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Einleitung: Ziel der vorliegenden Studie ist es, herauszufinden mit welcher Art der Hochtonverstärkung Hörgeschädigte mit und ohne Dead Region (= DR) 1. das beste Sprachverstehen im Störlärm 2. die beste Phonem - Verständlichkeit 3. die subjektiv beste Bewertung erreichen. Als Hochtonverstärkung werden die Lineare Frequenztransposition, die Nichtlineare Frequenzkompression, eine Breitbandige Übertragung und ein Akklimatisierungsverfahren miteinander verglichen. Material und Methode: Das Probandenkollektiv besteht aus 15 Studienteilnehmern (11 männliche, 4 weibliche) im Alter von 43 – 83 Jahren. Diese werden mit Hilfe des TEN (HL) – Testes (Moore, 2004) in 2 Gruppen (mit DR = „TEN auffällig“ bzw. ohne DR = „TEN unauffällig“) eingeteilt. Das Sprachverstehen im Störlärm wird mit Hilfe des OLSA gemessen, die Phonem – Verständlichkeit mit dem Logatomtest A§E. Zur subjektiven Beurteilung der Hochtonverstärkung erhalten die Probanden je einen Fragebogen zu jedem Verfahren, sowie einen Abschlussfragebogen. Die objektiven Messungen werden zu Beginn und am Ende ohne Hörsysteme durchgeführt, sowie jeweils nach vierwöchiger Tragezeit mit den entsprechenden Arten der Hochtonverstärkung. Es werden die Ergebnisse von neun Teilnehmern ausgewertet. Ergebnisse: Die Probanden mit DR erreichen das beste Sprachverstehen im Störlärm mit der LFT, die beste Phonem – Schwelle mit der NLFC und die beste Phonem – Erkennung mit der LFT. Subjektiv schneidet in dieser Gruppe die LFT am besten ab. Probanden ohne DR erreichen das beste Sprachverstehen im Störlärm mit der Breitbandigen Übertragung, die beste Phonem – Schwelle mit der NLFC, sowie der Breitbandigen Überragung und die beste Phonem – Erkennung mit der Breitbandigen Übertragung. Subjektiv wird in dieser Gruppe die Breitbandige Übertragung am besten bewertet. Diskussion: Die beschriebenen Ergebnisse können zwar Tendenzen aufzeigen, ein signifikanter Unterschied zwischen den Verfahren ist in dieser Studie jedoch leider nicht nachzuweisen. Schlussfolgerung: Sollten durch die Ergebnisse aller Studienteilnehmer signifikante Unterschiede feststellbar sein, könnte man über den routinemäßigen Einsatz des TEN (HL) – Tests in der Praxis nachdenken, um so gezielter ein Verfahren für Probanden mit und ohne DR auszuwählen, das den größten Nutzen verspricht.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschreibt zunächst die Eingliederung des Online-Kommunikationsprozesses, Retargeting, in eine Multi-Channel-Kommunikationsstrategie. Ein spezieller Fokus wird dabei auf die Gegebenheiten, Besonderheiten sowie Funktionsweisen dieser Kommunikationsstrategie sowie -technologie gelegt. Die Möglichkeit für Unternehmen einen Mehrwert gemäß der Präsenz im Internet für den Kunden sowie für das eigene Unternehmen zu generieren und die einzelnen Applikationen des Internets in ein Mehrkanalsystem einzubinden, gelten als grundlegende Basis dieser Arbeit und sind auf die zunehmende Relevanz des Internets zurückzuführen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten sowie Grenzen durch diese Anwendungen, speziell das Retargeting, für den Anbieter und Konsumenten gegeben sind. Desweiteren sollen Best Practice Beispiele, basierend auf der Analyse des Marktumfelds, einen optimalen Gebrauch von Retargeting dokumentieren. Folglich soll eine Ausführung über Unternehmen, welche die Technologie des Retargetings bereits erfolgreich und gewinnbringend in ihrem Unternehmensalltag nutzen dargestellt werden. Ziel ist es zu bewerten, inwieweit der Einsatz von Retargeting im Multi-Channel-Management für die Wertreibenden sowie für den Internetkunden von Vorteil sein können sowie gegeben falls Maßnahmen bei einer Erreichung der Grenzen zu beschreiben.
Die Frage- und Zielstellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur, Internetartikel, Experteninterviews sowie einer Telefonumfrage diskutiert. Erkennbar ist, dass der Einsatz von Retargeting innerhalb des Multi-Channel-Management in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung, Verwendung und Erfolg zugenommen hat. Trotz alldem laufen Werbetreibende sowie Anbieter auf ihre Grenzen, wobei die Akzeptanz, der Datenschutz und die Reizüberflutung des Kunden von tragender Bedeutung erscheinen. Der Wertbeitrag zu dieser wissenschaftlichen Arbeit ist primär das Telefoninterview verbunden mit den Expertenbefragungen, um basierend auf den erforschten Daten mögliche Handlungsempfehlungen sowie Schlussfolgerungen wiederspiegeln zu können.
Ein Großteil der betrieblichen Entscheidungen wird mit Zugriff auf die Daten der Kosten- und Erlösrechnung getroffen, so nimmt man zum Beispiel die Daten der Produktkalkulation zur Entscheidung über Fremdbezug oder Eigenfertigung. Das externe Rechnungswesen beruht auf der gleichen Datenbasis. Mit Hilfe von Überleitungsrechnungen werden Verbindungen vorgenommen.1 Dabei sind Unternehmen vor allem darauf bestrebt, den damit verbundenen Aufwand möglichst gering zu halten und versuchen deshalb große Unterschiede bei der Bewertung zu vermeiden.Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungesetzes (BilMoG) führte zu zahlreichen Änderungen in der externen Berichterstattung. Mit einigen dieser Änderungen findet eine Annäherung der externen Kostenrechnung an die interne Kostenrechnung statt, mit einigen entfernt sie sich weiter davon. Auf jeden Fall gibt es Auswirkungen aufgrund des Gesetzes auch in der internen Kostenrechnung und im Controlling der Unternehmen. Ob damit wirklich eine Konvergenz oder auch eine Divergenz der Abteilungen zugenommen hat, bleibt zu prüfen.Bisher wurde vor allem die Bilanzierungspraxis nach BilMoG untersucht. Verschiedene Studien beschäftigen sich mit den bilanziellen Änderungen, die das neue Gesetz mit sich brachte. Mit dieser Arbeit soll nun näher auf die jeweiligen Entwicklungen der Änderungen für die interne Kostenrechnung und das Controlling eingegangen werden. Hat sich das Aufgabenbild der Abteilungen gewandelt oder findet nun eine engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen statt? Hat durch die Annäherung der handelsrechtlichen Gesetze an die international üblichen IFRS Standards und der damit verbundenen Stärkung des Informationsgehalts vielleicht auch eine Annäherung der beiden Rechnungswesen aneinander stattgefunden?Eine empirische Untersuchung der Auswirkungen durch das BilMoG auf interne Kostenrechnung und Controlling 6 Durch den Übergang auf das BilMoG ändern sich, vergleichbar mit den IFRS, nicht nur die Jahresabschlüsse, sondern auch die intern verwendeten Kennzahlen sind betroffen. Mit einem Abbau der Unterschiede in der Rechnungslegung tendieren die Unternehmen dazu, nur noch eine Datengrundlage zu benutzen - die externe Finanzbuchhaltung. Zudem gibt es auch Auswirkungen auf die Steuerbilanz, für die es kein eigenständiges Steuerbilanzrecht gibt, sondern für die immer noch die handelsrechtlichen Aspekte maßgeblich sind. Im Folgenden wird zunächst auf das vor drei Jahren beschlossene BilMoG näher eingegangen und die Änderungen für den Einzelabschluss aufgezeigt. Durch die bestehende Literatur zum Thema werden Hypothesen aufgeworfen, die durch praktische Erfahrungen entweder bestätigt oder widerlegt werden. Praktischer Input wurde in Form einer Feldstudie von verschiedenen Unternehmen gesammelt. Durch die so gesammelten Ergebnisse können Aussagen getroffen werden zu den jeweiligen Entwicklungen, die dann im Abschnitt 5 ausgewertet und diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einer abschließenden Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse.
„Wir entwickeln uns zu einer Welt des Wissens. Industrieunternehmen werden zu wissensverarbeitenden Organisationen.“ (Kirchner - Khairy) In der Gesellschaft vollzog sich gegen Ende des 20. Jahrhundert ein struktureller Wandel von einer Produktions- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Dieser dauert bis heute an und wird die Unternehmen in Deutschland auch in Zukunft beeinflussen. Der Wandel der Unternehmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde schon in den 80er Jahren beobachtet. Man erkannte einerseits die wachsende Bedeutung immaterieller Werte als Erfolgsfaktor für Unternehmen und andererseits den Rückgang der traditionellen Produktionsfaktoren, wie Maschinen und Produktionsanlagen. So sind es in der heutigen Zeit gerade die immateriellen Ressourcen wie Rechte, Konzessionen, Erfindungen oder Software, die zur nachhaltigen Wertsteigerung der Unternehmen beitragen.