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Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Kundenzufriedenheit mit online georderten Gleitsichtbrillen herauszufinden und mögliche Maßnahmen in Bezug auf die Online- Optik für den selbstständigen Augenoptiker auszusprechen. Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland steigt und immer mehr Händler aus verschiedenen Bereichen drängen sich auf den Markt, um ihre Produkte oder Dienstleistungen online zu vertreiben. Nicht nur Einstärkenbrillen und Kontaktlinsen, sondern auch Gleitsichtbrillen können online geordert werden. Doch wie zufrieden sind Gleitsichtträger mit solch einer Online-Brille? Dies lässt sich mit Hilfe einer Kundenbefragung beantworten. Zu Beginn der Arbeit fand eine zielgruppenorientierte Trendbefragung statt, mit der die Zufriedenheit und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber einem Online- Brillenkauf offengelegt wurden. Im Anschluss daran wurden das Vertriebskonzept eines bekannten Online-Optikers und ein Vergleich mit einem Filialisten im Hinblick auf Preis, Fassungsauswahl usw. vorgestellt. Zuletzt wurden mögliche Handlungsalternativen für den selbstständigen Augenoptiker gegenüber der Online- Optik ausgesprochen. Die Befragung hat klar gezeigt, dass in Deutschland bei stetig steigendem Wettbewerb in der Augenoptik das Interesse an Online-Gleitsichtbrillen vorhanden ist. Der meistgenannte Grund hierfür war mit 90% der niedrige Preis. Außerdem konnte durch die Studie die allgemeine Zufriedenheit der Kunden hinsichtlich der Qualität, Lieferzeit, Service, usw. erfasst werden. Diese ergab aus Notensicht einen Durchschnitt von 2,48 und liegt somit in einem Bereich zwischen „gut“ und „befriedigend“. Ein wichtiges Fazit dieser Arbeit ist, dass sich dem selbstständigen Augenoptiker bis auf Differenzierung bzw. Spezialisierung wie z.B. durch optometrische Dienstleistungen kaum Möglichkeiten bieten, sich gegen den Preiskampf der Filialisten oder Online-Brillenanbieter zu behaupten.
Einleitung: Um Farbsehstörungen ausfindig zu machen, gibt es schon heute zahlreiche Tests. Das Thema dieser Arbeit ist herauszufinden, ob der neuentwickelte computerge-stützte Farbsehtest von Waggoner Farbfehlsichtigkeiten schnell und eindeutig als solche identifiziert und ebenso sichere Ergebnisse liefert wie die altbekannten Tests.
Das Ziel von Farbsehtests ist es, eine Farbfehlsichtigkeit wahrheitsgetreu, möglichst schnell und einfach zu diagnostizieren. Das Wissen, ob eine Farbfehlsichtigkeit vorliegt, wird sowohl als Voraussetzung für verschiedene Berufe, sowie auch zur Erlangung unterschiedlicher Führerscheinklassen benötigt.
Methode: Während der Studie wurden insgesamt 75 Personen ab einem Alter von 18 bis 87 Jahren getestet. Von diesen Probanden haben 47 eine Farbfehlsichtigkeit und bei 34 besteht normales Farbensehen.
Zu Beginn wurde der Visus der Probanden geprüft und die Farbfehlsichtigkeit anschließend mit den Ishihara-Tafeln, dem Farnsworth-Panel-D15 (saturiert) und dem Nagel Anomaloskop (Rayleigh-Gleichung) getestet. Die hierbei festgestellten Ergebnisse wurden mit denen des computergestützten ColorDx-Tests verglichen.
Ergebnisse: Alle 47 teilnehmenden farbfehlsichtigen Probanden wurden mit allen Prüf-methoden als solche identifiziert. Die Ergebnisse wurden mit dem Vierfeldertest ausgewertet. Dieser zeigte, dass sowohl die Ishihara-Tafeln, als auch der ColorDx-Test im Vergleich zum Anomaloskop geeignet sind um farbnormale von farbfehlsichtigen Teilnehmern zu differenzieren. Sowohl der Ishihara-Test als auch der Farnsworth-Panel-Test ordnete die normalsichtigen und die farbfehlsichtigen Personen korrekt zu, der ColorDx-Test hingegen stufte zwei normalsichtige Probanden als farbfehlsichtig ein.
Inhalt: Zu Beginn dieser Thesis werden in einem theoretischen Teil die Grundbegriffe der Farbmetrik näher erläutert. Anschließend werden vier unterschiedliche Testverfahren zur Prüfung des Farbensehens genauer betrachtet und die Auswertung im Vergleich zu dem neuen Verfahren dargestellt.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit liegt in der Erarbeitung eines Marketingkonzeptes für den Aalener Optometrie Masterstudiengang M. Sc. Vision Science and Business bei Facebook und Twitter. Zunächst wird auf die Möglichkeiten des Hochschulmarketings über Social Media eingegangen. Hierbei zeigt sich, dass Social Media eine gute und kostengünstige Marketingmöglichkeit für einen Studiengang darstellt. Eine große Anzahl von Web 2.0 Nutzern kann dadurch angesprochen werden. Der Vergleich von Facebook, einem Kanal der hauptsächlich zur Kommunikation und Interaktion zwischen den Usern dient, mit Twitter, welches ein Medium für einseitige und schnelle Information darstellt, zeigt auf, dass Facebook das geeignetere Medium für das Hochschulmarketing darstellt. Facebook als interaktives Kommunikationsmedium ist dabei eine gute Ergänzung zu einer bestehenden und einseitig informierenden Homepage. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit Facebook hauptsächlich thematisiert, während auf Twitter am Rande eingegangen wird. Desweiteren wird eine Analyse verschiedener Facebookauftritte von Unternehmen und Universitäten bzw. Hochschulen durchgeführt. Durch dieses Benchmarking der Facebookseiten ergeben sich die wesentlichen Punkte, die einen guten Facebookauftritt kennzeichnen. Dies sind Kontinuität, Aktualität, Informationsvorsprung und das Bezugnehmen auf das Interesse der Nutzer. Die Auswertung eines Fragebogens, welcher an die Studierenden des Masterkurses im Sommersemester 2010 ausgegeben wurde ergänzt das Ergebnis des Benchmarking. Der Fragebogen gibt Informationen über das Nutzungsverhalten der derzeitigen Master Studenten sowie deren Hauptinteressen bei der Informationsfindung zu dem Studiengang. Ebenso werden dadurch die für die Studienwahl in Aalen relevanten Informationen identifiziert. Die bestehende Homepage deckt dabei einen Großteil der Informationsfindung ab, jedoch sind eine Kommunikation mit Ehemaligen Studenten und eine persönlichere Information von Interesse. Dies kann durch Instrumente des Social Media-Marketing, wie z. B. Facebook, geleistet werden. Auf diesen Ergebnissen basierend wird ein Konzept für den Optometrie Masterstudiengang erarbeitet. Inhaltlich werden die Ergebnisse des Benchmarking und des Fragebogens zu einem Konzept zusammengefügt. Als Ergebnis beinhaltet das Konzept die Erstellung und Administration des Facebookauftrittes, den Inhalt und dessen prozentuale Aufteilung verschiedener Informationen, die Frequenzrate und die Möglichkeit der Bekanntheitssteigerung. Weiter wird aufgezeigt, inwiefern ein Controlling des Marketingerfolges durch definierte Punkte wie die Kommentarflut, steigende Anzahl der Fans oder das Feedback möglich ist. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Facebook eine gute Ergänzung für den Optometrie Master Studiengang zur bestehenden Homepage und Facebookseite der Hochschule ist. So kann sich die Zahl der User, die durch den viralen Effekt von Facebook angesprochen werden vergrößern und mehr als nur die Hauptinteressenten eines solchen Studiengangs ansprechen. Die 3 wesentlichen Aspekte, die der Facebookauftritt mit sich bringt sind: Steigerung des Bekanntheitsgrades, Förderung der Kommunikation von Studenten (Bachelor-, Master- und Diplomstudenten) und Information über den Masterstudiengang durch Beiträge von Experten. Der Studiengang kann durch solch einen Facebookauftritt also das Image und die breite Online Präsenz verbessern.
Das Stereosehen gilt als die höchste Entwicklungsstufe des Binokularsehens. Jede Störung im binokularen Zusammenspiel macht sich in der Qualität des Stereosehens bemerkbar. Deshalb ist es auch wichtig, das Stereosehen hinreichend zu prüfen, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Hierzu gibt es im Fachhandel verschiede Tests und elektronische Prüfsysteme. Diese unterscheiden sich in ihren Ausführungen, ihrer Flexibilität und ihrer Preisklasse. In der vorliegenden Ausarbeitung sind einige davon näher dargestellt. Doch der große Nachteil aller ist der Mangel an flexibler Erweiterbarkeit. Der Anwender ist stets auf die erhältlichen Testanordnungen oder die integrierte Herstellersoftware der Prüfsysteme beschränkt. Durch die technische Weiterentwicklung der Fernsehtechnik sind nun leistungsfähige 3d- Monitore günstig im Fachhandel erhältlich. Diese lassen sich durch einen Computer ansteuern und bieten somit eine Grundlage zur Darstellung von Stereobildern. Ziel dieser Bachelorthesis war es nun zu prüfen, ob sich ein entsprechender 3d-Fernseher eignet, Stereosehtests darzustellen. Hierzu wurde ein Programm erstellt, das eine Auswahl an angelegten Stereosehtests bietet. Es wurden sowohl Konturen- als auch Random-Dot-Stereogramme hinzugefügt, die zudem flexibel verändert und personalisiert werden können. Außerdem können auch selbst erstellte Stereobilder angezeigt werden. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde deutlich, dass die darstellbaren Stereowinkel für aussagekräftige Messungen geeignet sind und somit durch das umgesetzte Programm ein universelles Stereoprüfsystem entstanden ist. Dieses bietet dem Anwender eine preisgünstige aber sehr umfangreiche Alternative zu elektronischen Sehprüfgeräten aus dem Fachhandel. Dem Studiengang Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik bietet das System nun eine Grundlage für weitere Testreihen und Studien
Ziel dieser Bachelorthesis ist, die Schrumpftemperaturen verschiedener Kunststoffbrillenma-terialien und deren weiteres Verhalten bei höheren Temperaturen zu analysieren. Dazu wurden die Kunststoffbrillen erwärmt und deren Schrumpfverhalten anhand der Änderung des Umfangs der Fassungsnut bestimmt. Darüber hinaus werden die Folgen einer zu starken Erwärmung dokumentiert. Bei der Erwärmung von Kunststofffassungen in augenoptischen Betrieben kommt es vor, dass Brillen über die gewünschte Temperatur erwärmt werden. Durch Unachtsamkeit bei der Erwärmung in einem Heißluftgerät, kann dies unerwünschte Folgen haben. Daraufhin wurde untersucht, ab welchen Temperaturen die verschiedenen Materialien zerstört wurden. Diese Untersuchung soll einen Überblick über das Verhalten verschiedener Kunststoffe bei Temperatureinwirkung verschaffen. Daher wurden in der Studie fünf verschiedene Kunststoffbrillenmaterialien getestet und in einem Wärmeschrank erwärmt: Celluloseacetat gespritzt, Celluloseacetat gefräst, Polycar-bonat, Polyamid Rilsan und Grilamid TR90. Die Analyse der Messwerte zeigt ein deutliches Schrumpfverhalten der verschiedenen Kunststoffmaterialien. Celluloseacetat beginnt z. B. ab einer Temperatur von 80°C, welche ebenfalls seine Erweichungstemperatur ist, leicht zu schrumpfen. Nach einer Temperatur-einwirkung von 120°C liegt im Durchschnitt schon eine Schrumpfung von 1% Umfangsgröße vor. Bei Polycarbonat z. B. ist eine Größenänderung erst nach einer Temperatur von 160°C festzustellen, was mit der guten Temperaturbeständigkeit des Materials zusammenhängt. Ab einer Temperatureinwirkung von 170°C wurde eine Schrumpfung von 1,5% festgestellt. Bei der weiteren Dokumentation der Auswirkungen höherer Temperaturen auf Kunststoff-brillen werden ab 170°C die ersten Anzeichen einer Zersetzung sichtbar. Blasenbildung im Kunststoff bei Acetat und Polyamid Rilsan bestätigen den Zersetzungsprozess. Anhand dieser Ergebnisse kann eine Aussage getroffen werden, bei welchen Temperaturen die verschiede-nen Materialien schrumpfen und um wie viel sowie ab wann der Zersetzungsprozess beginnt und in welcher Form er sich bemerkbar macht.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich moderner Wellenfrontgeräte mit der subjektiven Refraktion unter mesopischen Bedingungen. Hierbei soll zum einen herausgefunden werden, ob sich objektive, mit einem Aberrometer gemessene Refraktionen bei unterschiedlichen Pupillendurchmessern verändern und zum anderen wie sich diese Werte mit den subjektiven Refraktionsergebnissen unter mesopischen Bedingungen vergleichen lassen. 35 Probanden wurden objektiv und subjektiv im Dunkeln refraktioniert. Dabei wurde die subjektive Refraktion mit der modifizierten Fan & Block Methode durchgeführt. Die objektive Refraktione wurden zum einen mit dem i.Profiler ®Plus der Firma Zeiss und zum anderen mit dem Zywave ® I Aberrometer der Firma Bausch & Lomb durchgeführt. Zu Beginn der Arbeit werden Grundlagen zur Refraktion und im speziellen zur Wellenoptik aufgeführt. Des weiteren beruht das Hauptaugenmerk der Arbeit auf der Darstellung und Auswertung der Ergebnisse mittels der sphärischen Äquivalente und der Power-Vektor Analyse. Beim Vergleich der objektiven und subjektiven Refraktionswerte mit großer Pupille konnten gute Übereinstimmungen festgestellt werden. Im Vergleich der Refraktionsdifferenzen bei großer und kleiner Pupille wurde bei beiden Geräten zwar eine leichte Tendenz von 0,25 bis 0,5 Dioptrin in Richtung Myopie im Dunkeln festgestellt, jedoch liegt diese im Bereich natürlicher Streuungen und kann nicht als aussagekräftig gewertet werden. Aus diesem Grund gelangte die Arbeit zu dem Ergebnis, dass individuell geprüft werden sollte, ob sich Veränderungen des Sehens bei Nacht ergeben und ob diese dementsprechend zu korrigieren sind. Hierbei liefern die Wellenfrontgeräte eine gute Ergänzung zur subjektiven Refraktion, können diese aber nicht vollständig ersetzen.
Einleitung: Ziel der vorliegenden Studie ist es, herauszufinden mit welcher Art der Hochtonverstärkung Hörgeschädigte mit und ohne Dead Region (= DR) 1. das beste Sprachverstehen im Störlärm 2. die beste Phonem - Verständlichkeit 3. die subjektiv beste Bewertung erreichen. Als Hochtonverstärkung werden die Lineare Frequenztransposition, die Nichtlineare Frequenzkompression, eine Breitbandige Übertragung und ein Akklimatisierungsverfahren miteinander verglichen. Material und Methode: Das Probandenkollektiv besteht aus 15 Studienteilnehmern (11 männliche, 4 weibliche) im Alter von 43 – 83 Jahren. Diese werden mit Hilfe des TEN (HL) – Testes (Moore, 2004) in 2 Gruppen (mit DR = „TEN auffällig“ bzw. ohne DR = „TEN unauffällig“) eingeteilt. Das Sprachverstehen im Störlärm wird mit Hilfe des OLSA gemessen, die Phonem – Verständlichkeit mit dem Logatomtest A§E. Zur subjektiven Beurteilung der Hochtonverstärkung erhalten die Probanden je einen Fragebogen zu jedem Verfahren, sowie einen Abschlussfragebogen. Die objektiven Messungen werden zu Beginn und am Ende ohne Hörsysteme durchgeführt, sowie jeweils nach vierwöchiger Tragezeit mit den entsprechenden Arten der Hochtonverstärkung. Es werden die Ergebnisse von neun Teilnehmern ausgewertet. Ergebnisse: Die Probanden mit DR erreichen das beste Sprachverstehen im Störlärm mit der LFT, die beste Phonem – Schwelle mit der NLFC und die beste Phonem – Erkennung mit der LFT. Subjektiv schneidet in dieser Gruppe die LFT am besten ab. Probanden ohne DR erreichen das beste Sprachverstehen im Störlärm mit der Breitbandigen Übertragung, die beste Phonem – Schwelle mit der NLFC, sowie der Breitbandigen Überragung und die beste Phonem – Erkennung mit der Breitbandigen Übertragung. Subjektiv wird in dieser Gruppe die Breitbandige Übertragung am besten bewertet. Diskussion: Die beschriebenen Ergebnisse können zwar Tendenzen aufzeigen, ein signifikanter Unterschied zwischen den Verfahren ist in dieser Studie jedoch leider nicht nachzuweisen. Schlussfolgerung: Sollten durch die Ergebnisse aller Studienteilnehmer signifikante Unterschiede feststellbar sein, könnte man über den routinemäßigen Einsatz des TEN (HL) – Tests in der Praxis nachdenken, um so gezielter ein Verfahren für Probanden mit und ohne DR auszuwählen, das den größten Nutzen verspricht.
Bei der Operation des grauen Stares wird die natürliche eingetrübte Augenlinse durch eine Intraokularlinse ersetzt. Verbleibende Refraktionsfehler können durch die nachträgliche Implantation einer zusätzlichen Intraokularlinse, auch Add-on Linse genannt, korrigiert werden [15]. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Modellauge zu fertigen. Nach Optimierung dieses Auges könnten Add-On Linsen überprüft werden, die neben dem Refraktionsfehler Sphäre und Zylinder, Abbildungsfehler höherer Ordnung korrigieren können. Die Werte des zu fertigenden Augenmodells sollen dafür dem Gullstrandauge ähneln. Dieses Modell wird so gefertigt, dass jederzeit die einzelnen Bauteile ausgewechselt und somit verschiedene Parameter einzeln überprüft werden können. Zur Überprüfung des Korrektionsausgleiches werden die Messungen, sowohl am Shack-Hartmann-Sensor (Asclepion, Zeiss Meditec, Jena), als auch am Autorefraktometer (Rodenstock, München) durchgeführt. Als so genannte Add-On Linse wird in dieser Arbeit PMMA als Material verwendet, welches nach der Fertigung anders als weiche Materialien nicht weiter poliert werden muss. Da PMMA nach der Fertigung zudem nicht quellen muss, kann die Fläche reproduzierbar gedreht werden.
In der heutigen Zeit nimmt der Onlinehandel immer stärker zu. Auch in der bisher immer noch eher traditionell ausgerichteten Augenoptikbranche gewinnt der Onlinehandel an Bedeutung. Neben Einstärkenbrillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen werden dort mittlerweile auch Gleitsichtbrillen angeboten. Es stellt sich die Frage, ob Kunden, die eine Gleitsichtbrille im traditionellen Fachgeschäft oder beim Filialisten mit persönlicher Beratung gekauft haben zufriedener sind als Käufer im Internet. In der Bachelorarbeit "Kundenzufriedenheit mit Gleitsichtbrillen - eine Vergleichsstudie zwischen Fachgeschäft, Filialist und Internet" ging es darum herauszufinden, wie zufrieden Gleitsichtbrillenträger mit ihrer gekauften Gleitsichtbrille sind und ob es Unterschiede bei der Zufriedenheit in Abhängigkeit vom Point of Sales gibt. Um dies herauszufinden wurde eine Befragung von Gleitsichtbrillenträgern durchgeführt. Es galt zu ermitteln, wie hoch der Anteil der im Internet gekauften Brillen ist und wie zufrieden die Kunden mit ihrer Gleitsichtbrille sind. Es galt also Antworten auf die folgenden Fragen zu finden: Gibt es einen Unterschied in der Qualität der Beratung der einzelnen Anbieter. Sind Kunden, die ihre Gleitsichtbrille im Internet erworben haben, unzufriedener als Kunden von Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften. Ergebnis ist, dass sicherlich ein Interesse an Gleitsichtbrillen aus dem Internet besteht, jedoch der Anteil der dort erworbenen Gleitsichtbrillen im Vergleich zu Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften derzeit noch gering ist. Gerade einmal 8,5% der an der Umfrage teilnehmenden Gleitsichtbrillenträger haben ihre Brille im Internet gekauft. Hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Gleitsichtbrille zeigte sich folgendes Ergebnis: Mit einer durchschnittlichen Note von 1,9 schneiden die traditionellen Fachgeschäfte am besten ab, gefolgt von den Filialisten mit der Note 2,2 und den Internetanbietern mit der Note 3,3. Es lässt sich feststellen, dass der günstigere Preis im Internet zwar einige Interessenten zum Kauf animiert, es lässt sich aber noch nicht sagen, wie hoch dieser Anteil sein wird. Dies gilt es in Zukunft weiter zu beobachten.
Ziel Das Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Sagittalradien-Messung des PARK hinsichtlich der Tauglichkeit für die korneale Topographie. Dazu werden die Instrumente PARK, Keratograph, Nidek ARK-700 und Javal-Ophthalmometer miteinander verglichen. Methode Die Grundlagen der im PARK implementierten Messmethode werden erläutert. 13 konvex-ellipsoide Testkörper sowie die rechten Augen 30 menschlicher Probanden werden mit allen Instrumenten vermessen. Die gemessenen Zentralradien, Sagittalradien und Exzentrizitäten werden bezüglich der Reproduzierbarkeit und Messgenauigkeit miteinander verglichen. Ergebnisse Alle Geräte zeigen eine gute Reproduzierbarkeit, an Testkörpern eine bessere als an Probanden. An den Testkörpern weicht kein Instrument signifikant von der Testkörpergeometrie ab. Das PARK zeigt die schlechteste Wiedergabe des Zylinders, jedoch ohne signifikante Abweichungen in den zentralen Hauptschnitten. Die sagittalen Radien und Exzentrizitäten weichen nicht signifikant ab. Schlussfolgerung Das PARK erfüllt die Voraussetzungen zur Anwendung der Sagittalradien-Messung in der Praxis.