330 Wirtschaft
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Web-based Marketing ist der neueste Trend ( Pusler) in der Unternehmenskommunikation. Das sogenannte Phänomen „Web 2.0“ bietet viele Möglichkeiten und Herausforderungen. Im Laufe dieser Arbeit wird analysiert welche Erfolge und Gefahren sich in der online Kommunikation verbergen und welche Chancen und Risiken das Web für Premiummarken im Food-Bereich bietet.
Seit den späten 80er Jahren hat sich die Industrie für interaktive Unterhaltungsmedien zu dem am stärksten wachsenden Segment der Medienwirtschaft entwickelt. Mit oft zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr hat sie innerhalb kürzester Zeit die Musikindustrie überholt und setzt mittlerweile jährlich mehr um als die Filmindustrie an den Kinokassen. Dennoch hat auch die Spielebranche, trotz ihres enormen Wachstums, mit Problemen zu kämpfen. Ähnlich wie in der Musikindustrie hat vor allem das Internet die Branche verändert. „Online“ ist zu einem Kernbestandteil der Gamingindustrie geworden. Ob Computer, Konsole oder Mobile Device, alle bieten nunmehr Internetzugänge und immer tiefer greifende Onlineservices. Allerdings brachte diese Entwicklung auch Probleme mit sich. Besonders die Raubkopierproblematik stellt zunehmend eine Bedrohung für die herkömmlichen Absatzwege dar. Aus diesem Grund setzt die Branche, analog zur Musikindustrie Anfang des neuen Jahrtausends, verstärkt auf digitalen Vertrieb für ihre Produkte. Im Rahmen dieser Dissertation soll die sogenannte Online-Distribution, auch Digital-Distribution-Ansatz genannt, näher analysiert werden.
Banken sind in den letzten Jahren immer wieder in die Kritik geraten. Die Finanzkrise hat das Vertrauen der Kunden erschüttert, Banken in den Ruin getrieben und immer mehr Menschen misstrauisch gemacht. Umso wichtiger ist es jetzt, dass Finanzdienstleister gute Berater und Mitarbeiter haben, denen man vertrauen und auf deren Rat man sich verlassen kann. Es ist entscheidend, alle Mitarbeiter zu Höchstleistungen zu motivieren und nicht nur nach dem Vertriebsergebnis streben zu lassen. Würde man sie optimaler und ihren Stärken entsprechend einsetzen, dann könnte man höhere Leistungsmaxima erreichen und die Kunden umso zufriedener stellen und neues Vertrauen gewinnen. Während ausreichend Literatur über die Personalplanung sowie über Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter verfügbar ist, wird nur spärlich über den Zusammenhang zwischen der Berücksichtigung fachlicher und persönlicher Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter und der optimalen Nutzung der Leistungskapazitäten berichtet. Die Gestaltung der Personalpolitik ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Unternehmen. Das Thema wurde im Rahmen zweier Thesen untersucht: 1. Wäre es sinnvoll, ein Rotationsprinzip innerhalb einer Bank einzuführen? Dabei wurde untersucht, wie es funktionieren könnte, den Kundenstamm zwischen den Mitarbeitern „rotieren“ zu lassen. 2. Gleichzeitig wurde geprüft, wie durch Aufgabenteilung eine höhere Effizienz sowie mehr Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit erreicht werden kann. Durch die Aufteilung des Personals in Teams, kann jeder da eingesetzt werden, wo seine Stärken liegen und er am meisten effektiv sein kann und die höchste Leistung bringt. In der ursprünglichen Variante, musste jeder Mitarbeiter von Anfang bis Ende - vom Backoffice, über die Kundenberatung bis hin zum Abschluss eines Vertrages alles machen, unabhängig davon, ob er kommunikativ war oder lieber im Hintergrund arbeitete und dort wesentlich mehr Leistung bringen konnte.
Lieferungen oder sonstige Leistungen die ein Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens im Inland ausführt, unterliegen nach § 1 Abs. 1 UStG der Umsatzsteuer. Durch die Entstehung der Umsatzsteuer ergeben sich diverse Pflichten sowohl für das liefernde oder leistende Unternehmen als auch für den Lieferungs- oder Leistungsempfänger, wie zum Beispiel die Schuldung der Umsatzsteuer oder die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug. Im Falle des grenzüberschreitenden Lieferungs- und Leistungsverkehrs entstehen zusätzliche Verpflichtungen für den Lieferungs- oder Leistungserbringer, sowie für den Lieferungs- oder Leistungsempfänger. Es gibt verschiedene Besonderheiten die ein Unternehmer bei grenzüberschreitenden Umsätzen im Hinblick auf die Umsatzsteuer beachten muss. Eine Nichtbeachtung dieser Besonderheiten oder eine falsche Ausführung der durch die Grenzüberschreitung entstandenen Pflichten kann für den Unternehmer Konsequenzen wie zum Beispiel eine erhöhte Steuerschuld oder spezielle Sanktionen zur Folge haben.
Seit Beginn des Informationszeitalters wurde die Anzahl von Unternehmen, deren Wertschöpfung auf Wissen und Know-How basiert oder maßgeblich davon beeinflusst wird, immer größer. Dadurch stieg die Relevanz dieser immateriellen, nicht-greifbaren Vermögenswerte stetig an, ebenso wie das Verlangen danach, dieses intellektuelle Kapital messen, steuern und in die Berichterstattung der Unternehmen einfließen lassen zu können. Infolge dessen wurde eine Vielzahl von unterschiedlichen Methoden zur Messung und Bewertung dieser immateriellen Vermögenswerte entwickelt, um sowohl unternehmensintern als auch extern für die Stakeholder darüber zu berichten. Bis heute gibt es jedoch keine einheitlichen Richtlinien zur Erstellung einer solchen Berichterstattung, wodurch eine Vergleichbarkeit der Unternehmen aus externer Sicht, aufgrund mangelnder Transparenz kaum möglich ist. Die ersten national begrenzten, einheitlichen Richtlinien zur Erstellung eines Intellectual Capital Statements, wurden in ihrer neuesten Fassung im Jahr 2003 in Dänemark, vorgestellt. Um den eventuellen Erfolg und Nutzen und die heutige Relevanz dieser Vereinheitlichung der Berichterstattung ermitteln zu können, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Entwicklung des Intellectual Capital Statements nach den Danish Guidelines. Zu Beginn wird erläutert, wie diese immateriellen Vermögenswerte aufgebaut sind. Dazu werden verschiedene Methoden zur Messung und Berichterstattung aufgezeigt und wo die traditionellen Methoden, wie HGB und IFRS an ihre Grenzen stoßen. Im Anschluss werden die Danish Guidelines erläutert. Das darauffolgende Kapitel beschreibt die Untersuchung der Intellectual Capital Statements dänischer Unternehmen von 2003 bis 2010. Darin wurden von f.nf Unternehmen die Intellectual Capital Statements der vergangenen acht Jahre analysiert und auf Abweichungen untersucht. Aufgrund der nicht repräsentativen Untersuchung wurde das Danish Ministry of Science, Technology and Innovation ebenso, wie 71 Unternehmen (deren Antworten jedoch ausblieben) zusätzlich befragt. Das Ergebnis zeigt, dass die Danish Guidelines heute keine Relevanz mehr besitzen und viele Unternehmen auf andere Methoden, die einen starken „Trend-Charakter“ aufweisen und wenig Aussagekraft besitzen, ausgewichen sind.
Perspektiven deutscher Unternehmen auf dem ägyptischen Markt nach der demokratischen Revolution
(2011)
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der demokratischen Revolution in Ägypten Anfang des Jahres 2011 auf die Tätigkeit deutscher Unternehmen auf dem Markt dieses Landes. Untersucht werden dazu zunächst die Ursachen dieser Revolution sowie deren Neuartigkeit und Diskontinuität im historischen Vergleich. Kern der Arbeit ist die Offenlegung der sich aus den politischen Ereignissen ergebenden wirtschaftlichen Potentiale und darauf folgend die Auswertung deren Bedeutung für deutsche Unternehmen. Analysiert werden dabei insbesondere die bereits heute bestehenden Absatzmöglichkeiten sowie der Nachholbedarf, der sich im Zuge der Entwicklung ergibt. Auf dieser Grundlage werden dann die sich ergebenden Chancen und Risiken für deutsche Exporteure verschiedener Branchen herausgearbeitet. Den Abschluss der Arbeit bilden eine zusammenfassende Bewertung der Revolution sowie ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung Ägyptens als Absatzmarkt deutscher Produkte. Das Thema weist einen hohen Grad an Aktualität auf, weshalb der Ausgang der Entwicklung zum Zeitpunkt der Erstellung der Arbeit völlig offen ist. So gibt es keine übereinstimmende Meinung dazu, welche politischen Strömungen sich in der künftigen Regierung in Kairo durchsetzen werden. Diskutiert werden lediglich verschiedene Szenarien, von einer mäßig-islamischen Demokratie nach dem Vorbild der Türkei bis hin zu einem radikal geführten Gottesstaat, wie er etwa im Iran besteht. Die politischen Rahmenbedingungen jedoch haben Einfluss auf die wirtschaftliche Struktur eines Landes und somit auf dessen Attraktivität für exportierende Unternehmen. So hängen Art und Umfang der Aktivitäten deutscher Unternehmen auf dem ägyptischen Markt maßgeblich von der weiteren politischen wie gesellschaftlichen Entwicklung ab. Nach einer Darstellung der revolutionären Ereignisse sowie deren Neuartigkeit und Diskontinuität, bei der unter anderem die gesellschaftliche Zusammensetzung der Demonstranten und die Nutzung neuer Medien thematisiert werden, erfolgt die Analyse durch eine Untersuchung der Auswirkungen der Revolution auf die einzelnen für deutsche Unternehmen relevanten Branchen, anschließend werden die Potentiale und Perspektiven deutscher Exporteure in den jeweiligen Branchen erörtert. Als Ergebnis wird festgehalten, dass sich die ägyptische Wirtschaft schnell von den teils gravierenden Auswirkungen der Revolution erholt hat und für deutsche Unternehmen in den meisten Bereichen gute Perspektiven bietet. Die einzige zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Arbeit noch existierende Unsicherheit ist die Frage der weiteren politischen Entwicklung Ägyptens, hierzu wird insbesondere der Einfluss islamistischer Strömungen thematisiert.
Limited und Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Zwei Kapitalgesellschaften im Wettbewerb
(2012)
Als der Europäische Gerichtshof am 9. März 1999 sein Urteil im Fall "Centros"1 verkündete, setzte er hiermit den Grundstein für den Wettbewerb der europäischen Kapitalgesellschaften untereinander. Denn in diesem Urteil, als auch noch einmal in den Fällen "Überseering" aus dem Jahre 20022 und "Inspire Art" von 20033, untermauerte der europäische Gerichtshof die Niederlassungsfreiheit von Kapitalgesellschaften innerhalb der Grenzen der Europäischen Union. Voraussetzung dafür ist, dass diese nach dem Recht ihres Landes wirksam gegründet worden sind. Dementsprechend ist es einem Mitgliedsland nicht gestattet, die Eintragung einer ausländischen Kapitalgesellschaft abzulehnen, selbst wenn deren Gründung nur im EU Ausland erfolgte um nationale, gesellschaftsrechtliche Schutzvorschriften zu umgehen. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn das Unternehmen in seinem Gründungsstaat keine Geschäftstätigkeit ausübt und demnach seine Geschäfte nur am Ort seiner Zweigniederlassung abwickelt.
Das Internet unterliegt einem ständigen Wandel. Durch das Aufkommen von Web 2.0 und den sozialen Medien hat sich das Internet von einem Informationsmedium mehr und mehr zu einem Mitmachmedium entwickelt. Daher werden soziale Medien nicht nur für Privatpersonen immer interessanter sondern auch für Unternehmen, welche diese Medien dazu verwenden ihre Inhalte zu verbreiten, um dadurch ihre Bekanntheit zu steigern. Darüber hinaus, gehen mittlerweile auch Suchmaschinen dazu über, die Inhalte, welche auf sozialen Medien verbreitet werden, als eine Art Bewertung für Webseiten zu verstehen und sie in ihre Ranking-Algorithmen miteinzubeziehen. Vor diesem Hintergrund gehen Webseitenbetreiber zunehmend dazu über ihre Strategien der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf die immer stärker werdende Gewichtung von sozialen Medien zu verändern. Mit dieser Bachelorarbeit soll dieser Wandel der Suchmaschinenoptimierung näher dargestellt werden. Zu Beginn (Kapitel 2) soll die Funktionsweise von Suchmaschinen im Speziellen von Google sowie das Suchmaschinenmarketing mit seinen beiden Teilbereichen Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, kurz SEO) kurz vorgestellt werden. Suchmaschinenoptimierung stellt anfangs ein sehr komplexes und nur schwer einzusehendes Instrument des Suchmaschinenmarketings dar. Daher soll im weiteren Verlauf (Kapitel 3) der Bereich der Suchmaschinenoptimierung erst in seine Unterbereiche Keywordanalyse, Onpage Optimierung sowie Offpage Optimierung unterteilt und anschließend ausführlich dargelegt werden. Im nächsten Teil der Arbeit (Kapitel 4) wird dann näher auf die sozialen Medien eingegangen. Die fast unendlich scheinende Anzahl an Plattformen der vielen unterschiedlichen Social Media Bereiche sollen dabei auf die wichtigsten reduziert und erklärt werden. Im Hauptteil (Kapitel 5) soll anschließend untersucht werden, welchen Einfluss soziale Medien auf die Suchmaschinenoptimierung haben. In diesem Zusammenhang wird zuerst auf das Social Media Marketing an sich eingegangen und anschließend mit der Suchmaschinenoptimierung in Verbindung gebracht. Dieser zentrale Knotenpunkt, welcher auch als Social Media Optimization (kurz SMO) oder Social SEO bezeichnet wird und ein noch sehr junges Instrument des Online Marketings darstellt, soll dabei genauer untersucht werden. Um den Kreis der Optimierungsprozesse zu schließen soll zu guter Letzt (Kapitel 6) noch die Erfolgsmessung in Form von Web-Controlling näher beleuchtet und erklärt werden, da deren Ergebnisse später wieder in den Optimierungsprozess mit einfließen sollen.
Die vorliegende Bachelorarbeit soll durch eine Analyse der Chancen und Risiken im Einsatz von Social Media in Profifußballvereinen Hinweise und Empfehlungen für ein weiteres Vorgehen im Web 2.0 geben. Zu Beginn werden, nach einer Einführung in die Thematik des Social Media, verschiedene Angebote dargestellt. Um einen Einblick in die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Profifußball zu gewinnen, wird eine kurze geschichtliche Einführung, sowie ein Abriss der Bedeutung des Profifußballs in Deutschland angeführt. Die anschließende Bilanz der Präsenz der Vereine im Social Web zeigt, dass einige Auftritte in den sozialen Netzwerken nicht für ein erfolgreiches Social Media Marketing reichen. Darauffolgend zeigt die Analyse der Chancen und Risiken der Einsatzmöglichkeiten vielfältige Wege für Vereine bei einer Erweiterung ihrer bisherigen Auftritte. Die dargestellten Risiken raten zur Vorsicht bei gewissen Vorgehensweisen im Web 2.0. Bei der abschließenden Handlungsempfehlung wird anhand eines Best Practice Beispiels des Bundesliga Vereins VfB Stuttgart gezeigt, welche Verbesserungen vorgenommen werden sollten, um die bereits bekannten Mängel zu beseitigen. Ein Vergleich mit dem Ausland verdeutlicht noch einmal den Rückstand der deutschen Vereine und beleuchtet die Wichtigkeit des Social Webs für den Profifußball in der heutigen Zeit. Daraufhin wird eine kurze Beschreibung der jetzigen Werbepolitik der Bundesligisten aufgezeigt, und schlussendlich eine alternative Möglichkeit zum Social Media Marketing empfohlen.
Diese Bachelorarbeit beschreibt ein Vorgehensmodell zur Implementierung einer Social Media Marketing Strategie. Dieser Leitfaden soll Unternehmen als Hilfestellung zur Planung, Durchführung und Auswertung zukünftiger Werbeaktivitäten im Social Web dienen. Dafür werden zuerst die veränderten Bedingungen des Marketings durch die Social Media erläutert, danach werden deren Potenzial und Nutzen hervorgehoben und zuletzt wird der Status quo der Social Web Präsenz deutscher Unternehmen analysiert. Im weiteren Verlauf erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Vorbereitungsphase, in der ein Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen schaffen muss, um erfolgreich im Social Web agieren zu können. Im nächsten Kapitel werden relevante Plattformen vorgestellt und dabei Wege beschrieben, wie Unternehmen eine virale Verbreitung ihrer Werbebotschaft auf diesen auslösen können. Als letzten Schritt geht die Arbeit auf die Auswertung der Kampagne ein und stellt Möglichkeiten vor, wie Unternehmen die Marketingmaßnahmen im Social Web nach betriebswirtschaftlichen Aspekten bemessen können, um damit ihr Engagement zu rechtfertigen. Die Abschlussarbeit stützt sich auf einschlägige Literatur für Social Media Marketing und wird von Kommentaren aus Whitepaper sowie Blogbeiträgen von Social Media Experten ergänzt. Für jede Phase des Vorgehensmodells werden Tools vorgestellt, die eine Implementierung der Strategie erleichtern. Zudem geben viele Best-Practice Beispiele den Unternehmen eine wertvolle Anleitung, wie man Social Media Aktivitäten erfolgreich in der Praxis gestalten und umsetzen kann.