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Über das Corneo-Skleral-Profil bei Keratokonus Patienten ist nur wenig bekannt. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils der an Keratokonus erkrankten Augen liefern und dokumentieren, inwieweit bzw. ob sich diese von gesunden Augen unterscheiden. Eine Veränderung des CSP würde auf eine periphere Einwirkung hinweisen, die Theorien widerlegt, welche den Keratokonus als zentrale Erkrankung behandeln. Methoden Die für diese Arbeit benötigten Bilder wurden mit Hilfe eines Optischen Kohärenz- Mikroskops erzeugt, die Keratokonus-Stadien wurden durch Verwendung des Occulus Keratographen bestimmt. Nach Kontrastverstärkung und Ausrichtung wurde der Prewitt-Kantendetekoralgorithmus auf das Bild angewendet. Aus der Kante des vorderen CSPs wurden anschließend in regelmäßigen Abschnitten Markierungspunke für die statistischen Analysen ausgelesen. Alle Bildverarbeitungsschritte wurden mit dem Programm Cellfinder des Freiburger Cornea Reading Centres durchgeführt. Ergebnisse Durch Verwendung der Original Bilder und der zweiten Ableitung lassen sich vier verschiedene Corneo-Skleral-Profile bestimmen. Bei der Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Meridiane (Probanden) konnte mit Hilfe eines einfaktorieller Chi-Quadrat Tests bewiesen werden dass in vier von fünf Fällen die Hypothese, dass alle Profile gleich häufig auftreten, abzulehnen ist (P<0,05). In den Meridianen Inferior und Inferior / Temporal zeigt sich mit Hilfe eines zweifaktoriellen Chi-Quadrat-Test dass das zunehmende Keratokonus-Stadium einen Einfluss auf die Beschaffenheit des Corneo-Skleral-Profils hat.
„Wir entwickeln uns zu einer Welt des Wissens. Industrieunternehmen werden zu wissensverarbeitenden Organisationen.“ (Kirchner - Khairy) In der Gesellschaft vollzog sich gegen Ende des 20. Jahrhundert ein struktureller Wandel von einer Produktions- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Dieser dauert bis heute an und wird die Unternehmen in Deutschland auch in Zukunft beeinflussen. Der Wandel der Unternehmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde schon in den 80er Jahren beobachtet. Man erkannte einerseits die wachsende Bedeutung immaterieller Werte als Erfolgsfaktor für Unternehmen und andererseits den Rückgang der traditionellen Produktionsfaktoren, wie Maschinen und Produktionsanlagen. So sind es in der heutigen Zeit gerade die immateriellen Ressourcen wie Rechte, Konzessionen, Erfindungen oder Software, die zur nachhaltigen Wertsteigerung der Unternehmen beitragen.
Ein Großteil der betrieblichen Entscheidungen wird mit Zugriff auf die Daten der Kosten- und Erlösrechnung getroffen, so nimmt man zum Beispiel die Daten der Produktkalkulation zur Entscheidung über Fremdbezug oder Eigenfertigung. Das externe Rechnungswesen beruht auf der gleichen Datenbasis. Mit Hilfe von Überleitungsrechnungen werden Verbindungen vorgenommen.1 Dabei sind Unternehmen vor allem darauf bestrebt, den damit verbundenen Aufwand möglichst gering zu halten und versuchen deshalb große Unterschiede bei der Bewertung zu vermeiden.Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungesetzes (BilMoG) führte zu zahlreichen Änderungen in der externen Berichterstattung. Mit einigen dieser Änderungen findet eine Annäherung der externen Kostenrechnung an die interne Kostenrechnung statt, mit einigen entfernt sie sich weiter davon. Auf jeden Fall gibt es Auswirkungen aufgrund des Gesetzes auch in der internen Kostenrechnung und im Controlling der Unternehmen. Ob damit wirklich eine Konvergenz oder auch eine Divergenz der Abteilungen zugenommen hat, bleibt zu prüfen.Bisher wurde vor allem die Bilanzierungspraxis nach BilMoG untersucht. Verschiedene Studien beschäftigen sich mit den bilanziellen Änderungen, die das neue Gesetz mit sich brachte. Mit dieser Arbeit soll nun näher auf die jeweiligen Entwicklungen der Änderungen für die interne Kostenrechnung und das Controlling eingegangen werden. Hat sich das Aufgabenbild der Abteilungen gewandelt oder findet nun eine engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen statt? Hat durch die Annäherung der handelsrechtlichen Gesetze an die international üblichen IFRS Standards und der damit verbundenen Stärkung des Informationsgehalts vielleicht auch eine Annäherung der beiden Rechnungswesen aneinander stattgefunden?Eine empirische Untersuchung der Auswirkungen durch das BilMoG auf interne Kostenrechnung und Controlling 6 Durch den Übergang auf das BilMoG ändern sich, vergleichbar mit den IFRS, nicht nur die Jahresabschlüsse, sondern auch die intern verwendeten Kennzahlen sind betroffen. Mit einem Abbau der Unterschiede in der Rechnungslegung tendieren die Unternehmen dazu, nur noch eine Datengrundlage zu benutzen - die externe Finanzbuchhaltung. Zudem gibt es auch Auswirkungen auf die Steuerbilanz, für die es kein eigenständiges Steuerbilanzrecht gibt, sondern für die immer noch die handelsrechtlichen Aspekte maßgeblich sind. Im Folgenden wird zunächst auf das vor drei Jahren beschlossene BilMoG näher eingegangen und die Änderungen für den Einzelabschluss aufgezeigt. Durch die bestehende Literatur zum Thema werden Hypothesen aufgeworfen, die durch praktische Erfahrungen entweder bestätigt oder widerlegt werden. Praktischer Input wurde in Form einer Feldstudie von verschiedenen Unternehmen gesammelt. Durch die so gesammelten Ergebnisse können Aussagen getroffen werden zu den jeweiligen Entwicklungen, die dann im Abschnitt 5 ausgewertet und diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einer abschließenden Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse.
Diese Bachelorarbeit beschreibt ein Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie. Dieser Leitfaden soll Unternehmen als Hilfestellung zur Planung, Durchführung und Auswertung zukünftiger Werbeaktivitäten im Social Web dienen. Dafür werden zuerst die veränderten Bedingungen des Marketings durch die Social Media erläutert, danach werden deren Potenzial und Nutzen hervorgehoben und zuletzt wird der Status quo der Social Web Präsenz deutscher Unternehmen analysiert. Im weiteren Verlauf erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Vorbereitungsphase, in der ein Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen schaffen muss, um erfolgreich im Social Web agieren zu können. Im nächsten Kapitel werden relevante Plattformen vorgestellt und dabei Wege beschrieben, wie Unternehmen eine virale Verbreitung ihrer Werbebotschaft auf diesen auslösen können. Als letzten Schritt geht die Arbeit auf die Auswertung der Kampagne ein und stellt Möglichkeiten vor, wie Unternehmen die Marketingmaßnahmen im Social Web nach betriebswirtschaftlichen Aspekten bemessen können, um damit ihr Engagement zu rechtfertigen. Die Abschlussarbeit stützt sich auf einschlägige Literatur für Social Media Marketing und wird von Kommentaren aus Whitepaper sowie Blogbeiträgen von Social Media Experten ergänzt. Für jede Phase des Vorgehensmodells werden Tools vorgestellt, die eine Implementierung der Strategie erleichtern. Zudem geben viele Best-Practice Beispiele den Unternehmen eine wertvolle Anleitung, wie man Social Media Aktivitäten erfolgreich in der Praxis gestalten und umsetzen kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit soll durch eine Analyse der Chancen und Risiken im Einsatz von Social Media in Profifußballvereinen Hinweise und Empfehlungen für ein weiteres Vorgehen im Web 2.0 geben. Zu Beginn werden, nach einer Einführung in die Thematik des Social Media, verschiedene Angebote dargestellt. Um einen Einblick in die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Profifußball zu gewinnen, wird eine kurze geschichtliche Einführung, sowie ein Abriss der Bedeutung des Profifußballs in Deutschland angeführt. Die anschließende Bilanz der Präsenz der Vereine im Social Web zeigt, dass einige Auftritte in den sozialen Netzwerken nicht für ein erfolgreiches Social Media Marketing reichen. Darauffolgend zeigt die Analyse der Chancen und Risiken der Einsatzmöglichkeiten vielfältige Wege für Vereine bei einer Erweiterung ihrer bisherigen Auftritte. Die dargestellten Risiken raten zur Vorsicht bei gewissen Vorgehensweisen im Web 2.0. Bei der abschließenden Handlungsempfehlung wird anhand eines Best Practice Beispiels des Bundesliga Vereins VfB Stuttgart gezeigt, welche Verbesserungen vorgenommen werden sollten, um die bereits bekannten Mängel zu beseitigen. Ein Vergleich mit dem Ausland verdeutlicht noch einmal den Rückstand der deutschen Vereine und beleuchtet die Wichtigkeit des Social Webs für den Profifußball in der heutigen Zeit. Daraufhin wird eine kurze Beschreibung der jetzigen Werbepolitik der Bundesligisten aufgezeigt, und schlussendlich eine alternative Möglichkeit zum Social Media Marketing empfohlen.
Das Internet unterliegt einem ständigen Wandel. Durch das Aufkommen von Web 2.0 und den sozialen Medien hat sich das Internet von einem Informationsmedium mehr und mehr zu einem Mitmachmedium entwickelt. Daher werden soziale Medien nicht nur für Privatpersonen immer interessanter sondern auch für Unternehmen, welche diese Medien dazu verwenden ihre Inhalte zu verbreiten, um dadurch ihre Bekanntheit zu steigern. Darüber hinaus, gehen mittlerweile auch Suchmaschinen dazu über, die Inhalte, welche auf sozialen Medien verbreitet werden, als eine Art Bewertung für Webseiten zu verstehen und sie in ihre Ranking-Algorithmen miteinzubeziehen. Vor diesem Hintergrund gehen Webseitenbetreiber zunehmend dazu über ihre Strategien der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf die immer stärker werdende Gewichtung von sozialen Medien zu verändern. Mit dieser Bachelorarbeit soll dieser Wandel der Suchmaschinenoptimierung näher dargestellt werden. Zu Beginn (Kapitel 2) soll die Funktionsweise von Suchmaschinen im Speziellen von Google sowie das Suchmaschinenmarketing mit seinen beiden Teilbereichen Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, kurz SEO) kurz vorgestellt werden. Suchmaschinenoptimierung stellt anfangs ein sehr komplexes und nur schwer einzusehendes Instrument des Suchmaschinenmarketings dar. Daher soll im weiteren Verlauf (Kapitel 3) der Bereich der Suchmaschinenoptimierung erst in seine Unterbereiche Keywordanalyse, Onpage Optimierung sowie Offpage Optimierung unterteilt und anschließend ausführlich dargelegt werden. Im nächsten Teil der Arbeit (Kapitel 4) wird dann näher auf die sozialen Medien eingegangen. Die fast unendlich scheinende Anzahl an Plattformen der vielen unterschiedlichen Social Media Bereiche sollen dabei auf die wichtigsten reduziert und erklärt werden. Im Hauptteil (Kapitel 5) soll anschließend untersucht werden, welchen Einfluss soziale Medien auf die Suchmaschinenoptimierung haben. In diesem Zusammenhang wird zuerst auf das Social Media Marketing an sich eingegangen und anschließend mit der Suchmaschinenoptimierung in Verbindung gebracht. Dieser zentrale Knotenpunkt, welcher auch als Social Media Optimization (kurz SMO) oder Social SEO bezeichnet wird und ein noch sehr junges Instrument des Online Marketings darstellt, soll dabei genauer untersucht werden. Um den Kreis der Optimierungsprozesse zu schließen soll zu guter Letzt (Kapitel 6) noch die Erfolgsmessung in Form von Web-Controlling näher beleuchtet und erklärt werden, da deren Ergebnisse später wieder in den Optimierungsprozess mit einfließen sollen.
Das Stereosehen gilt als die höchste Entwicklungsstufe des Binokularsehens. Jede Störung im binokularen Zusammenspiel macht sich in der Qualität des Stereosehens bemerkbar. Deshalb ist es auch wichtig, das Stereosehen hinreichend zu prüfen, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Hierzu gibt es im Fachhandel verschiede Tests und elektronische Prüfsysteme. Diese unterscheiden sich in ihren Ausführungen, ihrer Flexibilität und ihrer Preisklasse. In der vorliegenden Ausarbeitung sind einige davon näher dargestellt. Doch der große Nachteil aller ist der Mangel an flexibler Erweiterbarkeit. Der Anwender ist stets auf die erhältlichen Testanordnungen oder die integrierte Herstellersoftware der Prüfsysteme beschränkt. Durch die technische Weiterentwicklung der Fernsehtechnik sind nun leistungsfähige 3d- Monitore günstig im Fachhandel erhältlich. Diese lassen sich durch einen Computer ansteuern und bieten somit eine Grundlage zur Darstellung von Stereobildern. Ziel dieser Bachelorthesis war es nun zu prüfen, ob sich ein entsprechender 3d-Fernseher eignet, Stereosehtests darzustellen. Hierzu wurde ein Programm erstellt, das eine Auswahl an angelegten Stereosehtests bietet. Es wurden sowohl Konturen- als auch Random-Dot-Stereogramme hinzugefügt, die zudem flexibel verändert und personalisiert werden können. Außerdem können auch selbst erstellte Stereobilder angezeigt werden. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde deutlich, dass die darstellbaren Stereowinkel für aussagekräftige Messungen geeignet sind und somit durch das umgesetzte Programm ein universelles Stereoprüfsystem entstanden ist. Dieses bietet dem Anwender eine preisgünstige aber sehr umfangreiche Alternative zu elektronischen Sehprüfgeräten aus dem Fachhandel. Dem Studiengang Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik bietet das System nun eine Grundlage für weitere Testreihen und Studien
Einleitung: Um Farbsehstörungen ausfindig zu machen, gibt es schon heute zahlreiche Tests. Das Thema dieser Arbeit ist herauszufinden, ob der neuentwickelte computerge-stützte Farbsehtest von Waggoner Farbfehlsichtigkeiten schnell und eindeutig als solche identifiziert und ebenso sichere Ergebnisse liefert wie die altbekannten Tests.
Das Ziel von Farbsehtests ist es, eine Farbfehlsichtigkeit wahrheitsgetreu, möglichst schnell und einfach zu diagnostizieren. Das Wissen, ob eine Farbfehlsichtigkeit vorliegt, wird sowohl als Voraussetzung für verschiedene Berufe, sowie auch zur Erlangung unterschiedlicher Führerscheinklassen benötigt.
Methode: Während der Studie wurden insgesamt 75 Personen ab einem Alter von 18 bis 87 Jahren getestet. Von diesen Probanden haben 47 eine Farbfehlsichtigkeit und bei 34 besteht normales Farbensehen.
Zu Beginn wurde der Visus der Probanden geprüft und die Farbfehlsichtigkeit anschließend mit den Ishihara-Tafeln, dem Farnsworth-Panel-D15 (saturiert) und dem Nagel Anomaloskop (Rayleigh-Gleichung) getestet. Die hierbei festgestellten Ergebnisse wurden mit denen des computergestützten ColorDx-Tests verglichen.
Ergebnisse: Alle 47 teilnehmenden farbfehlsichtigen Probanden wurden mit allen Prüf-methoden als solche identifiziert. Die Ergebnisse wurden mit dem Vierfeldertest ausgewertet. Dieser zeigte, dass sowohl die Ishihara-Tafeln, als auch der ColorDx-Test im Vergleich zum Anomaloskop geeignet sind um farbnormale von farbfehlsichtigen Teilnehmern zu differenzieren. Sowohl der Ishihara-Test als auch der Farnsworth-Panel-Test ordnete die normalsichtigen und die farbfehlsichtigen Personen korrekt zu, der ColorDx-Test hingegen stufte zwei normalsichtige Probanden als farbfehlsichtig ein.
Inhalt: Zu Beginn dieser Thesis werden in einem theoretischen Teil die Grundbegriffe der Farbmetrik näher erläutert. Anschließend werden vier unterschiedliche Testverfahren zur Prüfung des Farbensehens genauer betrachtet und die Auswertung im Vergleich zu dem neuen Verfahren dargestellt.
Der Mobiltelefonherstellermarkt ist ein dynamischer und geht kontinuierlich durch enorme Veränderungen. Die stärksten Marktteilnehmer müssen fortwährend Leistungen bringen sonst werden sie vom Markt durch neue Marktteilnehmer verdrängt. Dadurch, dass Mobiltelefone so häufig wie noch nie gekauft werden expandiert der Markt in einem sehr schnellem Tempo. Dies geschieht aufgrund dessen, dass die Marktteilnehmer ihre Technologien rasant entwickeln und die Geräte dadurch schnell veralten. Einer der wichtigsten Marktteilnehmer hier ist Nokia. Der finnische Telekommunikationskonzern und Mobiltelefonhersteller Nokia, Espoo, wurde im Juni 2012 von Moody´s, New York, auf Non-Investmentgrade Ba3 herabgestuft. Damit erreicht der Niedergang des ehemaligen Pioniers und Marktführers einen neuen (vorläufigen) Tiefpunkt. Die Bachelorthesis veranschaulicht das Unternehmensprofil Nokias mit dessen Geschäftsstrategien im Rahmen der Branche der Mobiltelefonhersteller. Sie beschreibt, welche Chancen Nokia verpasst und nicht genutzt hat und untersucht die Ursachen und Faktoren, die zu dieser Krise beigetragen haben.
In den Medien und der Presse wird immer wieder berichtet, dass
mittelständische Unternehmen zunehmend wichtiger werden für die
deutsche Wirtschaft. So ist es nur verwunderlich, dass es ihnen scheinbar
schwerer gemacht wird Kapital für die Finanzierung der Unternehmung zu
beschaffen als großen Konzernen.
Da stellt sich nun die Frage welche Finanzierunginstrumente dem
Mittelstand überhaupt zur Verfügung stehen, zu welchen er Zugang hat,
und wie sie funktionieren. Dies wird im Hauptteil dieser Arbeit
beschrieben.
Aktualitäten wie zunehmende Globalisierung, steigende Ansprüche der Kunden,
verändertes Kommunikationsverhalten und stetige Technologiefortschritte stellen
die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Um dabei nicht vom Markt gedrängt zu werden, müssen Unternehmen den Kunden in den Mittelpunkt ihrer Unternehmensstrategien stellen. Die Bachelorarbeit zeigt die Bedeutung einer
Multi-Channel-CRM-Strategie für Unternehmen auf. Es werden zunächst die Begrifflichkeiten „Customer Relationship Management“ (CRM) und „Multi-Channel“ erläutert. Darauf aufbauend wird ein Multi-Channel-CRM-Modell entwickelt.
Hierfür werden verschiedene Instrumente für eine effektive Kundenbetreuung
aufgezeigt. Anschließend wird untersucht, inwieweit eine Multi-Channel-
CRM-Strategie für die Automobilbranche von Bedeutung ist. Anhand der BMW
Group wird veranschaulicht, ob und in welchem Umfang eine Multi-Channel-
CRM-Strategie innerhalb der Automobilbranche bereits umgesetzt wird.
Ziel dieser Arbeit: Kompression in modernen, digitalen Hörsystemen ist ein essentieller Bestandteil. Viele Forschungsprojekte wurden in der Vergangenheit in diesem Bereich getätigt. Dabei lag vor allem der Fokus auf der Komprimierung im Hochtonbereich, der Wahl von kurzen oder langen Ein- und Ausschwingzeiten, sowie der Wahl der Anzahl an Kompressionskanälen (Kates 2010; Gatehouse 2006; Yund et al., 1995a). Im Rahmen dieser Studie wurde gezielt auf die Komprimierung im Tieftonbereich eingegangen und welche Folgen dies auf die Sprachverständlichkeit, auf Geräusche in unterschiedlichen Kulissen, sowie auf die Musik bei hochgradiger Schwerhörigkeit bei Schulkindern hat. Material und Methode: An dieser Studie nahmen sieben Schüler, davon sechs männliche und eine weibliche, im Alter zwischen 13 und 16 Jahren teil. Den Schülern wurde ein Hörsystem angepasst, welches sie jeweils eine Woche mit einer zu untersuchenden Einstellung testeten. Drei Kompressionsverhältnisse von 1,5:1; 2:1; sowie 2,5:1 wurden in den Frequenzen zwischen 160 Hz und 800 Hz eingestellt und jeweils eine Woche lang von den Schülern getestet. Das Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit dem OlKiSa überprüft, die Überprüfung der Hörsystemeinstellung erfolgte mithilfe einer Aufblähkurve. Die subjektive Befragung erfolgte anhand eines Fragebogens für jede Einstellung. Ergebnisse: Das beste Sprachverstehen im Störgeräusch wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 erreicht. Im Bereich der Wahrnehmung von Geräuschen wurden ebenfalls mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 bessere Ergebnisse erzielt. Bei der Beurteilung der Klangqualität wurde für klassische Musik ein niedriges Kompressionsverhältnis von 1,5:1 bevorzugt, für die Klangqualität von Unterhaltungsmusik wurde mit einem Kompressionsverhältnis von 2,5:1 ein besseres Ergebnis erzielt. Schlussfolgerung: Hochgradig Schwerhörige können von einem höheren Kompressionsverhältnis im Tieftonbereich profitieren, Vorzüge zeigten sich hier vor allem im Bereich der Sprachverständlichkeit im Störgeräusch.
Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es einen Leitfaden für die Kontaktlinsenanpassung, beginnend mit der Diagnosekontaktlinse, zu erarbeiten. Zum besseren Verständnis werden Neuanpassungen selektiert, welche irreguläre Astigmatismen aufweisen. Der Fokus liegt bei Unregelmäßigkeiten, welche durch eine Keratoplastik oder einem refraktiven Eingriff entstehen können. Zusätzlich werden weitere verschiedene Ursachen betrachtet. Zum Beispiel perforierende Verletzungen der Hornhaut oder Hornhautverdünnungen, welche bei einer Keratokonus-Erkrankung vorliegen. Eine Pelluzidale marginale Hornhautdegeneration (PMD) gehört ebenfalls dazu. Material und Methode: In die Untersuchungen werden circa 40 Probanden eingeschlossen, wovon 15 detailliert dokumentiert werden und als Anpassbeispiele dienen. Ergebnisse: Bei der Anpassung ist es von Vorteil eine systematische Vorgehensweise anzustreben, um die optimale endgültige Kontaktlinse zu ermitteln. Der Anpassleitfaden dient dabei als Wegweiser. Nachdem die Voruntersuchungen abgeschlossen sind wird zunächst die rotationssymmetrische Diagnosekontaktlinse ausgewählt, um das Krisengebiet festzustellen. Dieses wird schematisch klassifiziert in zentrale, torische und dezentrierte Auflage und die dabei jeweils erforderlichen schrittweisen Geometrieänderungen in Abhängigkeit vom Fluobild dargestellt. Um zu demonstrieren, warum sich der Leitfaden in der beschriebenen Weise etabliert, werden für die versorgten irregulären Astigmatismen jeweils mehrere typische Anpassbeispiele umfangreich dokumentiert. Die erstellten Bilder sind dabei so selektiert und zusammengestellt, dass die unterschiedlichen Anpassbeispiele anschaulich, verständlich und nachvollziehbar sind.
In der heutigen Zeit nimmt der Onlinehandel immer stärker zu. Auch in der bisher immer noch eher traditionell ausgerichteten Augenoptikbranche gewinnt der Onlinehandel an Bedeutung. Neben Einstärkenbrillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen werden dort mittlerweile auch Gleitsichtbrillen angeboten. Es stellt sich die Frage, ob Kunden, die eine Gleitsichtbrille im traditionellen Fachgeschäft oder beim Filialisten mit persönlicher Beratung gekauft haben zufriedener sind als Käufer im Internet. In der Bachelorarbeit "Kundenzufriedenheit mit Gleitsichtbrillen - eine Vergleichsstudie zwischen Fachgeschäft, Filialist und Internet" ging es darum herauszufinden, wie zufrieden Gleitsichtbrillenträger mit ihrer gekauften Gleitsichtbrille sind und ob es Unterschiede bei der Zufriedenheit in Abhängigkeit vom Point of Sales gibt. Um dies herauszufinden wurde eine Befragung von Gleitsichtbrillenträgern durchgeführt. Es galt zu ermitteln, wie hoch der Anteil der im Internet gekauften Brillen ist und wie zufrieden die Kunden mit ihrer Gleitsichtbrille sind. Es galt also Antworten auf die folgenden Fragen zu finden: Gibt es einen Unterschied in der Qualität der Beratung der einzelnen Anbieter. Sind Kunden, die ihre Gleitsichtbrille im Internet erworben haben, unzufriedener als Kunden von Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften. Ergebnis ist, dass sicherlich ein Interesse an Gleitsichtbrillen aus dem Internet besteht, jedoch der Anteil der dort erworbenen Gleitsichtbrillen im Vergleich zu Filialisten oder traditionellen Fachgeschäften derzeit noch gering ist. Gerade einmal 8,5% der an der Umfrage teilnehmenden Gleitsichtbrillenträger haben ihre Brille im Internet gekauft. Hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Gleitsichtbrille zeigte sich folgendes Ergebnis: Mit einer durchschnittlichen Note von 1,9 schneiden die traditionellen Fachgeschäfte am besten ab, gefolgt von den Filialisten mit der Note 2,2 und den Internetanbietern mit der Note 3,3. Es lässt sich feststellen, dass der günstigere Preis im Internet zwar einige Interessenten zum Kauf animiert, es lässt sich aber noch nicht sagen, wie hoch dieser Anteil sein wird. Dies gilt es in Zukunft weiter zu beobachten.
Der Bedarf an Kapital ergibt sich bei Unternehmen aus vielschichtigen
Gründen, denn jedes Unternehmen braucht Kapital, um den Zweck seiner
Unternehmung erfüllen zu können. Am Beispiel einer Unternehmensgründung ist
dies am besten zu konstatieren. Gehen wir davon aus, dass der Gründer einen Teil
des Kapitals, welches er für sein Vorhaben einsetzen möchte, privat
erwirtschaftet, so muss die Differenz zur gesamten Investition finanziert werden.
Hierfür stehen Unternehmen, in diesem Fall dem Existenzgründer,
unterschiedliche Finanzierungstypen zur Kapitalbeschaffung seines
Geschäftszwecks zur Verfügung. Im Vergleich zum Existenzgründer ist dieser
Vorgang bei Unternehmen, die schon seit vielen Jahrzehnten oder gar
Jahrhunderten existieren, gleichartig. Die Diversität der Finanzierungsarten zur
Kapitalbeschaffung der Unternehmen in Deutschland muss jedoch analysiert und
bewertet werden. Dieser Aufwand wird im Folgenden in der
Transaktionskostentheorie beschrieben. Jede Finanzierungsform verbirgt
unterschiedliche Anforderungen bei ihrer Umsetzung und Aktivierung.Die Größe des Unternehmens beeinflusst die empirische Verteilung der
Finanzierungsformen, die von den Unternehmen genutzt werden können.
Diese Arbeit setzt sich mit der Ursache, die der empirischen Verteilung zu
Grunde liegen, auseinander.
Klimawandel, Umweltverschmutzung, Rodung der Wälder, die Verknappung fossiler Ressourcen stellen alles umweltbasierte Probleme dar, die durch menschliches Handeln verursacht worden sind. Um diese Probleme bewältigen zu können, wurden verschiedene Lösungsansätze entwickelt. Einer davon ist die Nutzung erneuerbarer Energien. Damit hat sich ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt, der politisch gefördert schnell gewachsen ist. Die Photovoltaik stellt eine der verbreitetesten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien dar und hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht.
Die deutschen Photovoltaik-Hersteller haben sehr gelitten im diesem Jahr und man kann durchaus von einer Krise in der PV-Industrie sprechen. Der europäische, insbesondere der deutsche Markt, bekommt diese Krise wohl am stärksten zu spüren, da er bisherig noch den Schlüsselmarkt der PV-Industrie darstellt.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschreibt zunächst die Eingliederung des Online-Kommunikationsprozesses, Retargeting, in eine Multi-Channel-Kommunikationsstrategie. Ein spezieller Fokus wird dabei auf die Gegebenheiten, Besonderheiten sowie Funktionsweisen dieser Kommunikationsstrategie sowie -technologie gelegt. Die Möglichkeit für Unternehmen einen Mehrwert gemäß der Präsenz im Internet für den Kunden sowie für das eigene Unternehmen zu generieren und die einzelnen Applikationen des Internets in ein Mehrkanalsystem einzubinden, gelten als grundlegende Basis dieser Arbeit und sind auf die zunehmende Relevanz des Internets zurückzuführen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten sowie Grenzen durch diese Anwendungen, speziell das Retargeting, für den Anbieter und Konsumenten gegeben sind. Desweiteren sollen Best Practice Beispiele, basierend auf der Analyse des Marktumfelds, einen optimalen Gebrauch von Retargeting dokumentieren. Folglich soll eine Ausführung über Unternehmen, welche die Technologie des Retargetings bereits erfolgreich und gewinnbringend in ihrem Unternehmensalltag nutzen dargestellt werden. Ziel ist es zu bewerten, inwieweit der Einsatz von Retargeting im Multi-Channel-Management für die Wertreibenden sowie für den Internetkunden von Vorteil sein können sowie gegeben falls Maßnahmen bei einer Erreichung der Grenzen zu beschreiben.
Die Frage- und Zielstellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur, Internetartikel, Experteninterviews sowie einer Telefonumfrage diskutiert. Erkennbar ist, dass der Einsatz von Retargeting innerhalb des Multi-Channel-Management in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung, Verwendung und Erfolg zugenommen hat. Trotz alldem laufen Werbetreibende sowie Anbieter auf ihre Grenzen, wobei die Akzeptanz, der Datenschutz und die Reizüberflutung des Kunden von tragender Bedeutung erscheinen. Der Wertbeitrag zu dieser wissenschaftlichen Arbeit ist primär das Telefoninterview verbunden mit den Expertenbefragungen, um basierend auf den erforschten Daten mögliche Handlungsempfehlungen sowie Schlussfolgerungen wiederspiegeln zu können.
Almost unlimited potential is seen in the offshore wind industry due to the exist-ence of stronger, steadier winds over the open sea and therefore it is expected to experience a remarkable growth. Wind power is one of the fastest-growing energy sources around the world and has great potential to offer clean and abundant ener-gy. Unlike onshore, where the landscape, trees and buildings distort the flow of the wind, there are no obstacles that influence the wind speed offshore, leading to a much more efficient energy generation potential.
On the other hand, unknown to the vast public, there are several technical, infra-structural, and financial challenges facing the offshore wind industry, such as the dependence on wind-speed, the complex installation and operation process of wind farms offshore, as well as the harsh marine conditions and other challenges which are caused by the fact that the offshore wind industry still is a relatively immature market.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit widmet sich dem Thema der Aus-landsfachkräftegewinnung. Auch bei einer schwächeren konjunkturellen Situation der Wirtschaft ist die Deckung des Fachkräftebedarfs bestimmter Berufsfelder von großer Relevanz und wird dabei von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zu diesen zählen neben den Auswirkungen des demographischen Wandels auch die strukturelle Arbeitslosigkeit sowie der damit verbundene Mismatch von Arbeitsangebot und –nachfrage.
Mithilfe einschlägiger Literatur zum Thema Arbeitsmarkt und der Makroöko-nomie wurde geprüft, welchen Herausforderungen sich der deutsche Arbeits-markt stellen muss. Anschließend wurde anhand aktueller Studien und Daten untersucht, inwieweit sich die angesprochenen Faktoren bereits auf die Fachkräf-tesituation in Deutschland ausgewirkt haben.
Ziel der Arbeit war es, zu beantworten, ob die Rekrutierung spanischer Fach-kräfte eine adäquate Antwort auf den Fachkräftebedarf in Deutschland bietet. Eine kurzfristige Lösung zur Senkung der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien und der Deckung des innerdeutschen Fachkräftebedarfs durch einen Brain Gain aus Spanien scheint möglich, langfristig jedoch sollten die Anwerbe-Bemühungen auf Fachkräfte aus Drittstaaten verstärkt werden, da der Zustrom spanischer und europäischer Fachkräfte mit einer Besserung der wirtschaftlichen Situation in den Ländern sinken könnte. Des Weiteren sollten Potentiale gefunden werden, durch die eine erfolgreiche Arbeitsmigration erhöht werden kann. Diese wurden als Handlungsansätze formuliert und bieten weiteren Forschungsbedarf, den das Spektrum der Arbeit jedoch nicht umfasst. Als starke Faktoren erwiesen sich jedoch neben dem Erlangen von Deutschkenntnissen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen meist unter größeren Stellenbesetzungsproble-men leiden und ihnen weniger Ressourcen zur Verfügung stehen als großen Unternehmen. Sie sollten deshalb von dem Vorhaben, ausländische Fachkräfte zu gewinnen, überzeugt werden.
Herausforderung Post Merger Integration - wie Integrationsrisiken den Transaktionserfolg gefährden
(2013)
M&A Aktivitäten sind für Unternehmen nach wie vor interessante Optionen, um den Unternehmenswert zu steigern und um das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Nichtsdestotrotz stellen diese insbesondere in der Post Merger Integration eine große Herausforderung für Unternehmen dar, was sich an der hohen Misserfolgsquote festmachen lässt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, welche Risiken die Post Merger Integration mit sich bringt und wie diesen im Vorfeld der Transaktion entgegen gewirkt werden kann, um das Misserfolgsrisiko der Transaktion zu minimieren. Hierfür wird im theoretischen Ansatz insbesondere auf Synergie, Struktur, Mitarbeiter, Projekt und Kultur Risiken eingegangen, nachdem der M&A Prozess als Ganzes sowie die Post Merger Integration per se erläutert wurden. Abschließend zeigt die Arbeit konkrete Lösungsansätze auf, wobei insbesondere auf verschiedene Due Diligence Formen eingegangen wird. Die anschließende Analyse des Daimler Chrysler Mergers dient schließlich als Beweisstück für eine Transaktion, welche der Herausforderung Post Merger Integration nicht gewachsen war. Die daraus hervorgegangenen Erklärungsversuche untermauern schließlich die im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnisse, welche sich insbesondere auf unzureichende Due Diligence Prüfungen stützen.