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Die folgende Arbeit behandelt die Thematik des Kundendatenmanagements mit einem Fokus auf die Neukundenakquise. Auf Grund der derzeit stattfindenden digitalen Transformation, hervorgerufen durch das Internet, hat sich eine Notwendigkeit für Unternehmen entwickelt, sich diesem Wandel anzupassen. Besonders im Bereich der Neukundengewinnung kann die Anwendung dieses Trends zu hohen Erfolgen führen. Anhand von Big Data ist es nun möglich, eine zielgenaue Kundensuche durchzuführen und Auslöser für die optimale Kontaktaufnahme zu erhalten, was mit den klassischen Methoden nicht möglich ist.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturarbeit des Typs „These – Antithese – Synthese“. Die These besteht hierbei aus der Analyse der klassischen Methoden, wie dem Cold Calling oder dem Spam E-Mailing, sowie aus der Auflistung von Anbietern. Die Antithese umfasst eine Analyse der neuen Technologien, einschließlich der Digitalisierung im Außendienst, sowie ebenfalls eine Beschreibung derer Anbieter. Die Ergebnisse werden daraufhin bewertet und anhand einiger Praxisbeispiele geprüft. Zum Abschluss bildet die Synthese eine Kombination der analysierten Ergebnisse.
Als Ergebnis wird festgehalten, dass ein bestmögliches Vorgehen im Vertrieb aus der Kombination beider Ansätze erreicht wird. In einem ersten Schritt können potentielle Kunden identifiziert werden, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem angebotenen Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind. Im Anschluss können diese von Vertriebsmitarbeitern telefonisch kontaktiert werden. Diese Methode erbringt dem Unternehmen eine Steigerung des Umsatzes, sowie der Conversion Rate, es führt zu einer Motivationssteigerung des Personals, wie auch zu einer Zeit- und Kostenersparnis.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich moderner Wellenfrontgeräte mit der subjektiven Refraktion unter mesopischen Bedingungen. Hierbei soll zum einen herausgefunden werden, ob sich objektive, mit einem Aberrometer gemessene Refraktionen bei unterschiedlichen Pupillendurchmessern verändern und zum anderen wie sich diese Werte mit den subjektiven Refraktionsergebnissen unter mesopischen Bedingungen vergleichen lassen. 35 Probanden wurden objektiv und subjektiv im Dunkeln refraktioniert. Dabei wurde die subjektive Refraktion mit der modifizierten Fan & Block Methode durchgeführt. Die objektive Refraktione wurden zum einen mit dem i.Profiler ®Plus der Firma Zeiss und zum anderen mit dem Zywave ® I Aberrometer der Firma Bausch & Lomb durchgeführt. Zu Beginn der Arbeit werden Grundlagen zur Refraktion und im speziellen zur Wellenoptik aufgeführt. Des weiteren beruht das Hauptaugenmerk der Arbeit auf der Darstellung und Auswertung der Ergebnisse mittels der sphärischen Äquivalente und der Power-Vektor Analyse. Beim Vergleich der objektiven und subjektiven Refraktionswerte mit großer Pupille konnten gute Übereinstimmungen festgestellt werden. Im Vergleich der Refraktionsdifferenzen bei großer und kleiner Pupille wurde bei beiden Geräten zwar eine leichte Tendenz von 0,25 bis 0,5 Dioptrin in Richtung Myopie im Dunkeln festgestellt, jedoch liegt diese im Bereich natürlicher Streuungen und kann nicht als aussagekräftig gewertet werden. Aus diesem Grund gelangte die Arbeit zu dem Ergebnis, dass individuell geprüft werden sollte, ob sich Veränderungen des Sehens bei Nacht ergeben und ob diese dementsprechend zu korrigieren sind. Hierbei liefern die Wellenfrontgeräte eine gute Ergänzung zur subjektiven Refraktion, können diese aber nicht vollständig ersetzen.
Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, anhand der Analyse von Temperaturmessungen an Heißluftgeräten Informationen über deren Erwärmungsprozesse und Temperaturverteilungen zu erlangen.
Dieses Wissen soll die praktische Arbeit an Heißluftgeräten erleichtern.
Darüber hinaus soll die Arbeit mittels Thermographieaufnahmen Bezug zur Erwärmung von Hornfassungen herstellen und als Basis für zukünftige Untersuchungen dienen.
Insgesamt wurden in dieser Untersuchung an fünf handelsüblichen Heißluftgeräten Temperaturmessungen durchgeführt, von denen zwei Heißluftgeräte eine Temperaturregelung besaßen.
Für den Versuchsaufbau wurde ein Messschema verwendet, welches an 17 definierten Messpunkten Temperaturmessungen mittels Multimeter und angeschlossenem Thermoelement ermöglichte. An einem der Heißluftgeräte mit Temperaturregelung wurden zusätzlich Messungen mit unterschiedlichen Aufsetzdüsen sowie mit und ohne Erwärmungstopf durchgeführt.
Die Messergebnisse zeigen unterschiedliche Temperaturverteilungen der einzelnen Heißluftgeräte. Bei den geregelten Heißluftgeräten wird deutlich, dass die Temperaturregelung für die Verwendung mit Erwärmungstopf und geschlossenem Deckel konzipiert wurde, da hier eine exaktere Erreichung der Temperaturen feststellbar war. Die Möglichkeit das Gerät ohne Erwärmungstopf zu verwenden führt zu einer örtlichen Verschiebung des Temperaturmaximums vom äußeren Bereich des Messschemas hin zum Zentrum. Für das Brillenfassungsmaterial Horn konnte ein Emissionsgrad mit dem Wert 0,95 ermittelt werden und somit wurde eine Basis für zukünftige Thermographiemessungen zur Untersuchung des Materialverhaltens von Hornbrillenfassungen bei Erwärmung geschaffen.
In den vergangenen Jahren haben verschiedene Organisationen Regelwerke veröffentlicht, welche der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, Corporate Governance-Reporting oder Lageberichten dienen sollen. Das verfolgte Ziel, Informationsasymmetrien zu beseitigen und somit das Vertrauen der fordernden Gesellschaft sowie der Stakeholdergruppen in die Rechnungslegung und Kapitalmärkte zu stärken, wurde hiermit jedoch nicht erreicht. Für die Berichtsadressaten und Unternehmen entstand durch die Berichtsvielfalt vielmehr eine Komplexität an verschiedenen, losgelösten Detailinformationen, welche die Entscheidungsnützlichkeit nicht mehr effektiv fördern. So hat auch Druckman angegeben: „We’ve got to a stage where we just got quantity and not necessary quality”. Dabei wird besonders die Tatsache kritisiert, dass die Berichtsstandards der einzelnen Regelwerke zu einer isolierten Darstellung unternehmerischer Tätigkeit führen, wobei die Breite an Informationen durch die Entstehung von „Informationssilos“ nicht abgedeckt werden kann.
Das Berichtsinstrument, welchem seit geraumer Zeit die meiste Bedeutung zukommt, ist der Nachhaltigkeitsbericht. Es wird gefordert, dass Unternehmen Verantwortung hinsichtlich wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Themen übernehmen. Daher erstellen eine Vielzahl an Unternehmen außerhalb des prüfungspflichtigen Bereichs einen Nachhaltigkeitsbericht, wodurch gezielt die Investor Relations gestärkt werden soll. Die breiteste Anwendung bei der Erstellung, findet das Regelwerk der GRI. Im Rahmen der neuen G4 Standards sollen nun die unterschiedlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit mit anderen finanziellen Aspekten verknüpft werden, um die genannte Problematik der Informationssilos zu beheben. Hierbei kann auch von einer integrierten Nachhaltigkeitsberichterstattung gesprochen werden.
Ziel und Zweck der Arbeit: In dieser Arbeit wurden die Refraktionsergebnisse des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der Sehzeichen „Punktewolke“ und „8“ dahingehend miteinander verglichen, ob beide Verfahren das gleiche Ergebnis liefern und ob die Refraktionsergebnisse der beiden Kreuzzylinderverfahren reproduzierbar sind. Des Weiteren fand ein Vergleich der ermittelten Sehschärfen, der subjektiven Bewertung der beiden Kreuzzylinderverfahren seitens der Probanden und des Untersuchers sowie der jeweiligen Messdauer statt.
Material und Methode: Die Studie wurde mit 24 augengesunden Probanden im Alter von 19-74 Jahren durchgeführt. Die Messungen erfolgten nach einer randomisierten Abfolge. Dabei wurde jeder Test zweimal vorgenommen.
Ergebnisse: Reproduzierbarkeit des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der „Punktewolke“: Die mittlere Abweichung in der Differenz der sphärischen Äquivalente beträgt 0,01 dpt für den sukzessiven und -0,08 dpt für den simultanen Kreuzzylinderabgleich. Die Standardabweichung für J0 bzw. J45 betragen ±0,08 bzw. ±0,13 dpt für den sukzessiven und ±0,15 bzw. ±0,17 dpt für den simultanen Abgleich. Reproduzierbarkeit des sukzessiven und simultanen Kreuzzylinderabgleichs unter Verwendung der „8“: Für den sukzessiven Kreuzzylinderabgleich ergibt sich eine mittlere Abweichung von -0,01 dpt in der Differenz der sphärischen Äquivalente und eine Standardabweichung von ±0,09 dpt für J0 und ±0,10 dpt für J45. Die mittlere Abweichung in der Differenz der sphärischen Äquivalente für den simultanen Abgleich liegt bei -0,05 dpt, die Standardabweichung für J0 ist ±0,16 dpt und für J45 gleich ±0,13 dpt. Übereinstimmung der Sehzeichen „Punktewolke“ und „8“: Die Wahl des Sehzeichens hat einen geringeren Einfluss auf den sukzessiven Kreuzzylinderabgleich. Die Standardabweichung für J0= ±0,11 und für J45= ±0,11 dpt. Die Berechnungen für die simultane Kreuzzylindermethode ergeben eine Standardabweichung von ±0,19 dpt für J0 und ±0,13 dpt für J45. Übereinstimmung von sukzessivem und simultanem Kreuz-zylinderabgleich: In Bezug auf die sphärischen Äquivalente liefern beide Verfahren sowohl unter Darbietung der „Punktewolke“ als auch der „8“ vergleichbare Ergebnisse. Für die Kreuzzylinderkomponenten ergeben sich unterschiedliche Ergebnisse. Die Standardabweichungen betragen ±0,18 bzw. ±0,16 dpt für J0 bzw. J45 unter Darbietung des Sehzeichens „Punktewolke“. Bei Verwendung der „8“ ergibt sich eine Standardabweichung von ±0,25 dpt für J0 und ±0,12 dpt für J45.
Schlussfolgerung: Der sukzessive Kreuzzylinderabgleich weist sowohl unter Darbietung des Sehzeichens „Punktewolke“ als auch der „8“ im Vergleich zu den in dieser Arbeit im Kapitel Diskussion aufgeführten Studien eine hohe Reproduzierbarkeit auf. Im Gegensatz dazu ergeben sich für den simultanen Kreuzzylinderabgleich höhere Abweichungen. Bei Vergleich der beiden Kreuzzylindermethoden ergeben sich für die Kreuzzylinderkomponenten höhere Abweichungen im Vergleich zu den genannten Studien. Weitere Studien, in welchen zwei vergleichbare Gruppengrößen mit Zylinderstärken bis 1,5 dpt und über 1,5 dpt verglichen werden, werden angeraten.
Technikethik im Jahr 2021
(2021)
Internet der Dinge
(2020)
Das Ziel der vorliegenden Thesis ist die Erarbeitung eines Leitfadens zur Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen. Dabei werden auch die theoretischen Grundlagen betrachtet. In diesem Abschnitt wird besonders auf die Studien zur Anpassung über die Scheiteltiefe eingegangen. Um zu zeigen, welche Vorteile individuelle Kontaktlinsen haben, werden diese für den Kunden und den Augenoptiker in Bezug auf die Geometrie der Kontaktlinsen erläutert. Insgesamt soll die Thesis zur Orientierung für Studenten, Augenoptiker und Kontaktlinsenspezialisten bei der Anpassung von weichen individuellen Kontaktlinsen dienen.
Diese Bachelorarbeit beschreibt ein Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie. Dieser Leitfaden soll Unternehmen als Hilfestellung zur Planung, Durchführung und Auswertung zukünftiger Werbeaktivitäten im Social Web dienen. Dafür werden zuerst die veränderten Bedingungen des Marketings durch die Social Media erläutert, danach werden deren Potenzial und Nutzen hervorgehoben und zuletzt wird der Status quo der Social Web Präsenz deutscher Unternehmen analysiert. Im weiteren Verlauf erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Vorbereitungsphase, in der ein Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen schaffen muss, um erfolgreich im Social Web agieren zu können. Im nächsten Kapitel werden relevante Plattformen vorgestellt und dabei Wege beschrieben, wie Unternehmen eine virale Verbreitung ihrer Werbebotschaft auf diesen auslösen können. Als letzten Schritt geht die Arbeit auf die Auswertung der Kampagne ein und stellt Möglichkeiten vor, wie Unternehmen die Marketingmaßnahmen im Social Web nach betriebswirtschaftlichen Aspekten bemessen können, um damit ihr Engagement zu rechtfertigen. Die Abschlussarbeit stützt sich auf einschlägige Literatur für Social Media Marketing und wird von Kommentaren aus Whitepaper sowie Blogbeiträgen von Social Media Experten ergänzt. Für jede Phase des Vorgehensmodells werden Tools vorgestellt, die eine Implementierung der Strategie erleichtern. Zudem geben viele Best-Practice Beispiele den Unternehmen eine wertvolle Anleitung, wie man Social Media Aktivitäten erfolgreich in der Praxis gestalten und umsetzen kann.
Einleitung: Um Farbsehstörungen ausfindig zu machen, gibt es schon heute zahlreiche Tests. Das Thema dieser Arbeit ist herauszufinden, ob der neuentwickelte computerge-stützte Farbsehtest von Waggoner Farbfehlsichtigkeiten schnell und eindeutig als solche identifiziert und ebenso sichere Ergebnisse liefert wie die altbekannten Tests.
Das Ziel von Farbsehtests ist es, eine Farbfehlsichtigkeit wahrheitsgetreu, möglichst schnell und einfach zu diagnostizieren. Das Wissen, ob eine Farbfehlsichtigkeit vorliegt, wird sowohl als Voraussetzung für verschiedene Berufe, sowie auch zur Erlangung unterschiedlicher Führerscheinklassen benötigt.
Methode: Während der Studie wurden insgesamt 75 Personen ab einem Alter von 18 bis 87 Jahren getestet. Von diesen Probanden haben 47 eine Farbfehlsichtigkeit und bei 34 besteht normales Farbensehen.
Zu Beginn wurde der Visus der Probanden geprüft und die Farbfehlsichtigkeit anschließend mit den Ishihara-Tafeln, dem Farnsworth-Panel-D15 (saturiert) und dem Nagel Anomaloskop (Rayleigh-Gleichung) getestet. Die hierbei festgestellten Ergebnisse wurden mit denen des computergestützten ColorDx-Tests verglichen.
Ergebnisse: Alle 47 teilnehmenden farbfehlsichtigen Probanden wurden mit allen Prüf-methoden als solche identifiziert. Die Ergebnisse wurden mit dem Vierfeldertest ausgewertet. Dieser zeigte, dass sowohl die Ishihara-Tafeln, als auch der ColorDx-Test im Vergleich zum Anomaloskop geeignet sind um farbnormale von farbfehlsichtigen Teilnehmern zu differenzieren. Sowohl der Ishihara-Test als auch der Farnsworth-Panel-Test ordnete die normalsichtigen und die farbfehlsichtigen Personen korrekt zu, der ColorDx-Test hingegen stufte zwei normalsichtige Probanden als farbfehlsichtig ein.
Inhalt: Zu Beginn dieser Thesis werden in einem theoretischen Teil die Grundbegriffe der Farbmetrik näher erläutert. Anschließend werden vier unterschiedliche Testverfahren zur Prüfung des Farbensehens genauer betrachtet und die Auswertung im Vergleich zu dem neuen Verfahren dargestellt.
Digitale Transformation im Reporting: Status quo und Empfehlungen für den gehobenen Mittelstand
(2021)
Veränderung der Aufgaben von Controller durch SSBI – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
(2021)
Cybercrime im Mittelstand
(2020)
Die Lautheitsskalierung verwendet sowohl Schmalband- als auch Breitbandsignale. Funktionselemente wie beispielsweise die Störschallunterdrückung reagieren auf Rauschen und reduzieren die Verstärkung. Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie Hörsysteme und ihre Funktionselemente auf schmalbandige Testsignale bei entsprechenden Frequenzen und Pegeln reagieren.
Es wurden vier Hörsysteme von zwei Herstellern, je ein High-
und ein Low-End-Gerät untersucht, die mit drei Konfigurationen der Funktionselemente ausgestattet waren, nämlich AUS(Adaptive Funktionselemente ausgeschaltet, AN (vom Hersteller empfohlene Einstellung der Funktionselemente) und SU (nur Störschallunterdrückung aktiviert). Bei fünf Frequenzen und sechs Eingangspegeln wurde das Verhalten der Hörsysteme auf Terzbandrauschen gemessen. Anhand des Zeitverlaufs der Ausgangspegel ließ sich die Reduktion des Ausgangsschalldruckpegels errechnen. Dabei wurden Anfangs- und Endpunkt der Änderung gemessen und die Ausgangspegel mit und ohne Funktionselementen bei 2 Sekunden (s) verglichen. Jedes Hörsystem reduzierte den
Ausgangspegel, abhängig von Eingangspegel und eventuell Frequenz. Bei Phonak reduzierten die Funktionselemente die Ausgangspegel bei 2s nicht, bei Siemens allerdings reduzierten sie diese bei einigen Messungen um einige Dezibel. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass Hörsysteme
auf Signale der Lautheitsskalierung unterschiedlich reagieren und dass Funktionselemente und Signaleigenschaften, und zwar Frequenz und Eingangspegel,
eine wichtige Rolle für ihre Reaktion spielen.
Diese Arbeit befasst sich mit der Generation Y, die seit kurzer Zeit als Berufseinsteiger die Arbeitswelt erobern und das vorherrschende System mit ihren hohen Ansprüchen und Erwartungen umkrempeln und damit auf den Kopf stellen. Aus diesem Grund sieht sich das Personalmanagement von Unternehmen gefordert, neue Strategien zu finden um die Generation Y in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels, für sich begeistern zu können. Die Kernfrage dieser Ausarbeitung lautet daher: „Kann sich das Personalmanagement dieser Herausforderung stellen und müssen die Unternehmen sich tatsächlich an die Wünsche und Erwartungen der Generation Y anpassen?“ Die Vorgehensweise der Problembearbeitung bezieht sich auf eine eingehende Recherche bestehender Literatur wie auch bestimmter Internetquellen. Im ersten Teil der Arbeit wird die Generation Y mit ihren vorangegangenen Generationen verglichen bzw. anhand ihrer Charakteristik sowie ihrer Anforderungen, die sie an einen künftigen Arbeitgeber stellen, ausführlich verglichen und erörtert. Im zweiten Teil werden die Herausforderungen für die Unternehmen erläutert. Daraufhin werden im letzten Teil dieser Ausarbeitung verschiedene Maßnahmenpakete als Instrumente für das Personalmanagement vorgestellt und erörtert.
Die finanziellen Auswirkungen der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den DRG-Fallpauschalen
(2021)
Jahrbuch Oberflächentechnik
(2020)
Folie zur Reibwerterhöhung
(2021)
Untersuchungen von Effizienzpotentialen der Getriebeschaltaktuatorik bei Off-Highway-Nutzfahrzeugen
(2021)
Klimawandel, Umweltverschmutzung, Rodung der Wälder, die Verknappung fossiler Ressourcen stellen alles umweltbasierte Probleme dar, die durch menschliches Handeln verursacht worden sind. Um diese Probleme bewältigen zu können, wurden verschiedene Lösungsansätze entwickelt. Einer davon ist die Nutzung erneuerbarer Energien. Damit hat sich ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt, der politisch gefördert schnell gewachsen ist. Die Photovoltaik stellt eine der verbreitetesten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien dar und hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht.
Die deutschen Photovoltaik-Hersteller haben sehr gelitten im diesem Jahr und man kann durchaus von einer Krise in der PV-Industrie sprechen. Der europäische, insbesondere der deutsche Markt, bekommt diese Krise wohl am stärksten zu spüren, da er bisherig noch den Schlüsselmarkt der PV-Industrie darstellt.
Über das Corneo-Skleral-Profil bei Keratokonus Patienten ist nur wenig bekannt. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils der an Keratokonus erkrankten Augen liefern und dokumentieren, inwieweit bzw. ob sich diese von gesunden Augen unterscheiden. Eine Veränderung des CSP würde auf eine periphere Einwirkung hinweisen, die Theorien widerlegt, welche den Keratokonus als zentrale Erkrankung behandeln. Methoden Die für diese Arbeit benötigten Bilder wurden mit Hilfe eines Optischen Kohärenz- Mikroskops erzeugt, die Keratokonus-Stadien wurden durch Verwendung des Occulus Keratographen bestimmt. Nach Kontrastverstärkung und Ausrichtung wurde der Prewitt-Kantendetekoralgorithmus auf das Bild angewendet. Aus der Kante des vorderen CSPs wurden anschließend in regelmäßigen Abschnitten Markierungspunke für die statistischen Analysen ausgelesen. Alle Bildverarbeitungsschritte wurden mit dem Programm Cellfinder des Freiburger Cornea Reading Centres durchgeführt. Ergebnisse Durch Verwendung der Original Bilder und der zweiten Ableitung lassen sich vier verschiedene Corneo-Skleral-Profile bestimmen. Bei der Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Meridiane (Probanden) konnte mit Hilfe eines einfaktorieller Chi-Quadrat Tests bewiesen werden dass in vier von fünf Fällen die Hypothese, dass alle Profile gleich häufig auftreten, abzulehnen ist (P<0,05). In den Meridianen Inferior und Inferior / Temporal zeigt sich mit Hilfe eines zweifaktoriellen Chi-Quadrat-Test dass das zunehmende Keratokonus-Stadium einen Einfluss auf die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils hat.
Finanzmanagement: Unter besonderer Berücksichtigung von kleinen und mittelständischen Unternehmen
(2021)
Zuschaltverfahren
(2021)
Herausforderung Post Merger Integration - wie Integrationsrisiken den Transaktionserfolg gefährden
(2013)
M&A Aktivitäten sind für Unternehmen nach wie vor interessante Optionen, um den Unternehmenswert zu steigern und um das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Nichtsdestotrotz stellen diese insbesondere in der Post Merger Integration eine große Herausforderung für Unternehmen dar, was sich an der hohen Misserfolgsquote festmachen lässt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, welche Risiken die Post Merger Integration mit sich bringt und wie diesen im Vorfeld der Transaktion entgegen gewirkt werden kann, um das Misserfolgsrisiko der Transaktion zu minimieren. Hierfür wird im theoretischen Ansatz insbesondere auf Synergie, Struktur, Mitarbeiter, Projekt und Kultur Risiken eingegangen, nachdem der M&A Prozess als Ganzes sowie die Post Merger Integration per se erläutert wurden. Abschließend zeigt die Arbeit konkrete Lösungsansätze auf, wobei insbesondere auf verschiedene Due Diligence Formen eingegangen wird. Die anschließende Analyse des Daimler Chrysler Mergers dient schließlich als Beweisstück für eine Transaktion, welche der Herausforderung Post Merger Integration nicht gewachsen war. Die daraus hervorgegangenen Erklärungsversuche untermauern schließlich die im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnisse, welche sich insbesondere auf unzureichende Due Diligence Prüfungen stützen.
Die optimale und exakte Brillenglaszentrierung ist seit je her der Mittelpunkt eines jeden Verkaufsgespräches. Die Anforderungen an eine exakte Brillenglaszentrierung steigen stetig, insbesondere nach der Etablierung individueller Gleitsichtgläser. Nur eine optimale Zentrierung ermöglicht dem Kunden ein angenehmes Tragegefühl. Deshalb ist die exakte Brillenglaszentrierung ein Muss. Die Möglichkeiten der Zentrierung reichen mittlerweile von manuellen Methoden über stationäre Videozentriergeräte bis hin zu Applikationen in Kombination mit Tablets. Letztere stellen die jüngste Innovation im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung dar.
Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Erwartungen und die Zufriedenheit deutscher Augenoptiker in Bezug auf tablet-basierte Applikationen zur Brillenglaszentrierung zu ermitteln. Deshalb wird eine Befragung bei 500 unabhängigen Augenoptikern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Anhand der gewonnen Ergebnisse wird erfasst, welche Erwartungen sie haben und abgefragt, ob diese erfüllt werden oder nicht. Zudem wird untersucht, ob die Applikationen den Genauigkeitsanforderungen genügen und ob bestehenden Methoden, vor allem aber Videozentriersystemen, durch Apps zukünftig Gefahr droht.
Die Befragung zeigt, dass die Augenoptiker vergleichsweise wenig zufrieden sind, da ihre Anforderungen an eine Applikation zur Brillenglaszentrierung bisher nur unzureichend erfüllt werden. Dennoch ist diese neuartige Methode der Brillenglaszentrierung nicht zu unterschätzen. Es zeigt sich, dass der Trend zukünftiger Zentriermethoden immer mehr in Richtung tablet-basierte Applikationen geht, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass diese zukünftig die Anforderungen der Anwender erfüllen. Die Apps befinden sich noch im Anfangsstadium, können sich aber durch weitere Entwicklungen früher oder später als feste Zentriermethode etablieren.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit widmet sich dem Thema der Aus-landsfachkräftegewinnung. Auch bei einer schwächeren konjunkturellen Situation der Wirtschaft ist die Deckung des Fachkräftebedarfs bestimmter Berufsfelder von großer Relevanz und wird dabei von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zu diesen zählen neben den Auswirkungen des demographischen Wandels auch die strukturelle Arbeitslosigkeit sowie der damit verbundene Mismatch von Arbeitsangebot und –nachfrage.
Mithilfe einschlägiger Literatur zum Thema Arbeitsmarkt und der Makroöko-nomie wurde geprüft, welchen Herausforderungen sich der deutsche Arbeits-markt stellen muss. Anschließend wurde anhand aktueller Studien und Daten untersucht, inwieweit sich die angesprochenen Faktoren bereits auf die Fachkräf-tesituation in Deutschland ausgewirkt haben.
Ziel der Arbeit war es, zu beantworten, ob die Rekrutierung spanischer Fach-kräfte eine adäquate Antwort auf den Fachkräftebedarf in Deutschland bietet. Eine kurzfristige Lösung zur Senkung der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien und der Deckung des innerdeutschen Fachkräftebedarfs durch einen Brain Gain aus Spanien scheint möglich, langfristig jedoch sollten die Anwerbe-Bemühungen auf Fachkräfte aus Drittstaaten verstärkt werden, da der Zustrom spanischer und europäischer Fachkräfte mit einer Besserung der wirtschaftlichen Situation in den Ländern sinken könnte. Des Weiteren sollten Potentiale gefunden werden, durch die eine erfolgreiche Arbeitsmigration erhöht werden kann. Diese wurden als Handlungsansätze formuliert und bieten weiteren Forschungsbedarf, den das Spektrum der Arbeit jedoch nicht umfasst. Als starke Faktoren erwiesen sich jedoch neben dem Erlangen von Deutschkenntnissen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen meist unter größeren Stellenbesetzungsproble-men leiden und ihnen weniger Ressourcen zur Verfügung stehen als großen Unternehmen. Sie sollten deshalb von dem Vorhaben, ausländische Fachkräfte zu gewinnen, überzeugt werden.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Kundenzufriedenheit mit online georderten Gleitsichtbrillen herauszufinden und mögliche Maßnahmen in Bezug auf die Online- Optik für den selbstständigen Augenoptiker auszusprechen. Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland steigt und immer mehr Händler aus verschiedenen Bereichen drängen sich auf den Markt, um ihre Produkte oder Dienstleistungen online zu vertreiben. Nicht nur Einstärkenbrillen und Kontaktlinsen, sondern auch Gleitsichtbrillen können online geordert werden. Doch wie zufrieden sind Gleitsichtträger mit solch einer Online-Brille? Dies lässt sich mit Hilfe einer Kundenbefragung beantworten. Zu Beginn der Arbeit fand eine zielgruppenorientierte Trendbefragung statt, mit der die Zufriedenheit und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber einem Online- Brillenkauf offengelegt wurden. Im Anschluss daran wurden das Vertriebskonzept eines bekannten Online-Optikers und ein Vergleich mit einem Filialisten im Hinblick auf Preis, Fassungsauswahl usw. vorgestellt. Zuletzt wurden mögliche Handlungsalternativen für den selbstständigen Augenoptiker gegenüber der Online- Optik ausgesprochen. Die Befragung hat klar gezeigt, dass in Deutschland bei stetig steigendem Wettbewerb in der Augenoptik das Interesse an Online-Gleitsichtbrillen vorhanden ist. Der meistgenannte Grund hierfür war mit 90% der niedrige Preis. Außerdem konnte durch die Studie die allgemeine Zufriedenheit der Kunden hinsichtlich der Qualität, Lieferzeit, Service, usw. erfasst werden. Diese ergab aus Notensicht einen Durchschnitt von 2,48 und liegt somit in einem Bereich zwischen „gut“ und „befriedigend“. Ein wichtiges Fazit dieser Arbeit ist, dass sich dem selbstständigen Augenoptiker bis auf Differenzierung bzw. Spezialisierung wie z.B. durch optometrische Dienstleistungen kaum Möglichkeiten bieten, sich gegen den Preiskampf der Filialisten oder Online-Brillenanbieter zu behaupten.
Planung im Team
(2019)
Internationales Controlling
(2020)
Ziel Das Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Sagittalradien-Messung des PARK hinsichtlich der Tauglichkeit für die korneale Topographie. Dazu werden die Instrumente PARK, Keratograph, Nidek ARK-700 und Javal-Ophthalmometer miteinander verglichen. Methode Die Grundlagen der im PARK implementierten Messmethode werden erläutert. 13 konvex-ellipsoide Testkörper sowie die rechten Augen 30 menschlicher Probanden werden mit allen Instrumenten vermessen. Die gemessenen Zentralradien, Sagittalradien und Exzentrizitäten werden bezüglich der Reproduzierbarkeit und Messgenauigkeit miteinander verglichen. Ergebnisse Alle Geräte zeigen eine gute Reproduzierbarkeit, an Testkörpern eine bessere als an Probanden. An den Testkörpern weicht kein Instrument signifikant von der Testkörpergeometrie ab. Das PARK zeigt die schlechteste Wiedergabe des Zylinders, jedoch ohne signifikante Abweichungen in den zentralen Hauptschnitten. Die sagittalen Radien und Exzentrizitäten weichen nicht signifikant ab. Schlussfolgerung Das PARK erfüllt die Voraussetzungen zur Anwendung der Sagittalradien-Messung in der Praxis.
Ohr – Diagnostik
(2021)
Die vorliegende Bachelorarbeit soll durch eine Analyse der Chancen und Risiken im Einsatz von Social Media in Profifußballvereinen Hinweise und Empfehlungen für ein weiteres Vorgehen im Web 2.0 geben. Zu Beginn werden, nach einer Einführung in die Thematik des Social Media, verschiedene Angebote dargestellt. Um einen Einblick in die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Profifußball zu gewinnen, wird eine kurze geschichtliche Einführung, sowie ein Abriss der Bedeutung des Profifußballs in Deutschland angeführt. Die anschließende Bilanz der Präsenz der Vereine im Social Web zeigt, dass einige Auftritte in den sozialen Netzwerken nicht für ein erfolgreiches Social Media Marketing reichen. Darauffolgend zeigt die Analyse der Chancen und Risiken der Einsatzmöglichkeiten vielfältige Wege für Vereine bei einer Erweiterung ihrer bisherigen Auftritte. Die dargestellten Risiken raten zur Vorsicht bei gewissen Vorgehensweisen im Web 2.0. Bei der abschließenden Handlungsempfehlung wird anhand eines Best Practice Beispiels des Bundesliga Vereins VfB Stuttgart gezeigt, welche Verbesserungen vorgenommen werden sollten, um die bereits bekannten Mängel zu beseitigen. Ein Vergleich mit dem Ausland verdeutlicht noch einmal den Rückstand der deutschen Vereine und beleuchtet die Wichtigkeit des Social Webs für den Profifußball in der heutigen Zeit. Daraufhin wird eine kurze Beschreibung der jetzigen Werbepolitik der Bundesligisten aufgezeigt, und schlussendlich eine alternative Möglichkeit zum Social Media Marketing empfohlen.
Bei der Operation des grauen Stares wird die natürliche eingetrübte Augenlinse durch eine Intraokularlinse ersetzt. Verbleibende Refraktionsfehler können durch die nachträgliche Implantation einer zusätzlichen Intraokularlinse, auch Add-on Linse genannt, korrigiert werden [15]. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Modellauge zu fertigen. Nach Optimierung dieses Auges könnten Add-On Linsen überprüft werden, die neben dem Refraktionsfehler Sphäre und Zylinder, Abbildungsfehler höherer Ordnung korrigieren können. Die Werte des zu fertigenden Augenmodells sollen dafür dem Gullstrandauge ähneln. Dieses Modell wird so gefertigt, dass jederzeit die einzelnen Bauteile ausgewechselt und somit verschiedene Parameter einzeln überprüft werden können. Zur Überprüfung des Korrektionsausgleiches werden die Messungen, sowohl am Shack-Hartmann-Sensor (Asclepion, Zeiss Meditec, Jena), als auch am Autorefraktometer (Rodenstock, München) durchgeführt. Als so genannte Add-On Linse wird in dieser Arbeit PMMA als Material verwendet, welches nach der Fertigung anders als weiche Materialien nicht weiter poliert werden muss. Da PMMA nach der Fertigung zudem nicht quellen muss, kann die Fläche reproduzierbar gedreht werden.
Funktionale Sicherheit in einem fehlersicheren mechatronischen Antriebssystem für die Tiefseetechnik
(2019)
Ziel: Ziel dieser Studie war es, Risikofaktoren zu identifizieren, die die Wahrscheinlichkeit einer Nachbehandlung nach PRK und LASIK erhöhen. Material und Methoden: Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden von 678 geprüften Excimerlaseroperationen 33 Patienten (45 Augen) ermittelt, die 6 Monate postoperativ keine exakte Emmetropie aufwiesen. Präoperative Merkmale wurden in Bezug auf das postoperative refraktive Ergebnis statistisch analysiert. Dazu wurden die Augen nach ihrer postoperativen subjektiven Refraktion in Gruppen eingeteilt und nach der Höhe der Abweichung von der erwünschten Zielrefraktion gegliedert. Ergebnisse: Sechs Monate postoperativ korrelierten sphärische Abweichungen höher als 1,0 Dpt mit höherer präoperativer Hyperopie (p<0,05), torische Abweichungen höher als 1,0 Dpt mit höherem präoperativem Astigmatismus (p<0,05). Der Median des torischen Anteils der präoperativen subjektiven Refraktion war bei allen Gruppen der postoperativen torischen Abweichung stets höher als 1,0 Dpt. Schlussfolgerung: Einflüsse hinsichtlich des Geschlechts, dem angewandtem Verfahren und der präoperativen Hornhautdicke bezüglich des Ausmaßes der postoperativen refraktiven Abweichung konnten nicht nachgewiesen werden. Höheres Patientenalter scheint einen Einfluss auf ein postoperativ unerwünscht hyperopes Endergebnis zu haben. Ein hyperopes Endergebnis ist insbesondere bei Patienten jenseits des 45. Lebensjahres äußerst unerwünscht. Das bedeutendste signifikante Merkmal hinsichtlich postoperativ unerwünschter Fehlrefraktion, war eine präoperative hyperope subjektive Refraktion mit Astigmatismus. Diese Tendenz war auch bei der Frage nach der Notwendigkeit einer Nachbehandlung erkennbar.
Entwicklung eines Prototyps zur Aufnahme der Verzeichnung von Brillengläsern in Gebrauchsstellung
(2017)
Der Zweck bzw. das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Prototypen eines Messaufbaus zu entwickeln und zu konstruieren, mit welchem die Verzeichnung durch Brillengläser in Gebrauchsstellung computergesteuert unter verschiedenen Blickwinkeln aufgezeichnet und dargestellt werden kann.
Material und Methoden
Als Modellauge wird eine digitale Kamera verwendet, welche an einen Single-Board-Computer (Raspberry Pi Model 3 b) angeschlossen wird. Zur Realisierung der Blickbewegun-
gen wird ein Schrittmotor verwendet, der ebenfalls mit dem Raspberry Pi verbunden ist. Die Geräte werden durch einen externen PC über MATLAB (Version 2016b) angesteuert. Hierfür werden unterschiedliche Funktionen zur Steuerung der Kamera und des Schrittmotors entwickelt. Zudem wird ein mechanischer Aufbau entworfen und konstruiert, welcher die Lage des Augendrehpunkts, der Eintrittspupille des Auges und des augenseitigen Brillenglasscheitels berücksichtigt. An ihm sind der Hornhautscheitelabstand und die Vorneigung des Glases einstellbar. Schließlich werden zwei Gleitsichtgläser (GS 1 und GS 2) mit planer sphärischer Fernrefraktion untersucht und ihre statische und dynamische Verzeichnung dargestellt.
Ergebnisse
Sowohl GS 1 als auch GS 2 zeigen eine für Gleitsichtgläser typische statische und dynamische Verzeichnung.
Fazit
Der Prototyp liefert Aufnahmen, welche auf den subjektiven visuellen Eindruck durch ein Brillenglas hinsichtlich seiner Verzeichnung schließen lassen. Er kann somit für achfolgende Arbeiten als Ausgangspunkt herangezogen werden, welche sich mit der Verzeichnung von (Gleitsicht-) Gläsern in Gebrauchsstellung befassen.
Ziel:
Das Ziel dieser Arbeit ist es einen allgemeingültigen Leitfaden für die Erstversorgung der Presbyopie mit Kontaktlinsen zu entwickeln. Der Leitfaden soll Anpassern und Berufseinsteigern als unterstützendes Hilfsmittel dienen. Der Fokus liegt darauf, alle nötigen Faktoren in eine übersichtliche Form zu bringen, sodass bei der Anpassung eine systematische Reihenfolge entsteht und nichts übergangen wird. Dabei beziehen sich alle notwendigen Aspekte auf das reguläre Auge.
Material und Methoden:
Zur Entwicklung des Leitfadens dienen sowohl eine orientierende Fragebogen-Untersuchung von erfahrenen Anpassern zur ihrer Anpass-Philosophie als auch eine retrospektive Analyse der Anpass-Einzelschritte von 40 durch die Müller-Welt Contactlinsen GmbH versorgten Kunden. Zur Erläuterung der praktischen Anwendung des erarbeiteten Leitfadens werden am Ende dieser Arbeit 6 typische Versorgungssituationen bei Presbyopie detailliert dargestellt.
Ergebnisse:
Bei der Kontaktlinsenanpassung presbyoper Kunden ist eine ausführliche Anamnese die Basis für eine erfolgreiche Versorgung. Dies erreicht der Anpasser durch eine gute Kommunikation. Damit hierbei nichts versehentlich übergangen wird, bedarf es einer systematischen Vorgehensweise. Der im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Leitfaden dient dafür als wichtiges Hilfsmittel. Er gliedert sich in vier große Teilbereiche:
1. Kontaktlinsenerfahrungen: Wenn der Kunde bereits Kontaktlinsenträger ist wird das Material übernommen, nach dem Motto „Never change a winning team“. Bei auftretenden Problemen werden diese zunächst beseitigt, bevor eine Presbyopieversorgung durchgeführt wird. Erst dann wird das Pres-byopiesystem ausgewählt. Trägt der Kunde bisher keine Kontaktlinsen, wird bei der Anpassung zunächst eine mehrwöchige Standardversorgung ohne Korrektion der Presbyopie durchgeführt (Gewöhnung des Kunden an Kontaktlinsentragen, Rückgang der anfänglichen Reizsekretion usw.). Nach einer erfolgreichen Eingewöhnungszeit wird dann erst im zweiten Schritt das Presbyopiesystem angepasst, das bereits im Voraus anhand der nachfolgenden drei Kriterien ermittelt wird.
2. Kundenwunsch: Er gibt Aufschluss über Anwendungsbereiche und Tragerhythmus sowie situative Umgebungsbedingungen und Sehanforderungen. Dadurch ergibt sich sowohl das Presbyopiesystem als auch das Kontaktlinsenmaterial.
3. Anatomischen Voraussetzungen: Sie liefern ebenfalls Ergebnisse bezüglich des Systems und Materials. Unter anderem beeinflusst die Lidposition die Systemwahl und trägt somit überwiegend zu dem Erfolg der Versorgung bei.
4. Art der Fehlsichtigkeit: Hier entscheidet hauptsächlich die Ausprägung der Addition über die Presbyopieversorgung.
Zu jedem der zuvor genannten vier Aspekte wird in dieser Arbeit jeweils ein gesondertes Flussdiagramm erarbeitet, womit der Anpasser gemeinsam mit dem Kunden das optimale Presbyopie-System individuell auswählen kann. Basierend auf diesen Flussdiagrammen wird für den praktischen Einsatz und eine erleichterte Dokumentation ein spezieller Formular- und Dokumentationsbogen erstellt. Abschließend wird in dieser Arbeit die praktische Anwendung des Leitfadens anhand von sechs typischen Fallbeispielen detailliert erläutert.
Schlussfolgerung:
Der Anpassleitfaden ist für die Presbyopieversorgung ein sinnvolles Hilfsmittel bei der Anamnese und Untersuchung sowie der zielgerichteten Auswahl des jeweiligen Presbyopiesystems.
Eine Weiterentwicklung des Leitfadens könnte in digitaler Form (z.B. App) erfolgen, so wird die Vorgehensweise noch benutzerfreundlicher. Es zeigt dem Kunden die innovativen und professionellen Methoden seines Augenoptikers auf. Das fördert die Kundenbindung und trägt somit zum wirtschaftlichen Erfolg durch die Presbyopie-versorgung mit Kontaktlinsen bei.
Das Internet unterliegt einem ständigen Wandel. Durch das Aufkommen von Web 2.0 und den sozialen Medien hat sich das Internet von einem Informationsmedium mehr und mehr zu einem Mitmachmedium entwickelt. Daher werden soziale Medien nicht nur für Privatpersonen immer interessanter sondern auch für Unternehmen, welche diese Medien dazu verwenden ihre Inhalte zu verbreiten, um dadurch ihre Bekanntheit zu steigern. Darüber hinaus, gehen mittlerweile auch Suchmaschinen dazu über, die Inhalte, welche auf sozialen Medien verbreitet werden, als eine Art Bewertung für Webseiten zu verstehen und sie in ihre Ranking-Algorithmen miteinzubeziehen. Vor diesem Hintergrund gehen Webseitenbetreiber zunehmend dazu über ihre Strategien der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf die immer stärker werdende Gewichtung von sozialen Medien zu verändern. Mit dieser Bachelorarbeit soll dieser Wandel der Suchmaschinenoptimierung näher dargestellt werden. Zu Beginn (Kapitel 2) soll die Funktionsweise von Suchmaschinen im Speziellen von Google sowie das Suchmaschinenmarketing mit seinen beiden Teilbereichen Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, kurz SEO) kurz vorgestellt werden. Suchmaschinenoptimierung stellt anfangs ein sehr komplexes und nur schwer einzusehendes Instrument des Suchmaschinenmarketings dar. Daher soll im weiteren Verlauf (Kapitel 3) der Bereich der Suchmaschinenoptimierung erst in seine Unterbereiche Keywordanalyse, Onpage Optimierung sowie Offpage Optimierung unterteilt und anschließend ausführlich dargelegt werden. Im nächsten Teil der Arbeit (Kapitel 4) wird dann näher auf die sozialen Medien eingegangen. Die fast unendlich scheinende Anzahl an Plattformen der vielen unterschiedlichen Social Media Bereiche sollen dabei auf die wichtigsten reduziert und erklärt werden. Im Hauptteil (Kapitel 5) soll anschließend untersucht werden, welchen Einfluss soziale Medien auf die Suchmaschinenoptimierung haben. In diesem Zusammenhang wird zuerst auf das Social Media Marketing an sich eingegangen und anschließend mit der Suchmaschinenoptimierung in Verbindung gebracht. Dieser zentrale Knotenpunkt, welcher auch als Social Media Optimization (kurz SMO) oder Social SEO bezeichnet wird und ein noch sehr junges Instrument des Online Marketings darstellt, soll dabei genauer untersucht werden. Um den Kreis der Optimierungsprozesse zu schließen soll zu guter Letzt (Kapitel 6) noch die Erfolgsmessung in Form von Web-Controlling näher beleuchtet und erklärt werden, da deren Ergebnisse später wieder in den Optimierungsprozess mit einfließen sollen.
In der heutigen Zeit nimmt der Onlinehandel immer stärker zu. Auch in der bisher immer noch eher traditionell ausgerichteten Augenoptikbranche gewinnt der Onlinehandel an Bedeutung. Neben Einstärkenbrillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen werden dort mittlerweile auch Gleitsichtbrillen angeboten. Es stellt sich die Frage, ob Kunden, die eine Gleitsichtbrille im traditionellen Fachgeschäft oder beim Filialisten mit persönlicher Beratung gekauft haben zufriedener sind als Käufer im Internet. In der Bachelorarbeit "Kundenzufriedenheit mit Gleitsichtbrillen - eine Vergleichsstudie zwischen Fachgeschäft, Filialist und Internet" ging es darum herauszufinden, wie zufrieden Gleitsichtbrillenträger mit ihrer gekauften Gleitsichtbrille sind und ob es Unterschiede bei der Zufriedenheit in Abhängigkeit vom Point of Sales gibt. Um dies herauszufinden wurde eine Befragung von Gleitsichtbrillenträgern durchgeführt. Es galt zu ermitteln, wie hoch der Anteil der im Internet gekauften Brillen ist und wie zufrieden die Kunden mit ihrer Gleitsichtbrille sind. Es galt also Antworten auf die folgenden Fragen zu finden: Gibt es einen Unterschied in der Qualität der Beratung der einzelnen Anbieter. Sind Kunden, die ihre Gleitsichtbrille im Internet erworben haben, unzufriedener als Kunden von Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften. Ergebnis ist, dass sicherlich ein Interesse an Gleitsichtbrillen aus dem Internet besteht, jedoch der Anteil der dort erworbenen Gleitsichtbrillen im Vergleich zu Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften derzeit noch gering ist. Gerade einmal 8,5% der an der Umfrage teilnehmenden Gleitsichtbrillenträger haben ihre Brille im Internet gekauft. Hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Gleitsichtbrille zeigte sich folgendes Ergebnis: Mit einer durchschnittlichen Note von 1,9 schneiden die traditionellen Fachgeschäfte am besten ab, gefolgt von den Filialisten mit der Note 2,2 und den Internetanbietern mit der Note 3,3. Es lässt sich feststellen, dass der günstigere Preis im Internet zwar einige Interessenten zum Kauf animiert, es lässt sich aber noch nicht sagen, wie hoch dieser Anteil sein wird. Dies gilt es in Zukunft weiter zu beobachten.
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(2019)
Weiterentwicklung des Aalener - Kunstkopfes zur Nutzung für die Ausbildung im Bereich der Hörakustik
(2017)
Um als Studierender im Bereich der Akustik einen bestmöglichen Start in die Arbeitswelt zu haben, benötigt es viel Übung um souverän arbeiten zu können.
Die Idee dieser Bachelorarbeit ist es, den Studierenden eine Unterstützung zu geben, mit der sie das Üben von Ohrabformungen und auch das Platzieren der InSitu-Schläuche trainieren können.
Hierfür wird ein Kunstkopf mit verschiedenen Gehörgängen und Ohrmuscheln ausgestattet. Dieser Kunstkopf wurde im Rahmen einer Diplomarbeit konstruiert und wird nun weiterentwickelt. Durch eine Magnetverbindung ist es möglich, verschiedene Gehörgänge mit einer großen oder kleinen Ohrmuschel in den Kunstkopf einzusetzen. Über das Messmikrofon am Ende des Gehörganges lässt sich die Resonanz des Gehörganges und auch eingesetzte Hörgeräte messen. Über ein Audiointerface ist es möglich, während einer Messung direkt in das am Trommelfell ankommende Signal zu hören. Jedoch ist dieses Mithören nur bei relativ lauten Pegeln möglich.
Die Gehörgänge eignen sich durch ihre hohe Transparenz gut für Abformungen, bilden allerdingsam Übergang zwischen Ohrmuschel und Gehörgang Anomalien. Durch die hohe Transparenz ist eine genaue Bewertung der Positionierung von Tamponade und Insitu-Schlauch möglich.