der Positionsbezogene Skotom-Übereinstimmungs-Index (PSÜI) als neuer Parameter zur Beurteilung der Schwankung von Probanden definiert.
Dieser wurde aus dem Quotienten von Vereinigungs- und Schnittmenge der Skotome gebildet und mit dem mittleren Defekt (MD), der sog. „short-term fluctuation“ (SF), den FP-Fangfragen (FP), den FN-Fangfragen (FN) und der Fixationsfehlerrate (Fix) verglichen.
Circa 15% der Einwohner in Marokko leben unterhalb der Armutsgrenze. Eine gute medizinische Versorgung und die Versorgung mit Sehhilfen sind nicht gewährleistet. Bisher gibt es nur wenig Zusammenarbeit zwischen Marokko und Deutschland bezüglich Sehhilfen. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit ist eine Zusammenarbeit zwischen den marokkanischen und deutschen Vereinen an drei Orten zustande gekommen. Diese Arbeit wird auf langfristige Basis eingeführt und drei Termine sind bereits für das kommende Jahr 2016 vereinbart. Es wurde untersucht, welche Form der Unterstützung für eine bessere Versorgung von Sehhilfen für die arme Landbevölkerung von Marokko geeignet wäre, wie man das am besten realisieren könnte und welche Stärken bei den Sehhilfen erforderlich sind.
Zur Bestimmung der benötigten Stärken der Sehhilfen wurden 180 Patienten in drei verschiedenen Orten in Südmarokko untersucht. In der Untersuchung wird die Sehschärfe mit und ohne Korrektion überprüft. Zudem wurden Kontakte zu verschiedenen Hilfsorganisationen geknüpft und bewertet.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass es in der marokkanischen Landbevölkerung teilweise zu sehr hoher Fehlsichtigkeit kommt, die zu selten oder zu spät mit Sehhilfen korrigiert werden.
Nicht nur an diesen drei Orten, sondern überall, insbesondere in den Dörfern auf dem Land. Deswegen gibt es viele andere Stellen an denen die Menschen mit Sehhilfen versorgt werden können.
Biometrie des Auges
(2020)
Das Ziel dieser Studie besteht darin, 200 Probanden an den Zeiss-Geräten i.Profiler und IOL Maser 500 zu vermessen, um ein individuelles Augenmodel überprüfen zu können.
Zusätzlich wird untersucht wie das Sphärische Äquivalent (SÄ) der Probanden, mit der jeweiligen Augenlänge und der Vorderkammertiefe korreliert. Die Messungen der zufällig ausgewählten Probanden erfolgten immer am rechten Auge zwischen 9:00 und 15:00 Uhr.
Angesichts knapper werdender Finanzmittel und der Erhaltung und Förderung von gesellschaftlicher Akzeptanz für Entwicklungsprojekte, ist deren nachhaltige Wirksamkeit von zentralem Interesse. Zur Beurteilung des Erfolgs von Entwicklungszusammenarbeit hat der Ausschuss für Entwicklungshilfe der OECD internationale Evaluationskriterien geschaffen.
Ziel der Arbeit ist es, das gemeinsame Schwerhörigenhilfsprojekt vom Lions Club Kelkheim und Lions Club Anuradhapura „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka vorzustellen und seine bislang erreichte Wirkung bezüglich seiner Zielsetzung zur nachhaltigen Entwicklung zu analysieren und gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten für zukünftige Entscheidungsprozesse zu formulieren.
Die Evaluierung berücksichtigt die Rahmenbedingungen des Projekts und basiert auf der Auswertung einer Umfrage zum Anpasserfolg von Hörgeräten durch lokale Mitarbeiter. Zusätzlich werden die Patientendaten und die Ausbildung der lokalen Mitarbeiter zur Beratung und Anpassung von Hörgeräten analysiert.
Das Ergebnis der Diskussion zeigen, dass in mehreren Bereichen Erfolge zu verzeichnen sind. Insbesondere in der Relevanz und der Effizienz der Entwicklungsmaßnahme. Sie tragen zu den kurzfristigen und teilweise auch zu den langfristigen Projektzielen bei. Dabei wird speziell die Verbesserung der Situation für die Schwerhörigen und die finanzielle und personelle Unabhängigkeit des Projekts angestrebt. Doch es zeigen sich auch Schwächen die das langfristige Fortbestehen des Projekts gefährden und die Effektivität der Maßnahme beschränken.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Projekt „Hilfe für kleine Ohren“ in Sri Lanka noch am Anfang steht. Es ist zwar ein solider Grundstein gelegt, dennoch werden weitere Unterstützungsmaßnahmen zur Verbesserung der Schwerhörigenversorgung und deren langfristigen Wirksamkeit notwendig sein. Dabei handelt es sich unter anderem um die Ausbildung weiterer lokaler Mitarbeiter in der Versorgung mit Hörhilfen. Diese könnten in regelmäßigen Abständen durch freiwillige Hörakustiker oder Hörakustik-Studenten im Rahmen ihres Studiums und unter Einbeziehung lokalen Fachpersonals zusätzlich unterstützt werden.
Wideband-tympanometry (WBT) could give more informative data about the tympanic condition than the conventional tympanometry. In the actual literature, the clinical profit of wideband-tympanometry in pediatric audiological settings is not well evaluated. The aim of this study was to analyze the additional clinical benefit.
Pharmaceutical agents or drugs often have a pronounced impact on protein-protein interactions in cells, and in particular, cell membranes. Changes of molecular conformations as well as of intermolecular interactions may affect dipole-dipole interaction between chromophoric groups, which can be proven by measuring the Förster resonance energy transfer (FRET). If these chromophores are located within or in close proximity to the plasma membrane, they are excited preferentially by an evanescent electromagnetic wave upon total internal reflection (TIR) of an incident laser beam. For the TIR-FRET screening of larger cell collectives, we performed three separate steps: (1) setting up of a membrane associated test system for probing the interaction between the epidermal growth factor receptor (EGFR) and the growth factor receptor-bound protein 2; (2) use of the Epac-SH188 sensor for quantitative evaluation under the microscope; and (3) application of a TIR fluorescence reader to probe the interaction of GFP with Nile Red. In the first two steps, we measured FRET from cyan (CFP) to yellow fluorescent protein (YFP) by spectral analysis and fluorescence lifetime imaging (FLIM) upon illumination of whole cells (epi-illumination) as well as selective illumination of their plasma membranes by TIR. In particular, TIR excitation permitted FRET measurements with high sensitivity and low background. The Epac sensor showed a more rapid response to pharmaceutical agents, e.g., Forskolin or the A2B adenosine receptor agonist NECA, in close proximity to the plasma membrane compared to the cytosol. Finally, FRET from a membrane associated GFP to Nile Red was used to test a multi-well TIR fluorescence reader with simultaneous detection of a larger number of samples.